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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne H., 22.03.2015

    Als Buch bewertet

    Was haben 7 Mitglieder einer alten Jugendclique gemeinsam? 1 Geheimnis aus der Jugendzeit, dessen Enthüllung für alle fatale Folgen auf ihr weiteres Leben haben würde.
    Und deshalb geht die angehende Oberstaatsanwältin Nina Lehmann auch einem anonymen Brief nach, der sie zu einem abgelegenen Ort in die Eifel führt. Dort ist sie aber nicht allein, denn 5 weitere Mitglieder der Clique haben sich ebenfalls nach Mauel auf den Weg gemacht, auch sie haben anonyme Briefe erhalten. Wer kennt ihr gemeinsames Geheimnis und was will er von der Gruppe? Ein mörderisches Spiel beginnt…….und die ehemaligen Cliquenmitglieder werden weniger und weniger.

    Das Buch „Mordsommer“ ist mein erstes Buch von Rudi Jagusch.
    Ohne Umschweife kommt der Autor zum Kern des Geschehens, so dass der Leser von der ersten Seite an spannend unterhalten wird. Mit detaillierten Beschreibungen, die teils brutal und pervers auf den Leser wirken und nichts für schwache Nerven sind, werden die einzelnen Szenen dargestellt, die mir mehr als einmal einen Schauer über den Rücken gejagt haben und mich die Zeilen schneller lesen ließen.
    Der große Unbekannte kommt mehrfach durch kursive Textpassagen zu Wort, aber ist er auch der Verfasser der anonymen Briefe und der Mörder, der ein Mitglied nach dem anderen auf brutale Art und Weise ins Jenseits befördert? Ich wusste es bis kurz vor Ende des Buches nicht, denn hatte ich einen potentiellen Täter im Visier, musste ich diesen auf den nachfolgenden Seiten wieder laufen lassen.
    Geschickt legt Rudi Jagusch eine Fährte nach der anderen, denn irgendwie konnte es jeder sein.
    Auch auffallend die Antipathie, die ich für die Hauptprotagonistin Nina sowie für die übrigen Cliquenmitglieder empfand. Dies ist mir noch bei keinem Buch passiert, aber Rudi Jagusch hat sich schon was dabei gedacht, deren Charaktere so zu gestalten. Denn genauso passt es dann auch im Gesamteindruck wieder.

    Aufgebaut ist das Buch in 2 wechselnde Erzählstränge. Zum einen die Gegenwart mit den Geschehnissen in der Eifel und dann die Erlebnisse der Clique in der Jugendzeit in den 90er Jahren, in denen auch das große Geheimnis gelüftet wird, welches die Clique verbindet. Die Kapitel sind übersichtlich, so dass man auf die Fortsetzung des jeweils anderen Erzählstranges nicht zu lang warten muss.

    Mir hat das Buch sehr gefallen, ich fand es von Anfang bis Ende extrem spannend, zu keiner Zeit hat man das Gefühl, die Handlungen ziehen sich wie Gummi in die Länge. Ein rasanter Thriller, nicht für zart besaitete Nervenkostüme. Es wird nicht das letzte Buch von Rudi Jagusch sein für mich.

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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah R., 30.04.2015

