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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 14.02.2020

    Als Buch bewertet

    Romy Beccare von der Stralsunder Kripo wird zu einem Todesfall im Hafen von Sassnitz gerufen. Auf einer kleinen Yacht liegt der Finanzbeamte Florian Gerber. Ganz offensichtlich starb er keines natürlichen Todes, sein Körper weist Spuren von Misshandlung auf und der Fundort ist keinesfalls der Tatort. Wer sollte Interesse am Tod eines honorigen Finanzbeamten haben?

    Romy macht sich auf Spurensuche, dabei wird sie von Ruth Kranold aus Greifswald unterstützt, die als Springerin immer mal wieder bei Personalengpässen aushilft. Inzwischen schätzt Romy die Zusammenarbeit mit Ruth sehr.

    Kleine Details im Lebenslauf des Toten machen Romy stutzig, aber keines scheint als Indiz ausreichend oder rechtfertigen gar eine weitere Suche im Lebenslauf. Aber das hat sie noch nie aufgehalten und es ist wirklich wieder ausgesprochen spannend die beiden Kriminalbeamtinnen bei ihren Ermittlungen zu begleiten.

    Die Autorin schafft es immer wieder, auch kleinteilige Suchen fesselnd zu beschreiben und den Grad der Spannung im Lauf ihres Plots zu steigern. Je mehr Romy und Ruth ihre Suche ausweiten, desto mehr Ungereimtheiten kommen ans Licht. Seltsam nur, dass viele Zeugen auffällig wortkarg bleiben.

    Die Rügen Krimis von Katharina Peters sind sehr atmosphärisch geschrieben, Rügen und die Küstenlinie sind immer auch ein Teil der Geschichte und ich tauche gern in den Kosmos dieser Kriminalromane ein. Vor allem weil die Geschichten sehr realistisch und nachvollziehbar aufgebaut sind. Das gilt auch für die Figuren, die sich die Autorin ausgedacht hat. Neben dem feststehenden Personal aus den Kommissariaten, die ich im Lauf der vorhergegangenen Bücher immer besser kennenlernte und deren Entwicklung mir sehr gut gefällt, sind auch die Charaktere der anderen Beteiligten sehr vielschichtig aufgebaut. Genauso vielschichtig ist auch der Plot, unterschiedliche Handlungsstränge entwickeln sich spannend bis zum Finale.

    Dabei ist auch dieses Buch, obwohl bereits der achte Band um Kommissarin Romy Beccare völlig eigenständig zu lesen. Man braucht keine Vorkenntnisse um in die Geschichte einzusteigen.

    Katharina Peters steht für fesselnde Krimis mit hohen Unterhaltungswert. Ich freue ich auf jedes neue Buch der Autorin.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 04.07.2021

    Als Buch bewertet

    Fast perfekte Verbrechen?

    Romy Beccare (Rügen-Krimi), Band 9: Ein Leichenfund auf einer Yacht in Sassnitz – der neuste Fall für Romy Beccare, leitende Kommissarin auf Rügen, und ihr Team. Florian Gerber, ein Finanzbeamter, wurde offenbar bereits tot auf das Schiff gebracht. Leider keine Spuren auf die Täterschaft. Es erstaunt jedoch, dass ein Finanzbeamter so viel Geld für diese Yacht ausgeben konnte. Sein finanzieller Hintergrund muss dringend überprüft werden…

    Erster Eindruck: Die Cover dieser Reihe finde ich alle sehr passend, so auch das des vorliegenden Bandes.

    Dies ist Band 9 der Reihe und kann ohne Kenntnis der Vorgängerbände gelesen werden. Ich mag es jedoch, die Protagonisten von Anfang an zu begleiten.

