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  • 4 Sterne

    Sabine S., 22.10.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Eine spannende, fiktionale Story - man muss sich erst einlesen, aber dann ist das Buch sehr spannend geschrieben.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 22.08.2017

    Als Buch bewertet

    SEIN CREDO: LASSE NIEMALS EINEN UNSCHULDIGEN STERBEN
    „So gut Orphan X auch war, dieses Buch ist noch besser.“ So urteilt Booklist über „Projekt Orphan“. Ich kann das so nicht bestätigen, da ich den ersten Band nicht kenne.
    Doch diese vorliegende Geschichte hat alles, was ein guter Thriller braucht. Gregg Hurwitz beherrscht dieses Metier exzellent. Ich habe mich keine Minute gelangweilt beim Lesen der fesselnden Lektüre.

    Nach Jahren des Mordens im Regierungsauftrag als Elitekämpfer unter seinem Decknamen „Orphan X“, stieg Evan Smoak aus. Seitdem wird er erbarmungslos von seinen alten Auftraggebern gejagt. Getarnt als harmloser Handelsvertreter nutzt er seine hervorragende Kämpferausbildung, um Menschen aus hoffnungslosen und gefährlichen Situationen zu retten. Für sie ist er der „Nowhere Man“, der unter einer bestimmten Telefonnummer zu erreichen ist. Nach einem solchen, erfolgreichen Einsatz wird er gefangengenommen und entführt von den Schergen eines zwielichtigen Kerls, der sich René nennt. Ab diesem Zeitpunkt ist Evan ganz allein auf sich und seine Fähigkeiten gestellt, um sich zu befreien. Dabei lautet weiterhin sein Credo: „Lasse niemals einen Unschuldigen sterben.“

    Bei „Projekt Orphan“ handelt es sich also um den zweiten Band der Reihe um Evan Smoak, den Killer, den es eigentlich nicht gibt. Für mich lieferte die Geschichte seitenweise Spannung und ich habe dieses Buch verschlungen. In 74 kurzen Kapiteln mit passenden, prägnanten Überschriften erzählt Gregg Hurwitz in brillanter Manier wie sich Evan in aussichtsloser Position nicht unterkriegen läßt. Überraschende Wendungen gibt es in Hülle und Fülle.
    Für mich waren die kursiv geschriebenen Rückblenden in Evans Vergangenheit sehr wichtig. Hier erfuhr ich von seiner schlimmen Vergangenheit im Waisenhaus und von seinem wichtigsten, ganz engen Vertrauten, seinem Ziehvater, Mentor und Ausbilder Jack Johns. Dadurch erhielt ich Informationen aus Teil 1, aus Orphan X, die mir Einblicke ins Seelenleben des harten Kerls mit weichem Kern lieferten.
    Besonders gelungen finde ich die bildhafte und genaue Darstellung der Charaktere. Ich konnte sie lebhaft vor mir sehen: René, den selbstverliebten, alternden Egomanen, ein eiskaltes, paranoides Scheusal, Dex, seinen stummen Gefolgsmann mit den sprechenden Tätowierungen auf beiden Händen, Orphan M, den geschlechts- und reizlosen Killer, die attraktiven Frauen Candy, Despi...
    Gregg Hurwitz versetzte mich teilweise mit seinem Buch in eine Illusion. Der Thriller hat Momente der Science Fiction, z. B. die unfassliche Erweckung des Helden aus dem Reich der Toten u.v.m. Mit der brillanten Darstellung seiner Figur Evan Smoak zeigt er wozu ein Mensch, wenn auch eine hochkarätige, scharfsinnige Killermaschine, fähig ist. Evan setzt sein umfangreiches, elitäres Wissen gnadenlos ein.
    Es ist so geschrieben, dass ich mir die Szenen verfilmt oder in einem Comic vorstellen könnte. Kein Wunder, ist doch der Autor in beiden Metiers zu Hause.
    Ein sehr spannender, aktions- und detailreicher mit viel Nervenkitzel versehener Thriller und von einem klugen Autoren verfaßt. Ich freue mich auf das nächste Abenteuer mit Evan Smoak – in der englischen Fassung als „Hellbent“ angekündigt. -
    Von mir fünf von fünf Sternen für die ausgezeichnete Unterhaltung.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea O., 07.08.2017

