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  • 3 Sterne

    35 von 61 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Georgina G., 29.07.2016

    Als Buch bewertet

    Mit einem guten Protagonisten muss sich der Leser identifizieren können. Was Bücher betrifft, ist das eine Binsenweisheit. Aber muss das so sein? Veit Etzold wagt hier mit dem Unternehmensberater Christian König viel, denn mit dessen naiv-nerviger Art können sich wohl die wenigsten Leser identifizieren. Aber: Christian bleibt im Gedächtnis. Bekommt man aufgrund seines Verhaltens auch des Öfteren Kopfweh vom vielen Schütteln desselben, so setzt man sich dennoch mit der Person auseinander, überlegt, was an ihm so stört. König ist auf jeden Fall ein Charakter, der nicht kalt lässt und das zeichnet eine gut gestrickte Hauptperson auch irgendwie aus.
    Ähnlich ambivalent kann man dem Hauptermittler, Frank Deckhard, gegenüberstehen. Er scheint zu Beginn ein umsichtiger, verlässlicher Typ zu sein. Als das Team dann mehrere Leichenfunde zu bearbeiten hat und seltsame Verbindungen zu König auftauchen, riskiert er Kopf und Kragen, weil er so sehr von der Schuld des Beraters überzeugt ist.
    Zwischen diesen beiden Persönlichkeiten ist wenig Platz für einen packenden Thriller, zumal noch viele Details und allgemeines Wissen über die Wirtschaftswelt und die Beraterbranche Buchseiten belegen. Wer das mag oder wer gut damit klarkommt, dem eröffnet sich ein Fall, währenddessen Christian König von unbekannter Seite Taten angelastet und erschreckende Botschaften zugesendet werden. Die Schlinge, die ohnehin eng ist, wird durch Königs Verhalten leider auch nicht weiter, er manövriert sich mit Lügen und Fluchtversuchen immer tiefer in die Sache hinein.
    Statt sich über Christian zu ärgern, kann man sich als Leser auch die Zeit damit vertreiben, mitzuraten, wer denn der Täter sein könnte und bekommt gegen Ende des Buches noch eine schöne Portion Spannung geboten. Das Ende kann somit noch einiges wiedergutmachen; wer hätte gedacht, dass ausgerechnet Christians Vater noch einen Stein ins Rollen bringen kann?
    Ich werde, was Veit Etzold betrifft, aber bei der Reihe um Clara Vidalis bleiben, da mich da die eine oder andere Leseprobe schon sehr angesprochen hat und man über diese Bücher viel Gutes hört.

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  • 2 Sterne

    17 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 04.09.2016

    Als eBook bewertet

    Ich war so gespannt auf das neue Buch von Veit Etzold, da der Klappentext mich auch gleich in seinen Bann gezogen hat.
    Die Geschichte um Christian König und seine Arbeit bei ECC wurde sehr ausführlich beschrieben und ich habe mich fast 200 Seiten lang gefragt, wann es endlich spannend wird. Als es endlich mal ganz gut wurde, war für mich schon voraussehend, wie der Zusammenhang und wer der Täter war. Ich bin von diesem Buch ziemlich enttäuscht, denn es gab weitaus bessere.

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  • 4 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne M., 14.08.2016

