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  • 5 Sterne

    froschman, 06.02.2024

    Als Buch bewertet

    Spannung garantiert

    Wenige Tage vor Weihnachten wurde die 16-jährige Larissa hinter einer Marienkapelle, zugedeckt mit ihrer Jacke, erdrosselt aufgefunden. Da sie mit einem afghanischen Asylbewerber gesehen wurde, dessen Asylantrag abgelehnt und bereits wegen einer Vergewaltigung nicht rechtskräftig verurteilt, aber nach einer Haftbeschwerde auf freien Fuß gesetzt wurde, war nach einem DNA-Vergleich klar, dass er der Mörder sein muss. Doch noch bevor die Kripo ihn befragen konnte, tauchte er unter. Für Pia Sander und Oliver von Bodenstein von der K11 in Hofheim beginnt eine Suche, die unerwartete Entwicklungen nimmt.
    Wenige Tage nach diesem Mord wird auf einer Landstraße im Hintertaunus ein Mann von einem Auto tödlich verletzt. Sein Körper weist zahlreiche Verletzungen auf, sein Gesicht ist entstellt, Bisswunden am Hals und an den Händen. Er war trotz der Kälte barfuß unterwegs, anscheinend vor etwas geflohen. Bei einem illegalen Autorennen hatte er einen Unfall verursacht und dabei eine schwangere Frau getötet.
    Pia und Bodenstein stoßen bei ihren Ermittlungen auf immer mehr Fälle, die Parallelen zum derzeitigen Mordfall von Larissa aufweisen, rätselhafte Todes- und Vermisstenfälle, nicht nur in ihrem Verwaltungsbezirk.
    Die flüssig lesbare Schreibweise von Nele Neuhaus bewirkt, dass man das Buch kaum zur Seite legen kann. Die aktuellen Themen wie Migration, Vorverurteilung. Ausländerhass, soziale Medien werden eingearbeitet und machen deutlich, wie wichtig es ist, dass man sich auf die richtigen Medien konzentriert. Für mich ein hervorragendes Buch!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marita R., 03.12.2023

    Als Buch bewertet

    genialer Fortsetzungsband mit aktuellen Themen
    Nele Neuhaus ist eine von mir sehr geschätzte Autorin, die mit ihren Büchern immer wieder ins Schwarze trifft, so auch mit diesem.

    In einem kleinen Ort in der Nähe von Frankfurt wird ein Teenager erdrosselt aufgefunden, schnell ist ein Schuldiger gefunden, ein Asylbewerber, der schon mal wegen Vergewaltigung vor Gericht stand und plötzlich ist der Beschuldigte verschwunden, ist er geflüchtet ?
    Die Hatz in den sozialen Medien kennt keine Grenzen.

    Pia und Bodenstein haben es hier mit einem komplexen Fall zu tun, denn das Mädchen bleibt nicht die einzige Tote. Auf einer Landstraße wird ein Mann angefahren, der auf die Straße flüchtete. Er war barfuß und zeigt massive Bisswunden und andere Verletzungen. Wer hat sie ihm zugefügt und warum lief er einfach so auf die Straße .
    Als Bodenstein, dann noch zu einer Geiselnahme gerufen wird, bei der er bei der Hinrichtung einer Kollegin zuschauen muss und knapp dem Tod entkommt, fragen sich die Kollegen, warum man so vieles nicht gesehen hat und ob man den anderen wirklich so gut kennt, wie man meint.

    Der neue Thriller von Nele Neuhaus hat es in sich. Themen wie Rassismus, Selbstjustiz, unser Rechtssystem und viele mehr,lassen den Leser in die Abgründe der menschlichen Seele blicken.
    Der Thriller ist sehr komplex und es gibt viele lose Fäden, die am Ende aber alle gut zusammengeführt werden. Das Ende ist dann sehr überraschend und zeigt einem auf,wie Vorurteile einen leiten können und gefährlich es sein kann, Menschen in ihrer Trauer allein zu lassen.

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  • 4 Sterne

    Ramona S., 07.03.2024

    Als Buch bewertet

    Hinter einem Marienstock wird die Leiche einer 16-jährigen Schülerin gefunden. Das Mädchen wurde erdrosselt. DNA-Spuren weisen auf einen abgelehnten Asylbewerber hin. Und dann bricht die Hölle los ...

    Zum elften Mal lässt Neuhaus ihre Ermittler einen Mord untersuchen und ihre Leser damit miträtseln darüber, was mit der jungen Larissa passiert ist. Und dieses Mal geht es hoch her im beschaulichen RKI. Eine neue Kollegin trifft ein, jemand aus dem Team wird getötet, Bodensteins Sessel wackelt und Pias Ehemann hat die Möglichkeit, für ein Jahr nach Namibia zu gehen - natürlich mit Pia. Ach ja, und Pias Mutter leidet unter Demenz und kann nicht länger allein wohnen.

    Neben all den kleinen, oder größeren, privaten Problemen nimmt sich der Mordfall als hartnäckig unlösbar heraus. Erst verschwindet der DNA-Träger, mit dem Bodenstein und Pia sprechen wollen, auf mysteriöse Weise, kurz darauf erhält die Mutter des ermordeten Mädchens einen überraschenden Besuch an ihrem Arbeitsplatz.

