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  • 3 Sterne

    Sandra D., 26.04.2022

    Als Buch bewertet

    »From now on« erzählt die Liebesgeschichte von Rena und Callan, die schon seit ihrer Kindheit befreundet sind. Callan, der beste Freund ihres Bruders, hütet ein düsteres Geheimnis von dem niemals jemand erfahren darf. Rena, liebt den besten Freund ihres Bruders, was ebenfalls niemals rauskommen darf. Doch bei einem gemeinsamen Campingtrip kochen die Gefühle hoch und lassen sich nicht länger leugnen. Die Geschichte begleitet Rena und Callan dabei, wie sie einen Weg finden, zu ihren Gefühlen zu stehen und versuchen auf möglichst bestem Weg mit den Reaktionen aus ihrem Umfeld umzugehen.
    Die Geschichte hat leider nicht ganz meinen Lesegeschmack getroffen, dennoch möchte ich einige positive Punkte hervorheben. Zunächst einmal gefällt es mir, dass die Handlung bereits zu Beginn ereignisreich ist. Rena und Callan erfahren schon am Anfang von ihren Gefühlen zueinander. Die Geschichte dreht sich also um alles, was danach kommt, und nicht, wie ich es erwartet hätte, um das Hin und Her zwischen den Beiden wegen ihrer verheimlichten Gefühle. Dadurch bekommt die Geschichte eine ganz besondere Dynamik. Die Kapitelzierden sind zuckersüß und haben eine wichtige Bedeutung für die Protagonisten. Callans Liebe zur Musik und Renas Familienverbundenheit sowie ihre Gefühle nach einem tragischen Ereignis spielen sich darin wider. Dieser Bezug gefällt mir sehr gut. Auch der Schreibstil ist flüssig zu lesen.
    Trotz allem konnte mich die Geschichte jedoch nicht gänzlich packen. Ich bin leider weder mit den Protagonisten noch mit dem Handlungsfortgang richtig warm geworden. Das ist jedoch mein subjektiver Eindruck, denn wie gesagt, hat die Geschichte für mich einiges richtig gemacht, nur eben nicht meinen Geschmack getroffen.

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  • 2 Sterne

    holdesschaf, 14.07.2022

    Als Buch bewertet

    Etwas Besseres erwartet
    Weil Callan zu Hause Probleme mit seinem häufig betrunkenen Vater hat, flieht er oft zur Familie seines besten Freundes Darren. Die Godwins sind wie ein Fels in der Brandung für ihn, trotzdem verschleiert er, was sein Vater ihm antut. Und da ist auch noch Rena, die jüngere Schwester von Darren, für die Callans Herz schon lange schlägt. Tatsächlich erwidert sie seine Gefühle, traute sich doch nie, auf ihn zuzugehen. Als beide zusammenkommen hat Callan Sorge, dass seine Ersatzfamilie die Beziehung nicht gutheißen könnte und damit wäre auch seine sichere Zuflucht dahin.

    Es ist gar nicht so leicht, den Inhalt dieser New-Adult-Geschichte zusammenzufassen. Er klingt immer anspruchsvoller, als er tatsächlich ist. Auch im Klappentext. Von ihm und dem hübschen Cover habe ich mich dazu hinreißen lassen, das Buch zu lesen. Leider muss ich sagen, dass das alles so gar nicht meins ist. Grundsätzlich ist mir schon bewusst, dass ein NA-Roman nicht mit einem normalen Roman vergleichbar ist, aber hier fehlt mir doch so einiges.

    Die Protagonisten, beide gehen noch zur Highschool, sind teilweise ganz liebenswert, wobei ich nicht verstehe, warum ein Junge, der heimlich in ein Mädchen verliebt ist, dauernd ONS mit zig anderen hat, die er eh nicht mag. Oder warum sich Callan nicht gegen seine Vater zur Wehr setzt, wo er jetzt doch fast erwachsen ist. Rena kommt mir hingegen auch etwas unreif vor. Sie ist sehr abergläubisch und hat recht romantische Vorstellungen. Auch die Zukunftspläne der beiden sind so ein bisschen am wahren Leben vorbei. Er möchte Musiker werden, sie möchte Kunst studieren.