    Wie gewohnt war bereits der Prolog sehr mysteriös. Aber auch der Einstieg mit dem Leichenfund auf dem Boot steht dem Prolog in nichts nach. Was ist mit Florian Gerber passiert? Wieso gibt es keine Spuren, obwohl er viele Verletzungen am Körper trägt? Das Team um Romy findet heraus, dass er sich vor einiger Zeit sehr verändert hat, und zwar, als bei einem Unfall seine kleine Nichte verstarb, da unter anderem ein LKW die Zufahrt der Rettungskräfte verhinderte. Er war ab diesem Zeitpunkt sehr unruhig und fast schon getrieben. Wollte er die Schuldigen finden und an ihnen Rache nehmen, hat aber dabei sein Leben verloren? Oder gab es Probleme im beruflichen Umfeld? Hat jemand, der durch eine Finanzprüfung Verluste gemacht hat, sich gerächt? Schon bald hatte ich sehr, sehr viele Fragen…
    Es gab auch in diesem Band ein Wiedersehen mit Ruth Kranold, der Kommissarin, die als Springerin das Team unterstützt. Ruth passt sehr gut zum Team von Romy dazu.

    Gewalt, Rache, Finanzen, Drohungen und Entführung sind nur einige der behandelten Stichworte. Meine Liste der Protagonisten wuchs immer mehr an – das empfand ich manchmal als etwas schwierig. Viele Verflechtungen, Mutmassungen und lange wenig Greifbares – könnte es sich um Inszenierungen handeln? Die Geschichte war sehr spannend; sie zeigt jedoch einmal mehr, wie abgrundtief böse einige Menschen sein können!
    Ich bin gespannt auf den nächsten Band, hoffe aber, dass es weniger Protagonisten gibt.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka, 29.03.2020

    Als Buch bewertet

    Solider Krimi mit so einigen Überraschungen

    Das Auffinden der Leiche von Florian Gerber im Hafen von Sassnitz auf einer Yacht stellt die Ermittler vor vielen offene Fragen. Woher hatte der Finanzbeamte soviel Geld um sich eine Yacht leisten zu können? Wer hatte das Opfer so brutal misshandelt, dass er an den Folgen starb?

    Alles deutet daraufhin, dass sich der Tote offensichtlich in seinem Amt bestechen ließ. Vom Kauf einer Yacht in seinem näheren Umfeld weiß auch niemand etwas. Oder hat sein Tod mit dem tödlichen Unfall seiner Nichte vor einem Jahr zu tun?

    Es gibt viele offenen Spuren in diverse verschiedene Richtungen, die es den Kommissaren nach den ersten Ermittlungen schwermachen die richtige Spur zu finden. Romy Beccare und ihr Team suchen händeringend nach Anhaltspunkten. Dann gibt es einen möglichen Verdacht und auf einmal haben alle das Gefühl auf ein Wespennest gestoßen zu sein.

    Dieses war nicht mein erstes Buch von Katharina Peters. Ich habe auch schon einige Vorgängerbücher mit der Ermittlerin Romy Beccare gelesen. Ich muss gestehen, dieses Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Ein einfacher Mordfall entpuppt sich während des Lesens zu einem sehr komplizierten Geflecht, was scheinbar undurchsichtig ist. Da half auch kein konzentriertes Miträtseln. Die Auflösung war eine große Überraschung für mich, damit hätte ich so nicht gerechnet.
    Ich empfehle diesen Krimi sehr gerne weiter und vergebe verdiente fünf Lesesterne.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 18.02.2020

    Als eBook bewertet

    Wieder ein wunderbarer Krimi mit Romy Beccare!
    Fast möchte ich sagen, daß es der beste aus der Reihe ist – und ich finde es bemerkenswert, daß Katharina Peters die Qualität ihrer Bücher noch steigern kann.
    Dieser Fall fängt relativ ruhig an – und wird dann durch Drehungen und Wendungen immer spannender – bis zum Schluß. Wie ein Puzzle mit vielen Teilen, die aber ein perfektes Bild ergeben.
    Die Privatleben der Ermittler – Romy, Jan, Ruth etc. - sind dieses Mal nicht im Mittelpunkt, aber das hat mir auch nicht gefehlt – ich kenne sie ja.
    Nach diesem faszinierenden Krimi freue ich mich schon sehr auf eine Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin, 29.06.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Sehr spannende Lektüre , muss man aber vom 1. Buch an lesen !

