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    nellsche, 18.10.2018

    "Spannung pur!"

    Tessa Simonet erlebt Schreckliches. Zuerst wird sie am helllichten Tag in ihrem eigenen Haus Opfer eines Überfalls, dann begeht ihr Mann Jules in derselben Nacht Selbstmord. Doch zum Glück hat sie ihre Freunde und Familie, die ihr zur Seite stehen und ihr so gut es geht helfen. Doch jeder von ihnen verfolgt seine ganz eigenen Interessen und Tessa spürt bald, dass irgendwas nicht stimmt. Ihre Gefühle schwanken zwischen Entsetzen, Verwirrung und Angst und sie fühlt sich nicht mehr sicher in ihrem Haus. Dann geschieht ein Mord. Während sie nach Antworten sucht übersieht sie, dass auch sie ein Teil diesen Intrigenspiels ist.

    Wie schon die bisherigen Thriller von dieser herausragenden Autorin konnte mich auch dieses Buch wieder komplett fesseln und gefangen nehmen, so dass ich alles um mich herum vergessen hatte. Ich musste einfach immer weiterlesen, weil ich wahnsinnig viele Fragezeichen im Kopf hatte, die nach Antworten schrien. Meine Gedanken und Überlegungen, wie hier alles zusammenhängen und wer bzw. was dahinterstecken könnte, wurden in höchstem Maße angeheizt. Dabei war mir jedoch von vornherein klar, dass ich niemals von alleine auf die Lösung kommen würde und die Autorin mich wieder so richtig überraschen wird am Ende. Und genau so kam es! Einfach toll!
    Die Charaktere wurden sehr anschaulich beschrieben, so dass ich gute Bilder von ihnen hatte. Dabei wurden die Eigenarten, insbesondere im Verhalten, bestens herausgearbeitet. Ich war bei jedem misstrauisch und wusste nicht, welche Rolle er insgeheim spielt. Im Verlauf des Buches kristallisierten sich dann immer mehr Sympathien und Abneigungen heraus und die wahren Absichten wurden etwas klarer - aber nur etwas.
    Der Plot war einfach perfekt durchdacht und ein unglaublich perfides Verwirrspiel für den Leser. Absolut undurchschaubar, mit vielen schaurigen Momenten, unvorhersehbaren Wendungen und einem grandiosen Ende. Mit dieser Auflösung hätte ich niemals gerechnet. Als ich fertig war, musste ich erstmal tief durchatmen. Nun warte ich sehnsüchtig auf das nächste Meisterwerk dieser hervorragenden Autorin. 

    Ich kann diesen Thriller unbedingt empfehlen und vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine M., 05.10.2018

    Astrid Korten spielt mit unseren Ängsten, wie kaum ein anderer. Sie versteht es in ihren Romanen immer allergrößte Spannung aufzubauen und diese kontinuierlich auf einem derart hohen Niveau zu halten, dass man sich das ganze Buch hindurch wie im Fieberwahn befindet. Auch mit ihrem 13. Thriller ist ihr das grandios gelungen. Mit "Puppenmutter" hat sie sich in meinen Augen wieder einmal selbst übertroffen. 


    Tessa Simonet wird in ihrem Haus überfallen. Bevor sie ihren Mann Jules erreichen kann, erhält sie die schreckliche Nachricht, dass er Selbstmord begangen hat. Jules Bruder Sebastien, dessen Frau Karola und Tessas beste Freundin Amelie stehen ihr in dieser Situation bei. Als zwei weitere Menschen tot aufgefunden werden, wird Tessas Misstrauen und Verunsicherung nur noch geschürt. Und was hat es mit diesen ominösen Liebesbriefen auf sich? Wer ist die Puppenmutter? 


