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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 28.09.2022

    Christof Weinkeiler wieder in Aktion
    Rezept zum Mord (Ein Elsass-Krimi-Reihe 2) von Eduard-Florian Reisigl
    Christof Weinkeiler hat im Elsass Kochschule gegründet und nachdem er einen spektakulären Mordfall geklärt hat will er jetzt in Ruhe seine neue Kochschule auf Vordermann bringen. Doch als er beim Bärlauch Sammeln über einen Toten stolpert, ist es schnell wieder vorbei mit der Idylle. Er findet schnell raus das er selbst ermitteln muss um herauszufinden was hier vor sich geht. Die Akteure werden gut beschrieben, sodass man ihre Beweggründe, Handlungen und Emotionen gut nachvollziehen kann. Die Beschreibung der Orte ist so gut dargestellt, das man meint man ist vor Ort. Habe einige tolle Lesestunden mit dem Krimi verbracht und freue mich schon jetzt auf das nächste Buch aus der Feder von Eduard-Florian Reisigl

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 31.08.2022

    Christoph Weinkeiler, Koch seines Zeichens, findet in einem Tipi einen Toten, Er ruft seinen Freund Leon, lokaler Polizist, um ihm den Toten zu zeigen. Doch als dieser auftaucht ist der Tote verschwunden und Leon glaubt Christoph kein Wort. Christoph will alles daransetzen, dass ihm Leon glaubt. Doch er hat natürlich auch zu Hause einiges zu tun, denn er schreibt einen Blog und bereitet in seiner Küche einen Kochkurs vor. Auf einer Fahrt mit dem Auto, um Zutaten zu besorgen, findet er in seinem Auto eine junge Frau, die ihr Gedächtnis verloren hat. Doch sie verschwindet. Das Ganze bleibt mysteriös, doch Christoph und seine Freundin Stephanie bleiben hartnäckig.
    Der Elsass-Krimi Rezept zum Mord von Eduard-Florian Reisigl ist ein spannender, mir aber ein bisschen zu konfuser, Krimi. Die Story rund um den Koch und Hobby Detektiv Christoph Weinkeiler baut sehr auf die Region Elsass. Es ist eine Mischung aus Rezeptbuch und Krimi, mit ein bisschen romantischer Erzählung gemischt. Man taucht auch immer wieder in die Landschaft des Elsass ein und natürlich auch mit der französischen Sprache, die immer wieder bruchstückhaft einfließt. Das ist mir allerdings viel zu viel und ich bin beim Lesen immer mal wieder mit den Personen und der Story durcheinandergekommen. Es ist ein großer Freundeskreis in dem Christoph sich aufhält. Da ist der Polizist Leon, und der Elektriker Alphonse und der Bäcker Gaston, die immer wieder bei ihm auftauchen und in welcher Situation auch immer verköstigt werden, als wenn sie kein zu Hause haben. Das stört dann meist die romantische Geschichte mit Stephanie, die immer wieder ein auf und ab ist. Der kern der Kriminalgeschichte wird erst sehr spät deutlich und ich bin mir auch nicht immer im Klaren, ob ich das schon eher hätte entdecken können, wie alles zusammenhängt. Ich glaube nein. So ist das Buch ganz nett zu lesen und die Informationen fließen, aber die Spannung bleibt bei der Flut von Informationen auf der Strecke.
    Wer ein Freund eines spannend geschriebenen Rezeptbuches kommt hier komplett auf seine Kosten. Manche dieser Gerichte hätte ich gern auf dem Teller gehabt und gegessen. Doch von einem Krimi erwarte ich deutlich mehr. Auch die immer wieder eingeworfenen französischen Brocken haben mich mehr verwirrt als anderes. Ich habe das Buch mit Interesse gelesen, doch ich habe mir etwas anderes vorgestellt.

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  • 3 Sterne

    Schreiberling, 26.07.2022

    Die Geschichte:

    Christof Weinkeiler ist ein Sternekoch aus Östereich, der ins Elsass umgesiedelt ist, um dort eine Kochschule zu eröffnen. Doch irgendwie scheint er Leichen anzuziehen. Bei einem Ausflug ins Naturschutzgebiet Grand Ried, wo er frischen Bärlauch sammeln will, stolpert er förmlich über einen Toten. Bis die alarmierte Polizei, die er am Parkplatz abholt und zum Tatort lotst, vor Ort ist, ist die Leiche jedoch verschwunden. Dafür trifft er nachts auf der Straße eine orientierungslose junge Frau, die an Amnesie leidet und die er vorläufig bei Freunden unterbringt.

