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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeenzerBuuchMeedsche, 30.05.2022

    Als Buch bewertet

    Da dies nicht das erste Buch ist, das ich von der Autorin kenne, war ich sehr gespannt, was mich erwarten würde. Ihre Reihe um Tom Perlinger mag ich sehr umso neugieriger war ich, wie nun der Auftakt der Conny von Klarg werden würde.

    Startschwierigkeiten hatte ich keine und empfand den Einstieg als gelungen. Es dauerte nicht lange und ich war gefesselt von der Geschichte, der Handlung und den Beschreibungen.

    Der Schreibstil ist unglaublich lebhaft und lebt von der vorherrschenden Atmosphäre. Der Autorin ist es sehr gelungen, das Urlaubsflair, die Gegend und seine Charaktere bildhaft widerzuspiegeln. Ich spürte förmlich den Wind in den Haaren, konnte das Meer riechen und genoss es sehr, zu Hause auf der Couch zu sitzen, gedanklich aber in Saint Tropez zu verweilen.
    Aufgelockert wird die Sprache durch französische Einschübe, die aber alle entweder selbsterklärend oder durch eine kurze Übersetzung oder Erklärung leicht zu verstehen sind. Erzählt wird im personalen Stil.

    Die Protagonistin Conny empfinde ich als sympathisch und authentisch ausgearbeitet. Ohne Probleme konnte ich mich auf sie einlassen, da sie ihre Gefühle und Gedanken glaubhaft darbieten konnte. So fiel es mir leicht mit zu fiebern und war von der Handlung gefangen.
    Schon jetzt freue ich mich auf den nächsten Fall und das Wiedersehen mit ihr und ihren Freunden.

    Das Cover strahlt eine Stimmung zum Wohlfühlen aus, was sich in den Beschreibungen der Gegend ausdrückt. Dennoch fehlt es nicht an Spannung, zumindest für mich war ein konstanter Spannungsbogen vorhanden.

    Mich konnte dieser Kriminalroman überzeugen. Das Setting ist sehr ansprechend, die Handlung komplex und nicht vorhersehbar. Ich konnte den Verlauf jedenfalls nicht erahnen. Eine kleine Liebesromanze gibt es auch, aber das nur am Rande, so dass sie weder dominant wirkt noch aufgezwungen. Ich hatte ein tolles Leseerlebnis und vergebe fünf Sterne. Außerdem gibt es eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 18.07.2022

    Als Buch bewertet

    Urlaubsflair und Krimispannung

    Da ich bereits die Münchener Krimis der Autorin Sabine Vöhringer kenne, war ich natürlich besonders neugierig. Dieses Mal ein ganz anderes Setting, ein Urlaubs- und Sehnsuchtsort als Handlungsort für den Krimi. Das ist noch reizvoller, gerade jetzt im Sommer in der Ferienzeit. Und ja, es war wie ein kleiner Urlaub.

    Wie schon in den anderen Bücher gelingt es auch hier der Autorin ganz wunderbar, ihre Leser mitzunehmen. Sie schreibt so authentisch und direkt, zugleich aber auch herrlich beschreibend und bildhaft – dabei aber nie zu blumig oder kitschig. Das hat mir wieder sehr gut gefallen und hilft, dass man nach wenigen Seiten direkt mitten im Geschehen ist.

    Die Kriminalgeschichte hat mir ebenfalls gut gefallen. Sie hat mich unterhalten, hatte interessante Wendungen und spannende Ereignisse

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 25.05.2022

    Als Buch bewertet

    Spannender Beginn einer neuen Krimi-Reihe

    Reisejournalistin Conny von Klarg hat einen neuen Auftrag. Für das Reise- und Lifestyle-Magazin La Voyagette soll sie einen Artikel über die Côte d’Azur schreiben. Dazu reist sie nach Saint Tropez um sich hier im La Maison des Pêcheurs, dem Hotel ihrer alten Freundin Simonette Bandelieu einzumieten. Als sie dort ankommt, sieht sie gerade noch, wie Simonette in einem Streifenwagen weggefahren wird. Sie soll den Milliardär Henri Moreau mit ihrem Küchenmesser erstochen haben und kommt nun in U-Haft nach Marseille. Zusammen mit Jacques, dem Lebensgefährten von Simonette, macht sich Conny auf die Suche nach dem wahren Mörder. Dabei stößt sie immer wieder auf alte Geheimnisse, alte Geschichten, die jetzt langsam ans Tageslicht kommen.

