12%¹ Rabatt im Shop oder sogar 15% Rabatt in der App!

 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 142876185

Bisher 9.99 €
Aktionspreis bis 30.05.2024*
eBook (ePub) -50% 4.99
Download bestellen
Verschenken

*befristete Preissenkung des Verlages

Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Brigitte L., 03.08.2022

    Als Buch bewertet

    Diesen Krimi kann ich nur uneingeschränkt empfehlen. Er hat mich sofort gepackt. Ich hatte bisher von Tove Alsterdal keine Bücher gelesen. Das muss ich jetzt aber unbedingt nachholen. Das Buch startet gleich spannend. Ein Mann kehrt nach langer Abwesenheit zu seinem Heimatort zurück und findet den Vater tot in der Badewanne. Dieser Mann soll in seiner Kindheit eine Jugendliche umgebracht haben. Er hat es zumindest gestanden. Danach hat ihn seine Familie verstoßen. Ein Ermittlerteam aus der Großstadt beginnt zu ermitteln und nimmt eine junge Polizistin, Eira Sjödin, in ihr Team auf. Sie ist wegen ihrer Mutter, die an Demenz erkrankt ist, aus Stockholm in die Heimat zurückgezogen. Die Charaktere handeln alle nachvollziehbar. Sie sind ausgezeichnet dargestellt. Ich habe dieses Buch verschlungen. Es ist spannend, obwohl es keine große Action beinhaltet. Ich kann dieses Buch nur allen Krimifreunden empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Petra W., 10.07.2022

    Als Buch bewertet

    Olof Hagstöm war seit 23 Jahren nicht mehr in seinem Elternhaus. Mit vierzehn Jahren gesteht er den Mord an an der etwas älteren Lina Stavred und wird von seinem Vater verstoßen.
    Als er das Haus seiner Kindheit betritt findet er seinen Vater ermordet in der Dusche.
    Alles spricht dafür, dass er der Mörder ist. Aber Olof hat ein Alibi.

    Die Polizistin Eira Sjödin, ist vor Kurzem wieder aus Stockholm in ihre Heimat zurückgekehrt, um für ihre demente Mutter da zu sein. Der Mord an Olafs Vater ruft in ihr den Mordfall Lina Stavred in Erinnerung. Damals war Eira gerade neun Jahre alt. Sie vertieft sich immer mehr in den alten Mordfall und beginnt Zusammenhänge zu erkennen und Rückschlüsse zu ziehen.

    Dieser erste Fall der schwedischen Krimireihe um die Polizistin Eira Sjödin von der Autorin Tove Alsterdal ist wirklich ein gelungener Auftakt einer neuen Trilogie. Ich freue mich auf die folgenden Bücher.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    gagamaus, 21.08.2022

    Als Buch bewertet

    Olof Hagström wurde als Teenager für Vergewaltigung und Mord eingesperrt. Als er nach seiner Entlassung in sein Heimatdorf zurückkommt, findet er seinen Vater ermordet auf. Als Leser weiß man, dass er es nicht wahr. Aber natürlich wird er sofort zum Hauptverdächtigen.

    Die Polizistin Eira Sjödin war schon damals in den Fall involviert und ermittelt den aktuellen Mord erst mit Widerwillen und Vorurteilen. Aber nach und nach findet sie heraus, dass beide Fälle miteinander zusammenhängen und nicht alles so ist, wie das Dorf und die Gerichtsbarkeiten es annehmen.
    Besonders gefallen hat mir die Sprache und die Intensität, mit der Tove Alsterdal die Gefühle und Gedanken vor den LeserINNen ausbreitet. Das hat Niveau und Tiefgang und der Vergleich mit einem Wallander ist durchaus berechtigt.

    Leseempfehlung und Vorfreude auf eine Fortsetzung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Paul S., 19.07.2022

    Als Buch bewertet

    Zieht sich etwas

    Polizistin Eira Sjödin ist die Hauptakteurin im ersten Band einer geplanten neuen Krimireihe. Sie ist aus Stockholm zu ihrer Mutter in die nordschwedische Region Ådalen zurückgekehrt, da ihre Mutter langsam dement wird und Eiras Hilfe benötigt. Ihre erste dienstliche Aufgabe ist die Aufklärung des Mordes an einem älteren Mann. Dessen Sohn Olof Hagström gerät zunächst in den Verdacht, seinen Vater getötet zu haben. Olaf hatte vor vielen Jahren als Vierzehnjähriger den Mord an einem Mädchen gestanden, konnte wegen seines jugendlichen Alters nicht verurteilt werden und hatte dann seine Heimat verlassen.

    Tove Alsterdal entwickelt eine verzwickte Verflechtung des alten Falls mit dem neuen Mord. Immer wieder werden Leserin oder Leser in die Irre geschickt, bis es zur endgültigen Aufklärung kommt, die allerdings schon etwa zur Hälfte des Romans angedeutet wird.

