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  • 5 Sterne

    39 von 77 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leselupe84, 30.05.2022

    Als Buch bewertet

    Selbstzufrieden dank Selbstverantwortung
    Die britische Psychologin Emma Reed Turrell schreibt in freundlichen und zugleich deutlichen Worten, die einen wie aus einem Tiefschlaf zu erwecken vermögen. Mir war vor der Lektüre dieses hilfreichen Buches nicht ausreichend bewusst gewesen, wie tiefliegend die Ursachen für das "People Pleasing" angesiedelt sind und welche erlernten Verhaltensweisen dazu beitragen. In einigen vorgestellten Fällen aus der Therapiepraxis habe ich mich wiedererkannt. Denn viele meiner täglichen Verhaltensweisen und Reaktionen sind tatsächlich darauf ausgerichtet, die eigenen Unsicherheiten zu überspielen und eine positive Bestätigung meines Gegenübers zu erhalten. Das Buch "SELBST.Zufrieden" zeigt auf, wie es uns gelingt, die eigenen Bedürfnisse zu erkennen und wie wichtig es ist, die Verantwortung für die eigenen Gefühle zu übernehmen, um aus den erlernten Pleasing-Konzepten auszusteigen. Denn nur wenn dies gelingt, ist eine vom Umfeld unabhängige Zufriedenheit möglich. Selbstzufriedenheit. Der Aufbau des Buches ist gut durchdacht, die Übergänge zwischen den Kapitelthemen sind fließend gestaltet und es wird auf jedes "Pleasing-Einsatzfeld" ausführlich eingegangen. Zum Beispiel Familie, Freundschaften, Beziehungen, Arbeitsplatz und sogar das Internet. Ein höchst interessantes Buch, das zur Selbstreflexion einlädt und manches Mal auch schmerzhaft ehrlich ist oder eine schonungslose Ehrlichkeit sich selbst gegenüber erfordert. Vielleicht ist man gar nicht so großzügig und hilfsbereit wie gedacht, sondern man sehnt sich nur nach der Anerkennung und Dankbarkeit, die man sich selbst verwehrt? Emma Reed Turrell bietet ein nützliches Konzept mit wachrüttelnden Fragen an, um an sich selbst zu arbeiten und eine authentische Beziehung zu anderen Menschen herzustellen. Eine sehr empfehlenswerte Lektüre!

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  • 4 Sterne

    20 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JuliesBookhismus, 19.09.2022

    Als Buch bewertet

    Selfpleasing, statt People Pleasing
    Wir kennen es alle. Mama und Papa sind die wichtigsten Menschen unserer Kindheit und wir wollen, dass sie glücklich sind. Dafür opfern wir uns völlig selbstlos auf, weil wir es ja nicht besser wissen in diesem Alter. Doch wenn das so weitergeht, wenn wir erwachsen sind, dann wird es schwierig, denn damit vernachlässigen wir uns selbst.
    Wer sich nicht selbst mag, kann nicht erwarten, dass andere einen mögen. Schon in der Bibel steht geschrieben: “Liebe deinen Nächsten, WIE DICH SELBST!“ und ich bin absolute Heidin/Atheistin! Aber dieser eine Passus ist für mich tatsächlich das einzig wichtige in diesem fetten Schinken.
    Die Autorin Turrel ist eine Psychologin, die genau mit solchen Fällen arbeitet. Sie bietet ziemlich viele Beispiele anhand von echten Fällen und zeigt auf, welche verschiedenen Arten des People Pleasing es gibt und glaubt mir, ich habe mich tatsächlich in allen wiedererkannt. Zwar nur zum Teil, aber es war trotzdem echt erschreckend, was man schon mit der Geburt vermittelt und anerzogen bekommt.
    Heute bin ich soweit darüber nachzudenken und auch diese Momente zu erkennen. Doch es ist nicht leicht, denn nicht in alte Muster zu verfallen, ist viel schwieriger als man sich das vorstellt. Mit der Hilfe der Autorin, fängt man an darüber nachzudenken und bekommt sogar Hilfestellungen.
    Mir hat es wieder einmal mehr die Augen geöffnet und ich werde weiter an mir arbeiten.

