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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 24.06.2022

    Lisa Wegener geht in ihrem Beruf als Unfallchirurgin bis an ihre Grenzen. Dank der Aufputschmittel, die sie mitunter wider besseres Wissen nimmt, sind diese Grenzen sehr hoch angesiedelt. Aber dann geschieht der Unfall auf dem Nachhauseweg nach einer langen stressigen Schicht und der verändert Lisas Leben für immer. Aus der selbstbewussten Ärztin wird ein Schatten ihrer selbst. Kann ihr der Wissenschaftler Vincent van Dyck aus diesem seelischen Tief helfen? Oder bringt er ihr weit größere seelische Qualen und Abgründe bei?
    Gleich vorangestellt: ich bin überhaupt kein Freund von Sciencefiction-Literatur. Aber ich muss sagen, dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende gepackt. Der Autor hat die fiktiven Gedanken und Ziele van Dycks so anschaulich beschrieben, dass ich mich einfach auf das Thema einlassen musste, weil es packend und super spannend beschrieben ist. Das fängt schon damit an, dass die Eingeengtheit, die Isolation von Lisa, die mit ihrer Ehe verbunden ist, so furchtbar und mir nahe gehend beschrieben wurde, so dass ich tiefstes Bedauern um diese ehemals so engagierte junge Frau gespürt habe. Da muss man einfach weiterlesen, denn irgendwie will man ja eine positive Entwicklung ihres Schicksals erfahren. Aber dem ist nicht so! Im laufe der Geschichte wird die Spirale der Ängste, die Aussichtlosigkeit ihrer Lage immer höhergeschraubt. Nicht nur sie ist verwirrt, auch mir als Leser ging es so und damit verbunden bin ich regelrecht kribbelig vor Spannung geworden. Immer wenn ich dachte jetzt sind die Tatsachen und Verstrickungen aufgedeckt, kann es zu neuen Wendungen. Die Spirale der Spannung hielt bei mir von Anfang bis Ende und brachte mir damit wunderbar unterhaltsame Lesestunden. Vom mir gibt’s daher 5 wohlverdiente Lese-Sterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung für alle Thriller-Fans.

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  • 5 Sterne

    Schreiberling, 14.06.2022

    „Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich das Herz zum Herzen findet! Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang“, sagt schon Friedrich Schiller in seinem Gedicht „Die Glocke“. Bekannter ist das Sprichwort in der Form: „Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht was Besseres findet.“ Dieses hätte sich Lisa durch den Kopf gehen lassen sollen, bevor sie sich auf Vicent van Dyk eingelassen hat. Der smarte Wissenschaftler hat ihr in einer schwierigen Lage geholfen und sie so in einer toxischen Beziehung an sich gebunden. Das Fatale: van Dyk forscht an der Überwindung des Todes, am ewigen Leben.
    Meine Meinung:
    Das war mal wieder ein Roman, der mich von Anfang bis zum Ende gefesselt hat. Volker Dützer schreibt in flüssigem, gut lesbarem Stil und zieht den Leser dabei schon gleich von Anfang an so in die Geschichte, dass man sich fast als Teil des Geschehens fühlt. Oft genug ist man geneigt, der Protagonistin, der Unfallchirurgin Lisa Wegner Tipps zu geben oder sie zu warnen. Gleichzeitig ist man einerseits angetan vom Charme des Wissenschaftlers, andererseits abgestoßen von seinen emotionalen Ausbrüchen.
    Der Autor befasst sich in der Geschichte mit einer Frage, die so alt sein dürfte wie die Welt: Was passiert nach dem Tod, kann man diesen überwinden und ewig leben? Nun weiß ich nicht, wie weit die Forschung in diesem Bereich tatsächlich ist. Aber vorstellen kann ich mir so manches. Und die Erklärungen, die Dützer dazu liefert, könnten auch passen.
    Die Charaktere hat er meiner Meinung nach sehr gut ausgearbeitet. Den Wahn, dem van Dyk verfällt, die Angst, die Lisa beherrscht und den schier endlosen Ehrgeiz von Kommissar Wolzow, der keine Ruhe gibt, obwohl der eigentliche Fall bereits abgeschlossen ist und damit ein gutes Näschen beweist, kann man als Leser gut nachvollziehen.
    Das eigentliche System, das dem Plot zugrunde liegt, ist kein neues. Worauf ich hier anspiele, will ich nicht näher erläutern. Ich will ja nichts verraten. Wer das Buch liest, wird mit der Zeit aber merken, was ich meine. Aber obwohl es nicht neu ist, hat Dützer es sehr spannend verarbeitet.
    Titel und Cover passen nicht immer zum Inhalt eines Buches. Aber in diesem Fall passt es schon sehr gut.
    Meine Leseempfehlung:
    Für alle, die auf Gänsehautfeeling und Spannung stehen ist der Thriller in jedem Fall zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 28.06.2022

