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  • 5 Sterne

    35 von 66 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angie_molly, 09.03.2022

    Als Buch bewertet

    „Mörderfinder Die Macht des Täters" von Arno Strobel

    ET: 09.03.2022
    Verlag: Fischer
    Seiten: 368
    ET: 09.03.2022

    Vielen Dank an Fischerverlag und Arno Strobel für dieses mega gute Buch.

    Meinung: Das Cover ist einfach ein Hingucker, ich habe so lange auf diese Fortsetzung gewartet und bin echt begeistert geblieben. Wie man es bei Arno gewohnt ist, gewinnt der Thriller schnell an Spannung und Intensität, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann und es an einem nachmittag durchgelesen habe. Wie immer schafft der liebe Arno seine/n Leser-/innen den Kopf zu zerbrechen, mit der Frage wer der Täter sein könnte. Dieses mal konnte ich den Rätsel nicht lösen 😭, ich hatte eine Person verdächtigt und was macht der liebe Arno? Er hat es wieder einmal geschafft, mich an der Nase herumzuführen. Der Schreibstil ist flüssig, fesselnd und bildhaft. Die Charaktere sind authentisch, facettenreich, mit ihren Ecken und Kanten, gezeichnet. Alle die Max Bischoff schon kennen, werden sehr überrascht sein, denn sogar er selbst zweifelt an seinen analytischen Fähigkeiten. An manchen Stellen habe ich sogar selbst gezweifelt : was jetzt Realität ist, wie kann es sein, wer steckt hinter allem? Die Kapitel haben eine angemessene Länge, durch zauberhaften Schreibstil fliegt man nur so über die Seiten.
    Das Buchende hinterlässt direkt Vorfreude auf den nächsten Teil!

    Eine absolute Leseempfehlung!
    ⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐/10

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  • 5 Sterne

    31 von 58 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dante, 09.03.2022

    Als eBook bewertet

    Arno Strobel – Mörderfinder – Die Macht des Täters (Max Bischoff 02)

    In seinem neuen Fall wird Max Bischof von seiner ehemaligen Kollegin Katharina Baumann um Hilfe gebeten. Nachdem ihr Neffe des Mordes beschuldigt wurde, hat sich dieser das Leben genommen. Als ein weiterer Mord geschieht beschließt Max eigene Recherchen anzustellen. Hilfe bekommt Max bei seiner Ermittlung durch seinen ehemaligen Kollegen Horst Böhmer und Dr. Wagner. Wird es Max und seinem neuen „Team“ gelingen Licht ins Dunkel zu bringen?

    Bei dem Thriller „Mörderfinder – Die Macht des Täters“ von Arno Strobel handelt es sich um den zweiten Band der Reihe um den sympathischen Ermittler Max Bischoff, nachdem dieser dem Polizeidienst den Rücken gekehrt hat.
    Die Geschichte ist auch dieses Mal ruhig und unaufgeregt Erzählt und entwickelt wieder gleich zu Beginn eine unheimliche Sogwirkung. Es macht wieder riesig Spaß Max und seine Gefährten bei den Ermittlungen zu begleiten. Die Seiten fliegen wieder nur so dahin und Schwups ist das Buch ausgelesen. Insgesamt wieder eine tolle Geschichte mit einem netten Ermittlerteam das sich wunderbar ergänzt. Ich hoffe auf viele weitere Fälle und spreche wieder eine absolute Leseempfehlung aus!

    Einen herzlichen Dank an den S. Fischer Verlag und NetGalley für das Leseexemplar!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 06.04.2022

    Als Buch bewertet

    Ein spannender und fesselnder Thriller mit mysteriösen Gedankengängen!

    ,,Mörderfinder-Die Macht des Täters" von Thriller-Autor Arno Strobel ist der neue und zweite Band seiner Max Bischoff-Reihe, der am 9. März 2022 im Fischer-Verlag erschienen ist. Dieser aufregende Thriller hat mir wieder sehr gut gefallen, da eine rasante und spannende Handlung für ordentlich Verwirrung gesorgt hat. Von Anfang an war eine beklemmende Atmosphäre zu spüren, die sich im Laufe der Zeit immer mehr verdichtet hat. Max Bischoff, der mittlerweile als Fallanalytiker und Dozent an der Polizeihochschule in Köln ausbildet und sein Ex-Kollege und Freund Horst Böhmer jagen einen skrupellosen Mörder, dessen Motiv lange ein großes Rätsel bleibt. Bis zum Ende hin deutete nichts darauf hin, was im Endeffekt tatsächlich geschehen ist. Das Warum hat mich sehr überrascht, denn der Autor hat regelmäßig versucht, mich auf falsche Fährten zu führen. Ich habe mich deutlich in Protagonisten getäuscht, sodass dies eine Handlung mit vielen gelungenen und unvorhersehbaren Wendungen ist.

    Ein Mann, der des Mordes an einer Frau verdächtigt wird, nimmt sich kurze Zeit später das Leben. Da es sich bei diesem Mann um den Neffen einer Polizeibeamtin handelt, macht die Sache umso komplizierter. Alle Beweise sprechen ganz klar dafür, dass der Neffen den brutalen Mord ausgeübt hat. Doch seine Tante glaubt nicht daran und bittet aufgrund Böhmers’ Empfehlung Max Bischoff um Hilfe. Denn er ist sich sicher, dass ihr nur der Fallanalytiker in diesem Fall, trotz aller Beweise, die für ihren Neffen als Täter sprechen, weiter helfen kann. Doch es geschehen weitere Morde auf extrem brutale Weise und es entsteht die Frage, ob sich ein Unschuldiger umgebracht hat oder ob ein Serienmörder, bzw. Nachahmungstäter am Werk ist. Dies hat deshalb für eine Menge Rätselstoff gesorgt. Als es Bischoff im Präsidium schwer gemacht wird mehr zu der Mordserie zu erfahren und seine Ermittlungen somit behindert wurden, verzweifelt er immer mehr an seiner Arbeit und seinem Verstand. Sein Zustand verschlechtert sich mit der Zeit immer mehr, weshalb ich von seinem plötzlichen und mysteriösen Verhalten sehr überrascht wurde. Besonders, da er nicht der einzige ist, der sich durch rätselhafte Umstände verändert. Bischoff und Böhmer, die versuchen eine Verbindung zu den Morden und Opfern herzustellen, verzweifeln. Der Fallanalytiker stellt sich die Frage, ob es Morde ohne Motiv geben kann. Auf der Suche nach Antworten gerät er in eine fatale Situation.