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  • 5 Sterne

    37 von 74 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leselupe84, 30.05.2022

    Als Buch bewertet

    Selbstzufrieden dank Selbstverantwortung
    Die britische Psychologin Emma Reed Turrell schreibt in freundlichen und zugleich deutlichen Worten, die einen wie aus einem Tiefschlaf zu erwecken vermögen. Mir war vor der Lektüre dieses hilfreichen Buches nicht ausreichend bewusst gewesen, wie tiefliegend die Ursachen für das "People Pleasing" angesiedelt sind und welche erlernten Verhaltensweisen dazu beitragen. In einigen vorgestellten Fällen aus der Therapiepraxis habe ich mich wiedererkannt. Denn viele meiner täglichen Verhaltensweisen und Reaktionen sind tatsächlich darauf ausgerichtet, die eigenen Unsicherheiten zu überspielen und eine positive Bestätigung meines Gegenübers zu erhalten. Das Buch "SELBST.Zufrieden" zeigt auf, wie es uns gelingt, die eigenen Bedürfnisse zu erkennen und wie wichtig es ist, die Verantwortung für die eigenen Gefühle zu übernehmen, um aus den erlernten Pleasing-Konzepten auszusteigen. Denn nur wenn dies gelingt, ist eine vom Umfeld unabhängige Zufriedenheit möglich. Selbstzufriedenheit. Der Aufbau des Buches ist gut durchdacht, die Übergänge zwischen den Kapitelthemen sind fließend gestaltet und es wird auf jedes "Pleasing-Einsatzfeld" ausführlich eingegangen. Zum Beispiel Familie, Freundschaften, Beziehungen, Arbeitsplatz und sogar das Internet. Ein höchst interessantes Buch, das zur Selbstreflexion einlädt und manches Mal auch schmerzhaft ehrlich ist oder eine schonungslose Ehrlichkeit sich selbst gegenüber erfordert. Vielleicht ist man gar nicht so großzügig und hilfsbereit wie gedacht, sondern man sehnt sich nur nach der Anerkennung und Dankbarkeit, die man sich selbst verwehrt? Emma Reed Turrell bietet ein nützliches Konzept mit wachrüttelnden Fragen an, um an sich selbst zu arbeiten und eine authentische Beziehung zu anderen Menschen herzustellen. Eine sehr empfehlenswerte Lektüre!

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  • 3 Sterne

    11 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezauber_Zeilenreise, 05.06.2022

    Als Buch bewertet

    Verhaltenstherapie im Buchformat


    Nachdem die vier Pleasing-Profile vorgestellt werden (der klassische People Pleaser, der Schatten, der Beschwichtiger, der Verweigerer) widmet sich die Autorin dem Pleasing in den verschiedenen Lebensbereichen: Pleasing in Freundschaften, in Beziehungen, am Arbeitsplatz, in der Elternrolle, bei besonderen Anlässen, im Internet, als Frau, als Mann und von der Empfängerseite betrachtet. Mit Praxisbeispielen in Form von Geschichten ihrer Klienten (die Autorin arbeitet als Psychologin) verdeutlicht sie ihre Ausführungen.

    Ich bin ein bisschen zweigespalten, was das Buch betrifft. Einerseits ist es gut und verständlich geschrieben, andererseits empfinde ich es sehr als Verhaltenstherapie im Buchformat. Wer Altlasten mit sich herumschleppt, z.B. aus der Kindheit, der wird hier ordentlich getriggert. Das ist hart, das tut weh – und da man hier nur das Buch vor sich hat und keinen Therapeuten, steht man dann damit ziemlich alleine da. Es ist kein Buch zum schnell mal weglesen, sondern zum damit arbeiten – sofern man bereit ist, die Krusten der Vergangenheit aufzubrechen, weil man sich selbst tatsächlich unwohl fühlt, mit dem ewigen Ja-Sagen und Allen-gefallen-wollen und damit Schluss machen möchte. Je nach Grad des eigenen People-Pleaser-Zustands ist das Buch vielleicht ein Anfang, aber keinesfalls die Heilung. Das wäre zu einfach.