    Durch den leichten, flüssigen Schreibstil und die farbenfrohen Bilder der Landschaft und der Menschen in Saint Tropez habe mich dort gleich wie im Urlaub sehr wohl gefühlt. Zwar bedrücken und trüben die Schatten der Vergangenheit und auch der Gegenwart das Wohlfühlambiete hier und da ein wenig. Aber das muss bei einem Krimi ja auch so sein.
    Sabine Vöhringer schafft es gekonnt, die Vergangenheit mit ihren Figuren in die Gegenwart zu ziehen und damit hier und jetzt ein glaubwürdiges Szenario zu schaffen, das mich total in seinen Bann gezogen hat.
    Mit Conny von Klarg würde ich mich auch im echten Leben sehr gut verstehen, denke ich. Sie ist mir mit ihrer zupackenden, manchmal unbedachten, naiven Art und ihrem Glauben an das Gute im Menschen sehr sympathisch. Wie sie es schafft, immer neue Informationen aus den Menschen heraus zu kitzeln finde ich toll. Auch Simonette Bandelieu und ihren Lebensgefährten Jacques mag ich sehr gerne. Ich hoffe, die alte Dame bald noch näher kennenzulernen. Überhaupt haben die Menschen, denen ich hier begegne, jeder seinen eigenen Charakter, werden dadurch einzigartig und setzen sich in meinem Kopf fest.
    Sehr gut gefallen mir auch die Beschreibungen der Landschaft. Ich meine das Salz des Mittelmeeres auf der Haut zu spüren, habe den Geschmack von Pastis auf der Zunge, den Duft von Lavendel und Thymian in der Nase und ich spüre, wie der Mistral an meinen Haaren zieht. Kurz: Ich bin dank der excellenten Beschreibungen in Südfrankreich angekommen.
    Sabine Vöhringer lässt auch immer wieder kleine französische Sätze oder einzelne Worte einfließen, die man auch ohne Französischkenntnisse versteht. Die das Flair und das Urlaubsgefühl noch verstärken.
    Es geht um Mord, eine Dreiecksbeziehung, um Schatten aus der Vergangenheit, um wertvolle Gemälde, um Heimlichkeiten und um falsches Vertrauen. Und immer wieder um gutes Essen und guten Wein.
    Wer wie ich keinen Wert auf großes Blutvergießen legt; sehr gut konstruierte und recherchierte Krimis mit südfranzösischen Flair mag, ist hier genau richtig. Aber auch allen anderen Krimifans kann ich dieses Buch nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    peedee, 30.05.2022

    Als Buch bewertet

    Bienvenue à Saint-Tropez

    Reisejournalistin Conny von Klarg, Band 1: Conny von Klarg arbeitet als Journalistin für das Magazin „La Voyagette“. Ihr erster Auftrag führt sie nach Saint-Tropez, wo sie Simonette Bandelieu und ihr Hotel porträtieren will. Simonette ist ihr nach dem Tod der Mutter zur Seite gestanden und eine mütterliche Freundin geworden. Als sie ankommt, trifft sie jedoch nicht auf Simonette, sondern erfährt, dass sie aufgrund Mordverdachts festgenommen wurde! Was ist passiert? Überzeugt von Simonettes Unschuld, beginnt Conny selbst zu recherchieren…

    Erster Eindruck: Das Cover vermittelt Ferienfeeling – gefällt mir.

    Unmittelbar nach der lesetechnischen Ankunft in Saint-Tropez tauchten bereits viele Fragen auf, wie z.B.: Welche Verbindung gab es zwischen dem ermordeten Milliardär Henri Moreau und Simonette Bandelieu? Ihr Hotel „La Maison des Pêcheurs“ steht kurz vor dem Ruin – wie kann es sein, dass Conny nichts davon wusste? Warum schweigt Simonette? Welche Beweise liegen gegen Simonette vor? Nicht einmal ihr Lebensgefährte Jacques Viscard weiss genau, was sich zugetragen hat… Conny hat den Kopf nun nicht frei, um eine Reisereportage zu schreiben – sie muss dringend herausfinden, was passiert ist. Wer könnte etwas wissen? Conny spricht u.a. mit Madeleine Ruon, Simonettes Cousine; Anaïs, deren Tochter und Directrice von Simonettes Hotel; Yvonne Saigret, Madame le Chef de la Police oder auch mit Victor Gardin, Bürgermeister. Mit wem sie aber partout nicht sprechen will, ist Félix Weissenstein, ihrem Ex-Freund, der sie telefonisch mehrfach zu kontaktieren versucht. Weiteren amourösen Kummer kann sie nicht auch noch gebrauchen…
    Mord, Gier, Kunst, Drogen, langgehütete Geheimnisse, Geständnisse auf dem Totenbett – dies sind nur einige der behandelten Stichworte. Es gäbe so viel zu schreiben, doch will ich nicht spoilern, sondern nur neugierig auf die Geschichte machen.