    Die meisten kurzen Kapitel werden aus Bischoffs’ Perspektive geschrieben, zwischendurch kommt auch Böhmer eine längere Zeit am Stück zu Wort. So erfuhr ich, wie er zu seinem Freund steht und wie wichtig er ihm ist. Beide Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und besitzen ordentlich Tiefe. Ich konnte mich in dessen Gedankengänge und Handlungsschritte sehr gut hineinversetzen und nachvollziehen. Nicht nur die komplette Handlung, auch die Tatorte wurden bildlich sehr gut beschrieben. Der Titel ,,Mörderfinder" passt hervorragend zum äußerst fesselnden Thriller, den der Autor wieder einmal abgeliefert hat. Ihm ist ein hoher Spannungsbogen gelungen, der geschickt Spannung und Nervenkitzel erzeugt. Deshalb wurde ich an das Buch gefesselt und habe es deshalb leider an zwei Abende durchgelesen. Bis auf die ausgeübten Morde kommt der Großteil der Handlung ohne extreme Brutalität aus, dafür hatte sie etwas Mysteriöses und Mystisches an sich, was ich lange Zeit nicht richtig deuten konnte.

    Gelegentlich bekam ich verwirrende und rätselhafte Gedankengänge des Mörders zu lesen, aus dessen Perspektive zu lesen sind. Dies hat neben gekonnt gesetzte Cliffhanger für einen schnellen Lesefluss gesorgt. Auch das Tempo ist in dieser Geschichte hoch, es dauerte nicht lange, bis ich mitten im Geschehen war. In regelmäßigen Abständen haben mich unerwartete Wendungen erwartet, was ein Grund der hohen Spannungskurve ist. Bischoffs’ Zerrissenheit kam authentisch und deutlich rüber. Auch wenn die ein oder andere Handlung etwas weit hergeholt wurde und diese von der Realität weit entfernt war, hat mich der Thriller sehr gut unterhalten. Am Ende saßen alle Puzzleteile an ihrem Platz und Zusammenhänge wurden aufgeklärt. Von mir deshalb eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kaddelkatja, 03.05.2022

    Als eBook bewertet

    Max Bischoff - versagt er zum ersten Mal in seinem Leben?

    Max Bischoff ist schier am Verzweifeln. Eine Ex-Kollegin bittet ihn aufgelöst um Unterstützung. Eine junge Frau wurde ermordet. Ihr Neffe wurde verdächtigt und alle Beweise sprachen gegen ihn. In seiner puren Verzweifelung nahm sich der Student mit gerade einmal 22 Jahren das Leben. Aber Katharina Baumann ist von seiner Unschuld überzeugt und wendet sich deshalb an den Fallanalytiker, der aus dem Polizeidienst ausgeschieden ist und nunmehr an der Hochschule doziert. Unterstützung findet er bei seinem Ex-Kollegen Horst Böhmer, der aber nicht so recht an die Unschuld des jungen Mannes glaubt. Es geschehen weitere Morde und Max grübelt, ob diese 3 Taten etwas miteinander zu tun haben könnten und ein Serienmörder sein Unwesen treibt. Gegenwind erwartet ihn von Seiten der Einsatzleiterin Keskin, die anscheinend eine kleine Privatfehde gegen Bischoff führt. Zu allem Übel zweifelt Max mittlerweile auch noch an seinem Verstand, denn ihn plagen Albträume und er kann einfach nicht die einzelnen Puzzleteile zusammen setzen. Wird er tatsächlich das erste Mal in seinem Leben versagen?

    Meinung:
    MÖRDERFINDER - DIE MACHT DES TÄTERS ist bereits der 2. Teil rund um den Ex-Polizisten und Ermittlungsberater Max Bischoff. Ich muss zugeben, dass ich den 1. Band dieser Reihe (es gibt bereits eine sehr spannende Trilogie mit Bischoff als Polizisten - Im Kopf des Mörders, kann ich nur empfehlen!) noch nicht gelesen habe. Ich werde das aber noch nachholen. Anraten würde ich allerdings die richtige Reihenfolge der Bücher zu beachten, da ein paar Hinweise und Spoiler auf den Vorgänger auftauchen. Mich störte das jetzt allerdings nicht, weil ich bei Arno Strobel auch immer wieder den Lesegenuss liebe.

    Natürlich sind mir die bekannten Charaktere bei Mörderfinder durch die vorherige Reihe ein Begriff. Bischoffs Schwester ist wieder mit von der Partie, aber auch neue Protagonisten finden den Weg zu Max. Ich musste bei dem zu Rate gezogenen Schriftanalytiker immer wieder an Mark Benecke denken (und schmunzeln) und hoffe sehr, dass dieser auch im dritten Band wieder dabei sein wird (sorry, ich komme jetzt nicht auf den Namen).

    Arno Strobel schafft es immer wieder, mich nach ein paar Seiten in seinen Bann zu ziehen. Die Seiten dieses Thrillers flogen nur so dahin und ich hatte das Gefühl, genauso ratlos zu sein wie die Ermittler. In kurzen und knappen Kapiteln führt der Autor den Leser auf 356 Seiten in einen spannenden Handlungsstrang. Aus Sicht der Opfer und auch immer mal wieder vom Täter (oder den Tätern) und Max befinden wir uns in einem nervenaufreibenden Thriller, der mich nicht mehr los ließ. Es wurden einige Wendungen und Irrungen eingebaut, aber die Hinweise verdichteten sich zum Schluß immer mehr und ich kam dem Täter ziemlich nah. Die Auflösung habe ich in der Art und Weise nicht erwartet, fand sie aber sehr gut umgesetzt.

    Das Cover ist ein echter Eyecatcher und wenn beide Bände nebeneinanderstehen, weiß man sofort, dass es sich bei MÖRDERFINDER um eine Reihe handelt - auch wegen Titel.

    Das ebook konnte mich restlos begeistern und ist am 09.03.2022 beim S. Fischer Verlag erschienen.