    Während der letzten zwei, drei Romanen hatte ich das Gefühl, die Luft ist raus aus dem RKI. Der neue Plot um Pias Ex, der sich als Krimiautor einen Namen macht, wirkte auf mich abgedroschen, und tut es noch - hatten wir schon, danke. So witzig es gemeint sein könnte und sicherlich ist, es wirkte nicht, zumindest für mich. Bodenstein, dessen zweite Ehe scheiterte, Pia, die statt dessen in ihrem Zoo-Direktor einen Seelenverwandten gefunden zu haben scheint. Ja, Scheidung ist bei Polizei ein Thema, ebenso wie in einigen anderen Berufen, die scheinbar nie einen Feierabend genießen dürfen. Trotzdem wirkte das ganze etwas ... lustlos in den letzten Büchern. Der Plot war vorhersehbar, die Lösung wenig überraschend.

    In "Monster" ist es anders, ganz anders. Hier überrascht wirklich, was passiert. Neuhaus scheint neue Inspiration gefunden zu haben, was dem Roman gut tut. Dennoch gerät der eigentliche Mordfall an der jungen Larissa immer und immer mehr ins Hintertreffen, während das Team sich in immer tiefere Abgründe begibt. Zu verständlich, immerhin ist es eine Person aus dem Team, das sich dieses Mal als weiteres Opfer findet. Pandoras Box wird daraufhin geöffnet und der eigentliche Mordfall gerät mehr und mehr ins Hintertreffen. Dabei ist gerade das Neuhaus' Können, die verschiedenen Charaktere der Opfer- und Täterfamilien zu beschreiben und ihnen Leben einzuhauchen. Hier wird angedeutet, dort wieder zurückgepfiffen, und die junge Nachwuchsdetektivin letzten Endes von Bodenstein aus der Trauerfeier herausgezerrt mit dem Hinweis, sie habe sich nicht zum ersten Mal geirrt.

    Natürlich möchte ein Krimi-Autor seine Leser auf falsche Fährten schicken, dennoch hätte ich den Pfad, auf dem Sara da war, gern etwas näher beleuchtet gesehen. Statt dessen wird mit keinem Wort erwähnt, woher der plötzliche Stimmungswandel in Larissa gekommen ist. Es wird in den Raum gestellt, zwei Seiten später ist es wieder vergessen, weil der zweite Fall soviel mehr Aufregung und Aufmerksamkeit verdient. Irgendwie kann ich Larissas Eltern verstehen, wenn die die Polizei beschimpfen während der Trauerfeier - möchte ich an der einen oder anderen Stelle auch tun in diesem Roman.

    Wo ich gerade so schön in Fahrt bin, als ex-Gerichtsangestellte (Protokollführerin in Strafsachen und Abschiebungen) darf ich zwei Dinge berichtigen: Nicht nur Richter und Staatsanwalt "verkleiden" sich bei einer Gerichtsverhandlung in Deutschland, auch die Protokollkraft trägt eine Robe und üblicherweise (es gibt Ausnahmen) auch der/die Verteidiger. Und als frühere Protokollführerin kann ich ebenfalls behaupten, dass das Herauswinken aus einem Gerichtssaal für den Protokollanten durchaus üblich ist, findet bei jeder Besprechung statt, die nicht im Richterzimmer geführt wird. Hat nix im Protokoll zu suchen, geh ins Büro, ich ruf dich an - oder - warte draußen, dauert nur ein paar Minuten. Aber das nur als kleiner Mangel am Rande.

    Was mich dagegen wirklich nervte waren die vielen Fehler. Ich habe mir den Band kurz nach Veröffentlichung gekauft, sprich die 1. Auflage. Von Ullstein bin ich besseres gewohnt und wünschte mir zwischendurch wirklich den ausgestorbenen Beruf des Setzers zurück. Ehrlich, Selfpublisher haben offenbar bessere Programme als ein renommierter Verlag.

    Alles in allem ist der Roman spannend, keine Frage. Und der zweite Fall ist soviel größer und bombastischer als die kleine Larissa. Besser als die letzten zwei, drei Bücher der Reihe ist "Monster", keine Frage. Aber schade um das Potenzial, einmal wieder zurückzukehren zu den Wurzeln.

