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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 15.01.2019

    Inhalt: Pias Sprachurlaub in London verläuft anders als erwartet. Nicht nur, dass ihre Gastfamilie nicht ganz einfach ist, sie findet dort auch noch ein geheimnisvolles Tagebuch, mit einem Frauenschicksal aus längst vergangener Zeit. Mit dieser jungen Frau, Phillipa, fühlt sich Pia bald verbunden. Und ebenso wie bei Phillipa damals, scheint es jemand auf Pia abgesehen zu haben.

    Meinung: „Das Schicksal“ ist der vierte Band der Mystery Girls-Reihe von Lucy May, kann allerdings unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden.
    Im Mittelpunkt steht hier Pia, die wegen eines Sprachurlaubs nach London kommt. Aus anfänglicher Freude entwickelt sich jedoch bereits nach wenigen Seiten Unbehagen, denn vieles ist nicht so wie erwartet und so sieht sich das Mädchen bald Anfeindungen und Mobbing ausgesetzt.
    Allerdings findet sie auch ein paar neue Freunde. Unter anderem den netten Friseur Pete und den geheimnisvollen Prinzen Alessandro, mit dem sie immer mehr Zeit verbringt.
    Pia hat mir als Charakter gut gefallen. Sie ist ruhig und schüchtern. Außerdem liest sie sehr gerne und ist nett zu allen. Durch ihre Schüchternheit lässt sie sich allerdings schnell unterbuttern und hat ihrer fiesen Gastschwester nicht viel entgegenzusetzen. Pia ist total sympathisch und ich mochte es mit ihr mitzufiebern und alles mit ihr gemeinsam zu erleben.
    Die Geschichte wird nicht nur aus Pias Sicht erzählt, sondern, durch die Tagebücher, ebenfalls noch von Phillipa. Sie war eine modern denkende junge Frau, in einer Zeit, in der Frauen nicht viel zu melden hatten. Auch sie wurde mir schnell sympathisch und bei ihr habe ich ebenso mitgefiebert, wie bei Pia.
    Dann wird noch aus der Sicht vom „Ihm“ erzählt. „Er“ ist der Bösewicht in diesem Buch, der seine Prinzessin sucht und dessen Gedanken im Laufe der Geschichte immer mehr an Fahrt aufnehmen.
    Ohnehin ist hier alles sehr spannend und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Alle Erzählstränge geben Rätsel auf. Bei einem habe ich bereits mit dieser Auflösung gerechnet, bei der anderen wurde ich allerdings vollkommen überrascht. Durch den flüssigen Schreibstil und die tollen Charaktere ist man die ganze Zeit in der Geschichte drin und ich wollte immer wissen, wie es weitergeht.
    Mir zumindest hat dieses Buch wahnsinnig gut gefallen. Nicht nur die Thrillerelemente konnten mich abholen, sondern auch die anderen Schwierigkeiten, denen die beiden Frauen aus unterschiedlichen Zeiten ausgesetzt sind.
    Ich empfehle dieses Buch Fans von Jugendthrillern und wünsche allen viel Spaß beim Lesen. Ich hatte ihn.

    Fazit: Toller Jugendthriller, der mich bis zur letzten Seite gut unterhalten konnte. Sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Furbaby_Mom, 13.01.2019

    Ein absoluter Pageturner – für mich DIE Neuentdeckung!
    Dieses war mein erstes Werk von Lucy May; es ist eine in sich geschlossene Geschichte, die unabhängig von den bisherigen Teilen der "Mystery Girls"-Reihe gelesen werden kann. Gerade habe ich die letzte Seite von "Das Schicksal" beendet und werde nun versuchen, meine Begeisterungsstürme in geordnete Bahnen zu lenken…

    WOW, dieses Buch hat mich nicht nur positiv überrascht, sondern völlig aus den Socken gehauen! Bücher des Genres Fantasy/Romantasy lese ich ansonsten eher selten, aber hier klang der Klappentext - zu Recht! - einfach zu verlockend und ich wurde nicht enttäuscht! Dieses Werk hält so viel mehr bereit, als die Inhaltsangabe vermuten lässt. Ich habe bis spät in die Nacht gelesen, weil ich mich schlichtweg nicht von der fesselnden Story losreißen konnte. Bisher besitze ich das Buch im E-Book-Format; sollte ich es einmal als Printexemplar entdecken, werde ich es mir zusätzlich kaufen, so sehr hat es mich überzeugt.

    Man merkt sofort, dass die Autorin London-Bezug hat; gekonnt fängt sie die Atmosphäre der pulsierenden Metropole ein und nimmt den Leser mit auf die Reise zu legendären Sehenswürdigkeiten der Megacity.

