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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone G., 13.09.2020

    Yannick und Amy leben bei ihrem Vater Markus. Die Mutter eine bekannte Schriftstellerin lebt in Holland. Yannick ist Amy alles. Er ist Vater, Bruder und Beschützer. Amy leidet an Alpträumen, Angst und Schüchternheit allen gegenüber. Als es eines Tages zur Eskalation zwischen Yannick und seinem Vater kommt, da Yannick beschlossen hat nicht einer Eishockeykarriere zu folgen, wie einst sein Vater, rutscht Markus die Hand aus. Das ist der Moment, wo bei Amy alles wieder hochkommt und sie zusammenbricht...

    Ein Roman über Geheimnisse den Kindern gegenüber, einer Liebe, die über die Geschwisterliebe hinausgeht und tiefen Gefühlen und Ängsten aller Beteiligten Personen im Roman. Mich hat dieses Buch sehr berührt. Warum sind die Eltern den Kindern gegenüber nicht immer ehrlich? Wenn dann alles ans Tageslicht kommt, ist wie im Buch die Situation immer schlimmer. Der Schreibstil ist sehr gut und die Protagonisten kommen charakterlich gut rüber. Ich konnte eine Beziehung zu den Personen aufbauen und mitfühlen. Das ist mir beim Lesen immer wichtig. Alles in allem gebe ich 5 Sterne und eine glatte Weiterempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mitschell, 19.10.2020

    „Nach dreizehn Jahren“ ist ein spannendes, berührendes Buch. Die Geschwister Yannick und Amy ziehen mit ihrem Vater Markus nach Heschbach. Eigentlich ist das für Markus ein Karrieresprung, doch von Anfang an scheinen Schatten aus der Vergangenheit über der Familie zu liegen. Erst nach und nach werden die dunklen Geheimnisse gelüftet. Das ist auf eine so spannende Art geschrieben, dass man einfach nicht aufhören kann zu lesen. Yannick und Amy müssen sich auch mit ihrer Beziehung zueinander auseinandersetzen, die mehr und mehr die rein geschwisterliche Ebene verlässt. Auch das ist empathisch und berührend geschildert. Das Ende ist kein Happy-End nach dem Motto „nun ist endlich alles gut und alle sind zufrieden“, sondern schildert, wie ich finde, realistisch, dass noch ein weiter Weg und einige Kämpfe vor Amy und ihrer Familie liegen, manches bleibt auch offen und der Fantasie des Lesers überlassen, wie die Beziehung von Markus und Veronika, aber gerade das macht das Buch zu etwas Besonderem, was einen auch noch weiter nachdenken lässt, wenn man es eigentlich schon ausgelesen hat. Sicher kein Buch für jemanden, der eher seichte gute Laune-Literatur mag, aber für alle, die es tiefgehend mögen eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine K., 27.10.2020

    Markus Sladowski ist Eishockeytrainer und das bedeutet für seine Kinder Amy und Yannick oft umziehen und meist nur möblierte Wohnungen. Dadurch ist das Verhältnis zwischen den beiden Geschwistern aber sehr vertraut und innig, da ihnen oft die Zeit fehlt an einem Ort länger zu verweilen und Freunde zu finden. Als Markus die Chance bekommt als Assistenztrainer in der ersten Liga zu arbeiten, ziehen die drei nach Heschbach. Doch für Markus ist das nicht nur Grund zur Freude: hier hat er vor dreizehn Jahren selber als Spieler gearbeitet. Doch er spricht niemals über diese Zeit, die ihn jetzt wieder einholt...

    Gleich zu Beginn der Geschichte wird deutlich, dass vor dreizehn Jahren in Heschbach etwas passiert ist, was die Familie für immer verändert hat. Amy und Yannick ahnen davon noch nichts, doch als Leser spürt man immer diesen Schatten über den Figuren, der sich erst zum Ende hin wirklich lichtet und die Geschichte in eine düstere Richtung lenkt und deren Auflösung echt sehr spannend war.

    Aber vorwiegend geht es in diesem Buch auch um die besondere Beziehung zwischen Amy und Yannick. Die beiden sind sehr vertraut miteinander und geben sich gegenseitig Halt. Vor allem sieht Amy Yannick als ihren Beschützer an. Es war echt schön zu lesen wie nah sich die beiden sind, aber andererseits ist ihr Geschwisterverhältnis auch zu innig. Beim lesen herauszufinden, was die beiden verbindet und worauf das alles hinausläuft, fand ich sehr spannend und vor allem mitfühlend und berührend erzählt.

