GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 135071371

Printausgabe 12.00 €
eBook (ePub) -17% 9.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 03.04.2021

    Als Buch bewertet

    Spannender Krimi mit einem Spritzer Humor
    "Rieslingmord" von Britta Habekost und Christian Habekost
    Dies ist der dritte Band der Elwenfels - Reihe, aber auch wenn man die ersten beide Bände nicht gelesen hat, kommt man sehr schnell rein ins geschehen. Genauso ging es mir mit der "pälzischen" Mundart, diese Einlagen haben den Krimi rund gemacht. Leichter, flüssiger und spannender Schreibstil. Die Protagonisten werden gut beschreiben, sodass man ihre Beweggründe, Handlungen und Emotionen gut nach voll ziehen kann. Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite vorhanden und man kann die ganze Zeit wunderbar mit rätseln. Die Beschreibung der Handlungsorte ist wunderbar gelungen, man hat die ganze Zeit das Gefühl man steht neben den Akteuren und sieht es alles mit eigenen Augen. Habe einige spannende, entspannte Lesestunden mit dem Krimi verbracht und freue mich schon jetzt auf das nächste Buch von Britta und Christian Habekost.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Saskia H., 09.04.2021

    Als Buch bewertet

    Das ist zumindest der Gedanke der Bewohner des kleinen pfälzischen Ortes Elwenfels, doch diese Denkweise wird ganz schön auf die Probe gestellt, als eine Gruppe spiritueller Aussteiger aus Indien im Ort auftaucht, um die Erleuchtung zu finden. Auch der Privatermittler Carlos herb traut seinen Augen nicht, als er auf der Flucht vor der Mafia aus Hamburg nach Elwenfels zurückkehrt und plötzlich überall Räucherstäbchen, Yogamatten und Kräutertees zu finden sind. Doch die spirituelle Idylle wird schnell durch einen schrecklichen Unfall getrübt, falls es denn ein Unfall war. Ob die Besucher etwa ihre Finger im Spiel haben? Carlos Herb stürzt sich gleich in die Ermittlungen und wird dabei wieder von seinen pfälzischen Freunden unterstützt.
    Eine gefühlte Ewigkeit nach „Winzerfluch“ ist nun endlich der nächste Band der legendären Elwenfels-Reihe erschienen und steht seinen Vorgängern in keinster Weise nach. Allein das Cover ist ein Grund dieses Buch im Regal stehen zu haben. Genau wie beiden anderen Bände der Reihe gibt es auch bei diesem Buch wieder ein wunderschönes, malerisches Cover, das fast schon ein kleines Gemälde darstellt. Besonders gefällt mir bei diesem Cover die Harmonie zwischen den pfälzischen Weinreben und dem, den Inhalt widerspiegelnden, Buddha.
    Aber nicht nur das Cover überzeugt, sondern auch der Klappentext hat sofort mein Interesse geweckt, ohne dabei zu viel zu verraten. Allein durch die wenigen Infos, war ich voller Vorfreude auf diesen Band und habe die Tage bis zum Erscheinen gezählt. Durch den Klappentext erkennt man schon das schriftstellerische Talent der Autorin Britta Habekost und ihrem Co-Autor Christian Habekost und dieses setzt sich im weiteren Verlauf des Buches fort. Der Schreibstil ist, wie Fans der Reihe schon lange bekannt ist, gekennzeichnet durch eine einzigartige Mischung aus Spannung, Witz und Humor. Die Situationskomik, die an vielen Stellen zu finden ist, sorgt für Muskelkater vor lauter lachen. Generell gibt es beim Lesen sehr viel zu lachen, sodass es mir mehrmals passiert ist, das ich während dem Lesen laut loslachen musste. Aber natürlich kommt auch die Spannung nicht zu kurz. Das Autorenduo überrascht immer wieder mit ihren originellen Ideen, durch die man lange Zeit nicht weiß, wer der Täter ist und auch sonstige Überraschungen sind nicht selten, aber bei den Lesern immer entkommen. Mit jeder Seite wuchs die Spannung, sodass ich nicht nur ganz in die Welt von Elwenfels eingetaucht bin und die Realität vergessen habe, sondern auch das Buch nur schweren Herzens aus der Hand legen konnte.
    Die Autoren erwecken nicht nur das Dorf Elwenfels zum Leben, das man sich auch gerne in der Realität wünschen würde, sondern auch die Charaktere, die einzigartig und authentisch sind. Man muss die Dorfbewohner einfach lieben, mit all ihren Macken und Eigenarten. Jeder Charakter wurde liebevoll gestaltet, sodass das Herzblut des Autoren-Duos schnell erkennbar ist. Aber nicht nur die Dorfbewohner sind liebevoll und witzig zu gleich, sondern auch Carlos Herb überzeugt mit seinem Hamburger Charme und hat mit diesem nicht nur die Elwenfelsner überzeugt. Besonders gefällt mir als Pfälzerin natürlich der Humor, der mit dem pfälzer Dialekt der einzelnen Personen einhergeht. Aber keine Sorge auch für die Nicht-Pfälzer ist das Buch leicht zu lesen und für das bessere Verständnis gibt es am Ende des Buches ein kleines Glossar, das mit seinen Definitionen auch mich zum Lachen gebracht hat. Dieses Glossar und auch die Karte des Dorfes am Anfang, machen dieses Buch zu etwas Besonderem und man erkennt durch die liebevolle Gestaltung, die Liebe zum Detail.
    Da ich bereits die vorherigen Bände kenne und liebe, hat sich dieser Band mal wieder wie heimkommen angefühlt, aber auch für „Neulinge“ ist dieser Band gut verständlich, aufgrund der Wiederholung der wesentlichen Informationen, die geschickt in die Geschichte eingefädelt wurde. Zudem ist jeder Band von der Story gesehen her unabhängig lesbar, jedoch lohnt es sich alle Bände zu lesen, weil auch die vorherigen Bände einfach genial sind. Spätestens nach diesem Buch wird jeder Neuling zum großen Elwenfels-Fan und will die anderen Bände lesen.
    Es war wieder einmal eine herrliche Reise nach Elwenfels, die mir viele heitere und glückliche Lesestunden beschert hat. Leider war auch dieses Buch wieder viel zu schnell gelesen, aber zum Glück dauert es bis „Weingartengrab“ nicht mehr lange und meine Neugierde wurde schon geweckt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wir G., 30.03.2021