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  • 4 Sterne

    Ramona S., 16.03.2024

    Als Buch bewertet

    Hinter einem Marienstock wird die Leiche einer 16-jährigen Schülerin gefunden. Das Mädchen wurde erdrosselt. DNA-Spuren weisen auf einen abgelehnten Asylbewerber hin. Und dann bricht die Hölle los ... Zum elften Mal lässt Neuhaus ihre Ermittler einen Mord untersuchen und ihre Leser damit miträtseln darüber, was mit der jungen Larissa passiert ist. Und dieses Mal geht es hoch her im beschaulichen RKI. Eine neue Kollegin trifft ein, jemand aus dem Team wird getötet, Bodensteins Sessel wackelt und Pias Ehemann hat die Möglichkeit, für ein Jahr nach Namibia zu gehen - natürlich mit Pia. Ach ja, und Pias Mutter leidet unter Demenz und kann nicht länger allein wohnen. Neben all den kleinen, oder größeren, privaten Problemen nimmt sich der Mordfall als hartnäckig unlösbar heraus. Erst verschwindet der DNA-Träger, mit dem Bodenstein und Pia sprechen wollen, auf mysteriöse Weise, kurz darauf erhält die Mutter des ermordeten Mädchens einen überraschenden Besuch an ihrem Arbeitsplatz. Während der letzten zwei, drei Romanen hatte ich das Gefühl, die Luft ist raus aus dem RKI. Der neue Plot um Pias Ex, der sich als Krimiautor einen Namen macht, wirkte auf mich abgedroschen, und tut es noch - hatten wir schon, danke. So witzig es gemeint sein könnte und sicherlich ist, es wirkte nicht, zumindest für mich. Bodenstein, dessen zweite Ehe scheiterte, Pia, die statt dessen in ihrem Zoo-Direktor einen Seelenverwandten gefunden zu haben scheint. Ja, Scheidung ist bei Polizei ein Thema, ebenso wie in einigen anderen Berufen, die scheinbar nie einen Feierabend genießen dürfen. Trotzdem wirkte das ganze etwas ... lustlos in den letzten Büchern. Der Plot war vorhersehbar, die Lösung wenig überraschend. In "Monster" ist es anders, ganz anders. Hier überrascht wirklich, was passiert. Neuhaus scheint neue Inspiration gefunden zu haben, was dem Roman gut tut. Dennoch gerät der eigentliche Mordfall an der jungen Larissa immer und immer mehr ins Hintertreffen, während das Team sich in immer tiefere Abgründe begibt. Zu verständlich, immerhin ist es eine Person aus dem Team, das sich dieses Mal als weiteres Opfer findet. Pandoras Box wird daraufhin geöffnet und der eigentliche Mordfall gerät mehr und mehr ins Hintertreffen. Dabei ist gerade das Neuhaus' Können, die verschiedenen Charaktere der Opfer- und Täterfamilien zu beschreiben und ihnen Leben einzuhauchen. Hier wird angedeutet, dort wieder zurückgepfiffen, und die junge Nachwuchsdetektivin letzten Endes von Bodenstein aus der Trauerfeier herausgezerrt mit dem Hinweis, sie habe sich nicht zum ersten Mal geirrt. Natürlich möchte ein Krimi-Autor seine Leser auf falsche Fährten schicken, dennoch hätte ich den Pfad, auf dem Sara da war, gern etwas näher beleuchtet gesehen. Statt dessen wird mit keinem Wort erwähnt, woher der plötzliche Stimmungswandel in Larissa gekommen ist. Es wird in den Raum gestellt, zwei Seiten später ist es wieder vergessen, weil der zweite Fall soviel mehr Aufregung und Aufmerksamkeit verdient. Irgendwie kann ich Larissas Eltern verstehen, wenn die die Polizei beschimpfen während der Trauerfeier - möchte ich an der einen oder anderen Stelle auch tun in diesem Roman. Wo ich gerade so schön in Fahrt bin, als ex-Gerichtsangestellte (Protokollführerin in Strafsachen und Abschiebungen) darf ich zwei Dinge berichtigen: Nicht nur Richter und Staatsanwalt "verkleiden" sich bei einer Gerichtsverhandlung in Deutschland, auch die Protokollkraft trägt eine Robe und üblicherweise (es gibt Ausnahmen) auch der/die Verteidiger. Und als frühere Protokollführerin kann ich ebenfalls behaupten, dass das Herauswinken aus einem Gerichtssaal für den Protokollanten durchaus üblich ist, findet bei jeder Besprechung statt, die nicht im Richterzimmer geführt wird. Hat nix im Protokoll zu suchen, geh ins Büro, ich ruf dich an - oder - warte draußen, dauert nur ein paar Minuten. Aber das nur als kleiner Mangel am Rande. Was mich dagegen wirklich nervte waren die vielen Fehler. Ich habe mir den Band kurz nach Veröffentlichung gekauft, sprich die 1. Auflage. Von Ullstein bin ich besseres gewohnt und wünschte mir zwischendurch wirklich den ausgestorbenen Beruf des Setzers zurück. Ehrlich, Selfpublisher haben offenbar bessere Programme als ein renommierter Verlag. Alles in allem ist der Roman spannend, keine Frage. Und der zweite Fall ist soviel größer und bombastischer als die kleine Larissa. Besser als die letzten zwei, drei Bücher der Reihe ist "Monster", keine Frage. Aber schade um das Potenzial, einmal wieder zurückzukehren zu den Wurzeln.