    Man merkt, dass dies der erste Band einer Reihe werden soll. Alsterdal führt seine Hauptpersonen ausführlich ein, auch was ihre privaten Seiten angeht. Dadurch plätschert das Geschehen etwas spannungslos vor sich hin, weil es zwischendurch wegen irgendwelcher Nebensächlichkeiten nicht weiter geht. Das hätte vielleicht besser etwas gerafft werden sollen.

    Der Plot selbst ist gut entwickelt mit einem etwas offenen Ende, das vielleicht in einem der nächsten Bände wieder aufgenommen wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Burkhard B., 14.07.2022

    Als Buch bewertet

    “ Sturmrot "ist der erste Teil einer neuen Reihe von Tove Alsterdal, die in Ådalen angesiedelt ist. Olof Hagström war erst vierzehn Jahre alt, als er den Mord an einer Teenagerin gestand. Jetzt, dreiundzwanzig Jahre später, kehrt er in sein Elternhaus zurück, wo er seinen ermordeten Vater Sven vorfindet. Es löst eine Reihe unaufhaltsamer Ereignisse aus. Eira Sjödin ist Polizistin und gerade in ihren Heimatort zurückgekehrt, um für ihre kranke Mutter da zu sein. Eira war erst neun Jahre alt, als Olof des Mordes beschuldigt wurde, aber jetzt sind ihr Leben und ihr Schicksal im Zusammenhang mit dem Mord an Olofs Vater miteinander verflochten.
    Als ich mich erst einmal an die teilweise ungewöhnlichen, schwedischen Namen und Worte gewöhnt hatte, fand ich die Handlung spannend und fesselnd.
    Gut geschrieben, spannend und unvorhersehbare Wendungen halten den Spannungsbogen hoch. Es ist eine dunkle, traurige Geschichte. Wem kann man trauen und was weiß man eigentlich über die Menschen, die einem eigentlich nahestehen. Die Umgebungsbeschreibungen sind sehr gut, genauso wie Tove Alsterdal den Alltag der Protagonisten beschreibt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra L., 04.08.2022

    Als Buch bewertet

    Die junge Polizistin Eira Sjödin kommt aus Stockholm in ihren Heimatort Kramfors zurück, um bei ihrer demenzkranken Mutter zu leben und sie so vor dem Pflegeheim zu bewahren. Ihr erster Fall konfrontiert sie ausgerechnet mit Olof Hagström, der vor 23 Jahren , als damals 14-jähriger die etwas ältere Lina Stavred vergewaltigt und ermordet haben soll. Eira hat dieses furchtbare Ereignis damals nur am Rande mitbekommen, da sie selbst erst 9 Jahre alt war, doch die Erinnerungen daran, verursachen ihr bis heute Albträume.

    Olof hat die Tat damals gestanden und obwohl er nicht verurteilt werden konnte, da er vom Gesetz her noch strafunmündig war, musste er danach sein Elternhaus verlassen und verlor jeden Kontakt zu seiner Familie. Nun, nach 23 Jahren betritt er zum ersten Mal nach all den Jahren wieder sein Elternhaus und findet dort seinen Vater tot in der Badewanne. Natürlich gerät Olof sofort unter Verdacht, etwas mit dem Tod des Vaters zu tun zu haben und Eira, die zusammen mit ihrem Kollegen diesen Fall untersuchen soll, recherchiert dabei auch in dem lange zurückliegenden Mordfall von Lina. Was ist damals passiert? Wie konnte es dazu kommen, dass der ansonsten eher ruhige und unauffällige Junge so eine schlimme Tat begehen konnte? Und auch Menschen aus ihrem persönlichen Umfeld tauchen bei ihren Recherchen auf. Je mehr Eira über die Vergangenheit erfährt, umso wichtiger wird es für sie, herauszufinden, was damals geschah und wie es zu der schlimmen Tat kommen konnte. Und ihr Stochern in der Vergangenheit finden nicht alle Menschen in ihrem Heimatdorf so gut.