    Als Buch bewertet

    „Project Orphan“ hat mich wirklich voll überzeugt. Es ist spannend, brillant geschrieben und absolut unvorhersehbar.
    Es geht um Evan, der Teil eines Regierungsprojektes war. Nach seinem Ausstieg arbeitet er verdeckt weiter als Killer – allerdings jetzt als Beschützer der Schwachen. Die verbliebenen Orphans jagen ihn wegen seinem Wissen. Außerdem hat Evan natürlich noch viele weitere Feinde. Als er gerade wieder als „Nowhere Man“ unterwegs ist und ein Mädchen befreien will, wird er gefangengenommen und wacht in einem hochabgesicherten Raum an einem unbekannten Ort auf. Wer hält ihn gefangen und warum? Was wird aus dem Mädchen? Wer ist der Junge, der ihn immer anruft? Und was machen die anderen Orphans?
    Von Anfang an ist der Leser an die Geschichte gefesselt, es ist wirklich schwer sich loszureißen, weil immer wieder unvorhersehbare Sachen geschehen. Während in anderen Thrillern geplant und analysiert wird und dann eine Aktion kommt, macht Evan das alles in Sekundenschnelle und ohne dass man es ahnen kann, passiert schon wieder etwas völlig Überraschendes. Man wird beim Lesen automatisch schneller, weil die Aktion selbst dieses Tempo vorgibt und weil man natürlich wissen will, wie es weitergeht.
    Dazu kommt, dass immer wieder etwas passiert, was man so gar nicht gedacht hat, aber da möchte ich nicht vorweggreifen. Es gibt auf jeden Fall einige Wendungen, die ich so nicht erwartet habe. Hinzu werden interessante Dinge aus Technik und Medizin in die Geschichte eingeflochten, die so absurd sind, das sie schon wieder wahr klingen (also ich glaube wirklich, dass viele Dinge in Zukunft so möglich sein werden).
    Die Hauptfigur Evan ist sehr toll beschrieben. Trotz seiner skrupellosen Aktionen ist man total auf seiner Seite und fiebert mit ihm. Auch die Nebenfiguren sind unheimlich interessant, zum Teil abgefahren skurril und bringen ihre ganz eigenen (verrückten) Geschichten mit.
    Für diesen voll Spannung geladenen Thriller kann ich nur fünf Sterne geben, weil er nicht nur für eine spannende Story lebt, sondern auch auf der emotionalen Basis arbeitet und einem die Figur Evan wirklich ans Herz geht.

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  • 5 Sterne

    BooksAreGreat B., 07.08.2017

    Als Buch bewertet

    Dieser Thriller ist atemberaubend. Er hat mich auf Anhieb gefesselt und nicht wieder losgelassen ehe ich das Buch nicht zu Ende gelesen hatte.

    Die Stimmung ist bedrückend und angespannt. Man folgt dem Protagonisten auf einem sehr spannenden und ausgefallenem Abenteuer. Es bleibt kaum Zeit um Luft zu holen, weil sich die Handlung beinahe überschlägt.

    Mir hat die Ausarbeitung des Protagonisten sehr beeindruckt. Er zeigt Tiefe. Ich konnte mich auf ihn einlassen und habe mit ihm mitgefiebert.

    Dabei wurde das Buch auch in einer ganz tollen und mitreißenden Sprache geschrieben. Man rennt beinahe durch die Seiten, weil der Schreibstil so flüssig vor einem dahinfliegt.

    Zusammenfassend möchte ich nur sagen lest dieses Buch falls ihr Fans von gut geschriebenen und spannenden Thrillers seid.

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  • 4 Sterne

    melange, 10.09.2017

    Als Buch bewertet

    Schall und Rauch

    Zum Inhalt:
    Evan Smoak war Teil des Orphan Projekts der amerikanischen Regierung – ein Killer ohne Vergangenheit. Er hat sich entschieden, dieser Aufgabe den Rücken zu kehren und mit seiner Begabung als „Nowhere Man“ Opfern zu helfen. Nach seinem letzten Auftrag fällt er jedoch in die Hände eines Verbrechers und muss um seine eigene Freiheit kämpfen, immer auf der Flucht vor den anderen Orphans, - schließlich ist ein Abgang in ein bürgerliches Leben nicht vorgesehen und wird mit dem Tod bestraft.