    Fazit: Das Buch liess sich flüssig lesen und war sehr spannend; das französische Flair wurde gut wiedergegeben. Die Anzahl der Protagonisten und deren Verflechtungen sowie die Rückblenden waren eine Herausforderung. Obwohl Conny für mich unvernünftig gehandelt hat (aber dadurch war es eben auch mitreissend), vergebe ich für diesen Reihenauftakt 5 Sterne. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    Lesezauber_Zeilenreise, 29.05.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Buch wie ein Kurzurlaub – nur spannender!


    Conny, gerade frisch getrennt von ihrer On-Off-Beziehung mit Félix, reist nach Saint Tropez, um für das Journal ihres neuen Arbeitgebers einen Reisebericht zu schreiben. Doch es kommt ganz anders, denn ihre langjährige Freundin, Hotelbesitzerin und Ziehmutter Simonette, wurde wegen Mordverdachts festgenommen. Conny glaubt keine Sekunde daran und ermittelt auf eigene Faust, um Simonette zu entlasten. Unterstützt wird sie von Jacques, Simonettes Lebensgefährte. Alle anderen Bewohner des Ortes und sogar die eigenen Familienmitglieder, scheinen keinen Finger rühren zu wollen. Warum schweigt Simonette? Wen will sie schützen oder welches Geheimnis bewahren? Oder ist Simonette doch gar nicht unschuldig? Conny gerät immer tiefer in einen Strudel aus Korruption, Kunstraub, Grundstücksspekulation und bald sogar selbst in Gefahr. Zu allem Überfluss ist nun auch noch ihr Verflossener Félix in den Fall involviert und ermittelt ebenfalls vor Ort.

    Direkt nach den ersten Seiten fühlt ich mich wie im Urlaub. Das Setting ist einfach traumhaft und ich habe förmlich das Meer gehört, den Wind gespürt und die südlichen Düfte gerochen. Kein Wunder, denn Sabine Vöhringer beschreibt Land und Leute mit einer Leidenschaft und Liebe, die auf jeder Seite förmlich greifbar ist. Der Aufbau gefällt mir ausgesprochen gut, tappte ich doch bis zum Ende im Dunklen, habe die verschiedensten Szenarien erschaffen und wieder verworfen, wurde von einer Wendung zur nächsten getragen, misstraute Figuren, nur um sie dann wieder sympathisch zu finden und umgekehrt. So nach und nach wurden mir kleine Bröckchen vorgeworfen, die wieder ein bisschen mehr offenbarten und ständig fragte ich mich: was ist hier los? Wer? Warum? Wie?

    Anfangs war die Handlung noch chillig, quasi im Urlaubsmodus, nahm dann aber immer mehr an Fahrt zu und ich konnte das Buch dann nur noch schwer aus der Hand legen. Die Sache mit Félix, dem Verflossenen, hätte ich jetzt nicht unbedingt gebraucht, gestört hat mich dieses Beziehungsding aber auch nicht. Das Ende, die Auflösung, war nachvollziehbar, die Art und Weise für meinen Geschmack jedoch ein bisschen to much (die Hauptfigur, die von einer Journalistin zu einer unerschrockenen Ermittlerin mutiert). Aber nichtsdestotrotz spannend.

    Ein Buch, das mich nach Südfrankreich entführt hat. Urlaubsfeeling pur, Sonne, Meer, Wind und Pastis. Von mir sehr gute 4/5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mori 20, 30.05.2022

    Als Buch bewertet

    "Schatten über Saint-Tropez" - Spannung vor traumhafter Urlaubskulisse
    Mit "Schatten über Saint Tropez" setzt Sabine Vöhringer ihre erfolgreiche Krimi-Autoren-Laufbahn mit einem neuen Highlight fort. Der Roman ist spannend und voller Lokalkolorit. Als Leser fühlt man sich bereits auf den ersten Seiten unmittelbar an die Cote d`Azur versetzt. Die Abenteuer von Conny von Klarg als kriminalistisch versierte Reisejournalistin bei der Lösung eines spannenden Falls zu begleiten - ein wahres Vergnügen!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 25.05.2022