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext hört sich sehr interessant und spannend an und auch das Buchcover ist geheimnisvoll gehalten, passt aber super zum Inhalt des Buches.
    Man kommt super in die Geschichte hinein, da der Autor einen sehr angenehmen Schreibstil hat, so dass es einem ermöglicht wird, das Buch leicht und super schnell zu lesen.
    Die Geschichte ist von der ersten bis zur letzten Seite interessant und vor allem spannend geschrieben. Das Ende, also der Showdown, hat sich wirklich lange gehalten und war absolut spannend. Nervenkitzel gab es dadurch auf jeden Fall. Leider fand ich das Ende vom Showdown abgehackt, aber das hat das Ende des Buches wieder gut gemacht. Auch gab es einige gruselige Stellen, die mich abends sogar ängstlich gestimmt haben. Die Geschichte war ein absoluter pageturner, die Seiten flogen nur so dahin. Es gab keine einzige Stelle, die ich als langatmig oder langweilig empfunden habe.
    Die Protagonisten haben alle ihre eigene Persönlichkeit, dadurch wirkten sie geradezu lebendig. Es gab zwar einige Charaktere, aber man hatte keine Schwierigkeiten sie zuzuordnen.
    Die Kapitel sind, obwohl sie recht kurz gehalten sind, wirklich gut eingeteilt. Die Spannung steigerte sich dadurch immer wieder, wenn das Kapitel sozusagen mit einem Cliffhanger endete.
    Auch die Erzählperspektive, die immer wieder wechselte, brachte Abwechslung und auch nochmal Spannung mit rein. Die Hauptprotagonistin Nina, hatte sozusagen ihren eigenen Erzähler, der aber trotzdem ein allwissender, allgemeiner Erzähler war. Dann wurde noch aus der Ich-Perspektive von einer anderen Person erzählt, bei der man sofort glaubt, zu wissen, wer diese Person ist, man sich aber natürlich nicht sicher sein kann ;)
    Ich fieberte regelrecht mit den Protagonisten mit, fühlte mich in der Geschichte drin und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Als Tierliebhaberin fand ich einige Szenen schrecklich und wollte nicht weiterlesen, so nahe ging es mir, obwohl das Buch ja eigentlich 'nur' eine Geschichte ist. Ebenfalls gab es auch einige Szenen, wodurch man dieses Buch auch als Psychothriller betiteln könnte, was mir sehr gut gefiel. Für schwache Nerven könnte es dementsprechend etwas zu viel sein. Aber genau das macht das Buch aus. Ich bin wirklich begeistert von diesem Buch! Ich würde es allen empfehlen, die gerne Thriller lesen, mit einem Touch Psychothriller darin. Dieses Buch hat auf jeden Fall fünf Sterne verdient! Könnte ich, würde ich sogar noch mehr geben. Das andere Buch von dem Autor möchte ich unbedingt auch noch lesen :)

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika E., 08.07.2015

    Als Buch bewertet

    Eine Entführung – im nächsten Kapitel die Staatsanwältin Nina Lehmann, die gerade einen Fall für sich entschieden hat und von ihrem Vorgesetzten den Job der Oberstaatswältin angeboten bekommt. Dann wieder der weitere Verlauf der Entführung.

    In den ersten Kapiteln wechseln sich zwei Erzählstränge ab, von denen der Leser ersteinmal keine Ahnung hat, was sie miteinander zu tun haben. Unterbrochen wird das ganze immer wieder von kursiv geschriebenen Kapiteln - den Erzählungen eines Unbekannten.

    Nachdem Nina einen anonynem Brief erhält, der Ihre Karriere ruinieren könnte, nimmt die Geschichte Ihren Lauf. Die beiden Erzählstränge fügen sich zusammen, ein neuer Erzähltstrang taucht auf: die Rückblicke auf die Ereignisse aus Ninas Jugend – und immer wieder die Gedanken des Unbekannten.

    Der Spannungsbogen ist von Anfang an da und wird durchgehend aufrecht erhalten. Die verschiedenen Erzählstränge sind keinesfalls verwirrend - dem Leser wird zu Anfang des jeweilen Kapitel sofort klar, in welcher Handlung er sich befindet. Der lockere und flüssige Schreibstil des Autors, kobiniert mit der Spannung und Neugier auf die weiteren Ereignisse – in beiden Erzählsträngen – hat mich das Buch nicht aus der Hand legen lassen.

    Nach und nach erfährt der Leser, was die Clique damals gemacht hat – worüber sie sich ewiges Schweigen geschworen hatten. In der Gegenwart wird die Clique von einem Unbekannten an einen verlassenen Ort gelotst… eine Leiche taucht auf – und es wird nicht die einzige Leiche bleiben. Wer spielt hier dieses blutrünstige Spiel und was ist damals passiert? Beide Geschichten haben überraschende Wendungen parat und in beiden Geschichten kommen Szenen vor, in denen zart beseitete Leser nicht zu viel Kopfkino entstehen lassen sollten.

    Fazit
    Einfacher, flüssiger Schreibstil, der nicht von Ausschweifungen unterbrochen wird, und die konstante Spannung haben mich zum stetigen Weiterlesen gezwungen. Brutalitäten werden nicht detailliert beschrieben, es bleibt genügend Raum für Kopfkino. Ein packender Thriller, der mir trotz Sommerhitze teilweise Gänsehaut beschert hat.