    Als eBook bewertet

    Wenn Erwin mit seinem Traktor auftaucht, wird es schon mal "philosophisch": Wo täte wir hinkumme, wenn jeder bloß sage tät "Wo täte wir hinkumme?" un keiner täte hingehe, um zu gucke, wo ma hinkumme tät, wenn man hingehe tät". Auf derartiger "Sinnsuche" sind nicht nur Carlos auf der Flucht vor Mafia und Polizei, auch die frisch aus Indien eingetroffene Gruppe im Zeltlager im Wald will nicht nur Erleuchtung finden, sondern ist auch fleißig dabei, die Dorfbewohner zu "erleuchten". Dazwischen Unfall oder Mord, möglicherweise im Zusammenhang stehend mit einem Unfall oder Mord mehr als ein Jahrzehnt zuvor. Carlos, zwar auf der Flucht und schon von einer Polizeikollegin gefunden, ermittelt munter drauflos, wobei so manches in die Grütze geht. Inmitten der pfälzisch Dialektierenden Chang mit seinen Zen Witzen: Wie bestellt ein Zen-Mönch ein Sandwich? Eins mit allem! In dieser Mischung aus Regiokrimi, Romantik, Mysthik und Märchen geht nicht alles immer sehr logisch zu. Aber liebenswert und manchmal zum Schreien komisch. Die Grundlagen für den Folgeband sind gelegt und da fragt man nicht lange "Wo täte wir hinkumme?" Weeschwieschmään?

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Walter M., 22.03.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Guter Krimi. Spannung garantiert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Walter M., 22.03.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Guter Krimi. Spannung garantiert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 25.04.2021

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2021 in der Piper Verlag GmbH und beinhaltet 413 Seiten.
    „Wein verändert die Wahrnehmung – Erleuchtung garantiert!“
    Carlos Herb ist Privatermittler und muss vor der Mafia aus Hamburg fliehen. Er kennt nur einen Ort, an dem er sicher ist: Elwenfels. Als er dort angekommen ist, trifft er auf eine Gruppe spiritueller Aussteiger, die das kleine Dorf im Pfälzerwald auserkoren haben, um ihre Erleuchtung zu finden. Es kommt allerdings zwischen Yogamatten und Räucherstäbchen zu einem Todesfall! Zunächst sieht alles nach einem Unfall aus, doch Carlos Herb kommen schnell Zweifel. Ob die spirituell gesinnten Besucher wirklich so harmlos sind, wie sie tun? Oder verbirgt sich etwa unter der friedlichen Oberfläche eine grausame Lüge, die die Elwenfelser Dorfgemeinschaft zu entzweien droht?
    Hach, wie ich die Geschichten aus Elwenfels liebe. Wieder haben sich die Autoren Britta & Christian Habekost ganz viel Mühe gegeben, dass man sich in diesem Ort einfach wohlfühlen muss! Carlos hat, nachdem er schon zweimal diesen Ort besucht hat, immer wieder Sehnsucht, auch auf jeden Fall wegen Charlotte. Doch dieses Mal muss er Hamburg verlassen und sich verstecken, weil hinter ihm sowohl die Polizei als auch die Mafia auf den Fersen ist. Da Elwenfels ein Ort ist, der sehr abgeschnitten in der Pfalz liegt und bisher auch keine Schlagzeilen in diversen Medien zu befürchten sind, da hier kaum Netz ist und die Einwohner nicht in sozialen Medien präsent sind, ist es für Carlos der einzige Ort, an dem er nicht gefunden werden kann. Und kaum kommt er da an, erlebt er wieder unglaubliche Sachen. Ihm begegnet der Traktorfahrer Erwin, der als Geist in diesem Dorf herumfährt… Ich wusste bisher gar nicht, dass das Wort „Om“, was für spirituelle Sitzungen benutzt wird, aus dem Pälzischen kommt. Wollt ihr wissen, warum? Na dann lest dieses Buch! Das Buch strotzt nur so von humorvollen Dialogen und auch ernsthaften Themen. Ferdinand stürzt einen Abhang hinunter und trägt sehr schwere Verletzungen davon. Ferdinand lebte vor 15 Jahren in Elwenfels und ist der Sohn von Willi. Leider hatten die beiden in den letzten Jahren keinen Kontakt mehr zueinander. Wird Ferdinand es überleben? War es ein Selbstmordversuch oder steckt da etwas ganz anderes dahinter? Ich verrate nichts. Ich hatte wunderbare Lesestunden. Hach, wie liebe ich den Pfälzer Dialekt und die Menschen aus Elwenfels. Gern würde ich die alle mal persönlich kennenlernen, obwohl sie in den vergangenen zwei Bänden und in diesem dritten Band so toll beschrieben werden, dass ich das Gefühl habe, sie alle persönlich zu kennen. Ich bin mal wieder komplett fasziniert von Carlos´ Ermittlungen. Und überhaupt, alles ist einfach wunderbar beschrieben. Wer diese Bücher noch nicht kennt, hat echt etwas verpasst. Ihr werdet ein tolles Lesevergnügen haben. Daher muss ich euch auch dieses Buch wieder empfehlen. Es beschert euch eine vergnügliche Zeit in Elwenfels, die spannend, aufregend, fesselnd und packend, aber auch sehr humorvoll sein wird. Ein echtes Lesevergnügen der besonderen Art! Tolle Sätze wie: „Manch einer meint: Der größte Feind fürs Menschenwohl, das ist und bleibt der Alkohol. Doch in der Bibel steht geschrieben: Du sollst auch deine Feinde lieben.“ Ich habe mich köstlich amüsiert und bin schon jetzt auf den nächsten Teil gespannt. Denn am Ende ist gleich wieder etwas passiert, was sich wohl erst im nächsten Band aufklären wird!!!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Sylvia B., 16.03.2021

