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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 25.10.2021

    Darum geht es:

    Es brennt auf Juist. Die Haushälfte von Johann und Gesine Ukena steht lichterloh in Flammen. Als der Brand gelöscht ist, finden sich die Leichen der Hausbesitzer. Doch schnell wird klar, dass es sich hier nicht um einen tragischen Unglücksfall handelt. Aber wer hat ein Motiv, die beiden umzubringen? Und auch hier wird schnell klar, dass es einen ganzen Haufen Verdächtige gibt. Hat sich doch Johann Ukena überall mehr als nur unbeliebt gemacht, im Privaten wie im Geschäftlichen. Angefangen hat alles vor mehr als 10 Jahren. Den Brüdern Wilko und Johann Ukena gehört viel Land. Dieses will die Gemeinde mit Hilfe von Investoren zu einem Feriendorf verwandeln. Wilko Ukena wollte verkaufen, Johann Ukena nicht. Und er hat sich mehr als 10 Jahre lang durchgesetzt. Einige Investoren sind inzwischen abgesprungen, andere haben Johann Ukena offen gedroht, dass man ihm „Feuer unter’m Hintern“ machen wolle. Nun scheint einer diese Drohung wahr gemacht zu haben. Aber wer war es? Ein Fall für Femke Peters und ihr Team. Und es soll nicht bei den beiden Brandleichen bleiben.

    Meine Meinung:
    Wieder mal ein toller und spannender Fall für Femke Peters und ihr Team. „Reedertod auf Juist“ ist der 4. Band um die Ermittlerin und mich praktisch wie „nach Hause kommen“. Das Buch lässt sich aber ohne Weiteres auch als Einzelband lesen. Hier sind (wie bei allen Büchern von Rolf Uliczka) keine Vorkenntnisse aus den Vorgängerbänden von Nöten. Allerdings bringt man sich um das Lesevergnügen, dass die Vorgängerbände mit sich bringen. Sollte wirklich mal etwas aus einem vorherigen Band einfließen, wird es kurz erklärt.

    Die Charaktere und auch die Landschaften sind sehr authentisch und liebevoll beschrieben. Man hat das Gefühl, man ist mittendrin im Geschehen. Man wird immer wieder zum miträtseln und mitermitteln animiert. Und jedes Mal, wenn man denkt: Jetzt weiß ich wer es war! Zack, wird man eines Besseren belehrt und die Geschichte macht einen Twist in eine andere Richtung. So bleibt es bis zum Schluss spannend und der Täter wird auch tatsächlich erst am (schlüssigen) Ende entlarvt. Einfach herrlich.

    Das Buch ist in 11 Kapitel (inklusive Pro- und Epilog) unterteilt. So kann man bequem auch in mehrere Abschnitte unterteilt lesen.

    Mein Fazit:
    Wieder mal ein wundervoller, spannender Küstenkrimi aus der Feder von Rolf Uliczka. Ich habe mich wieder bestens unterhalten gefühlt. Das ist ein Krimi, wie ich ihn liebe. Ich kann das Buch nur jedem empfehlen. Von mir gibt es 5 Sternchen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 30.11.2021

    Es handelt sich um den vierten Fall, bei dem die Kommissarin Femke Peters ermittelt. Ich habe schon einige Krimis des Autors gelesen und auch dieses Buch konnte mich wieder überzeugen!

    Das Reederehepaar Gesine und Johann Ukena kommen bei einem Brand ums Leben. Schnell ist klar, dass es Brandstiftung war, aber wer steckt dahinter und warum?

    Femke Peters und ihr Team beginnen zu ermitteln und finden schnell eine Spur.

    Der Krimi ist von der ersten bis zur letzten Seite fesselnd geschrieben und die Atmosphäre auf der Insel Juist wurde wunderbar eingefangen. Auch regionale Besonderheiten wurden in die Handlung eingeflochten.

    Rolf Uliczka greift in seinen Kriminalfällen immer auch aktuelle Problematiken auf, wie z. B. der Bau von Feriendomizilen und Umweltschutz

    Ich habe mich durchweg sehr gut unterhalten gefühlt. Das Team um Femke Peters ist sehr sympathisch und ich freue mich bereits auf den nächsten Fall!