    Ich fand die beiden vom Charakter her total interessant. Gerade Yannicks Begeisterung für Literatur und Geschichte und das immer mal wieder Zitate von seinen Lieblingsbüchern Platz in dieser Geschichte fanden, hat mir gefallen. Und Amy ist für ihr Alter noch sehr kindlich und lebt viel zu gern in ihrer Märchen und Prinzessinnenwelt und nur die beiden scheinen sich wirklich zu verstehen.

    Aber auch die beiden Nachbarskinder Leon und Ienni fand ich toll. Gerade Leon ist für Yannick so ein toller Freund geworden, den Yannick bisher leider nie hatte und er hat die beiden so genommen wie sie sind. Leon war definitiv mein Lieblingscharakter in dieser Geschichte.

    Besonders an diesem Buch fand ich auch die Erzählweise. Es wurde abwechselnd aus der Sicht der einzelnen Personen erzählt, aber das in einem fließenden Text und dennoch war immer erkennbar, wer gerade erzählt. Somit waren die einzelnen Gefühle und Gedanken der Figuren viel greifbarer und die Geschichte für mich noch viel berührender und tiefgründiger.

    Wer berührende Geschichte liebt, die aber auch jede Menge Spannung bieten, sollte auf jeden Fall dieses Buch als Lektüre wählen.

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  • 4 Sterne

    Lisa-Maria R., 12.10.2020

    Eine Geschichte mit viel Potenzial

    „Nach dreizehn Jahren“ von Sofie Schankat, 408 Seiten, erschienen am 18. August 2020.

    Um was es geht:

    Markus Sladowski war eine Zeit lang ein erfolgreicher Eishockeyspieler, aber da es jetzt nicht mehr so gut bei ihm läuft, zieht er mit seinen Kindern Yannick und Amy nach Heschbach. Er wird Ersatztrainer in der ersten Liga und er und seine Kinder leben wie schon die letzten Male in einer möblierten und vom Verein gestellten Wohnung. Markus wollte eigentlich nie zurück nach Heschbach, da vor dreizehn Jahren schlimme Dinge passiert sind. Yannick und Amy machen gerade aber auch sehr viel durch und werden mit neuen Gefühlen gegenüber des jeweils anderen konfrontiert. Dazu verschlechtern sich auch noch Amys psychische Probleme.

    Die Protagonisten:

    Markus war am Anfang eine der Personen, die ich gar nicht mochte, da er die ganze Zeit griesgrämig war und seine Kinder sich selbst überlassen hatte. Allerdings wurde es noch längerer Zeit ein bisschen besser und ich konnte ihn auch irgendwo ein ganz kleines bisschen verstehen.
    Yannick mochte ich am meisten, er ist eher der nachdenklichere und fürsorgliche Typ, den man einfach nur mögen kann. Seine Liebe zur Literatur mochte ich am meisten.
    Amy ist eine ziemlich unschuldige 16-Jährige, sie versucht mit ihrer kindlichen Art, sich vor der Realität zu verstecken, und das macht sie ziemlich zerbrechlich und sie ist auch sehr emotional. Sie mochte ich ebenfalls sehr gerne.

    Meine Meinung:

    Das Cover des Buches gefällt mir, allerdings finde ich, das es nicht ganz zum Inhalt passt, da der eher düsterer ist durch Amys psychische Probleme und die vielen dunklen Geheimnisse. Der Schreibstil ist leider nicht so ganz meins, da mir die Ausdrucksweise und die Wortwahl von Sophie Schankat manchmal nicht ganz zugesagt hat, zum Beispiel das immer Markus statt ihr Vater etc. geschrieben wurde. Das Buch ist übrigens aus der Erzählperspektive geschrieben.
    Die Handlung gefiel mir hingegen echt gut. Der Prolog war sehr spannend und am Anfang kam ich schnell in die Story rein. Man bekommt mit, wie Markus, Yannick und Amy in Heschbach ankommen und sich eingewöhnen. Man merkt von Anfang an, dass zwischen Amy und Yannick mehr als Geschwisterliebe ist, und ihre Parts gefielen mir persönlich auch am besten. Es war sehr schön zu lesen, wie die zwei zueinander waren und wie vor allem Yannick Amy behandelt und beschützt hat. Das Buch nahm immer mehr an Spannung zu und allerdings wurde es für mich auch umso verwirrender, als immer mehr Personen dazu kamen. Das Ende war teilweise ziemlich überraschend und ist meiner Meinung auch ein guter Abschluss. Den Epilog dagegen mochte ich allerdings leider gar nicht.

    Mein Fazit:

    Das Buch hat mir sehr gut, vor allem Amy und Yannick allerdings hat es sehr lange gedauert, bis ich mit dem Schreibstil warm wurde, und an manchen Stellen war die Handlung für mich ein bisschen zu undurchsichtig. Deshalb bekommt das Buch von mir auch 3,5/5 Sterne.

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