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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne S., 20.10.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover wirkt auf mich mystisch und bedrohlich, genau wie der Inhalt dieses spannenden Thriller. Das Bild der Statue ist sehr ausdrucksstark und der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.

    In Berlin wird eine männliche Leiche gefunden, in den Armen einer jungen Frau, wie damals der Leichnam Jesu in Marias Schoß. Beim Ex-Kriminalkommissar Magnus Böhm wächst die Unruhe, genau so einen Anblick hatte er vor 14 Jahren in Rom, mit einem wichtigen Unterschied, diesmal hat die Frau überlebt.... Doch der Serienkiller möchte sein Werk vollenden und bald taucht ein neues Leichenpaar auf....Der Thriller ist von der ersten Seite an packend, ich mag die Beschreibungen der Orte und Charaktere. Die Handlung ist bis zum Ende fesselnd. Die Auflösung war für mich gut nachvollziehbar. Die Zeitspanne in der die Geschichte spielt ist recht kurz, was mir aber sehr gut gefallen hat, man bekommt einen intensiven Einblick in die Ermittlungsarbeit. Dieser Thriller hat mir eine Gänsehaut beschwert.Ich empfehle ihn auf jeden Fall weiter.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Clemens, 28.10.2023

    Als Buch bewertet

    "Pietà", die Darstellung der trauernden Mutter Maria mit dem toten Jesus in ihren Armen, ist vielen ein Begriff. Was Alex Thomas jedoch in dem Thriller "Pietà Steinerner Tod" den Leser/innen mit dieser Skulptur zumutet ist Spannung pur.

    In Berlin wird die Leiche eines Mannes, der zuvor schwere Folter über sich ergehen lassen musste, ähnlich wie in dem Original, im Schoß einer jungen Frau Nähe des Brandenburger Tores gefunden. Wie durch ein Wunder hat die Frau die mörderische Inszenierung überlebt. Die noch junge Kommissarin Annetta Niedlich wird zusammen mit dem ehemaligen Kriminalkommissar Magnus Böhm auf den Fall angesetzt. Böhm wird von der Direktion hinzugezogen und wieder in den Dienst aufgenommen, da er diese Art zu morden bereits vor Jahren in Italien schon untersucht hat und den Mörder damals nicht ermitteln konnte. Von der Überlebenden, Emma Zabek, erhoffen sich die Kommissare Hinweise aus erster Hand, um dieses Mal zuschlagen und den Täter hinter Gitter befördern zu können.

    Aber wird es ihnen auch gelingen? Oder kann der kunstbesessenen Mörder erneut seine grauenvolle Kreation dem nichtsahnenden Berliner Publikum zur Schau stellen?

    Bereits nach den ersten gelesenen Seiten des Buches wird klar, das es dieser Thriller in sich hat und seine Leser/innen von Beginn an fesseln und ängstigen wird. Sofort ist man mit den beiden Ermittlern gemeinsam auf der Jagd und versucht beim Lesen auf das kleinste Detail zu achten. Die Protagonisten - in erster Linie die Kommissare Böhm und Niedlich (ein herrliches Wortspiel in Bezug auf eine noch recht unerfahrene Polizistin) aber auch die überlebende Emma Zabek - sind dabei so herrlich authentisch und sympathisch gezeichnet, das man stets mit ihnen fühlt, jagt, ermittelt, leidet, bangt und hofft. Selbst der ein oder andere Witz und ausreichender Humor kommen in diesem Buch nicht zu kurz, ohne das es dabei aber dem spannenden Verlauf schadet. Vielmehr haben die Leser/innen kurz in diesen Sequenzen eine kleine Atempause, bevor die nervenaufreibende und schier aussichtslose Jagd auf den Mörder weitergeht.

    Fazit: Dieser Thriller ist für mich ein absolut spannendes Highlight zum Jahresende. Angenehm kurze Kapitel erleichtern auch Feierabend-Leser/innen die Lektüre und tragen zudem zur Spannung enorm bei. Das in reinem schwarz-rot gestaltete Cover sowie die Buchrückseite vermitteln gleich die blutig grausame Art der Darstellung des Todes durch den Mörder und lassen den Inhalt des Buches sofort mit der erforderlichen Spannung erwarten.