    Der Roman ist aus mehreren Erzählsträngen aufgebaut, die auf den ersten Blick nur wenig miteinander zu tun haben. Die knappen, kurzen Kapitel bringen anfangs eher Verwirrung, denn sie verraten immer nur kleine Bruchstücke und man überlegt, was das soll, wie das alles zusammen hängt. Man rätselt, fiebert mit, sucht eine (Er)lösung. In meinem Fall, waren meine Vermutungen allesamt falsch. Denn Astrid Korten führt mich derart geschickt in die Irre, dass ich mich immer wieder wundere, wie ihr das gelingt. Ich lese sehr viel und das seit vielen Jahren, aber kaum jemals werde ich so erschüttert, wie von dieser Autorin. Sie gräbt extrem tief in den Abgründen der menschlichen Seele. Da kommt so Furchtbares zum Vorschein, dass man es gar nicht glauben mag. Auch mit diesem Buch werden meine Vorstellungsmöglichkeiten bis über alle Grenzen hin ausgereizt und ich spüre heute noch einen ganz besonderen Thrill, wenn ich an dieses Buch denke. 


    Astrid Korten schreibt spannend und so fesselnd, dass man wie gejagt durch das Buch hechtet, aber gleichzeitig große Angst vor dem Ende hat. In diesem Roman ist es einfach nur schrecklich und schon ein wenig "creepy". Und wie immer völlig unerwartet. 


    Wer den ganz besonderen Thrill sucht, sollte dieses Buch lesen. Denn Astrid Korten ist eine wahre Meisterin in ihrem Metier.

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    Adelheid S., 02.10.2018

    Tessa Simonet wird in ihrem Haus in Paris überfallen, während ihr Mann mit ihrer besten Freundin fremdgeht. Kurz darauf wirft sich ihr Mann vor einen Zug und mysteriöse Machenschaften beginnen.

    Das Cover des Buches ist einfach genial. Es ist nicht nur sehr auffällig, sondern passt auch perfekt zum Buch.

    Der Schreibstil in diesem Buch unterscheidet sich etwas von den bisherigen Büchern der Autorin. Die bisherigen Bücher begannen alle sehr verwirrend, dies war hier nicht der Fall. Man kann zwar die einzelnen Fäden nicht verknüpfen, aber genau das zeichnet einen genialen Psychothriller aus.

    Die Protagonisten werden erst nach und nach beschrieben, dies ist aber bei diesem Buch nicht störend und erhöht auch die Spannung des Thrillers.

    Bei früheren Büchern der Autorin war die Handlung teilweise vorausschaubar, hier aber war nur wenig für den Leser vorauszusehen; im Gegenteil folgten einige Überraschungen.

    Auch die kurzen Kapiteln aus unterschiedlichen Sichtwinkeln erhöhen die Spannung, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann.

    Während mich die ersten Werke der Autorin nicht fesseln konnte, ist ihr das bereits mit ihrem letzten Thriller "Gleis der Vergeltung" gelungen und hier haut sie noch einen drauf. Dies zeigt eine deutliche Entwicklung der Autorin, was in mir natürlich die Neugier auf weitere Werke der Autorin erweckt.

    Das Buch ist nicht nur ein Lesehighlight des Jahres, sondern auch ein Lesehighlight des Genres. Überraschend und packend mit einem genialen Plot.Genauso muss man Psychothriller schreiben..

    Eine Kleinigkeit fiel mir allerdings auf: Im Buch kommen einige Lieder vor - am meisten natürlich "Lady in Red" von Chris de Burgh. Es wird aber auch Stevie Wonders "I just called to say I love you" erwähnt, hier allerdings fälschlicherweise als "I just want to say I love you".

    Dies soll diesem genialen Psychothriller aber in keinster Weise beeinträchtigen.

    Weiter so! Bitte mehr davon!

