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  • 5 Sterne

    12 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonjas Bücherecke, 16.05.2015

    Als eBook bewertet

    Brigitte Jacobi verbreitet mit "Schwiegermutter all' Arrrabbiata" richtiges Sommer- und Urlaubsfeeling. Sie entführt uns in das herrliche Kalabrien.

    Wie es dazu kam: Die Mazipanbäckerin Henrike lebt mit ihrem Vater, einem pensionierten Literaturprofessor in Lübeck. Ihr Geschäft läuft nicht so gut und dann wird auch noch die Pacht erhöht. Und ihr Freund Dario, der in Lübeck eine Eisdiele besitzt, fährt seit 4 Jahren ohne Henrike in seine italienische Heimat. So auch diesesmal. So plötzlich bekommt Henrike eine SMS von Dario "Bin entführt worden, bitte Komm". Was steckt hinter dieser SMS? Will Dario sie in seine Heimat locken oder ist er wirklich entführt worden? Kurzerhand macht sich Henrike zusammen mit ihrem Vater auf die Reise nach Kalabrien, wo zwei Familien nach Vendetta schreien. Doch Dario bleibt verschwunden. Massimo, Darios Bruder löst unangemessene Gefühle in Henrike aus. Und dann ist da noch Mamma Lucia, die von Henrikes Anwesenheit nicht begeistert ist. Sie zeigt Henrike wie eine italienische Mamma den Laden schmeißt.

    Eine wunderbare Reise, schade, daß sie so schnell zu Ende war. Herrliche Protagonisten, die man einfach mögen muß. Henrike und ihr Vater mit ihren Ticks, einfach köstlich. Und dann Mamma Lucia (ich sehe sie vor mir). Sie hat die Familie fest im Griff, obwohl ja bei ihr auch nicht immer alles so nach Plan läuft. Der Schreibstil der Autorin hat mich einfach begeistert. Ich war selbst in Kalabrien, habe das Gut besucht und sehe den Schafstall vor mir. Auch ist das Temperament der Serravalles förmlich zu spüren. Ich habe das Buch von der ersten bis zur letzten Zeile einfach genossen.

    Das Cover mit den herrlichen Farben finde ich ansprechend. Mamma Lucias Fiat, der auch einiges mitgemacht hat und Henrike. Einfach traumhaft! Gerne vergebe ich für dieses tolle Sommer-und Gute-Laune-Buch 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne, 01.06.2015

    Als Buch bewertet

    „Der Weg ist das Ziel“ – Eigentlich ist es eine Reise nach Italien, um den entführten Freund zu finden. Aber es ist auch eine Reise von Vater und Tochter, um sich wieder zu finden. Denn nach dem Tod der Mutter, die Protagonistin Henrike ist erst 10 Jahre alt, werden Vater und Tochter mit dem Schmerz nicht fertig. Jeder entwickelt über die Jahre eigenartige Ticks, die aber auf der Reise immer mehr verloren gehen, je näher sie sich wieder kommen. Eine herrliche Geschichte über die Liebe von Eltern und Kindern.
    Aber auch die Liebe zu ihrem italienischen Freund lässt Hendrike nicht an der sehr resoluten zukünftigen Schwiegermutter verzweifeln. Sie lässt sich nicht unterkriegen, geht ihren Weg und wird am Ende belohnt.
    Es ist ein sehr witziger Roman, den ich schnell durchgelesen hatte. Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es hat viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Und nach dem Zuklappen hatte ich noch das Grinsen im Gesicht. Besonders gefallen hat mir das „Kopfkino“ der Henrike, es war zu komisch.

