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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chaoskenda meets Magnolia, 08.02.2018

    Erster Satz:
    „Ohne ihre Schwester wäre Snow verloren gewesen.“


    „Schneeweiße Rose: Ein Wintermärchen“ liest sich locker und flüssig.

    Die Charaktere sind gelungen und sympathisch gestaltet. Sie passen gut in die heutige Zeit und sind abwechslungsreich. Ich mag das Schwesternpaar Rose und Snow sehr gerne, sie sind beide sehr interessant wobei ich Snow noch etwas mehr ins Herz geschlossen habe, wahrscheinlich weil sie die herzlichere von beiden ist.

    Die Szenen sind gut ausgearbeitet und ich konnte mir ein gutes Bild der jeweiligen Situation machen. Sehr ausgewogen und keinesfalls überzogen.

    Die Geschichte und die Grundidee richten sich nach dem Märchen von den Gebrüdern Grimm. Nun muss ich gestehen das ich das Original Märchen lange nicht mehr gelesen habe und somit auch nicht mehr allzu gut im Kopf habe aber diese Umsetzung von Jennifer Alice Jager finde ich sehr gelungen.

    Das Cover ist einfach ein Hingucker. Ich mag die zarte Gestaltung und die Farben. Auch die Anordnung der Textelemente ist sehr gelungen. Ein zauberhaftes Cover an dem ich kaum vorbei konnte. Hier musste ich einfach zugreifen.

    Meine Gedanken blieben meist bei den Geschehnissen der Geschichte. Ich konnte sie flüssig lesen und es sind kaum Pausen entstanden so das es fast in einem Rutsch durch gelesen war. Mir hat das Lesen viel Spass gemacht und ich war von den Geschehnissen gefesselt. Die Emotionen kamen auch sehr gut bei mir an. Eine sehr gelungene Umsetzung der Idee.


    Mein Fazit:
    „Schneeweiße Rose: Ein Wintermärchen“ liest sich sehr flüssig und ich konnte es fast in einem Rutsch durch lesen. Es ist fesselnd und magisch. Mir gefielen die Charaktere und die Geschichte an sich sehr gut. Auch wenn sich die Geschichte an ein Märchen von den Gebrüdern Grimm angelehnt ist diese Version sehr gelungen und konnte mich überzeugen. Ich kann „Schneeweiße Rose: Ein Wintermärchen“ sehr empfehlen auch und vielleicht auch gerade wenn das Märchen nicht mehr so präsent ist.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne G., 24.06.2018

    Kurzbeschreibung

    Mitten im Wald, lag das Gasthaus der beiden Schwestern Rose und Snow.
    Sie versuchten auch wenn sie jung waren, das Gasthaus zu führen nach dem Tod ihrer Mutter.
    Rose war dabei die Feurige, da sie die ältere Schwester der beiden war und auch die nötige Durchsetzungskraft hatte wenn es um die Gäste ging. Snow dagegen war eher die zurückhaltende und hielt sich lieber im Hintergrund.
    Ihr waren die Männer wenn sie getrunken hatten zuwider und sie war froh, wenn sie ihrer Beschäftigung zu helfen nachgehen konnte.
    Eines Abend allerdings traf Snow, nachdem sie etwas im Garten holen wollte, auf einen mysteriösen Fremden, der sie nicht mehr losließ und fast am verbluten war.
    Zum Glück, konnten die beiden Schwestern ihn retten und Snow verliebt sie mit ihren 16 Jahren das erste Mal. Aber warum, kann sich Chris wie der Fremde heißt nicht erinnern und vor allem, was hat ihn so schwer verletzt das er fast gestorben wäre, als er aus dem verwunschenen Wald kam.
    Fragen über Fragen die in einem Geheimnis enden das entschlüsselt werden will.

    Cover
    Das Cover passt zu der Jahreszeit und zum Inhalt. Für mich sieht man hier Snow, die mitten im Schnee steht und sich umzuschauen scheint auf der Suche.
    Schreibstil

    Die Autorin Jennifer Alice Jager hat hier wieder eine wundervolle Geschichte verfasst, die einen sehr schnell mitnimmt in den verwunschenen Wald und all seinen Geheimnissen.
    In diesem Wald, begegnen wir zwei Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
    Dabei lernen wir nicht nur mehr über die Charakteristika der beiden, sondern auch über ihr Leben.
    Der Fremde ist hier sehr gut inszeniert und taucht auf mit einer Gedächtnislücke wie es scheint.
    Dazu das Bild, das er bietet mit seiner Gütigkeit und gleichzeitigen Stärke. Man kann wirklich annehmen, das er von Adel ist, so wie er sich verhält und auch Snow meint das.
    Gefällt mir die Idee, das die Autorin hier mit einem Geheimnis spielt und es wunderbar darstellt. Ich muss sagen von Anfang bis Ende spannend mit der Frage, was der Mann wohl erlebt oder zu verbergen hat.




    Meinung

    Eine Begegnung die Dich verändert …

    Genau die hat die 16- jährige Snow, nachdem sie vor der Scheune einem schwer verletzten Mann begegnet.
    Denn der scheint angegriffen worden zu sein. Nur mit Mühe und Not können Snow und Rose ihn retten, aber er erinnert sich nicht mehr an das geschehene, nur noch an seinen Namen.