    Mein Eindruck:

    Man nehme ein bisschen Kochbuch, etwas Reiseführer und eine Prise Krimi – so könnte man die Geschichte, die Eduard-Florian Resigl zusammenfassen. Was es mir aber auch schwer macht, das Buch zu bewerten. Einerseits erfährt man viel über das Elsass, die Kultur, die Geschichte, die Region, die Mentalität und die Küche, wobei der Autor, der tatsächlich Koch ist, viele Rezepte verrät und am Ende des Buches nochmal zusammengefasst freigibt. Andererseits aber soll das ein Krimi sein. Und da sind mir manche Passagen einfach zu langatmig. Mir fehlt die Spannung. Irgendwie findet der Krimipart nur nebensächlich statt.
    Die Charaktere sind sehr eigenwillig und keinesfalls aus einem Einheitsbreiguss, was mir wieder gefällt. Auch wenn ich nicht jeden der einzelnen Typen mochte. Sympathisch ist die Hauptfigur Christof Weinkeiler. Er ist äußerst gastfreundlich, verwöhnt seine Gäste – ganz gleich ob eingeladen oder überraschend eingetrudelt – mit kulinarischen Köstlichkeiten. Problemlösungen sucht er im Gespräch, Streit geht er möglichst aus dem Weg. Typisch ist der Aperitif, den es vor jeder Mahlzeit gibt. Was mich irritiert hat sind die Freunde und Nachbarn, die jederzeit bei Christof einfallen und erwarten, von ihm verköstigt zu werden. Der Dorfpolizist, der in dem Fall ermittelt ist ein sonderbarer Kauz. Einerseits möchte er, dass Christof sich aus den Ermittlungen raushält, andererseits verrät er ihm Ermittlungsergebnisse und bittet um seine Hilfe.
    Der Mordfall selbst ist meiner Meinung nach ein bisschen sehr konstruiert. Da dürfte sich der Autor noch etwas mehr an Feinheiten einfallen lassen. Vielleicht den Mord und die Lösung im Vorfeld der Arbeit schon skizzieren und sich überlegen, ob der Plot halbwegs realistisch erscheint. Im Gegensatz zu den Hardcore-Thrillern, bei denen es ruhig etwas überzogen sein darf, sollte die Tat bei einem derart gemütlichen Tempo umso realistischer sein. Zumal die Rahmenhandlung gemütlich angelegt ist und die beschriebene Region tatsächlich so existiert.
    Ich lebe im Prinzip genau gegenüber des Schauplatzes auf der deutschen Rheinseite und bin oft im Elsass unterwegs. Beispielsweise auf einem der unzähligen sonntäglichen Flohmärkte. Von daher kenne ich mich in der Region recht gut aus und kann die Charakterisierung der Bevölkerung nur bestätigen. Sowohl das gemütlich Freundliche als auch das Ablehnende, das Deutsche und Deutschsprachige – allerdings nur noch selten - erleben können. Auch der obligatorische Aperitif und das gemeinschaftliche Essen in großer Runde, das man sogar auf den Flohmärkten beobachten kann, gehören zum elsässischen aber auch französischen Lebensstil.
    Dafür stören mich unlogische Abläufe. In einem Fall ist es beispielsweise fast Mitternacht, im weiteren Zeitverlauf ist es knapp fünf Minuten später, gleichzeitig aber zwei Stunden zu früh, um in einen Geburtstag hinein zu feiern – also erst 22 Uhr. In einem anderen Fall fährt Christof von Marckolsheim ins Grand Ried und, nachdem die Polizei ihn vom Tatort entlässt, startet er nach Hause in Richtung Straßburg. Straßburg liegt aber nördlich des Tatorts, Marckolsheim südlich, beide Städte sind rund 60 Kilometer voneinander entfernt. Er hätte also in Richtung Süden nach Marckolsheim fahren müssen. Und das im Buch genannte „Nachbardorf“ Sand liegt tatsächlich 30 Kilometer von Marckolsheim entfernt. So locker besiedelt ist das Elsass nun doch nicht, dass die Gemeinden so viel Abstand voneinander hätten.
    Ich würde mir vom Autor und vom Lektorat wünschen, dass Fakten die nachprüfbar sind, wie beispielsweise die geografischen Gegebenheiten oder eben Zeitabläufe etwas genauer recherchiert bzw. überprüft werden.

    Meine Leseempfehlung:

    Für alle, die es gemütlich mögen ist der Elsass Krimi empfehlenswert. Schlaflose Nächte gibt es danach nicht. Obwohl mir die Spannung gefehlt hat, hat mich das Buch unterhalten. Der Schreibstil ist eingängig und – sieht man von den unlogischen Abläufen ab - gut zu lesen. Und wie gesagt: Man erfährt viel über Kultur, Geschichte und Küche der Region sowie die Mentalität der Elsässer. Von daher gibt es von mir dreieinhalb Sterne.