    Fazit:

    Klare Leseempfehlung für alle, die gerne Krimis mit authentischer Handlung und Verzicht auf brutale Details lesen!

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  • 5 Sterne

    8 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 22.10.2021

    Spannung bis zur letzten Seite
    Reedertod auf Juist. Ostfrieslandkrimi (Kommissarin Femke Peters ermittelt 4) von Rolf Uliczka
    Dies ist der vierte Ostfrieslandkrimi von Rolf Uliczka, alle sie können unabhängig voneinander gelesen werden. Kommissarin Femke Peters und ihr Team werden nach Juist gerufen. Hier brannte das Haus Gesine und Johann Ukena. Für die beiden kommt jede Hilfe zu spät. Wie sich schnell raus stellt handelt es sich um Mord. Johann Ukena hat mehr Feinde als Freunde, so ist das suchen nach einem Täter nicht einfach. Aber lest selbst wie es sich weiter entwickelt. Flüssiger, leichter Schreibstil. Die Protagonisten werden gut beschrieben, man kann ihre Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen. Auch die Handlungsorte werden sehr bildhaft beschrieben, man hat das Gefühl man steht neben den Akteuren und sieht alles mit eigenen Augen. Ein Krimi den man nicht aus der Hand legen wollte, freue mich schon jetzt auf das nächste Buch aus der Feder von Rolf Uliczka.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchliebhaber, 18.08.2021

    Johann Ukena war ein äußerst eigensinniger Mann, rechthaberisch und starrsinnig. Mit der Familie zerstritten und mit vielen Einwohnern der Insel Juist verfeindet, war ein Anschlag auf ihn durchaus denkbar, aber der brutale Mord an ihm und seiner Frau überrascht schließlich doch. Femke Peters und ihre Kollegen suchen zunächst alle, die ein Motiv hatten und beginnen dann akribisch nach dem Ausschlussprinzip die Zahl der Tatverdächtigen zu verringern. Doch zunächst bringt das kein Licht ins Dunkel, erst als Kommissar Zufall (man könnte auch sagen „Kommissar Rex“) ihnen zur Hilfe kommt, stoßen sie auf die richtige Spur und auch der Leser erfährt in diesem spannungsreichen Ostfrieslandkrimi von Rolf Uliczka erst ganz am Ende, wer der Mörder ist. Zu dem eigentlichen Kriminalfall gehört noch das Privatleben von Femke Peters, die nach dem Tod ihres Mannes langsam damit beginnt, Gefühle für einen Kollegen aufzubauen.

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  • 5 Sterne

    Friesin, 29.05.2022

    Verifizierter Kommentar

    Tolles Ermittler Team

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  • 5 Sterne

    leseratte61, 27.11.2021

    toller und spannender Fall auf Juist

    Inhalt:
    In den Loogster Dünen auf Juist brennt die Ukena-Villa. Der Alt-Reeder mit Frau kommen darin um. Kommissarin Femke Peters fragt sich: Selbstmord oder Mord?
    Denn, Johann Ukena stand dort stur einem Feriendorfprojekt im Weg und es gab eine eindeutige Drohung.
    Die Ermittler hatten bereits einen Hauptverdächtigen im Visier, als ein weiterer Leichenfund auf Juist alles auf den Kopf stellt.

    Fazit:
    Der alte Reeder hat sich auf Juist einige Feinde gemacht, da er sich weigert, sein Grundstück zu verkaufen. Braucht Juist tatsächlich noch mehr Ferienwohnungen, oder ist die Haltung des Reeders verständlich? Johann Ukena bleibt jedenfalls stur und so kann es nicht verwundern, dass er Drohungen bekommt. Als in einer Gewitternacht die Villa der Ukenas lichterloh brennt, stellt sich erst einmal die Frage: Selbstmord oder Mord? Schnell liegen die Karten auf dem Tisch und die Mordermittlungen werden eingeleitet. Ab jetzt müssen die Ermittler tief im Sumpf von möglichen Motiven und Verdächtigen stochern. Zu viele Verdächtige mit ihren Motiven stehen auf Femkes Liste und die Ermittlungen scheinen nur schleppend voran zu gehen. Zum Glück kommt ihr Kommissar Zufall zu Hilfe und die Ermittlungen nehmen rasant an Fahrt auf. Doch dazu verrate ich nicht mehr, dass müsst ihr leider selbst lesen.