    Pia ist eine liebenswerte Hauptfigur, die mich von Anfang an mit ihrer Bodenständigkeit, ihrem herzlichen Wesen und ihrem schier unerschütterlichen Optimismus begeistert hat. Bereits als junge Frau scheint sie zu wissen, auf welche (menschlichen) Werte es tatsächlich ankommt im Leben, was sicherlich auch an ihrem liebevollen Elternhaus liegt. Nicht nur sie, auch die Nebenfiguren sind gründlich ausgearbeitet worden und wirken in ihren Aussagen, Gesten und Taten überaus authentisch. Man fiebert automatisch mit Pia mit, als sich der Sprachurlaub bei ihrer Gastfamilie als ein totaler Reinfall herausstellt. – Die Coopers leben in einem pompösen Luxusanwesen, in dem der schöne Schein um jeden Preis gewahrt werden muss. Tochter Claire, mit der Pia sich anfreunden und die Stadt unsicher machen wollte, ist eine versnobte Zicke, die Pia deutlich spüren lässt, dass sie zwar geduldet, aber keineswegs willkommen ist. Pia fühlt sich zunehmend wie ein Außenseiter und sucht Trost in den Büchern der riesigen hauseigenen Bibliothek. Plötzlich hält sie ein altes Tagebuch in den Händen, das aus dem Jahr 1907 stammt und von einer früheren Bewohnerin des Hauses, der jungen Philippa, geschrieben worden ist. Bald erkennt Pia erschreckende Parallelen zwischen ihrer beider Leben. Noch ahnt sie nicht, dass sie längst in das Visier eines perfiden Mörders geraten ist, der nur darauf wartet, die Falle zuschnappen zu lassen…

    Während die Handlung entspannt mit Pias Ankunft startet, baut sich die Spannung nach und nach immer mehr auf und wird durch die Perspektivenwechsel noch zusätzlich verstärkt. Erzählt wird aus Pias Perspektive sowie aus der Sicht eines mysteriösen Fremden, der Pia beobachtet. Auch Tagebuchauszüge von Philippa sind in die Handlung eingebunden worden. Der Schreibstil ist von Anfang an einladend, mitreißend und so federleicht fließend, dass man meint, einen Film vor den Augen ablaufen zu haben. Das wunderschöne, farbenkräftige Cover ist ein Kunstwerk an sich und lässt bereits den Handlungsort erahnen.

    Fazit: Ich kann dieses Buch nicht genug loben, es hat mich absolut überwältigt – und ich verspüre den Wunsch, demnächst mal nach London zu reisen! Eine unbedingte Leseempfehlung für alle Fans der Genres Romantasy und Young Adult!

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  • 4 Sterne

    Lerchie, 29.01.2019

    Wer hat etwas gegen Pia?

    Pia Becker war für drei Wochen auf Sprachferien bei einem Geschäftspartner ihre Vaters in London. Sie fand es gut, ihre Kenntnisse an Ort und Stelle zu vertiefen. Doch in London angekommen wurde sie ‚nur‘ von der Assistentin ihrer Gastgeberin abgeholt. Auch fühlte sie sich nicht wirklich wohl in der Familie. Ihr erster Ausflug mit Claire endete auch nicht besonders gut. Mit der Erlaubnis von Mr. Cooper durfte sie sich in der Bibliothek bedienen. Und so las sie das Tagebuch von Philippa Cooper, das in einem Buch verborgen war.
    Sie lernte den Prinzen Alessandro kennen und verabredete sich mit ihm. Doch auch mit ihm ging nicht alles gut. Am liebsten wäre sie wieder nach Hause gefahren, doch das verbot sich, denn sie konnte – lt. ihrem Vater – seinen Geschäftspartner nicht brüskieren. Und so hielt sie aus, bis zu dem Tag, an dem das Unheil seinen Lauf nahm.

    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Auch war ich in der Geschichte schnell drinnen, konnte mich in die Protagonistin gut hineinversetzen. Pia tat mir leid. Sie stand da am Flughafen, ihr Koffer fehlte. Zwar wurde ihr gesagt, sie könne sich bis zu einer gewissen Geldgrenze Kleidung kaufen, aber das war nicht viel, wenn man bedenkt, was man in drei, vier Tagen alles braucht. Auch Claire war reichlich unverschämt. Dass das, was sie getan hatte, nicht aufgeklärt wurde ist für mich allerdings auch nicht nachvollziehbar. Ich glaube nicht, dass eine Verkäuferin so den Kopf einzieht. Das war für mich total unrealistisch. Jede Verkäuferin hätte den Kassenzettel verlangt. Doch genau das entzweite die beiden Mädchen. Sie passten einfach nicht zusammen. Und so war Pia eigentlich ganz allein. Dann las sie die Geschichte von Philippa und ging darin auf. Aber trotzdem war das, was ihr passierte, real. Auch wenn für mich gegen Ende und am Schluss noch ein paar Fragen offen blieben, gefiel mir das Buch sehr gut, denn es war spannend vom Anfang bis zum Ende. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und das Lesen genossen. Dieses Buch kann ich gerne weiterempfehlen muss jedoch einen Stern abziehen wegen der offenen Fragen und Claires Tat, die nicht aufgeklärt wurde, was eben für mich total unrealistisch war, denn jede ordentliche Verkäuferin würde das genauer nachprüfen. Daher bekommt das Buch von mir nur vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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  • 4 Sterne