    Ich mag skandinavische Krimis sehr gerne und hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut. Im Großen und Ganzen hat es mir auch gut gefallen, auch wenn es leider einige Längen hatte, besonders in der ersten Hälfte des Buches. Viel zu viele Nebensächlichkeiten wurden zu ausführlich erzählt, so dass immer, wenn es gerade spannend wurde, wieder der Lesefluss durch unwichtige Details unterbrochen wurde. So richtig fesselnd fand ich es erst im letzten Drittel, da konnte ich das Buch dann nicht mehr weglegen und wollte unbedingt wissen, wie am Ende alles aufgelöst wird. Der Schreibstil gefiel mir, aber 100 Seiten weniger hätten der Spannung sicher gut getan.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    hundeliebhaberin, 17.10.2022

    Als Buch bewertet

    Olof Hagström gestand mit 14 Jahren, dass er ein junges Mädchen, Lina, vergewaltigt und ermordet hat. Daraufhin musste er von zuhause weg und kam in einem Jugendheim unter. Nun, mehr als zwanzig Jahre nach dieser Tat, kehrt er zu seinem Elternhaus zurück, in dem sein Vater noch immer leb. Doch diesen findet er ermordet im Badezimmer vor - und gilt selbstverständlich als Hauptverdächtiger, gerade in Kombination mit seinem Verbrechen vor mehr als zwei Jahrzehnten.

    Auch die Polizistin Eira Sjödin kehrt in ihre Heimat, in der Nähe von Ådalen zurück, denn ihre Mutter ist dement und braucht Unterstützung. Sie wird mit Olof Hagströms Fall betraut und erinnert sich noch an das Verschwinden von Lina damals - auch wenn sie zu dem Zeitpunkt erst neuen Jahre alt war. Doch nun findet sie heraus, dass ihr Bruder eng mit Lina befreundet war und muss sich nicht nur mit dem Tod von Olofs Vater, sondern auch mit dem Verbrechen von damals auseinandersetzen.

    Wie es für skandinavische Krimis und Thriller oft üblich ist, lässt sich Tove Alsterdal Zeit, führt die Figuren recht detailliert ein und lässt in den ersten Kapiteln recht wenig geschehen. Für Olof Haström hatte ich zunächst kein gutes Gespür, Eira hingegen mochte ich auf Anhieb und war froh, dass sie kein Drogen- oder Alkoholproblem hat (was nicht unüblich gewesen wäre). An den Schreibstil musste ich mich tatsächlich etwas gewöhnen, da ich ihn als etwas ungelenk empfand.

    Tove Alsterdal setzt auf wechselnde Perspektiven, Zeitsprünge und kombiniert Geschehen aus diversen Zeiten und mit involvierten Figuren, was mich zwischenzeitlich etwas herausgefordert hat, alle Namen und Geschehnisse korrekt im Gedächtnis zu behalten - gerade bei Lesepausen von mehreren Tagen war es nicht ganz leicht, wieder hineinzukommen. Doch nach gut der Hälfte hatte ich mich gut eingefunden, konnte den neuen Ermittlungen folgen, Vermutungen aufstellen und die Wendungen gebannt verfolgen.

    Ein gelungener Auftakt für eine neue Reihe um Eira Sjödin, die der mit langsamem Spannungsaufbau und ausführlicher Figurenausarbeitung daherkommt, im Gesamten jedoch trotz einigen Längen überzeugt hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Petra L., 18.09.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe bisher alle Bücher von Ursula Poznanski gelesen und jedes Buch konnte mich begeistern. Bei "Stille blutet" war ich zum ersten Mal enttäuscht, ich hatte mir einfach mehr versprochen.

    Der Anfang war noch sehr spannend, als die Moderatorin Nadine Just während einer Livesendung ihre eigene Ermordung ankündigt und dann tatsächlich kurz darauf tot aufgefunden wird. Und sie bleibt nicht das einzige Opfer und jedesmal wird die Ermordung vom Opfer selbst angekündigt. Schnell finden sich Spuren, die alle auf einen bestimmten Verdächtigen hindeuten, auf den sich die Polizei dann auch schnell fokussiert. Nur die junge Ermittlerin Fina Plank, die neu im Team ist und sich mit einem besonders unsympathischen Kollegen herumärgern muss, zieht auch noch in Betracht, dass es einen anderen Täter geben könnte, jedenfalls zu Beginn der Ermittlungen. Leider wirkt Fina Plank nicht sehr selbstbewusst und sie lässt sich viel zu viel von ihrem schrecklichen Kollegen gefallen, das hat mich sehr gestört, denn ansonsten war sie eine der sympathischeren Charaktere in dieser Geschichte.
    Unsympathische Personen gibt es in diesem Buch dagegen haufenweise, was es mir auch schwer gemacht hat, mitzufiebern.
    Was ich sehr spannend fand, waren die kurzen Passagen, in denen der Täter selbst zu Wort kommt. So etwas mag ich immer sehr gerne. Nur diesmal hat im Nachhinein für mich dann in diesen Passagen doch einiges gar nicht gepasst, oder eventuell wird man den Bezug dann wohl erst im nächsten Band erkennen können.
    Die Auflösung war im Großen und Ganzen schlüssig , allerdings blieb ein Teil unaufgeklärt, also wahrscheinlich auch schon eine Vorbereitung der Autorin auf den Folgeband und leider mag ich persönlich solche offenen Enden überhaupt nicht.