    Ich habe schon mehrere Krimis von Rolf Uliczka gelesen und ich war auf diesen hier besonders gespannt, da er auf Juist spielt. Welche Hintergrundinformationen zu dieser wunderschönen Insel wird er mir wohl liefern? Kann er den Zauber des Töwerlandes auch in einem Krimi darstellen? Werde ich die Plätze und Gegebenheiten auf der Insel erkennen? Also nicht lange gewartet und los gelesen.

    Auch dieses Mal wurde ich sofort von der Handlung gebannt und konnte die Geschichte nicht mehr aus der Hand legen. Ich war wieder mitten in den Ermittlungen gefangen und half Femke und ihrem tollen Team die Schlinge um den Hals der Verdächtigen immer enger zu ziehen. Doch ob ich den richtigen Riecher hatte? Geschickt legte der Autor wieder verschiedene Fährten und im festen Glauben, den Fall zu lösen, schritt ich fröhlich auf ihnen dahin, nur um wieder mal festzustellen, dass ich aufs Glatteis geschickt wurde. Tja, der Fall erweist sich als schwieriger als gedacht. Lasst euch einfach von der Auflösung überraschen und genießt das Juistfeeling und die spannenden Ermittlungen. Am Ende sind dann alle Fragen geklärt und es wird klar, was hinter den Morden steckt.

    Mir hat wieder sehr gut gefallen, dass der Autor auf die Anforderungen des Insellebens so gut eingegangen ist und ohne den erhobenen Zeigefinger ganz nebenbei wichtige Aufklärungsarbeit leistet. So lässt sich durch diesen spannenden Krimi ganz nebenbei noch einiges lernen. Hut ab.

    Die Mischung aus Polizeiarbeit, Privatleben der Ermittler und Hintergrundinformationen ist auch dieses Mal voll und ganz gelungen und ich konnte mich am Ende des Krimis entspannt und zufrieden zurücklehnen.

    Mir wurden schöne und spannende Lesestunden geschenkt und ich bin jetzt gespannt auf weitere Fälle mit diesem Team. Bis es so weit ist, träume ich mich nach Juist und vergebe eine überzeugte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid, 07.11.2021

    Dieser Band um die Ermittlerin Femke Peters führt uns auf die Insel Juist. Und wie überall, herrscht auch hier nicht nur Sonnenschein zwischen den Bewohnern der schönen Insel. Und auch von Unglücken bleibt hier niemand verschont. Und so kommt es, dass Femke auf der Insel zum Einsatz kommt, um den Todesfall von einem bekannten Reeder-Paar zu untersuchen. Und das wird nicht so einfach, wie es zu Beginn aussieht. Es ist bekannt, dass der Reeder viele Feinde hatte und daher ist die Auswahl an möglichen Tätern groß. Außerdem steht die Möglichkeit eines Selbstmordes auch noch im Raum. Aber wir kennen ja die genauen Ermittlungen von Femke und ihrem Team und so können wir uns auf einen interessanten und abwechslungsreichen Fall freuen.

    Auch diesmal wird der Leser tief ins Geschehen hineingezogen. Und auch, wenn es erst sehr klar mit der Lösung aussieht, kommen doch sehr spezielle Ereignisse zum Tragen, die die Ermittler immer wieder überraschen und zu neuen Erkenntnissen führen. Mir hat die detailgetreue Beschreibung der Personen, aber auch der Insellandschaft und ihren Bewohnern samt deren Problemen gut gefallen. Man kann es sich immer gut vorstellen und auch die lebendigen Dialoge und Gedankengänge der Akteure tragen dazu bei. Und nicht nur die Mordermittlungen sind interessant, sondern es wird auch ein neuer Aspekt im Privatleben von Femke aufgezeigt. Denn Femke begibt sich auf neue Wege in ihrem Leben und das wird auch sehr gut und einfühlsam, gerade im Bezug auf ihre Tochter Eske dargestellt. Und das hat mir als Fan dieser Serie sehr gut gefallen. Denn das Leben geht weiter und diese normale Entwicklung im Leben gehört hier natürlich auch hin. Ich bin mal gespannt, wie sich Femkes Lebensweg noch weiter entwickelt.