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2022 im Wilhelm Goldmann Verlag und beinhaltet 455 Seiten.
    „Mord an der Côte d´Azur“
    Conny von Klarg ist Reisejournalistin. Sie will ihre Freundin Simonette Bandelieu in Saint-Tropez besuchen. Für Conny war die Grand Dame der französischen Hottellerie nach dem Tod ihrer Eltern wie eine Mutter. Simonettes Hotel, in dem einst Brigitte Bardot abstieg, steht heute kurz vor dem Ruin. Als Conny jedoch an der Côte d´Azur eintrifft, wird sie nicht wie gedacht mit einem Pastis begrüßt, sondern muss die alte Dame in der Gendarmerie aufsuchen. Simonette steht unter Verdacht, den Milliardär Henri Moreau ermordet zu haben. Conny ist von Simonettes Unschuld überzeugt. Sie stellt Recherchen an und stößt in dem Küstenstädtchen auf alte Geheimnisse, die bedrohliche Schatten werfen…
    Dies ist der erste Fall für die Reisejournalistin Conny von Klarg.
    Ich habe bereits die Bücher mit Hauptkommissar Tom Perlinger der Autorin Sabine Vöhringer gelesen und war von denen so begeistert, dass ich unbedingt erfahren wollte, was hier in Saint-Tropez los ist. Schon vom Cover wurde ich nahezu magisch angezogen. Die Autorin hat einen wirklich tollen Schreibstil und so fiel es mir echt leicht, mich gedanklich mit Conny von Klarg nach Saint-Tropez zu begeben. Eigentlich wollte sie ja nur einen Reisebericht schreiben, doch es kam alles ganz anders… Ihre Ziehmutter Simonette begrüßt sie nicht im Hotel. Währenddessen muss Conny erfahren, dass ein Mord in dem beschaulichen Ort geschehen ist und Simonette unter Mordverdacht steht. Conny glaubt an die Unschuld ihrer Simonette und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Das gestaltet sich alles andere als einfach. Und so erfährt Conny so einiges, was besser nicht ans Tageslicht kommen sollte. Hier handelt es sich um einen rasanten, abwechslungsreichen, fesselnden, packenden, aufregenden und spannenden Krimi, der ziemlich leise beginnt und dann aufgrund des gekonnten Spannungsbogens sich bis ins Unermessliche steigert. Puh, ich bin jetzt noch fix und fertig. Die Handlung hat mich dermaßen in ihren Bann gezogen, dass ich dieses Buch an zwei Tagen durchgesuchtet habe. Ich konnte es nicht mehr aus den Händen legen und schüttelte immer wieder den Kopf. Was ist hier los? Wollt ihr das wissen? Na dann solltet ihr dieses Buch unbedingt selbst in die Hände nehmen und lesen. Ich finde, dass die Autorin das Flair der Gegend unwahrscheinlich gut dargestellt hat und auch die Personen sind wunderbar beschrieben, einige sind mir sehr sympathisch, andere weniger. So muss es sein. Conny von Klarg mag ich auf jeden Fall sehr und es hat mir Spaß gemacht, sie auf ihren Recherchen zu begleiten, wenn es auch sehr gefährlich war. Sie ist eine tolle, charakterstarke Frau, die sich nichts vormachen lässt und mutig und unerschrocken so manchem Ermittler etwas vorgemacht hat. Und auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Sehr gern habe ich dieses Buch gelesen, was ich euch wärmstens empfehlen kann. Einfach toll gelöst! Damit hätte ich auf keinen Fall gerechnet! Wieder einmal hat mich die Autorin Sabine Vöhringer voll zufriedengestellt, begeistert, fasziniert und komplett überzeugt. Dieses Buch ist eines meiner Lesehighlights des Jahres 2022!!!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wildpony, 21.06.2022

    Als Buch bewertet

    Schatten über Saint-Tropez - Sabine Vöhringer

    Kurzbeschreibung:

    Die Reisejournalistin Conny von Klarg will ihre Freundin Simonette Bandelieu in Saint-Tropez besuchen. Die Grande Dame der französischen Hotellerie war für Conny nach dem Tod ihrer Eltern wie eine Mutter. Heute steht Simonettes Hotel, in dem einst Brigitte Bardot abstieg, kurz vor dem Ruin. Doch als Conny an der Côte d’Azur eintrifft, wird sie nicht etwa mit einem Pastis begrüßt, sondern muss die alte Dame in der Gendarmerie aufsuchen. Simonette soll den Milliardär Henri Moreau erstochen haben. Überzeugt von Simonettes Unschuld stellt Conny Recherchen an und stößt in dem Küstenstädtchen auf alte Geheimnisse, die bedrohliche Schatten werfen.

    Mein Leseeindruck:

    Ich hatte mich riesig auf den neuen Start einer Südfrankreich-Krimi-Reihe von Autorin Sabine Vöhringer gefreut. Habe ich doch von ihr bereits einige Top-Krimis gelesen und war immer vollauf begeistert.

    In diesem Start der Reisejournalistin Conny von Klarg-Reihe bekam ich aber nicht nur eine Menge sympathischer und unsympathischer Protagonisten, eine aufregende und undurchsichtige Story, sondern auch ganz viel Fernweh durch die tollen Beschreibungen der Cote D´Azur und von Saint Tropez.

    Durch die tolle Schreibweise der Autorin sind die Seiten nur so dahin geflogen, obwohl ich manche französischen Ausdrücke nicht direkt kannte. Bei der Vielzahl der Protagonisten wäre es vielleicht noch toll gewesen. ein Glossar der Handelnden mit abzudrucken.

    Ansonsten habe ich mich mit der spannenden Handlung sehr wohl als stille Beobachterin in Saint Tropez gefühlt und das Ende des Krimis hat mir auch sehr gut gefallen. Natürlich lässt es jede Menge Raum für eine tolle Fortsetzung mit Conny und natürlich auch ihrem Liebesleben, das hier ja weiterhin offen gelassen wird.

    Fazit:

    Ein toller Start einer tollen Südfrankreich-Krimi-Reihe!

    Hat mir sehr gut gefallen und zugleich viel Urlaubsfeeling vermittelt. Eigentlich sollte man jetzt an die Cote D´Azur reisen?

    Von mir gibt es begeisterte 5 Sterne und eine große Leseempfehlung!

    *****

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  • 4 Sterne

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    Susanne K., 16.06.2022

    Als Buch bewertet

    Die Journalistin Conny von Klarg hat eine neue Stelle bei einem Reisemagazin angetreten und ihr erster Auftrag führt sie ins mondäne Saint-Tropez, wo sie über das illustre Hotel ihrer mütterlichen Freundin Simonette Bandelieu schreiben möchte. Doch statt Pastis und Südfrankreichflair erwarten sie eine unter Mordanklage stehende und inhaftierte Simonette, schweigende Vertraute und viele Geheimnisse....

    Nach ihrer erfolgreichen und sehr lesenswerten Reihe um den Kriminalisten Tom Perlinger, der mit seinem Team unterwegs auf den schönsten Plätzen und in den geheimsten Ecken Münchens ist, startet die Autorin Sabine Vöhringer nun eine neue Reihe, die ihre Leser zusammen mit der Reise-Journalistin ins mondäne Südfrankreich führt; "Schatten über Saint-Tropez" ist der Auftaktband hierzu.

    Im Mittelpunkt steht nun natürlich der exklusive Ort Saint-Tropez und die stimmungsvollen Ortsbeschreibungen und zahlreichen französischen Ausdrücke schicken den Leser auf eine gedankliche Urlaubsreise nach Südfrankreich.

    Sabine Vöhringer lässt ihre Protagonistin Conny eine große Anzahl an Puzzlestückchen sammeln, die lange Zeit scheinbar überhaupt nicht zusammenzupassen scheinen und nur durch die Frage um das große Geheimnis Simonettes zusammengehalten werden. Erst im letzten Drittel steigt die Spannung rasant, bevor alle offenen Fragen schlüssig und befriedigend aufgeklärt werden. Selten hatte ich so spät erst eine Idee, wie sich das Rätsel lösen könnte.

    Die Figuren um Conny von Klarg sind geheimnisvoll und nicht besonders sympathisch geschildert, was den Vermutungen Vorschub leistet.
    Die Themen reichen von Mord über Kunstraub, Drogen, und Vergewaltigung bis hin zu düsteren Familiengeheimnissen.

    Alles in allem ist Sabine Vöhringer ein durchaus außergewöhnlicher Krimi gelungen, der seinen Leser*Innen einiges abverlangt. Ich bin gespannt auf die nächsten Erlebnisse der Journalistin in Südfrankreich.

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