    Mein Fazit: Ich fand das Buch nicht schlecht, denn ich mag den Schreibstil von Ursula Poznanski grundsätzlich sehr gerne. Leider war der Fall aber nicht so spannend, wie ich es erwartet hatte und mehr als durchschnittlich war "Stille blutet" für mich nicht, deshalb von mir nur 3 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Petra L., 19.09.2022

    Als Buch bewertet

    Die Hauptperson in Veit Etzolds neuem Buch "Die Filiale" ist Laura, eine Bankangestellte der Berliner BWG Bank. Ihr Leben wird ziemlich auf den Kopf gestellt, als eines Tages ihre Filiale überfallen wird und durch ihr besonnenes Verhalten, ein Blutbad verhindert wird. Durch diesen Vorfall wird man in der Chefetage auf sie aufmerksam und bietet ihr die Aussicht auf eine baldige Beförderung an. Sie möchte diese Chance natürlich nutzen, allerdings bringt sie das auch in eine Zwickmühle, denn gleichzeitig bekommen sie und ihr Mann die Kündigung für ihr Haus, das sie von der Bank gemietet haben. Und nicht nur sie haben die Kündigung für ihr Zuhause bekommen, sondern die ganze Siedlung soll verkauft werden und alle Mieter müssen raus.
    Gegen diese Kündigung möchten Laura und ihr Mann sich wehren, zusammen mit einigen anderen Betroffenen und damit sitzt Laura dann natürlich irgendwie zwischen den Stühlen, denn ihre Beförderung möchte sie natürlich auch auf keinen Fall riskieren.
    Als dann kurz darauf auch noch ihr ehemaliger Chef beschuldigt wird, für den Mord an einer Prostituierten verantwortlich zu sein, ahnt Laura, dass viel mehr dahinter steckt, als sie sich anfangs vorstellen konnte.

    Veit Etzold war früher selbst Banker und das merkt man diesem Buch auch an. Für Leute, die sich für Themen wie Kryptowährungen, Bitcoins, Aktien, Hedgefonds und Korruption im Bankgeschäft interessieren, ist das bestimmt ein spannender Thriller, doch ich persönlich kann mit dieser Thematik leider gar nichts anfangen. War aber wohl einfach mein Fehler, dass ich eine total falsche Vorstellung von dem Buch hatte, ich habe mir unter einem spannenden Thriller einfach etwas ganz anderes vorgestellt. Da ich den Schreibstil von Veit Etzold aber gut finde und er ja nichts dafür kann, dass mich alles, was mit dem Thema Finanz- und Bankwesen zu tun hat, so langweilt, gebe ich trotzdem 3 Sterne. Von den beiden nächsten Teilen, die ja noch folgen sollen, werde ich allerdings besser die Finger lassen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    murphy12, 29.09.2022

    Als Buch bewertet

    Ruhige Ermittlungen
    Dieses Buch ist der Auftakt der Trilogie über die Ermittlerin Eira Sjödin.
    Der Einstieg in den Krimi ist gut gewählt. Olof besucht nach 14 Jahren eher zufällig wieder sein Elternhaus. Aus einer Laune heraus geht er ins Haus und findet seinen toten Vater dort in der Dusche. Hierdurch beginnen Ermittlungen zur dessen Todesursache. Olof gerät selbst zunächst unter Verdacht, seinen Vater ermordet zu haben, da er vor 14 Jahren einen anderen Mord gestanden hatte. Auch dieser ältere Mord wird erneut beleuchtet.
    Besonders die Naturumschreibungen am Anfang des Buches haben mich direkt in das Setting gezogen. Die Beschreibungen sind sehr detailliert, so dass der Blick auf die Landschaft liebevoll wirkt. Schreibstil und Wortwahl sind eher hochwertig und dadurch besonders ansprechend gestaltet. Der Krimi kommt auch überwiegend ohne Schimpfworte, Slang und ohne blutige Details aus. Das hat mir gefallen. Insgesamt muss ich aber auch leider sagen, dass die Geschichte sich stellenweise, eben durch diese detailgetreue Beschreibungen, zog. Immer wieder werden Nebensächlichkeiten intensiv beleuchtet und Nebenstränge, wie die demenzerkrankte Mutter der Ermittlerin Eira Sjödin, die von Eira betreut wird, verfolgt. Diese Erzählweise führt dazu, dass die Geschichte nie richtig in Fahrt kommt. Täter werden eher nebenbei enttarnt und sind dann geständig. Es kommt weder zu aktuellen Bedrohungslagen, noch zu Verfolgungsjagten oder Gefahrensituationen. In sich ist das Buch sehr ruhig aufgebaut. Eine besondere Spannung konnte ich nicht entdecken.
    Insbesondere die Hauptperson Eira ist schön ausgearbeitet und bietet weitere Ausbaumöglichkeiten, jedoch konnte dieser Umstand alleine die fehlende Spannung nicht wettmachen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Ladybug, 25.10.2022