    Mein Eindruck:
    Der Name Smoak erinnert nicht umsonst an Rauch – denn genauso unfassbar bleibt Evan für seine Verfolger. In Zeiten der fast absoluten Überwachung mutet so ein Szenario zwar immer unwahrscheinlicher an (unbegrenzte Möglichkeiten des Datenchecks inklusive Gesichtserkennung und trotzdem wird ein reicher Typ, der seinen Vornamen behalten hat und durchaus vor die Tür geht, nicht aufgestöbert); wie Collins seinen Helden und dessen Leben in Szene gesetzt hat, ist trotzdem sehr gelungen. Man merkt der Geschichte an, dass viele Experten befragt wurden und deren Wissen eingeflossen ist. Bei den Kampfszenen ist es jedoch schon fast zuviel an Information und wird trotz aller brechenden Knochen, abgerissenen Gliedmaßen und spritzendem Blut eher langweilig.
    Des Weiteren gefallen die Nebenfiguren, allen voran der Antagonist, der bei allem Egoismus und Bosheit fast schon Mitleid erweckt – das perfekte Beispiel für eine verkorkste Familiengeschichte. Auch die weiblichen Charaktere bieten ein ausgeglichenes Maß an Stärke und Verletzlichkeit in einer Person und damit eine gerade in Thrillern eher seltene Ambivalenz.
    Perfekt das Ende – abgeschlossen und doch mit Ausblick auf ein mögliches, neues Buch, die eingeführten Figuren sind dafür eine interessante und gut gemischte Gruppe, so dass man sich darauf auch freuen kann.

    Mein Fazit:
    Gerne mehr von dem Nirgendwo

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  • 4 Sterne

    saika84, 08.08.2017

    Als Buch bewertet

    Evan Smoak hat jahrelang unter dem Decknamen "Orphan X" im Auftrag der US Regierung gearbeitet. Nun ist er aus dem Orphan Programm ausgestiegen und hilft denen, die keinen Ausweg mehr sehen. Wer seine Hilfe benötigt, ruft den "Nowhere Man" an, wie Evan sich nun nennt und er kümmert sich um das Problem. Während seines Versuchs ein Mädchen aus den Fängen eines Mädchenhändlerrings zu befreien, wird Evan selbst entführt. Nun muss er erst mal sich selbst retten, um sein 10. Gebot zu befolgen: "Lasse niemals einen Unschuldigen sterben".

    Dies ist der zweite Band der Evan Smoak Reihe von Gregg Hurwitz. Der Schreibstil liest sich sehr angenehm und die Spannung wird gut aufgebaut. Die einzelnen Kapitel sind angenehm kurz. Es handelt sich um einen actiongeladenen Thriller a la James Bond. Ohne langes Vorreden ist die Geschichte gleich mitten im Geschehen. Das Buch konnte mich von der ersten Seite an, an sich fesseln. Evan ist mir sehr sympathisch. Er weiß, wo er herkommt, und hat seine Wurzeln nie vergessen. Er ist sehr bodenständig und besonders gefällt mir, das er zwar unbesiegbar wirkt aber nicht, als der typische Muskelprotz beschrieben wird. Ein Killer mit Herz könnte man sagen. Ich habe diesen Evan Smoak Band wieder verschlungen und kann die Bücher nur weiter empfehlen. Verglichen mit dem ersten Band fand ich diesen jedoch etwas schwächer. In der Mitte des Buches fand ich, das sich die Geschichte irgendwie festgefahren hatte. Es wurde nicht langweilig, aber es ging von der Entwicklung auch nicht wirklich voran. 1 Schritt vor zwei zurück, so fühlte es sich zeitweise an. Zum Ende hin nahm die Geschichte dann aber doch noch die ein oder andere nicht vorhersehbare Wendung. 4 Sterne von mir.

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  • 4 Sterne

    Isabelle Menke, 13.08.2017

    Als Buch bewertet

    Ich habe bei Vorablesen.de das Buch "Projekt Orphan" zum Lesen erhalten. Es handelt sich um einen Thriller von dem Autor Gregg Hurwitz.

    Inhalt:
    Nachdem Evan Smoak das Projekt Orphan verlassen hat, nimmt er sich zur Aufgabe, Menschen zu helfen. Oft sind es junge Menschen die seine Hilfe benötigen, da sie zu Opfer geworden sind. Während einer solchen Rettungsaktion wird Evan selbst überwältigt und muss erstaunt feststellen, dass er in einem goldenen Käfig gefangen gehalten wird. Noch bevor Evan überhaupt die Hintergründe in Erfahrung bringen kann oder will, macht er schon Pläne für eine Flucht. Das jedoch stellt sich als wesentlich schwieriger heraus als angenommen. Auch sein Entführer fragt sich nach einer Zeit, wen er sich da an Land gezogen hat, denn auch er hat es plötzlich nicht mehr einfach. Er ist nicht der einzige der Interesse an Evan hat, auch die ehemalige Organisation ist hinter ihm her. Sechzehn Tage bleiben ihm, um ein junges Mädchen zu retten, das offensichtlich einem Menschenhändler zum Opfer gefallen ist. Wird Evan rechtzeitig seine Rettungsaktion vollenden?