    Klare Lese-Empfehlung für alle Thriller-Fans! Einen Stern Abzug gebe ich für die Passagen des „Unbekannten“, die für mich druchgängig etwas störend gewirkt haben, bis sich dann erst ganz am Ende deren Sinn erschlossen hat…

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  • 5 Sterne

    Thomas Jessen, 09.03.2015

    Als Buch bewertet

    Ich habe den Autor mit seinem ersten Thriller „Amen“ kennen gelernt und war gleich begeistert.
    Dieser, sein zweiter Thriller ist so ganz anders, aber mindestens ebenso gut wie der erste.
    Dieser Thriller spricht mehr die Psyche an als der erste, dies aber auf eine Art und Weise die den Leser verängstigt zurücklässt. Es ist Rudi Jagusch gelungen das grauen so zu umschreiben, dass es dem Leser richtiggehend ein Kopfkino auslöst. So dass die eigne Phantasie den Hauptanteil des Gruselns übernehmen muss. Das liebe ich an Thrillern, wenn es so geschrieben ist, dass es vom Autor den Anstoß zum Gruseln gibt, aber nichts so ausgeschrieben wird, dass es zu einfach für den Leser wird.
    Wie man es vom Autor gewohnt ist, sind die Schauplätze ebenso wie die Figuren sehr plastisch beschrieben, so dass es leicht fällt sich diese Vorzustellen. In meinem Kopf begann recht früh schon das Kopfkino zu rattern und endete erst mit der letzten Seite.
    Die Spannung ist sehr schön aufgebaut und steigert sich immer mehr bis zu einem rasanten Finale.
    Gut auch, dass es nicht herauszufinden ist wer denn nun der geheimnisvolle Briefeschreiber ist. Auch dies erfährt man erst auf den letzten Seiten. Spätestens jetzt it dem zweiten Thriller des Autors bin ich Fan seiner Bücher geworden. Das Buch ist wieder, wie schon „Amen“ ganz großes Kino. Ich könnte mir beide Thriller von Rudi Jagusch auf der großen Kinoleinwand vorstellen.
    Hochverdiente 5 Sterne

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 28.04.2015

    Als Buch bewertet

    Als Jugendliche waren Nina, Rike, Jana, Tim, Fabian, Mike und Steff Freunde. Sie hatten gemeinsame dunkle Interessen, nun haben sie alle Karriere gemacht. Nun schneit ihnen eine Einladung ins Haus, die sie nicht einfach ignorieren können, denn wenn ihr Geheimnis öffentlich wird, können sie nur verlieren. Sie hatten einen Schwur geleistet, nie darüber zu reden, doch nun werden sie durch die Vergangenheit bedroht. Wer also hat dieses Treffen in der Eifel eingefädelt?
    Unterbrochen wird die Geschichte der Gegenwart durch Rückblenden in die Zeit Anfang der 90er Jahre. Außerdem berichtet jemand zwischendurch über seine Gefühle, die von Hass bestimmt sind.
    Sehr schnell ist die Spannung aufgebaut und sie hält einen bis zum Schluss gefangen. Nina, die ehrgeizige Staatsanwältin, steht hier im Zentrum der Geschichte und ihre Zweifel, wem sie trauen kann, werden immer größer. Der Täter hat dieses Treffen minutiös geplant und seine Hinweise so gelegt, dass jeder jeden verdächtigt. Auch für den Leser ist es nicht einfach, einen Verdächtigen auszumachen, denn alle Beteiligten könnten es sein.
    Von Anfang waren die Protagonisten nicht sympathisch und je mehr man über sie erfährt, umso mehr verstärkt sich dieses Gefühl. Die Charaktere sind sehr gut und detailliert beschrieben.
    Das Treffen in der Eifel entpuppt sich als ein Höllentrip. Das verlassene Dorf in der Eifel wirkt düster und bedrohlich. Das Kopfkino ist von Anfang an in Betrieb und sorgt sowohl für Spannung als auch für Grauen. Sogar das Wetter sorgt dafür, dass das Geschehen noch drastischer wird, denn eine Flucht aus dem Ort ist nicht möglich.
    Glücklicherweise werden die Brutalitäten nicht im Einzelnen beschrieben, sondern nur angedeutet. Dennoch ist dieser Psychothriller nichts für schwache Nerven.
    Ein spannender Psychothriller.

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