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  • 5 Sterne

    Ecinev, 25.12.2023

    Als Buch bewertet

    Als die 16-jährige Larissa Böhlefeld erdrosselt im tiefen Schnee bei einer Marienstatue gefunden wird bricht für die Familie die Welt zusammen. Pia und von Bodenstein beginnen mit den Ermittlungen. Ein Glücksfall, ein Fingerabdruck an der Kleidung der Toten kann einem vorbestraften afghanischen Flüchtling zugeordnet werden. Die Öffentlichkeit sieht sofort einen Schuldigen, der Ausländerhass nimmt zu. Dabei möchte die Polizei ihn nur als Zeugen vernehmen doch er ist verschwunden.

    In einem Waldstück läuft bei eisigen Wintertemperaturen ein Mann barfuss vor ein Auto und stirbt. Dabei war er vorher schon schwer verletzt. Auch er war polizeilich erfasst nachdem er eine schwangere Frau mit dem Auto angefahren hat.

    Die breit angelegten Ermittlungen um den Tot von Larissa, dem verschwundenen Flüchtling und dem toten Mann sind in einer Sackgasse gelandet. Dabei bleibt es nicht nur bei diesen Toten. Im Laufe des Buches verliert die Suche nach Larissas Mörder immer mehr in den Hintergrund, es geht um ein ganzes Netzwerk von Leuten die trauernden Angehörigen die Möglichkeit zur Selbstjustiz geben. Auch aus den eigenen Reihen der Polizei und des K11 von Bodenstein und Pia.

    Ein gewohnt superspanndender Roman von Nele Neuhaus mit einem brandaktuellen Thema. Allerdings wirkten manche Szenen sehr stark überzogen. Das ganz am Ende der Mörder von Larissa gefunden wird, geht unter der Fülle der Taten des Netzwerkes fast unter und wird nur kurz abgehandelt.

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  • 5 Sterne

    Michaela B., 10.01.2024

    Als eBook bewertet

    Der elfte Fall für Oliver von Bodenstein und Pia Sander (ehemals Kirchhoff) verlangt den Ermittlern einiges ab. Die Leiche eines jungen Mädchens wird im Feld gefunden. Larissa, 16 Jahre alt, war erdrosselt worden. Ein afghanischer Asylbewerber gerät aufgrund einer DNA-Analyse unter Verdacht. Doch er taucht unter. Ein Mann wird auf einer Landstraße von einem Auto erfasst. Er ist tot, ist von Bisswunden übersät und im Gesicht entstellt.
    Bei ihren Ermittlungen stößt Bodensteins Team auf eine Reihe ungeklärter Todes- und Vermisstenfälle, die allesamt verurteilte Straftäter betrifft. Und dann wird Oliver von Bodenstein Zeuge, wie sich Richter Konstantin Hawelka gemeinsam mit zwei Angeklagten und deren Verteidigern im Gerichtsgebäude in die Luft sprengt, nicht ohne zuvor noch seine Lebenspartnerin Kathrin Fachinger, eine Polizistin aus Bodensteins Team, mit einem gezielten Kopfschuss töten. Fazit: Ich mag die Taunus-Krimis sehr von Nele Neuhaus und freue mich über jeden neuen Krimi der erscheint. Wie alle anderen ist auch dieser wieder ohne Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten geschrieben, er hat mich voll in seinem Bann gezogen. In dem Thriller war ich sehr schnell drin und ich konnte ihn auch nicht mehr aus der Hand legen. Es scheint so, als hätten die Mordfälle mit dem Mord an Larissa zu tun. Ein sehr gelungener Thriller. Ich vergebe hier auf jeden Fall 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mia, 29.11.2023

    Als Buch bewertet

    Großartiger 11. Band der Reihe

    Wie immer bei den Büchern rund um die Ermittler Pia Sander und Oliver Bodenstein konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Auch dieser Fall war hochspannend und das Geschehen hatte mich als Leser von Beginn an fest im Griff, so wie man es von Nele Neuhaus gewohnt ist.

    Die 16 Jährige Lissy wird kurz vor Weihnachten ermordet in einem Waldstück aufgefunden und das Team rund um Pia Sander und Oliver Bodenstein startet mit Ihren Ermittlungen. Schnell ist ein erster Verdächtiger gefunden, doch dieser verschwindet spurlos. Auch weitere Spuren, als auch zurückgehaltene relevante Informationen erschweren dem Team die Ermittlungen. Dann kommt es zu einem weiterem Opfer, welches unter mysteriösen Umständen angefahren wurde und bald darauf führen die Ermittlungen zu ersten möglichen Zusammenhängen.

    Nele Neuhaus versteht es die Spannung aufzubauen und baut geschickt immer neue Wendungen ein. So hat man als Leser bis zum Schluss keine Ahnung wer der Täter sein könnte. Mit Ihren Schreibstil schafft Sie es den Leser von Beginn an in Ihren Bann zu ziehen und greift in diesem Krimi aktuelle Themen wie Asylpolitik und die deutsche Rechtsprechung auf. Auch die privaten Situationen und Belastungen der Ermittler werden aufgegriffen und gekonnte in die Geschichte eingeflochten, dies macht das Team noch greifbarer.

    Für mich ein absolut empfehlenswerter Krimi.

