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  • 5 Sterne

    mabuerele, 04.11.2023

    Als Buch bewertet

    „...Schon gut, schon gut. Wenn Sie mich dann in Ruhe lassen, werde ich Ihnen die Geschichte erzählen. Ganz so, wie Sie sie gern hören möchten...“

    Charlotte ist mit Andrea auf einer Skihütte oberhalb von Schladming. In dem Ort haben sie sich vor einem Jahr kennengelernt. Es waren damals turbulente Tage. Und nun steht eine Journalistin vor Charlotte und möchte genauer wissen, was vor einem Jahr alles passiert ist. Die Presse hatte sich damals eher bedeckt gehalten. Charlotte ist bereit zu reden, macht aber der Frau klar, dass Essen und Trinken auf sie gehen. Noch ahnt die Journalistin nicht, welchen Preis sie für die Geschichte zahlen wird.
    Die Autorin hat erneut einen abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Er spielt vor den anderen Teilen und erklärt, warum Charlottes Leben seit einem Jahr so verlaufen ist, wie es verlaufen ist.
    Der Schriftstil fällt durch seinen trockenen Humor auf.
    Nun wechselt das Geschehen in die Vergangenheit. Zuerst berichtet Charlotte über ihre Arbeit als Polizistin in Wien. Dabei erfahre ich eine Menge über die Stadt.

    „...Weil, wo sind wir denn? An der Josephstadt hat klassisch gespielt zu werden. Bitte kein neumodisches Zeug! Das kann man sich ja eh einen halben Kilometer entfernt im Burgtheatr antun...“

    Warum und wieso Charlotte Wien verlassen und ihren Job aufgegeben hat, das mag der künftige Leser selbst herausfinden. Der Schriftstil in dem Teil hat mich begeistert. Ich habe mich prächtig amüsiert.
    Charlotte ist zurück ins Elternhaus gekommen. Allerdings brauchte sie schnell eine eigene Wohnung. Natürlich hat das geklappt.

    „...Bedanken konnte sie sich bei den Verbindungen des Herrn Papa, der als ein der größten Weinbauern der Gegend natürlich auch jede Menge Einfluss auf die Gemeinde hatte. Paar Spezis angerufen und schon war die Gemeindewohnung für das Töchterchen frei. Österreich, wie es leibt und lebt...“

    Dann war Charlotte mit ihrer 15jährigen Schwester nach Schladming gekommen, um das Nachtrennen zu sehen. Als auf der Piste zwei Berliner Touristen sterben, ist Charlotte in ihrem Element. Einmal Polizistin, immer Polizistin. Der örtliche Polizeichef geht von einem Unfall aus. Die Devise des Chefs der Polizei lautet:

    „...Noch jedes Problem löste sich früher oder später in Luft auf. Der Vergesslichkeit der Menschen sei Dank...“

    Er hatte aber nicht mit Charlotte gerechnet. Und: Doch es sollten nicht die letzten Toten bleiben.
    Hier wird der Schriftstil stellenweise ernster. Trotzdem war ich mir nie ganz sicher, ob sich wirklich alles so zugetragen hat oder ob Charlotte die Journalistin gekonnt auf die Schippe genommen hat. Außerdem werden eine Menge an Klischees bedient. Es gibt einiges an Turbulenzen, bevor der fall sein Ende findet.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, auch oder gerade weil es nicht nur um die Ermittlungen ging. Es wurde das pralle Leben eines Skiorts mit einen unterschiedlichen Facetten abgebildet.

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  • 5 Sterne

    Wildpony, 08.01.2024

    Als Buch bewertet

    Perchtoldsdorfer Todesrausch - Christian Schleifer

    Kurzbeschreibung:

    Perchtoldsdorf: Wie alles begann!
    Giftspeiende Schneekanonen und zwei tote Drogendealer: Damit ist die Entspannung für die Charlotte in ihrem wohlverdienten Urlaub in Schladming gründlich ruiniert. Mit ihrer vorlauten kleinen Schwester Flora im Schlepptau schaut sich die Ex-Polizistin die Sache mal genauer an – irgendwer muss den Job ja machen, wenn die lokalen Behörden nichts weiterbringen. Denn: einmal Polizistin, immer Polizistin. Und ganz nebenbei lernt sie auch noch ihre große Liebe kennen.

    Mein Leseeindruck:

    Wie schön wieder Charlotte und ihre Schwester Flora zu treffen und dabei noch zu erfahren, wie denn so alles begonnen hat mit Charlys Ermittlungen und dem Kennenlernen mit ihrer Freundin Andrea.

    Wie immer ist Charlotte schnell wieder in einen ersten Todesfall verwickelt und dabei bleibt es natürlich leider auch nicht. Die Methode des Mordes ist jedenfalls sehr einfallsreich und es ist faszinierend, wie unser Autor Christian Schleifer darauf gekommen ist.