    Meinung:
    Ich fand das Buch sehr spannend und fesselnd. Es gab immer wieder so Überraschungsmomente, womit ich überhaupt nicht gerechnet hätte. Ab und an gab es mal ein paar längen im Buch, aber im ganzen fand ich es ein rundes spannendes Buch. Der Schreibstil war flüssig gehalten, sodass ich es in wenigen Tagen durchlesen konnte.

    Fazit:
    Ich finde die Bücher kann man einzeln lesen. Den ersten Band habe ich nicht gelesen und hatte keine Schwierigkeiten in das Buch und die Handlung hineinzukommen. Da auch immer nochmal detailliert beschrieben wird, wie es womöglich im ersten Band zur Sache ging.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 23.08.2017

    Als Buch bewertet

    Evan Smoak hat wieder einmal einen Auftrag angenommen und hilft einem Mädchen, das beinahe in die Fänge eines Mädchenhändlerringes geraten wäre. Doch dabei gerät er selbst in Gefangenschaft. Sein Entführer René hat ihn in die Schweizer Berge verschleppt, weil er an Evans Geld will. Eine Flucht scheint unmöglich, doch so schnell gibt Evan nicht auf. Die Zeit drängt, denn er will eine Mädchen aus den Händen des Mädchenhändlerringes befreien und hat dafür nur wenige Tage Zeit. Aber auch sein alter Feind Sciver ist weiter auf der Jagd nach ihm.

    Der Waise Evan Smoak ist 12 Jahre alt, als er von Jack aus dem Heim geholt wird und zu einem Auftragskiller ausgebildet wird. Doch Jack entwickelt auch eine menschliche Seite an Evan, der nach seiner aktiven Zeit als Orphan X nun als „Nowhere Man“ unentgeltlich Menschen in Not hilft. Evan ist ein sympathischer Typ, der sich auch nach Erledigung eines Auftrages verantwortlich fühlt. Daher ist er nun auch in diesen Schlamassel geraten. Aber er wäre nicht „Nowhere Man“, wenn er nicht immer eine Chance sehen würde, schließlich wurde er von seinem Mentor bestens ausgebildet.

    Sein Entführer René ist genau wie Sciver ein sehr unsympathischer Typ. René ist eitel obwohl er wahrlich keine Schönheit ist. Er greift zu sehr rücksichtslosen Methoden um seinen Körper in Form zu halten.

    Dies ist der zweite Band der Reihe um Orphan X und es geht wieder sehr spannend und actionreich zu. Aber vieles ist mir auch zu ausführlich beschrieben, so dass das Tempo manchmal ausgebremst wird. Dennoch: Wer Filme wie „Mission impossible“ und „James Bond“ liebt, wird auch dieses Buch mögen.

    Ein unterhaltsamer und sehr spannender Thriller

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  • 4 Sterne

    Jazz, 29.08.2017

    Als Buch bewertet

    "Projekt Orphan" von Gregg Hurwitz ist der zweite Thriller um den Waisen Evan Smoak. Ich habe den ersten nicht gelesen - muss man aber auch nicht, um diesen zu verstehen.

    Inhaltlich geht es darum, dass der Protagonist Evan alias Orphan X (so der Titel des ersten Werks) Jugendliche vor Entführern/Menschenhändlern rettet. Allerdings wird er selbst entführt und erpresst. Die Haupthandlung handelt nun leider nicht davon, wie er von den Menschenhändlern gejagt wird, deren "Beute" er versucht zu befreien, sondern um die eigene Befreiung. Das wurde allerdings zu sehr in die Länge gezogen und langweilte mich ein wenig - vor allem, weil ich wusste, dass es eine Trilogie handelt - also ist von vornherein sicher, dass Evan überleben wird/es schaffen wird sich zu befreien - denn es wäre sehr unmännlich, wenn die Polizei ihn befreit hätte beziehungsweise wäre es sehr unwahrscheinlich und nichtssagend, wenn der Protagonist in den Fängen der Entführer selbst umgekommen wäre.