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 08.04.2020

    Als eBook bewertet

    Der Finanzbeamte Florian Gerber aus Stralsund wird tot auf einer Yacht aufgefunden. Es stellt sich heraus, der Gerber bereits tot war, als er auf die Yacht gebracht wurde. Bei den Ermittlungen stellt Romy Beccare fest, dass die Yacht Gerber gehörte. Wie konnte sich ein Finanzbeamter so etwas leisten? Sie findet auch heraus, dass sich der Mann nach dem Tod seiner kleinen Nichte verändert hat. Das Mädchen starb nach einem Verkehrsunfall, weil Gaffer verhinderten, dass ihm geholfen werden konnte. Gerber wollte die Schuldigen ausfindig machen.
    Ich habe schon einige Bücher der Autorin Katharina Peters gelesen, auch aus dieser Reihe. Das Buch liest sich angenehm flüssig und die Örtlichkeiten sind sehr schön beschrieben.
    Auch die Charaktere sind gut dargestellt. Romy Beccare ist eine sympathische Ermittlerin und auch ihr Team gefällt mir gut. Die Kollegin Ruth Kranold aus Greifswald, die unterstützen soll, passt gut zu ihnen. Florian Gerber erscheint etwas zwielichtig, auch wenn seine Bekannten ihn für anständig halten.
    Es gibt eine Reihe von Hinweisen und Verdächtigen, aber dennoch kommt die Polizei zunächst nicht wirklich von der Stelle. Als sie dann einen Verdacht haben, zeigt es sich, dass der Fall komplexer ist als vermutet. Das Ende ist schlüssig und überraschend.
    Mir hat dieser spannende Rügen-Krimi wieder gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Cindy R., 07.06.2020

    Als Buch bewertet

    4,5 Sterne

    Bei "Schiffsmord" handelt es sich um einen ausgesprochen verzwickten Fall, der nicht sehr leicht zu entwirren ist. Trotzdem schaffen es Romy Beccare und ihre Kollegen mit unermüdlicher Ermittlertätigkeit, immer und immer mehr aufzudecken. Obwohl das Ganze in typisch deutscher Manier abläuft (höfliche Nachfragen, ein bisschen Observation und viel Kombinationsgabe) - und nicht auf spektakulär amerikanische Art & Weise - ist das Buch dennoch ziemlich spannend. Zumal es hier kein 08/15 Scenario gibt, sondern ein sehr ausgeklügeltes Konzept, das gar nicht mal so unwahrscheinlich klingt.

    Nur der finale Zugriff war dann überraschend kurz (kurzzeitig befürchtete ich schon ein offenes Ende oder Cliffhanger, als immer weniger Seiten übrig blieben und noch kein Showdown in Sicht war), und es gab nur eine knappe Seite "Epilog". Das hat mich ein bisschen unbefriedigt zurück gelassen.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 18.02.2020