    Die Gespräche und Gedanken der beiden sind nicht sehr tiefgründig, meistens geht es um das Aussehen oder um sexuelle Anspielungen. Das wirkt in meinen Augen manchmal süß, doch oft auch zu plump und oberflächlich. Die eher unerfahrene Rena lässt sich vom erfahrenen Cal in die Welt der körperlichen LIebe einführen. Was manche für romantisch erachten, empfinde ich fast als Irreführung junger Mädchen, die sich das in ihrer Vorstellung genauso ausmalen, wie es im Buch allzu übertrieben geschildert wird.

    Die ganzen Probleme wie häusliche Gewalt und Missbrauch werden hingegen zwar drastisch geschildert, aber nicht gut genug aufgearbeitet und oft fehlt mir das psychologische Wissen hinter den Schilderungen. Da wird dann einfach möglichst viel zusammengetragen, um die Leserinnen bei ihren Emotionen zu packen und zu schockieren, ob es Sinn macht oder nicht. Und nach Missbrauch und Suizidversuch ist das Buch dann plötzlich aus, Fortsetzung folgt. Für mich aber sicher nicht.

    Fazit: Der Anfang ist noch ok, sehr romantisch und ein bisschen witzig, doch was dann kommt ist eine allzu schlecht konstruierte Story. Die häusliche Gewalt nur darzustellen reicht noch lange nicht für ein gutes Buch. Hier fehlen sinnvolle Lösungsansätze.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lainybelle, 26.03.2022

    Als Buch bewertet

    Gar nicht so leicht, bei diesem Buch zu einem klaren Fazit zu kommen. Für mich war es auf der anderen Seite super zu lesen, gerade bezüglich der schweren Themen emotional packend umgesetzt und bezüglich der leichtereren schön humorvoll – auf der anderen fand ich doch das eine oder andere noch nicht ganz ausgefeilt, strange oder sogar ein wenig fragwürdig.

    Zuerst war ich überrascht, dass es sich hier bei den Charakteren um Teenager handelt; von der Storyline her hat sich aber schnell gezeigt, warum das Buch bzw. die Dilogie im NA-Bereich platziert wurde (auch wenn es relativ große Schwankungen gibt zwischen Teenie- und erwachsenerem Verhalten, aber das ist wohl durchaus authentisch). Ich finde es spannend und innovativ, wie die Dilogie im Gesamten angelegt wurde (mehr zu sagen, würde spoilern).
    Den Erzählstil habe ich auf positive Weise als eigener empfunden, als das in diesem Genre häufig der Fall ist; der Ich-Perspektivwechsel zwischen Serena und Callan ist toll. Auch gewinnt die Geschichte durch Themen wie (Wahl-)Familienzugehörigkeit, Zuhausesein bei Menschen und weiteren an Gehalt.

    Es hat sich schnell gezeigt, dass Rena und Cal zum Teil nicht dasselbe Verständnis von Romantik haben wie ich, aber das anfängliche Katz-und-Maus-Spiel und die Tiefe, die sich in ihrer Beziehung nach und nach entfaltet, haben mir gut gefallen.

    Obwohl es eine Lovestory ist, hätten weitere Charaktere, insbesondere der für die Konstellation eigentlich so wichtige Darren, gut noch mehr Raum im Buch vertragen können. Teils blenden Cal und Rena ihre Mitmenschen und deren Gefühle ziemlich aus, weil sie so aufeinander fixiert sind. Auch die Vorgeschichte der beiden hätte noch mehr ausgeführt werden können, z. B. was Renas vorangegangene Liasion mit dem Nachbarsjungen angeht.

    Gegen Ende konnte ich bei ein paar der Grundsatzfragen, die aufkamen, die Haltung bzw. Reaktionen der Charaktere, vor allem bei Rena, nicht wirklich nachvollziehen und das hat für mich die Stärke ihrer Gefühle in Zweifel gezogen. Deshalb blieb für mich ein leicht bitterer Nachgeschmack. Nichtsdestotrotz haben mich diese Entwicklungen immerhin definitiv zum Nachdenken und Reflektieren angeregt.

    Hervorheben möchte ich außerdem noch, was für einen beeindruckenden Kontrast die Autorinnen geschaffen haben zwischen Glücksgefühlen/Geborgenheit/Sicherheit und leidvollen Erfahrungen.

    In einem Satz:

    „From Now On“ ist eine mal etwas anders aufgezäumte New-Adult-Lovestory, die trotz einiger Kritikpunkte Topunterhaltung (von sweet bis herzzereißend) liefert.

    3,5 Sterne, aufgerundet zu 4

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