    Chris wie der junge Mann heißt, macht sich bei den beiden Schwestern nützlich und verbringt den Winter bei Ihnen, aber er will danach auf Spurensuche gehen und Antworten finden.
    Snow, die sich in ihn verliebt hat ist entsetzt und traurig, weiß aber, das ihn diese Fragen innerlich antreiben und das er erst ruhen wird, wenn er seine Antwort darauf gefunden hat und stimmt zu.

    Was niemand ahnt ist, das Chris viel tiefer mit den Geheimnissen des Zwergen Volkes und des Feenvolkes und die des verwunschenen Waldes verbunden ist als sie geahnt hätten.

    Tolle Geschichte mit einer spannenden Wendung.


    Fazit

    Eine wundervolles Märchen das mich begeistern konnte!
    Ein Geheimnis und eine Liebe die erblüht.

    Weitere Teile der Märchen von der Autorin

    – Sinabell. Zeit der Magie
    – Being Beastly. Der Fluch der Schönheit
    – Secret Woods 1: Das Reh der Baronesse
    – Secret Woods 2: Die Schleiereule des Prinzen
    – Prinzessin Fantaghiro. Im Bann der Weißen Wälder

    5 von 5 Sternen

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  • 3 Sterne

    Toni G., 04.02.2018

    Den Schreibstil empfand ich insgesamt leider nicht so rund wie in ihren bisherigen Büchern und Adaptionen. Es war gerade zu Beginn oftmals sehr holprig und hat mich stutzen lassen. Mit der Geschichte wird auch der Stil wieder angenehmer und flüssiger, dennoch konnte er mich dieses mal nicht ganz so verzaubern wie sonst.

    Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Snow und wechselt 1-2 Mal in die Perspektive des verwunschenen Prinzen. Die Schwestern Rose und Snow sind wie das Märchen selber angelehnt an Schneeweißchen und Rosenrot, welches ich früher geliebt habe. Es ist ein tolles Märchen mit viel Aussagekraft und tollen Charakteren.

    Snow ist die jüngere Schwester, leider sehr unbeholfen, sprunghaft und wie ich finde oftmals auch sehr naiv und unrund. Sie ist ein sehr liebenswerter Charakter, aber mir hat bei mir oftmals der starke Teil gefehlt. Ich konnte sie einfach nicht richtig greifen, was mir alles etwas erschwert hat.

    Rose ist die ältere der beiden Schwestern und eine starke, offene und hilfsbereite Persönlichkeit. Sie sagt gerade heraus was sie denkt, lässt sich nur schwer um den Finger wickeln und greift gerne mal anderen unter den Arm wenn es sein muss. Sie hat einen großen Beschützerinstinkt ihrer Schwester gegenüber und wirkt daher manchmal etwas ruppig. Letztlich ist sie aber ein herzensguter Mensch.

    Chris war für mich ein sehr blasser und kaum greifbarer Charakter. Man erfährt nur einen kleinen Teil zu seinem Wesen, welcher jedoch letztlich erst zum Schluss richtig aufzeigbar wurde. Sein Charakter war mir einfach zu schwach gestaltet, da er nicht mal bereit war für sich und andere zu kämpfen. Er war eine Spielpuppe, welche man hin und her schieben konnte wie man wollte. Das hat es mir leider sehr schwer gemacht ihn ernstzunehmend und wirklich zu mögen.

    Alle weiteren beteiligten Charaktere konnte man nicht wirklich großartig greifen, was ich etwas schade fand. Gerade Chris Bruder hatte zwar seinen Part, aber dieser war wirklich nur am Rande interessant. Sein Charakter machte einen interessanten Eindruck, aber er wurde einfach nicht richtig mit eingebunden was ich unglaublich schade finde.

    Die aufgebaute Umgebung in der Geschichte selber hat mir wirklich gut gefallen. Das gemütliche Gasthaus, welches die Schwestern führen und der verwunschene Wald mit seinen Mysterien und den märchenhaften Elementen hat eine schöne Atmosphäre geschaffen, welche dazu beigetragen haben ein bisschen zu träumen.

    Insgesamt hat mich die Umsetzung der Geschichte jedoch nicht komplett überzeugen können. Die Entwicklung der Geschichte war mir an manchen Stellen leider etwas zu schnelllebig und verwirrend. Es gab insgesamt viele gute Ansätze und interessante Ideen, welche neugierig gemacht und das Lesen vorangetrieben haben. Dennoch muss ich sagen, dass es für mich bisher die schwächste Adaption von den bisher gelesenen war.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „Schneeweiße Rose – Der verwunschene Prinz“ hat Jennifer Alice Jäger eine nette Märchenadaption zu Schneeweißchen und Rosenrot ins Leben gerufen. Die eingebauten märchenhaften Elemente, sowie das Setting haben ein gutes Gefühl bei der Geschichte hinterlassen. Die Charaktere hingegen konnten mich leider nicht vollkommen überzeugen, was das Lesen etwas erschwert hat.

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