    Als eBook bewertet

    Ich liebe die Bücher von Veit Etzold, daher war ich sehr gespannt was sich hinter seinem neuesten Werk verbergen würde.
    Der Prolog war schon klasse und ich gefesselt.
    Dann jedoch wurde es für mich leider erstmal etwas uninteressant.
    Das Berufsleben von Christian König wird ziemlich ausschweifend behandelt.
    Man erfährt viel über seine Arbeit beim ECC. Für viele mag das vielleicht sogar interessant sein, für mich jedoch weniger.
    Doch ich denke, wer sich für diese Thematik interessiert, dem wird dies recht gut gefallen.
    Für mich war jedoch nicht klar, inwiefern das relevant für den eigenen Kriminalfall sein soll.
    Christian Köhler ansich war eine nicht uninteressante Persönlichkeit, die mich allerdings ziemliche Nerven gekostet hat.
    In manchen Dingen erschien er mir hin und wieder etwas unorganisiert und zerstreut. Dennoch war er mir sympathisch und ich konnte mich für ihn erwärmen.
    Im Laufe des Geschehen gefiel er mir immer mehr und ich konnte mit ihm mitzittern und mitleiden.
    Anfangs jedoch dauerte es erstmal ziemlich lange bis alles in die Gänge kam.
    Doch als es erstmal soweit war, war ich vollkommen gefesselt und in den Bann geschlagen.
    Denn ab einen gewissen Punkt, erhält alles ein völlig andere Dimension, die man anfangs gar nicht überblicken kann.
    Alles nahm plötzlich klarere Formen an und ich begann zu verstehen.
    Allerdings muss ich auch sagen, wurde es dann für mich auch vorhersehbar.
    Was aber der Spannung keinen Abbruch tat.
    Mich interessierte an der Stelle nicht das Warum, sondern eher das Wie.
    All die Kälte und Abgründigkeit brachen ihren Bahn. Selbst wenn ich vorher noch nicht schockiert war, so war ich es defintiv zu diesem Zeitpunkt.
    Wie durchtrieben muss man sein, um sowas zu bewerkstelligen?
    Ich war wirklich fassungslos und entsetzt. Aber ich muss auch sagen, daß ich es auf der anderen Seite nachvollziehen konnte. Was nicht heißt, das man es gut heißt.
    Mein Gott, wahrlich nicht.
    Aber man beginnt zu verstehen.
    Die Taten ansich waren schon ziemlich brutal , es wurde jedoch nicht allzu sehr im Detail beschrieben.
    Die Ermittlungsmethoden der Polizei fand ich wirklich interessant . Denn man bekommt sehr viel davon geboten.
    Es war wirklich interessant wie beide Seiten handelten.
    Beide voller Verzweiflung und Wut.
    Doch es gab einen Aspekt in diesem Fall der hat mich besonders schockiert und einfach namensloses Entsetzen ausgelöst.
    Ich hab mich nur gefragt: Warum ? , Warum?, Warum?
    Schlussendlich ist dem Autor wieder ein fesselnder Thriller gelungen, der die Abgründe der menschlichen Seele offenbart.
    Leider kam er aber erst spät in Fahrt, aber dann umso heftiger.
    Die Ängste und das pure Grauen konnte man mit jeder Zeile gut spüren, was mir wirklich gefallen hat.
    Der Autor versteht es da immer wieder sehr gut beide Seiten zu offenbaren, was ich sehr wichtig finde. Er beschäftigt sich nicht nur mit den Taten ansich, sondern auch mit der Geschichte die dahintersteckt. Dadurch lässt er auch nicht die menschlichen Gefühle außer acht, sondern webt diese wirklich sehr gut mit ein.

    Hierbei erfahren wir die Perspektiven von Christian und den Ermittlern, was ihnen mehr Raum und Tiefe schenkt.
    Die Nebencharaktere sind gut gezeichnet, authentisch und nehmen für sich ein.
    Ihre Handlungen und Gedankengänge sind stets gut nachvollziehbar gestaltet.
    Das Buch ist in 3 Teile gegliedert,die einzelnen Kapitel sind eher kurz gehalten, was einen guten Lesefluss gewährleistet.
    Der Schreibstil ist fließend und stark einnehmend, aber auch bildgewaltig gehalten.
    Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches.

    Fazit:
    Ein wirklich gelungener und komplexer Thriller aus der Feder von Veit Etzold.
    Er kommt zwar erst spät in Schwung, aber dann umso mehr.
    Man kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    bewegend, abgründig und emotional.
    Eine klare Leseempfehlung.
    Ich vergebe 4 von 5 Punkten.

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  • 5 Sterne

    sabine z., 27.11.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Habe gerade erst begonnen zu lesen, etwas schwierig, wenn man sich nicht so mit Banken und deren Hintergründen auskennt,aber der kriminalistische Teil ist äußerst spannend. Bin neugierig, wie es weiter geht.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://www.buecherwesen.de, 09.09.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Christian hat es geschafft. Er ist jung und hat einen gutbezahlten Job in einem großen Wirtschaftsunternehmen bekommen. Seine Arbeitszeiten sind lang und sein Privatleben leidet darunter, aber was Christian wirklich zu schaffen macht sind mysteriöse Mails, SMS und Ereignisse.
    Ungewollt findet er Leichenteile und bevor er sich umsieht steht er selbst unter starker Beobachtung.

