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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 17.09.2022

    Klapptext:

    Eine Reise durch die südliche Karibik. Ereignisreiche Tage im Regenwald, ein Hurrikan, Drogenschmuggel und die Frage nach der Freundschaft: Was ist sie wert in der Not? Faszinierende Landschaften, herrliche Strände und die Rhythmen einer besonderen Lebensart. Zugleich werden wir mit den Gefahren eines Lebens in einem Land mit hoher Kriminalität und Korruption konfrontiert. Was bedeutet TRINIDAD wirklich?

    Meine Meinung:

    Ich hatte große Erwartungen an diesen Roman und ich wurde nicht enttäuscht.Peter Berg hat hier ein tolles Werk erschaffen.Es ist eine Kombination aus Reisebericht und Kriminalgeschichte.Das hat mir sehr gut gefallen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Ich lernte Jens und Egon kennen.Natürlich begleitete ich sie eine Weile.Dabei erlebte ich viele interessante Momente.

    Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Durch die sehr lebendige Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Die Handlung blieb durch einfach interessant und zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Fasziniert haben mich vor allem die wunderschönen und bildhaften Landschaftsbeschreibungen der Insel.Auch habe ich viel über das Land und die Bewohner erfahren.Der Autor hat es wirklich hervorragend verstanden dies in die kriminelle Handlung einzubauen.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.

    Ich hatte wunderschöne Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    leseratte61, 19.10.2022

    spannende, tiefgründige und aufregende Geschichte, die nachdenklich macht

    Fazit:
    Peter Berg nahm mich mit diesem Buch mit auf eine Reise, deren Verlauf ich mir so nicht vorgestellt hatte.

    Jens wird von seinem früheren Freund Egon dringend um Hilfe gebeten. Doch dazu muss Jens in die Karibik reisen, genauer gesagt nach Trinidad. Er ahnt nicht was ihn erwarten wird und ich will an dieser Stelle nicht zu viel verraten.

    An der Seite von Jens konnte ich ein atemberaubendes Land mit all seiner Schönheit und seinen Abgründen erkunden. Die tollen Landschaftsbeschreibungen luden mich zum Träumen ein und ich hatte das Gefühl direkt vor Ort zu sein. Doch das ist nicht alles, denn dem Autor ist mit diesem Roman erneut ein unglaublich tiefgründiges Werk gelungen, mit dem er seine Leserschaft zum Nachdenken bringt.

    Das Buch ist eine Mischung aus Reisebeschreibung, Krimi und der Sinnsuche der Protagonisten. Diese Mischung ist ungewöhnlich und macht dieses Buch dadurch um so lesenswerter, auch wenn nicht so schnell ersichtlich ist wo die Reise wohl hinführen wird.

    Auch wenn Jens mir anfangs zu distanziert und auch teilweise zu passiv erschien habe ich ihn gerne begleitet und gemeinsam mit ihm so manche Hürde genommen und sämtliche Gefahren gemeistert. Seine Entwicklung vollzieht sich langsam und scheint auch öfter mal zu Stocken, doch dies hat ihn für mich noch authentischer gemacht.

    Egon war mir schon anfangs sehr suspekt und seine Machenschaften konnten ihn auch bis zum Ende nicht wirklich sympathisch für mich machen, obwohl ich seine Beweggründe sogar ansatzweise nachvollziehen konnte.

    Auch die übrigen Charaktere sind vielschichtig und ihr Verhalten gut nachvollziehbar. Sie passten für mich einfach in die Handlung.

    Der Schreibstil war wie gewohnt flüssig und so flogen die Seiten recht schnell dahin bis zum überraschenden Ende. Mich hat es zum Nachdenken gebracht und ich bin froh, diese außergewöhnliche Geschichte gelesen zu haben.

    Mir hat dieses Buch schöne Lesestunden geschenkt und ich empfehle es allen Lesern, die Wert auf Tiefgang legen.

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  • 4 Sterne

    Adelheid S., 25.08.2022

    Jens ging gerade als Kriminalpolizist in Pension und zog zu seiner neuen Freundin Catherine nach Cassis in Frankreich. Da meldet sich sein alter Schulfreund Egon, den er schon Jahre nicht gesehen hat und lädt ihn zu sich nach Trinidad ein. Jens merkt gleich, dass sein Freund seine Hilfe benötigt und fliegt alleine nach Trinidad. Doch neben traumhaften Stränden gibt es dort auch eine hohe Kriminalitätsrate.

