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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Roros_buecherwelt, 01.02.2023

    Als Buch bewertet

    »Es ist okay, alles zu fühlen, was du fühlst. Steh dazu, sonst verlierst du dich, bevor du die Möglichkeit hast, dich zu finden.«

    Worum geht’s?
    In dem Buch geht es um die 23-jährige Farah, die ihr Glück kaum fassen kann und zum ersten Mal einen Job in der Regiebranche bekommt. Und das ausgerechnet in einem neuen Hollywood-Film, in dem auch der gefeierte Star Paxton Wright mitspielen wird. Mit dem Job muss sie sich ihren Ängsten stellen und auch Paxton macht ihr die neue Aufgabe nicht einfacher. Doch je mehr sie miteinander arbeiten, desto mehr knistert es auch zwischen ihnen, ohne zu wissen, welchen Hindernissen sie sich noch stellen müssen.

    Schreibstil/Gestaltung:
    Ein richtig schönes Cover zu einer süßen Geschichte. Es passte einfach. Ebenso der Schreibstil. Für mich war es das erste Buch von Ada und ich fand den Schreibstil sehr angenehm. Man kam gut durch die Kapitel und auch die Länge der einzelnen Kapitel war super. Die Geschichte selbst ist aus der Ich-Perspektive abwechselnd von Farah und Paxton geschrieben. Außerdem gibt es hinter jedem, bis auf einem, Kapitel einen kleinen Tagebucheintrag. Was es damit auf sich hat, erfahrt ihr, wenn ihr das Buch lest.

    Meine Meinung:
    Ich liebe New Adult gemixt mit Suspence, das kann ich definitiv sagen. Ich glaube, für mich war es das erste Buch mit dieser Mischung, aber da ich es liebe bei Thrillern und Co zu rätseln, war diese Mischung wirklich toll für mich.
    Ada entführt uns ins verschneite Alaska und auch, wenn ich noch nie da war, so konnte ich es mir während des Lesens sehr gut vor meinem inneren Auge vorstellen. Die verschiedenen Settings waren klasse ausgearbeitet. Bitte mehr davon.
    Generell ist die Geschichte sehr gut ausgearbeitet. Ich, die noch nie bei einer Filmproduktion mitgewirkt hat, lernt sehr viel über die Dreharbeiten und dass man manchmal auf unfaire Weise auch den Laufburschen machen muss, damit man vorankommt.
    Die Geschichte ist sehr authentisch geschrieben, sodass ich gerade beim Plottwist mehr als schockiert und sprachlos da saß. Allerdings fand ich die Situation, die zu diesem Plottwist geführt hat, irgendwie falsch. Farah hätte meiner Meinung nach anders reagieren sollen und die Situation ganz anders klarstellen sollen. Aber nun gut, das war mein einziger „Kritik“-Punkt.
    Sehr wichtig finde ich die Themen, die mit der Geschichte behandelt werden. Sowohl Farah’s Phobie als auch das Päckchen, das Paxton zu tragen hat. Ich bin nie in Paxton’s Situation gewesen, zum Glück. Dennoch konnte ich mich sehr gut in seine Lage hineinversetzen. Ich finde es wichtig, so ein Thema aufzugreifen und auch das Nachwort mit den Hilfestellungen fand ich super.
    Ich kam mit beiden Protagonisten gut zurecht. Farah kam mir sehr sympathisch rüber, die für ihren Traum als Regisseurin kämpft und auch über ihre Ängste hinauswächst. Paxton ist zufällig in die schillernde Welt von Hollywood gestolpert und wie er damit umgeht, fand ich sehr beeindruckend. Eine richtig gute Entwicklung seines Charakters. Aber auch Farah wächst mit der Zeit über sich hinaus.
    Das ständige Auf und Ab zwischen Farah und Paxton fand ich super und hat mir beim Lesen viel Spaß bereitet.
    Den Bezug zu verschiedenen Serien und Filmen, die in diversen Aussagen zu Tage kommen, hat mir sehr gefallen. Ich liebe Game of Thrones und Grey’s Anatomy und fand die Sprüche dazu super. Es werden aber auch noch andere Film- und Serien-Zitate genommen. Ich denke, jeder kommt da in den Genuss ein Zitat aus einer Serie oder einem Film zu bekommen, die oder den er gesehen hat.