    Als eBook bewertet

    Rieslingmord
    zur Geschichte:
    Privatermittler Carlos Herb muss vor der Mafia aus Hamburg fliehen und kennt nur einen Ort, an dem er Zuflucht finden kann: Elwenfels in der Pfalz. Dort trifft er auf eine Gruppe spiritueller Aussteiger, die das kleine Dorf im Pfälzerwald auserkoren haben, um hier Erleuchtung zu finden. Zwischen Yogamatten und Räucherstäbchen kommt es allerdings zu einem Mord! Alles sieht nach einem Unfall aus, doch schnell kommen Carlos Herb Zweifel. Sind die spirituell gesinnten Besucher wirklich so harmlos, wie sie tun? Oder verbirgt sich unter der friedlichen Oberfläche eine grausame Lüge, die die Elwenfelser Dorfgemeinschaft zu entzweien droht?
    Mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein packender,und zugleich humorvoller Roman. Den Rahmen der Geschichte bildet der kleine pfälzische Ort Elwenfels. Die Autoren haben mit viel Feingefühl, durch detaillierte Beschreibungen  die Einwohner mit ihren Eigenarten, sowie die magische Umgebung des kleinen fiktiven Dorfes für den Leser eingefangen.
    Kommt mit und schaut euch in einem verborgenen kleinen Dorf um... lernt die Bewohner kennen und ihre einfache Art zu leben und den anderen zu umsorgen und die Gemeinschaft zu beschützen. Für mich ist es bereits das 3. Mal, dass ich in diese zauberhafte Magie der Pfalz eintauchen kann.
    Carlos Herb ist am Ende. Er hat sich mit der Mafia angelegt und nun geht es nur noch ums Überleben. Da hilft nur noch eine Flucht aus Hamburg und es kann nur einen Zufluchtsort für ihn geben: das geheime Dorf Elwenfels!
    Carlos Herb ist Privatdetektiv und seine Anwesenheit in Elwenfels vor über einem Jahr hat tiefe Spuren hinterlassen. Es ist sein Sehnsuchtsort und Charlotte seine heimlich Angebetete.
    Über Umwege gelangt er nach Elwenfels. Bei seiner nächtlichen Ankunft hört er ein Scharren im Unterholz und er sieht gelbe blitzende Augen- ein Elwetritsch. Im Ort herrscht eine merkwürdige Stille, es ist Halloween... die Nacht der Geister.
    Diesmal herrscht im Dorf eine eigentümliche Spannung. Im Wald sind seit 2 Wochen Besucher aus Indien. Sie haben ihre Zelte im Wald aufgebaut.
    Carlos wird von einem Unbekannten umarmt... für ihn sind es mentale Superkräfte. An dem jungen Mann erscheint ihm etwas vertraut. Carlos kann es aber nicht zuordnen. Mit ein paar Freunden geht er in den Wald um die Besucher zu beobachten.
    Plötzlich fällt der junge Mann vom Gipfel der Steinwand und wird dabei schwer verletzt.
    Amanas, eine seiner Gefährten, bezeichnet ihn aleSelbstmordgefährdet.
    Willi ist erschüttert und rückt mit der Sprache heraus: der junge Mann ist sein Sohn Ferdinand. Dieser ging vor 15 Jahren und schloss sich einer Gruppe spiritueller Menschen an, die damals in einer klosterähnlichen Gemeinschaft lebten.
    Willi und er haben seither nie wieder ein Wort gewechselt.
    Zurück im Ort recherchiert Carlos über den Vorsteher der damaligen Gemeinschaft. Dieser starb vor 12 Jahren bei einem ähnlichen Absturz. Können zwei gleiche Abstürze ein Zufall sein?
    Und so kommt es, das Carlos seine Ermittlungen auf nimmt...
    Ich danke dem Verlag und Gallener für das Rezensionsexemplar, welches mir kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    jam, 13.04.2021