    Lisa Wegener ist eine engagierte Unfallchirurgin. Doch der Job verlangt ihr einiges ab. Als die Kräfte am Ende sind, greift sie zu Aufputschmitteln, um die anstrengenden Schichten durchzustehen. Doch dann passiert ein Unfall. Dass ein Mensch gestorben ist, macht Lisa fassungslos. Sie droht daran zu zerbrechen. Doch dann lernt sie den Wissenschaftler Vincent van Dyck kennen. Es braucht eine Weile, bis Lisa erkennt, dass sie einen furchtbaren Fehler gemacht hat.
    Der Thriller lässt sich sehr flüssig lesen und ich wurde von der Geschichte gleich gepackt.
    Die Charaktere sind gut dargestellt, sind aber nicht unbedingt sympathisch. Ich weiß von jungen Ärzten in meinem Umfeld, wie anstrengend die ersten Jahre sind. Lange Dienste und kaum Erholungsphasen. Lisa ist ehrgeizig und mutet sich viel zu viel zu, aber sie bleibt den Patienten gegenüber fürsorglich. Als Ärztin müsste sie es besser wissen und doch nimmt sie die Aufputschmittel. Das setzt etwas in Gang, das zu eine Katastrophe führt. Zunächst war Lisa mir sympathisch, aber zunehmend wurden mir ihre Entscheidungen unbegreiflich. Daher kann der charismatische Vincent, der den Tod besiegen will, sie auch um den Finger wickeln.
    Nicht alles kommt mir ganz logisch vor, aber das wird durch die Spannung wieder wettgemacht. Es gab eine Reihe von Wendungen, die dafür sorgten, dass ich mir nicht sicher sein konnte, wie es weiterging. Am Ende bleibt doch einiges offen.
    Ein spannender und actionreicher Thriller.

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  • 3 Sterne

    claudi-1963, 24.06.2022

    "Wenn es möglich wäre, bei Lebzeiten zu wissen, was nach dem Tode mit uns geschieht, würde niemand Angst vor dem Tode haben." (Leo N. Tolstoi)
    Für die Unfallchirurgin Lisa Wegner sind die Arbeitstage in der Klinik meist lang, stressig und hart, meist überschätzt sie sogar ihre Kräfte. Oft greift sie deshalb zu Aufputschmittel um ihren Tag überstehen zu können. Wie an jenem Abend als sie nach Feierabend auf dem Weg nach Hause einen Unfall verursacht, bei dem ein junger Motorradfahrer ums Leben kommt. Dass sie den jungen Mann auch noch kannte, macht das ganze nicht gerade einfacher. Doch als Lisas Leben zu zerbrechen droht, wird sie von dem intelligenten Wissenschaftler Vincent van Dyck aufgefangen. Vincent selbst jedoch ist ein Hypochonder, besessen davon den Tod zu besiegen und tut alles dafür. Auch wenn Lisa manches an ihm ängstigt, wie zum Beispiel sein Haus oder seine Wissenschaft bei dem es um das Leben nach dem Tod und Kryonik geht, lernt sie ihn immer mehr zu schätzen. Besonders jedoch ist er für sie da, als sie nach ihrem Prozess in ein Loch fällt, immer mehr an Selbstständigkeit und sogar ihren Job verliert. Zu spät erkennt Lisa jedoch, dass hinter allem ein ausgeklügelter Plan steckt und Victor dabei eine große Rolle spielt.