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  • 3 Sterne

    Wir G., 30.08.2022

    Hier geht es extrem hektisch zu. Und tollpaschtig. Oder Christof ist einfach nur ein Pechvogel. Ständig stößt er sich an was, fügt sich eine Schnittwunde am Arm zu und kommt dann ständig daran, er stolpert über eine Leiche, die abhanden kommt, er wird niedergeschlagen, von Stephanies Onkel angefeindet und geschlagen und noch einiges mehr. Lange glaubt man, er habe sich mit der Meldung des Leichenfundes einen wirklich üblen Scherz erlaubt. Doch dann entwickelt sich die Geschichte zu einem üblen Drama, in dem Christof selbst zu ermitteln versucht. Aber wie: Ständig rennt er raus, weil er frische Luft braucht oder den Hund ausführen muss. Das währt aber alles nicht sehr lange. Er kommt zurück, umd dann gleich wieder aufzubrechen. Und dabei regt er sich permanent auf. Fast jeder zweite Satz fängt mit "Cacahuète" an, was wie ein Fluch klingt, aber seit wann ist "Erdnuss" ein Fluch? Auch das ständige Auftauchen seiner "Freunde" im gefühlten Zwei-Minuten-Takt kommt befremdlich herüber und wann essen die eigentlich mal? Ständig bereit Christof oder auch mal Stephanie etwas zu, ständig hat alles und jeder Hunger, aber dann klingelt hier das Smartphone, dort schneit wieder einmal einfach jemand herein, da muss wieder aufgebrochen werden. Die Leute sind ständig unterwegs in einem einzigen Hin und Her. Dass der Fall, der sich zu gleich mehreren zusmmenhängenden entwickelt, dann doch gelöst wird, wirkt fast verwunderlich. Man wird selbst etwas hektisch beim Lesen, aber wer Humor hat, nimmt die Lektüre eben so. Kurzweilig war sie dennoch.

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  • 3 Sterne

    Sylvia B., 05.09.2022

    eine verschwundene Leiche...
    Rezept zum Mord von Eduard- Florian Reisige
    Mich haben das Cover und der Titel neugierig auf die Geschichte gemacht. Das Cover vermittelt Spannung und Christof Weinkeiler ist mir bereits aus seiner ersten Ermittlung bekannt.
    Christof will endlich seine Kochschule in Betrieb nehmen und schon passiert ein Unfall. Während er im ersten Buch voller Tatendrang war, ist er dieses Mal ein Pechvogel und nichts klappt so wie es soll...Ständig passiert ein Malheur. Aber kommt mit und seht selbst, was ständig passiert...
    Christof findet beim Bärlauch sammeln eine Leiche und alarmiert seinen Freund Commissaire Leon. Als dieser auftaucht, ist die Leiche verschwunden... Später findet er eine Unbekannte in seinem Auto und bringt sie erst einmal zu Freunden.
    Spannung wurde durch wechselnde Erzählstränge aufgebaut. Mal folgen wir Christof und mal einem jungen Pärchen aus Deutschland. Erst zum Schluss löst sich dieses Rätsel und alle weiteren auch...

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  • 2 Sterne

    Isa, 13.08.2022

    Regionalkrimi
    Christof Weinkeller möchte sich nun in aller Ruhe seiner Kochschule, die er im Elsass neu gegründet hat, widmen. Als er im Wald beim Bärlauch sammeln über einen Toten stolpert, ist es mit der Ruhe vorbei. Wird Christof erneut selbst ermitteln müssen?
    Die überwiegend eigenwilligen Protagonisten werden mit ihren Schwächen und Stärken dargestellt, wobei mir die meisten nicht sympathisch erscheinen und mit ihrer Art einen gewissen „Nerv-Faktor“ mitbringen. Die Handlung ist ein Mix aus Kriminalroman, Reiseführer und Rezepten. Zwar sind die Beschreibungen der Region lebendig, anschaulich und informativ. Aber durch die langatmigen Ausschweifungen wird das Krimi-Element phasenweise sehr in den Hintergrund gedrängt und nimmt diesem die Spannung. Ebenso finde ich die Handlung zu einem großen Teil konstruiert und unlogisch. Genauso störend finde ich die häufige Betonung auf Regionalität und Nachhaltigkeit, wobei ich diese Themen schon wichtig finde, aber hier sind mir die Nennungen „etwas zu viel des Guten“.
    Im Großen und Ganzen konnte mich der Krimi nicht überzeugen und oft erscheint mir das Buch mehr ein Reisebericht mit Rezepten zu sein.

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