    Als Buch bewertet

    „Habt ihr eigentlisch gewusst, dass des „OM“ ursprünglich e pfälzisches Wort is?“, flüsterte der Doktor in die Runde.
    „ ‚Om‘ Saschmdag, om Sunndag is es in Elwenfels om schönste.“ „
    Seite 79
    Aber eigentlisch is es immer schön in Elwenfels, dem magischen Ort in der Palz, der irgendwie aus der Zeit gefallen scheint! Dort ist die Welt noch ein Stückchen weit in Ordnung, da gibt’s noch einen Bäcker, der sein Brot selbst bäckt, eine Unterwäscheverkäuferin, die nicht auf den Preis, sondern auf Qualität schaut und einen Pfarrer, der nach einer flammenden Rede laute Rockmusik hört.
    Auch ein paar sinnsuchende Yogis haben nun diesen versteckten Ort entdeckt, und so gibt’s auf einmal bunte Teebeutelchen, Buddhastatuen und unsere vertrauten Elwenfelser verbiegen sich wie a Brezn. Doch was auf den ersten Blick so ruhig und friedlich aussieht, hat es in sich!
    Dies ist der dritte Band der Elwenfels-Reihe, man kann ihn, so man unbedingt will, auch ohne die Vorgänger lesen. Ich würde es nicht empfehlen! Warum? Nach einer kurzen Einfindungsphase versteht man sicher auch als Neuankömmling die Dorfbewohner, aber man verpasst einfach eine Menge, wenn man nicht jedes Buch dieser Reihe verschlingt!
    Auch dieses Mal kommt der Privatermittler Carlos Herb aus Hamburg genau zur rechten Zeit in Elwenfels an, denn einer der Yogis stürzt von einem Felsen, und er hat mehr Verbindung zu diesem besonderen Ort als nur eine spirituelle. Obwohl Carlos das Wasser bis zum Halse steht, möchte er seinen Freunden beistehen!
    Britta und Christian Habekost haben es wieder meisterhaft geschafft, einen Spagat zwischen Regionalität, Humor, Nostalgik und Moderne hinzulegen! Wie jedes Mal wünsche ich mir nichts mehr, als für immer in Elwenfels bleiben zu dürfen, wo Woi ka Alkohol is sondern beinahe ein Zaubertrank. Wo man zusammenhält, trotz aller Traditionen offen für Neues ist und doch den Boden unter den Füssen behält!
    Der Fall selbst ist packend, aber nicht zu blutig, die wirkliche Spannung aber entsteht durch die Personen untereinander, Carlos Gefühle für eine Bewohnerin und eine ihm wohlgesonnene Ermittlerin und all die liebenswerten Charaktere.
    Und natürlich gibt es da noch Erwin auf seinem Traktor – was es mit ihm auf sich hat? Das lasse ich euch lieber selbst herausfinden!
    Fazit: Der meisterhafte 3. Band einer unglaublichen Reihe über ein magisches Dorf, voller Mystik, Tradition, neuen Einflüssen und Spannung! Ich kann es nicht erwarten, den nächsten zu lesen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    naje, 16.04.2021

    Als Buch bewertet

    Esoterische Weisheit trifft pfälzische Weinstubenphilosophie! Ok ok, diese Kurzzusammenfassung ist aus Kapitel 9 geklaut, aber das beschreibt den Kern des Buches so gut!

    Im dritten Band meiner liebsten Pfälzer-Krimireihe verschlägt es Privatermittler Carlos Herb aus der Not heraus (die Mafia ist hinter ihm her!) wieder einmal in die schöne Vorderpfalz. Denn wo versteckt es sich besser als im heimeligen Elwenfels, wo sich (Anna’s) Fuchs (Barbarossa) und Hase gute Nacht sagen?

    Was soll ich sagen: Bereits seit dem ersten Band war ich absoluter Fan der Elwenfelser Dorfbewohner und bin es nach wie vor! In diesem Band lag der Fokus auf Willi, aber natürlich kamen auch Otto der Automechaniker, Dorfarzt Michael, Dessousladenbesitzerin Cordula, Pfarrer Karl, Dorfgeist Erwin und die restliche Schar nicht zu kurz. Neu dabei war eine kleine Besuchergruppe, die zunächst in Indien und nun in Elwenfels nach der Erleuchtung sucht. Einer der Yogis stürzt beim Meditieren von einer Felsklippe: Unfall oder Riesling-Mord, das ist hier die Frage?

    Meine persönlichen Highlights waren die Szene, in der Carlos wegschauen wollte, aber hingucken musste, das Date nach dem Gottesdienst und der Aufenthalt in einer ludwigshafener Nasszelle. Apropos Ludwigshafen Nadja Sprengel ist auch wieder mit von der Partie. Carlos hat also sowohl Charlotte als auch Nadja in seiner näheren Umgebung und in diesem Band gibt es endlich eine Entwicklung in seinem Liebesleben!

    In Summe finde ich es großartig wie das Autoren-Duo die Pfälzer Mentalität auf den Punkt bringen: Die ureigenen Traditionen (z. B. Schoppegewitter beim Anstoßen) und das teilweise Hinterwäldler-Dasein (z. B. ein sich nicht rechnendes Sägewerk), kombiniert mit der Offenheit (z. B. Bereitschaft Yoga auszuprobieren) und topmodernen Gedanken (z. B. Cordulas Recherchen bzgl. Nachhaltigkeit ihrer Produkte). Weil so ist die Pfalz einfach wirklich, irgendwie in Balance. Rund wird das Bild durch die vielen lustigen Stellen im Buch und eine ordentliche Portion an Dialekt, die mich immer wieder zum Lachen brachte.

    Das Ende ist dieses Mal ein Cliffhanger, wer allerdings die ersten drei Bände gelesen hat, wird ohnehin alle Bände lesen, die noch folgen. Und ich kann nur hoffen, dass noch viele Bände folgen! Elwenfels ist (ähnlich wie Hogwarts) ein magischer Ort an den ich mich nicht oft genug zurücklesen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Lesezeichenfee, 11.04.2021

    Als Buch bewertet

    Weeschwieschmään?!