    Meine Meinung:
    Buch wurde neu überarbeitet und hieß zuvor "Jenseits der Nacht". Das Cover mit dem blutigen Operationsbesteck passte inhaltlich sehr gut zu diesem Thriller. Volker Dützer kannte ich bisher noch nicht, von daher war nach dem Klappentext meine Erwartung groß. Der Schreibstil war einfach, unterhaltsam und durch die kurzen Kapitel sehr gut zu lesen. Im Plot selbst ging es um einen mysteriösen Unfall, der eine junge Chirurgin aus dem Leben riss, einen undurchschaubaren Wissenschaftler der mit dem Tod, Organen und Menschen experimentierte. Am Anfang des Buches war für mich vieles nachvollziehbar und verständlich, leider jedoch driftet der Autor dann immer mehr ins mysteriöse, utopische ab, so das für mich dann nicht mehr alles nachvollziehbar war. Da stürzte, zum Beispiel Lisa brach sich den Fuß an und lief danach wie, wenn fast nichts gewesen wäre. Auch manche Kampfszenen die genaustens beschrieben wurden, wie hart sie sind, machte der Protagonist gerade so weiter als zuvor. Insbesondere alles was Vincents Wissenschaft anbelangte, war für mich sehr fragwürdig, mystische und oft nicht ganz nachvollziehbar. Gerade was das Ende anbelangt hatte ich das Gefühl, das der Autor immer noch eines draufsetzen musste. Zwar habe ich das Buch zu Ende gelesen, doch das letzte Drittel konnte mich gar nicht mehr begeistern, vielleicht weil ich etwas ganz anderes erwartet hatte. Wer also mit Mystik, Fantasy und Utopie nichts am Hut hat, der sollte dieses Buch vielleicht lieber bleiben lassen. Die Charaktere hatten mir anfangs sehr gut gefallen, jedoch war es auch bei ihnen so das sie gegen Ende immer unglaubwürdiger wurden. Besonders der Hypochonder Vincent der durch seine Art nach und nach immer unsympathischer wurde. Die meisten entwickelten Superkräfte, Stärken, die sie zuvor nicht hatten und wurden dadurch für mich nicht mehr glaubhaft. Außerdem hatte ich gegen Ende das Gefühl, das manche Kampfszenen des Buches oft unnötig ausgeweitet wurden. Leider wurde das Buch dann durch am Ende immer unglaubwürdiger, was ich sehr schade fand. Natürlich ist es Geschmacksache, jedoch mir wäre es lieber gewesen, wenn ich gewusst hätte das dies ein Mystik Thriller ist. Von daher kann ich diesem Buch trotz guten Ansätzen leider nur 3 von 5 Sterne geben, würde aber dem Autor sicher noch eine Chance geben.

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  • 4 Sterne

    Schlafmurmel, 29.01.2023

    Das Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen und es passt sehr gut zum Buch und zur Handlung des Buches. Der Schreibstil ist fließend und es ist angenehm zum Lesen. Die Handlung ist sehr interessant und auch spannend, man ist gleich mittendrin im Geschehen. Seeleneis ist ein Psychothriller mit einer Gänsehautgarantie, teilweise hat es mich richtig geschüttelt. Zu was manche Menschen in der Lage sein zu scheinen einfach unglaublich. Ich möchte jetzt nicht näher ins Detail gehen sonst verrate ich Zuviel. Man muss hier wissen wer hier die Bösen sind und wer die Guten. Die Nebengeschichte mit dem Polizisten der mir sehr Sympathisch war passt prima mit rein am Ende fügt sich alles mit in die Hautgeschichte zusammen. Manchmal fand ich einige Szenen etwas unglaubwürdig, aber letzten Endes hat alles gepasstund mit diesem Ende hätte echt keiner gerechnet.

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  • 3 Sterne

    Raphaela Stock, 07.06.2022

    interessanter Psycho-Thriller

    Die junge Unfallchirurgin Lisa Wagner kämpft jeden Tag in ihren Schichten mit dem Tod. Mittlerweile total erschöpft, greift sie auch schon mal zu einem Mittelchen. Doch dann passiert ein schreckliches Unglück, das ihr Leben von Grund auf verändert. Sie wird entlassen und gerät im Focus polizeilichen Ermittlungen. Sie droht daran zu zerbrechen. Nur der charismatische Wissenschaftler Vincent van Dyck steht ihr noch zur Seite. Sie verliebt sich in Vincent und bemerkt zu spät, das er ganz andere Ambitionen zu ihr hegt. Er ist besessen davon den Tod zu besiegen und sie spielt bei diesem grausamen Spiel eine Rolle!

    Der Autor lässt den Leser in eine beklemmende Atmosphäre eintauchen. Es ist schon schockierend, wie ein Mensch sich durch eine fixe Idee in ein wahres Monster verwandeln kann. Erst tritt Vincent als charmanten und mitfühlender Mann auf, aber sobald er seinen Kittel an hat und in seinem Labor steht, wird er zu einem fanatischen Irren, der an Tote rumschnibbelt und rum experimentiert, um sie wieder zu erwecken. Welche Rolle jetzt Lisa dabei spielt und ob es ihm gelingt, sollte der Leser selber herausfinden.

    Mir hat dieses Buch soweit gut gefallen, da es eine Mischung aus Krimi und Horror ist, was ich auch mag, daher hat es mich sehr gut unterhalten.

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  • 3 Sterne

    Wir G., 07.10.2022

    Ein geradezu bestürzendes Buch, in dem alle handelnden Personen irgendwie besessen sind. Der Polizist davon, den Unfalltod seiner Frau aufzuklären, wobei er davon überzeugt ist, dass es Mord war. Die Ärztin Lisa will nicht wahrhaben, dass Menschen auf ihrem OP- Tisch sterben können. Sie arbeitet verbissen und unbelehrbar bis zum Umfallen und gerät dadurch in einen unheilvollen Kreislauf von Ereignissen, der sie zu zerstören droht. Und der Wissenschaftler Vincent sucht nach einem Verfahren, Organe frisch Verstorbener haltbar zu konservieren, damit sie für spätere Organtransplantationen zur Verfügung stehen. Später soll es möglich sein, ganze Menschen zu konservieren und nach einiger Zeit ins Leben zurückzuführen. Bei der Forschung geht nicht nur er über Leichen. Eine etwas überzogene Geschichte mit sehr merkwürdigen Protagonisten. Alle sehr ichbezogen und letztlich auch rücksichtslos. Wendungsreich, das schon, auch recht rasant erzählt. Die Spannung bleibt nicht auf der Strecke. Insgesamt aber alles ein bisschen überfrachtet. Ein wenig moderater und stringenter wäre besser gewesen.

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  • 5 Sterne

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    Rebecca H., 22.07.2022

    ~Seeleneis von Volker Dützer~

    Dieser Roman ist eine Neuauflage und erschien früher unter dem Titel "Jenseits der Nacht"

    Lisa ist eine begnadete Unfallchirurgin, die ihren Beruf sehr ernst nimmt. Manchmal so ernst, dass sie sich fast schon überarbeitet. Nach einer Schicht voller Überstunden verursacht sie einen Verkehrsunfall. Das verändert ihr Leben. Zum Glück steht ihr der charismatische Vincent van Dyck in dieser schwere Zeit zur Seite... Oder ist es doch eher Pech?!
    Der Roman beginnt zuerst ganz harmlos mit dem Autounfall. Bis dahin glaubt man als Leser noch, dass man einschätzen kann, wer schuldig und wer unschuldig ist. Mit jeder Seite verschwimmt die Trennung zwischen Schwarz und Weiß jedoch immer mehr. Genau wie Lisa beginnt man nun zu hinterfragen, wer wirklich die Wahrheit sagt und sie nur manipulieren will. Das sorgt für Nervenkitzel und Spannung beim Lesen. Zudem kann man selbst miträtseln, wer nun für die Morde verantwortlich ist, was mir persönlich immer sehr gut gefällt.
    Der Schreibstil ist abwechslungsreich und leicht verständlich. Besonders gelungen finde ich, dass sich zuvor gemachte Andeutungen und Hinweise erst nach und nach aufklären. Das sorgt dafür, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte, da man sich immer fragt, was wohl als nächstes passiert.

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  • 5 Sterne

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    Franziska H., 26.06.2022

    Meine Meinung: Der lockere und flüssige Schreibstil des Autors lässt einen das Buch förmlich verschlingen. Hinzu kommt noch die packende Spannung, die bis auf die letzte Seite des Buches aufrechterhalten und ständig gesteigert wird. Die Idee des Buches ist nicht schlecht! Viele Menschen träumen doch vom ewigen Leben und dem Überwinden von tödlichen Krankheiten. Und genau dieses Thema greift der Autor in seinem Buch auf. Realistisch baut er die Erforschung des Einfrierens von menschlichen Körpern und das Auftauchen im gesunden Zustand ein. Zwar sorgt dieses Verfahren für einiges Blutvergießen, aber das macht einen guten Thriller aus! Ein wenig gestört haben mich nur einige Logikfehler bei Zeitangaben und das Ende des Buches. Es kam einfach zu abrupt und lies mir zu viel offen. Wahrscheinlich deutet das auf eine Fortsetzung hin.

    Mein Fazit: Ein gelungener Thriller!

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  • 2 Sterne

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    Isa, 22.07.2022

    Unglaubwürdig
    Als die Unfallchirurgin Lisa Wagener auf dem Heimweg nach einem anstrengenden Dienst in einen Unfall verwickelt wird, steht sie im Mittelpunkt polizeilicher Ermittlungen. Der Wissenschaftler Vincent van Dyck steht ihr zur Seite und sie lernt ihn zu schätzen und zu lieben. Im Laufe der Zeit merkt Lisa, dass sie von Vincent manipuliert wird und sie stellt sich die Frage: Wer ist Vincent wirklich?
    Die Handlung rund um das Thema Unsterblichkeit bzw. Untote ist mir zu wirr, grotesk und utopisch. Dies setzte sich bei den Protagonisten fort, mit welchen ich mich nicht anfreunden konnte und die weitestgehend unnatürlich und unglaubwürdig erscheinen. Der Schreibstil konnte mich dieses Mal ebenfalls nicht mitreißen, da vieles zu langatmig geschrieben war. Ebenso ist das Ende für mich nicht sehr befriedigend.
    Bisher begeisterten mich die Thriller von Volker Dützer, allerdings ist dies ein Thriller, bei dem ich mich zwingen musste ihn zu Ende lesen.

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