    Allen Krimi- und Thriller-Liebhaber/innen kann ich dieses Buch nur wärmstens ans Herz legen.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    carola1475, 20.10.2023

    Als Buch bewertet

    Spannend von Anfang bis Ende

    Der Fund einer blutüberströmten Skulptur unter dem Brandenburger Tor sorgt dafür, dass der herzkranke Hauptkommissar Magnus Böhm aus dem Ruhestand geholt wird, denn er war vor 14 Jahren bereits mit einer solchen Skulptur aus Menschenkörpern konfrontiert. Zusammen mit der jungen, noch unerfahrenen Kommissarin Annetta Niedlich nimmt Böhm die Ermittlungen auf.

    Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, die bei mir ganz unterschiedliche Gefühle auslösen. Von Anfang an bin ich gefesselt, als ich die Gedanken der überlebenden Frau teile, ihr Entsetzen, der Schock und die Erschöpfung, ich bin amüsiert, als Böhm eingeführt wird und nehme neugierig und widerstrebend auch die Täterperspektive ein, so abstoßend wie faszinierend.
    Die Figurenzeichnung ist auch auf psychologischer Ebene bei Protagonisten und bei Nebencharakteren gut ausgearbeitet und glaubhaft, wozu ein der jeweiligen Figur angepasster Sprachstil beiträgt. Emotionen sind immer greifbar und Vorgehensweisen nachvollziehbar und spannend zu verfolgen. Atmosphärisch wird Berliner Lokalkolorit vermittelt, Örtlichkeiten werden anschaulich beschrieben, auch der Schneefall, der das Vorankommen so erschwert und die Kälte tragen zur Stimmung bei. Sehr gefallen hat mir auch das offensichtliche Kunstverständnis der Autoren, was der Geschichte Tiefe verleiht.

    Alex Thomas' Schreibstil ist bildhaft und lebendig, angenehm zu lesen und gleichzeitig packend und auch humorvoll, etwa wenn die Zusammenarbeit von Böhm und Niedlich beschrieben wird oder Böhm sich kurz Zeit für sein Zuhause nehmen muss. Kommissarin Niedlichs Privatleben bleibt in diesem ersten Band noch außen vor, aber sie beweist feine Antennen im Umgang mit ihrem älteren Kollegen, die Beiden ergänzen sich und bilden ein gutes Ermittlerteam. 'Pietà – Steinerner Tod' hat mich bestens unterhalten und ich freue mich auf einen zweiten Band mit den Kommissaren Böhm und Niedlich.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 22.12.2023

    Als Buch bewertet

    Tödliche Kunst

    Ex-Kriminalkommissar Magnus Böhm ist schockiert, als er zu einem Tatort berufen wird. Das Szenario, welches sich ihm bietet, erinnert ihn massiv an einen nicht abgeschlossenen Fall aus seiner Vergangenheit. Damals wurde der Täter Pieta genannt, da er seine Opfer als Kunstwerk darstellte, genauso wie es nun in Berlin passiert ist. Ist der Täter wieder zurück? Hat er sich diesmal einen Fehler geleistet? Das weibliche Opfer hat überlebt, ist aber leider noch nicht ansprechbar. So kommen die Ermittlungen zunächst nur schleppend voran, aber die Hoffnung hält an, die Identität über das Opfer feststellen zu können. Die Zeit läuft nur davon, was für potentielle neue Opfer äußerst gefährlich werden kann...

    Mit "Pieta - Steinerner Tod" hat das Autoren-Paar Alex und Thomas einen aus meiner Sicht äußerst packenden Thriller geschrieben. Sie erzählen die Geschichte in einem temperamentvollen und hervorragend zu lesenden Schreibstil, der mich schnell in den Bann ziehen konnte. Der Spannungsbogen wird mit dem Auffinden der ersten Opfer direkt zu Beginn des Buches gut aufgebaut und über die ereignisreichen Ermittlungen mit vielen überraschenden Wendungen auf einem aus meiner Sicht sehr hohen Niveu gehalten. Es entwickelt sich eine dramtische Jagd auf einen gestörten Täter, der den Ermittlern immer einen Schritt voraus zu sein scheint. Die Hauptprotagonisten sind interessant gezeichnet und tragen mit ihrem Auftreten zum Gelingen des Thrillers bei. Das Ganze konnte mich bis zum Finale begeistern, welches mit einer für mich überraschenden und völlig überzeugenden Auflösung das Buch gelungen abrundet.

