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    17 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 04.05.2017

    Luc will im Schwarzwald einen FKK-Campingplatz eröffnen und Claudia heiraten. Natürlich sind auch die anderen Protagonisten (allen voran Johannes, Martina und Franziska wieder dabei.

    Teil 1 war ein humoristisches Buch mit philosophischen, romantischen und erotischen Einschlägen. Der jetzige 2. Teil wird vom Autor im Buch selbst als Erotikroman bezeichnet, auch die Philosophie kommt nicht zu kurz (im Gegenteil!). Die Romantik ist weniger als im 1. Teil und der Humor nur mehr sehr fragmentär vorhanden und da meist seicht.

    Damit ist genau das was den 1. Teil ausmachte, beim 2. Teil verschwunden.

    Die Protagonisten sind immer noch die gleichen, aber sie machen trotzdem immer dasselbe. Und irgendwie dreht sich in diesem Teil alles um Jo´s philosophische Gedanken und um Sex. Scheinbar muss es auf FKK-Campingplätzen ja da richtig zur Sache gehen. Dauervögeln sozusagen.,

    Das Cover des Buches passt hervorragend zum Vorgängerband und ist sehr auffällig.

    Das Buch endet mit einem Open-End, sodass eine Fortsetzung wahrscheinlich ist. Ob ich die allerdings noch lesen werde, weiß ich nicht.

    Nervig war auch, dass statt einem "´" (Apostroph) immer ein "^w" (w mit "Dach" auf dem Kopf) steht - wie übrigens auch im 1. Teil - und das kommt oft vor. Auch wurde das "fehlende H" bei der Aussprache der Franzosen oft vergessen. Dass der Autor dazu scheinbar eine "Mine" im Gesicht hat (und das gleich 2x) und das Kapitel 15 als E-Book nicht als Kapitel angezeigt wird, sind dagegen nur Kleinigkeiten.

    Aber wie der Autor schon im Buch schreibt: Wenn jemand nur gute Rezensionen hat, soll man denen nicht glauben. So gesehen kann er sich über diese Rezension ja freuen.

    Fazit: Philosophie und viel Sex, der Humor und die Story kommen dabei leider zu kurz. Schade nach dem sehr gutem 1. Teil.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska H., 07.06.2017

    Meine Meinung: Die Fortsetzung von "Nacktgebiete:Camping-Urlaub mal erotisch?" soll dem Leser mit seinem Ich-Erzähler und durch eine sehr humorvolle Art und Weise, den Naturismus noch näher bringen als Teil 1. Dabei sind einige Aussprüche auch mal ein wenig derber und nicht ganz jugendfrei. Einzig die häufigen Abschweifungen in den Bereich der Philosophie, mit vielen Fachbegriffen, geben dem Buch ab und zu einen langweilen Touch. Besonders witzig dagegen sind die direkten Anreden des Autors an den Leser zwecks unbedingten Kaufs des ersten Buches.

    Mein Fazit: Ein sehr humorvolles Buch, welches sich als Sommerlektüre super eignet.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Conny S., 22.05.2017

    Die Nackten sind wieder da :)

    In „Nacktgebiete 2.0 – selig sind die Nackten“ von Andreas Geist treffen wir wieder auf Jo & seine Familie sowie seine nackten Freunde. :)

    Diesmal spielt die Geschichte im Schwarzwald. Jo, Martina und ihre Tochter Friedericke kommen gut erholt von ihrem ersten FKK-Urlaub aus Frankreich zurück. Mit im Gepäck – Luc. Er wird nicht nur neues Familienmitglied sondern auch neuer Besitzer vom einheimischen Campingplatz. Und wer Teil eins schon kennt, weiß dass es hier wieder nackt wird. :) Auch hat der französische Druide wieder jede Menge Alkohol und selbst gemachte Zaubertränke im Gepäck. Diese bringen nicht nur das Sexleben von Jo und Martina in Schwung, sondern bescheren dem Leser auch einige Abenteuer, so z. B. ein erotisches Abenteuer in rosa... :)
    Es stellt sich nicht nur die Frage, wie der Gemeinderat auf den Naturisten-Campingplatz reagiert, sonder auch die Bewohner des idyllischen Örtchens Gerberau. Wie kommen die zukünftigen FKKler hier an? Oder wird Jo, als Erzähler der Geschichte, eines Besseren belehrt und die Gerberauer können endlich sein, wie sie wirklich sind?
    Es wird auch wieder lustig, so bekommen wir nicht nur eine Nudisten-Hochzeit samt nacktem Priester zu lesen, sondern auch FKK-Weihnachten, jedoch mit einem bekleideten Weihnachtsmann samt weiblichen Knecht Rupprecht. Amüsant ist auch die Versuche Jos seiner kleinen Tochter zu erklären, was wirklich beim Bumsen passiert...