    Fazit:
    Es gibt von mir natürlich eine klare Leseempfehlung für diesen hervorragenden Strobel. Ich bin begeistert und vergebe sehr gerne 5/5 Sterne *****

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Celia K., 27.05.2022

    Als eBook bewertet

    Das ist das erste Buch von Arno Strobel und ich bin infiziert!
    Dieses Buch hat mir so gut gefallen, dass ich jetzt auch die Vorgänger lesen möchte und ich mich auch frage wie konnte es überhaupt passieren, dass ich bisher noch keines seiner Bücher gelesen hatte.
    Die Story dreht sich um den Privatermittler Max der im Zentrum steht, nicht nur als Ermittler sondern auch als Person. Die Story ist schnell erzählt im KK11 Düsseldorf wird an einem Mord gearbeitet, an einer jungen Frau, deren Mörder jedoch bereits ziemlich klar erscheint. Die Besonderheit, es handelt sich um den Neffen einer im KK11 arbeitenden Polizistin, die nicht an die Schuld des neffen glauben will und sich an Max wendet, damit er ermittelt.
    Bei Krimis muss man ja immer aufpassen wie viel man verrät, deswegen will ich es hierbei belassen. Was mich jedoch am meisten begeistert hat, ist die Vielschichtigkeit der Personen, das Zusammenspiel zwischen Max und seinem ehemaligen Partner Horst aus dem KK11 und auch die anderen Personen die im Zuge der Handlung auftauchen.
    Mich als Düsseldorferin hat natürlich der handlungsort besonders angesprochen und es hat mich sehr überrascht, dass Arno Strobel nicht in Düsseldorf wohnt, die Schauplätze waren einfach wirklich super geschildert.
    Ich bin wirklich begeistert. Der Spannungsbogen ist perfekt und man bleibt auch in der Geschichte durch das Tempo mit dem der Autor arbeitet. Sehr kurze Kapitel, lösen längere ab und so ist es immer wieder überraschend und nicht langweilig. Auch der Blick in den Kpf des Täters, in kursiv geschrieben, ist faszinierend.

    Von mir also eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike K., 07.06.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Ex-Kollegin Katharina Baumann bittet Max Bischoff um Hilfe: Ihr unter Mordverdacht stehende 22-jähriger Neffe hat sich das Leben genommen. Sie bitten Max die Unschuld ihres Neffen zu beweisen und ihn so auch nach seinem Tod von dem Mordvorwurf reinzuwaschen. Doch alle Beweise sprechen gegen den jungen Mann, auch wenn einiges nicht so recht zusammenpassen will. Max Bischoffs Interesse ist geweckt - er beginnt Nachforschungen zu dem jungen Mann und dem Mordabend anzustellen. Und schneller als ihm lieb ist steckt er selbst bis zum Hals in Schwierigkeiten.

    Meine Meinung:
    „Mörderfinder – Die Macht des Täters“ ist der zweite Teil der Mörderfinder-Reihe des deutschen Autors Arno Strobel. Da der Fall aber in sich abgeschlossen ist, lässt sich dieser zweite Band problemlos auch ohne Vorkenntnisse lesen und verstehen.

    Im Zentrum der Handlung steht Max Bischoff, der Protagonist der Reihe, aus dessen Sicht der Großteil der Handlung geschildert wird. Er ist sympathisch, intelligent und kann sich wie kein Zweiter in die Täter hineinversetzen. Trotzdem hat er seinen Job als Fallanalytiker an den Nagel gehängt und arbeitet nun als Dozent an einer Hochschule – aber die Ermittlungsarbeit fehlt ihm. Nicht zuletzt deshalb nimmt er sich des Hilfegesuchs seiner Ex-Kollegin an. Unterstützung bekommt er bei seinen Nachforschungen von Horst Böhmer, ebenfalls ein ehemaliger Kollege von der Polizei. Früher einmal wie Hund und Katze, entwickelt sich zwischen den beiden immer mehr eine Freundschaft und Max kann auch in schwierigen Situationen – wie sich im Laufe des Buches mehr als einmal zeigt – auf Böhmers Hilfe zählen.

    Der Plot an sich ist spannend und fesselnd. Hat Katharina Baumanns Neffe den Mord tatsächlich begangen? Und wenn ja, was hat ihn zu einer so brutalen und scheinbar willkürlichen Tat getrieben? Dank einiger ungeahnten Wendungen bleiben diese Fragen lange Zeit unbeantwortet und die Handlung dadurch spannend und unvorhersehbar. Dazu trägt auch der temporeiche und sehr angenehm zu lesende Schreibstil des Autors bei. Erst gegen Ende fügen sich die Puzzleteile zum einen großen, erschreckenden Ganzen zusammen, auch wenn die Auflösung für meinen Geschmack fast schon ein wenig zu konstruiert und kurzgehalten war. Dies ist aber auch mein einziger Kritikpunkt an diesem sonst sehr packenden Thriller, dessen Ende auf einen weiteren Band der Reihe hoffen lässt.

    Fazit:
    Spannender und fesselnder Thriller mit einem sympathischen Protagonisten, der im Laufe des Buches ganz schön viel mitmachen muss… Auch wenn mir der vorherige Band der Reihe noch ein kleines bisschen besser gefallen hat, hoffe ich sehr auf eine weitere Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Azyria Sun, 16.02.2024

    Als eBook bewertet

    Mitreißend und intensiv

    Worum geht’s?
    Eine Ex-Kollegin bittet Max Bischoff um Hilfe. Ihr Neffe wird des Mordes an einer Frau verdächtigt. Kurz darauf bringt er sich um. Alles weist auf ihn als Täter hin, doch ist der eher unauffällige junge Mann wirklich ein Mörder? Max sichtet die Fakten und sein Bauchgefühl rät ihm, der Ex-Kollegin zu helfen.

    Meine Meinung:
    „Mörderfinder – Die Macht des Täters“ ist der zweite Thriller, den Arno Strobel um den Fallanalytiker Max Bischoff schreibt. Sein Schreibstil und der Fall waren so fesselnd, dass ich das Buch fast am Stück gelesen habe und ganz erstaunt war, dass es fast 400 Seiten umfasst. Die haben sich wirklich gelesen wie nichts!

    Max Bischoff hat mir bereits im ersten Teil gut gefallen. Er ist vielseitig und man kann ihn vielleicht ein bisschen als Rächer für die Guten sehen. Er nimmt nur Fälle an, von denen er überzeugt ist und sein Ziel ist es, so viel Böses wie möglich aus dieser Welt zu tilgen. Sein ehemaliger Partner Horst Böhmer ist ebenfalls wieder mit dabei, sowie Keskin, eine neue Vorgesetzte, die gewisse Vorbehalte gegen Max hat. Außerdem haben wir Kathrin, deren Neffe des Mordes verdächtigt wird und wir treffen auch wieder kurz auf Kerstin, die Schwester von Max, sowie Bormann, der für ihn eine Art Mentor ist.