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  • 4 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva jun. E., 25.06.2015

    Als Buch bewertet

    Henrike Burmester ist Konditormeisterin und wohnt in Lübeck. Ihre Spezialität ist alles aus Marzipan. Dennoch hadert sie eines Tages mit dem Schicksal, als sie mehrmals vergeblich versucht, eine Marzipanbarbie für eine vorbestellte Kindergeburtstags-Torte zu fertigen. Als sie besagte Torte ausliefert, erreicht sie eine SMS ihres Freundes Dario: "Ich bin entführt worden bitte komm". Dario ist Italiener aus Kalabrien, er führt in Lübeck eine Eisdiele und ist seit 4 Jahren mit Henrike zusammen. Er selbst fährt zwar öfter heim nach Italien, Henrike hat er aber bisher noch nie mit auf seine Italien-Reise genommen.
    Kurzentschlossen packt Henrike auf den Hilferuf das Auto voll, ihren neurotischen Papa dazu und düst mit ihm ab nach Kalabrien, schließlich muss Dario gerettet werden. Doch das ist alles nicht so einfach. Der neurotische Papa, ein emeritierter Literatur-Professor namens Hoimar Burmester, möchte nicht schnurstracks nach Kalabrien, er möchte in Italien auf Goethe's Spuren wandeln. So kommt es bereits auf der Fahrt zu diversen Streitereien zwischen Henrike und Hoimar und einigen Abstechern vom schnellsten Weg.
    Als sie schließlich ihr Ziel in Kalabrien erreichen, werden sie von Darios italienischer Familie gar nicht freundlich empfangen. Hoimar "Omar" Burmester wird zwar von den italienischen Frauen der Familie von Bronchitis und Reinlichkeits-Neurose geheilt und darf länger bleiben, Henrike hingegen möchte die Familie Serravalle am liebsten gleich wieder unverrichteter Dinge heimschicken. Aber so leicht gibt Henrike "Enrica" nicht auf und sucht Dario auf eigene Faust.

    Meine Meinung:
    Schöne, leichte Urlaubslektüre, bei der man viel zu lachen hat. Der Schreibstil ist angenehm, leicht zu lesen, die Charaktere des Buches sind sehr bildhaft beschrieben, so dass man sich in sie sehr gut hineinversetzen kann und sich auch die beschriebenen Szenen sehr gut vorstellen kann. Wenn man mal am Lesen ist, mag man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und ist im Nu durch. Einzig der Schluss, finde ich, ist ein wenig zu kurz geraten, da passiert zu viel auf wenigen Seiten.

    Ich vergeben für dieses Buch eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Diana E., 27.06.2015

    Als Buch bewertet

    Brigitte Jacobi – Schwiegermutter all´arrabbiata

    Seit fast vier Jahren ist die Lübeckerin Henrike mit Dario zusammen und noch immer hat er ihr seine Familie in Kalabrien nicht vorgestellt. Immer wieder reist er zu ihnen, doch nie macht er Anstalten Henrike mitzunehmen. Natürlich redet sich Henrike ein, sie könne sowieso nicht weg, ihr kleiner Konditorladen und ihr kranker Vater brauchen sie. Doch dann bekommt sie eine SMS von Dario, der sie um Hilfe bittet, weil er entführt wurde. Mit Marzipanschweinchen und ihrem Vater macht sie sich auf eine interessante Reise nach Kalabrien, nur um festzustellen, das sie von der Familie ihres Freundes nicht gemocht wird und dann sind da auch noch die gefährlichen Gefühle für Dario´s Bruder Massimo. Immer wieder muss sie sich ins Gedächtnis rufen, dass sie doch Dario finden will, und am Ende findet sie mehr als sie je gedacht hätte.