    Als Buch bewertet

    „Sturmrot“ ist der Auftakt der „Eira-Sjödin-Trilogie„ und wurde von echten Fällen inspiriert. Der Kriminalroman hat ein stimmig und farblich gut gewähltes Cover, passend zum Titel und dem Schauort. Wir begleiten hier die Ermittlungen der Kommissarin Eira Sjödin. Eher zufällig besucht Olof nach vierzehn Jahren sein Elternhaus und findet dort seinen toten Vater in der Dusche. Da Olof damals einen Mord gestanden hat, gerät er deshalb selbst in den Kreis der Verdächtigen. Bei den Ermittlungen des aktuellen Falles am „alten“ Hagström führen die Spuren auch zu den Ereignissen des Falles „Lina“ in die Vergangenheit und die Stadt mit ihren Bewohnern wird erneut erschüttert.
    Bereits mit dem Blick auf das Cover und den anfangs schönen Naturbeschreibungen hatte ich eine gute Vorstellung des Dorfes an der Nordküste Schwedens. Der Schreibstil ist sprachlich gut gewählt und der Plot wird aus der Erzählperspektive somit eher ruhig erzählt. Aufgrund dieser Erzählweise ist die Spannungskurve auch meiner Meinung nach flach und die Geschichte plätschert so vor sich hin. Die Protagonistendarstellung ist für mich persönlich zu kühl und unnahbar und ich konnte deshalb auch zu keinem der Hauptdarstellern eine richtige Sympathie aufbauen. Auch die Ermittlungen an sich sind unspektakulär und ziemlich spannungslos aufgebaut und mir fehlte so die gewisse „Action“ oder überraschende Wendungen. Da dies der erste Band um die Ermittlerin Eira Sjödin ist, wird ihr Charakter in den Folgebänden sicherlich noch weiter ausgearbeitet. Mir persönlich war dieser Kriminalroman eher zu „ruhig“ und meine Neugierde auf die weiteren Teile hält sich aktuell noch in Grenzen…. mal schauen…

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Streiflicht, 18.10.2022

    Als Buch bewertet

    Nicht ganz überzeugend

    Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, da ich nordische Krimis und Thriller sehr mag, diese Autorin bisher aber noch nicht kannte. Ich habe mich sehr darauf gefreut, in diesem alten und zugleich gegenwärtigen Fall zu ermitteln. Leider hat mich das Buch von Anfang an nicht richtig gepackt. Ich hatte die ganze Zeit gehofft, dass es noch spannender wird. Leider war dem nicht so. Ich fand das Buch durchaus interessant, aber eher nicht so toll, wie es überall bewertet und beworben wird. Das fand ich schade. Leider ist mir auch die Hauptfigur nicht besonders ans Herz gewachsen, ich fand sie eher blass und unscheinbar. Sie ist extra wegen ihrer kranken Mutter zurückgekommen, aber das bleibt auch irgendwie im Nebel.
    Schade, da hatte ich mir echt mehr erhofft. Wahrscheinlich hätte es geholfen, das Buch nochmal zu überarbeiten und zu straffen. Hundert Seiten weniger und weniger ausschweifend, dann wäre es vermutlich packender gewesen. Ob ich die beiden anderen Teile noch lesen werde, weiß ich noch nicht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Heike B., 29.08.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Kurz gesagt, ich war enttäuscht von dem Buch. Hoch angepriesen, wollte auch ich mich darauf einlassen, doch die erste Hälfte des Buches zieht sich wie ein Kaugummi... Für mich langweilig, die zweite Hälfte des Buches zieht dann an und wird etwas spannender. Habe dadurch doch noch bis zum Ende des Buches durchgehalten. Ob ich die weiteren Bände lesen werde, eher nicht

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 1 Sterne

    Alexandra V., 20.09.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich habe dieses Buch schon nach ein paar Seiten aufgegeben.
    Es hat mir überhaupt nicht gefallen, und Spannung war auch keine dabei.
    Das Buch kann ich nicht empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leselottchen, 28.07.2022