    Würden Verlage nicht so sehr den Wert auf den Umsatz legen - und nicht direkt verraten, dass es eine Trilogie wird - wäre der Thriller sicherlich spannender gewesen. Allerdings wird das kein Verlag umsetzen, da es ihnen immer nur um den Umsatz gehen wird. Aufgrund dessen ein Stern Abzug dafür, dass gefühlt 400 der 480 Seiten nur um die eigene Entführung drehten und die Rettung des Mädchens nur kurz angerissen wurde. (Mir ist immer noch so einiges unklar, wie genau er das Mädchen gerettet hat, ein Fokus darauf mit der Verfolgung dieser Entführer hätte für mich den Thriller lesenswerter gemacht). Fazit: Durchwachsen.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 08.08.2017

    Als eBook bewertet

    Der Nowhere Man

    „Orphan X“ hatte ich mit Begeisterung verschlungen. Deshalb musste ich einfach wissen, wie es weiter geht. Evan Smoak, der „Nowhere Man“, hält sich noch immer an seine Gebote. Das wichtigste von allen: „Lass niemals einen Unschuldigen sterben.“
    Nachdem er jahrelang unter dem Decknamen „Orphan X" im geheimen Auftrag der US-Regierung getötet hat, war Evan ausgestiegen und abgetaucht. Als „Nowhere Man“ hilft er nun Menschen, die mit ihren Problemen nicht zur Polizei gehen können.
    Während Evan der 15-jährigen Anna hilft, den Fängen eines Mädchenhändlerrings zu entkommen, wird er überwältigt und entführt. René ist ein Freak. Er will Evans Geld. Wird es Evan gelingen zu fliehen?
    Gregg Hurwitz lässt uns in seinem Thriller nicht viel Zeit. Er reißt uns mitten in eine spannende Geschichte, bei der es einzig und allein ums Überleben geht. Eine Geschichte mit viel Action, Testosteron und Gewalt. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik.
    „Projekt Orphan“ lässt sich flott und flüssig lesen. Zwischendrin sind immer wieder in Kursivschrift Rückblicke in die Vergangenheit eingestreut. Über das Wiedersehen mit Evans Ziehvater und Ausbilder Jack sowie seiner Nachbarin Mia und deren Sohn Peter habe ich mich sehr gefreut.
    Evan ist ein interessanter Charakter. Ein Heiliger, ein Superheld. Aber er ist eben auch ein einsamer Rächer. Nichtsdestotrotz fiebert man mit ihm mit, ob er es wohl schafft, Van Sciver zu entkommen. Der ehemaligen Leiter des Orphan-Programms will Evan töten, weil er zu viel weiß.

    Fazit: Evan unkaputtbar. Gut, aber nicht ganz so gut wie Band 1.

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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 06.08.2017

    Als Buch bewertet

    Als Evan Smoak, der Nowhere Man, gegen einen Mädchenhändlerring tätig wird, wird er von Unbekannten entführt. Er wacht in einem Chalet in den verschneiten Bergen eines unbekannten Landes auf, wo ihn ein Verrückter festhält, der sein Geld will und ihn von unzähligen Wachen bewachen lässt. Nun muss sich Evan selbst retten. Ein Unterfangen, das sich nicht so leicht umsetzen lässt.

    Evan - der Nowhere Man oder Orphan X – in einer ungewohnten Situation. Anstatt Fremden zu helfen, die sich in einer Notsituation befinden, muss er für sich selbst einen Weg aus einem gut gesicherten Gefängnis finden. Sein Einfallsreichtum und seine Art seinem Entführer und dessen Helfern gegenüber ließen mich das Buch mit einem Grinsen lesen. Immer wieder gelingt es Evan, seinen Wächtern empfindliche Verluste zu bescheren. Der Showdown in den Bergen war dann so spannend, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Auch Evans Zweifel an seinem Leben und die Aussicht darauf, alles hinzuschmeißen und ein „normales“ Leben zu führen, sind toll beschrieben, werden aber durch den Cliffhanger am Ende der Geschichte wieder in Frage gestellt.

    Evan ist ein toller Charakter, den ich in jeder Szene vor mir sehen konnte. Vielleicht liegt es daran, dass der Autor Gregg Hurwitz auch Drehbücher schreibt, dass ich beim Lesen der Orphan-Bücher fast schon einen Film vor Augen habe.

    Ein toller Protagonist in einem blutigen Fall. Spannend und mitreißend!