    Der Kriminalfall entwickelt sich jedenfalls sehr spannend weiter und birgt einige Überraschungen. Die Vielzahl der unterschiedlichsten Charakteren bringt Abwechslung mit sich. Außerdem werden einige Probleme der Inselbewohner angesprochen. Denn die Entwicklung von z.B. Feriendorfprojekten sind ja nicht unbedingt unproblematisch fürs Inselleben. Daher fand ich die Lösung für das Baulandproblem super gelöst. Mir hat sie jedenfalls gut gefallen.

    Das Buch lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Man bleibt die ganze Zeit nah beim Geschehen und rätselt mit. Zur Entspannung tragen die geschilderten privaten Einblicke der Protagonisten bei. Und die Spannung bleibt bis zum Ende gegeben. Der Schluß war gut durchdacht und schlüssig. Er hat mich jedenfalls mit einem guten Gefühl zurückgelassen.

    Wer gerne spannende und unterhaltsame Küstenkrimis mit vielen detailreichen Informationen über Land und Leute liest, ist hier genau richtig. Und wird einige schöne Lesestunden erleben. Ich kann diese Serie guten Gewissens weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 28.08.2021

    Johann Ukena verbringt seinen Ruhestand mit seiner Frau Gesine auf Juist. Er ist als rechthaberisch und stur verschrieben und hat sich mit vielen angelegt, auch mit der Familie. Ein Teil des großen Grundstücks soll erschlossen und zu einem Feriendorf werden. Die Gemeinde ist daran interessiert, die Familie ist auch dafür, die Investoren sowieso – nur Johann ist dagegen und boykottiert alles. Gesine ist besorgt und bittet Janko mit seinem Vater zu reden. Erwartungsgemäß kommt es zum Streit. Johann wirft Janko aus dem Haus und droht mit Enterbung. In der Nacht gibt es ein Gewitter und dann brennt das Haus. Johann und Gesine sterben. Doch schnell stellt sich heraus, dass nicht der Blitz für das Feuer verantwortlich war, sondern dass es sich um Brandstiftung und Mord handelt. Kommissarin Femke Peters bekommt es mit einem schwierigen Fall zu tun, denn Verdächtige gibt es in rauen Mengen.
    Ich mag diese Reihe um die Kommissarin Femke Peters und ihrem Team von der Kripo Aurich. Dies ist ihr vierter Fall.
    Femkes Mann wurde vor einiger Zeit bei einem SEK-Einsatz getötet und nun lebt sie auf dem Gulfhof ihrer Eltern in einem der Ferienhäuser. So kann sie sich er sein, dass ihre Tochter Eske gut versorgt ist, wenn der Dienst mal wieder viel Einsatz erfordert. Auch wenn ihre Gedanken immer wieder bei ihrem Mann sind, so sorgt der Pilot Polizeihauptkommissar Philipp Gabler für Schmetterlinge im Bauch. Da bleibt auch ihrem Kollegen Lars Brodersen nicht verborgen, der aber diskret ist. Doch dieser Fall macht es nicht einfach, sich mit Philipp zu treffen. Ja, der Fall ist schwierig und es geht erst voran, als ein Hund Leichenteile im Müll entdeckt.
    Dieser Krimi behandelt ein Thema, das wohl überall an der Küste zu Kontroversen führt. Einerseits möchte man die Natur erhalten und schützen, doch andererseits lebt man auch von den Touristen. Man braucht also Wohnraum für die Urlauber, aber auch für das Personal, das diese Menschen umsorgt.
    Interessant ist auch wie aufwendig es ist, die Ermittlungen auf dieser autofreien Insel zu führen, denn die Kommissare und die Spusi müssen erstmal dorthin kommen.
    Der Spannungsbogen ist durchgängig hoch und die Auflösung dieses Falles ist schlüssig, aber auch überraschend.
    Mir hat dieser Ostfrieslandkrimi wieder gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    HexeLilli, 22.10.2021

