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  • 3 Sterne

    13 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin H., 11.07.2016

    Als Buch bewertet

    Nach dem furiosen Auftakt in Band 1 konnte ich das Escheinen des 2. Teils kaum erwarten. Jetzt, da ich ihn endlich gelesen habe, kann ich nicht verhehlen, dass ich mir mehr erhofft hatte. Weitz kann meiner Meinung nach die Spannung, die in Teil 1 mit Händen greifbar war, nicht erhalten – schade. Das hat mich ganz ehrlich enttäuscht, denn weite Strecken des 2. Bandes zogen sich zäh und traten auf der Stelle.
    Noch immer wechselt die Geschichte in jedem Kapitel die Perspektive und noch immer erzeugt die postapokalyptische Welt des Romans Kopfkino. Was mir nicht gefallen hat, waren die vielen Dialoge in den Passagen, in denen die Jugendlichen von den Erwachsenen-Truppen befragt und von NY weggebracht werden.
    Richtig Spannung kommt erst im letzten Drittel auf, hier aber in geballter Form, so dass man als Leser gespannt ist, welches Ende die Trilogie in Band 3 nehmen wird.
    Die (vorläufige?) Auflösung für die Herkunft der Krankheit und das Sterben der Erwachsenen wird anschaulich und intelligent dargestellt, Aha-Effekte inclusive. Ohne zu spoilern ist es fast nicht möglich, hier eine konkrete Aussage zu treffen, doch gegen Ende des Buches überschlagen sich wieder die Ereignisse und das tröstet dann doch über den zähen Beginn und Mittelteil hinweg.
    Zwischenfazit von mir: trotz Schwächen lesenswert, aber man darf sich nicht gleich abschrecken lassen.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwesen w., 04.07.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Eine mysteriöse Krankheit hat alle Erwachsenen ausgelöscht und auch jeder Teenager, der das 18. Lebensjahr vollendet, stirbt daran. Die Teenager organisieren sich zu Clans und übernehmen das Kommando. Donna und Jefferson gehören zum Washington Square Clan und machen sich zusammen mit einigen Freunden auf die Suche nach einem Antiserum.
    Doch nachdem sie es gefunden haben wird die Clique getrennt. Während es Jefferson wieder nach New York verschlägt, um seine Freunde zu retten, landet Donna in England.
    In England wird Donna vom Geheimdienst immer wieder nach den Ereignissen vor der Krise befragt, doch viel zu spät erkennt sie, dass der Schlüssel zu einer viel größeren Bedrohung als es die Krankheit jemals war, in New York bei Jefferson liegt.

    Meine Meinung:

    Der erste Teil der Trilogie ist wirklich einsame Spitze und konnte mich total überzeugen.
    Dieser Teil dagegen war eher eine Enttäuschung für mich. Ich hatte gehofft, dass sich der Autor zum Vorgänger nochmal steigert, wobei das eh sehr schwierig gewesen wäre.
    Der Vorgänger packt den Leser von der ersten bis zur letzten Seite.
    Ich habe selten so etwas spannendes und mitreißendes gelesen, doch genau das fehlt mir bei diesem Band. Die Details sind zwar für den Verlauf der Geschichte sehr wichtig weil sie einiges erklären, doch leider liest es sich zum größten Teil wie trockener Stoff in der Schule. Zumindest wirkte das auf mich so.
    Es wird zum Beispiel erzählt was seit der Katastrophe auf der Welt passiert ist, ob es Überlebende gibt und vieles mehr.
    Hin und wieder passiert etwas aufregendes und man hofft darauf, dass es jetzt endlich zur Sache geht und das Buch spannender wird, doch leider ist davon bis zum Schluss Fehlanzeige.
    Erst das Ende hat mir wieder Appetit auf den letzten Teil der Trilogie gemacht.
    Jefferson und Donna haben im letzte Teil zusammen mit Brainbox und noch einigen anderen das Gegenmittel gefunden und sind auf der Flucht.
    Die Rettung endet auf einem Flugzeugträger, auf dem sie erst mal wie Gefangene behandelt werden.
    Vernehmungen, Einzelhaft und viele andere Dinge.
    Doch gibt es auch auf dem Flugzeugträger wie es den Anschein hat, geteilte Lager was die Lage der Menschheit betrifft.
    Daher ergibt sich ein Fluchtversuch, der Jefferso und Donna trennt. Jefferson landet wieder in New York um dort seinen Traum zu verwirklichen alle zu retten. Doch auch hier ist nicht alles wie es scheint und es braucht viel Überzeugungskraft.
    Donna wird vom englischen Geheimdienst "gerettet" und denkt, dass Jefferson den Fluchtversuch nicht überlebt hat. Sie beginnt dort ein neues Leben, das relativ normal scheint. Geht zur Schule und studiert mit anderen Teenagern, doch richtig frei fühlt sie sich dort nicht.
    Zwar haben mir die verschiedenen Situation von der Gruppe um Jefferson und Donnas neues Leben gut gefallen, aber dennoch passiert mir zu wenig aufregendes.
    Ich hätte mir mehr Spannung gewünscht, auch wenn dieser Teil sicher wichtig ist für die Reihe.
    Wie leider so oft bei Trilogien, würde ich diesen Band eher als Lückenfüller sehen.
    Ich hoffe, dass der letzte Teil der Trilogie wieder um Längen besser ist, denn Appetit habe ich jedenfalls darauf.