    Mein Fazit:
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Eine schöne Lovestory in New Adult Bereich mit einer gewissen Prise Crime. Für jeden, der gerne rätselt, aber auch gemütliche Settings sehr mag. Die Einblicke in die Welt des Schauspiels fand ich toll und man hat gut sehen können, dass diese Welt nicht nur glänzt, sondern auch seine Schattenseiten hat.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lina S., 09.01.2023

    Als Buch bewertet

    Mit den Protagonisten Farah und Paxton erzählt Ada Bailey hier eine richtig schöne und bewegende Geschichte. Romantisch und gleichzeitig fesselnd, nervenaufreibend und schockierend. Der Schreibstil lässt nahezu durch das Buch fliegen. Nicht nur, weil er angenehm leicht ist - neben Humor spielt hier vor allem auch Spannung mit rein. Ada schafft es mit so viel Feingefühl wirklich interessante und aufwühlende Themen in dem Buch umzusetzen. Durch eines der Hauptthemen, das Stalking, war der Sogfaktor bei „Stars in our Hands“ enorm groß und man war quasi durchgängig im Kopf dabei mitzufiebern, mitzudenken und die Dramatik zu spüren. Und vor allem geht das Thema wirklich unter die Haut.

    Zwischenzeitlich war ich wirklich sprachlos, aber nicht negativ sprachlos. Vielmehr schockiert, berührt und beeindruckt sprachlos. Die Geschichte ist wirklich authentisch geschrieben und hat sich für mich sehr realistisch angefühlt, was umso schockierender war. Die Geschichte hat mich spätestens beim Nachwort noch viel zum Nachdenken angeregt.

    Auch andere Themen wie Ängste fanden hier auf sehr gelungene Art und Weise ihren Platz. Klingt irgendwie düster und dramatisch, aber das ist „Stars in our Hands“ nicht: Traumhafte Szenen in idyllischer Winterwunderland-Atmosphäre haben die düsteren Themen ausgeglichen und das Buch wurde (genialerweise) nicht schwer und düster, sondern fand ein angenehmes Gleichgewicht. Durch das Knistern und die Gefühle zwischen Farah und Paxton kam eine Menge Romantik ins Spiel, ohne die ernsten Themen zu romantisieren oder ihnen den Platz zu nehmen. Beide Protagonisten hatten ihr Päckchen zu tragen und konnten stark an sich und miteinander wachsen.

    Ich kann das Buch sehr ans Herz legen. Ada Bailey bringt mit diesem Buch eine wundervolle Winter-Liebesgeschichte in die Buchwelt, aber vor allem auch Themen, die es absolut verdient haben, gehört zu werden. Die Film-Kulisse in Alaska war das I-Tüpfelchen (übrigens bemerkenswert detailreich und realistisch) und auch kleinere Dramen und coole Nebenfiguren haben ihren Platz gefunden. Einzig die Romanze konnte mich nicht einhundertprozentig mitreißen, was mein einziger Kritikpunkt ist, der aber bloß mein persönliches Gefühl beim Lesen widerspiegelt.

    4,5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buch Elfe, 30.01.2023

    Als eBook bewertet

    Die Autorin Ada Bailey kannte dich bereits von der „The Crown between us“-Reihe, welche ich geliebt und verschlungen habe. Und auch mit diesem Buch konnte sie mich wahrlich von den Socken hauen!

    De Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die verwendete Sprache ist gut zu verstehen und die Emotionen der Charaktere werden authentisch beschrieben. Das Buch ist aus den Sichten der beiden Protagonisten Farah und Paxton geschrieben. Farahs größter Traum ist es eine Regisseurin zu werden, jedoch bekommt sie einfach keinen Job in der Branche. Paxton ist ein über Nacht bekannt gewordener Filmstar und ist gefühlt schon bei seinen Zielen angekommen.
    Durch einen Job arbeiten sie beide zusammen in Alaska und lernen sich dort besser kennen. Und die Chemie zwischen den beiden ist ab Sekunde 1 spürbar!

    Zuerst dachte ich, dass es sich bei dem Buch um eine 0815-normales Mädchen verliebt sich in Filmstars-Geschichte sein würde. Aber diese Geschichte geht sehr viel tiefer. Der heiße Filmstar ist zwar ein wichtiger Punkt, aber zentral stehen auch Themen wie Ausnutzung, Stalking, fehlende Privatsphäre und Phobien. Es ist erschreckend und traurig was alles in diesem Buch dazu beschrieben wird. Ich habe einige Tränen vergossen und war an manchen Stellen sprachlos und wütend.