    Britta und Christian Habekost Rieslingmord Ein Elwenfels Krimi Piper 2021

    Nach Rebenopfer und Winzerfluch erschien nun der dritte Band der Serie und ich hatte zuvor noch nichts davon gehört. Aber diese Cover zogen mich bei Instagram magisch an. Ich musste das Buch unbedingt haben. Danke, dass ich es bei der LR bei LB gewonnen habe. Eins vorweg, die Krimis sind in sich abgeschlossen und somit kann man sie unabhängig voneinander lesen. Vorne gibt’s dann noch ne Karte zum Dorf und hinten befindet sich noch ein Glossar, falls jemand die Sprache der meisten Elwenfelser nicht versteht.

    In Elwenfels fallen eine Gruppe spiritueller Aussteiger ein. Als Carlos Herb, der Privatermittler aus Hamburg, herkommt, ist er erst mal erstaunt. Er floh vor der Mafia und die Aussteiger wollen in Elwenfels ihre Erleuchtung finden. Doch da „fällt“ einer der Aussteiger von einer hohen Plattform und kommt erst mal auf die Intensivstation. Während überall Yogitee mit Sprüchen dem Rieslingschorle Konkurrenz macht, fällt Carlos schnell auf, dass das ein Mordversuch war.

    Zum Cover muss ich ja eigentlich nichts mehr schreiben. 1 mit Sternchen.

    Der Lokalkolorit. Die Sprache. Der Schreibstil.
    Während ich vor allem in schwäbischen Büchern damit hadere, dass nur ein Wort oder ein Satz drin vorkommt, hatte ich hier – dank der Elwenfelser – die volle Dröhnung Pälzisch (?). Das Buch hat mich dank der Sprache und des Schreibstils sofort für sich eingenommen. Ich wollte dann auch gleich zu den anderen Frauen in Elwenfels ziehen. :-)

    Der Krimi ist ein toller Cosy Crime und ich bin total begeistert, auch von dem Humor. Ich hab mich scheggich gelacht. Der Krimi ist auch sehr spannend, samt der Auflösung. Und Carlos Herb muss viel Überzeugungsarbeit leisten.

    Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und ich bin total begeistert von diesem „Dorf“. Also einer meiner absoluten Lieblingscharaktere ist „Erwin“. Mehr möchte ich dazu gar nicht verraten. ;-)

    Ich freue mich schon aufs Weingartengrab das im Mai erscheint.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Mein Lieblingslokalkolorit, denn der hat die 20 Punkte verdient. Eine sehr sympathische Sprache, ein toller Schreibstil, sehr spannende und wunderbare Charaktere. Eine Serie, nach der ich schon nach einem Buch süchtig bin. 20 Sterne für den Rieslingmord.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Veronika K., 07.04.2021

    Als Buch bewertet

    „Rieslingmord“ ist der dritte Band in der Elwenfels-Reihe von dem Autorenpaar Britta und Christian Habekost. Auch wenn man die Bände unabhängig voneinander lesen kann, so würde ich doch empfehlen, die Reihenfolge einzuhalten, weil man dann die Protagonisten von Anfang an kennenlernen kann und einiges vielleicht doch verständlicher ist.
    Diesmal kommt Privatdetektiv Carlos nach Elwenfels zurück, als gerade eine Gruppe Yogis dort campiert, und die Erleuchtung sucht. Als sich dann zwischen Räucherstäbchen, Meditation und Yoga ein Todesfall ereignet, ist Carlos natürlich zur Stelle und in seinem Element.
    Ich habe die beiden Vorgängerbände „Rebenopfer“ und „Winzerfluch“ schon mit absoluter Begeisterung verschlungen. Trotzdem ist es dem Autorenduo hier gelungen mich erneut zu überraschen und nochmal eins drauf zu setzen, sowie meine (zugegebenermaßen hohen) Erwartungen zu übertreffen.
    Obwohl rasch Spannung durch den Mordfall aufkommt, so steht der Spannungsbogen für mich etwas im Hintergrund. Das Buch lebt eindeutig von dem Lokolkolorit, aber auch von dem tollen Schreibstil.
    Ich habe das Buch nicht nur gelesen, sondern regelrecht „gelebt“. Als Pfälzer Mädel bin ich natürlich mit dem Dialekt, der immer wieder im Buch auftaucht, bestens vertraut. Ich habe die Pfälzer Köstlichkeiten wie beispielsweise den Saumagen regelrecht gerochen oder „das Glas Rieslingschorle, in dem sich die Lichtreflexe der gelben Lampen und der Kerzen spiegelten.." (S. 382) vor mir gesehen.
    Wunderschön auch die Beschreibung der pfälzischen Landschaft und Weinberge " ...und plötzlich schien die ganze Landschaft in Gold getaucht".. (S. 179). Wer die Pfalz kennt, weiß, dass diese Beschreibung wirklich sehr gut getroffen ist.
    Außer der Spannung und dem schönen Schreibstil kommt noch eine große Portion Humor, Wortwitz und Situationskomik mit hinzu und dadurch wird das Kopfkino beim Lesen zusätzlich noch angeregt.
    Ich liebe Elwenfels und seine Bewohner und bin wieder restlos begeistert von diesem Buch. Wer die Pfalz mag und gerne Regionalkrimis liest, sollte sich diesen Krimi nicht entgehen lassen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Michaela W., 15.04.2021