    Meine Meinung:
    Nein. Einfach nur NEIN!
    Schon seit langer Zeit wollte ich etwas von Veit Etzold lesen, weil seine vorherige Reihe wohl spannend und interessant ist. Zwei Teile der Reihe stehen im Regal und doch kam ich noch nicht dazu, sie zu lesen.
    Als jetzt dieses Buch neu herauskam, habe ich eben damit angefangen und bin mehr als enttäuscht.
    Der Schreibstil des Autors ist flüssig und könnte sehr interessant sein, wenn mich der Inhalt der Geschichte nicht so gelangweilt hätte.
    Die ersten Seiten waren am spannendsten, denn dort wurde eine Leiche gefunden und man merkt schon, dass der "Finder" nicht ganz normal sein kann.
    Dann jedoch wird Christian vorgestellt und ich muss sagen, dass er bei mir keinen guten bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Im Gegenteil, denn obwohl er studiert hat, übt er jetzt einen Job aus, der mit seinem Studium nichts zu tun hat. Er hat keine Freizeit mehr, soll immer und überall erreichbar sein, muss bis tief in die Nacht arbeiten und vernachlässigt dadurch seine Freundin Nicole.
    Leider sind das nicht die schlimmsten Eigenschaften, denn immer öfter habe ich das Gefühl gehabt, dass er nicht nur naiv, sondern auch dumm ist.
    Da bekommt er mysteriöse Mails und einen indirekten Blick auf totes Fleisch und grübelt nur. Anstatt sofort zur Polizei zu gehen, stürzt er sich in noch mehr Arbeit.
    Als er dann das Video einer Wasserleiche bekommt, hält er es auch an diesem Tag noch nicht für nötig zur Polizei zu gehen. Das macht er dann erst später.
    Auch wenn ich diese Situationen wohl als eine Stresssituation bezeichnen würde, würde bei den meisten Menschen ein gesunder und schützender Menschenverstand eintreten und einen schon rechtzeitig zur Polizei gehen lassen.
    Ich wollte wirklich einen spannenden Thriller lesen in dem es um Wasserleichen geht, aber auf ca. 2 Seiten Leiche kommen 30-40 Seiten Wirtschaftsthemen und Beschreibungen über die Firma.
    Gerne würde ich jetzt sagen: Wenigstens hat Christian eine liebevolle Familie, aber gerade sein Vater, der immer wieder in der Geschichte vorkommt, schien von Anfang an ein skrupelloser Anwalt zu sein.
    Der einzige der mir sympathisch war, war Hauptkommissar Frank Deckhard der sich neben seinem Job gut um seinen Bruder kümmert.
    Interessanter wird das Buch dann im letzten Viertel, denn da deckt sich langsam alles auf und zum Teil auch Dinge, mit denen ich so nicht gerechnet habe.

    Fazit:
    Eine interessante Wasserleiche wurde hier in ein Buch über Wirtschaftsfirmen gepackt. Trotz gutem Schreibstil konnte mich das Gerede um Christian und seinen Job nicht packen und die Leiche... die taucht immer nur am Rande auf.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela M., 05.02.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Sehr spannend

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula Ö., 18.08.2016

    Als Buch bewertet

    Dies ist das fünfte Buch von Etzold was ich gelesen habe. Es ist nichts für schwache Nerven und man muss diese Art von Büchern mögen, sehr brutal und detailliert beschrieben. Ich freue mich schon auf das nächste Buch von Veit Etzold.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    valnea s., 29.09.2016

    Als eBook bewertet

    Guter und schneller Service.Ware war schnell da.Wir
    Sind sehr zufrieden

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  • 5 Sterne

    0 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürgen B., 08.08.2016

    Als eBook bewertet

    Meine Frau und ich sind begeisterte Tolino-Anhänger. Im Bett ein Buch lesen stört immer den Partner. Seit wir beide einen Tolino haben können wir geräuschlos lesen, sogar das Licht ausmachen, da der Tolino beleuchtet ist. Die Buchauswahl bei WELTBILD ist enorm groß und der Kauf geht ruck-zuck. Auswählen, kaufen und man kann lesen, alles in Mimutenschnelle. Wir lieben unseren Tolino.