    Die Leseprobe ist flüssig, locker, humorvoll, spannend, temporeich und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an beeindruckt. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen und ich musste oft lächeln bis lautstark lachen, weil die Autorin einen so tollen Humor hat. Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
    Auch konnte ich mich sehr gut in die Gefühlswelt von Henrike und ihre kleine Macken rein versetzen, die mir sofort sympathisch und gut ausgearbeitet erschien, man verspürt sofort eine gewisse Nähe zu ihr. Auch die weiteren Charaktere waren mir sympathisch, insbesondere der Vater mit seinem Putzfimmel und auch die „wütende“ Mamma Lucia.
    Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind sehr gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden lässt.
    Das Cover ist sehr bunt und ansprechend gestaltet. Der Titel passt perfekt zum Inhalt des Buches. Absolute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Johanna O., 20.06.2015

    Als Buch bewertet

    Als Henrikes Freund Dario zu seiner Familie nach Italien fährt, und sie einen Hilferuf per SMS von ihm erhält, reist sie ihm hinterher um ihn zu retten. Doch die temperamentvolle Familie und vor allem Mamma Lucia sind alles andere als erfreut über den Besuch ihrer zukünftigen Schwiegertochter und versuchen alles um sie wieder los zu werden.
    Ein sehr humorvolles , lustiges und leicht zu lesendes Buch, das einen an dieser ereignisreichen und spannenden Reise sowie an allen kleinen und großen Komplikationen mit Dario's Familie teilhaben lässt. Dabei zieht es einen auch ,mit seinen verschiedenen und einzigartigen Charakteren in seinen Bann.
    Die Protagonistin Henrike ist eine sehr aufgeschlossene und fröhliche Person, und gibt einem durch kleine Fehler und eigene Eigenschaften das Gefühl, als ob man sie schon lange als gute Freundin kennen würde. Ihre eigene Konditorei in der sie leckere Kunstwerke aus Marzipan herstellt lässt sie erfinderisch und kreativ wirken.
    Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die lustige Familiengeschichten mit kleinen Komplikationen und wahrer Liebe gerne lesen.

    Buchtitel: Schwiegermutter all’arrabbiata

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  • 4 Sterne

    Johanna O., 20.06.2015

    Als eBook bewertet

    Als Henrikes Freund Dario zu seiner Familie nach Italien fährt, und sie einen Hilferuf per SMS von ihm erhält, reist sie ihm hinterher um ihn zu retten. Doch die temperamentvolle Familie und vor allem Mamma Lucia sind alles andere als erfreut über den Besuch ihrer zukünftigen Schwiegertochter und versuchen alles um sie wieder los zu werden.
    Ein sehr humorvolles , lustiges und leicht zu lesendes Buch, das einen an dieser ereignisreichen und spannenden Reise sowie an allen kleinen und großen Komplikationen mit Dario's Familie teilhaben lässt. Dabei zieht es einen auch ,mit seinen verschiedenen und einzigartigen Charakteren in seinen Bann.
    Die Protagonistin Henrike ist eine sehr aufgeschlossene und fröhliche Person, und gibt einem durch kleine Fehler und eigene Eigenschaften das Gefühl, als ob man sie schon lange als gute Freundin kennen würde. Ihre eigene Konditorei in der sie leckere Kunstwerke aus Marzipan herstellt lässt sie erfinderisch und kreativ wirken.
    Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die lustige Familiengeschichten mit kleinen Komplikationen und wahrer Liebe gerne lesen.

    Buchtitel: Schwiegermutter all’arrabbiata

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  • 4 Sterne

    Katja B., 03.06.2015

    Als Buch bewertet

    Wenn man den Roman verfilmen würde, würde man das erste Drittel als Roadmovie bezeichnen. Henrike und ihr Vater machen sich auf den Weg nach Süditalien, um Henrikes entführten Freund Dario zu suchen. Allein diese Autofahrt ist köstlich beschrieben.
    In Darios Heimatort angekommen beginnt die eigentliche Geschichte: Steife norddeutsche Protestanten (Vater und Tochter) treffen auf Marienverehrende, temperamentvolle Italienerinnen (Mutter, Oma und Tante), einfach herrlich. Nicht wirklich willkommen, werden die beiden aber doch mehr oder weniger liebevoll umsorgt.
    Nur die Entführungsgeschichte bleibt lange geheimnisvoll, wird aber nicht dramatisch aufgebauscht.
    Das Ganze ist einfach wunderbar erfrischend erzählt, lässt sich leicht und schnell lesen und zaubert immer wieder ein Schmunzeln ins Gesicht.