    Mehr müssen wir über die Protagonisten erstmal eigentlich gar nicht wissen. Denn von der ersten Seite an sind wir schon mitten drin im Fall. Das Buch kam mir kurz aber total intensiv vor! Ich fand es spannend, wie wir uns dem Täter immer mehr genähert haben. Es gab zwei Personen im Buch, die ich als Täterperson fest im Hinterkopf hatte – aber der Autor hatte anderes im Sinn und am Ende gab es eine Menge interessanter Wendungen, die ich so nicht hätte kommen sehen. Es gab gruselige Szenen, z.B. das rotäugige Monster, verwirrende Szenen, z.B. wenn man in den Kopf der Personen sehen durfte, die einen Blackout hatten. Und es wurde von Seite zu Seite immer rasanter, das Lesetempo immer schneller und der Showdown am Schluss war unerwartet und anders. Ein wirklich gelungenes Buch mit der perfekten Menge Thrill und Gänsehautstimmung. Ich konnte es wirklich nicht aus der Hand legen und bin schon sehr gespannt, was uns Herr Strobel im dritten Teil präsentieren wird! Eine ganz klare Leseempfehlung von mir, wenn ihr gute Nerven habt!

    Fazit:
    Arno Strobel schickt seinen Hauptprotagonisten Max Bischoff in „Mörderfinder – Die Macht des Täters“ auf seinen zweiten Fall. Der ist absolut intensiv, unvorhersehbar und voller spannender Wendungen. Wir haben eine enorme Spannungskurve, intensive Einblicke in das Täterhirn und einen Showdown, den ich nicht hätte kommen sehen. Ich konnte kaum aufhören mit Lesen, so gefesselt war ich.

    5 Sterne für diesen packenden Thriller, ich freue mich schon auf Teil 3!

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  • 5 Sterne

    clematis, 29.04.2023

    Als eBook bewertet

    Mord ohne Motiv

    Katharina Baumann, Polizistin in Max Bischoffs ehemaliger Dienststelle KK11, sucht einen Privatermittler, da ihr Neffe des brutalen Mordes an einer jungen Frau beschuldigt wird. Tatsächlich sprechen alle Indizien gegen den 22jährigen, während Baumann von seiner Unschuld überzeugt ist. Noch bevor Bischoff sich in den Fall einarbeiten kann, nimmt sich der mutmaßliche Täter das Leben, ob als Eingeständnis seiner Schuld oder aus Verzweiflung, ist unklar.

    Mit einem packenden Prolog eröffnet Arno Strobel Max Bischoffs zweiten Fall als privater Analytiker und Ermittler. Die Umstände des Mordes sind rätselhaft, die Fakten scheinen klar und doch passt nichts zusammen, ein Motiv ist schon gar nicht zu finden. Noch bevor Bischoff irgendwelche Informationen zusammentragen kann, stößt er auf Widerstand bei der neuen Leiterin des KK11, Kriminalrätin Eslem Keskin, die keinesfalls mit einem Zivilisten zusammenarbeiten will. Allein Ex-Kollege Horst Böhmer lässt ihm so manches Wissen zukommen, aber auch mit diesen Angaben gibt es kaum ein Fortkommen.

    Spannend und mysteriös sind die Details, die nach und nach aufkommen, Bischoff selbst wird aufgrund seiner kruden Theorien von kaum jemandem mehr ernst genommen und schlittert in einen gefährlichen Zustand, scheint unter Erfolgsdruck und Schlafmangel zu leiden. Interessante neue Figuren und ein fesselndes Hintergrundthema lassen auch diesen zweiten Fall wieder zu einem tollen Leseerlebnis werden und Vorfreude aufkommen auf einen weiteren Teil der Mörderfinderreihe.


    Titel Mörderfinder, Die Macht des Täters
    Autor Arno Strobel
    ASIN B09JVSTHCB
    Sprache Deutsch
    Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (368 Seiten)
    Erscheinungsdatum 9. März 2022
    Reihe Mörderfinder
    Verlag Fischer

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  • 5 Sterne

    Tina S., 11.05.2023

    Als Buch bewertet

    " Mörderfinder: Die Macht des Täters ( Max Bischof 2 )" von Arno Strobel

    Meine Meinung:

    Mich hat das Buch von Anfang an gepackt, spannend bis zur letzen Seite.

    Ich muss zugeben, ich mag die Bücher von Herrn Strobel sehr und lese nun nach und nach die "alten" Bücher, da ich den Autor noch nicht so lange kenne.

    Mir gefällt, der Schreibstil und der Plot, die Charaktere sind allesamt interessant und facettenreich angelegt, gerade in den Mehrteilern finde ich es toll, wenn man einen Protagonisten über einen längeren Zeitraum begleiten kann um die Gelegenheit zu bekommen, ihn immer besser kennen zu lernen und einschätzen zu können.
    Die Story liest sich flüssig, der Spannungsbogen wird durch die ein oder andere Wendung immer wieder hochgehalten und auch die "persönlichen" Probleme des Protagonisten fügen sich in die Geschichte ein.

    Von mir definitiv eine Leseempfehlung!

    Zum Inhalt:
    Max Bischoff, begnadeter Fallanalytiker, ermittelt in seinem 2. Fall – Der neue Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

    Der Anruf kam unerwartet. Eine Ex-Kollegin bittet Fallanalytiker Max Bischoff um Hilfe. Ihr Neffe wurde des Mordes beschuldigt und hat sich daraufhin das Leben genommen. Mit 22. Ein Schuldeingeständnis? Oder die Tat eines Verzweifelten?

    Max sichtet die Fakten, die Beweislast ist erdrückend, aber nichts passt zusammen. Kein Motiv, vollkommene Willkür. Und dann die vage Verbindung zu einem anderen Fall. Irgendetwas ist da, das kann Max beinahe körperlich spüren. Aber der Kopf des Mörders bleibt ihm verschlossen. Hat er sich verrannt? Oder versagt die Fallanalyse und damit Max zum ersten Mal in seiner gesamten Laufbahn?