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  • 4 Sterne

    10 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    saika84 ,., 18.07.2016

    Als Buch bewertet

    Christian arbeitet bei ECC, einer großen Wirtschaftsberatungsfirma. Er jetet von einer Stadt in die nächste und hat nicht selten erst nach 24 Uhr Feierabend, was seiner Verlobten Nicole alles andere als gefällt. Bei seinem aktuellen Auftrag muss er für seinen Kollegen Jonathan Excelkalkulationen erstellen, weil dieser es nicht richtig hinbekommt. Kurz darauf erfährt Christian das Jonathan gekündigt wurde. Von da an geschehen in Christians Leben merkwürdige Dinge. In seine Wohnung wird eingebrochen, er erhält Emails die kurz darauf verschwinden und ihm wird ein Schlüssel zu einem Schließfach zugesteckt, in dem sich Haut und Fingernägel befinden. Als Christian auch noch einen Link zu einem Video mit einer Wasserleiche bekommt, beschließt er endlich zur Polizei zu gehen. Wer steckt wirklich hinter den Ereignissen und wird die Polizei Christian glauben oder wird er selbst zum Hauptverdächtigen?

    Der Schreibstil des Buches lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Spannung wird soweit gut aufgebaut, aber für meinen Geschmack immer wieder mit Erklärungen zu Unternehmensstrukturen gebremst. Die Charaktere fand ich sehr gut beschrieben und waren mir Sympathisch. Christians Charakter war eher ein naiver Typ dessen Entscheidungen ich meist nicht nachvollziehen konnte. Das Buch blieb bis zum Schluss ziemlich undurchsichtig. Meine Verdächtigen haben sich laufend geändert und genauso sollte ein guter Thriller sein, Rätselraten bis zum Schluss. Lediglich für den ganzen Wirtschaftskram der mir doch etwas zu viel war ziehe ich einen Stern ab und gebe diesem Thriller 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    U H., 23.07.2016

    Als Buch bewertet

    Christian hat einen neuen Job ergattert. Er ist seit neuestem bei East Coast Consulting (ECC) beschäftigt. Leider bringt der Job sehr viele Nachteile mit sich. Lange Arbeitszeiten, Durchsetzungsvermögen und viele Reisen. Darunter leidet sein Privatleben. Nicole, seine Lebensgefährtin nervt die Situation immer mehr. Christians Kräfte schwinden zwar schon, aber er ist so aufgeputscht, dass er es zuerst selbst nicht merkt. Als die Terminvorgaben immer enger werden, unterstützt er sich mit Aufputschmitteln, die er gar nicht verträgt.
    Zeitgleich bekommt er Emails, teilweise mit Videoanhängen, in denen ein menschlicher Körper im Wasser gezeigt wird. Tot und aufgequollen. Als Absender erscheint seine eigene Addy? War er so verwirrt von den Pillen?
    Als er endlich zur Polizei geht, wird ihm dort nicht geglaubt, erst recht erzählt er nur teilweise die Wahrheiten, verschweigt einen großen Teil.
    Nachdem die Leichen entdeckt werden, versteift sich Frank Deckard, der ermittelnde Polizist (teilweise sehr naiv dargestellt) natürlich auf Christian König und läßt sich nicht von seinem Verdacht abbringen.
    Da zwischendurch immer Erinnerungen an früher, an einen Fahrradunfall auftauchen, kann man schon vermuten, dass diese Erinnerungen noch eine Rolle spielen werden.
    Das tun sie zum Schluß bei der überraschenden Aufklärung dann auch. Nur welche, hätte ich nie erraten.
    Mein Fazit zu dem Buch:
    Zwei nicht gerade sympathische Hauptfiguren (Christian und Deckard), zu viel Erklärungen und Handlungen im Wirtschaftsmilieu (da kennt sich der Autor gut aus), die mich sehr gestört haben, da es ein Viertel des Buches betraf und mich absolut nicht interessierten und dann endlich der versprochene Thriller, der im letzten Drittel dann endlich Fahrt aufgenommen hat und noch etwas versöhnte.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby K., 21.07.2016