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  • 3 Sterne

    zitroenchen, 18.05.2015

    Als Buch bewertet

    Ein wunderschönes buntes Buchcover, das Lebensfreude ausstrahlt und auf den lustigen Roman hinweist. Hochwertige feste Blätter (gab es schon lange nicht mehr).

    Henrike lebt in Lübeck und arbeitet als Marzipanbäckerin. Leider läuft das Geschäft im Moment eher schleppend und die Miete wurde auch noch verdoppelt. Ihr Vater, ein Literaturprofessor in Pension, macht ihr das Leben noch zusätzlich schwer: der Vater gab ihr nie das Gefühl etwas wert zu sein, schließlich hat sie nicht studiert und seit die Mutter verstorben ist (Henrike war zehn) leben sich die beiden eher auseinander. Der Vater pflegt seinen Putzfimmel und den Husten und Henrike ißt und springt.
    Ihren Freund Dario liebt sie seit vier Jahren über alles - aber nach Italien fährt der Gute immer ohne sie. Warum? Liebt er sie überhaupt noch?
    In dieses Chaos platze eine SMS von Dario: "Bin entführt worden".
    Also geht es mit Papa auf nach Pietralucca (Kalabrien) zu der Schwiegerfamilie um Dario zu retten.... Papa möchte eher eine Bildungsreise veranstalten und biegt "unabsichtlich" öfter mal falsch ab. Aber schließlich kommt man irgendwann mal an und trifft auf die Schwiegermutter:
    Arrabbiata, was bei Essen immer sehr scharf heißt - heißt im Italienischen wohl Wütend - und das trifft auf Mamma Lucia perfekt zu.
    Dort geht es dann gleich turbulent weiter, eine Familienfehde, ein großer Bruder, der zwei Gesichter hat und bei Henrike Gefühle weckt, eine Schwangere, die einen Mann braucht, und Oma und Tante, die sich Papa schnappen wollen...

    Ein wunderbarer lustiger Sommerroman. Die Protagonisten sind relativ nachvollziehbar (ich kann Henrike sehr gut verstehen, mit ihren Zweifeln, aber manchmal hätte ich mir gewünscht, daß sie endlich in die Puschen kommt und Dario sucht, anstatt in Tiefschlaf zu verfallen).
    Zuviel Spannung darf man allerdings nicht erwarten - wirklich etwas für Strand und Abschalten.
    Sehr gelungen.

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  • 3 Sterne

    Conny S., 06.06.2015

    Als Buch bewertet

    Das Buch „Schwiegermutter all´ arrabbiata“ von Brigitte Jacobi ist ein sehr lustiges Buch, dass den Leser mit nach Italien nimmt.

    Los geht die Geschichte mit Henrike, die in der Marzipanstadt Lübeck eine kleine Marzipanmanufaktur betreibt, um die es jedoch nicht so gut steht. Henrike lebt seit ihrer Kindheit mit ihrem verwitweten Vater Hoimar zusammen, der ein sehr starkes Bedürfnis nach Reinlichkeit verspürt, aus Angst krank zu werden. Dies sorgt für einige witzige Passagen im Buch, z. B. auf ihrer beider Reise nach Italien kauft er einen Kofferraum voller Reinigungsartikel (darunter sogar Toilettenpapier) aus Angst, dass es in Italien nur Dreck gibt 
    Zurück zu Henrike – sie erhält eine SMS von Dario, ihrem langjährigen Freund der mal wieder ohne sie nach Italien zu seiner Familie gereist ist, in der er ihr mitteilt, dass er entführt worden ist. Für Henrike steht sofort fest – sie muss ihren Schatz befreien. Und ihr Vater muss sie auf dieser Reise begleiten. Zuerst sträubt er sich noch, dann jedoch möchte er diese Rettungsaktion nutzen, um Orte zu besuchen, an denen auch schon Goethe verweilte. Meistens steuert er diese an, wenn seine Tochter schläft, da er weiß, dass sie dies nicht immer gut heißt. 
    Angekommen im schönen Kalabrien, bei Darios Familie, werden sie alles andere als freundlich empfangen. Somit kann Henrike schon mal nicht mit der Hilfe dieser rechnen. Ob vielleicht sogar Massimo, Darios älterer Bruder, hinter der Entführung steckt? Oder gar die Mafia?
    Mit der blühenden Phantasie von Henrike ist alles möglich.

    Das Buch ist witzig geschrieben und macht Spaß zu lesen. Die einzelnen Reisestopps finde ich schön dargestellt, sodass ich glatt Lust auf einen Städtetrip nach Italien bekommen habe. Oh, und ganz wichtig – Marzipan bereithalten ;)

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  • 3 Sterne

    Barbara S., 23.09.2015

    Als eBook bewertet

    In diesem heiteren Frauenroman gibt es viele skurril angelegte Charakter mit ausgeprochen merkwürdigen Ticks, eifersüchtigen Anlagen und italienischem Temperament. Dadurch lebt die Geschichte, wird sehr abwechslungsreich und unterhaltsam. Man meint wirklich, erst mit Henrikes Vater auf Goethes Spuren durch Italien zu wandeln und sich dann in einer italienischen Familie in Kalabrien zu befinden.

    Brigitte Jacobi beschreibt die Stationen der Reise auf eine humorvolle Art und sie fängt den Zauber Italiens und seiner Menschen toll ein. Überhaupt macht ihr Schreibstil Spaß und liest sich wunderbar leicht und flüssig. Einmal angefangen, kann man kaum wieder aufhören.

    So ist auch das Treffen mit der aufbrausenden Mamma Lucia und die italienische Verköstigung großartig beschrieben. Die Handlung dagegen ist etwas verworren und Dario, der Hauptgrund dieser Reise, wird erst spät gefunden. Das ist leider der große Haken an der Geschichte. Der eigentliche Plot dreht sich eher um Mutter Lucia, Großmutter Nonna und Bruder Massimo, der Henrike ordentlich den Kopf verdreht. Gelungen finde ich die Verwandlung des Professors, der endlich für seine Tochter Stellung bezieht und sich über sein eigenes Leben klar wird. Dagegen ist Henrike eher sensibel und wankelmütig und am Ende zu schnell überzeugt.
    Unterhalten habe ich mich dennoch prima und die Zitate Goethes passen ausgezeichnet zu dieser Reise.

    Wenn man einen schönen Sommerroman sucht, der das Flair Italiens widerspiegelt, ist man mit diesem Buch gut bedient. Die Personen haben viele Ecken und Kanten, es gibt einige humorvolle Szenen und die Handlung ist sehr abwechslungsreich.

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  • 3 Sterne

    Hanz, 29.05.2015

    Als Buch bewertet

    Der Roman "Schwiegermutter all'arrabbiata" von Brigitte Jacobi vom Marion von Schröder Verlag ist ein Buch, welches ich als "heiteren Krimi" beschreiben würde. Es geht hier um die italienische Mutter Lucia, die in einer turbolenten Verstrickung unüblicher Gegebenheiten einen kühlen Kopf bewahrt. Inhaltlich möchte ich gar nicht weiter ins Detail gehen, außer, dass es noch zu einer Entführung kommt und so einiges in Kalabrien passiert :D

    Der Schreibstil ist flüssig und doch eher einfach gehalten, was dem Lesefluss gut tut. Die rund 270 Seiten lesen sich so recht schnell weg. Zudem passt der Schreibstil der Autorin zu diesem Roman, da es sich hier wirklich um Unterhaltungsliteratur und nicht um hochwertige Belletristik handelt. Das Cover finde ich sehr schön und originell gestaltet, da man einen Bezug zum Inhalt des Buches erkennen kann und die Farben wirklich toll zusammen wirken. Man kann auch nach kurzem Lesen erahnen, welche Charaktere mit den Silhoutten vorne gemeint sind.

    Als Fazit nach der Lektüre muss ich sagen, dass ich das Buch, auch von seiner Storyline, ganz nett und unterhaltsam fand. Es ist, wie oben gesagt, eher einfache Kost, die man aber gut und gerne mal im Urlaub lesen kann. Insgesamt habe ich drei Sterne vergeben, weil ich einfach im Vergleich dazu schon bessere bzw. auch spannendere/lustigere Bücher gelesen habe, unter anderem auch Titel ähnlichen Genres aus dem Jahre 2015. Das soll aber keines Falls vom Kauf abraten, sondern ist eben wahrscheinlich eher eine Geschmackssache, eventuell auch was das Genre angeht. Unterhalten tut es einen auf jeden Fall.

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  • 3 Sterne

    rob b., 03.06.2015

    Als Buch bewertet

    Schwiegermutter all'arrabbiata ist witzig und aufwühlend zugleich.

    Der Roman ist locker geschrieben und man ist sofort im geschehen und doch ist es ein etwas anderer Unterhaltungsroman.

    Henrike steht kurz vor der Pleite ihr Auftragsbuch ist leer. Sie grübelt über ihre Langzeitbeziehung zu Dario nach. Der südländische Blitz schlug damals ein, aber nun eigentlich nicht mehr. Er verschwindet immer wieder nach Kalabrien und merkwürdigerweise ohne sie je mitzunehmen und sie seiner Familie vorzustellen.
    Henrike überbringt gerade eine Marzipan-Torte als sie eine SMS erhält.
    Dario ist entführt worden.

    Henrikes Reise nach Kalabrien wird von einigen unerwarteten Stopps gedrosselt und Darios Familie reagiert ganz anders als erwartet. Dario zu finden erweist sich als äußerst schwierig.
    Henrike ist abwechselnd verzweifelt und erschöpft und daran ist Darios Bruder Massimo Schuld.

    Ob sie mit Dario zusammenbleibt ? Oder ob er doch nicht der Richtige ist?
    Das muss jeder selbst lesen.

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  • 3 Sterne

    tina b., 06.07.2015

    Als Buch bewertet

    Henrike steht kurz vor dem Ruin mit ihrer Marzipankonditorei und ausgerechnet jetzt wird auch noch ihr italienischer Freund Dario entführt. Nach langer und trickreicher Diskussion packt Henrike ihren spleenigen Vater ein und auf geht’s nach Bella Italia. Doch bis nach Kalabrien ist es weit und die beiden erleben mehr Abenteuer als ihnen beiden recht ist.

    Doch bei der la famiglia von Dario angekommen, geht das Abenteuer erst richtig los. Avanti! Bella Italia kann ich da nur sagen!

    Nach Verwirrungen und Irrungen seitens der berüchtigten italienischen Schwiegermama in Spe kann doch noch mehrfach auf die la famiglia mit Feigenlikör angestoßen werden!

    Lustig, witzig und so gar nicht langweilig!

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  • 3 Sterne

    Karina Han, 30.05.2015

    Als Buch bewertet

    Eigentlich hat die Geschichte ja sehr witzig und interessant begonnen. Henrike auf dem Weg nach Kalabrien um ihren verschwundenen, angeblichen entführen italienischen Freund Dario aufzuspüren...im Schlepptau ihren putzwütigen und schrulligen Vater - alles recht witzig und originell beschrieben. Für mich persönlich hat die Geschichte allerdings beim Kennenlernen mit Dario´s Familie an Charme verloren. Es gab zwar einige witzige Situationen und Dialoge, trotzdem waren mir die Personen und die Beziehungen zu diesen einfach zu oberflächlich. Das Ende war sehr unspektakulär, da wäre doch noch mehr gegangen.

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  • 2 Sterne

    Oztrail O., 13.06.2015

    Als Buch bewertet

    Marzipan und Pasta - Schwiegermutter all’arrabbiata
    Henrike Burmester ist Zuckerbäckerin und gerade damit beschäftigt eine Torte abzuliefern als sie die Nachricht per Sims erreicht, das Dario ihr Freund entführt wurde, nach Italien. Bumm, das Chaos in Henrike s Leben ist nun perfekt. Sie ist pleite, ihr Freund entführt. Tolle Aussichten.
    Mit diesem aus der Leseprobe entnommen Eindrücken, habe ich mich auf das Buch sehr gefreut. Auf eine richtige spannende und unterhaltsame Geschichte. Nun ja, dem war für mich leider nicht so. Es war eher eine Geschichte zwischen Vater und Tochter, die noch einiges aufarbeiten mussten, es auf der Reise nach Kalabrien tun konnten mit einigen Pannen und Hindernissen. Dann Ankunft in Italien, och *Freu* jetzt kommt die Schwiegermutter ins Spiel und sie hilft ihren jüngsten Sohn zu suchen. Weit gefehlt. Bis es dazu kam, wurden die Probleme von Vater und Tochter gelöst. Bis es zum Showdown kam, vergingen etliche Seiten. Obwohl ich sagen muss, der Schreibstil der Autorin ist nicht langweilig. Es ist spritzig und humorvoll geschrieben. Irgendwie hatte ich das Gefühl, Thema nicht ganz erreicht.
    Das Cover finde ich toll gemacht, rotes Auto und eine in schwarz gekleidete Frau auf einem Stuhl. Wie in Kalabrien die Alten Mädels herumlaufen.
    Fazit: Kann ich aus meiner Sicht so nicht empfehlen. Ist aber eine sehr leichte Lektüre für alle die diesen Stil mögen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jarmila K., 07.06.2015

    Als Buch bewertet

    Mit dem Gute-Laune-Roman "Schwiegermutter all´ Arrabbiata" von Brigitte Jacobi habe ich mir bei sommerlichem Juni-Wetter die Tage vertrieben.

    Dieser Roman verspricht schon laut Buchrückentext turbulente Geschehnisse: >>Mamma mia, Lucia! Mal wieder ist Dario ohne Henrike in seine italienische Heimat gereist. Und nun schickt er ihr diese SMS: »Bin entführt worden. Bitte komm!« Kurzerhand macht sich Henrike auf die weite Reise nach Kalabrien, wo zwei Familien nach Vendetta schreien, Dario verschwunden bleibt und sein älterer Bruder ganz und gar unangemessene Gefühle in Henrike auslöst. Bis Mamma Lucia eingreift und Henrike zeigt, wie eine italienische Mamma den Laden schmeißt.

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  • 5 Sterne

    1 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Calbano, 19.05.2015

    Als Buch bewertet

    Henrieke ist Konditorin in Lübeck, geht auf die 40 zu und lebt auch nach 4 Jahren Beziehung mit dem Italiener Dario Seravalle immer noch mit ihrem neurotischen Vater zusammen.
    Als Dario auf einer Reise zu seiner Familie in Kalabrien ist, erreicht Henrieke eine SMS: Dario ist entführt worden!
    Henrieke beschließt sofort zu seiner Rettung zu eilen.
    Doch was soll sie nur mit ihrem Vater anstellen?
    Hoimar Burmester war zu seiner Zeit ein angesehener Literaturprofessor uns stehts darüber enttäuscht dass seine Tochter "nur" ein Handwerk erlernt hat und es zu sonst nichts gebracht hat.
    Seit dem Tod seiner Frau hat er einige "Ticks" entwickelt unter anderem einen ausgeprägten Putzfimmel und eine Phobie vor Keimen.
    Zu zweit machen sich Vater und Tochter schließlich auf den Weg um Dario zu retten.
    Schon auf der Fahrt geht es ziemlich rund, denn Hoimar möchte auf dieser Reise quer durch Italien den Spuren des von ihm hochverehrten Dichter Goethe folgen, der ja ebenfalls Bella Italia bereist hatte während seine Tochter nur eines möchte: auf dem schnellsten Weg zu Dario!
    Autobahnraststätten und deren sanitäre Anlagen sowie mangelnde Sprachkenntnisse tun ihr übriges um diesen Roadtrip eher wie Dantes´"Inferno" erscheinen zu lassen.
    Endlich in Kalabrien angekommen wird Henrieke nicht wie erwartet mit offenen Armen von ihrer zukünftigen Schwiegermutter empfangen und auch der Rest der Familie ist ihr eher feindlich gesinnt.
    Ihr Vater Hoimar hingegen weckt den Beschützerinstinkt vom Mamma Lucia, Nonna Amelia und Zia Benedetta und wird von ihnen gehätschelt und nach allen Regeln der italienischen Kochkunst gemästet.
    Henrieke gibt allen Widrigkeiten zum Trotz die Suche nach ihrem Dario nicht auf und langsam aber sicher beginnt sich das Rätsel um sein Verschwinden zu lösen. Die Beziehung von Henrieke und Dario nimmt eine unerwartete Wendung und auch Vater und Tochter kommen sich endlich wieder näher.

    Fazit: Wahnsinnig komisch, sehr humorvoll geschrieben und durchgehend spannend!
    Die perfekte Vorbereitung auf einen Urlaub in Italien!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherverschlinger c., 24.06.2015

    Als eBook bewertet

    Henrike ist eine junge Frau, die eigentlich mit beiden Beinen im Leben steht, macht sich Hals über Kopf auf nach Italien, als sie eine SMS von ihrem Freund Dario erhält.
    In Lübeck betreibt Henrike eine kleine Marzipankonditorei, die allerdings wegen einer anstehenden Mieterhöhung kurz vor der Pleite steht. Darüber hinaus lebt sie zusammen mit ihrem Vater, einen ehemaligen Professor und Sauberkeitsfanatiker. Eigentlich könnte sie zufrieden und glücklich mit ihrem italienischen Freund Dario leben, doch dieser reist häufig alleine nach Italien zu seiner Familie.
    Bei der letzten Reise geschieht etwas ungewöhnliches, denn Henrike erhält auf einmal eine SMS von Dario, der entführt wurden sei. Nachdem Henrike alles stehen und liegen lässt, macht sie sich zusammen mit ihrem Vater auf den Weg nach Italien. Die Reise nach Italien und die unterschwelligen Konflikte zwischen Vater und Tochter nehmen einen großen Teil des Romans ein. Dafür kommen mir die Ereignisse rund um die Entführung von Dario ein wenig zu kurz.
    Angekommen in Italien treffen die beiden Deutschen auf Darios Großfamilie, die den Neuankömmlingen zunächst etwas skeptisch gegenüber stehen. Allerdings kommen sich die Familie dann langsam näher und Henrikes Gefühlsleben wird kräftig durcheinander gewirbelt.

    Der Roman war zwar leicht und flüssig lesbar vom Stil, aber die Handlung fand ich teilweise etwas zu langatmig und an anderen Stellen kam sie mir zu kurz (insbesondere um Darios Entführung).
    Nach der Leseprobe hätte ich mir mehr erwartet und war daher nach dem Lesen ein wenig enttäuscht. Es ist ein (zu) leichte Sommerlektüre, die man lesen kann aber nicht unbedingt muss. Andere Leser haben vielleicht mehr Spaß an diesem Buch als ich, deswegen sollte es jeder selber austesten, ob es einen gefällt oder nicht. Deswegen kann ich dieses Mal nur 3 von 5 Sternen vergeben.

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