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  • 5 Sterne

    Christina P., 15.01.2023

    Als Buch bewertet

    Die Unschuld eines Schuldigen
    Der zweite brisante Fall für Fallanalytiker und Ex-Polizist Max Bischoff wirkt auf den ersten Blick eindeutig: Der Neffe einer Polizistin soll sich nach einer Bluttat selbst umgebracht haben. An dem Selbstmord bestehen keine Zweifel, doch die Frau besteht darauf, dass ihr Neffe trotz belastender Beweise nicht der Mörder des Opfers gewesen sei. Interessant wird es für Max Bischoff, als ein weiterer Mord eine auffällige Parallele zu der Tat aufweist, dessen mutmaßlicher Täter sich umgebracht hat. Doch zunächst muss Max die neue Polizeirätin Eslem Keskin davon überzeugen, in dem Fall mitermitteln zu dürfen, nachdem sie seine Einmischung in die Polizeiarbeit bei Amtsantritt aufs Heftigste kritisiert hat.
    Auch diesmal ist der Schreibstil des Autors ein großes Plus: Zügig geht es voran, der Autor hält sich nicht mit unnötigen Details oder Dialogen auf. Widersprüche bei den Aussagen der Freunde des ersten mutmaßlichen Täters wecken ebenso die Neugier wie das Problem Bischoffs, mit Eslem Keskin auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Als gelungenes Extra sei noch ein weiterer Spezialist erwähnt, welcher im Laufe der Ermittlungen hinzugezogen wird und hoffentlich nicht das letzte Mal dabei war. Die Auflösung war etwas aussergewöhnlich, der Weg dahin sehr lesenswert!

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  • 4 Sterne

    Gisa G., 23.04.2022

    Als Buch bewertet

    Zusammenfassung:
    Max Bischoff wird von einer ehemaligen Kollegin gebeten ihr zu helfen die Unschuld ihres Neffen zu beweisen. Ihr Neffe wird des Mordes an einer jungen Frau beschuldigt und hat sich, aufgrund der erdrückenden Beweise gegen ihn, das Leben genommen.
    Nachdem Max sich die Fallakten angeschaut hat, ist er sich trotz der Beweise nicht mehr sicher ob der Verdächtige der Mörder war. Er beschließt seiner Ex-Kollegin zu helfen und stößt auf Hindernisse, die ihm die Klärung des Falles enorm erschweren.

    Meine Meinung:
    Wieder einmal ein spannender Thriller von Arno Strobel, auch wenn ich sagen muss, dass mir Band 1 der Mörderfinder Reihe noch etwas besser gefallen hat.
    Direkt zu Beginn des Buches konnte mich der neue Fall von Max Bischoff in seinen Bann ziehen. Der Prolog hat direkt eine gewisse Spannung aufgebaut.
    Was mir schon bei Band 1 gut gefallen hat, waren die „Zwischenkapitel“ in denen man quasi direkt bei den Morden dabei ist.
    Mir war bis zur Aufklärung nicht klar wer hinter den Morden steckt, sodass es für mich spannend bis zum Schluss blieb.
    Der Schreibstil von Arno Strobel gefällt mir auch in Mörderfinder Band 2 wieder sehr gut, es lässt sich sehr flüssig lesen und durch die recht kurzen Kapitel lassen sich auch bei nur wenig Zeit 1-2 Kapitel schnell lesen.
    Die Protagonisten waren wieder toll gewählt, ganz besonders mag ich aber den Hauptprotagonisten Max Bischoff und seinen Ex-Kollegen Horst Böhmer. Die beiden sind jeder für sich schon tolle Protagonisten, aber als Team sind die beiden einfach unschlagbar und bringen mich immer wieder durch ihre saloppen Gespräche zum Lachen.
    Einen Stern Abzug gibt es für das Ende des Buches, die Auflösung des Falles war mir einfach zu kurz bzw. kam das Ende sehr plötzlich. Ich hätte es mir ein wenig ausführlicher gewünscht, auch wenn der Fall trotzdem komplett aufgeklärt wurde.

    Fazit:
    Alles in allem war es ein spannender Thriller und ich hoffe in Zukunft weitere Fälle von Max Bischoff begleiten zu dürfen. Für alle Spannungsfans gibt es daher eine klare Leseempfehlung von mir!

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  • 4 Sterne

    Alexa K., 27.01.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Nach dem brutalen Mord an einer jungen Frau nimmt sich ein Student das Leben. Zufällig handelt es sich um den Neffen der Polizistin Katharina Baumann. Sie glaubt nicht an die Schuld ihres Neffen und bittet Max Bischoff, den ehemaligen Polizisten und nun freiberuflicher Fallanalytiker um Hilfe. Doch dann geschieht ein weiterer Mord und Max kann einfach keine Verbindung finden, nur die mysteriösen Botschaften sind ähnlich. Wie nah der Täter ihm wirklich ist, davon hat Max keine Ahnung…

    Meine Meinung: In seinem zweiten Fall hat Max es nicht nur mit einem brutalen Serienmörder zu tun, sondern er muss sich seine Stellung als externer Berater der Polizei erst vor der neuen Polizeichefin Eslem Keskin erarbeiten. Denn sie hält nichts von ihm und dafür hat sie ihre Gründe. Auf seinen alten Kollegen Horst Böhmer kann er sich aber hundertprozentig verlassen. Es sind diese Charaktere, die mir an den Büchern um Max Bischoff sehr gefallen.
    Auch der Fall ist sehr komplex, aber man kommt trotzdem als Leser gut mit. Es wird hier für Max richtig ungemütlich, das kann ich schon mal verraten!

    Der Schreibstil von Arno Strobel ist wie immer sehr flüssig und die Kapitel schön kurz. Ich hatte eine Vorahnung, wie die Fälle passiert sind, aber nicht von wem. Also wurde ich am Ende doch sehr überrascht! Da der Anfang zwar sehr spannend ist, es aber dann doch ein wenig langatmig wird bis etwa zur Mitte, vergebe ich nicht die volle Punktzahl. Vom Spannungsaufbau hat mir der erste Teil noch besser gefallen.

    Mein Fazit: Wieder ein interessanter Plot mit dem Fallanalytiker Max Bischoff, bei dem man das Gefühl hat, er kann sich in fremde Gehirne verpflanzen! Ich empfehle diese Reihe gerne weiter und freue mich jetzt auf den dritten Teil, der bald erscheint!