    aktualisiert am 28.07.2022

    Als Buch bewertet

    Spannende Leseunterhaltung aus Schweden
    Mit diesem Buch begibt man sich auf eine kriminalistische und überaus spannende Reise in die nordschwedische Region Ådalen.
    Auch zwei der Protagonisten dieser Geschichte sind nach längerer Zeit in diese atmosphärische Gegend zurückgekehrt. Zum einen, die Polizistin Eira Sjödin, die sich wegen der fortschreitenden Demenz ihrer Mutter von Stockholm nach Kramfors versetzen ließ. Sie möchte, dass ihre Mutter so lange wie möglich in ihrem Haus leben kann. Und auch sonst agiert sie überaus menschlich.
    Man verbringt als Leser gerne Zeit mit ihr.
    Und auch Olof Hagström war schon 23 Jahre nicht mehr hier. Er war erst 14, als er verdächtig wurde, die etwas ältere Lina umgebracht zu haben. Verurteilt wurde er aufgrund seines jungen Alters jedoch nie. Aber für alle Bewohner dieser von Wäldern und Wasser geprägten Umgebung war er der Mörder. Sein Vater hat ihn damals fortgeschickt.
    Als er nun beim Überführen eines teuren Autos zufällig in die Nähe seines Elternhauses kommt, zieht es ihn unaufhaltsam dorthin. Ein bellender Hund im Haus lässt ihm keine Ruhe. Das Szenario, das sich ihm beim Betreten den Hauses bietet ist schauerlich. Sein Vater sitzt tot unter der Dusche, wie sich herausstellt wurde er ermordet. Und diese Tat bringt alles ins Rollen.
    Ich war von Anfang an mittendrin in dieser überaus fesselnden Geschichte. Es passiert so viel und manch dunkles Geheimnis kommt nach vielen Jahren ans Licht. Man taucht mit Eira immer tiefer in die damaligen und auch in die aktuellen Geschehnisse ein. Eira hat Lina gekannt und ihr Verschwinden beschäftigt sie bis heute. Sie ist äußerst zielstrebig beim Ermitteln. Jeder noch so kleine Stein wird von ihr umgedreht. Selbst als ihr eigener Bruder ins Spiel kommt, lässt sie nicht locker.
    Action sucht man in diesem Buch vergebens. Der Krimi besticht durch seine Charaktere, die sehr authentisch wirken. Auch tatsächliche Fälle inspirierten die Autorin, die sich wie mir scheint in den Nebengeschichten widerspiegeln. Der flüssige Schreibstil gefällt mir sehr gut. Die Kapitellängen sind optimal in der Gestaltung. Das Buch beschert einem viele Stunden an erstklassigem, skandinavischem Krimivergnügen.
    Das Cover ist durch seine rote Farbe nicht zu übersehen und hat eine sehr ansprechende Wirkung.
    Den kurzen Titel kann man sich sehr gut merken.
    Alles in allem ein sehr gelungenes Werk der schwedischen Autorin und umso schöner ist es, dass dieses Buch das erste eine Trilogie ist. Ich freue mich schon sehr auf das 2. Buch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tefelz, 23.07.2022

    Als Buch bewertet

    Lange Nachwirkung
    Der Auftakt einer Trilogie aus Schweden, der sogar in Schweden und Skandinavien mit einem Preis versehen wird, sollte ich als Skandinavien Buch Fan wirklich lesen und wie fast immer,gibt es keine Enttäuschungen....

    Geschichte: Vor 23 Jahren wurde in Nordschweden ein Mädchen umgebracht und nie gefunden. Der damals 14 Jährige Olof geriet sofort in Verdacht und nach langen Verhören, gestand er damals den Mord . Die Leiche hat er ins Meer geworfen. Seine Eltern haben ihn sofort weit von sich in eine Jegendanstalt gesteckt, da er für die Tat als Minderjähriger nicht verurteil werden konnte. 23 Jahre später fährt Olof an seinem Elternhaus vorbei und findet seinen Vater aufgeschlitzt in seinen Haus auf. Er weiß, das glaubt ihm niemand und will flüchten, doch ein Nachbar hält ihn auf. Eira Sjödin war damals 9 Jahre alt und ist heute bei der Polizei und muss an diesem Tatort ermitteln. Anscheinend ist auch in der Vergangenheit einiges falsch gelaufen, das bis heute noch Auswirkungen hat....

    Schreibstil und Personen: Schon das Cover sticht ins Auge und das Buch beginnt ganz langsam und auch langsam erweitert sich der Personenkreis. Eiras Mutter, die gegen Demenz kämpft, Olof der mit seinen eigenen Erinnerungen hadert, Eiras Bruder , der damals mit seinem Bestenn Freund, das verschwundene Mädchen auch kannte und nie davon erzählt hatte. Eiras Kollegen und alte Bekannte aus der Gegend, die immer ein Stückchen mehr, Ihre Geschichte zu zeigen bereit sind. Das Buch ist nicht reißerisch geschrieben und genau das beeindruckt mich. Es sind die ruhigen Töne, die mich treffen und ehe ich mich versehe, habenich bereits weitergelesen und verfolge wie gebannt die Hauptdarstellerin mit Ihrer gesamten Gefühlswelt und Ihrer Denkweise.