    Ansonsten liest sich das Buch super amüsant. Vor allem die Episode mit der Reporterin und wie man diese dazu bringt, viel Geld für Speis und Trank auf den Tisch zu legen fand ich genial. Und natürlich war es auch super zu lesen, wie es mit der Andrea überhaupt angefangen hat. Das in Skigebieten viel getrunken wird sollte man einfach so hinnehmen. Denn die Charly ist da ja auch gern mal mit richtig dabei.

    Für mein ein weiterer toller Teil dieser Reihe, welche ich absolut ins Herz geschlossen habe.

    Fazit:

    Ich bin mal wieder richtig begeistert und vergebe sehr gerne 5 wohlverdiente Sterne! *****

    Bitte weiter so mit dieser Reihe! Für die tollen Cover mit Wiedererkennungswert gibt es bestimmt noch einige schöne Farben!

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  • 5 Sterne

    Anne S., 04.11.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover finde ich toll, der dunkle Hintergrund mit dem knalligen Blatt harmonieren toll und der Titel passt zur Reihe.

    Dies ist die Vorgeschichte zu der Reihe und erzählt, wie die Ex-Polizistin Charlotte Nöhrer aus dem Polizeidienst in Wien entlassen wurde und wie sie ihre große Liebe fand. Bereits die ersten Seiten haben mich begeistert, der Autor Christian Schleifer schafft es, durch seinen gezielten Humor und treffenden Charme mich sofort in den Bann zu ziehen. Charlotte ist einfach eine tolle Person, die Handlung ist für mich spannend, mit vielen überraschenden Wendungen, es beginnt mit einem Urlaub in Schladming, Charlotte und ihre Freundin Andrea treffen auf die nervige Reporterin Lydia, die kleinen Seitenhiebe gegenüber der Reporterin sind einfach herrlich, sie muss unter anderem die Zeche für das Interview bezahlen, natürlich mit Champagner. Lydia möchte Charlotte zu dem Fall vom letzten Jahr interviewen, dem „Koks-Planai.

    Nach dem Stress versuch Charlotte gemeinsam mit ihrer jüngeren Schwester Flora ein wenig im Urlaub abzuschalten, aber wie heißt es so schön: "Einmal Polizistin - immer Polizistin" und so gerät Charlotte in einen sehr spanenden Fall. Eine Gruppe betrunkener Deutscher macht auf sich aufmerksam, zwei von ihnen fallen einfach Tod um. Charlotte merkt schnell, sie sind nicht durch einen natürlich Tod gestorben, Schnee der ganz besonderen Art war hier die Ursache, bleibt es bei den beiden Morden?

    Dieser Regionalkrimi hat mir wirklich sehr gut gefallen, er war witzig, unterhaltsam und spanend. Ich mag Charlotte als Charakter sehr, sie ist eine wirklich außergewöhnliche Persönlichkeit. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

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  • 5 Sterne

    Sigrid C., 20.11.2023

    Als Buch bewertet

    Christian Schleifers neuestes Buch samt kriminellem Inhalt hat mir ausnehmend gut gefallen. Er hat da Lese-Fallstricke eingebaut, die man auf den ersten Blick gar nicht wahrnimmt, weil man so darauf erpicht ist, zu lesen, was als Nächstes passiert. Und da passiert es dann halt, dass man darauf vergisst.

    Die Hauptprotagonistin Charlotte ( ohne e ) nimmt diesmal selbst ein Schauferl zur Hand und mit ihrer Erzählung, was da eigentlich in Schladming alles passiert ist, auch gleich noch die Frau Hammerschmied obendrauf.

    Ein lustig - lockerer, mit viel Lokalkolorit geschriebener, viel zu schnell sich dem Ende zuneigender , gut und rasch zu lesender Krimi, den ich nur empfehlen kann. Man sieht danach die Night-Race Metropole der Steiermark mit anderen Augen ( falls sie nicht voller Klebeschnee und daher außer Gefecht gesetzt sind ).

    Das Weinblatt- Cover ist mittlerweile ein Markenzeichen.

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  • 4 Sterne

    Buchwurm05, 09.12.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Charlotte macht mit ihrer Freundin Andrea Urlaub in Schladming. Jenem Skiort, an dem es ein Jahr zuvor mysteriöse Morde gab. Damals hat Charlotte wesentlich zur Aufklärung beigetragen. Nun möchte sie den Ort einfach nur genießen. Aber da hat sie die Rechnung ohne die Journalistin Lydia Hammerschmied gemacht. Die wurde von ihrem Chef nämlich beauftragt, etwas neues zu den damaligen Ereignissen zu erfahren und lässt nicht locker bis Charlotte zu erzählen beginnt....

