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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja L., 26.03.2018

    Das Buch eignet sich für Kenner der vorherigen Teile, da diese miteinander verflochten sind.
    Es bietet sich daher an, mit dem ersten Band zu beginnen.

    Wenn die Buchauswahl damit endet, das man innerhalb kürzester Zeit 2 Bücher abbrechen muss, wird es Zeit in gesicherte Gefilde zu gehen und einen Band aus einer geliebten Buchreihe zu lesen. Das tat ich dann auch und fühlte mich gleich viel wohler ....:-)

    Nach nun etwas längerer Zeit, wollte ich endlich wissen, wie es in meiner geliebten Steampunk-Reihe "Frost & Payne" weiter geht. Das Ende des letztes Bandes machte mich damals schon extrem neugierig, da wieder viele unerwartete Dinge geschahen.

    Die Geschichte spaltet sich diesmal in zwei Zeitlinien, da wir zum einen erfuhren warum Payne vor einem Jahr bei den Pinkerton ausgestieg und zum anderen wie Frost ihn in der Gegenwart sucht. Es erfolgen daher stetig Wechsel bei den Kapiteln, welche aber durch Überschriften klar erkennen lassen, wessen Geschichte weiter erzählt wird.

    Ein stetiger Begleiter durch diesen Teil war der Überraschungsmoment, da es viele Stellen gab, die dafür sorgten das mir die Kinnlade aufklappte. Es handelte sich zwar oftmals um weniger erfreuliche Umstände, aber dies tat der Spannung keinen Abbruch. Tatsächlich fand ich es sogar sehr mutig, das sich die Autorin dazu entschloss auch etwas härte Themen, wie den Tod zweier kleiner Kinder durch Waffen, in die Story einzubauen.

    Wenn ich etwas aus diesem Band gelernt habe, dann wie schwierig es ist echtes Vertrauen auf zu bauen. Im Buch erleben wir auf emotionale Weise wie schnell Vertrauen in abgrundtiefen Hass gleiten kann. Tatsächlich tat es mir richtig im Herzen weh und sorgte dafür das ich mir die ein oder andere Träne verkneifen musste.

    Das einzige was mich etwas störte, war die Suche von Frost nach Payne. Tatsächlich hätte ich mir dies gerne für den Nachfolger gewünscht, da ich einmal nur etwas von Payne erfahren wollte.

    Schriftlich, war ich bereits nach der ersten Seite wieder voll und ganz in meinem Element. Ich kam sehr geschmeidig durch die Geschichte und erfreute mich daran, wieder in diese Welt eintauchen zu dürfen, besonders da die Beschreibungen und das Integrieren der Steampunk-Elemente wieder sehr gelungen war. Es ist wie ein nach Hause kommen.

    Dieser Band sollte uns endlich einmal mehr über Jackson Payne aufklären, da wir außer einer groben Beschreibung nur wenig über den einstigen Pinkerton wissen. Tatsächlich empfand ich seine Geschichte sehr interessant, hätte mir aber doch ein paar mehr Einblicke gewünscht. Natürlich hatte ich den gewünschten AHA-Effekt, aber doch das Gefühl das ein wenig mehr nicht geschadet hätte. Gerade wenn es um Payne und seine Frau geht, hätte ich mir ein paar mehr Einzelheiten gewünscht. Aber auch wieso er trotz geringer Zahlung unbedingt ein Pinkerton bleiben wollte. Immerhin gab es auch andere Optionen, wie einen privaten Sicherheitsdienst.

    Zwischendurch gab es wieder Auskünfte über den Erbauer der mechanischen Kinder, welcher diesmal zwar nur einen kurzen Auftritt hatte, uns aber mit dem Wissen versorgte, was wir im vorherigen Band nicht erfuhren.

    Einen ebenso kleinen Auftritt haben die Dragons, welche nach ihren internen Machtkampf, erstmal wieder zu voller Größe aufsteigen müssen.

    Waren es im ersten Band noch eine kleine Menge an Charakteren die man als wichtig bezeichnen konnte, haben wir nun eine richtig durchwachsene Gruppe an Personen, die wichtig für den Lauf der Geschichte sind. Gerade dieser Teil steuerte so einige dazu bei.