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  • 4 Sterne

    S.L., 09.08.2017

    Als Buch bewertet

    Der Nowhere-Man Evan Soak ist perfekt ausgebildet. Er überlebt, wo Keiner überleben kann, er befreit sich aus Situationen, aus der sich Niemand befreien kann. Als Waisenjunge wurde er von einem knallharten Agenten einer streng geheimen Regierungsorganisation aufgezogen und trainiert. Er wird in das Projekt Orphan aufgenommen.
    Seine Aufgabe: Die weltweite Beseitigung von Verbrechern, Waffenhändlern, Drogendealern, Verhinderung von Anschlägen. Dabei geht er skrupellos über Leichen.
    Evan ist überzeugt, den Tod seines Ziehvaters verursacht zu haben, steigt aus dem Programm aus und hilft, nötigenfalls mit brachialer Gewalt, Menschen in Not.
    Einer Reihe von Leuten gefällt das gar nicht: weil er zu viel weiß oder weil sein Vermögen lockt. Er gerät in eine Falle und soll sein gut verstecktes Geld aushändigen. Unglaublich, was dann in seinem Gefängnischalet abgeht: Täuschungen, Folter, Hightecausrüstung für Experimente. Evan schaltet einige Bösewichte aus, übersteht schlimmste Angriffe und verliert sein Ziel, Umschuldigen zu helfen, nie aus den Augen.
    Gregg Hurwitz hat eine Helden kreiert, der besser ist als James Bond, MacGuyver und der Terminator zusammen. Detailreiche Kampfszenen, kreative Finten und schurkige Aktionen bestimmen das Geschehen. Evan als der heldenhafte, einsame Wolf mit dem immer noch weichen Herzen führt durch eine spannende Hau-Drauf-Geschichte. Muss auch mal sein und ist gut zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Viktoria B., 21.09.2017

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover ist zwar eher schlicht gestaltet aber es gefällt mir! Das Bild in Schwarz-Weiß mit dem Titel in Schwarz-Orange ist toll und ich finde dass es obwohl es einfach gehalten ist ein Blickfang ist!

    Das Zitat am Anfang gefällt und ist ein guter Einstieg. Nachträglich betrachtet passt es sogar sehr gut zur Geschichte.

    Die Kapitel sind durchnummeriert (bis zum Kapitel vierundsiebzig) und sind jeweils mit einem Titel versehen. Das finde ich super, denn so kann man bereits vor jedem Kapitel rätseln was darin passieren wird und dem Kopfkino freien Lauf lassen :-)

    Scheinbar ist dies der zweite Teil der Orphan-Reihe. Obwohl ich den ersten Teil nicht kannte, hatte ich keine Probleme diesen hier zu verstehen. Also meiner Meinung nach sind keine (Vor)Kenntnisse der Reihe notwendig um diesen Teil zu verstehen – wobei es bestimmt nicht schaden kann.

    Der Einstieg ist interessant und bereits in den ersten Kapiteln wird es spannend. Der Schreibstil ist angenehm und man kommt gut voran beim Lesen. Besonders gut gefallen haben mir die Erinnerungs-/Rückblenden-Kapitel. Einzig das Ende ist fies – baut wohl für einen nächsten Teil vor.

    Fazit: Definitiv für alle Fans von ‘Jason Bourne‘. An manchen Stellen war es mir zwischendurch leider zu langatmig für einen Thriller, weswegen ich einen Stern abziehe.

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  • 4 Sterne

    jule921, 08.08.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist schlicht, dennoch ansprechend. Ein Mann steht mit gefesselten Händen mit dem Rücken zum Leser und hält eine Waffe in seiner Hand. Vermutlich der Protagonist Evan Smoak, der berüchtigte „Nowhere Man“. Der Klappentext klingt nach einer modernen und außergewöhnlichen Robin Hood Story. Während er versucht einem Mädchen aus den Fängen eines Mädchenhändlerrings zu befreien, gerät er selbst in große Gefahr. Die Geschichte hat mich ab der ersten Seite gefesselt und entwickelt sich rasant. Der Mittelteil ist mir persönlich etwas zu langwierig, dennoch passiert oft überraschendes und unerwartetes. Evans wird gut beschrieben. Er ist sehr sympatisch und sein Charakter ist sehr passend ausgearbeitet. Auch die Nebenfiguren sind interssant und passen gut zu den jedweiligen Handlungen.
    Dies ist bereits der zweite Band der Evan Smoak Reihe. Man kann ihn jedoch bedenkenlos lesen, auch wenn man Band 1 nicht kennt.
    Insgesamt ein solider Thriller, der sich schnell und flüssig lesen lässt.