    Mein Fazit:

    Ein eher schwächlicher zweiter Teil der Trilogie, der wie ein Lückenfüller wirkt

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  • 4 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks B., 25.06.2016

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung:

    Die Fortsetzung von „Young World – Die Clans von New York“ ist erschienen und es geht nach dem Cliffhanger des ersten Teils zum Glück endlich weiter!

    Der erste Teil hat mich damals richtig mitgenommen. Die Idee und auch die actionreiche und dramatische Erzählung konnte mich sofort begeistern. Dieser Teil ist etwas weniger actiongeladen und konzentriert sich viel auf Politik. Man merkt, dass dem Autor hier vor allem wichtig ist Grundsteine für den finalen Dritten Band zu setzen. Storytechnisch erfährt der Leser einiges. Es gibt neue Erkenntnisse, die zum Teil auch wirklich unerwartet haben und mich als Leser überraschen konnten.

    Auf Grund dessen, dass Donna und Jefferson räumlich getrennt sind, ist Weitz Erzählstil, abwechselnd aus der Sicht der beiden Charaktere, weiterbringend. Auf diese Weise erfährt man, was beiden geschieht ohne bei einem Charakter auf der Strecke zu bleiben. Durch die räumliche Trennung kommt nach meinem Geschmack die Liebesgeschichte jedoch zu kurz. Da hätte ich mir ein wenig mehr gewünscht, gerade bei einem Buch, das so stark von Action und Spannung getragen wird ist mir so ein ausgleichender Part sehr wichtig.

    Die Charaktere entwicklen sich in diesem Band nicht so stark wie im Auftakt. Stellenweise habe ich das Gefühl, dass sie etwas stagnieren. Was mir aber gut gefallen hat, gerade bei Donna und Jefferson, ist, dass sie sich ihren charakterlichen Grundzügen treu bleiben. So wusste man sie einigermaßen gut einzuschätzen.

    Die Nebencharaktere haben mich zum großen Teil aber überrascht. An einigen Stellen wurden nur schwer verständliche und heftige Entscheidungen getroffen. Mich erinnert das Buch streckenweise stark an die Fernsehserie „The 100“, gerade in Bezug auf das Sozialverhalten Einzelner.

    Der Schreibstil ist wie auch schon in Band eins sehr einfach gehalten. So sollen wohl die Teenager angesprochen werden. Teilweise finde ich die Sprache aber auch sehr extrem verroht, sodass ich das eher bezweifle. So sprechen jedenfalls keine Teenager die ich kenne. In dieser Hinsicht wirkt es leider etwas gekünstelt. Trotzdem lässt sich das Buch zügig und flüssig lesen. Durch die Fokussierung auf unter anderem die politischen Aspekte nimmt Weitz der Handlung einiges an Action aber eben nicht an Spannung. Diese Thematik hat mich genauso interessiert, sodass ich der Handlung immer gerne gefolgt bin und stets wissen wollte, wie es denn nun weiter geht.

    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dieses Buch in naher Zukunft verfilmt wird. Der Autor weiß eben von Berufs wegen, auf was es ankommt. Ich glaube auch, dass dieser Film beide Geschlechter in gleichem Maße ansprechen würde. Ich bin gespannt.

    Insgesamt hat mir das Buch wirklich gefallen. Die kleineren Schwachstellen kann ich dem Buch dank der gelungenen Idee verzeihen. Außerdem handelt es sich hier auch um einen Mittelband, weswegen ich glaube, dass viel Potential für Band 3 besteht. Ich bin jedenfalls gespannt und hoffe, dass wir nicht mehr all zu lange warten müssen.:)

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