    Fazit: Lesehighlight des Genres "Psychothriller". 5 von 5 Sternen

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    Gisela E., 05.10.2018

    Spannendes Verwirrspiel

    Tessa lebt mit ihrem Mann Jules in einer abgelegenen Villa am Stadtrand von Paris. Eines Nachmittags wird sie Opfer eines Überfalls, doch die Polizei kann rechtzeitig kommen. In derselben Nacht begeht Jules Selbstmord. Zunehmend fühlt Tessa sich unwohl in ihrem Haus. Ihre Freundin und ihre Familie unterstützen sie, doch jeder von ihnen hat seine eigenen Geheimnisse. Und bald stellt sich heraus, dass vieles ganz anders ist als es auf den ersten Blick erscheint…

    Dies war mein erstes Buch von Astrid Korten, und ich habe es in kürzester Zeit „inhaliert“. Die Autorin versteht es, die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite hoch zu halten. Das Verwirrspiel der Verdächtigen und der Theorien, die sich der Leser dazu überlegt, wird mit jeder Wendung neu angeheizt. Die Charaktere geben ihre Geheimnisse nur nach und nach preis, und Geheimnisse gibt es hier zuhauf. Das peitscht das Rätselraten umso mehr an und führt zu äußerst verblüffenden Erkenntnissen. So schnell aber lässt sich die Autorin nicht in die Karten sehen, es bleibt einfach nur spannend!

    Wer sich von einem Thriller fesseln lassen mag, dem kann ich dieses Buch nur unbedingt empfehlen. Ich bin neugierig geworden auf die weiteren Bücher der Autorin.

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    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth S., 17.10.2018

    Inhalt:

    Wenn der Liebeswahn zum Verhängnis wird ... Wenn die Wahrheit so verwerflich ist wie die Lüge ... Wenn in Zelle 13 das Böse dich im Visier hat …

    Paris. Tessa Simonet lebt mit ihrem Mann Jules in einer abgelegenen Villa am Stadtrand von Paris. Eines Tages wird sie am helllichten Tag in ihrem Haus Opfer eines Übergriffs. In derselben Nacht begeht Jules Selbstmord. Ihre Familie und ihre Freundin Amelie unterstützen Tessa so gut sie können, wobei jeder seine eigenen Interessen verfolgt.
    Tessas Gefühlswelt wird zu einer Achterbahn aus Verunsicherung, Entsetzen, Verwirrung und Angst, als ein Mord geschieht. Sie traut nur noch wenigen Menschen und sucht beharrlich nach Antworten. Dabei übersieht sie, dass auch sie Teil eines perfiden Intrigenspiels ist.

    Meinung:

    Das Cover ist sehr passend gewählt, ein Puppenkopf mit dicken Stricken fixiert, wirkt gruselig und passt perfekt zur Geschichte.

    Der Schreibstil ist flüssig und die kurzen Kapitel sind gut zu lesen. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus den Perspektiven von Tessa und ihrer Freundin Amelie, zwischendurch gibt es noch mysteriöse Briefe an Tessa, nummeriert und zunehmend bedrohlicher, und außerdem gibt es die Kapitel "Zwischen den Zeilen Zelle 13", sie lassen uns an den Gedanken einer psychisch kranken Puppenmutter teilhaben. Das fand ich anfangs alles sehr verwirrend und man bekommt erst im Laufe der Geschichte eine Ahnung, wie das alles zusammen hängt, aber die subtile Spannung, die stetig steigt, fesselt immer mehr und lies mich einige Vermutungen anstellen. Irgendwann hatte ich eine Ahnung, wer der Verfasser der Briefe ist und behielt am Ende recht, dennoch hat mich das Ende wirklich mehr als überrascht und sprachlos gemacht!
    Die Charaktere der Protagonisten sind vielschichtig und gut ausgearbeitet, nicht alle waren mir sympathisch, aber ich denke, das ist so gewollt. Ich schwankte immer wieder zwischen Mitgefühl und Unverständnis bis hin zu Abscheu.

    Fazit:

    Dieses Buch hat den Namen Psychothriller wirklich verdient. Es ist spannend, raffiniert erzählt, hintergründig, führt auf falsche Fährten und erschüttert. Es bekommt von mir 5/5 Sternen und eine Leseempfehlung

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