    Ich mag den Begriff People Pleaser nicht. Bedeutet er doch direkt übersetzt: Einschleimer. Das ist mir zu negativ behaftet. Generell wäre mir ein deutscher (nicht negativ behafteter) Ausdruck in dem Buch auch lieber gewesen, da nahezu auf jeder Seite mehrfach Poeple Pleaser und Pleasing zu lesen ist. Aber gut, halb so wild.

    In einem Satz heißt es: „Wenn du nicht erkennst, dass deine Herangehensweise ans Leben Resultat der eigenen Konditionierung ist […], so wirst du womöglich gar nicht merken, dass es Leerstellen bei dir gibt, die du füllen musst.“ Ich persönlich habe ein Problem mit der Aussage. Wenn ich alle meine Taten, Worte, Gedanken (eben meine Herangehensweise) hinterfrage in Bezug auf meine Vergangenheit, meine Erziehung, meine Kindheitserlebnisse etc., werde ich m.M.n. verrückt und handlungsunfähig. Dann doch lieber ein paar „Leerstellen“ – und ob ich die wirklich füllen muss, sei mal dahingestellt.

    Alles in allem ein verständlich geschriebenes Lebenshilfebuch, das es sich für meinen Geschmack jedoch zu einfach macht und nur dazu dienen kann, einen allerersten Anstoß zu geben. Oder das sich eher an die leichteren Fälle von People Pleasern richtet. Keine einfache Lektüre für Betroffene, sondern Triggerauslöser und dadurch u.U. schmerzhaft. Eine Empfehlung für oder gegen das Buch kann ich nicht abgeben, da jeder selbst herausfinden muss, ob das was für ihn ist.

    Von mir 3/5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    28 von 57 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte B., 01.06.2022

    Als Buch bewertet

    informativ und hilfreich

    Emma Reed Turrell stellt die vier Pleasing-Profile vor und ergänzt diese lebensnah durch Gespräche aus ihrer Praxis, die sie zum Teil zusammengefügt hat um es anschaulicher zu machen. Verschiedne Bereiche und Aspekte werden dabei beleuchtet, unter anderem das Verhältnis zu den Eltern, in Freundschaften, Beziehungen, am Arbeitsplatz sowie in der eigenen Elternrolle. Diese Aufteilung der einzelnen Kapitel hat mir sehr gut gefallen, denn jeder wird in anderen Bereichen besonders dazu neigen, sich selber zurückzunehmen um nicht anzuecken, manchmal auch übersteigert, um wirklich allen zu gefallen, wobei das Selbstwertgefühl dann auf der Strecke bleibt.

    Den Schreibstil habe ich als sehr angenehm und leicht verständlich empfunden. Die vielen Beispiele fand ich sehr anschaulich; da wird sich wohl jeder mehr oder weniger wiederfinden und für seine Handlungen Strategien entdecken, die ihm helfen, bei sich zu bleiben, zu sich zu stehen und zu wachsen. Ich fand das Buch sehr interessant und werde es sicherlich nochmal, vielleicht auch nur einzelne Kapitel, in Ruhe lesen; es sind schon sehr viele Informationen enthalten und so macht eine nochmalige Auseinandersetzung mit dem Inhalt sicherlich noch mehr Sinn.