    Insgesamt ist "Pieta - Steinerner Tod" aus meiner Sicht ein fesselnder Thriller, der mich bis zur letzten Seite nicht mehr losgelassen hat. Er überzeugt mit einer gut durchdachten Story, einer enormen Spannung und mit dem Erzähltalent der beiden Autoren. Somit für mich einer der besten Thriller des Jahres, welchen ich natürlich sehr gerne weiterempfehle und mit den vollen fünf von fünf Sternen bewerte.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela W., 05.11.2023

    Als Buch bewertet

    Am Brandenburger Tor wird ein zur Schau gestelltes Paar gefunden. Ein blutüberströmter Mann in den Armen einer Frau. Ex-Kriminalkommissar Magnus Böhm wird von seinem ehemaligen Chef kontaktiert. Denn die Menschenskulptur erinnert an einen Fall, in dem er vor Jahren in Rom ermittelt hat. Nur eines ist anders an dieser Skulptur: Die Frau lebt.
    Böhm wird die junge Kommissarin Annette Niedlich zur Seite gestellt. Das passt dem mürrischen Einzelgänger gar nicht. Doch bald merkt er, dass in Niedlich mehr steckt, als es den Anschein hat.
    Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. So ist man nicht nur bei den Ermittlungen dabei, sondern schaut dem Täter quasi über die Schulter und taucht in seine grausamen Gedanken ein. Auch was mit der überlebenden Frau passiert ist, erfährt man in Rückblenden. Das hält die Spannung extrem hoch. Man erfährt einiges über den Täter, aber nicht alles, durch die Einblicke hatte ich immer das Gefühl den Ermittlern einen Schritt voraus zu sein und fand es spannend ihren Gedankengängen und Ermittlungen zu folgen, bis sich das ganze Puzzle zusammensetzt.
    Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, Böhm und Niedlich sind so unterschiedlich und doch ergänzen sie sich als Ermittlerpaar perfekt. Die Dialoge der beiden haben mich oft zum Schmunzeln gebracht, die Ironie und der Humor haben die brutale Vorgehensweise des Täters ein wenig abgemildert und mich ein wenig verschnaufen lassen. Auch Emma hat mir sehr gut gefallen. Sie hatte kein leichtes Leben und beweist bewundernswerte Stärke, wenn es darauf ankommt.
    Ich hoffe, dass es noch mehr Fälle für Böhm und Niedlich geben wird.
    Ein tolles Team, ein brutaler Serienmörder und absolute Spannung. So muss ein Thriller sein.
    Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helgas Bücherparadies, 15.12.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Täter hat eine Leiche grotesk in Szene gestellt. Der Tote liegt in den Armen einer Frau. Der Fall erinnert an eine Tat, die 14 Jahre zurückliegt. Kriminalkommissar Magnus Böhm ist aus gesundheitlichen Gründen aus dem Polizeidienst ausgeschieden und hat damals ermittelt. Daher wird Böhme in den Dienst zurückgeholt. Ihm wird die kürzlich ernannte und sehr junge Kriminalkommissarin Annetta Niedlich zugeteilt. Zu den Taten vor einiger Zeit gibt es aber einen gewaltigen Unterschied, denn die Frau hat überlebt. Werden sie mit ihrer Hilfe den Täter finden?

    Dieser Thriller beginnt gleich rasant, denn es gibt eine scheußliche Szene, die der Täter inszeniert hat. Keine leichte Aufgabe für die Kommissare. Böhm ist eigentlich ein Einzelgänger und kein Teamplayer und alles andere als erfreut, als Annetta in sein Team kommen soll. Da hat er aber die junge Kommissarin unterschätzt. Von Anfang an bringt sie sich ins Geschehen ein und steuert auch wertvolle Gedankengänge hinzu. Überhaupt hat sie meine Sympathie erreicht. Sie lässt sich nicht unterkriegen, ist taff, intelligent und auch um Böhm bemüht. Seine harte Schale bröckelt zunehmend.
    Auch der Täter ist nicht zu unterschätzen, und er mordet weiter. Obwohl man sehr bald weiß, wer dahintersteckt, macht das der Spannung keinen Abbruch. Im Gegenteil, da auch aus der Täterperspektive erzählt wird, ist der Leser hautnah bei seinen abscheulichen Taten dabei.
    Auch die Ermittlungen sind keinesfalls langweilig gestaltet.

    Fazit: Ein sehr spannender Thriller, der mich von Anfang an begeistert hat. Die Charaktere sind äußerst sympathisch und das Zusammenspiel der beiden perfekt. Die Dialoge ließen mich manchmal schmunzeln. Am Ende wird es noch richtig dramatisch und ich fieberte mit, wie es wohl ausgehen würde. Das Risiko, sich hier zu langweilen, ist nicht gegeben. Ein sehr perfider Serienmörder ist hier am Werk. Das Buch hat alles, was ein Thriller ausmacht. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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