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  • 4 Sterne

    C W., 09.09.2017

    Als Buch bewertet

    Projekt Orhan ist das zweite Buch um Evan Smoke, einen Ex-Geheimagenten hier in eigener Mission. Das es ein erstes Buch gibt habe ich aber erst beim Lesen bemerkt, man muss es aber nicht gelesen haben. Hier geht es v.a. darum, dass Evan seinen eigenen weg findet. Er wird öfters festgenommen und befreit sich wieder. Wie bei einem Actionfilm üblich ist die Geschichte drumherum meist nebensächlicher. Ein paar Wendungen waren auch vorhersehbar, hat meinem Lesevergnügen aber keinem Abbruch getan. Die Kapitel sind kurz und prägnant, der Schreibstil actionreich und flüssig zu lesen. Das ganze Hintergrundwissen scheint gut recherchiert was z.B. Kampfkünste und Waffenkunde angeht. Die Schilderungen sind sehr detailreich und z.T. auch blutig. Beim Lesen lief in meinem Kopf ein richtiger Actionfilm ab. Insgesamt eine Leseempfehlung von mir. Manche Fakten blieben haften und die werde ich jetzt mal überprüfen gehen und überlege dann, ob ich den ersten Band auch noch lese.

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  • 4 Sterne

    ameliesophie, 14.08.2017

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover stellt vermutlich den toughen Protagonisten Evan dar, der als Killer und Agent von Verbrechern und Mördern fungiert und Gerechtigkeit schaffen will, bereit jeden Schuldigen zu töten, der sich nicht an die Gesetzesgrundlagen hält. Er nimmt die Schwachen und Unschuldigen in Schutz, um sie vor dem Bösen zu bewahren, so auch in diesem Fall: Er rettet ein Mädchen aus den Händen eines Verbrechers und wird dabei selbst zum Opfer. Nun muss Evan all sein Können, seine Sportlichkeit und Intelligenz unter Beweis stellen, um den Killern zu entkommen und nicht mit dem eigenen Leben bezahlen zu müssen.
    Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut zu lesen, wobei es sich hier nicht um einen Spannungsaufbau handelt, sondern um einen "Spannungsbumerang", da kein Kapitel ohne Nervenkitzel ausbleibt.
    Eine sehr fesselnde Story, mit viel Action und blutigen Szenen, aber spannend vom ersten Kapitel an. Hut ab!

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  • 4 Sterne

    Michel P., 15.08.2017

    Als Buch bewertet

    „Projekt Orphan“ ist nach „Orphan X“ das zweite Buch der Thrillerreihe von Autor Gregg Hurwitz rund um den Titelhelden Evan Smoak alias der "Nowhere Man".
    Er hilft denen, die keinen Ausweg mehr haben und am Abgrund stehen. Doch ist nun er es, der in eine scheinbar ausweglose Situation gerät.

    Als Fan spannender und actiongeladener Thriller konnte ich nur schwerlich an Projekt Orphan vorbei gehen. Zudem hat das gelungene, wenn auch etwas dezente, Cover die restliche Überzeugungsarbeit geleistet, um mich auf die Reise mit dem "Nowhere Man" zu begeben.

    Die Story ist durchweg spannend und detailreich geschrieben. Der Protagonist ist zudem auch ein echtes Agentenkaliber und sympatisch dazu. Der Schreibstil des Autors rundet das Geschehen mit seiner klaren und unaufgeregten Wortwahl perfekt ab.

    Ich persönlich hoffe noch auf weitere Abenteuer des "Nowhere Man´s".

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  • 4 Sterne

    RES, 13.08.2017

    Als Buch bewertet

    Even Smoak ist eine Art Superheld - er wurde top ausgebildet, hat es aber geschafft seine Menschlickeit zu bewahren - und hilft jetzt jenen, die Hilfe brauchen.
    Der Größte Teil des Buches handelt davon, wie er versucht aus dem Gefängnis auszubrechen - um noch rechtzeitig das letzte Opfer der Mädchenhändlerbande zu retten.

    In der Mitte gibt es einen Hänger, im Großen und Ganzen ist es dem Autor aber auch gelungen, Spannung aufzubauen.
    Mir persönlich hat der Gefängnisausbruch einen viel zu großen Anteil im Buch eingenommen - und mir ist ein bisschen zu viel "Superhelden"-Getue enthalten - aber dennoch einmal ein etwas anderer Thriller.

    Der Schreibstil ist gut - man kann das Buch flüssig lesen.