    Dies ist der mittlerweile vierte Teil mit der Kommissarin Femke Peters. Ohne die Vorgänger Bände zu kennen, kam ich trotzdem sehr schnell in die Geschichte. Diesmal wird die Kommissarin nach Juist gerufen. In einer Gewitternacht geht das Haus von Gesine und Johann Ukena in Flammen auf. Beide überleben das Feuer nicht. Die Ermittlungen ergeben, es war Mord. Ein Motiv hatten viele, der Alte war nicht sehr beliebt.. Dann tauchen Leichenteile auf und die Verwirrung ist noch größer. Schon das Cover hat mich angesprochen, der flüssige Schreibstiel sorgt für schnelles Lesen. Die Handlungsorte wurden genau beschrieben, so als wäre man hautnah dabei. Interessant fand ich die Fortbewegungsmittel auf dieser autofreien Insel. Auch die plattdeutschen Passagen haben mir gut gefallen, liest man viel zu selten. Das Privatleben der Protagonisten kommt auch nicht zu kurz, das Team arbeitet super zusammen. Die Handlung konnte man gut nachvollziehen. Es gab ein überraschendes Ende. Wurde gut unterhalten, klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 26.10.2021

    Johann Ukena ist ein alter Mann,eigensinnig,rechthaberisch und starrsinnig.Mit der Familie zerschritten und den Einwohner der Insel Juist verfeindet.Ein Teil des großen Grundstückes soll für ein Feriendorf erschlossen werden.Doch Johann wehrt sich dagegen,selbst sein Sohn Janko kann nichts ausrichten.Seine Mutter Gesine bittet ihn mit dem Vater zu sprechen,worauf es zu einem Zerwürfnis kommt-Johann weißt seinem Sohn die Türe.Gesine ist total verzweifelt,aber sie bleibt bei Johann.In der Nacht gibt es ein Gewitter und das Wohnhaus von Johann und Gesine steht in Flammen.Nach dem man erst dachte es wäre ein Blitzeinschlag gewesen,stellt sich bald raus das es ein Brandanschlag war.Femke Peters und ihr Team fangen an zu ermitteln.Es gibt viele Tatverdächtige die ein Motiv hätten.Nach und nach versucht Femke die Anzahl von Tatverdächtigen zu verringern.Doch erst ein Zufall kommt ihr und ihrem Team zur Hilfe…..

    Der Autor Rolf Ulicza hat einen spannenden ,fließenden Schreibstil,bildhaft nimmt er den Leser mit bei den Ermittlungen.Was mir sehr gut gefiel war das man in diesem Teil mehr von Femke erfährt und auch wieder ihr Abschlußessen mit ihrem Team fand ich wieder sehr schön-5 Sterne sehr gerne für den spannenden Krimi.

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  • 5 Sterne

    Sigrid P., 17.10.2021

    Eine unperfekte Idylle Von wegen idyllische Insel. Die (kriminellen) Ereignisse auf Juist scheinen sich zu überschlagen. Der Pensionär Johann Ukena und seine Frau Gesine haben den Brand ihres Hauses nicht überlebt. Wie sich recht schnell herausstellt, hat jemand das Feuer absichtlich gelegt. Auch die Frage, ob es gar der Hausherr selbst gewesen sein könnte, steht im Raum. Eindeutig ist nur, dass nichts eindeutig ist. Ein Fall für Femke Peters und ihr Team. Noch während die Ermittler wie gewohnt akribisch und kompetent ihre Arbeit machen, wird ein weiteres Verbrechen entdeckt. Nur ein Zufall? Gibt es gar einen Zusammenhang?
    Kommissar Zufall gibt mal wieder den entscheidenden Tipp. Der Täter kann gefasst werden und wider Erwarten legt er schon in der ersten Vernehmung ein Geständnis ab. Wie üblich bedankt Femke sich bei ihrem Team mit einer Einladung zum Essen. Wieder einmal vorbildliches Teamwork. Auch die privaten Aspekte haben sich gut in die Geschichte eingefügt.
    Auch der vierte Fall hat mich begeistert. Von mir gibt es auf jeden Fall eine ganz klare Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    Lisa H., 25.10.2021

    In einer Gewitternacht brennt die Haushälfte des Ukena Ehepaars lichterloh. Nach der Löschung des Brandes werden beide Leichen gefunden und die Obduktion ergibt, dass es kein Unglücksfall gewesen ist. Femke Peters und ihr Team ermitteln. Plötzlich tauchen weitere Leichenteile auf. Besteht ein Zusammenhang?