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  • 4 Sterne

    11 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 10.06.2022

    Als Buch bewertet

    „Konsequenter du selbst zu sein, unvollkommen, aber engagiert, und zwar in allen Lebensbereichen, wird dir helfen, entspannter zu werden und sowohl beruflich wie privat besser zu funktionieren.“



    Mit sich selbst zufrieden und im Einklang, das verspricht der Titel dieses Buches. Die Autorin ist Psychologin und berichtet über ihre Erfahrung. Sie stellt uns die vier Typen von „People Pleasern“ vor, die sie selbst erarbeitet hat. Mir war der Begriff des People Pleasers fremd und so ist mir der Einstieg in das Buches schwer gefallen, weil für mich Titel und Inhalt auf den ersten Blick einfach nicht zusammenpassen wollten. Meiner Meinung nach hätte eine genauere Begriffsdefinition (eventuell samt Kurztest) zu Beginn geholfen, um besser losstarten zu können. Und da auf jeder Seite von People Pleasing die Rede ist, hätte diese Bezeichnung wohl auch gut auf die Klappe gepasst.

    Nach den vier Typen führt uns Emma Reed Turrel durch Lebensphasen und -umstände, in denen sich das Pleasing besonders herauskristallisieren kann und untermalt diese mit Beispielen aus ihrer Berufspraxis. Dabei taucht der Leser ein Stück weit in deren Leben und Leiden ein, was mich zeitweise auch ein wenig mitgenommen hat.

    Ehrlich muss ich sagen, dass mir die fast inflationäre Verwendung des Wortes People Pleaser lange zu schaffen machte. Dies wird wohl ein Stück weit an der Übersetzung liegen und daran, dass die Bezeichnung eben noch nicht so geläufig ist. Das und auch die eigenwillige Schreibart haben mich bis zur Hälfte des Buches angestrengt und zeitweise war ich versucht, es wegzulegen. In der Inhaltsangabe wird von „Rechtmachern“ gesprochen, eine von vielen Umschreibungen, die man auch hin und wieder hätte verwenden können, um aufzulockern.

    Die Autorin schreibt sehr verschachtelt, was ich eigentlich sehr mag und selber gerne praktiziere. Leider war es hier zu viel und dass sich hin und wieder Fehler eingeschlichen haben (zusätzliche Wörter etc.) haben nicht gerade zur Leserlichkeit beigetragen.

    In der Mitte lag mir das Buch besser. Vielleicht, weil auch die Themen näher an meinen eigenen lagen und ich mich an den Stil gewöhnt habe, konnte ich mit den Tipps viel mehr anfangen. Auch die Erkenntnis, dass sich verweigern genau die gleiche Motivation hat, wie es allen recht zu machen und welche Dynamiken es da geben kann waren wichtige Lektionen für mich, an die ich wohl noch eine Weile denken werde.

    Ich durfte auch lernen, dass ich mich noch viel mehr engagieren darf – aber an erster Stelle für mich! Denn das „Konto“ auf das man als People Pleaser vermeintlich einzahlt, wenn man – gerne auch ungefragt – für alle anderen in die Presche springt, mag zwar prall gefüllt sein, aber es kommt nie zur Auszahlung! Die Menschen, denen etwas an mir liegt, stehen mir ohnehin zur Seite, unabhängig davon, wie viel ich für sie tue. Und die, die mich nicht leiden können, werden mich auch nach dem 10ten aufgedrängten Hilfsangebot nicht lieber mögen.

    Besonders in Erinnerung wird mir wohl ein Satz bleiben „... um anzuerkennen, dass wir nicht wirklich Ja sagen können, wenn wir nicht ebenso Nein sagen können.“

    Und so war dieses Buch nach einem harten Einstieg doch eine Bereicherung für mich!

    Fazit: Ein informatives Buch über People Pleasing, gerade am Beginn etwas schwierig zu lesen.