    Mir gefällt dieses Buch sehr. Die Geschichte ist sehr spannend und abwechslungsreich. Vor allem die Tagebucheinträge des Stalkers sind überraschend und irgendwie auch verstörend.
    Ich mag das Setting, winterliches Alaska in einem schönes Resort, auch wundervoll in der kalten Winterzeit zu lesen.
    Und auch die anderen Charaktere wurden sehr vielseitig und bildlich beschrieben.
    Ab dem ersten Kapitel war ich von dem Buch gefesselt und habe es eingeatmet.
    Absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Yvonne S. von lesehungrig, 17.01.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch entführt mich nach Alaska!

    Um was es geht:
    Als sich nach unzähligen Fehlschlägen plötzlich eine irre Job-Chance für Farah ergibt, greift sie ohne zu zögern zu, obwohl dabei ihre größten Ängste geweckt werden. Der Hollywood-Superstar Paxton macht ihr den Start in die neue Aufgabe nicht eben leichter und das Knistern zwischen ihnen verwirrt sie zusätzlich.

    Zu den Figuren:
    Farah Stewart ist 23 Jahre alt und hat ihr Studium mit Auszeichnung abgeschlossen. Sie hat panische Angst vor Tieren, ist mir komplett sympathisch und äußerst pflichtbewusst. Ich mag sie von Anfang an.

    Paxton Wright ist ein angesagter Hollywoodschauspieler, der aktuell in den Medien nicht gut wegkommt. Auf Außenstehende wirkt er unnahbar und kühl. Er trägt ein nicht unerhebliches Päckchen mit sich, welches ihn sehr belastet. Sobald er mich an sich ran lässt, erwärme ich mich umgehend für ihn.

    Zur Umsetzung:
    Der Schreibstil von Bailey ist wie gewohnt lebendig und liest sich super. Ich erfahre alles aus den abwechselnden Ich-Perspektiven der Protagonisten in der Vergangenheit und werde ihnen direkt vor die Füße gespielt. Sofort ist da eine große Nähe zu beiden, was ich total genieße. Die Autorin lässt mich tief in das wundervolle verschneite Setting von Alaska eintauchen. Dabei erfahre ich recht viel über Dreharbeiten und wie hart und unfair die Arbeit an so einem Filmset sein kann, wenn man zu den Laufburschen gehört. Es gibt einige Passagen, bei denen ich Farah beispringen möchte, aber leider kann ich das nicht, und so versuche ich es ebenso zu ertragen wie sie.

    Die Annäherung von Paxton und Farah ist geprägt von auf und Abs. Der Anfang erscheint mir etwas zu dick aufgetragen, aber gut, es hätte sich trotzdem so zutragen können. Zwischen den wechselnden Kapiteln finden sich immer wieder Tagebucheinträge einer unbekannten Person, die sich unaufhaltsam bedrohlicher lesen. Mit Voranschreiten der Story kristallisiert sich das Hauptthema heraus, welches eindeutig zu den Schattenseiten des Erfolgs gehört. Das hat Bailey prima umgesetzt und am Ende zündet sie einen Showdown, der ordentlich für Spannung und Atemaussetzer sorgt.

    Was nicht meinen Geschmack trifft:
    Leider erreichen mich nicht alle Emotionen der Figuren, was ich total schade finde, und ich kann nicht jede Handlung von ihnen nachvollziehen. Für mich reißt der Spannungsbogen nach dem ⅓ ab, aber zum Glück hält das nicht lange an und so fliege ich durch die Seiten. Das Ende kommt rasch und für meinen Geschmack etwas zu abrupt. Hier hätte ich mir ein sanfteres Ausschleichen gewünscht.

    Mein Fazit:
    Mit „Stars in our Hands“ hat Bailey eine unterhaltsame Lovestory im New Adult Genre geschrieben, die sogar einige Spritzer Crime enthält, was ich persönlich total liebe. Sie verwöhnt mich mit einem eindrucksvollen Setting in Alaska und lässt mich tief in die Schauspielwelt und dem dazugehörigen „Zirkus“ blicken. Erfolg ist toll, aber hat eben wie alles im Leben zwei Seiten. Paxton kann davon ein unschönes Lied singen. Mit Farah stellt ihm die Autorin eine ebenbürtige Protagonistin an die Seite, die sich durchweg in mein Herz schleicht. Bis auf kleine Schwächen ist es eine Geschichte, die mich sicher aus meinem Alltag entführt und mir packende Lesestunden schenkt.