    Das Hardcover erscheint hochwertig mit Lesebändchen, auch wenn die Bindung nicht ganz optimal ist.

    Das Cover ist relativ einfach gestaltet; bis auf den Tukan in grauem Rechteck eigentlich nur weiß mit schwarzer Schrift. In oder trotz seiner Einfachheit ist es aber wunderbar gelungen und gefällt mir, da es auch zum Buch passt, obwohl es nicht viel über die Handlung aussagt.

    Der Schreibstil des Autors ist klar und gut; Charaktere und Orte werden bildhaft dargestellt; ja manchmal liest es sich schon fast wie ein guter Reiseführer.

    Die Handlung selbst ist interessant und lebt vor allem durch die Charaktere und die Örtlichkeit.

    Die Spannung war immer auf mittlerem Niveau - aber ist eben auch kein Thriller/Spannungsroman.

    Dass das ganze in der Jetzt-Zeit spielt, macht das ganze noch plastischer, denn auch COVID 19 kommt hier vor, auch wenn es nicht zur Handlung an sich gehört.

    Zu Beginn war mir unklar, wie Jens sich auf diese Reise begeben konnte, schließlich hatte er mit seinem "Freund" Egon seit seiner Jugend keinen Kontakt mehr. Nach und nach merkt man aber die Unsicherheit und Naivität die Jens an den Tag legt und versteht seine Beweggründe etwas besser.

    Der Begriff der Trinität spielt im Roman dabei eine zentrale Rolle: So wird in dreifaltiger Weise der Begriff thematisiert: das Land, der Glaube und die damit verbundene heilige Dreifaltigkeit und zusätzlich die Rolle von Trinidad, der der Name der Frau Egons ist. So schließt sich hier auch ein wenig der Kreis und beschreibt die Handlung bzw. das Genre am besten.

    Dass das Buch aus Sicht von Jens geschrieben ist, gefiel mir ebenfalls ausgezeichnet, da es die Emotionen noch näher zum Leser bringt.

    Es regt den Leser zum Nachdenken an und konnte mich prima unterhalten.

    Nur das Ende war mir etwas zu schnell. Während die Handlung sonst eher gemächlich wächst, endet das Buch dann mehr oder weniger abrupt. Man hat zwar noch ein letztes kurzes Kapitel, dass dann etwas in der Zukunft spielt, aber es blieb doch vieles ungeklärt. Vor allem wird kurz vor dem Schluss auch erwähnt, dass Egon monatlich hohe Summen aus Frankfurt bekommen hat - nimmt es also in die Handlung auf - und erwähnt es dann nicht mehr.

    Fazit: Unterhaltsamer Roman, der zum Nachdenken anregt. 4 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    Regina K., 24.09.2023

    Das Cover mit dem Tukan, ein Sinnbild für Lebensfreude, sticht sofort ins Auge. Aber diese Lebensfreude wird etwas arg auf die Probe gestellt. Zwei Freunde, die sich jahrelang aus den Augen verloren hatten, treffen wieder aufeinander. Jens, ein frühzeitig pensionierter Leiter einer Mordkommission, der sich nach seiner Coronaisolierung in Südfrankreich aufhält, um wieder Luft zu tanken, besonders an der Seite seiner Freundin Catherin. Er bekommt einen unerwarteten Anruf seines alten Schulfreundes Egon, der ihn zu sich nach Trinidad einlädt und um Hilfe bittet. Dort angekommen wohnt er in dessen Strandhaus und erkundet die Umgebung, was am Ende mit einem bei nahem Ertrinken und einem ordentlichen Sonnenbrand endet. Trinidad ist nicht nur schön, sondern birgt auch so manche Gefahr in sich. Sein Freund Egon saß in Schwierigkeiten, nach dem Motto, die Geister, die ich rief, werde ich nicht mehr los. Eigentliche Dinge, denen Jens als ehemaliger Kriminalist ganz anders gegenüber gestanden hätte, aber hier geht es um seinen Freund und dessen Familie.

    Peter Berg hat einen interessanten Roman geschrieben. Man könnte ihn auch als Roadtrip bezeichnen. Sein Hauptheld wird mit den unterschiedlichsten Situationen konfrontiert, lernt aber auch viel über die Schönheit des Landes, deren Sitten und Gebräuchen kennen, was wiederum einem Reisebericht ähnelt, aber auch die kriminellen Strukturen und die Korruption im Land, was in dieses Traumbild Ernüchterung bringt. Auch viele Bezüge zum göttlichen Glauben sind in seinen Texten zu finden, was mich nicht sehr störte, auch wenn ich den Glauben nicht teile. Legt es doch stets eine andere Sicht frei. "Alle Dinge sind möglich, dem, der da glaubt." Ich habe nachgelesen und fand heraus, dass TRINIDAD die Heilige Dreifaltigkeit bedeutet.

    Die Handlung ist manchmal sehr sprunghaft, aber im Grunde ging es für mich um Jens, der seinen neuen Weg finden musste, und von den Ereignissen geprägt wurde. Was bedeutet Freundschaft und wie weit würde man dafür gehen? Sein Freund Egon war für mich nicht sehr sympathisch, eher seine Frau Trinidad. Aber es müssen uns die Figuren in einem Roman nicht immer gefallen, nur so gelangt man selbst an die unterschiedlichsten Emotionen. Das Ende der Geschichte lässt viel Freiraum für eigene Überlegungen. Ansonsten war es für mich ein besonderes Leseerlebnis.

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  • 4 Sterne

    Lesestern, 08.06.2022

    Roadtrip durch Licht und Schatten der Karibik

    „Oh wie schön ist Trinidad“ von Peter Berg ist im Februar 2022 im Tredition Verlag erschienen.
    Zusammen mit dem pensionierten Kriminalkommissar Jens Schneider tauchen wir ein in die Faszination der Karibik. Die paradiesischen Traumstrände und Landschaften stehen im Kontrast zu Drogenschmuggel und Korruption. Und schon bald entpuppt sich die Realität einer Scheinidylle.
    Mein Leseeindruck:
    Peter Berg gelingt es mit einem fließend- leicht lesbaren Schreibstil gepaart mit exotischer Atmosphäre das Südseeparadies lebendig vor Augen zu führen.
    Aus einer Einladung und dem gleichzeitigen Hilferuf seines Schulfreundes Egon entwickelt sich für den Hauptprotagonisten Jens eine Reise zur Sinnfrage seines Lebens. Ausgangspunkt ist ein spirituelles Buch, das er in seinem Reisegepäck findet. Es kommt zu Erlebnissen und Begegnungen mit Menschen, die ihn durch ihren Glauben bewegen und ins Nachdenken bringen.
    Inmitten des kriminellen Dschungels, der persönlichen Situation seines Freundes und dessen gefährlicher Machenschaften, findet Jens zu sich selbst und erkennt, was wichtig ist für sein Leben.
    Mein Fazit:
    Eine paradiesische Auszeit, die sich zu einem abenteuerlichen Roadtrip entwickelt und zu einer persönlichen Sinnfrage wird.

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  • 4 Sterne

    Yernaya, 16.07.2022

    Reisen in Zeiten der Pandemie

    Ist Reisen in Zeiten der Pandemie möglich? Was bewirkt eine Reise in eine völlig andere Welt? Ist der Ort der Reise das Ziel oder ist es die Veränderung unserer selbst.

    "Oh wie schön ist Trinidad " ist ein vielschichtiges Buch mt inneren Brüchen. Ein Buch über Männerfreundschaft und Beziehungen, ein Reiseführer und eine Dokumentation, ein Krimi, ein Abenteuerroman.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 03.03.2022

    „...Wenn man reist, schaut man nach vorn. Doch immer lässt man auch etwas zurück. Und nie kann man wissen, ob das Neue das Vergangene aufwiegt...“

    Jens, Kriminalkommissar a. D., lebte seit einem Jahr mit Catherine an der Sonnenküste der Provence. Ein Jahr Lockdown hatte seine Spuren hinterlassen. Da kam ihm der Anruf von Egon, einem ehemaligen Freund, gerade Recht. Er lud ihn nach Trinidad ein, weil er seine Hilfe brauchte. Obige Gedanken kommen ihm bei einem Aufenthalt in St. Lucia.
    Der Autor hat einen tiefgründigen Roman geschrieben. Er verbindet eine Prise Krimi mit einer Spur Reisebeschreibung und einen Ausflug in die Religion. Im Laufe der Geschichte wird immer deutlicher, dass die Reise für Jens auch eine Reise in sein Inneres wird.
    Der Schriftstil ist ausgereift. Er passt sich perfekt den Gegebenheiten an.
    Schon die Ankunft gibt Jens eine Menge an Fragen auf. Egon holt ihn ab. Jens wird konkret, Egon nicht.

    „...Jens, bitte hab Geduld! Es wird nicht lange dauern, bis ich völlige Klarheit habe, dann kann ich dich voll und ganz einweihen...“

    So hatte sich das Jens nicht vorgestellt. Also lernt er erst einmal die Insel und ihre Naturschönheiten kennen. Ein kurzer kursiver Text, der zwischen den ersten beiden Kapiteln steht, informiert mich als Leser über das Land Trinidad.
    Jens bekommt die Lebensfreude der Bewohner mit, aber auch schnell die Schattenseiten. Die Kriminalität ist hoch, Korruption die Regel, nicht die Ausnahme. Außerdem hat er auf seiner Wanderung nicht nur die Kraft der Sonne unterschätzt, sondern auch seine eigenen Kräfte überschätzt.
    In einer ruhigen Stunde auf dem Berg nimmt er sich das Buch vor, das Catherine ihn mit auf die Reise gegeben hat. Darin geht es um Glaubensfragen.
    Es sind Begegnungen mit Menschen, die Jens weiter bringen und der Geschichte ihr besonderes Flair geben. Als er am Wasserfall einen Einheimischen trifft, der in Deutschland studiert hat und sich als Pastor und Lehrer vorstellt, entwickelt sich eine besondere Atmosphäre.

    „...Es gibt Situationen, in denen man schweigen muss. Worte sind oftmals ein Mittel, Unsicherheit, Verlegenheit und Unwissenheit zu überdecken. Hier war alles gesagt und alles war klar!...“

    Dann endlich redet Egon. Er hat sich in eine unmögliche Situation manövriert. Einerseits hat erheblich über seine Verhältnisse gelebt, andererseits hat er sich an ein Drogenkartell gebunden. Was darf Freundschaft? Für Jens ist klar, dass er Egon helfen möchte, aber auf seine Weise. Sich in kriminelle Geschäfte mit hineinziehen lassen, kommt für ihn nicht infrage. Gleichzeitig fällt ihm auf, dass man es in seiner Umgebung mit Recht und Gesetz nicht so genau nimmt und manches als Lappalie abtut.
    Schon bei einem anderen Angebot von Egon hat Jens ihm die Grenzen aufgezeigt.

    „...In all den Jahren habe ich eines auf jeden Fall gelernt: Es ist nicht normal, sich eine Frau für wenig Geld zu kaufen und mit ihr zu machen, was man will!...“

    Dann lernt Jens Hannes kennen. Er hat es mit Fleiß und Ehrgeiz zu Wohlstand gebracht und überrascht durch seinen Glauben. Er ist bereit, Egon finanzielle unter die Arme zu greifen, wenn er sich von allen illegalen Geschäften zurückzieht.
    Während Egon um eine Entscheidung ringt, fragt sich Jens, was ihm die Reise gebracht hat. Er sucht den Pastor auf. Das sich nun entwickelnde Gespräch gehört für mich zu den Höhepunkten des Buches.

    „...Gebete, die mit Ernsthaftigkeit und im echten Glauben gesprochen werden, bleiben nie unbeantwortet. Meist lautet die Antwort anders als wir es erwarten. Aber das ist nicht schlimm, denn im Vertrauen auf Gottes große Weisheit, seinen Geist und seine Güte können wir annehmen, dass der weitere Verlauf der Dinge immer richtig ist...“

    Es gäbe noch viel zum Geschehen zu sagen. Dazu gehören auch die vielfältigen Informationen über Sitten und Gebräuche und die Geschichte von Trinidad und Tobago.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Am Ende hat es eine handfeste Überraschung parat.

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  • 4 Sterne

    Gudrun E., 30.03.2022

    Der pensionierte Kriminalbeamte Jens wird von seinem alten Freund Egon auf die karibische Insel Trinidad eingeladen. Dort erkennt er schnell, dass Egon in gefährliche Machenschaften verstrickt ist und seine Hilfe braucht. Diese Hilfe kommt schließlich von ganz unerwarteter Seite und Jens lernt bei diesem Abenteuer viel über sich selber.