    Als Buch bewertet

    Christian König muss in seinem neuen Job in der Unternehmensberaterfirma ECC vollen Arbeitseinsatz zeigen. Da bleiben Stress, durchwachte Nächte und die Vernachlässigung seiner Freundin Nicole nicht aus. Schon bald beginnt es in der Beziehung zu kriseln. Doch das sind nicht Christians einzige Sorgen, seit einiger Zeit erhält er mysteriöse E-Mails, die von seinem eigenen Account abgeschickt wurden, Videos mit Wasserleichen und einen Schlüssel, der ihn zu einem Schließfach im Bahnhof führt. Der Inhalt lässt seine Haare zu Berge stehen und im wird kalt vor Entsetzen. Statt sich an die Polizei zu wenden verschließt er sich und versucht selbst herauszufinden wer ihm etwas Böses will. Erst als der Druck immer größer wird geht er doch zur Polizei, doch die Geschichte die er erzählt erscheint sehr unglaubwürdig und die Polizei hilft nicht, sondern ermittelt gegen ihn.

    Leider konnte mich das neue Buch von Veit Etzold nicht wirklich überzeugen. Den Prolog habe ich mit Spannung gelesen und ich versprach mir einen sehr guten Thriller, leider wurde ich schon bald enttäuscht. Ewig lange Seiten die sich rein um die Beraterfirma drehen und mit der ein Laie absolut nichts anfangen kann, haben den Lesefluß erheblich gestört. Dazu kam noch Kommissar Frank Deckhard, der mit seiner Ermittlungsarbeit in keinster Weise überzeugen konnte und ein sehr naiver, da kann man fast schon dumm dazu sagen, Christian, der mit seiner Geheimniskrämerei seine Lage von Stunde zu Stunde verschlimmert. Echt schade, die Clara Vidalis- Reihe habe ich regelrecht verschlungen und man konnte die Bücher nicht mehr aus der Hand legen, davon ist Skin leider sehr weit weg. Deshalb reicht es auch nur für 3 Sterne

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  • 4 Sterne

    13 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Katrin W., 19.07.2016

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein großer Fan der Clara-Vidalis-Reihe von Veit Etzold und auch der Standalone „Todesdeal“ hat mir sehr gefallen. Ich war also sehr gespannt auf „Skin“, das neueste Werk des Autors. Der Klappentext klang auf jeden Fall schon einmal sehr vielversprechend.

    Christian hat gerade seinen neuen Job bei der Unternehmensberatung ECC angetreten, als eine Kette von seltsamen Ereignissen sein geordnetes Leben ordentlich durcheinander bringt. Ein grausamer Höhepunkt dieser Ereigniskette ist der Erhalt eines Links, der zu einem Video führt, in dem eine bis zur Unkenntlichkeit entstellte Wasserleiche zu sehen ist. Als er sich an die Polizei wendet, hat er das Gefühl, dass diese ihm nicht glaubt. Weitere Ereignisse folgen und der Verdacht gegen Christian scheint sich immer mehr zu erhärten.

    Im ersten Teil des Buches mag, abgesehen von der Beschreibung einer Wasserleiche in einer Messiewohnung im Prolog, zunächst nicht so recht Spannung aufkommen. Dieser Abschnitt besteht hauptsächlich aus der Vorstellung des Protagonisten Christian, der des Hauptkommissars Frank Deckhardt und den Beschreibungen der Unternehmensberatung ECC sowie Christians Job. Als die seltsamen Ereignisse ihren Anfang nehmen, wird es jedoch interessanter. Die Spannung nimmt an Fahrt auf, wird aber leider durch viele Details zu ECC und deren Praktiken immer wieder ausgebremst. Zum Glück rücken diese Beschreibungen im Verlauf der Handlung immer weiter in den Hintergrund und machen der Spannung Platz. Der letzte Teil des Buches hat mich dann so sehr gefesselt, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte und ihn regelrecht verschlungen habe. Die Auflösung am Ende war logisch und für mich völlig unerwartet.

    Mit Christian bin ich während des gesamten Handlungsverlaufs nicht so recht warm geworden. Seine Handlungen waren für mich oft nicht nachvollziehbar und völlig unverständlich.

    Bei der Polizeiarbeit und auch inhaltlich gab es ein paar Ungereimtheiten. Dies hat mich sehr verwundert, denn die anderen Thriller des Autors weisen solche nicht auf.

    Alles in allem hat mir „Skin“ aber dennoch gefallen. Das Buch liest sich gewohnt gut und die Handlung ist trotz der angeführten Kritikpunkte spannend. Es handelt sich, meiner Meinung nach, aber eindeutig nicht um das beste Buch von Veit Etzold.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susann O., 19.08.2016

    Als eBook bewertet

    Christian hat eigentlich alles was er zum Glücksichsein braucht. Eine Freundin, die ihn liebt und den tollsten Job überhaupt. Die Welt steht im als Unternehmensberater offen. Dienstlaptop, Blackberry, Flüge in die Welt und Übernachtungen in den besten Hotels, alles kein Problem mit diesem Job. Und doch passiert ihm plötzlich etwas Merkwürdiges. Nicht nur dass er unheimliche Nachrichten von seinem eigenen Email-Account bekommt. Nein diese enthält sogar ein Video von einer Leiche. Er kann sich das alles nicht erklären und versucht es erst einmal zu verdrängen. Aber ihm gehen die Emails nicht aus dem Kopf. Das hat auch Auswirkungen auf seinen Job. Und es kommen weitere Nachrichten, bis er sich endlich der Polizei anvertraut. Nur die glaubt ihm natürlich nicht und hält ihn für einen der Hauptverdächtigen, da die Leiche, nachdem sie gefunden wurde, mit zu seinem Bekanntenkreis gehörte.

    Wie und ob Christian aus dieser Situation wieder heraus kommt, das solltet ihr schon selbst lesen.

    Veit Etzold hat hier einen wirklich spannenden Thriller geschaffen. Dieser spielt in einer Welt von der die wenigsten Ahnung haben und wo man Mord und Totschlag nie vermuten würde. Er gestattet uns auch einen Blick hinter die Kulissen der Unternehmensberatungen zu werfen. Allerdings muss ich sagen, gerade, wenn es um das Bankgeschäft und die Machenschaften der dort tätigen Bosse geht, habe ich nicht so aufmerksam gelesen. Da fehlte mir einfach der Überblick. Dafür gibt es von mir einen Stern abgezogen. Aber dann nahm der Thriller ja noch einmal richtig an Fahrt auf. Veit Etzold konnte hier den Spannungsbogen, der sich bis dahin langsam aufgebaut hatte, noch um ein Vielfaches verstärken. Ich musste einfach atemlos weiterlesen, weil ich wissen wollte, wie es weitergeht. Mit dem Ende, mit dem man wirklich niemals rechnen konnte, hat er mich dann noch einmal ganz besonders überrascht.

    Von mir für diesen wirklich spannenden Thriller verdiente 4 Lesesterne und eine unbedingte Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 21.08.2016

    Als eBook bewertet

    Als Christian den Link zu dem Video anklickt, ist er entsetzt über das, was er sieht: einen bis zur Unkenntlichkeit entstellten menschlichen Körper, der regungslos auf dem Wasser eines Swimmingpools treibt. Das ist nur der Höhepunkt einer ganzen Reihe von seltsamen Ereignissen, die sich in Christians sonst so geregeltem Leben plötzlich häufen. Doch als er sich der Polizei anvertraut, reagiert diese anders als erwartet. Christian hat das Gefühl, dass man ihm nicht glaubt. Als er weitere dieser grauenhaften Videos erhält, steht die Polizei plötzlich vor seiner Tür: Man hat herausgefunden, dass die E-Mails von seinem Account verschickt wurden. Und: Die Toten sind keine Fremden - Christian kannte sie alle ...

    Das Cover des Buches ist einfach, aber trotzdem sehr auffällig und ließ sofort mein Interesse an dem Buch aufkommen.

    Das Buch selbst war im ersten Drittel für mich etwas langwierig, das ganze "Beratungszeugs" und die vielen englischen Begriffe und Abkürzungen im Bankenbereich waren etwas mühselig. Ab dem 2. Teil des Buches wurde es allerdings spannend, was es auch fast bis zum Ende des Buches blieb.