    Als eBook bewertet

    Im Hafen von Saßnitz wird auf einem Boot eine Leiche gefunden. Schnell ist klar, dass der Tote, ein bisher unbescholtener Finanzbeamter der dieses Boot erst vor Kurzem gegen Barzahlung erworben hat. ermordet wurde. Ermittlerin Romy Beccare und ihr Team nehmen die Ermittlungen auf und stechen bei ihren detaillierten Nachfragen in ein Wespennest. Ein Netz aus Lügen und Intrigen wird offensichtlich. Nur die Beweise fehlen der Polizei....
    Das Buch liest sich sehr flüssig. Das liegt sicher auch daran, dass die Dialoge zwischen den Kollegen um Romy so lebendig dargestellt sind. Dabei kann man Romy, die akribisch ihr Ziel verfolgt, dabei ist sie immer bestrebt das "Zepter" in der Hand zu behalten obwohl sie weiß welche Qualitäten ihre Mitstreiter ins Team einbringen. Ich fand diese Figur sehr realistisch und liebenswert. Denn ihre Fehler sind ihr durchaus selbst bewusst.
    Bei den Ermittlungen haben die Mordermittler große Schwierigkeiten, denn immer wieder wurden die Tatorte manipuliert und falsche Spuren gelegt. Obwohl sie wissen wer der Drahtzieher bei diesem Mord ist, fehlen verwertbare Beweise. Ja und das hat mich etwas gestört. Der Leser weiß schon recht früh wer der Hauptverantwortliche ist. Das, fand ich, ging zu Lasten der Spannung. Erst als dann auch noch eine Kommissarin direkt bedroht und erpresst wurde, wurde es für mich wieder spannender. Von mir gibt's für diesen Ostsee-Krimi 4 Lese-Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    knappenpower, 21.02.2020

    Als eBook bewertet

    Es ist schön, wieder „zu Hause“ zu sein.

    Ich liebe diese Serie und ihre Ermittler:
    Romy – die sich von ihren Emotionen, die sie nur sehr schwer in den Griff bekommt, und ihrem Bauchgefühl leiten lässt und mit dem Kopf durch die Wand will, wobei sich das im Laufe der Serie gebessert hat … leider ☺
    Jan – der eigentlich kühle Kopf, der Romy liebt und versucht, ihrer Emotionen Herr zu werden und ihr Vorgehen in die Vorschriften zu pressen oder Informationen – auch durch „Kollegenaushorchen“ zu besorgen, nur damit Romy ruhiger wird oder wieder gute Laune hat. Wie im richtigen Leben. Leider hat er schon auf Romy abgefärbt und sie ist nicht mehr ganz so risikobereit wie zu Anfang.
    Max und Ruth sowie Marco – sie gehören dazu und komplettieren das Team.
    Was mir diesmal gefehlt hat ist Kasper. Ich hätte mir gewünscht, dass er weiterhin „aushilft“. Aber vll. beim nächsten Mal.

    Das Team arbeitet auch so, wie man sich Polizeiarbeit eigentlich vorstellt. Die Informationen werden zeitnah mitgeteilt und alle Ermittler sind auf dem gleichen Wissensstand. Nichts mit „einsamer Wolf“ oder so was in der Richtung. Als Leser ist man dabei, wenn die Gespräche untereinander geführt werden, Theorien geäußert und auseinander gekommen werden und das Gedankenkarussell sich dreht. Richtige Teamarbeit halt und man ist mittendrin.

    Zum Buch:
    Ein Toter und zig Spuren, die ins Nichts führen. Genau das, was ich gerne lese.
    Kein Kapitel, die der Täter „erzählt“. Ich bin auf dem gleichen Wissensstand wie die Ermittler. Ich kann miträtseln und mir meine Theorien zurechtlegen. Ich irre genauso herum und weiß nicht, wohin. Dann gibt es plötzlich doch Kapitel, die mir einen Wissensvorsprung bescheren. Ich weiß mehr, als die Ermittler. Zu Anfang war ich irritiert und ein bisschen enttäuscht. Ich fand es zu früh und habe überlegt, warum diese Dinge nicht später zur Sprache kommen … bei einem späteren Verhör z.B, nachdem der Täter überführt wurde. Aber je näher ich dem Ende des Buches kam, desto mehr Sinn haben diese eingeschobenen Kapitel gemacht.

    Das Ende an sich war mir dann etwas zu kurz. Da hätte ich mir eine etwas ausführlichere Beschreibung gewünscht. Die knappe Schilderung (der Zugriff und die Befreiung) hinterließ kurzzeitig ein „Wie? Das war's jetzt?" Aber nichtsdestotrotz hat mir das Buch wieder sehr gut gefallen und ich freue mich auf's nächste Jahr.

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