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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 02.10.2022

    Als Buch bewertet

    Ein rasanter Science-Fiction-Thriller

    Inhalt:
    Berlin, 2054: Es beginnt eine neue Staffel des gehypten Escape-Spiels „Succession Game“. Zehn Teilnehmende spielen mit- und gegeneinander um den Sieg und kämpfen dabei mit harten Bandagen. Théo, der das Game bereits vier Mal gewonnen hat, scheint nebenbei noch ein ganz anderes Ziel zu verfolgen, nämlich den skrupellosen Betreiber Eduard Engel zu Fall zu bringen …

    Meine Meinung:
    Mit „Succession Game“ stellt Anika Beer einmal mehr ihre Vielseitigkeit unter Beweis. Nach diversen Jugendbüchern und Liebesromanen punktet sie nun mit Science-Fiction.

    Ich muss gestehen, dass ich sicher nicht alles verstanden habe, worüber die Autorin schreibt, denn von Augmented Reality, Programmieren usw. habe ich null Ahnung. Immerhin hörte sich für mich alles plausibel an und ich habe einiges dabei gelernt. Das muss mir in dem Fall reichen.

    Mich konnte das Buch von Anfang bis Ende begeistern. Es ist durchweg interessant und fesselnd geschrieben. Die Handlung geht rasant voran, da kommt keine Langeweile auf. Das Game ist fantasievoll angelegt und Perspektivwechsel sorgen für zusätzliche Abwechslung. nvorhersehbare Wendungen halten den Spannungsbogen hoch; mir fiel es schwer, das Buch zwischendurch mal wegzulegen.

    Die Handlung ist recht komplex und anfangs etwas verwirrend mit den verschiedenen Personen an verschiedenen Orten. Doch schon bald beginnt die Autorin, diese Verwirrung aufzudröseln und der Leserschaft nach und nach immer mehr Puzzleteile an die Hand zu geben. So entsteht schnell ein klareres Bild von den Hintergründen und es fällt leichter, die einzelnen Handlungsstränge zu verfolgen und zu verknüpfen.

    Im Vorwort wird übrigens eine Triggerwarnung ausgesprochen. Die Liste der entsprechenden Themen findet man im Anhang. Wer nicht sensibel reagiert, sollte sich diese Liste erst mal sparen, denn sie enthält unter Umständen Spoiler.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 15.11.2022

    Als Buch bewertet

    Im Jahr 2054 ist der Klimawandel weit fortgeschritten, die Menschen leben auf engstem, hoch technologisierten Raum. Das Escape-Room-Spiel »Succession Game« wird in den sozialen Medien von Millionen Fans gefeiert und mitverfolgt.

    Die Privatdetektivin Clue wird als Kandidatin ausgewählt und möchte den zwielichtigen Megakonzern hinter dem Spiel von innen aufzumischen. Doch kurz nach Beginn des Spiels stirbt ein Teilnehmer, und Clue begreift, welche Abgründe sich hinter den Kulissen von »Succession Game« verbergen...

    Wenn ich dieses Buch in einem Wort beschreiben müsste, dann wäre das wohl "ungewöhnlich". Von der Handlung, über die Charaktere bishin zum Schreibstil ist das Buch sehr eigen und besonders.

    Der Schreibstil hebt sich vorallem deshalb von anderen Büchern ab, da sich die Autorin genderinklusiver Sprache bedient hat und Wörter wie "sere" und "sey" vorkommen, die ich davor so noch nie in Romanen gelesen habe. Dies hat mich erst einmal vor eine große Herausvorderung gestellt und mein Kopf hat geschwirrt, da war ein entspanntes lesen erst einmal nicht ohne weiteres möglich. Nach und nach bin ich aber immer besser reingekommen und irgendwann hat mich diese Schreibweise nicht mehr sehr gestört. Es war auch wie gesagt das erste Buch das ich mit genderinklusiver Sprache gelesen habe.

    Auch die Spieler sind ungewöhnlich und ich es fiel mir sehr schwer sie wirklich zu "greifen", gerade zu Anfang. Aber nach und nach konnte ich immer mehr mit ihnen mitfiebern und war immer wieder überrascht welche Entscheidungen diese Personen gemacht haben.

    Die Story ist anfangs sehr geheimnisvoll und viele Fragezeichen standen mir als Leser im Gesicht. Da muss man sich schonmal etwas durchbeissen, denn die Antworten werden erst nach und nach gelöst und erklärt. Die Handlung in den Escape Rooms fand ich richtig klasse! Sehr bildhaft wurden die verschiedenen Spiele vorgestellt und erklärt und es gab sehr oft unerwartete Wendungen und Überraschungen. Dies hat das Spannungslevel immer hoch gehalten! Zum Schluss gibt es einen kleinen Cliffhanger für einen zweiten Teil, das Buch ist aber auch alleine gut lesbar denn die wichtigesten Dinge werden abgeschlossen. Die Geschichte ausserhalb des Escape-Rooms war auch interessant aber mir teilweise mit zu viel Technik und Computerwissen versehen.

    Fazit: Ein ungewöhnliches Buch, sowohl vom Schreibstil als auch von der Story und den Personen her. Wenn man sich aber darauf einlassen kann, bekommt man eine sehr neue und ungewöhnliche Geschichte!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andersleser, 09.11.2022

    Als Buch bewertet

    Ganz klare Buchempfehlung!
    Succession Game hat mir persönlich von der ersten Seite an super gut gefallen.
    Besonders auffallend finde ich, wie gut alles zusammenpasst. Die Entwicklung der Sprache im internationaleren Setting - das entsprechend das Englische weiter Einfluss genommen hat, wie man es ohnehin schon kennt - und auch die Selbstverständlichkeit, mit der mit jeder Person Umgegangen wird. Dass zum Beispiel die Pronomen genutzt werden, die für sich gewählt wurden. Ich weiß, dass andere Pronomen für viele gerade beim Lesen am Anfang etwas schwierig sein können, aber ich kann auch versichern, dass man sich wirklich schnell daran gewöhnen kann, wenn man sich nur darauf einlässt und dem Zeit gibt. Hier in diesem Buch finde ich es aber auch so recht einfach und gut eingebunden, sodass ich nie über Sätze gestolpert bin und es immer flüssig zu lesen blieb. Ich mag es einfach sehr, wie in Succession Game nicht direkt bei einem Menschen vom Körper auf die Identität geschlossen wird, dass erstmal eine Person da steht unabhängig von allem anderen. Dazu kommen noch allgemeine Entwicklungen zum Thema Ernährung und Gesundheit, aber natürlich auch Technik. Manche Entwicklungen sind wirklich positiv, anderes lädt ganz klar zum Hinterfragen ein. Allen voran natürlich die Technik und die Sicherheit der eigenen Privatsphäre durch eben diese. Außerdem gibts ordentlich Hacker-Vibes und das ist doch immer cool beim Lesen.

    In diesem Buch sind wir zum einen direkt drin im Succession Game und erleben es hautnah mit den Contenders (den Spielenden) mit. Aber auch die Sicht von mehreren außenstehenden Personen kommt immer wieder vor und rundet das Bild wirklich gut ab. Vor allem, weil tatsächlich alles zusammenhängt. Es ist sehr gut aufgebaut und verknüpft, wie ich finde. So sieht man auch ein wenig hinter die Spielkulisse und bekommt dazu noch sehr faszinierende Einblicke in wissenschaftliche und medizinische Themen, die hier zwischendurch ihre eigene kleine Bühne bekommen. Wirklich, wirklich cool und lässt ganz sicher Wissenschaftsnerdherzen höherschlagen!
    Das Buch ist dadurch so unfassbar umfangreich, so groß und so viel, dass man wirklich staunen kann, was alles auf diese Anzahl an Seiten passt. Mir gefällt diese Dichte und die Fülle so, so gut! Das braucht das Buch, der Umfang ist genau richtig und durch die Einzelheiten hat es für mich ein sehr realistisches Gefühl gehabt. Man bekommt so einen umfassenderen Blick über das Ganze, vor allem wirkt die Welt so aber auch sehr plausibel. Ich für meinen Teil habe diese jedenfalls sehr gut annehmen können.