    Das Buch zu Lesen macht Spaß, auch wenn Jos Abschweifungen teilweise wieder etwas länger sind. Man trifft wieder einige der FKKler vom ersten Teil, was sehr schön ist. Auf Teil drei freue ich mich schon. Erfahren wir doch dort, wie es beim katholischen Zeltlager auf dem FKK-Campingplatz zugeht. :)

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina M., 10.06.2017

    "Nachdem Johannes im Rahmen seiner philosophischen Auseinandersetzung mit dem Nudismus zu einer universellen Weisheit gefunden hat, zieht es ihn und seine Frau Martina wieder zurück ins heimische Schwarzwalddörfchen. Dort hat Luc, der liebenswerte Streifenpolizist vom Atlantik, einen heruntergekommenen Campingplatz erworben. Gegen den frischen Wind im Tourismusgeschäft und eine umfangreiche Sanierung kann der Gemeinderat des zugeknöpften Gerberau nichts einwenden, zumal der Franzose aus dem Elsass auf der Sondersitzung mit Bier, Sekt und einem Buffet seine ehrenwerten Absichten untermauert. Doch irgendwie entgeht den Gemeinderäten, dass die zukünftigen Camping-Gäste nichts anhaben werden..." - soweit der Klappentext.
    Bei diesem Roman handelt es sich um die Fortsetzung zu "Nacktgebiete". Die Kenntnis des ersten Bandes ist nicht unbedingt erforderlich, ist jedoch empfehlenswert, da die Protagonisten dort detailreich vorgestellt werden.
    Das Cover ist ähnlich dem des ersten Bandes, allerdings wechselt die "Nichtbekleidung" zu schwarzwaldtypischer Garderobe mit Bollenhut und Lederhosen. Eine schöne Idee, obwohl mich beide Cover nicht überzeugen.
    Andreas Geist schreibt einen klaren, gut lesbaren, amüsanten und humorvollen Stil. Es gibt vieles, was wirklich urkomisch ist. Dennoch gefällt mir dieser Band nicht so gut wie der erste. Dies hat im wesentlichen zwei Gründe: der eine ist, dass mir in den ersten Kapiteln etwas zu viel Sex vorkommt, mal mehr, mal weniger geistreich beschrieben. Im Verlauf des Romans nimmt die Erotik dann etwas weniger Platz ein. Der zweite Grund ist, dass Andreas Geist Ausführungen zu Aufklärung der Tochter, Evolution, Religion etc. waren zwar sehr interessant, mir persönlich jedoch viel zu langatmig und passten nicht immer in diese locker-leichte Geschichte.
    Ich empfehle diesen Roman deshalb nur eingeschränkt und vergebe 3 Sterne.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 06.05.2017

    Die Geschichte schließt direkt und nahtlos an Band eins an. Nachdem Johannes Gruber mit seiner Familie den ersten textillosen Urlaub genossen hat und dabei einiges überraschendes aus dem Leben seiner Schwiegermutter Claudia erfahren hat, können die Leser nun Johannes und seine Familie dabei begleiten wie diese Luc helfen einen in die Jahre geratenen Campingplatz zum Nudistencamp umzugestalten. Luc ist der liebenswerte Polizist aus Band eins der sich den Grubers näherstehend als gedacht erweist.

    Die Geschichte beginnt recht locker und der Schreibstil ist wie im ersten Band flüssig mit humorigen Einlagen. Leider verzettelt sich der Autor recht schnell in seinen Gedanken rund um Naturisten und Textilos die ich derartig ausschweifend und wiederholend fand, das mir das Lesevergnügen rasch verging. Die eigentliche Geschichte wurde in den Hintergrund gedrängt und kam nicht so richtig voran. Die gedanklicher Ergüsse des Autors waren einfach zu lang und ein einziger Monolog, der zwar aktuelle Ereignisse mit einflocht, der aber zur Geschichte selber nicht viel beigetragen hat. Es war eine einzige Lobeshymne auf das textillose dasein in immer wieder gleichem Muster. Nackgebiete 3.0. wird am Ende der Geschichte, die eigentlich kein richtiges Ende hatte absehbar. Da sollte der Autor dringend daran arbeiten die langen Monologe zu straffen und zum Kern der Geschichte zurückzukommen die durchaus Potential hat, das aber leider in Band zwei verschenkt wurde.

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