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  • 3 Sterne

    Bibliomarie, 02.08.2017

    Als Buch bewertet

    Das Projekt „ Orphan“ ist ein geheimes, hochbrisantes Programm der US-Regierung. In Kinderheimen und Waisenhäuser werden geeignete Kinder ohne Eltern oder Verwandte gesucht und in einem jahrelangen Training zu Elitekämpfern und Killermaschinen ausgebildet. Evan, als Orphan X, ist eines dieser Kinder. Er hat zu seinem Mentor und Trainer Jack eine besondere Verbindung, er sieht ihn fast als Vaterersatz. Diese menschliche Regung veranlasst Evan auch das Programm kritisch zu hinterfragen. Aber ein Ausstieg ist von den Organisatoren nicht gedacht, Jack bezahlt mit dem Leben und Evan führt fortan ein Leben im Untergrund.
    Allerdings ein komfortables, durch seine Aufträge hat er genug Geld, das er auf diversen Konten gebunkert hat. Sein Leben ist hinter einer hochtechnisierten Sicherheitsbarriere versteckt. Evan hat sich eine Aufgabe zu Eigen gemacht, als „Nowhere Man“ hilft Menschen in unverschuldeten Notlagen. Dafür setzt er seine ganzen Kenntnisse und Verbindungen ein. Menschenhändler, Drogenbosse und immer wieder Kinderhändlerringe sind sein Ziel. Das bringt ihm viele Feinde ein, aber auch die Bosse von Projekt Orphan sind hinter her. Aber als er dann in eine Falle gerät, ist es eine Bedrohung aus einer ganz anderen Ecke.
    Gefangengehalten in einem bunkerähnlichen Chalet wird Evan erpresst, sein ganzes Vermögen den Kidnappern zu überweisen. Eine geschickte Idee – Schwarzgeld wird von niemandem gesucht. Aber Evan lässt sich nicht unterkriegen, er sinnt auch ein Entkommen und Scharfschützen, Wachleute und Killer sollen ihn nicht aufhalten. Jeder Tag in Gefangenschaft ist eine Tortur, aber Evan kämpft!
    Ein unglaublich rasanter Plot. Wann immer ich dachte, jetzt hat er kein Mittel zur Gegenwehr mehr, findet er einen Müllbeutel, einen Serviettenring oder ähnliches, was er zu tödlichen Waffen umsetzt. (McGyver lässt grüßen) Es gab kaum eine Verschnaufpause und der Ideenreichtum des Autors ist gewaltig. Ein fulminanter Einfall jagt den nächsten. Zwar hätte ich mir weniger Kampfszenen und mehr Hintergrund gewünscht, aber trotzdem ist die Geschichte rund aufgebaut. Lediglich der Mittelteil mit den tagelangen Ausbruchsversuchen hat Längen, auch wenn er jedes Mal eine neue List ersinnt, wiederholt sich die Konstellation dann doch. Das Buch ist ein routinierter, fesselnd zu lesender Thriller, der direkt nach einer Verfilmung schreit.

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  • 3 Sterne

    Ingrid V., 01.11.2017

    Als Buch bewertet

    Evan Smoak ist der Nowhere Man. Er war früher als Auftragsmörder für die Regierung aktiv. Jetzt setzt er sich für hilflose Menschen ein. Als ein Mädchen ihn um Hilfe bittet gegen einen Menschenhändler zögert Evan nicht lange und hilft ihr. Doch plötzlich ist er in der Gewalt eines Mannes, der hinter seinem Geld her ist. Und muss alles, was er je gelernt hat anwenden, um sich möglicherweise retten zu können.
    Mich hat das Buch leider nicht begeistert. Ich erwartete Spannung, aber leider empfand ich die Geschichte nicht als spannend. Es ist er ruhig und mit Köpfchen und dann kommen wieder Kampfszenen wie in Bud Spencer Filmen. Das hat mich nicht fesseln können.
    Außerdem hatte ich besonders bei den Kampfszenen Probleme zu verstehen, was genau passiert, da mir die Begriffe nicht geläufig sind.
    Ich kenne das vorhergehende Buch nicht und bin jetzt im Nachhinein der Meinung, dass es schon sinnvoll ist es vorher zu lesen. Klar ist die Geschichte in sich abgeschlossen, aber es kommen doch einige Andeutungen vor, die ich dann nicht verstanden habe oder das Gefühl hatte, dass das im vorhergehenden Buch Thema war.
    Fazit: Ein durchschnittlicher Thriller mit mäßiger Spannung, aber wer auf Kampfszenen steht kommt hier definitiv voll auf seine Kosten.

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