    Der Schreibstil des Autoren ist flüssig und die Handlung ist spannend aufgebaut. Die Charakterentwicklung der Hauptpersonen ist gut nachzuvollziehen. Eine fundierte Recherche über die Insel Trinidad und eine detaillierte Beschreibung der landschaftlichen ,kulturellen und politischen Besonderheiten in der Karibik lassen den LEser in diese schöne aber auch gefährliche Welt eintauchen. Der christliche Glaube einiger Handlungsträger spielt eine wichtige Rolle in diesem Roman . Selbst Jens, der bisher nicht so viel mit Gott anfangen konnte, beginnt sich Gedanken zu machen, ja sogar zu beten. Das Ende an sich traf mich ganz unvorbereitet und ich weiß immer noch nicht so ganz wie ich es bewerten soll.

    Auf jeden Fall ist es unerwartet und man muss immer zwischen Realität und Fiktion unterscheiden.

    Das Buch hat mich unterhalten, aber auch zum Nachdenken gebracht. Zweifler am christlichen Glauben erhalten Denkanstöße und Anregungen. Ich selber habe mich immer wieder persönlich angesprochen gefühlt.

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  • 4 Sterne

    Klaudia K., 24.03.2022

    Die sehr spannende Erzählung "Oh wie schön ist Trinidad" von Peter Berg hält seine Leser bis zur letzten Seite in Atem.

    Jens, ein vorzeitig pensionierter Kriminalkommissar, wird von seinem Freund Egon gerufen, der nach Trinidad ausgewandert ist. Nach einiger Zeit vertraut sich Egon seinem Freund an und bittet ihn um Hilfe. Er ist in Drogengeschäfte verstrickt und hat darüber hinaus noch einige weitere gefährliche Bedrohungen zu meistern.

    Das von seinen Naturkullissen vordergründig so wunderschöne Trinidad ist in seinem Inneren von hoher Kriminalität durchsetzt und in Korruption versunken. Wie Jens seinem Freund hilft kristallisiert sich langsam im Lauf der Lektüre heraus, wobei die Lösung komplex ist aber zu einem überraschenden Ende führt.

    Der von Peter Berg sehr spannend und interessant gehaltene Roman überzeugt durch ein atemberaubendes Thema vor wunderschöner Naturkullisse. Hier in Europa hat man kaum eine Ahnung unter welchen Zuständen die Menschen in der Karibik leben müssen. Erstaunt erfährt der gebannte Leser, dass ganz offensichtlich nicht alles so ist wie es zunächst scheint.
    "Oh wie schön ist Trinidad" ist ein in meinen Augen faszinierendes Buch das ich sehr gerne empfehle.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isa, 10.09.2023

    Als sich bei dem pensionierten Kriminalpolizisten Jens sein Jugendfreund Egon meldet und ihn in nach Trinidad einlädt, weil er Hilfe benötigt, reist Jens in die Karibik. Wird Jens ihm helfen können?
    Aufgrund des Klappentextes erwartete ich von diesem Buch einen Abenteuerroman mit Beschreibungen der karibischen Insel. Allerdings wurden diese Erwartungen nicht erfüllt. Zum einen spielte das Thema Corona mit seinen Beschränkungen (wie Lockdown, Maskenpflicht) und zum anderen der christliche Glaube eine Rolle. Beides Themen mit denen ich nicht unbedingt in einem Buch konfrontiert werden möchte und ich musste mich zwingen, es zu Ende zu lesen. Des Weiteren fehlte mir bei der Handlung die Spannung. Jens bereitet sich kaum auf die Reise vor und erlebt einige Abenteuer aufgrund seiner Naivität. Auf der anderen Seite sind die kriminellen Geschäfte, in die sich Egon begeben hat. Die Protagonisten sind mir unsympathisch und konnten mich nicht mitnehmen. Ebenso ist mir der Schreibstil zu trocken und die „Übersetzungen“ hemmten den Lesefluss zusätzlich. Lediglich die detaillierten Beschreibungen zu Trinidad und Tobago sind ein Lichtblick gewesen.
    Dieses Buch ist nicht meins gewesen.

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