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  • 5 Sterne

    MeenzerBuuchMeedsche, 15.01.2024

    Als eBook bewertet

    Ich mag die Reihe um Bodenstein & Kirchhoff von Nele Neuhaus aus dem Ullstein Verlag wirklich sehr, daher freute ich mich total auf diesen elften Band.

    Ohne Startschwierigkeiten fand ich gut in die Handlung hinein und war auch gleich gefesselt von der Geschichte. Auch wenn das Tempo nicht rasant ist und für manche vielleicht langatmig erscheinen, mag ich das Erzähltempo sehr.

    Hinzu kommt, dass das Privatleben der Ermittler Oliver von Bodenstein und Pia Sander sich weiterentwickelt. Ich mag die beiden Charaktere sehr und empfinde sie als gut ausgearbeitet. Für die Hürden, die sie in diesem Band meistern müssen, beneide ich sie auf keinen Fall, konnte aber gut mitfiebern.

    Der Schreibstil ist unkompliziert und dadurch flüssig zu lesen. Die Handlungsorte sind gut beschrieben, so dass ich sie mir problemlos vorstellen konnte. Auch wenn vieles ausführlich erzählt wird, empfand ich den Spannungsbogen dennoch als konstant vorhanden.

    Bis zuletzt war ich am Rätseln und konnte die Auflösung nicht sehen. Geschickt werden die Fäden gespannt und nur langsam fügt sich ein Puzzleteil an das nächste.

    Mir wurde ein toller Kriminalroman geboten, der mir spannende Lesestunden bereiten konnte. Bereits jetzt freue ich mich auf den nächsten Fall mit dem Ermittlerteam. Ich kann diesen Teil, aber eigentlich die ganze Reihe sehr empfehlen und vergebe fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Island, 08.12.2023

    Als Buch bewertet

    Der neueste Fall beschäftigt Pia Sander und Oliver von Bodenstein mit dem Mord an einer Schülerin, die nachts erdrosselt und hinter einem Marienaltar in der Nähe ihres Elterhauses abgelegt wurde. An ihrer Kleidung finden sich unter anderem DNA-Spuren eines jungen Asylbewerbers, der schon einmal für ein Sexualdelikt verurteilt und gerade aus der Haft entlassen wurde. Da dieser in seiner Unterkunft nicht anzutreffen ist, wird öffentlich nach ihm gefahndet, was direkt wieder einen Teil der Bevölkerung gegen Flüchtlinge aufbringt. Zudem wird kurz darauf die übel mit Bisswunden zugerichtete Leiche eines Mannes gefunden, der ebenfalls frisch aus der Haft entlassen war, nachdem er bei einem illegalen Autorennen eine schwangere Frau totgefahren hatte.

    Ich fand diesen Kriminalroman sehr spannend, es deutete sich zwar relativ bald an, was hinter dem Tod des Mannes steckt, bezüglich der Schülerin gab es aber immer wieder falsche Fährten und erst ganz am Ende kam es zur Aufklärung des Falles. Auch das Privatleben der Ermittler:innen, insbesondere von Pia Sander, spielt eine gewisse Rolle, sodass man sich gut in sie hineinversetzen kann. Gut fand ich auch die aktuellen Bezüge mit der aufgeheizten Stimmung Flüchtlingen gegenüber. Der Schreibstil der Autorin war gewohnt gut lesbar und so anschaulich, dass man sich gut an die Orte des Geschehens versetzen konnte.

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  • 5 Sterne

    lucyca, 08.01.2024

    Als Buch bewertet

    Auch dieser Kriminalroman aus der Feder von Nele Neuhaus nimmt einen von der ersten Seite weg in seinen Bann. Das Thema könnte nicht aktueller sein. Auslöser für umfangreiche und sehr schwierige Ermittlungen ist der der Todesfall eines 16-jährigen Mädchens, welches erdrosselt aufgefunden wird. Schnell wird eine verdächtige Person gefunden. Doch bevor das Team «Bodenstein» zugreifen kann, verschwindet sie von der Bildfläche. Fast im gleichen Zeitraum läuft ein Mann barfuss vor ein Auto und stirbt. Nach den ersten Untersuchungen stellt die Rechtsmedizin fest, dass er vorgängig gefoltert und misshandelt wurde. Auffällig sind die ihm zugeführten Hundebisse. Was haben die beiden Fälle miteinander zu tun?

    Im Laufe der aufwändigen Ermittlungen kommen Wahrheiten ans Tageslicht die unglaublich und schockierend sind. Das Ganze steuert auf eine Katastrophe zu, die man sich so nicht vorstellen konnte.

    Nele Neuhaus hat mit «Monster» einmal mehr bewiesen, welch hervorragende Krimi-Autorin sie ist. Auf über 550 Seite baut sich ein Spannungsbogen auf, der bis zum Schluss hält und einem öfters unter die Haut fährt. Ihre Figuren sind wiederum hervorragend gezeichnet mit all ihren Kanten und Ecken. Zudem liest man über menschliche Abgründe, die man sich so nicht vorstellen kann.

    Ein Kriminalroman, den ich gerne mit 5 Sternen bewerte und auch empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter K., 09.12.2023

    Als Buch bewertet

    RKI Hofheim auf der Jagd nach den Monstern
    Nach langem Warten ist es endlich soweit und der neue Nele Neuhaus Taunus-Krimi ist zum Lesen frei gegeben. Viele Leserinnen und Leser werden wie ich gespannt darauf gewartet haben. Und um es gleich vorweg zu nehmen - das Warten hat sich mehr als gelohnt. Die Reihe um Oliver von Bodenstein und Pia Sander hat zahlreiche Komponenten, die das Buch einfach zur Pflichtlektüre für jeden Krimifan macht. Zuerst einmal seien hier die beiden vorgenannten Hauptdarsteller zu nennen, die charakterlich so authentisch und glaubwürdig sind. Dann sind natürlich die realen Schauplätze der Handlung zu nennen, die die Story visualisierbar machen. Und ganz wichtig ist natürlich auch die Tatsache, dass Nele Neuhaus immer reale Fälle als Blaupause für ihre Geschichten nimmt, so dass man schon von partiellem Truecrime sprechen kann.
    Das RKI Hofheim hat dieses Mal zuerst mit einem getöteten Mädchen zu tun. Bald darauf kommen weitere Todesfälle hinzu, die augenscheinlich nichts mit dem ersten Verbrechen zu tun haben. Aber dann stellen die Ermittler Zusammenhänge fest. Die Handlung spitzt sich dramatisch zu und es kommt zu einem tragischen Ereignis. Bis zuletzt lässt Nele Neuhaus die Lösung des Ausgangsfalles offen und schließt dann überraschend ab. Fazit: Nele Neuhaus ist und bleibt die Queen des deutschen Krimis!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ameland, 06.12.2023

    Als Buch bewertet

    Komplex und spannend

    Im Feld die Leiche eines 16-jährigen Mädchens; ein Unfallopfer mit unerklärlichen Bisswunden. Bodenstein und Pia haben allerhand zu tun und beide Todesfälle geben ihnen einige Rätsel auf. Sie erkennen Parallelen, aber nicht, dass sie auf eine Katastrophe zusteuern.

    Ich begleite Pia und Bodenstein schon vom ersten Fall an und die Ermittler des K11 sind inzwischen wie gute alte Bekannte für mich. Das liegt nicht zuletzt daran, dass Nele Neuhaus ihren Lesern immer wieder Einblicke in das Privatleben ihrer Protagonisten gewährt.

    Der Schreibstil der Autorin sorgt wie immer für einen guten Lesefluss. Perspektivwechsel halten den früh aufgebauten Spannungsbogen hoch. Irgendwann war ich mit meiner Vermutung den Ermittlern vielleicht einen halben Schritt voraus, aber in welchem Ausmaß die Erkenntnisse das Team erschütterten, konnte ich nicht absehen. Und es wartete doch noch eine Überraschung auf mich.

    Nele Neuhaus zeigt auf wie schnell sich Informationen verbreiten, falsch ausgelegt werden und Leben zerstören können. Man sieht wie wichtig es ist, bei immer mehr Fakenews Informationen zu hinterfragen.

    Mir hat auch dieser komplexe Taunus-Krimi gefallen und ich hoffe auf weitere Fälle mit Pia und Bodenstein, auch wenn mich bei einer Entscheidung leise Zweifel befallen haben.

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 24.02.2024

    Als Buch bewertet

    Brisant spannend

    Als die Leiche der 16jährigen Larissa Böhlefeld gefunden wird, ist schnell klar, dass das Mädchen erdrosselt wurde. Das Team um Oliver von Bodenstein und Pia Sander nehmen die Ermittlungen auf. Sehr schnell gerät ein junger afghanischer Asylbewerber ins Visier, allerdings ist er inzwischen untergetaucht. Der Fall droht schnell politisch zu werden. Bald darauf gibt es einen weiteren Toten, ein Mann wurde von einem Auto erfasst und getötet. Immer mehr rätselhafte Todes- und Vermisstenfälle tauchen auf, doch wie hängt dies alles zusammen?

    „Monster“ ist bereits der elfte Band der Reihe um die Ermittler Oliver von Bodenstein und Pia Sander sowie ihrem Team. Wie die bisherigen Bände ist auch dieses Buch Garant für eine spannende Geschichte mit vielen überraschenden Entwicklungen und Wendungen. Die Ermittler stehen schnell unter Druck, denn das Geschehen wird richtig brisant. Hier wird man beim Lesen immer wieder sehr nachdenklich, vor allem weil das Geschehen sehr realitätsnah erscheint. Die Auflösung ist gut eingefädelt und birgt eine dicke Überraschung nach der anderen.

    Mich hat dieser Krimi bestens unterhalten können, ich habe das Buch in kürzester Zeit durchgesuchtet. Sehr gerne empfehle ich es weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    sabineirma, 27.01.2024

    Als Buch bewertet

    Super spannender neuer Taunuskrimi

    Eine 16jährige Schülerin wird erdrosselt aufgefunden und schon gibt es einen neuen Fall für Bodenstein und Sander. Ein erster Verdächtiger wird schnell ausgemacht. Ein abgelehnter Asylbewerber, der bereits wegen eines Verbrechens verurteilt wurde, aber nach einer Haftbeschwerde aus der Untersuchungshaft entlassen wurde. Jetzt ist er verschwunden.
    Dann wird ein Mann auf einer Landstraße von einem Auto erfasst und stirbt. Er war barfuß und hatte am ganzen Körper Bisswunden. Wo kam er her und was ist ihm zugestoßen. Und jetzt wird es so richtig spannend.

    Auch diesmal ist es Nele Neuhaus gelungen einen Krimi zu schreiben, den man nicht mehr aus der Hand legen will. Sie hält die Spannung hoch und lockt den Leser immer wieder in neue Richtungen. Die Handlungsstränge sind gut miteinander verknüpft und auch die für Neuhaus typischen sehr vielen Charakteren machen keine großen Schwierigkeiten.
    Es geht um vielfältige Themen. Probleme unter Teenager, Freundschaft, Enttäuschung und etwas sehr aktuelles, nämlich Asylpolitik und Ausländerfeindlichkeit.

    Mir hat dieser Krimi wieder sehr gefallen und bis zum Schluss wurde ich immer wieder auf eine falsche Fährte geführt. Daher gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    crazy girl, 24.12.2023

    Als Buch bewertet

    Es ist kurz vor Weihnachten und das Team um den ersten Hauptkommissar Oliver von Bodenstein plagt sich mit Ideen für die Weihnachtsfeier und-Geschenke. Die Kollegin Kathrin Fachinger versorgt das Team mit selbstgebackenen Plätzchen. Dann wird die 16-jährige Larissa Böhlefeld als vermisst gemeldet und kurze Zeit später tot aufgefunden. Sie war mit ihren Freundinnen auf der Eisbahn und wollten zusammen bei ihrer Freundin Sara übernachten. Nach einem Streit, trennten sich ihre Wege und Sara wurde zuletzt im Gespräch mit dem abgelehnter afghanischer Asylbewerber Farwad M. gesehen. Die Medien veröffentlichen den Namen des Verdächtigen, der danach unauffindbar ist und löst einen Shitstorm aus.
    Das Cover und der Titel gefallen mir sehr gut. Die Protagonisten sind bekannt und wir erfahren viele Neuigkeiten aus dem Privatleben. Das Personenregister am Anfang des Buches ist da sehr hilfreich. Oliver von Bodenstein und sein Team werden diesmal tief erschüttert und müssen zusammenhalten. Die Handlung nimmt mich sofort gefangen und ich muss immer wissen wie es weiter geht. Die Auflösung am Ende ist dann erschreckend und schlüssig. Wieder einmal ein gelungener Taunus-Krimi dieser Reihe, der auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann.

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  • 5 Sterne

    Flocke23, 10.01.2024

    Als eBook bewertet

    Mit Spannung habe ich auf den 11. Fall von Kirchhoff und Bodenstein gewartet. Er hat mich nicht enttäuscht. Das Cover des Buches ist wieder einmal sehr gelungen und passt farblich, genauso wie auch das tierische Motiv zu den Vorgängern. Es verspricht das gewohnte Lesevergnügen. Man freut sich beim Lesen auf die mittlerweile liebgewonnenen Charaktere des Ermittler-Teams und ihren Familien. Ich war beim Lesen mittendrin aufgrund der gut beschriebenen Situationen und Orte.
    Der neueste Fall ist politisch und greift ein aktuelles Thema gekonnt auf. Als Viel-Krimi-Leser bin ich mittlerweile sehr geübt und errate oft schon lange vor dem Ende zielsicher den Täter. Hier habe ich bis zur Auflösung nicht den leisesten Verdacht gehabt und dennoch erscheint die Lösung doch so klar. Das Buch ist für Nele Neuhaus Fans ein Muss. Aber auch Leser, die Monster als erstes Buch dieser Reihe lesen möchten, ist es gut geeignet. Man benötigt nicht zwingend Vorwissen aus den vorherigen Bänden dieser Reihe. Aber Vorsicht! Suchtgefahr! Danach will man auch alle anderen Krimis von Bodenstein und Kirchhoff lesen. Ein tolles Buch, dass jetzt am Anfang des Jahres gute Chancen hat, eines meiner Lieblingslektüren des Jahres 2024 zu werden.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne H., 27.11.2023