    Als Buch bewertet

    Carlos Herb ehemaliger Polizist nun Detektiv,ihm sitzt die Mafia im Nacken,und die Polizei sucht ihn.Wo kann er sich super vor den beiden verstecken und was ist sein Sehnsuchtsort-ELWENFELS.Also macht er sich auf nach Elwenfels,ohne Auto,Bahn oder Bus zu nehmen.Kurz bevor er in Elwenfels ankommt liest ihn Erwin mit seinem Tracktor auf und nimmt den fix und fertigen Carlos mit.Carlos freut sich schon auf seine Freunde in Elwenfels-doch was ist das,keiner nimmt Notiz von ihm.In dem Schaufester der Bäckerei sind Yogitee und Räucherstäbchen ausgestellt und seine Freunde sind alle komisch drauf.Grund dafür findet Carlos in den spirituellllen Aussteiger die ihre Zelte im Wald aufgeschlagen haben.Eigendlich suchen die Elwenfelder doch ihre Erleuchtung im Wein,warum jetzt bei Yogitee???Carlos kommt das komisch vor,dann stürtzt ein Erleuchteter den Fels.Das war bei näher Betrachtung von Carlos kein Unfall-da ist sich Carlos sicher und erfängt an zu ermitteln…..

    Es ist bereits der 3.Band er Reihe und ich war wieder so begeistert-ich liebe die Elwenfelser und würde am liebsten bei ihnen wohnen…

    Die Autoren Britta und Christian Habekost die beiden haben einen wunderbaren Schreibstil.Die beiden nehmen den Leser mit viel Humor und Spannung mit nach Elwenfels-einem Ort wo man alle Sorgen vergisst und sich wohlfühlt.Man hat das Gefühl Zuhause anzukommen,von Anfang bis Ende war es spannend ,aber auch der Humor kam nicht zu kurz.Ich habe alles durch die Erzählungan Carlos Seite erlebt.Wie ein Film habe ich alles vor mir gesehen.Viel zu Schnell war das Buch gelesen und ich mußte wieder Abschied von Carlos,Charlotte,Sofie,Karl,Willi,Erwin und all den Anderen nehmen….

    Wenn es gehen würe dann hätte ich volle 10 Sterne gegeben -so kann ich leider nur 5 Sterne.Ich liebe die Buch Serie und freue mich schon auf den nächsten Teil.Und hoffe das es auch danach noch weiter geht mit Elwenfels und seinen Bewohner.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Lilofee, 05.04.2021

    Als Buch bewertet

    Carlos Herb, Privatermittler, fährt wieder einmal nach Elwenfels.
    Er muss fliehen denn die Mafia ist ihm auf den Fersen.
    Einen besseren Ort gibt es nicht für ihn. Nirgends wo sonst glaubt man ihm.
    Hier hat er seine Freunde, hier fühlt er sich wie zu Hause.
    Leider hat es auch eine Gruppe von spirituellen Aussteigern nach
    Elwenfels verschlagen. Sie sind sich das sie in Elwenfels die Erleuchtung finden
    können. Allerdings scheinen die spirituell gesinnten Brüder und Schwestern nicht so harmlos zu sein.
    Es kommt zu einem Unfall der aber wahrscheinlich gar kein Unfall war.
    Carlos kann nicht zulassen das sich die Dorfgemeinschaft entzweit. Er fängt an auf eigene
    Faust zu ermitteln.

    Die Autoren nehmen den Leser wieder mit in die schöne Pfalz.
    Genauer gesagt in das kleine Örtchen Elwenfels.
    Die Pfälzer Lebensart wird so wunderbar wiedergegeben.
    Auch in diesem Band überzeugt wieder der Sprachwitz und der wunderbare
    Pfälzer Humor.
    Das auffallende in diesem Krimi sind die Charaktere.
    Egal, ob Mensch oder Tier sie sind etwas Besonderes.
    Immer hilfsbereit und offen für neues.
    Die Mischung zwischen Spannung und etwas Fantasie/Mystik ist gelungen.
    Das Kopfkino läuft immer auf Hochtouren.
    Die Pfälzer Lebensart wird so wunderbar wiedergegeben.
    Besonders liebenswert aber ist der Pfälzer Dialekt.
    Das Cover ist wunderschön und sehr passend. Es hat einen hohen Wiedererkennungswert.
    Der Schreibstil ist wunderbar und macht dieses Buch zu einem richtigen Leseerlebnis.
    Es fällt schwer das Buch aus der Hand zulegen.
    Ein richtig guter Regio-Krimi, der seine Spannung langsam aufbaut.
    Ich habe ich mich mit diesem Buch sehr gut unterhalten gefühlt,
    habe mit rätseln können und ein tolles Kopfkino gehabt.

    Erwähnenswert ist auch wieder eine schöne Skizze von Elwenfels vorne im Buch.
    Hinten im Buch gibt es ein Glossar für ethnolinguistisch interessierte Leser/innen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Bibliomarie, 03.04.2021

    Als Buch bewertet

    Wenn Carlos Herb, der Ex-Polizist und nun Privatermittler, von der Bildfläche verschwinden muss, bietet sich das Pfälzer Weinörtchen Elwenfels an. Ein Fall hat ihn vor einiger Zeit zum ersten Mal dorthin gebracht und seitdem ist für ihn alles anders geworden. Als er nun wieder in Elwenfels steht, auf der Flucht vor der Mafia, der er zu nahe kam, wundert er sich über eine Grüppchen Yogi-Jünger, die sich um ihre spirituelle Führerin Amana scharen. Aber auch die Pfälzer Urgesteine trinken jetzt Yogi-Tee statt Schorle aus dem Dubbeglas.

