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  • 5 Sterne

    14 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana Z., 10.03.2016

    Als Buch bewertet

    Das Cover zeigt einen Mann, der auf eine Stadt herunter blickt. Das Cover ist schwarz weiß gehalten, lediglich das große "X" im Titel ist rot hervorgehoben. Dieses Bild wirkt, düster, mysteriös und beklemmend - und passt somit perfekt zur enthaltenen Geschichte!

    Kurz zum Inhalt - Klappentext:

    1. Gebot: Keine voreiligen Schlüsse Seine Nachbarn halten Evan Smoak für einen harmlosen Verkäufer von Industriereinigern. Dabei ist er eine der tödlichsten und geheimsten Waffen der US-Regierung: ein Absolvent des Orphan-Programms, in dem Waisenkinder zu hocheffizienten Killern ausgebildet wurden. 4. Gebot: Es ist nie persönlich Nach Jahren des Mordens im inoffiziellen Regierungsauftrag, ist Evan in den Untergrund gegangen. Er hilft nun den Verzweifelten, die mit ihren Problemen nicht zur Polizei gehen können - mit allen Fähigkeiten, die ihm zur Verfügung stehen. Dabei hält er sich strikt an seine eigenen Gebote. Doch diesmal bricht er eine der Regeln und sein Auftrag entwickelt sich zur Katastrophe. Nun muss er gegen ein Gebot nach dem anderen verstoßen, damit das allerwichtigste unangetastet bleibt: 10. Gebot: Lasse niemals einen Unschuldigen sterben

    Meine Meinungen:

    Sie lieben energiegeladenen, atemraubende Geschichten, die sie so schnell nicht mehr los lassen? Unvorhersehbare Wendungen gefallen Ihnen auch? Super! Dann kommt dieses Buch genau richtig! Ich empfehle gleich vor weg, das Handy sowie die Klingel auszuschalten und ggf. die Kinder bei der Oma unterzubringen- denn wer hier einmal anfängt, vergisst die Außenwelt recht schnell!

    Der Autor hat einen flüssigen, detaillierten und mitreißenden Schreibstil. Sofort ist man mitten im Geschehen und sieht Dank der bildhaften Darstellung, direkt die einzelnen Szenen vor Augen. Hier wird das Kopfkino sehr gut versorgt und man hat das Gefühl sich in einer anderen Welt wieder zu finden - in der Welt von Evan Smoak!

    Die einzelnen Charaktere werden vom Autor sehr gut ausgearbeitet und gezeichnet! Schnell werden die Einen als sympathisch oder Andere als unsympathisch empfunden! Evan habe ich recht schnell ins Herz geschlossen. Trotz seiner Ausbildung wirkt er menschlich und liebenswürdig! Dennoch bleibt hier die Frage: Wem kann man wirklich trauen?

    Die Spannungskurze steigt hier stetig an. Kaum hat man die ersten Zeilen gelesen , muss man einfach wissen wie es weiter geht! Atemlos und gehetzt bin ich hier teilweise durch die Seiten geflogen - Die Geschichte ließ mich einfach nicht wieder los!

    Unerwartete Wendungen, passen gesetzte Zeit- und Perspektivenwechsel regen die Neugier zusätzlich an und hallten den Leser bei der Stange!

    Am Ende kommen alle Handlungsstränge zusammen und ergeben ein unerwartetes, stimmiges Gesamtbild. Jedoch belieben auch hier ein paar Fragen offen, die auf eine Fortsetzung hoffen lassen!

    Mein Fazit:

    Ein actiongeladener, unerwartet spannender Thriller, der mich voll in seinen Bann gezogen hat!

    Ich hoffe sehr auf weitere Teile dieser Geschichte!

    Hier vergebe ich eine ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tina b., 11.03.2016

    Als Buch bewertet

    Evan Smoak ist alles andere als der nette Vertreter für Industriereiniger. Er ist ein gut getarnter Killer im Auftrag der amerikanischen Regierung. Als Kind für ein spezielles Programm auserwählt löst Evan Probleme. Doch sein Ausbilder Jack hat ihm nicht nur das Töten beigebracht, sondern auch mit dessen aufgestellten zehn Regeln in Evan die Menschlichkeit bewahrt.

    Nach dem Ausstieg aus dem öffentlichen Sektor beschließt Evan jenen zu helfen, die von niemandem mehr Hilfe erwarten. Er ist der Nowhere –Man und sein nächster Auftrag bringt ihn selbst in die Schussbahn.

    Während Evan damit beschäftigt ist, sein Schützling aus der Schusslinie zu bringen und dessen Problem zu beseitigen wird ihm erst zu spät klar, dass er seine eigenen Regeln gebrochen hat und von Anfang an selbst das Ziel war.

    Es beginnt eine Hetzjagd quer durch L. A. und Vegas bei der alle Register in der Kunst der Verteidigung, Bewaffnung und Tarnung gezogen werden. Es geht ums reine Überleben.