    Auch wenn die Anzahl der Charaktere stetig zunahm, so hatte ich doch keine Probleme damit sie auseinander zu halten. Denn wenn eines für die Reihe spricht, dann die tollen Beschreibungen von Personen und Gegenständen. Mein Kopf legte förmlich von selbst eine Liste an und kennzeichnete welche Merkmale wen ausmachten.

    Besonders spannend in dieser Welt ist, genau wie in unserer, der Unterschied zwischen Armen und Reichen. Gute Jobs sind selten und erfordern Bildung die sich nicht alle leisten können. Wer arm geboren wird, schafft es nur selten aus diesem sozialen Umfeld. Traurig, aber doch sehr realitätsnah.

    Die Cover der Buchreihe sind einfach Schönheiten.

    Auch wenn der Name der Buchreihe stets gleich gestaltet bleibt, so schaffte es bisher jedes Hintergrundbild mich zu faszinieren.

    Diesmal wirkt die Darstellung wie auf alt gemacht, was wohl darauf hinweisen soll, das wir ein wenig in die Vergangenheit reisen. Toll dabei ist, das wir es mit einer Szene aus dem Buch zutun haben. Denn auch wenn immer mal auf Luftschiffe hingewiesen wird, hat diesmal eines wirklich mit der Geschichte zutun.

    Noch immer fesselt mich die Geschichte rund um Frost&Payne, zumal noch nicht alle offenen Fragen eine Lösung erhalten haben.

    Überraschungen, emotionale Momente und eine unglaublich detaillierte Steampunk-Welt, sorgen dafür das ich dieser Reihe auch weiterhin treu bleibe.

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  • 5 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 09.04.2017

    aktualisiert am 11.04.2017

    "Payne bekam keine Luft mehr. Alles um ihn herum schien sich zu drehen." - Zitat aus dem Buch

    Es handelt sich hier um den 7. Band der Serie.

    Inhalt:
    New York, Winter 1884: Pinkerton Jackson Payne und sein Partner Alistair Kirkland bekommen den Auftrag, eine reiche Bankiersfamilie während einer Reise ins Hudson Valley nach Pollepel Island zu beschützen. Alles deutet darauf hin, dass der Auftrag Routine ist, bis Fremde auf der Insel auftauchen... Lydia Frost und ihr Team machen sich auf die Suche nach ihrem Pinkerton. Mit Kopfgeldjägern ist nicht zu spaßen, wie sie sehr bald feststellen müssen. Payne steckt in Schwierigkeiten – und sie müssen alles daran setzen, ihn zu retten.

    Zum Cover:
    Diesmal finde ich das Cover mehr als gelungen! Ich liebe das Luftschiff, es passt meiner Meinung nach sehr gut zum Steampunk-Stil. Die weiteren Motive sind gut gewählt und wurden mit der Farbgestaltung super kombiniert!

    Zum Inhalt:
    Diesmal beginnt die Geschichte mit einem Kapitel aus der Sicht des Mörders der mechanischen Kinder. Er macht eine Entdeckung, die alles für ihn ändert. Danach reisen wir in die Vergangenheit vor ungefähr einem Jahr von Payne. Endlich erfahren wir mehr über ihn selbst und wie er zu dem wurde, was er heute ist. Zwischendurch wechseln wir zu Frost, die fieberhaft nach dem verschwundenen Payne sucht.

    In diesem Band bleiben die mechanischen Kinder sehr im Hintergrund, es geht wie der Titel schon sagt, hauptsächlich um Payne. Dies fand ich allerdings nicht so schlimm, da es gut war endlich mehr über die Hintergründe von Payne zu erfahren.

    Auch bei diesem Band ist der Schreibstil der Autorin angenehm flüssig und locker. Gewandt beschreibt sie Paynes Vergangenheit und führt uns gleichzeitig Payne wahren Charakter vor Augen. Durch diesen Band kann ich Paynes Handeln besser nachvollziehen und verstehe nun warum er sich so verhält. Seine Erlebnisse haben wirklich tiefe seelische wie körperliche Wunden hinterlassen.
    Nun holen in diese Erlebnisse ungefähr ein Jahr danach ein und er gerät diesmal wirklich in Lebensgefahr. Ob er befreit werden kann ist ungewiss.