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  • 4 Sterne

    schaetzelein83, 10.04.2022

    Als Buch bewertet

    In „Mörderfinder – Die Macht des Täters“ halten scheinbar unzusammenhängende Morde ohne richtiges Motiv und mit willkürlich ausgewählten Opfern und Tötungsmethoden den Privatermittler Max Bischoff und seinen ehemaligen Kollegen Horst Böhmer von der Düsseldorfer Kripo auf Trab. Nichts will so recht zusammenpassen und sie kommen kaum weiter, auch Max' Methoden sich in die Täter hinein zu versetzen scheinen diesmal nicht zu greifen. Die Zeit scheint gegen die Ermittler zu spielen und der Druck von außen wird größer … eine Lösung muss her, nur welche?

    Auch der zweite Teil von „Mörderfinder“ mit Max Bischoff als Dozent und Privatermittler war wie gewohnt flüssig zu lesen, mit kurzen Kapiteln und dabei ziemlich spannend aufgebaut. Es gab im Lauf der Geschichte wieder viele Verdächtige, einige Wendungen und ein für mich doch überraschendes Ende, wenn auch mit ein paar Dingen, die mir wieder zu konstruiert und „zufällig“ waren.

    Max Bischoff bildet mit Horst Böhmer ein gutes Team, auch wenn sie nicht so lustig und schlagfertig miteinander umgehen, wie es einst mit Menkhoff der Fall war. Auch hier braucht es keinerlei Kenntnisse der vorherigen Bücher, doch es wird in Ansätzen auf Geschehnisse aus einem Vorgängerband eingegangen.

    Die aktuelle Geschichte beginnt ziemlich rasant und die Mordfälle bleiben nicht lange aus. Gut haben mir auch die Zwischenkapitel aus Sicht des Täters gefallen, so dass der Leser nicht völlig bis zum Ende im Dunkeln tappt.

    Verdächtige gab es viele aber das Ende birgt dennoch einige Überraschungen, wenn auch für mich stellenweise wieder etwas zu konstruiert und mit vielen Zufällen behaftet.

    Aber wem „Mörderfinder – Die Spur der Mädchen“ gefallen hat, der wird auch in „Die Macht des Täters“ seine Freude an den Ermittlungen von Max Bischoff haben.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 16.03.2022

    Als Buch bewertet

    Pageturner
    Max Bischoff wird von einer ehemaligen Kollegin um Hilfe gebeten.
    Ihr Neffe wurde beschuldigt eine Frau erstochen zu haben.
    Die Beweise sprechen eine eindeutige Sprache.
    Der junge Mann hat sich daraufhin das Leben genommen, was einem Schuldeingeständnis gleichkommt.
    Max versucht sich in den Fall hineinzudenken, muss aber mit Böhmers neuer Chefin, Kriminalrätin Eslem Keskin kämpfen.
    Aber auch sonst bleibt ihm der Kopf des Mörders verschlossen.
    Selbst als ein zweiter Mord geschieht, der auf den ersten Blick nichts mit dem ersten Mord zu tun hat, ahnt Max Zusammenhänge die er aber nicht greifen kann.
    Max zweifelt langsam an sich und an seinen Fähigkeiten.
    „Mörderfinder – Die Macht des Täters“ ist der zweite Band einer genialen Thriller-Reihe von Arno Strobel.
    In seiner Trilogie „Im Kopf des Mörders“ hat Arno Strobel Max Bischoff so viel erleiden lassen, dass dieser seinen Polizeidienst aufgegeben hat und sein Wissen als Dozent an der Polizeihochschule weitergibt.
    Doch ohne das Kämpfen in erster Reihe geht es nicht.
    Max nimmt den einen oder anderen Fall als Privatermittler an und unterstützt seinen ehemaligen Partner und Freund Horst Böhmer bei seinen Ermittlungen.
    Dieser Fall bringt Max allerdings an seine Grenzen und er zweifelt an seinen Fähigkeiten.
    Er kann sich einfach nicht in den Täter hineinversetzten. Nichts passt zusammen.
    Seit der Trilogie „Im Kopf des Mörders“ ist Max Bischoff mein Lieblings-Charakter aus den Büchern von Arno Strobel und ich bin dem Autor dankbar, dass er ihn wieder hat aufleben lassen.
    Auch die Zusammenarbeit mit Böhmer ist einfach genial und es ist schön die Beiden wieder einmal Seite an Seite zu erleben.
    Jetzt kommt eine neue Protagonistin hinzu. Kriminalrätin Eslem Keskin. Sie macht einen schroffen und herrischen Eindruck. Ich denke aber, dass im Laufe der Zeit Max und Eslem gut miteinander auskommen werden. Wie sagt man so schön „Harte Schale weicher Kern“.
    Mir gefällt Eslem Keskin recht gut.
    Arno Strobel versteht es einfach den Spannungsbogen von Anfang bis Ende aufrecht zu halten.
    Als LeserInnen weiß man, dass die Fälle zusammenhängen. Ein Motiv ist allerdings nicht zu erahnen.
    Ich hatte auch immer wieder einen Verdächtigen, was sich aber immer wieder zerschlagen hat.
    Am Ende nimmt die Story dann eine ungeahnte Wendung ein und ich bin, nachdem ich das Buch fertig habe immer noch geflasht.
    Bei diesem Buch brauchte ich kein Essen und kein Trinken. Ich habe es fast an einem Stück weggesuchtet.
    Man kann einfach nicht aufhören, man muss einfach immer weiterlesen.
    Jetzt hoffe ich auf viele weiter Fälle mit Max Bischoff.

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  • 5 Sterne

    knappenpower, 16.03.2022

    Als eBook bewertet

    Bei so einem etablierten Autor wie Arno Strobel kann man sich getrost die Beschreibung über seinen Schreibstil etc. sparen. Nicht umsonst ist er so erfolgreich.

    Ich mag Max, den Ex-Bullen, der eigentlich die Nase voll hat und an der Hochschule unterrichtet. Aber er kann es nicht lassen und löst Fälle als „Hobby“, sobald er Unrecht wittert. Die ursprüngliche Serie hieß „Im Kopf des Mörders“ und das ist Max‘s Spezialität. Sich in die Gedanken der Bösen zu versetzen und ihnen auf diese Weise auf die Spur zu kommen.