    Meinung: Tiefgründige Personen, dunkle Stimmung, freudlose Realität bei der man sich oft fragt, was treibt diese Menschen dazu, täglich aufzustehen? Auf der anderen Seite überzeugen die Akteure genau durch den nicht 08/15 Charakter sondern fordern Bewunderung für ihre Hartnäckigkeit, Loyalität und Ihre Aufopferungsgabe. So werden außergewöhnliche Kriminalromane geschrieben, in denen der Leser komplett wie in einem Film verschwindet und mitleiden kann.

    Fazit: Wahnsinnig guter Start, der mich total begeistert und den ich jedem Fan von skandinavischen Krimis empfehlen kann. Ich kann es kaum erwarten , daß Oktober/November der nächste Teil erscheinen soll. 5 Sterne !

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    labbelman, 07.08.2022

    Als Buch bewertet

    Titel: Auf ewig schuldig?

    Dieser Kriminalroman wurde mir empfohlen und da ich noch nie einen Schwedenkrimi gelesen habe, wurde es jetzt langsam Zeit.

    Mir gefiel in erster Linie das recht einsame, ländliche Setting, da man sich so besser vorstellen kann, dass eine Leiche spurlos verschwinden und ein Täter ungesehen agieren kann.

    Ermittlerin Eira Sjödin mochte ich schon alleine deswegen, weil sie Datingprobleme hat wie jeder durchschnittliche 30jährige Single in Europa und liebevoll ihre demente Mutter pflegt. Ihre Ruhe, wie sie an Dinge herangeht, hat mich beeindruckt, da ich das komplette Gegenteil bin.

    Der zu klärende Kriminalfall ist vor allem deswegen spannend, weil sie als Ermittlerin in gewisser Weise mit drin steckt, da sie sowohl das Opfer als auch mögliche Verdächtige und die ganze Hintergrundgeschichte dazu kennt, weil sie im Ort des Verbrechens aufgewachsen ist.

    Das Hin und Her zwischen den einzelnen Akteuren und was sie so treiben sorgt für Spannung. Es braucht ein wenig eh man alle Zusammenhänge versteht und wer zu wem gehört und in welcher Beziehung sie stehen, aber das hat mich nicht gestört. Es muss nicht immer alles auf den ersten Blick ersichtlich sein zu Beginn.

    Ich mochte, dass die Ermittlungen auch in die Vergangenheit führen und ich war doch erschrocken wie die Polizeiarbeit damals ablief.

    Die Erkenntnisse, die sich im Verlauf der Geschichte ergeben, haben mich zum Großteil sehr überrascht. Das hat die Autorin gekonnt in Szene gesetzt, dass sie den Leser auf die falsche Fährte führt.

    Das Ende war nachvollziehbar und alles andere als konstruiert. Für mich blieben ein paar Fragen offen, aber da es sich um den ersten Band einer Trilogie handelt, kommt da später sicher mehr. Lust auf die Fortsetzungen habe ich in jedem Fall auch.

    Fazit: Spannender erster Fall mit toller Ermittlerin. Da spreche ich sehr gern eine Leseempfehlung aus.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dante, 26.07.2022

    Als eBook bewertet

    Tove Alsterdahl – Sturmrot (Eira Sjödin 01)

    Als Olof Hagström bei einer Transportfahrt durch die Gegend fährt, in der er als Kind aufwuchs, beschließt er aus einem inneren Impuls heraus das sein Elternhaus aufzusuchen. Aus dem anfänglich beklemmenden Gefühl wird blanke Panik als er, während er sich umsieht, seinen Vater Tod in der Badewanne entdeckt. Und diese Panik ist nicht nur dem Schock geschuldet, den Olof ahnt bereits was ihm bevorsteht, denn er ist vor etwa 23 Jahren schon einmal mit dem Gesetz in Konflikt gekommen.
    Polizistin Eira Sjödin, die gerade erst in ihre Heimatstadt zurückgekehrt ist übernimmt die Ermittlungen im Mordfall Sven Hagström und kann sich dunkel an die Geschehnisse von vor über 20 Jahren erinnern. Während sie sich immer tiefer in den Fall einarbeitet, tauchen auch immer mehr Informationen zum damaligen Mord an Line auf, den Olof damals gestand, sodass auch der damalige Fall in einen ganz anderen Licht erscheint…

    Bei dem Kriminalroman „Sturmrot“ der Autorin Tove Alsterdahl handelt es sich um den ersten Band ihrer neuen Reihe um die Polizistin Eira Sjödin.
    Die angenehme Erzählweise und die gute Beschreibung der Gegebenheiten lassen den Leser schnell in die Geschichte hineinfinden. Die Umgebungen sind mindestens ebenso gelungen beschrieben sodass man sich schnell Seite an Seite mit den gerade handelnden Personen wiederfindet. Mit Eira hat Tove Alsterdahl eine authentische und liebenswerte Protagonistin geschaffen, die man gern bei ihren Ermittlungen begleitet. Auch der Fall oder besser die Fälle die Eira lösen muss sind spannend, detailreich und für mich glaubwürdig konstruiert.
    Für mich ein absolut gelungener Beginn der Trilogie! Ich freue mich schon jetzt auf die bereits angekündigten Folgebände „Erdschwarz“ und „Nebelblau“.  Absolut empfehlenswert!