    Die unerwartete Wendung hat die Autorin wirklich sehr gut geschrieben. Während des Lesen gab es für mich keine Andeutungen auf das Kommende. Das hat die Autorin wirklich gut gemacht. Ich fieberte mit Payne mit und habe das Buch innerhalb von 2 Stunden gelesen.

    Der Cliffhanger am Ende ist ziemlich gemein. Dadurch fiebere ich nun dem nächsten Band entgegen.

    Mein Fazit:
    Dieser Band ist anfangs eine etwas ruhigere Fortsetzung. Nach und nach ändert sich dies und es wird immer spannender. Es passiert immer mehr Schreckliches und es gibt eine unerwartete Wendung. Alles in allem eine gelungene Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    ZeilenZauber, 06.04.2019

    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Hui, jetzt erfahren wir mal mehr über Jackson Paynes Vergangenheit als Pinkerton in Amerika. Dadurch gewinnt er auch an Format und man versteht seine Handlungen besser.
    Lydia macht sich auf die Suche nach Payne und hat es damit auch nicht leicht.
    Alle Figuren lernt man auch in diesem Band näher kennen. Sie kommen lebendig rüber, weil sie Ecken und Kanten besitzen. Das macht sie auch liebenswert und sie schleichen sich noch tiefer in mein Herz. Ich fiebere und leide mit ihnen mit.
    Die Spannung baut sich sukzessive auf und nimmt im Verlauf Fahrt auf. Und zwar so rasant, dass ich kurz davor war, Schnappatmung zu bekommen. Es geht wirklich rund und ich muss zugeben, dass ich Pfyl ein paar Sachen nicht zugetraut hätte. Doch sie passen hervorragend in die Handlung und geben ihr noch zusätzlichen Thrill.
    Überhaupt ist der Schreibstil locker-flockig und ließ mich durch die Seiten fliegen.
    Ich bin gespannt, wie es weitergeht und welche Auswirkungen Paynes Vergangenheit im weiteren Verlauf noch hat. Strahlende 5 Pinkerton-Sterne und eine Leseempfehlung an alle, die Steampunk und Spannung lieben.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    New York, Winter 1884: Pinkerton Jackson Payne und sein Partner Alistair Kirkland bekommen den Auftrag, eine reiche Bankiersfamilie während einer Reise ins Hudson Valley nach Pollepel Island zu beschützen. Alles deutet darauf hin, dass der Auftrag Routine ist, bis Fremde auf der Insel auftauchen...
    Lydia Frost und ihr Team machen sich auf die Suche nach ihrem Pinkerton. Mit Kopfgeldjägern ist nicht zu spaßen, wie sie sehr bald feststellen müssen. Payne steckt in Schwierigkeiten - und sie müssen alles daran setzen, ihn zu retten.

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  • 5 Sterne

    AmberStClair, 03.05.2017

    Der siebte Teil von Frost und Payne ist sehr spanend und blutig. Endlich erfährt man was zwischen Payne und Kirkland vorgefallen war. Geschickt wird die Vergangenheit von Payne mit erzählt. Man weiß endlich wer die Entführer von Payne sind, die gerade nicht zimperlich sind. Man hofft nur das Payne der einem irgendwie am Herzen gewachsen ist, das ganze überlebt.
    Aber man kommt auch wieder ein Stück näher an den Erschaffer der mechanischen Kinder. Manchmal hat man das Gefühl das man weiß wer er ist und es ist zum greifen nahe. Aber die Autorin schreibt so geschickt das man davon wieder abkommt. So fiebert man entgegen wer er ist und so hofft man das es im nächsten Teil endlich gelüftet wird.
    Der siebte Teil ist sowas von gut das man immer weiter lesen möchte. Gelungene Fortsetzung die sich sehr gut lesen ließ und einen nicht mehr los ließ. Covergestaltung wieder sehr gut und reiht sich sehr schön ein.

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