    Im ersten Buch hatte es Max mit einem Cold Case zu tun und er musste mit einem angeblichen Ar….., einem ehemaligen Kollege, zusammenarbeiten. Im zweiten Teil beschäftigt ihn ein aktueller Fall und er bekommt wieder Gegenwind, diesmal von der neuen Chefin seines Ex-Partners. Wird Max es schaffen, die Neue auf seine Seite zu ziehen? Denn auch, wenn er privat ermittelt und sich nicht an die strengen Regeln eines Polizisten halten muss, braucht er doch die Unterstützung des ganzen Polizeiapparates.

    Dieses Mal ist das große Thema „Zweifel“, insbesondere an sich selbst und den eigenen Fähigkeiten und wie anfällig man dadurch auf äußere Einflüsse wird.

    Immer wieder werden Kapitel aus der Sicht des Täters eingestreut. Normalerweise stört mich so etwas, da ich dann auf einem anderen Kenntnisstand bin als die Ermittler, aber bei Max geht es nicht anders und es stört mich komischerweise auch nicht, da diese Sichtweise zum Verständnis des Falles dazu gehört.

    Der Fall an sich hat mich von Anfang an in den Bann gezogen, zumal es für Max alles andere als gut läuft. Stress mit der neuen Chefin und mit dem Ehemann einer Kollegin. Auffällig ist auch, dass Max an einem gewissen Zeitpunkt sehr viele Personen als unsympathisch empfindet und mit Wut reagiert, was eigentlich ganz und gar nicht seine Art und untypisch für ihn ist, da er meist äußerst diplomatisch auf Probleme oder problematische Personen reagiert. Wie hat der Täter das gemacht? Drogen? Aber wie und was?

    Wenn man die eingestreuten Hinweise in dem Buch registriert, dann ahnt man schnell, worauf es hinausläuft. Bleibt aber noch die offene Frage, wer das alles initiiert hat.

    Marvin als neue Person in der Serie ist total genial. Ich hoffe, er spielt weiterhin eine nicht unerhebliche Rolle.

    Nur schade, dass das Ende wirklich extrem abrupt kommt und zudem noch sehr kurz gehalten ist.

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  • 5 Sterne

    Anja R., 13.03.2022

    Als Buch bewertet

    Der Fallanalytiker Max Bischoff wird von einer ehemaligen Kollegin um Hilfe gebeten. Ihr Neffe wurde beschuldigt, einen Mord begangen zu haben. Die Beweislast war so erdrückend, dass der junge Mann sich das Leben genommen hat, obwohl er seine Unschuld beteuert hat. Seine Tante glaubt, dass er unschuldig war und bittet Max darum, sich den Fall genauer anzusehen. Doch die Beweise scheinen eindeutig zu sein. Als es zu weiteren Morden kommt, sucht Max verzweifelt nach einem Zusammenhang...

    "Die Macht des Täters" ist nach "Die Spur der Mädchen" der zweite Band der Mörderfinder-Reihe, in der der ehemalige Ermittler Max Bischoff, der mittlerweile als Dozent tätig ist, versucht, den Mördern in den Kopf zu schauen und sie zu überführen. Auch dieses Mal wird er dabei von seinem ehemaligen Kollegen Böhmer unterstützt. 

    Arno Strobel versteht es wieder hervorragend, sofort das Interesse an diesen Ermittlungen zu wecken. Denn der Fall ist äußerst rätselhaft und bringt nicht nur Max Bischoff an seine Grenzen. Es scheint kein Motiv für die Morde zu geben und keinen Hinweis darauf, was die Opfer verbindet. Max hat das Gefühl, auf der Stelle zu treten und der Auflösung keinen Schritt näher zu kommen. Gemeinsam mit ihm trägt man unterschiedliche Spuren zusammen, die allerdings kein stimmiges Bild ergeben. 

    Die Spannung ist durchgehend spürbar, denn man möchte unbedingt erfahren, wer hinter den Morden steckt und was für ein Motiv den Täter antreibt. Dabei kommt es immer wieder zu überraschenden Wendungen, die dafür sorgen, dass man die eigenen Überlegungen überdenken muss. Der Fall ist und bleibt rätselhaft! Als Max selber in große Gefahr gerät, steigt die Spannung noch weiter an. Man mag das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse geradezu, sodass man gebannt das Geschehen verfolgt. Das Finale bietet Nervenkitzel pur, auch wenn es ein wenig abrupt endet. Das ist aber der einzige Wermutstropfen dieses spannenden Thrillers, der eine Auflösung präsentiert, mit der man kaum rechnen kann.

    Ein durchgehend spannender Thriller, den man, einmal angefangen, kaum aus der Hand legen mag.

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  • 5 Sterne

    Bambisusuu, 13.03.2022

    Als Buch bewertet

    Der Thriller "Mörderfinder - Die Macht des Täters" von Arno Strobel handelt von dem zweiten Fall des Fallanalytikers Max Bischoff. Auch diese Geschichte ist wieder voller Action und Nervenkitzel.

    Max Bischoff kenne ich bereits aus dem ersten Teil der Reihe. Seine authentische Art gefällt mir und hinterlässt einen sympathischen Eindruck. Gemeinsam mit Böhmer übernimmt er diesen Fall und stürzt sich in die neuen, spannenden Ermittlungen. Max Exkollegin bietet ihn um seine Hilfe. Ihr Neffe soll in einem schrecklichen Mord verwickelt sein. Sie glaubt an das Gegenteil, auch wenn das Schuldgeständnis dafürspricht.

    Arno Strobels Bücher fesseln auf Anhieb und kann man kaum aus der Hand lassen. Wer die Spannung mag und auf außergewöhnliche Charaktere mit Herz steht, wird in diesem Roman gut bedient. Strobel schafft es mit authentischen Persönlichkeiten eine aufregende Ermittlung inszenieren. Als Leser fühle ich mich wie vor Ort. Die Details und die einzelnen Auflösungen regen zum Nachdenken an. Schnell findet man sich mittendrin wieder und versucht mit Max Bischoff gemeinsam den Fall zu lösen.

    Außerdem ist Arno Strobel ein Autor, der sich die Zeit für das Setting und die Charaktere nimmt. Die Orte lernt er kennen, verweist auf interessante Punkte, sodass man direkt alles vor Augen hat. Auch mit Max Bischoff ist ein interessanter Hauptprotagonist entstanden, den ich mir auch genauso in der Realität vorstellen könnte. Zudem spielt der Autor mit verwirrenden Passagen, wodurch ich als Leserin immer wieder in die Irre geführt wurde.