    Einen herzlichen Dank an den rowohlt-Verlag und Vorablesen für das Leseexemplar!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bookwood, 13.08.2022

    Als Buch bewertet

    Zurecht mit dem Schwedischen Krimipreis ausgezeichnet
    Für mich ist „Sturmrot“ von Tove Alsterdal bisher das Krimihighlight des Jahres 2022.
    Unheimlich eindrucksvoll beschreibt die Autorin die Ermittlungen in einem Mordfall im kleinen schwedischen Ort Adalen, der in unmittelbarem Zusammenhang mit einem anderen „Cold Case“ steht. Vor 23 Jahren verschwand ein junges Mädchen spurlos und ein 14-jähriger Junge war damals dringend tatverdächtig. Nun ist das Mordopfer der Vater gerade dieses Jungen. Er selbst wird erneut wieder der Tat verdächtigt. Doch ist alles genau so wie es scheint? Die „rechtschaffenen“ Nachbarn des Toten haben offensichtlich etwas zu verbergen. Das findet die junge Polizistin Eira Sjödin heraus, die an ihrem ersten Mordfall mitarbeiten darf. Doch was hat ihr eigener Bruder mit allem zu tun? Das fragt sich die engagierte Ermittlerin, die in ihrem Privatleben verzweifelt versucht ihre demenzkranke Mutter zu handeln. Bis endlich klar wird, was tatsächlich heute und damals geschah, müssen einige Wahrheiten aufgedeckt werden, die den/die Leser*in immer wieder überraschen.
    Wirklich ein toller Krimi, der sehr atmosphärisch ist. Man glaubt, selbst mitten in der bedrückenden Stimmung des Mordfalles gefangen zu sein. Gut beschrieben sind die Gefühle von Eira, die zwischen beruflichem Pflichtbewusstsein und familiärer Verbundenheit hin- und hergerissen ist.
    Der Schluss des Krimis hat mich wirklich überrascht. Mit diesem Ausgang hatte ich nicht gerechnet.
    Die Covergestaltung ist etwas minimalistisch, gefällt mir aber. Ich denke, die weiteren Bände werden dazu passend gestaltet sein, damit es einen Wiedererkennungseffekt gibt.
    Ich weiß jetzt schon, dass ich Band 2 und 3 der Trilogie auf jeden Fall lesen werde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HexeLilli, 19.07.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover fällt sofort ins Auge und der Aufkleber "Die Nr. 1 aus Schweden" legt die Messlatte sehr hoch. Aber auch mich hat der 460 Seiten starke Krimi voll überzeugt. Die Geschichte wird aus der Sicht der beiden Protagonisten Eira und Olof aus verschiedenen Perspektiven und Zeitebenen erzählt. Der Schreibstiel ist flüssig, die Kapitel nicht zu lang. Die Handlungsorte sind ziemlich detailgetreu wieder gegeben und die Ermittlungsarbeit ist gut nachvollziehbar.
    Mit 14 Jahren gestand Olof Hagström den Mord an der jungen Lina Stavred.
    23 Jahre später kehrt er in sein Elternhaus zurück und findet seinen Vater ermordet im Badezimmer. Die Polizistin Eira Sjödin ist gerade in ihre Heimat zurückgekehrt um sich um ihre an Demenz erkrankte Mutter zu kümmern. Sie wird zu den Ermittlungen hinzugezogen. Hat Olof jetzt auch noch seinen Vater umgebracht? Die Dorfbewohner wollen Rache für das damalige Verschwinden des Mädchens Lina. Eira war damals noch ein Kind und kann sich an den Fall erinnern. Sie sucht nach Zusammenhänge, betrifft er doch auch ihre Vergangenheit.
    Eira war mir gleich sympathisch. Zielstrebig verfolgt sie ihr Ziel, kümmert sich außerdem noch geduldig um ihre kranke Mutter und fügt sich sehr gut in ihr Team ein. Olof verdient mein Mitleid, er ist scheu und gestört aus der damaligen Sache hervorgegangen.
    Ich mochte das Buch kaum aus der Hand legen. Es ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend, ohne viel Blutvergießen, mit einem überraschendem Ende. Die beiden nächsten Bände der Trilogie werde ich mir auf keinen Fall entgehen lassen. Von mir eine klare Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein