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  • 5 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchkathi, 04.07.2023

    Als Buch bewertet

    Spannung, Liebe, Freundschaft, Abneigung – ein toller Emotions-Cocktail

    Eine Geschichte mit einem großen Heimatgefühl und dem Duft nach einem aufregenden, vielversprechenden Neuanfang. So kann man Das Haus am Walchensee beschreiben.
    Denn Freya kehrt nach vielen Jahren an den Ort ihrer Kindheit zurück, um sich von ihrem verstorbenen Vater zu verabschieden. Niemals hätte sie gedacht, wie gefangen sie der Ort und die Menschen dort in kürzester Zeit nehmen würden. Doch ihr Vater schien dies zumindest geahnt zu haben, denn in seinem Testament verpflichtet er seinen Sohn Niklas und seine Tochter Freya, das Gasthaus am Walchensee gemeinsam fortzuführen. Erst ist sich Freya nicht sicher, doch dann ist die alte, vertraute Nähe zu ihrem Bruder wieder da. Und mit diesem Gefühl auch die Heimatverbundenheit und die besondere Anziehung, die der Walchensee auf sie ausübt. Über all dem schwebt aber noch ein dunkles Geheimnis aus Freyas Kindheit, das sie beschäftigt und das sie unbedingt lösen will.
    In dem Buch lesen wir abwechselnd Kapitel aus Freyas und aus Niklas Perspektive, wodurch man sich sehr gut in die Geschwister hineinversetzen kann und direkt von Anfang an beide mag. Dabei könnten die beiden nicht unterschiedlicher sein: Freya mutig und aufgeschlossen, weltoffen und durchaus bereit, etwas zu wagen, wogegen Niklas eher heimatverbunden und beständig ist, aber sich dennoch von den Ideen seiner Schwester begeistern und mitziehen lässt.
    Das Besondere an dem Roman war für mich dieses spezielle Dorfgefühl: Man hält zusammen, aber man tratscht auch übereinander und gefühlt weiß jeder noch ein bisschen mehr über den anderen. An manchen Stellen wirkte das beklemmend und an anderen Stellen sorgt das Heimelige und die schönen Naturbeschreibungen für dieses Wohlfühl-Zuhause-Gefühl beim Lesen. Darüber hinaus mochte ich auch die Spannung, während Freya herausfindet, was in ihrer Kindheit passiert ist. Dies steht in krassem Kontrast zu den Schmetterlingen, die sich zwischen Freya und der Männerwelt anbahnen. Aber gerade all diese verschiedenen Aspekte sorgen dafür, dass man das Buch nicht aus der Hand legen will und den Emotionscocktail selbst miterlebt. Der Walchensee bietet dadurch einen wirklich schönen und kurzweiligen Leseurlaub.

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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 08.07.2023

    Als Buch bewertet

    Schon das Cover hatte mich von Anfang an begeistert. Diese Idylle, die Farbenpracht ... einfach klasse und sehr ansprechend. Und mit diesem Gefühl habe ich auch die ersten Seiten gelesen und genossen. Auch die nachfolgenden Seiten waren so voller Harmonie, obwohl es in Walchensee nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Konkurrenzkampf, Eifersüchteleien, Freundschaften, Erinnerungen, Anfeindungen und dies alles vor einer himmlischen Kulisse. Die Autorin versteht es wirklich mit Worten umzugehen. Ihr lockerleichter Schreibstil macht es einfach den Protagonisten und ihren Handlungen zu folgen und die Entwicklung des "Fischerfleck" mitzuerleben. Die Beschreibungen der Berg- bzw. Seekulisse sorgt immer wieder für Atempausen, so dass der Leser nie überfordert wird. 

    Geschichtliche Hintergründe, wie das Monster oder auch die Sintflut im Walchensee , wurden sehr gut in die Handlung eingebaut. 

    Die Protagonisten zeigen sich sehr reell, auch ihre Gedanken und Ängste wurden perfekt transportiert. Sympathien wurden gelegt, und auch zarte Liebeleien angesprochen.

    Das Geheimnis um Rosalie zieht sich wie ein roter Faden durch die Handlung. Die Auflösung war emotional und nachvollziehbar, auch wenn man selbst möglicherweise anders gehandelt hätte. 

    Sollte der Leser über ein paar Begriffe gestolpert sein, so findet er im Anhang die Erklärung dazu. 

    Mir hat dieser Reihenauftakt viel Freude bereitet, so dass ich nun voller Vorfreude auf die Erscheinung des Folgebandes warte. Der Cliffhanger am Ende des Buches lässt auf erneute Spannung schließen.

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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 17.07.2023

    Als Buch bewertet

    Freya Siebert kommt nach der Beerdigung ihres Vaters zurück an den Walchensee. Ihr Bruder Niklas hat gemeinsam mit dem Vater das Traditionshaus "Fischerfleck" betrieben. Nach der Testamentseröffnung muss sich Freya entscheiden, ob sie die Bedingungen fürs Erbe erfüllen will oder nicht. Wird sie mit ihrem Bruder das alte Gasthaus retten können?

    Man merkt von der ersten Seite an, dass der Autorin der Walchensee sehr am Herzen liegt. Bildhaft beschreibt sie die Landschaft und das Leben rund um den See. Die Protagonisten müssen so einige Entscheidungen treffen und einige Turbulenzen durchleben. Sowohl privat als beruflich müssen sie sich neu orientieren und der Konkurrenz Paroli bieten. Mir hat die Entwicklung der Charaktere sehr gut gefallen. Es passieren immer wieder Dinge, die die Geschichte unterhaltsam und fesselnd bleiben lassen. Erzählt wird aus der Sicht von Niklas und Freya, abwechselnd. Der erste Band beschäftigt sich viel damit, die Figuren einzuführen und eine Grundlage am Walchensee zu schaffen. Ich denke, die weiteren Bände werden noch einige Überraschungen auf der privaten Seite der Protagonisten bereithalten. Ich fand den Einstieg in die Reihe sehr gelungen, hätte mir noch etwas mehr Romantik zwischendrin gewünscht, die kam am Schluss erst mehr auf. Man kann es als regionales Unterhaltungsbuch bezeichnen, denn Dreh- und Angelpunkt ist der Walchensee. Auf jeden Fall ist es ein schönes Wohlfühlbuch, welches man entspannt lesen kann.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schaebelchen, 12.07.2023

    Als Buch bewertet

    Freya kehrt aus Stockholm an den Walchensee zurück, um nach dem Tod ihres Vaters gemeinsam mit ihrem Halbbruder das Erbe anzutreten, die Weiterführung des Gasthofes. Doch dunkle Schatten ihrer Vergangenheit lasten auf ihr. Wird sie dort wieder Fuß fassen?

    In einer Mischung aus Heimatroman und Familiengeschichte wird in einem flüssigen Schreibstil die Geschichte von Freya und ihrem Bruder erzählt. Bildhaft wird die wunderschöne Landschaft am Walchensee beschrieben, eingebettet in einer tollen Berglandschaft, so dass man direkt Lust bekommt, dorthin zu reisen. Auch erhält man sehr gute Eindrücke, wie sich das Dorfleben so in Bayern abspielt.

    Insgesamt ist es ein sehr gut lesbarer Sommerroman, der mir an manchen Stellen etwas zu glatt ist....

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  • 2 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    _Le4_, 19.07.2023

    Als Buch bewertet

    Im Buch geht es um die Geschwister Siebert. Sie wurden im Kindesalter durch ihre Eltern voneinander getrennt und nun durch die Testamentseröffnung ihres verstorbenen Vaters wieder zusammengebracht. Laut Testament müssen sich beide gemeinsam bereit erklären, das Familienrestaurant zu übernehmen, weil es sonst der Kirche zufällt. So müssen sich Freya und Niklas zusammenraffen und wieder kennenlernen, um gemeinsam das Familienerbe zu bewahren.

    Ich hatte mir von dem Buch eine nette Familiengeschichte erhofft, die in der wunderschönen Gegend um den Walchensee spielt und damit eine perfekte Sommerlektüre hätte werden sollen. Die Gegend im Buch wird auch sehr idyllisch beschrieben und es ist mir sehr leichtgefallen, mir diesen zauberhaften Ort vorzustellen.
    Leider konnte mich der Rest der Geschichte nicht abholen. Der Schreibstil wirkt unbeholfen. Irgendwie war er zu plump, ohne dass das so gewollt wirkte.
    Die Beziehungen der Charaktere werden in meinen Augen nicht gut aufgebaut. Sie hatten gar nicht den Raum, einander tatsächlich ausgiebig kennenzulernen. Es ging stattdessen alles zu plötzlich und bestimmte Punkte haben sich einfach innerhalb eines Gesprächs vollzogen. Dafür waren die Dialoge aber auch einfach zu oberflächlich und nicht tiefgreifend genug.
    Das ewige Hin und Her zwischen Freya und ihrem potenziellen Liebsten war mir irgendwann auch zu viel und nach einigen Sachen, die er sich geleistet hat, war er für mich sowieso unten durch. Niklas mochte ich gerne, aber in diesem Buch stand Freya im Fokus.
    Ich glaube, dass ich das Buch mit etwas Heimatliebe für Bayern potenziell mehr genossen hätte, da ich aber nicht aus Bayern komme, war es damit bei mir nicht weit her.

    Ich fand das Buch unausgereift und oberflächlich und kann es damit nicht empfehlen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jazz, 19.08.2023

    Als Buch bewertet

    Das Haus am Walchensee erzählt die Geschichte von zwei Geschwistern, die gemeinsam ein Haus am Walchensee erben. Sie wird in der dritten Person erzählt, wobei der Fokus zwischen beiden Protagonisten kapitelweise wechselt.

    Dadurch, dass die beiden Protagonisten Geschwister sind, bekommt man einen guten Einblick in die jeweilige Gefühlslage der Personen, allerdings keine in die ihrer auserwählten möglichen großen Lieben. Das war ungewohnt, aber mal etwas Neues.

    Inhaltlich geht es darum, dass Freya als 9-Jährige gemeinsam mit ihrer Mutter nach Schweden zurückgekehrt ist und in den Jahren bis sie 29 wurde, ihren Vater und Halbbruder völlig aus den Augen verloren hat. Nun, nach dem Tod ihres Vaters, kehrt sie aufgrund des Testaments zurück, indem steht, dass beide nur erben, wenn sie die Gaststätte gemeinsam weiterführen...

    Stilistisch sollte man sich auf einen ruhigen Roman einstellen, der nicht vor Spannung und Romantik sprüht. Daher hat er mir persönlich nur semi gefallen und ich bin unschlüssig, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde. Der Band ist zwar in sich geschlossen, aber doch mit einem offenen Ende, der eventuell alles wieder wie ein Kartenhaus zum Brechen bringen könnte.

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  • 5 Sterne

    Booklooker, 29.07.2023

    Als Buch bewertet

    Wer träumt nicht von einem idyllischen Urlaub mitten in Bayern? In ihrem neuen Roman "Das Haus am Walchensee - Neuanfang in Traumlage" nimmt Sophie Oliver ihre Leser*innen mit an den 193 m tiefen Walchensee am Rand des Karwendel, der zu den schönsten Seen in Deutschland gehört und wegen seines türkisfarben schimmernden Wassers als "Bayerische Karibik" bezeichnet wird:

    Es ist viele Jahre her, seitdem Freya Siebert zuletzt am Walchensee war. Es überrascht sie, wie der Anblick des türkisfarbenen Gewässers und der Berge ihr Herz freudig höherschlagen lässt. Denn die Erinnerung an das malerische Voralpenland in Oberbayern ist auch schmerzlich. Das alte Gasthaus der Familie mit eigener Fischerei war der ganze Stolz ihres Vaters. Jetzt steht sie gemeinsam mit ihrem Bruder Niklas an seinem Grab. Wenn ihr Traditionshaus am See eine Zukunft haben soll, müssen sie die Vergangenheit loslassen. Wird Freya hier wirklich wieder eine Heimat finden?


    Wenn ich an das in warmen Farben gehaltene Cover denke, komme ich aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Man schaut direkt aufs Wasser, auf einen kristallklaren Seemitten in den Bergen. Zwei Boote liegen am Ufer, im HIntergrund ist ein altes Gasthaus zu erkennen. Dieses idyllischen Fleckchen Erde lädt zum Träumen ein.

    "Das Haus am Walchensee - Neuanfang in Traumlage" ist der erste Band der "Walchensee-Reihe" und eine überzeugende Mischung aus Familiensaga und Heimat-Roman. Wie bereits erwähnt, hat Sophie Oliver sich für eine traumhafte Kulisse entschieden. Ihr Schreibstil ist angenehm zu lesen, mit bildgewaltigen, poetisch anmutenden Landschaftsbeschreibungen und gelungener sprachlicher Bilder. Bei der Lektüre fühlt man sich gleich mitten an den Ort des Geschehens versetzt; wie die Protagonisten Freya und Niklas fühlt man sich gleich zu Hause am Walchensee.

    Das Geschehen wird aus zwei Perspektiven vermittelt; aus der Sicht der Geschwister Freya und Niklas, die sich aufgrund der (räumlichen) Trennung und Scheidung der Eltern fremd geworden sind. Freya scheut Konflikte und entzieht sich Auseinandersetzungen durch Flucht, Niklas kämpft mit Bindungs- und Verlustängsten. Durch die Auflagen im Testament ihres verstorbenen Vaters müssen sie sich notgedrungen wieder aneinander gewöhnen und zusammenraufen, wenn es um die Führung des alteingesessenen Gasthofes am Walchensee geht. Sophie Oliver hat ihre literarischen Figuren sorgfältig ausgearbeitet, mit ihren Stärken und Schwächen wirken sie nahbar und authentisch. Auch die kleinen Einblicke hinter die Kulissen von Gastronomie und Fischerei haben mir sehr gefallen; die täglich anfallende Arbeit wird nicht in rosaroten Farben gemalt, sondern sehr realistisch dargestellt.

    Alles in allem hat mir die literarische Auszeit am Walchensee sehr gefallen. Es ist eine stimmige, unterhaltsame Lektüre, die durch ihre wunderschöne Wohlfühl-Atmosphäre gefangen nimmt, sie eignet sich perfekt zur Einstimmung auf einen Urlaub in den Bergen. Habt ihr Lust auf eine Reise in die Berge bekommen? Vielleicht treffen wir uns zu einer zünftigen Brotzeit im gemütlichen Gasthof am Walchensee?

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  • 5 Sterne

    Nordseekrabbe2502, 16.07.2023

    Als Buch bewertet

    Schöner leichter Roman mit allem was das Herz begehrt und sich auf die Fortsetzung freut ;)
    Zu erst einmal lieben Dank an die Autorin für diesen tollen Auftakt der Walchensee Reihe. Ich habe das Buch durch gesuchtet und freue mich schon sehr auf das nächste Band. Denke das sagt schon mal aus, wie ich das Buch fand ;)

    Aber fangen wir mal am Anfang an-- darum geht es ( Klapptext übernommen )

    Es ist viele Jahre her, seitdem Freya Siebert zuletzt am Walchensee war. Es überrascht sie, wie der Anblick des türkisfarbenen Gewässers und der Berge ihr Herz freudig höherschlagen lässt. Denn die Erinnerung an das malerische Voralpenland in Oberbayern ist auch schmerzlich. Das alte Gasthaus der Familie mit eigener Fischerei war der ganze Stolz ihres Vaters. Jetzt steht sie gemeinsam mit ihrem Bruder Niklas an seinem Grab. Wenn ihr Traditionshaus am See eine Zukunft haben soll, müssen sie die Vergangenheit loslassen.

    Was für beide nicht einfach ist. Und dann sind da noch die Dorfbewohner die nicht alle gut auf die beiden zu sprechen sind. Und einige haben was zu verbergen-- viele Geheimnisse liegen in der Luft.

    Meine Meinung

    Ich mag den Schreibstil von Sophia Oliver und man kommt sehr gut in die Geschichte rein. Auch die gute Beschreibung der einzelnen Protagonisten macht es einem leicht , tief und gut in die Geschichte einzutauchen. Mit den Bildhaften Beschreibungen hat man das Gefühl mitten drin zu sein. Auch das im Buch alles vorhanden ist von Liebe , Drama und Spannung macht es zu einem runden Geschichte. Auch wenn alles im seichten Wasser verläuft und sich die "Probleme" ect schnell auflösen , bleibt es ein schöner leichter Roman , der Lust auf mehr macht.

    Sophia Oliver hinterlässt die Leser mit einem gutem Cliffhänger und lässt einen kleinen Blick ins nächste Buch ( Leseprobe ) den Leser mit Spannung auf das Wiedersehen mit Freya und allen zurück.

    Für mich ein absolut gelungenes Buch und eine klare Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    Belis, 14.07.2023

    Als Buch bewertet

    Nach dem ersten Schock über Vaters letzten Willen ergreifen die Geschwister Freya und Niklas die Chance sich gemeinsam um das Gasthaus und die familieneigene Fischerei zu kümmern. Die Übersetzerin Freya kehrt Schweden den Rücken und erarbeitet mit ihrem Bruder ein neues Konzept für die Bewirtung. Zusammen mit dessen Freund Tobias stellen sich die Geschwister zahlreichen Herausforderungen. Skeptisch beobachtet die Dorfgemeinschaft den Wandel des Traditionsgasthauses.
    Um sich in Walchensee wieder wohl zu fühlen muss Freya noch bruchstückhafte Erinnerungen zu einem Ereignis vor zwanzig Jahren ergänzen. Zunächst verlaufen ihre Nachforschungen jedoch ins Leere.
    Die flüssige Schreibweise lässt mich in die Urlaubsidylle eintauchen. Mit detaillierten Schilderungen der Landschaft und dem integrierten Thema Fischerei zaubern die Worte Bilder. Mit lockerer Spannung und humorvoller Erzählweise bringt mich die Autorin zum schmunzeln.
    Freya ist total fokussiert auf den Neubeginn in ihrer alten Heimat sowie das Suchen nach den fehlenden Puzzleteilen. Ihr freundliches Wesen bringt frischen Wind, nicht nur ins Gasthaus Fischerfleck.
    Niklas wagt den Sprung. Er vertraut den Planungen seiner Schwester um nicht alles zu verlieren. Im Gegenzug verspricht er bei der Suche nach der Wahrheit zu helfen. Doch vorerst müssen sie sich Neid und Misstrauen gegenüber behaupten.
    Das aus wechselnder Perspektive erzählte Lesevergnügen versprüht Urlaubsgefühle. Einige Charaktere sind schnell erfasst, andere geben ihre Stärken und Schwächen langsam frei. Eine sich aufbauende Liebesgeschichte ist ebenfalls eingeflochten. Die Spannung steigt, das Ende überrascht mich. Ein spannender Cliffhanger lässt mich sehnsüchtig auf den nächsten Band warten.
    4,5 Sterne von mir

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    friederickes Bücherblog, 28.06.2023

    Als Buch bewertet

    Seite für Seite eine wunderschöne Reise
    Das Cover:
    Eine wunderschöne Illustration des Walchensees. Die Atmosphäre kommt richtig gut rüber und zusammen mit dem Klappentext ist es eine perfekte Einladung, das Buch lesen zu wollen.
    Die Geschichte:
    Freya Siebert kommt zurück an den Walchensee. Ihr Vater ist verstorben. Nach langer Zeit sieht sie ihren Bruder wieder, der das alte Gasthaus und die Fischerei des Vaters betreibt. Sie sollen sich beide gemeinsam um das Erbe kümmern, so will es der Vater. Kann sie das? Will sie es nach der ganzen Zeit überhaupt? Welches Geheimnis aus ihrer Kindheit macht ihr nach so langer Zeit immer noch zu schaffen?
    Meine Meinung:
    Der Walchensee und die Umgebung kenne ich sehr gut. Schon deshalb war es mir eine Freude, mit den Protagonisten an den See zu reisen. Freya und Niklas sind sehr sympathisch, aber auch alle anderen Figuren sind gut ausgearbeitet und agieren glaubhaft. Sophie Oliver schreibt in einer bildhaft starken und leicht lesbaren Sprache. Die Schauplätze laden an den Walchensee ein. Sie sind wunderbar beschrieben. Der Spannungsbogen wird durch zahlreiche Ereignisse und Wendungen bis zum Schluss hochgehalten.
    Mein Fazit: Ein sehr schöner Sommerroman, angesiedelt an einem wunderschönen mystischen See, der in eine traumhafte Landschaft eingebettet ist. Seite für Seite eine wunderschöne Reise. Ich empfehle gerne das Buch.
    Heidelinde von Friederickes Bücherblog

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  • 5 Sterne

    lenalovesbooks, 01.08.2023

    Als Buch bewertet

    Gelungener Auftakt einer neuen Reihe am Walchensee!

    Das wunderschöne Cover und der Klappentext konnten mich sofort überzeugen. Da ich bereits einmal am Walchensee war und es dort traumhaft schön ist, wollte ich das Buch unbedingt lesen! Meine Erwartungen an eine schöne Sommerlektüre wurden gehalten!

    Durch den flüssigen Schreibstil und der unterhaltsamen Handlungen konnte ich das Buch kaum weglegen. Durch die wechselnden Perspektiven von Freya und Niklas war die Geschichte interessant und spannend. Der Spannungsbogen wurde auch durch die Geheimnisse der Familie sehr gut aufgebaut. Ich wollte unbedingt wissen, was in der Vergangenheit mit Freya passiert ist!

    Begeistert war ich über die wunderbaren Beschreibungen der Natur und des Ortes. Man merkt sofort, dass die Autorin in Bayern aufgewachsen ist. Die Liebe zu der Landschaft am Walchensee spürt man in jeder Zeile darüber. Dadurch wird es zu einem perfekten Wohlfühlroman und ich habe mir beim Lesen öfters gewünscht vor Ort zu sein!

    Das Setting, die Geheimnisse, ein Neuanfang, der Zusammenhalt der Familie und die Liebe machen den Roman zu einer unterhaltsamen Sommerlektüre! Ich hätte gerne weitergelesen und freue mich deshalb auf die Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    Angelika T., 14.07.2023

    Als Buch bewertet

    Warmherziger Roman über zwei Geschwister und den Kampf um ihr Glück

    Das Testament ihres Vaters bringt Freya zurück in ihre Heimat an den malerischen Walchensee. Viele Jahre lebte sie getrennt von Vater und Halbbruder, jetzt soll sie gemeinsam mit ihm das alte Wirtshaus samt Fischerei retten. Finden die zwei zusammen und lässt sich diese Herausforderung überhaupt bewältigen?

    Sophie Oliver entführt ihre Leser in eine wunderschöne Berglandschaft, an einen malerischen See und in eine vernachlässigte Traditionsgaststätte, die ihre besten Tage hinter sich hat. Sehr lebendig und detailreich erzählt sie von den ungewollt entzweiten Geschwistern, die sich – mit viel auf und ab und viel Engagement – der Aufgabe stellen und den Neuanfang wagen. Die Autorin schreibt mit viel Gefühl, man erfährt Details aus der Vergangenheit und darf am Kampf der ausgesprochen liebenswerten und sympathischen Geschwister teilhaben. Entstanden ist eine sehr bewegte wie auch bewegende Geschichte, sehr menschlich, abwechslungsreich, voller widerstreitiger Empfindungen und einem durchaus harmonischem Ende, das nach einer Fortsetzung ruft. Ein warmherziger Wohlfühlroman in einer zauberhaften Landschaft, zum Genießen und Mitfiebern!

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  • 5 Sterne

    Mandy B., 16.07.2023

    Als Buch bewertet

    Dies ist der erste Teil der Walchensee-Reihe von Sophie Oliver.

    Freya Siebert kehrt in ihre Heimat an den Walchensee zurück, doch dies tut sie nicht ganz freiwillig. Ihr Vater ist gestorben, Freya kehrt zur Testamentseröffnung zurück. Sie soll zusammen mir ihrem Bruder Niklas, das Gasthaus weiterführen.

    Nach einem tragischen Unfall in Freyas Kindheit, hat diese zusammen mir ihrer Mutter den Walchensee den Rücken gekehrt und ist nach Schweden gegangen. Nun muss Freya sich entscheiden.

    Ich war direkt nach den ersten Seiten am Walchensee. Sophie Oliver hat einen fesselnden und zu gleich sehr detaillierten und bildhaften Schreibstil. Erzählt wird die Geschichte aus Freya und Niklas Sicht. Sie weckt mit ihrem Roman eine rechte Sehnsucht und Wohlfühloase.

    Freya hat mir als einer der Hauptcharaktere sehr zugesagt, zum Ende hin hätte ich ihr allerdings gerne etwas in den Hintern getreten.

    Viele Probleme haben sich sehr schnell und einfach gelöst, aber genau dass macht, in meinen Augen ein richtig guter Wohlfühlroman aus.

    Ein toller Serien-Auftakt, ich bin auf mehr gespannt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Blueberry87, 18.07.2023

    Als Buch bewertet

    Freya kehrt nach dem Tod ihres Vaters in ihre Heimat am Walchensee zurück. Das Erbe beinhaltet den Fischerfleck, das Gasthaus am wunderschönen See gelegen. Bedingung ist das Freya mit ihrem Bruder Niklas den Gasthof führt. Doch der Fischerfleck wurde von ihrem Vater heruntergewirtschaftet: Niklas betreibt mit viel Freude die hauseigene Fischerei und würde sich gerne nur darum kümmern. Doch nun müssen die beiden entfremdeten Geschwister an einem Strang ziehen und den Gasthof wieder rentabel machen.

    Dies ist der erste Band rund um den Fischerfleck und den Walchensee. Ich habe zu dem Buch gegriffen da mich das wunderschöne Cover angezogen hat und weil ich schön öfters in Bayern in den wunderschönen Bergseen baden war. Es ist wirklich so schön wie in dem Buch beschrieben wird. Die Landschaft ist spektakulär. Die Autorin schafft es dieses Setting wunderbar einzufangen und ich habe mich sofort wohlgefühlt.

    Ein wenig gehadert habe ich mit Freya. Sie kam mir sehr kalt und distanziert rüber. Später im Buch wird geklärt warum sich die Beziehung zu ihrem Vater und Niklas so abgekühlt hat und warum sie nie wieder in ihre Heimat zurück wollte. Dieser tragischer Tag in ihrer Kindheit hat sie nahhaltig verändert und sie begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit. Diese Suche war etwas langwierig auch weil das Augenmerk auf dem Gasthof und die Beziehung zu Niklas liegt. Wie die Umgestaltung vom Fischerfleck beschrieben wird, hat, mir sehr gut gefallen und das Freya Niklas beim der Fischerei hilft, war auch super mit anzusehen. Das die beiden sich wieder annähern und sich wieder vertrauen, hat mich beeindruckt.

    Auch die Liebe kommt nicht zu kurz denn der Sohn der Konkurrenz, macht ihr schöne Augen. Macht er das weil er sich wirklich für Freya interessiert oder nur um dem Hotel von seinem Vater einen Vorteil zu erschleichen? Auch der neu angeheuerte Koch vom Fischfleck, Tobias, bringt Freyas Herz zum Stolpern. Ob Freya sich für einen der beiden entscheidet, wird hier nicht verraten.

    Das Buch endet mit einem kleinen Cliffhanger bei dem es sich um Niklas und seiner ersten großen Liebe dreht. Gerne hätte man das auch im nächsten Band anbringen können. So hat es ein wenig von Freyas Glück abgelenkt.

    Fazit:
    Ein gelungener Auftakt der Walchensee-Reihe, mit wunderschöner Kulisse, etwas eigenwilligen Charakteren und einem Plot rund um den Fischerfleck, von dem ich gerne mehr lesen möchte.

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  • 4 Sterne

    Birgit S., 22.07.2023

    Als Buch bewertet

    Das wunderbare Cover ist mir gleich ins Auge gestochen, als ich es gesehen habe. Ich liebe Geschichten, die in schöner Landschaft spielen und mit ein bisschen Kulinarik gewürzt sind! Dieses Flair hat das Buch für mich perfekt getroffen. Ich liebte den Fischerfleck und er ist während des Buches zu meinem zu Hause geworden. Unglaublich, was Freya und Niklas mit Tobias auf die Beine gestellt haben, um eine gemütliche Atmosphäre für die Gäste zu schaffen. Das konnte man während des Lesens bildlich vorstellen.

    Einen Strich durch die Rechnung macht ihnen die Familie Hirschberg, die Besitzer eines Sporthotels mit schnöseligen Kunden, die wegen eines Ereignisses in Freyas Kindheit etwas gegen die Familie Siebert zu haben scheint. Das bringt richtige Spannung ins Buch und lädt zum kurzweiligen lesen ein. Die Kapitel sind immer abwechselnd in Freyas und Niklas' Sicht geschrieben, was aber meiner Meinung nach nicht so gut herauskommt. Man hätte den einzelnen Kapiteln genau so gut eine schöne Überschrift geben können.

    Was die Charaktere anbelangt fand ich Niklas ein bisschen farblos beschrieben. Bei Freya wurden sowohl die Ängste die sie hat, als auch die postitiven Gefühle perfekt dargestellt und man konnte sich in sie einfühlen. Vielleicht lernen wir Niklas ja im zweiten Band besser kennen, auf den ich mich schon sehr freue, da der erste Band mit einem Cliffhanger endet, der die Handlung weiter spannend macht

    Fazit: Ein toller Roman mit viel Lokalkolorit und lieb gewonnenen Charakteren mit ein paar sprachlichen Schwächen! Empfehlung für Liebhaber von Heimatromanen mit viel Sommerfeeling

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  • 4 Sterne

    Kerstin H., 02.08.2023

    Als Buch bewertet

    Nach dem Tod ihres Vaters müssen sich Freya und Niklas entscheiden, ob sie das Gasthaus Fischerfleck gemeinsam weiterführen oder ob sie den Familienbetrieb aufgeben werden.
    In ihrer Heimat wird Freya nicht nur mit neuen Problemen konfrontiert, sondern auch ihre Vergangenheit holt sie ein und alte Familiengeheimnisse drängen ans Licht.
    Dieses Buch spielt in einer wunderschönen Gegend, die die Autorin auch sehr detailgetreu in die Story einbaut. Es ist wirklich wunderschön beschrieben und man bekommt gleich Lust dort einmal Urlaub zu machen und die Geschwister Siebert zu besuchen.
    Hauptsächlich geht es hier um die Geschwister und das in die Jahre gekommene Gasthaus. Hierbei müssen sie sich einigen Herausforderungen stellen und Freya geht nebenbei noch einem alten Kindheitstrauma auf die Spur.
    Die Story plätschert so vor sich hin und hält wenige Überraschungen bereit.
    Die Protagonisten waren eher oberflächlich und unnahbar. Einige Szenen wurden nur angerissen und dann gab es wieder einen Sprung von einigen Tagen. Insgesamt läuft alles ziemlich glatt, was ich mir im echten Leben eigentlich kaum so vorstellen kann.
    Neben den schönen Landschaftsbeschreibungen hätte ich mir noch etwas mehr Tiefe und Gefühle gewünscht. Dennoch hat es mir der angenehme Schreibstil einfach gemacht und ich kam gut durch das Buch.
    Es ist ein schöner Wohlfühlroman für Zwischendurch ohne große Aufregung.

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  • 4 Sterne

    sonnenblume, 16.07.2023

    Als Buch bewertet

    Heimatliebe
    Freya erlebt bei der Eröffnung des Testaments ihres Vaters eine Überraschung. Das Geschäft der Familie fällt an die Kirche, wenn sie es nicht gemeinsam mit ihrem Bruder weiterbetreibt. Sie selbst lebt schon lange in Stockholm und möchte mit ihrer Heimat eigentlich nichts mehr zu tun haben. Doch langsam nähert sie sich ihrem Bruder wieder an und geht einem Geheimnis auf den Grund, das ihr ganzes Leben prägt.

    Die Autorin berichtet in der Erzählperspektive aus der Sicht von Freya und immer wieder auch von Niklas, die einzelnen Kapitel sind entsprechend überschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und bildgewaltig und hat mich an den traumhaften Walchensee entführt. Die detaillierten Beschreibungen zum Gasthof und zur Fischerei der Familie Siebert haben mir sehr gut gefallen. In diesem Buch steckt alles, was aus meiner Sicht einen guten Heimatroman ausmacht: eine neugierige und manchmal verschlossene Dorfgemeinschaft, eine Liebesgeschichte, eine fantastische Kulisse und ein Geheimnis, das über allem schwebt. Die Sage zum Walchensee am Beginn des Buchs und das Glossar am Ende runden dieses perfekt ab.

    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und kann es allen, die ein paar Stunden vom Alltag abschalten wollen, wärmstens empfehlen. Die Leseprobe zum zweiten Band hat mich gleich in ihren Bann gezogen und ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergehen wird.

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  • 4 Sterne

    Hornita, 18.07.2023

    Als Buch bewertet

    Heimatroman mit viel Lokalkolorit;
    Der Start ins Buch hat mir gut gefallen, es geht gleich zur Sache und gibt kein unnötiges Vorgeplänkel. Die Geschichte ist interessant und man will auf jeden Fall wissen, wie die Handlung weitergeht. Die Hintergrundinfos zu Land und Leuten sind sehr ausführlich und tragen deutlich zum Lokalkolorit bei, waren mir aber manchmal etwas zu viel. Einige andere Themen, die häufig vorkommen, bleiben oberflächlich und hätten für meinen Geschmack mit entsprechender Recherche etwas fundierter dargestellt werden können. Die Handlung an sich ist gut konstruiert und man kann gut folgen; einiges war absehbar bzw. wird die Hoffnung des Lesers auf eine positive Entwicklung erfüllt. Damit wird auch die Erwartung an das Genre erfüllt. Das Buch liest sich auf jeden Fall gut, leicht und flüssig. Es gibt schon viele interessante Ansätze für die Folgebände, so dass man sich darauf freuen kann, wenn man auf moderne, leichte Heimatromane steht.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Livia S., 25.07.2023

    Als Buch bewertet

    Wundervoller Heimatroman vor traumhafter Kulisse

    Nach dem Tod ihres Vaters kehrt Freya zurück an den Walchensee, um gemeinsam mit ihrem Bruder Niklas den Gasthof Fischerfleck zu übernehmen. Rasch verleiht sie gemeinsam mit Niklas und seinem Freund Tobias dem Fischerfleck ein neues Gesicht und der alte Gasthof erwacht zu neuem Leben. Doch der Weggang von Freya und ihrer Mutter aus Walchensee hatte einen Grund, ein dunkles Geheimnis aus ihrer Vergangenheit, welchem sie auf die Spur kommt. Und dann ist da noch Tobias, welcher für Freya gerne viel mehr wäre, als nur ein Geschäftspartner...

    Das wunderschöne Cover verspricht eine schöne Geschichte an einem traumhaften Ort und genau das ist dieses Buch auch. Das Highlight dieses Buches sind für mich sicherlich die schönen Beschreibungen der Umgebung am Walchensee, ich habe mich gefühlt als wäre ich vor Ort und konnte mir alles genaustens vorstellen. Doch auch die Figuren sind sorgfältig ausgearbeitet und wirken durch ihre Stärken und Schwächen sehr menschlich, so dass ich mich gut in sie hineinversetzen konnte. Die Geschichte hatte für mich die perfekte Mischung aus Familie, Liebe, Spannung und Humor. Besonders interessant fand ich auch die Einblicke in die Führung eines Gasthofes und die eingestreuten Legenden rund um den Walchensee. Der Schreibstil war flüssig zu lesen und hat sehr gut zur Geschichte gepasst. Das Ende kam zwar etwas abrupt, macht dafür aber neugierig auf den zweiten Band der Reihe.

    Ein wundervolles Buch für viele schöne und entspannte Lesestunden.

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