    Leseeindruck:
    "Perchtoldsdorfer Todesrausch" ist Band 4 der Perchtoldsdorfer Reihe mit Weingut Besitzerin Charlotte Nöhrer. Hier wird nun die Vorgeschichte zur Charlotte erzählt. Wie es dazu kam, dass sie nicht mehr als Polizistin arbeitet, ihre Freundin Andrea kennenlernt und am Ende doch das Weingut ihrer Eltern übernommen hat. Wer die anderen Bände kennt weiß, wo Charlotte auftaucht gibt es Leichen. So auch dieses Mal. Und natürlich muss Charlotte eigene Ermittlungen anstellen. Besonders gut hat mir gefallen, wie Christian Schleifer die Geschichte erzählt hat. Man wird durch Charlottes Bericht, den sie der Journalistin gibt, ein Jahr zurück versetzt und erlebt so jedes Detail von damals mit. Der besondere Schreibstil, bei dem vor die Namen ein Artikel gesetzt wird und die ein oder andere Bemerkung des Autors zu seinen Figuren, hat bei mir das Gefühl entstehen lassen, als würde mir jemand das alles auf lockere Art und Weise erzählen. Wie schon in den Vorgängern war das ein besonderes Leseerlebnis für mich. Neben einigem trockenem Humor, der mich zum Schmunzeln gebracht hat, hat mich der Fall Miträtseln lassen. Allerdings gab es für meinen Geschmack an manchen Stellen zu viele Details, die auf der einen Seite wichtig waren - schließlich erfährt man nun wirklich alles über die Charlotte - aber dadurch die Spannung nicht immer gegeben war. Und in einer Szene habe ich mich wirklich über die Naivität der Charlotte so richtig aufgeregt. Ich wollte es nicht glauben, dass ausgerechnet ihr so etwas passiert.

    Fazit:
    Ich bin froh nun auch die Vorgeschichte der Charlotte zu kennen. Sie spielt nicht in Perchtoldsdorf, wie es der Titel vermuten lässt. Was mich persönlich nicht gestört hat, da eine Reihe ja auch einen gewissen Wiedererkennungswert haben sollte. Wer sich davon gestört fühlt, dass die Figuren doch erheblich Alkohol konsumieren, für den sind die Kriminalromane eher nichts. Mir hat es die Reihe jedoch wegen dem besonderen Schreibstil und der ganz eigenen Art des Humors angetan. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    renate w., 03.12.2023

    Als Buch bewertet

    Eigentlich wollte die Charlotte nur in Ruhe in Schladming mit ihrer Schwester Flora ihren Urlaub verbringen, doch schneller als gedacht, landet sie Mitten in mysteriöse Mordfälle. Da sie von jeher ihre Nase überall rein stecken muss, ist es für sie selbstverständlich, dass sie der unfähig erscheinenden Polizei unter die Arme greift, sehr zum Leidwesen des unsympathischen Kommissar Keiffer, der am Liebsten alles unter den Teppich kehren würde, damit keine unnötige Aufmerksamkeit entsteht. Dass sie bei ihren ,,Ermittlungen“ auch noch nebenbei ihre große Liebe Andrea kennen lernt ist ein angenehmer Nebeneffekt.

    In dem Roman ,,Perchtoldsdorfer Todesrausch“ taucht man als Leser in die Vergangenheit ein, wo man nach drei vorherigen Bänden endlich erfährt, warum Charlotte ihren Dienst bei der Polizei quittiert hat, wie sie ihre Lebenspartnerin Andrea kennenlernt und warum sie sich schlussendlich dazu entscheidet, das Weingut ihrer Eltern zu übernehmen.
    Der Autor Christian Schleifer hat wieder einmal einen humorvollen und teils auch etwas überzogenen Krimi rund um Charlotte und ihrer kleinen Schwester Flora geschrieben.
    Manche Szenen gleiten dabei schon etwas ins Unglaubwürdige ab, was man aber schon aus den vorherigen Bänden gewohnt ist.
    Wer die Reihe nicht kennt wird sicher erstaunt sein, dass vor jedem Namen der Artikel steht und man somit von der Charlotte liest oder der Joe mit der Charlotte flirtet.
    Die Geschichte beginnt etwas langatmig, wo man erst im Laufe mehr an Spannung bekommt. Dass dabei oftmals Alkohol getrunken wird und auch recht deftig dabei geflucht wird, sollte auch erwähnt werden.
    Es es eine recht wilde Geschichte, wo man viel an Action und auch Klamauk präsentiert bekommt.
    Der Krimi hat mir insgesamt nicht so gut gefallen wie die vorherigen, aber wenigstens ist jetzt einmal das ganze Rätsel rund um Charlotte geklärt was sie früher gemacht hat, denn so hat man in drei Bänden immer nur Andeutungen davon bekommen und somit hat sich der Kreis jetzt wunderbar geschlossen.

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