    Der vierte Fall für Femke und ihren Kollegen Lars Brodersen auf der Insel Juist von Rolf Uliczka liest sich unabhängig von den ersten Teilen. Mit der bildhaften Beschreibung des Autors begibt sich der Leser auf einen Ausflug direkt auf die kleine Insel. Durch den flüssigen Schreibstil lässt sich das Buch wie von selbst lesen. Femke ist eine äußerst sympathische und gewissenhafte Ermittlerin. Auch alle anderen Charaktere wirken sehr authentisch und vor allem liebevoll. Die unerwartenden Wendungen im Buch bringen Abwechslung und Spannung ins Spiel. Die ostfriesischen Passagen machen das Buch zu etwas besonderem. Erwähnenswert ist, dass der Autor das Thema Umweltschutz mit einfließen lässt. Ein Krimifan kommt mit Reedertod auf Juist voll und ganz auf seine Kosten.

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  • 5 Sterne

    Sylvia B., 15.01.2022

    Mordermittlungen auf Juist
    Reedertod auf Juist von Rolf Uliczka
    Den Leser erwartet ein packender, fesselnder Kriminalroman, der gleichzeitig einen Blick auf die Bebauungspläne an den Dünen wirft.
    Der Autor hat wieder mit viel Feingefühl die Atmosphäre auf der ostfriesischen Insel Juist für mich als Leser eingefangen und so die Charaktere lebendig wirken zu lassen. 
    Mitten in der Nacht brennt die Villa von Gesine und Johann Ukena lichterloh und das alte Ehepaar kann nur tot geborgen werden. Musste das Ehepaar sterben, um an das großzügige Grundstück zu kommen? Im Vorfeld gab es viele Drohungen, gegen die Weigerung Teile des Grundstückes zu verkaufen. Haben Investoren jetzt ein leichtes Spiel? Kommissarin Femke Peters und ihr Ermittlerteam versuchen Licht in das Dunkel zu bringen.
    Das Team ist mir schon durch viele Romane bekannt. Und so ist ihr Auftauchen ein liebevolles Wiedersehen.

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  • 5 Sterne

    Gartenfee Berlin, 31.10.2021

    Wieder einmal durfte ich Femke bei einem ihrer Fälle begleiten. Diesmal ging es auf die schöne Insel Juist, die ich leider selber noch nie bereist habe.

    Für mich las sich das Buch sehr gut und flüssig und so ganz nebenbei wieder mit einigen Hintergrundinformationen. Ich bin eigentlich ganz froh, dass ich auch die Vorgängerbände gelesen habe, so waren mir Femke und ihre KollegInnen schon sehr vertraut. Die Geschichte versteht man aber auch ohne Vorkenntnisse, da der Mordfall, um den es hier geht, keinerlei Vorgeschichte hat, die nicht erklärt wird.

    Bei diesem Ostfrieslandkrimi habe ich mich wieder wunderbar unterhalten gefühlt und das Lesen sehr genossen. Weiter so, lieber Rolf!

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  • 4 Sterne

    Gabriele Marina J., 05.11.2021

    Interessante Ermittlung auf der Insel

    Als die Ukena-Villa in den Dünen von Juist in Flammen steht, kommt Hilfe für die Bewohner Johann und Gesine zu spät. Alles deutet auf Brandstiftung hin und die Ermittlerin Femke Peters und ihr Team befassen sich mit dem Fall.

    Der Tod des alten Reeders und seiner Frau öffnet der geplanten Ferienanlage die Pforten, gegen die sich der alte Mann gewehrt hatte. Es gibt einige Verdächtige und die Ermittlungen laufen bald auf Hochtouren.

    Rolf Uliczka hat mit diesem Krimi erneut eine Ermittlung geschaffen, die sowohl spannend die Polizeiarbeit zeigt als auch einen interessanten Einblick in das Privatleben der Protagonistin und das Leben auf der Insel erlaubt.