    Und ausgerechnet Charlotte scheint ein Auge auf einen der Yogis zu werfen. Das allein macht Carlos schon misstrauisch, als dann ein Mitglied der Gruppe von einem Felsen stürzt, Amana spricht von Suizid, beginnt Carlos ein bisschen tiefer zu graben.

    Endlich ist er da, der dritte Band aus der Elwenfels-Krimi-Reihe. Diese Bücher haben einen gewissen Suchtfaktor. Dieser genialen Mischung aus Märchen, Krimi und Magie kann ich nicht widerstehen. Vielleicht weil dieses Elwenfels ein Sehnsuchtsort ist, der nie auf der Landkarte gefunden werden kann.

    Britta und Christian Habekost haben mit ihren Büchern den unterhaltsamen Regionalkrimis noch eine ganz besondere Facette hinzugefügt und damit ein Alleinstellungsmerkmal. Ihre menschlichen und tierischen – ich denke da an den Fuchs Barbarossa – Protagonisten sind allesamt ganz besondere Charaktere. Manchmal nicht ganz von dieser Welt, aber immer Pfälzer Urgesteine, offen und herzlich. Ich könnte mir keine besseren Botschafter für die Pfalz vorstellen, als die Habekosts.

    Und sie beherrschen auch die komisch-satirische Seite, die diese Krimis unverwechselbar machen. Die Gags sitzen und ihre Plots sprühen vor Ideen.

    Bevor ich jetzt aber weiter schwärme – einfach lesen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Birgit P., 17.04.2021

    Als Buch bewertet

    Dies ist der 3. Band aus der "Elwenfels-Reihe", den man unabhängig von den Vorgängern gut lesen kann. Der sympathische Privatermittler Carlos Herb muss sich diesmal in diesem kleinen ganz besonderen Örtchen in der Pfalz mit seinen herzlichen, lebensfrohen, geselligen, gastfreundlichen und immer weltoffenen Bürgern retten, da er sich vor der Mafia verstecken muss. Und prompt gerät er wieder in einen ganz speziellen Mordfall, der ihn von seinen eigenen Problemen ablenkt. Diesmal hat sich eine illustre Schar von nun ihrerseits Erleuchtung suchenden aus Indien kommenden Yogis eingefunden, die das beschauliche Leben der Elwenfelser gehörig durcheinanderwirbeln. Aber Carlos wäre eben nicht Carlos, wenn er dies nicht aufklären könnte... Mit seinen ganz eigenwilligen Methoden und natürlich mit der tatkräftigen Mithilfe der Elvenfelser Einwohner.

    Ich habe mich jedenfalls über den herrlichen Dialekt, die köstlichen Wortspiele, die witzigen Sprüche und die skurrilen, absurden, unterhaltsamen Szenen wieder einmal mehr super unterhalten gefühlt und köstlich amüsiert. Sehr empfehlenswert für Fans von launigen, mystischen, berührenden und spannenden Geschichten, die gerne bildhafte, detailierte und liebevolle Schilderungen der Umgebung und der Protagonisten mögen. Für ihre Leser haben die Autoren sogar eine Skizze von Elwenfels, ein Glossar und einen genialen Abspann hinzugefügt!

    Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Band, der im Mai erscheinen soll!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Simone G., 11.04.2021

    Als Buch bewertet

    Indischer Besuch in der idyllischen Pfalz
    Im beschaulichen Pfälzer Dorf Elwenfels taucht eine indische Gruppe auf und sorgen für allerhand Trubel und Verwirrung. Budda und Yoga trifft auf Saumagen und Riesling. Das ganze Dorf steht Kopf und plötzlich kommt es auch noch zu einem tragischen Unfall. Oder steckt doch mehr dahinter? Der Ex-Polizist Carlos auf Hamburg der in Elwenfels untergetaucht ist, fängt an zu ermitteln.
    Es ist bereits der 3. Band der Elwenfels-Reihe. Ich habe Band 1 und 2 leider nicht gelesen, aber bin trotzdem gut mitgekommen. Am Anfang waren es recht viele Personen und Dorfbewohner, aber im Laufe der ersten Kapitel bin ich da gut reingekommen.
    Die Personen „sprechen“ im Buch zwischendurch pfälzisch. Das ist für mich als Badnerin, kein Problem und ich konnte alles gut lesen und verstehen. Viele Worte sind doch recht ähnlich in meinem eigenen Dialekt zu finden. Ich bin mir nicht sicher, ob es Leute aus weiterentfernteren Teilen Deutschlands auch so gut lesen können 😊
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Unterhaltsam und kurzweilig. Es ist nicht zu anspruchsvoll, aber keines Falls langweilig oder unkreativ. Die Geschichte ist gut durchdacht und macht Spaß zu lesen. Als Leser kann man der Handlung sehr gut folgen. Wer lockerleichte Krimiunterhaltung mit Schmunzelfaktor mag, ist hier genau richtig.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Schlafmurmel, 04.04.2021