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  • 4 Sterne

    11 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 10.06.2022

    Als Buch bewertet

    „Konsequenter du selbst zu sein, unvollkommen, aber engagiert, und zwar in allen Lebensbereichen, wird dir helfen, entspannter zu werden und sowohl beruflich wie privat besser zu funktionieren.“



    Mit sich selbst zufrieden und im Einklang, das verspricht der Titel dieses Buches. Die Autorin ist Psychologin und berichtet über ihre Erfahrung. Sie stellt uns die vier Typen von „People Pleasern“ vor, die sie selbst erarbeitet hat. Mir war der Begriff des People Pleasers fremd und so ist mir der Einstieg in das Buches schwer gefallen, weil für mich Titel und Inhalt auf den ersten Blick einfach nicht zusammenpassen wollten. Meiner Meinung nach hätte eine genauere Begriffsdefinition (eventuell samt Kurztest) zu Beginn geholfen, um besser losstarten zu können. Und da auf jeder Seite von People Pleasing die Rede ist, hätte diese Bezeichnung wohl auch gut auf die Klappe gepasst.

    Nach den vier Typen führt uns Emma Reed Turrel durch Lebensphasen und -umstände, in denen sich das Pleasing besonders herauskristallisieren kann und untermalt diese mit Beispielen aus ihrer Berufspraxis. Dabei taucht der Leser ein Stück weit in deren Leben und Leiden ein, was mich zeitweise auch ein wenig mitgenommen hat.

    Ehrlich muss ich sagen, dass mir die fast inflationäre Verwendung des Wortes People Pleaser lange zu schaffen machte. Dies wird wohl ein Stück weit an der Übersetzung liegen und daran, dass die Bezeichnung eben noch nicht so geläufig ist. Das und auch die eigenwillige Schreibart haben mich bis zur Hälfte des Buches angestrengt und zeitweise war ich versucht, es wegzulegen. In der Inhaltsangabe wird von „Rechtmachern“ gesprochen, eine von vielen Umschreibungen, die man auch hin und wieder hätte verwenden können, um aufzulockern.

    Die Autorin schreibt sehr verschachtelt, was ich eigentlich sehr mag und selber gerne praktiziere. Leider war es hier zu viel und dass sich hin und wieder Fehler eingeschlichen haben (zusätzliche Wörter etc.) haben nicht gerade zur Leserlichkeit beigetragen.

    In der Mitte lag mir das Buch besser. Vielleicht, weil auch die Themen näher an meinen eigenen lagen und ich mich an den Stil gewöhnt habe, konnte ich mit den Tipps viel mehr anfangen. Auch die Erkenntnis, dass sich verweigern genau die gleiche Motivation hat, wie es allen recht zu machen und welche Dynamiken es da geben kann waren wichtige Lektionen für mich, an die ich wohl noch eine Weile denken werde.

    Ich durfte auch lernen, dass ich mich noch viel mehr engagieren darf – aber an erster Stelle für mich! Denn das „Konto“ auf das man als People Pleaser vermeintlich einzahlt, wenn man – gerne auch ungefragt – für alle anderen in die Presche springt, mag zwar prall gefüllt sein, aber es kommt nie zur Auszahlung! Die Menschen, denen etwas an mir liegt, stehen mir ohnehin zur Seite, unabhängig davon, wie viel ich für sie tue. Und die, die mich nicht leiden können, werden mich auch nach dem 10ten aufgedrängten Hilfsangebot nicht lieber mögen.

    Besonders in Erinnerung wird mir wohl ein Satz bleiben „... um anzuerkennen, dass wir nicht wirklich Ja sagen können, wenn wir nicht ebenso Nein sagen können.“

    Und so war dieses Buch nach einem harten Einstieg doch eine Bereicherung für mich!

    Fazit: Ein informatives Buch über People Pleasing, gerade am Beginn etwas schwierig zu lesen.

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  • 4 Sterne

    10 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett R., 09.03.2023

    Als Buch bewertet

    Das Sachbuch "Selbst.zufrieden" umfasst 272 Seiten.

    Kurzer Plot:

    In diesem Sachbuch geht es um "People Pleaser" - "Einen Menschen, der alle beglücken, allen gefallen, es allen recht machen will." Seite 9

    Wie lernt man, dazu in der Lage zu sein, NEIN zu sagen, ohne Angst vor Ablehnung zu haben?

    Denn wenn man dies schafft, kann man ein authentisches Leben führen!

    Die Autorin berichtet über Beispiele aus ihrer Praxis als Psychotherapeutin, und wie sie dabei hilft, die Erkenntnis zu gelangen, dass man es den Leuten gar nicht recht machen kann.

    Dabei werden die vier unterschiedlichen Pleasing-Profile vorgestellt, der klassische People Pleaser, der Schatten, der Beschwichtigter, und der Verweigerer.

    Danach wird noch auf verschiedene Lebensbereiche eingegangen, Pleasing in Freundschaften, in Beziehungen, am Arbeitsplatz, in der Elternrolle, bei besonderen Anlässen, im Internet, als Frau, als Mann, und von der Empfängerseite betrachtet.

    Der Ratgeber regt dazu an, sich selbst Fragen zu stellen, und seinen Selbstsaboteur zu erkennen.

    "Lernen, sich selbst zufriedenzustellen, bedeutet erwachsen zu werden, sich selbst steuern zu können, während einem dennoch nicht alles am Allerwertesten vorbeigeht." - Seite 111

    Verhalten in der Gegenwart neu anpassen - Vergangenheit und Gegenwart trennen.

    Man muss nicht den Erwartungen anderen Erfüllen...

    Mein Fazit:

    Der Ratgeber der Autorin Emma Reed Turrell ist verständlich geschrieben, und geeignet für Leser/Innen die sich hinter/-fragen: Kümmere ich mich zu wenig um mich selbst? Wie kann ich Verhaltensmuster durchbrechen? Wie kann ich mit Ablehnung umgehen? usw.

    "Du bist gut genug. Bist es immer gewesen." - Seite 60

    4. Sterne!

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  • 4 Sterne

    11 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    V, 11.06.2022

    Als Buch bewertet

    "Selbst.Zufrieden" ist ein Buch voller Fallbeispiele über People Pleasing. Das Buch habe ich deswegen unbedingt lesen wollen, weil ich mich oft selbst zurücknehme bzw viel zum Wohle anderer.
    Dieses Buch zeigt ungeschönt, in welchen Situationen People Pleasing auftreten kann und lässt einen mehr als einmal schlucken und nachdenken. Die Autorin erzählt uns in den Fallbeispielen viel über die Situation ihrer Klienten und was für einem Typ des Pleasings angehören. Das fand ich einerseits sehr spannend, andererseits hätte ich mir noch ein paar Tipps gewünscht, wo und wie ich am besten anfangen kann. In den einzelnen Beispielen gibt die Autorin dem Lesenden Fragen mit auf den Weg, die vielleicht nicht so leicht zu beantworten sind, aber das ist auch okay so. Denn das ist ja zu bearbeiten. Einige Kapitel haben mich nicht großartig betroffen, sodass ich daraus nicht allzu viel mitnehmen konnte, aus anderen Kapiteln aber umso mehr.
    Ich für mich kann sagen, dass ich das bestimmt noch häufiger aufschlagen werde, um Passagen erneut zu lesen und die Fragen durchzuarbeiten und vielleicht mich selbst wichtig genug zu nehmen und ein "Ich auch" daraus zu machen.
    Gerade das macht es für mich schwer, dieses Buch in einer Sternebewertung zusammenzufassen.

    Insgesamt ein super informatives Buch, dass in jedem Fall triggern kann und daher vielleicht mit Unterstützung gelesen werden sollte!

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  • 5 Sterne

    11 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M.E., 10.07.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe das Buch eher als Nachschlagewerk genutzt. Ich bin gerade in einem Veränderungsprozess, und bei diesem habe ich das Buch nutzen können. Das Rad wird nicht neu erfunden, aber für mich war und ist es genau das richtige für meinen Weg.

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