    In diesem Thriller tappt man tatsächlich bis zum Schluss im Dunkeln. Viele Wendungen und überraschende Szenen reißen einen mit. Das Buch lässt sich fast in einem Rutsch lesen. Ich bin auf Fortsetzungen gespannt!

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  • 5 Sterne

    9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 26.02.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Der Anruf kam unerwartet. Eine Ex-Kollegin bittet Fallanalytiker Max Bischoff um Hilfe.
    Fazit: Max Bischoff unterrichtet, seit er den Dienst bei der Polizei quittiert hat, als Dozent an der Polizeischule in Köln. Er war einer der Fallanalytiker bei der Polizei.
    Diese Geschichtebeginnt mit einem sehr starken Prolog. Der Hilferuf kommt von einer Ex-Kollegin von Max, Katharina Baumann. Ihr Neffe hat sich das Leben genommen, weil er des Mordes verdächtigt wurde. Der zweite Fall für Max Bischoff hat es in sich. Er wird von seinem ehemaligen Partner Horst Böhmer. Dr. Marvin Wagner ist neu dabei und ein sehr interessanter Mann. Beim Lesen meint man, dass die Geschichte so dahin plätschert. Doch das täuscht gewaltig. Als die Ermittlungen Fahrt aufnehmen überschlagen sich die Dinge. Es geschehen überraschende Sachen und Wendungen. Das Ende der Geschichte konnte man so nicht erwarten. Für dieses Buch gibt es nur eines eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    marielu, 10.03.2022

    Als eBook bewertet

    Selbstzweifel und Rache

    Zum Inhalt:
    Fallanalytiker Max Bischoff erhält einen Anruf von Katharina Baumann, eine Kollegin seines ehemaligen Partners Horst Böhmer. Ihr 22-jähriger Neffe stand unter Mordverdacht und hat Selbstmord begangen. Die Familie will nicht an die Schuld des jungen Mannes glauben, deshalb bittet Katharina Max Bischoff darum, sich den Fall einmal näher anzusehen. Bischoff kommt ihrer Bitte nach und gerät dabei an seine Grenzen. Alle Indizien deuten auf den jungen Mann, doch passt einiges nicht. Als kurz darauf ein weiterer Mord passiert, der ebenfalls nicht in ein bestimmtes Schema passt, zweifelt Max an sich selbst und der Fallanalyse oder ist der Täter einfach nur viel schlauer als die Polizei?

    Meine Meinung:
    Das Cover ist durchgängig passend zur Reihe um den Fallanalytiker Max Bischoff. Gleich am Anfang wird man Zeuge einer schrecklichen Tat, um dann sofort in einer ruhigen, flüssigen Erzählweise zu dem Fallanalytiker Max Bischoff zu wechseln. Dieser agiert nun als Privatermittler und bei seinen Ermittlungen zweifelt er so manches Mal an sich selbst, unerwartet gerät er persönlich in das Zentrum unerklärlicher Geschehnisse und ist auf die Hilfe seines Freundes Horst Böhmer angewiesen.
    Max kommt mir sehr ehrgeizig vor und seine Zweifel sind nicht sofort offensichtlich zu erkennen. Eine Analyse durch den etwas aufdringlichen Dr. Killian, der noch dazu auf mich einen unsympathischen Eindruck hinterließ, machte später aber so einiges klar. Neu dazugekommen ist der Schriftexperte Marvin Wagner, dieser konnte mich sofort mit seiner unkonventionellen Art für sich begeistern. Leider wurde die Spannung nicht durchgängig gehalten. Zwischendrin fand ich die Schilderungen etwas zäh. Allerdings gewann das Geschehen zum Ende hin wieder in den gewohnten Spannungsbogen und konnte so wieder einiges ausgleichen. Arno Strobel gelingt es auf falsche Spuren zu führen, legt aber gleichzeitig unterschwellig Hinweise auf die richtige Person. Nur die Sicht des Täters zwischendrin passt für mich nicht so rund zum Ende.

    Fazit:
    Ein guter Thriller, der mit außergewöhnlicher Auflösung und Figuren punktet.

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  • 4 Sterne

    mimitatis_buecherkiste, 25.03.2022

    Als eBook bewertet

    Als Leon, der Neffe der Polizeibeamtin Katharina Baumann, sich umbringt, weil er des Mordes beschuldigt wird, wendet sich diese an den Fallanalytiker und früheren Polizeibeamten Max Bischoff, weil sie von der Unschuld Leons überzeugt ist. Max soll sich den Fall ansehen und dies beweisen. Die Beweislast in dem Fall aber ist erdrückend, alles weist darauf hin, dass Leon die Tat begangen hat. Kurz darauf geschieht ein zweiter Mord, der mit dem ersten jedoch nicht in Verbindung gebracht werden kann, zu unterschiedlich sind die Taten. Max vermutet trotzdem einen Zusammenhang, hat aber Probleme damit, sich in den Kopf des Täters versetzen zu können. Irgendetwas blockiert ihn und das macht ihn schier verrückt.

    Dies ist der zweite Teil der Reihe um Max Bischoff, die zeitlich nach seinem Ausscheiden aus dem Polizeidienst ansetzt. Ich kenne weder den ersten Teil, noch die diesem Buch vorausgehende Trilogie um Max, hatte aber überhaupt keine Probleme damit, der Story zu folgen. Es gab zwar einige Hin- und auch immer wieder Verweise auf die polizeiliche Laufbahn von Max und frühere Geschehnisse, dies war aber erfreulicherweise sehr dezent, sodass es mich einerseits nicht störte, andererseits aber jedem interessierten Leser die Möglichkeit gibt, die vorherigen Bücher lesen zu können, ohne gespoilert worden zu sein. Mir hat das vorliegende Buch gut gefallen. Ich fand Max zwar oft etwas humorlos und auch nicht übermäßig genial, aber das macht ihn menschlich und dadurch sympathisch, weil es den Ernst der Sache eher unterstreicht. Der Fall selbst war sehr interessant, die Auflösung schlüssig und trotz einiger Längen habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Ich werde den ersten Teil ganz bestimmt nachholen und freue mich bereits jetzt auf eine Fortsetzung. Von mir gibt es vier Sterne.

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