    Als Buch bewertet

    Extrem spannend, toller neuer Band der Reihe

    Ein verschwundenes Mädchen, kurz darauf tat aufgefunden, ein verschwundener Verdächtiger, ein Toter auf einer Landstraße, auch er zuvor vermisst. Ein Staatsbeamter am Scheideweg, viele andere auf Abwegen, da der moralische Kompass nicht mehr genordet ist. Der aktuelle Fall wird für das K11 in Hofheim zu einer echten Zerreißprobe, die nie geahnte Tatsachen ans Licht bringt und für blankes Entsetzen sorgt. Zwar geht es noch immer um den gewaltsamen Tod einer 16-jährigen, doch ausgehend davon entspinnt sich ein Szenario, mit dem niemand gerechnet hat.
    „Monster“ ist für mich ein absoluter Kracher der Reihe. Spannend ab der ersten Seite, keine Längen, echte Überraschungen, ein brisantes und aufrüttelndes Thema – der Autorin ist hier wirklich ein wunderbarer Krimi gelungen, der nach ja nun wirklich einigen Bänden der Reihe das Gegenteil von „hat sich irgendwann vielleicht auch totgelaufen“ darstellt. Insbesondere die Verflechtung bzw. die Auswirkungen dieses Falles auf jeden einzelnen im Ermittlerteam ist hier brillant gelungen.
    Fazit: ich bin wirklich begeistert, dass es der Autorin gelungen ist ein echtes Highlight zu setzen, ich habe jede Seite genossen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 26.11.2023

    Als Buch bewertet

    Beim Betrachten des Cover kommt mir nichts als Monster in den Sinn. Die 16-jährige Larissa wird erdrosselt in einem Feld aufgefunden. In den Fokus der Polizei gerät ein abgelehnter afghanischer Asylbewerber. Dieser wurde zu einer Haftstrafe verurteilt, aber nach einer Haftbeschwerde auf freien Fuss gesetzt. Dies ergabt die Auswertung der DANN-Analyse. Pia und Bodenstein kommen zu spät, um mit ihm zu reden. Er ist untergetaucht. Nachts wird im Hintertaunus ein Mann von einem Auto erfass und getötet. Man findet am Körper Bisswunden und sein Gesicht ist entstellt. Die beiden, stossen bei den Ermittlungen auf einige Parallelen zum Mordfall Larissa. Ich lese nicht das erste Buch von Nele Neuhaus und wurde erneut nicht enttäuscht von ihr. Sie schreibt so, dass man als Leser sofort mittendrin in der Geschichte ist. Man kann nicht aufhören mit lesen, da sie s versteht die Neugierde zu entfachen, wie es weitergeht. In dieser Geschichte werden erneut viele menschliche und auch gesellschaftliche Abgründe beschrieben. Ich bin der Meinung, dass dieses Buch eine sehr gelungene Fortsetzung dieser Reihe ist und man um das Lesen nicht herumkommt. Ich kann das Buch nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tschy, 19.12.2023

    Als Buch bewertet

    In dem neuen Taunuskrimi von Nele Neuhaus kommen ganz viele verschiedene interessante Phänomene zur Sprache. Es beginnt damit, dass die junge Lissy spurlos verschwindet und dann ermordet aufgefunden wird. Schnell wird klar, dass jeder seine Geheimnisse hat. Vor allen Dingen spielt ihre engste Freundin Sara eine wichtige Rolle, welche ist jedoch lange Zeit nicht klar. Es kommt zu dramatischen Szenen im Frankfurter Gericht, zu einem erweiterten Suizid und dabei wird auch ein Maulwurf in Reihen das K11 aufgedeckt. Natürlich sind alle Kollegen neben ihrer Trauer tief erschüttert darüber, dass sie jahrelang nichts gemerkt haben. Dieser super spannende Krimi greift ganz verschiedene Themen auf, es geht sogar teilweise um Verbrechen aus der Zeit der RAF , es geht um Maulwürfe in den Reihen der Polizei und um Zusammenhänge zwischen verschiedenen Mordfällen und um das Thema Selbstjustiz. Der Krimi ist außergewöhnlich gut gelungen und ich konnte das Buch kaum zur Seite legen. Neben Pia und Oliver wächst einem das ganze K 11 in Hofheim sehr ans Herz und die einzelnen Charaktere hat Nele Neuhaus wirklich ganz toll beschrieben . Das Buch ist eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Melanie K., 30.01.2024

    Als Buch bewertet

    Fesselnd, abwechslungsreich und aktuell

    „Monster“ ist der mittlerweile 11. Band der Bodenstein-Kirchhoff-Krimireihe und auch dieser Band kann erneut überzeugen.

    Pia Sander und Oliver von Bodenstein ermitteln zunächst im Fall von Larissa Böhlefeld, die tot hinter einer Marienstatue aufgefunden wird. Schnell gerät ein Asylsuchender Ex-Häftling unter Verdacht - ein gefundenes Fressen für die Öffentlichkeit und die Presse. Dann kommt ein weiterer Fall hinzu und bald ermittelt das Team in einem Fall, dessen Brisanz alle überraschen wird.

    Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Zum einen sind der Fall um die getötete Lissy sowie die Parallelermittlung durchweg spannend. Die unterschiedlichen Handlungsstränge und zahlreichen Charaktere führen zu einer vielschichtigen Geschichte, die sich um aktuelle und brisante Themen wie Asyl, das deutsche Justizsystem und Selbstjustiz dreht. Zudem ist das bewährte Ermittlerteam um Oliver von Bodenstein und Pia Sander gewohnt sympathisch und bodenständig. Dennoch schreckt die Autorin nicht davor zurück, neue Wege einzuschlagen.

    Ein fesselnder Pageturner, den ich nur empfehlen kann.

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