    Von mir erhält „Stars in our Hands“ 4 mitreißende Sterne von 5 und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Alexa M., 26.04.2023

    Als Buch bewertet

    Der Leser wird’s ins romantische, verschneite Alaska entführt und verfolgt die Geschichte der jungen Farah, die frisch als Regieassistentin Karriere machen möchte und dem gefeierten Schauspieler und Frauenschwarm Paxton. Jeder der beiden bringt natürlich sein Geheimnis mit, was ihnen, ihrer Zukunft und ihrer aufkeimenden Beziehung in die Quere kommen könnte.
    Ich mochte den Schreib- und Erzählstil der Autorin von Anfang an sehr gerne. Alles wirkt sehr natürlich, echt und sehr nah am Leser. Man fühlt sich den Figuren direkt verbunden und kann somit voll und ganz in die Geschichte abtauchen. Farah ist jung, ehrgeizig und hat ihr großes Ziel immer vor Augen. Auf den ersten Blick wirkt sie wie eine selbstbewusste, unerschütterliche junge Frau. Doch die Autorin schafft es, dass der Leser tief in ihr Innerstes blicken und man die Abgründe die sich auftun, hautnah mitzuerleben kann. Das Gleiche gilt für den Frauenschwarm Paxton der auf dem Höhepunkt seiner Karriere ist und sich auf den ersten Blick kein schöneres Leben wünschen kann. Doch auch er erhält nur eine Fassade aufrecht, hinter der sich so viel mehr verbirgt. Gekonnt wird hier der Leser teilweise an der Nase herumgeführt und man ist immer wieder positiv überrascht, wie facettenreich die beiden Hauptcharaktere sind. Die Beziehung zwischen den beiden, rollt sehr langsam und bedacht an und lässt viel Raum für einige, knisternde Momente. Und die bieten sich vor der romantisch verschneiten Kulisse natürlich perfekt an. Aber auch die Ernsthaftigkeit bleibt nicht auf der Strecke. Das Buch schneidet wichtige Themen an, die in Büchern dieses Genres nicht unbedingt typisch sind. Die Autorin hat es gut geschafft diese sensibel aufzugreifen und in den Verlauf der Geschichte mit einzubauen. Gerade zum Schluss kommt es wegen einem der Themen zum finalen Showdown, was man jetzt bei einer Romanze nicht unbedingt erwartet hätte. So fiebert man gegen Ende richtig mit und kann es kaum erwarten zu lesen wie es ausgeht. Also wirklich sehr gelungen.
    Eine schöne locker, leichte Romanze mit tollen Charakteren, wichtigen Botschaften und einem zauberhaften Setting. Von mir gab es 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Melissa G., 14.04.2023

    Als Buch bewertet

    Eine schöne Geschichte für alle Fans von Slow Burn Romance in einem wirklich tollen Setting und mit Thriller Elementen.

    Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt was mir gut gefallen hat. Dabei kommen die beiden Protagonisten Farah und Paxton deren Beziehung im Vordergrund steht zu Wort, aber auch eine unbekannte Stalkerin, die man nur anhand von Tagebucheinträgen kennenlernt. Farah und Paxton sind mir sehr sympathisch gewesen, auch wenn ich manchmal nicht alle Handlungen nachvollziehen konnte waren sie greifbar.