    Neben einigen wenigen Druckfehlern fielen mir allerdings einige weitere Fehler bzw. Ungereimtheiten auf, die ich hier kurz wiedergeben möchte:

    - Obwohl sehr viele Filme vorkommen und Deckhard als Film-Freak beschrieben wird, sagt er, dass "Hasta la vista" aus "Terminator 1" ist. Dieser Ausspruch kommt allerdings das erste Mal in "Terminator 2" vor!

    - Warum belügt Christian eigentlich alle? V.a. natürlich die Polizei, der es natürlich ein leichtes ist, nachzuweisen dass Christian Professor Richter kennt.

    - Jetzt haben sich Blase und Nieren entzündet, und das hat zu der Nierenentzündung geführt - eine Nierenentzündung führt also zu einer Nierenentzündung?

    - Der Unfall war vor 15 Jahren - dazwischen sind es auf einmal 16 Jahre

    - Von der Haut aus dem Schließfach kann man eine DNS-Probe nehmen, bei Ulf damals nicht.
    Dazu einige andere Ungereimtheiten, die ich wegen der Spoiler hier nicht verraten möchte.

    Diese Ungereimtheiten und der langwierige Anfang des Buches führten zu dem Punkteabzug.

    Fazit: spannender Thriller mit einigen Ungereimtheiten und etwas langwierigem Beginn

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  • 5 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana J., 24.07.2016

    Als Buch bewertet

    Hui hui hui....wow...der Prolog hatte es bereits ganz schön in sich. Anfangs war ich etwas verwirrt. aber dann...
    "Wenn jeder an sich denkt, ist an jeden gedacht" (Seite 33)
    Aber beginnen wir mal von vorn: [Achtung Spoilergefahr] Die Story gliedert sich anfänglich in zwei Handlungsstränge. Da wäre zum Einen: Christian König. Er arbeitet seit kurzem für ECC. Das ist DIE führende Strategieberatung der Welt. Christian erhält als Neuling den Auftrag, für eine sehr bedeutende Bank Strategien zur Marktförderung zu entwickeln.
    Als er sich abends, nach dem Genuss von Kaffeeweißern" noch mit seinen Unterlagen beschämt, erhält er eine seltsame E-Mail: Sei bereit. Das Seltsamsten aber war, dass als Absender sein Name angegeben war: Christian König. Lag das an den Drogen oder wollte ihm jemand eine versteckte Botschaft zukommen lassen? Als er auch noch in einem Schließfach die Haut einer Hand (wir erinnern uns an den Titel!!!) entdeckt, ist die Verwirrung groß. Was hat das alles zu bedeuten? Wer steckt hinter diesen ominösen Dinge?
    Als dann eine SMS kommt und kurz darauf ein Video, geht Christian zur Polizei.
    Im zweiten Handlungsstrang dreht sich alles um den Hauptkommissar Frank Eckhard. Er wird mit Christians Fall betraut und findet erstaunliches.
    Beim Lesen wird schnell deutlich, dass der Autor sich mit der Materie bestens auskennt. Immer wieder werden Details aus der Finanzwelt eingebracht, aber immer ohne dass es langweilig wirkt.
    Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Sie sind meines Erachtens völlig ausreichend charakterisiert und ihre Handlungen erscheinen mir nachvollziehbar.
    Eine sehr interessante Abkürzung habe ich, neben all den Fachbegriffe, auch noch gefunden: SABVA = Sicheres Auftreten bei vollständiger Ahnungslosigkeit. 😃
    Aber auch folgende Passage fand ich sehr eindrucksvoll: Als Charles Darwin damals erkannte, dass die Evolution nur Zufall sein konnte und nicht Gottes Wille, ist er schwer depressiv geworden. (Seite 25) Da könnte etwas Wahres dran sein. 😃
    Abschließend kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Der Spannungsbogen ließ zwar anfangs noch etwas auf sich warten, war dann aber bis zur letzten Seite durchgängig gegeben.
    Ich war von dem ganzen Geschehen so gefesselt, dass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen wollte.
    Meine Leseempfehlung und damit volle Punktzahl.

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