    Siglinde H., 11.03.2019

    Unheimliche Ferien
    Pia macht Ferien bei einem reichen Geschäftspartner ihres Vaters in London. Pia freut sich darauf, obwohl sie Ted, ihren Freund, dadurch 3 Wochen nicht sieht. Leider ist der Besuch eine einzige Enttäuschung. Claire, die Tochter der Gasteltern, und deren Freundinnen machen sich über Pia lustig - zu provinziell , zu wenig Glamour. Claires Mutter scheint Pia als lästiges Übel zu betrachten. Der Sohn Nathan ist mehr als merkwürdig. Als Claires Vater, der einzige , der sich etwas um Pia kümmert, ihr die Bibliothek zeigt, beschließt Pia, ihre Zeit mit Lesen zu verbringen. Zufällig entdeckt sie das Tagebuch von Phillippa, die früher in diesem Haus gelebt hat und wegen Mordes angeklagt wurde. Je bedrohlicher die Ereignisse im Tagebuch werde, desto mehr fühlt sich Pia in der Realität beobachtet. Einbildung oder trachtet jemand tatsächlich Pia nach dem Leben ?
    Die Geschichte ist sehr unterhaltsam geschrieben. Pia ist ein bodenständiges Mädchen, das Tiere liebt und sich auf den London -Aufenthalt freut, wie das wohl jeder tun würde. Claire ist dagegen das typische Upperclass- Mädchen. Überhaupt ist Pias Gastfamilie sehr exzentrisch. Auf sich allein gestellt lässt sich Pia immer mehr in das Leben von Phillippa hineinziehen. Buch und Wirklichkeit vermischen sich. ein wenig erinnert mich der Stil des Buches an die Mystery- Geschichten des 19.Jahrhunderts. Positiv fand ich auch, dass dem Buch jeder Gefühlsüberschwang fehlt.

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  • 3 Sterne

    Frank W. W., 16.01.2019

    Abenteuerliche Sprachferien

    Klappentext:
    Prinzessin wider Willen
    Der Traum Prinzessin zu sein wird für Pia wahr. Ein wenig zumindest. Denn während ihres Sprachurlaubs in London lernt sie Alessandro, einen echten Prinzen, kennen. Er nimmt sie mit auf die angesagtesten Partys und macht sie mit der Londoner High Society bekannt. Doch Pias neues Leben ändert sich unerwartet, als sie ein geheimes Tagebuch im Haus ihrer Gastfamilie entdeckt. Es gehörte Phillipa, einer jungen Frau, die vor hundert Jahren im selben Haus gelebt hat und der jemand nach dem Leben trachtete. Plötzlich überschneidet sich Pias Leben mit dem von Phillipa. Das Schicksal der beiden scheint miteinander verwoben zu sein – und jetzt hat es jemand auf Pia abgesehen …

    Rezension:
    Pia bekommt die Chance, 3 Wochen Sprachferien in London zu verbringen. Und das sogar mit Familienanschluss, denn ihr Vater hat ihr Unterkommen bei einem reichen Geschäftspartner organisiert. Die Coopers, speziell deren etwa gleichaltrige Tochter Claire, erweisen sich jedoch als ziemlich versnobt. Das einzige, was Pia dort wirklich gefällt, ist die umfangreiche Hausbibliothek, in der sie zufällig auf ein altes Tagebuch stößt. Die mehr als 100 Jahre alten Aufzeichnungen der jungen Frau fesseln Pia ungemein. Als sie dann noch einen echten Prinzen kennenlernt, scheint der Urlaub vielleicht doch interessanter als erwartet zu werden.
    Der Verlag (dp DIGITAL PUBLISHERS) vermarktet die „Mystery Girls“-Reihe von Lucy May als Romantasy. Während in den bisherigen 3 Bänden der romantische Aspekt jedoch kaum eine Rolle gespielt hat, steht er hier leider stärker im Fokus – wenn auch mit einem wirklich unerwartetem Ausgang. Spielten bisher Fantasy-Elemente jedoch eine tragende Rolle, fehlen diese in diesem Buch nahezu gänzlich. Selbst der Protagonistin ist sich am Ende nicht sicher, ob ein kurzes (und handlungsmäßig unbedeutendes) übernatürliches Gefühl real war. Eine Einordnung dieses Werkes ins Fantasy-Genre ist kaum zu rechtfertigen. Eher entpuppt sich die Handlung als Thriller, denn Pia muss bald um ihr Leben fürchten. Kurze Kapitel werden dabei immer wieder aus der Sicht ihres psychopathischen Verfolgers erzählt, ohne dass klar wird, um welchen der denkbaren Kandidaten es sich dabei handelt.
    Der Stil der Autorin erweist sich auch diesmal wieder als gut lesbar. Während das Buch für Freunde romantischer Gefühle und von Thrillern durchaus unterhaltsam seien dürften, werden Fantasy-Fans enttäuscht sein.

    Fazit:
    Dieser Jugendthriller leidet unter einer Fehletikettierung. Fantasy-Elemente kommen nur in homöopathischer Dosis vor.

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