    Die Situation, die der Autor schildert, ist sehr gut nachvollziehbar - das Verhalten des alten Reeders, die Konflikte in seiner Familie und mit den Nachbarn, die in dem Feriendorf ihre Zukunft sehen. Die Ermittlungen und die Teamarbeit zwischen den Kollegen in Aurich und der Inselpolizei haben mir ebenso gefallen, wie der Einfall des Autors, Kommissar Zufall einzubauen, weil dies in der Polizeiarbeit immer wieder eine Rolle spielt. Obwohl dieser Krimi insgesamt spannend war, versteht es Rolf Uliczka ganz zum Ende noch zu überraschen. Lokalkolorit und ein Schreibstil der die eher ruhige Lebensart der Nordlichter widerspiegelt zeigen die Kenntnisse des Autors vom Land und der Leute. Ich gebe diesem Buch 4 Sterne und empfehle es für einen gedanklichen Ausflug auf die Insel.

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  • 5 Sterne

    mein Leseleben, 18.08.2021

    Ruhig und sachlich erzählt, gut konstruiert, immer nachvollziehbar
    Sehr gut gefallen hat mir die genaue Schilderung der akribischen Polizeiarbeit, immer mit Begründung, warum etwas so und nicht anders gemacht wird. Sehr angenehm zu lesen, spannend erzählt. Dazu wird man als Leser auch mit vielen Informationen zur schönen Nordseeinsel Juist versorgt. Insbesondere zum Spagat zwischen berechtigten Tourismusinteressen und dem so dringend notwendigen Naturschutz.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 26.10.2021

    Spannender Nordseekrimi mit einer guten Prise Inselgefühl

    Der Alt-Reeder Johann Ukena ist nicht wirklich beliebt in seiner Umgebung, denn er ist ein schwieriger Zeitgenosse. So steht er auch einem Feriendorfprojekt strikt im Weg, es gibt Drohungen gegen ihn. Da brennt sein Haus ab, er selbst und seine Frau kommen darin um. War es Mord? Oder war es doch Selbstmord, weil er befürchtete, dement zu werden und er deshalb seinem Leben ein Ende setzen wollte?

    Kommissarin Femke Peters darf mit ihrem Team nun bereits zum vierten Mal ermitteln. So erfährt der Leser nicht nur die Hintergründe zum Tod des alten Ehepaares, sondern bekommt auch eine gute Prise Inselgefühl. Auch Femkes Privatleben kommt nicht zu kurz. An dieser Reihe gefällt mir vor allem, dass die Ermittler sich gegenseitig gut ergänzen und eine gute, konstruktive Teamarbeit zeigen. Es gibt auch einige überraschende Wendungen, so dass immer wieder neue Verdächtige ins Visier geraten und das Miträtseln viel Spaß macht. Die Auflösung ist überraschend, aber gut vorbereitet.

    Die Krimis von Rolf Uliczka strahlen jede Menge Lokalkolorit aus, das ist jedesmal wie eine Reise an die Nordsee, verbunden mit einem spannenden und gut ausgefeilten Krimi. Auch diese Ermittlungen konnten mich gut unterhalten, so dass ich das Buch sehr gerne weiter empfehle. Deshalb vergebe ich auch alle 5 möglichen Sterne.

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  • 4 Sterne

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    Stephanie S., 21.08.2021

    Während eines Gewitters auf der Insel Juist fängt das Haus des starrsinnigen Reeders Johann Ukena Feuer. Was zunächst nach einem Blitzschlag aussieht, entpuppt sich als Brandstiftung mit Todesfolge, denn im Haus werden die verbrannten Leichen von Johann und seiner Frau Gesine gefunden.

    Schnell wird Femke Peters klar, dass es nicht leicht werden wird, den Täter zu finden, denn die Liste an Verdächtigen ist schier unendlich lang. Durch seinen Starrsinn hatte Johann Ukena sich nicht nur in seiner eigenen Familie, sondern auch auf dem Töwerland etliche Feinde gemacht.

    Femke, die nach dem Tod ihres Mannes erste zärtliche Gefühle für einen Kollegen entwickelt, hat kaum Zeit für ihr Privatleben, denn als der Labrador eines Feriengastes eine Hand im Müll findet, haben sowohl die Ermittler als auch die Spurensicherung alle Hände voll zu tun, die Morde aufzuklären.

    Der Verdacht gegen den sich auffällig verhaltenden Hauptverdächtigen wird schnell entkräftet, als die Inselpolizistin Gesa Harms unbeabsichtigt das Gespräch zweier Insulanerinnen mit anhört...

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