    Gregg Hurwitz hat mit Evan Smoak einen Agenten der Extraklasse mit einem Hang zu Gerechtigkeit, vollständiger Selbstbeherrschung und luxuriösem Wodka geschaffen, der mit seinem einmaligen Service den Schwachen und Unterdrückten hilft. Von dieser Sorte könnte es mehr geben!

    Ich hoffe inständig auf eine Fortsetzung. Falls nicht, seine Nummer hab ich ja!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine D., 13.03.2016

    Als Buch bewertet

    Ich lese eher selten Thriller, aber der Klappentext von "Orphan X" konnte mich einfach überzeugen. Da ich Actionfilme über Einzelkämpfer wie Jason Bourne liebe, war ich mehr als neugierig, welche Geschichte sich hinter "Orphan X" verbirgt. Der Autor Gregg Hurwitz konnte mich mit seiner rasanten Story restlos überzeugen und ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

    Evan ist ein Waisenkind und wurde schon in frühester Kindheit in ein geheimes Projekt der Regierung übernommen. Mit gerade mal 12 Jahren wird Evan auf der Straße von dem Agenten Jack rekrutiert. Er wird ein Teil des Orphan Programmes, in dem Kinder ohne Familie zu emotionslosen Killern ausgebildet werden. Sie sind Geister ohne Identität, die im Namen der Regierung Auftragsmorde durchführen, ohne diese zu hinterfragen. Doch Evans Ausbildung läuft etwas anders ab, als die der übrigen Orphan Killer. Evan, auch Orphan X genannt, wird von seinem Aubilder und Mentor Jack als einziger Orphan nicht zu völliger Gefühlskälte programmiert. Nach einiger Zeit beginnt Evan seine Aufträge zu hinterfragen. Obwohl jeder Orphan nach strengen Geboten handelt, wird kein Auftrag hinterfragt. Einzig Evan macht sich Gedanken darüber. Er lässt das Orphan Programm hinter sich und wird zum Nowhere Man. Mit seiner neuen Identität hilft er Menschen, die in Not geraten sind und sich nicht an die Polizei wenden können. Bis er eines Tages in das Visier eines ihm ebenbürtigen Auftragskillers kommt. Ein spannendes Katz- und Maus-Spiel beginnt.

    Der Einstieg in das Buch ist mir am Anfang nicht so einfach gefallen. Der Schreibstil ist sehr nüchtern gehalten. Gerade am Anfang überwiegen die sachlichen Beschreibungen von Evans Wohnung und seinen Waffen. Teilweise war es mir ein wenig zu viel, da die Breschreibungen durch ihre sachliche Art eher langweilig waren. Nach ca. 50 Seiten hatte ich mich daran gewöhnt. Der Sprachstil wurde auch passend zur Story immer rasanter. Gerade die Rückblicke auf Evans Zeit als Waisenkind und seine Ausbildung im Orphan Programm fand ich sehr interessant. Sie nehmen zwar ein wenig Tempo aus der Geschichte, was ich aber eher positiv fand. So hat der Leser etwas Zeit zum Verschnaufen und man lernt Evan und seine Beweggründe besser kennen. Evan hat mir als Protagonist unheimlich gut gefallen. Auf der einen Seite lernt man ihn als knallharten Killer kennen, auf der anderen Seite erfährt man auch, dass er sich schon nach mehr im Leben sehnt. Wichtig ist auch, dass er in seinem ganzen Leben keine Liebe kennenlernen durfte. Er hatte keine Mutter und es gab nie eine wichtige Frau in seinem Leben. Man lernt im Laufe der Geschichte vier Persönlichkeiten von Evan kennen: Evan das Waisenkind, Evan als Orphan X, Evan als Nowhere Man und Evan als Evan Smoak. Letzterer ist Evans normale Identität, unter der ihn Nachbarn und Bekannte kennen.

    Die Story überzeugt durch ihr rasantes Tempo, das lediglich durch Rückblicke und Evans "normales" Leben als Evan Smoak unterbrochen wird. Das Geplänkel mit den Nachbarn soll wohl die Story auflockern, hat mich aber furchtbar gelangweilt. Mich interessieren nervige Nachbarn und Hausversammlungen nicht. Einzig von Mia und ihrem Sohn hätte ich mehr erfahren wollen. Trotz kleiner Schwächen konnte mich Gregg Hurwitz mit "Orphan X" packen. Die Story ist actionreich und spannend, so wie ich es mag. Das Ende passt gut zur Story, bietet aber viel Potenzial für eine Fortsetzung, auf die ich mich sehr freue.


    Fazit: „Orphan X“ ist ein spannender und actionreicher Thriller, der mich trotz kleiner Schwächen fesseln konnte. Die Story überzeugt durch ihr rasantes Tempo und ein packendes Katz- und Maus-Spiel. Ich hoffe das Buch ist als Reihe ausgelegt, denn das Ende bietet viel Potenzial für eine Fortsetzung.

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