    Als Buch bewertet

    Auch der dritte Teil von der Elwenfelser Krimi Reihe hat es in sich, diesmal dreht sich alles um Indische Omg Jünger die gesund leben und nach der bestimmten Erleuchtung suchen, doch trotz aller Erleuchtung kommt es zu einem Fast Mord, der eigentlich wie ein Unfall aussehen sollte doch unser Privatermittler der eigentlich selbst auf der Flucht vor der Mafia ist glaubt nicht daran und zweifelt daran und mischt kräftig mit um Licht ins dunkle zu bringen. Erleuchtung hin oder her, hier ist was ober faul. Die indischen spirituell angehauchten hatten damals schon mal einen ähnlichen Fall mit einem Guru der auch auf dramatische Weise ums Leben kam und da ist Carlos Herb dran. Durch geschickte Recherche und einem ausgeklügelten Plan mit Hilfe der Dorfbewohner wurde auch dieses Verbrechen gelöst. Es war wieder so schön, als ich angefangen habe das Buch zu lesen, angefangen und es hat wieder suum gemacht und ich war als unsichtbarer Beobachter mittendrin und konnte die Pfälzer Mundart hören und genießen, habe mit Carlos Herb mitgelitten, konnte mich mit freuen, als es ein gutes Ende genommen habe und jetzt muss ich wieder soo lange warten bis der nächte Band erscheint. Ich kann auch den dritten Band Riesling Mord bedenkenlos empfehlen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Kathrin R., 07.04.2021

    Als Buch bewertet

    Grandioses Buch

    Britta und Christian Habekost haben mich mit diesem Buch überzeugt.

    Bereits das Cover erinnert mich an entspannte Tage in den Weinbergen.

    Ich finde die Überschriften der einzelnen Kapitel großartig und habe bereits dabei schon viel geschmunzelt.

    Dazu ist der Schreibstil einfach genial, weil er super humorvoll ist und ich mir die Handlungen wunderbar vorstellen kann. Dadurch hatte ich regelmäßig Bilder im Kopf, wodurch der Krimi super nahbar und authentisch ist.

    Zwischendurch habe ich immer wieder herzhaft gelacht, was ich super finde, da das Buch so sehr unterhaltsam war.

    Und Spannung kommt hier definitiv auch nicht zu kurz, da es einige Situationen gibt, in denen ich mit gerätselt habe.

    Auch die Figuren dieses Krimis machen das Lesen zu einem Genuss, da sie realistisch gezeichnet sind und durch die unterschiedlichen Charaktere eine gelungene Mischung vorhanden ist.

    Mich hat die Kombination von Spannung, Humor, dem Dialekt gepaart mit authentischen Figuren restlos überzeugt.

    Daher freue ich mich jetzt schon auf den nächsten Teil aus Elwenfels und kann das Buch nur weiterempfehlen. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 28.04.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Der ehemalige Polizist und Privatermittler Carlos Herb ist auf der Flucht. Er kennt nur einen Ort an dem er sich sicher fühlt: das kleine Pfälzer Dorf Elwenfels, in dem die Uhren noch anders ticken. Doch wider Erwarten wird er nicht ganz so freundlich aufgenommen. Die Bewohner sind mit den doch sehr spirituell angehauchten Fremden beschäftigt, die in Elwenfels die Erleuchtung suchen. Zudem gab es bisher immer ein Unglück, wenn Carlos aufgetaucht ist. Und das lässt auch nicht lange auf sich warten. Es passiert ein schrecklicher Unfall. Nur glaubt Carlos nicht daran und beginnt zu recherchieren.....

    Leseeindruck:

    "Rieslingmord" ist der 3. Band der Krimireihe um das fiktive Pfälzer Dorf Elwenfels. Es beginnt sehr geisterhaft im wahrsten Sinne des Wortes. Eingefleischte Fans werden sich nicht wundern. Neueinsteiger sollten sich nicht abschrecken lassen. Nach und nach wird das entfaltet was die Reihe auszeichnet und von anderen Krimis abhebt: Pfälzer Gelassenheit, gepaart mit Humor und ein bisschen Mystik. Diesmal ist es gerade am Anfang etwas ruhiger. Viele Figuren haben ihr Päckchen zu tragen, sind mit sich selbst beschäftigt oder mit Meditation. Denn im Dorf sind Fremde mit einer spirituellen Ader zu Gast. Die Elwenfelser allem Neuen aufgeschlossen. Natürlich gibt es auch zu diesem Zeitpunkt Einige, die ihre ganz eigene Meinung dazu haben und damit mit ihrer Pfälzer Mundart nicht hinter dem Berg halten. Trotzdem habe ich etwas gebraucht, um so richtig in der Geschichte anzukommen. Dann konnte sie mich aber packen und ab der Hälfte sind die Elwenfelser in Sachen Humor zur Höchstform aufgelaufen. Da gab es dann einige Szenen, bei denen ich Tränen gelacht habe. Auch die Spannung rund um den Unfall nimmt zu. Die Schlinge zieht sich immer dichter zu. Zwar konnte ich mir denken wer etwas mit der Sache zu tun hat, das Warum hat man jedoch erst nach und nach erfahren. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der laut Klappentext zu Band 4 dort dann auch fortgesetzt wird. Es bleibt also spannend.

    Fazit:

    Bei "Rieslingmord" habe ich diesmal etwas gebraucht, um so ganz in der Geschichte anzukommen. Anfangs hat mir etwas die Leichtigkeit der Vorgänger gefehlt. Aber spätestens zur Mitte hin wurde ich belohnt und habe das bekommen was bisher die Reihe ausgezeichnet hat. Viel Pfälzer Humor und Lebensart. Man kann diesen Band unabhängig lesen. Eine kurze Einführung gibt es am Anfang, die nicht nur für Neueinsteiger hilfreich sind. Wer aber in den vollen Genuss und die Faszination um das Dörfchen Elwenfels kommen möchte, sollte jedoch der Reihe nach lesen. Doch Achtung. Elwenfels ist auch ein bisschen mystisch und dem ein oder anderen Geist kann man dort auch begegnen. Ich liebe die Krimis jedenfalls und freue mich schon auf den nächsten Band. Natürlich gibt es auch wieder eine Leseempfehlung von mir.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein