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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 06.07.2018

    Skurril und Spannend

    Fee erzählt von der Geschichte

    Franziska und Sabine sind erst beste Freundinnen und dann ein Paar. Sie wurden wohl als Kind in der Klinik vertauscht. Beide sind verschwunden und dann taucht die Leiche von Sabine auf und auch Franziska wird gesehen. Gelöst wird der Fall von Chefinspektor Martin Egger und seinem Team.

    Chefinspektor Martin Egger – Der Chef
    Josef Faltermeier – Oberinspektor
    Andrea –Oberinspektorin
    Vanessa Bieringer – Inspektor, erst mal eingeteilt für den Innendienst, wegen Unfall im vorigen Fall

    Dazu gibt’s noch einen Staatsanwalt und einen Hofrat.

    Fee`s Meinung

    Das war ja mein erster Krimi dieser Serie und ich muss sagen, man kommt auch so mit und hat keinerlei Probleme, wenn man erst hier einsteigt. Natürlich möchte man danach auch die anderen 3 lesen und selbstvertändlich hibbelt man schon auf Band 5.

    Also beim Lokalkolorit gibt’s die volle Punktzahl. Lecker Essen (samt Rezepte), ein paar Eindrücke von der Landschaft (Murenabgang, Krimmler Wasserfälle usw.) und herrlich bayrisch-österreichischer Dialekt. Es gefiel mir sehr gut, dass Martin Egger und Josef Faltermeier Dialekt sprachen und auch Julia die Frau von Egger mit ihm im Dialekt gesprochen hat. Und noch ein paar Nebenfiguren und ein Mal war’s glaub ich auch Andrea.

    Der Schreibstil gefiel mir sehr gut, da war man schnell im Krimi, der übrigens sehr spannend war. Da es verschiedene „Täter“ gab, war es besonders verwirrend und voller Spannung. Auch da gab es die volle Punktzahl.

    Tolle Charaktere, man kann sie sich alle vorstellen. Eine Zeit lang dachte ich, die Überschrift der Gärtner war’s wäre ideal, aber so einfach war es dann doch nicht. Die Charaktere, zumindest die Truppe um den Chefinspektor sind alle sehr sympathisch und sie arbeiten zusammen wie eine Familie und sind füreinander da. Das gefällt mir total. Mit viel Herz beschrieben. Natürlich auch volle Punktzahl.

    Es war auch total spannend, vor allem dadurch, dass es so viele Täter gab und viele Leute „Dreck am Stecken“ hatten. Da gibt’s auch die volle Punktzahl.

    Aber das allerbeste im Krimi sind die witzigen Szenen. Beim Murenabgang als der Kollege dann so dreckig ist, will ihn natürlich niemand mitnehmen, aber da gibt’s ja noch andere Kollegen, die übernehmen das. Das ist so richtig witzig geschrieben. Nicht fies, auch wenn die Szene ja ein bisschen böse ist.

    Die Szene mit dem Banküberfall ist so skurril, dass ich sie auch total witzig fand.

    Eine Art Running Gag ist, dass sich alles unweit der Dienststelle befindet. Oder alles nah ist. Das Dorf ist winzig.

    Die Szene wie sie die Pappwohnung skizzieren und sich darüber unterhalten fand ich super lustig. Und natürlich der Dialog als der Chefinspektor ins Büro kommt und alle fragen wo die Brille ist.

    Das sind so „einfache“ Sachen, die total witzig rüberkommen in den Dialogen. Das gefällt mir und ich hatte so viel zu lachen in diesem Krimi. Also hier gibt es auf jeden Fall die doppelte Punktzahl.

    Und mit einem leisen Ausläuten endet die Geschichte dann mit einem traurigen Moment, der aber trotzdem wieder schön ist. Vanessa hat ihre Mama verloren und eine Familie gewonnen.

    Fees Meinung

    Das ist ein Krimi, so wie ich ihn liebe. Skurril, witzig, spannend, lustige Dialoge, tolle Charaktere, leckeres Essen und super Dialekt. Sehr empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    14 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Niknakswelt, 03.08.2018

    Inhalt:
    Sabine und Franziska sind beste Freundinnen oder sogar noch mehr. Es scheint alles darauf hinzudeuten, dass sie bei der Geburt vertauscht wurden. Doch warum sind beide so plötzlich verschwunden?
    Als dann auch noch Sabines Leiche bei einem Murenabgang auftaucht, kommen immer mehr Fragen auf und die Geschichte wird immer verworrener.
    Ob Chefinspektor Egger und sein Team Licht ins Dunkel bringen und Sabines Mörder finden können?

    Mein Kommentar:
    Dies ist der vierte Band einer Reihe rund um Chefinspektor Martin Egger und sein Team. Ich kenne ja schon die vorherigen Bände und daher sind mit die Hauptprotagonisten bekannt. Dennoch denke ich, dass man keinerlei Probleme beim Lesen hat, wenn man hier neu in die Reihe einsteigt und wenn man etwas genauer wissen will, kann man die früheren Bücher immer noch lesen.

    Der Autor Walter Bachmeier hat einen flüssigen und angenehmen Schreibstil und das Buch liest sich leicht und schnell. Die Schauplätze der Handlung sind sehr schön und bildhaft beschrieben und man kann sich ein gutes Bild davon machen.
    Auch die Personen sind liebevoll gezeichnet und haben alle ihre Ecken und Kanten. Dadurch wirken sie sehr realistisch und man kann sie sich gut vorstellen. Sie sind tiefgründig dargestellt und wenn man die Reihe Kiez, kann man ihre Entwicklung sehr gut mitverfolgen.
    Besonders gut gefällt mir Martin Egger als Chefinspektor. Er und sein Team haben einen richtig freundschaftlichen Umgang miteinander, da geht es fast schon familiär zu. Dennoch kann er auch streng und stur sein. Doch dadurch wird es auch so richtig sympathisch. Aber auch die anderen Ermittler sind sehr schön beschrieben und sympathisch.

    Egger spricht mit manchen Kollegen und seiner Frau im Dialekt, was mir bei einem Lokalkrimi sehr gut gefällt.
    So hat man noch mehr Bezug vor allem wenn man aus der Gegend stammt. Ich denke aber auch, dass der Dialekt sicher nicht für jeden so leicht zu lesen sein wird, aber ich finde diese Passagen toll und die passen hervorragend dazu.
    Auch über lokale Gegebenheiten erfährt man einiges und über das typische Essen. Dazu gibt es im Anschluss an den Krimi noch ein paar Rezepte, was ich eine wirklich gelungene Idee finde.

    Die Spannung kommt in diesem Krimi auch nicht zu kurz. So baut der Autor einen tollen Spannungsbogen auf, welcher bis zum Schluss erhalten bleibt und durch neue Details und überraschende Wendungen bis zum Schluss hin nicht abflacht. Es kommen auch immer wieder neue Hinweise, sodass es dem Leser unter ermöglicht wird, weiter mitraten, ohne den Täter allzu schnell zu entlarven.

    Trotz all der Sparring kommt auch der Humor nicht zu kurz. Dies liegt sicher an der lockeren Umgangsart der Personen untereinander, aber auch am Dialekt und den schönen Dialogen im Laufe des Buches.

    Eine wirklich gelungene Mischung aus Krimi und Unterhaltung für jedermann, der kurzweilige Lesestunden verspricht.

    Mein Fazit:
    Ein liebevoll gestaltet Lokalkrimi mit Humor und lebendigen Protagonisten, bei dem aber auch die Sitzung nicht zu kurz kommt und so für sehr unterhaltsame Lesungen sorgt.
    Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil.

    Ganz liebe Grüße,
    Niknak

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  • 4 Sterne

    5 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 13.07.2018

    Im Salzburger Land regnet es ohne Unterlass. Nach einem Murenabgang wird eine Leiche gefunden, die wohl schon länger dort liegt. Handelt es sich bei der Leiche um eine der zwei jungen Frauen , die vor 2 Jahren spurlos verschwanden ? Chefinspektor Egger und sein Team übernehmen die Ermittlungen und finden sich in einem Netz von Verrat, Treue und Familienunstimmigkeiten wieder.

    Ich persönlich habe bisher alle Egger-Krimis gelesen und muss gestehen, dass dieser Krimi im Bezug auf Spannung, Entwicklungen der Charaktere und der Geschichte selber, stärker ist als die vorherigen.
    Die Charaktere werden wie alte Bekannte mit Ecken und Kanten dargestellt und dank der bildlichen Beschreibungen hat man sie als Leser schnell vor Augen.
    Auch die Handlungsorte wurden mit viel Liebe zum Detail geschildert, so dass man sich direkt heimisch fühlt.
    Gut gefiel mir, dass auch lokale Speisen, Bräuche und Lebensarten mit in die Geschichte einflossen.

    Der flüssige und sehr angenehm leichte Schreibstil des Autors ist der ausschlaggebende Punkt, dass der Krimi als Urlaubslektüre oder auch nur so zur Entspannung des Lesers tauglich ist. Auch lustige Situationen und unterhaltsame Dialoge sind vorhanden, so dass der Humor in diesem Band nicht zu kurz kommt.

    Die Handlung in sich ist stimmig und zum Ende hin werden alle Fragen des Lesers beantwortet , auch wenn der Autor sich während des Krimis die ein oder andere falsche Fährte erlaubt, was mir als Leser sehr gut gefallen hat.

    Die Spannungsbögen und auch das Tempo der Geschichte empfand ich als sehr ansprechend und perfekt dosiert.

    Wer nach einem leichten Krimi sucht , Lokalität, die Eigenart der Salzburger Bürger mag und sich treiben lassen möchte, der ist mit diesem Krimi bestens versorgt.

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  • 4 Sterne

    12 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inas Buecherregal, 22.07.2018

    Das Buch startet gleich mit einem Leichenfund, man ist gleich mitten im Geschehen ohne lange Einleitung oder Erklärungen. Die Protagonisten lernt man erst nach und nach kennen. Diese sind auf Anhieb symphatisch, vor allem da die beiden Hauptermittler sich nur in Dialekt unterhalten. Hochdeutsche ohne Dialekt-Kenntnisse werden da allerdings manchmal Probleme haben, der Unterhaltung zu folgen.

    Die Protagonisten sind natürlich, ohne übermäßige Probleme im Privatleben oder irgendwelche Geheimnisse. Die Geschichte an sich ist manchmal etwas wirr, das Handeln der Ermittler ruft manchmal Kopfschütteln hervor, vor allem da es ihnen mehrmals nicht gelingt, eine Verdächtige dingfest zu machen die Quasi auf dem Silbertablett serviert wird.

    Das Buch spart nicht mit überraschenden Wendungen, der Mörder bleibt bis zum Schluß unbekannt, Verdächtige gibt es allerdings einige.

    Wer auf einen humorvollen Krimi a la Kluftinger oder Eberhofer erwartet hat, wird enttäuscht sein. Dieser Krimi ist trotz seines Titels meist sehr ernst. Trotzdem sehr gut und flüssig zu lesen, ich konnte das Buch bzw. den Kindle kaum aus der Hand legen

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  • 5 Sterne

    7 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit R., 17.07.2018

    Spannend zu lesen, freu mich schon auf den nächsten Kommissar Egger Fall

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