    Besonders gefreut habe ich mich auf das ganze Thema Filmindustrie, das wie ich finde noch mehr hätte herausgearbeitet werden können. Das Setting im verschneiten Alaska ist toll gewählt und auch die Probleme mit denen die Protagonistin zu kämpfen haben sind nicht die typischen YA/NA Themen was ich sehr erfrischend finde. Abschließend kann ich nur sagen, dass mir das Buch viel Freude bereitet hat und ich es euch empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 19.01.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Neugierde auf das Buch wurde durch das schlichte Cover ausgelöst. Die 23-jährige Farah bekommt die Möglichkeit bei einem Blockbuster mitzumachen. Mit dem Superstar Paxton Wright, sie ist hin und weg. Er wird in einen Skandal verwickelt und flieht nach Alaska. Farah wird als Aufpasserin ihm hinterhergeschickt. Nach ein paar Seiten ist man in der Geschichte drin und sofort gefesselt davon. Die Schilderung der Vorgänge am Set sind sehr gut beschrieben und man wird in die Handlung miteingebunden. Die beiden Protagonisten sind sehr realistisch und haben mich begeistert. Jeder auf seine Art. Eine Geschichte zu Lesen die in Alaska spielt verlangt viel Fingerspitzengefühl. Die Beschreibung der Natur fand ich toll. Das Thema ist düster und wird durch die verschiedenen eingestreuten Tagebucheinträge voll zur Geltung gebracht. Im Grossen und Ganzen ist daraus eine wunderbare und grossartige Liebesgeschichte entstanden. Dieses Buch kann ich nur empfehlen zu Lesen.

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  • 3 Sterne

    buchgestapel, 06.06.2023

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Obwohl Farah alles dafür gibt, ihrem Traumjob als Regisseurin näher zu kommen, ist der Einstieg in die Filmwelt alles andere als leicht für sie. Als sie dann auch noch aufgrund eines Missverständnisses ihren Job in einem Coffeeshop verliert, liegen die Nerven bei ihr blank. Das überraschende Angebot, als Assistentin bei der Produktion „Starlight“ mitzuwirken, nimmt sie daher mit Handkuss an – und findet sich schon bald in der verschneiten Landschaft Alaskas wieder, wo ihr nicht nur vor Kälte die Knie weich werden.


    Meine Meinung:
    Ich bin definitiv ein großer Fan von winterlichen Settings, denn romantische Stimmung kann natürlich besonders gut vor einem warmen Kaminfeuer aufkommen. Neben dem Setting mochte ich an diesem Buch auch den Schreibstil und die immer wieder eingeschobenen Tagebucheinträge von Paxtons Stalkerin, da man so beim Lesen hin und wieder an die nicht ganz so rosarote Rahmenhandlung erinnert wurde.

    Womit ich mich dann aber leider ein wenig schwer getan habe, war so ziemlich der gesamte Rest der Geschichte. Insbesondere in Hinblick auf die Figuren hat es mir etwas schwer im Magen gelegen, dass alle weiblichen Figuren mit Ausnahme von Protagonistin Farah und ihrer immer mal wieder erwähnten Cousine recht klischeehaft und unsympathisch dargestellt wurden. Als Erklärung dafür wird dann irgendwann zumindest bei einer Figur Neid und ein relativ geringes Selbstwertgefühl angeführt, für mich hinterlässt es aber nichtsdestotrotz einen ziemlich bitteren Nachgeschmack, wenn weibliche Charaktere insgesamt schlecht gemacht werden, um die Protagonistin in ein besseres Licht zu rücken.

    Auch mit Protagonist Paxton konnte ich persönlich nicht so wahnsinnig viel anfangen, da ich bei ihm häufiger mal das Gefühl hatte, dass seine Charakterisierung nicht ganz stringent aufgebaut war. Im Laufe der Geschichte mochte ich ihn in Kombination mit Farah zwar durchaus gerne, überwältigt hat er mich dabei aber eher nicht.

    In Hinblick auf den Spannungsbogen wäre meiner Meinung nach noch Luft nach oben gewesen, denn insbesondere zum Ende des Buches hin gab es dann doch etwas zu viele Zufälle, um der Geschichte insgesamt den Anschein einer soliden Konstruktion zu geben. Über Figuren, die man überraschenderweise ein zweites Mal trifft kann ich ja noch hinweg blicken, aber in Kombination mit der Tatsache, dass ein eigentlich ziemlich streng geschützter Schauspieler von einer durch eine Hauruckaktion angestellten Assistentin bewacht werden soll, war dann doch ein wenig zu viel des Guten für mich.


    Fazit:
    Auch wenn ich das Setting in Alaska und am Filmset wirklich gerne mochte, hat mir der Rest der Umsetzung etwas zu viel auf Zufällen und für meinen Geschmack zu wenig ausgearbeiteten Figuren basiert, um mich so wirklich von Hocker zu reißen.

    Von mir gibt es dafür knappe drei Bücherstapel.

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