    Im Spiel (und dem Buch) geht es zwar erst recht zügig vorwärts und am Anfang sind die Rätsel so schnell gelöst, das ich doch sehr erstaunt war, vor allem bei der Escape Room Erwartung die ich so im Kopf hatte, aber das macht es nicht weniger interessant und war vielleicht gar nicht verkehrt im Hinblick auf das, was noch so kommen sollte. Dieses Gesamtpaket macht da unheimlich viel aus. Gerade auch später wo der Fokus sich noch mal ein wenig verschiebt.

    Wie gesagt, für mich ist dieses Buch eine absolute Leseempfehlung, lest unbedingt auch die Post Credit Szene, wahre Fans bleiben auch nach dem Abspann sitzen! (Um es mal mit Nerdworten auszudrücken). Ich hoffe so sehr auf einen zweiten Band, denn auch wenn es gut zu Ende gekommen ist, gibt es noch so viel, das kommen kann. Es bleiben Fragen und vor allem schreit das Ende einfach nach einer Fortsetzung. Gutes Ende hin oder her, ich will mehr. Und nein, der Reim war nicht beabsichtigt

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 30.09.2022

    Als Buch bewertet

    „Succession Game“ ist ein Jugendroman im Gaming Format mit Hackerelementen. Die Story hat mich ein bisschen an eine Kombination aus den Serienformaten Squid Game und Panic erinnert, nur dass statt Kinderspielen eine Art Augmented Reality Videospiel gespielt wird, bei denen es neben Mut und Geschicklichkeit eben auch um Köpfchen geht. Die Story klingt an sich erstmal total spannend und macht auf jeden Fall neugierig auf den Inhalt. Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet und das Setting als Escape Room hat mir gut gefallen.

    Zum Inhalt: Théo ist Successor Champion bei Succession Game, dem erfolgreichsten Augmented Reality Escape Spiel. Seit vier Jahren ist er ungeschlagen, seine Strategie eine Mischung aus Geschicklichkeit und Charisma. Aber anders als die anderen will Théo nicht wegen des Preisgeldes gewinnen, viel mehr muss er gewinnen. In diesem Jahr will Clue gegen ihn antreten und Théo ist sich sicher, sie zu erkennen. Er kann nur noch nicht einschätzen, ob sie als Verbündete oder Feindin am Spiel teilnimmt. Und als plötzlich einer der Spieler stirbt, ist Théo klar, dass er dem ganzen ein Ende setzen muss. Koste es, was es wolle.

    Das Setting des Spiels und auch die Rätsel und Spiele selbst finde ich interessant und spannend konstruiert. Auch ihre Vielfältigkeit hat mir gut gefallen und besonders das Teambuilding und die privilegierte Rolle des Champions tragen erheblich zur Spannung bei. Théo ist zwar irgendwie ein schwieriger Charakter, aber auch sehr einnehmend, wenn er will. Er kennt die Arena wie seine Westentasche und hat dadurch den einen oder anderen Trick auf Lager, was einfach toll zu lesen ist. Es hat mir gut gefallen, wie Personas und ihre Fähigkeiten nach und nach kennenzulernen, die Grundrivalität hat zudem für eine angespannte Atmosphäre gesorgt, die ein intensives Leseerlebnis kreiert hat.

    Vor allem mit den vielen Perspektivwechseln, den unterschiedlichen Charakteren innerhalb und außerhalb des Spiels, sowie den Chatverläufen und „inneren Monologen“ hatte ich am Anfang ganz schön zu kämpfen. Ich hatte das Gefühl total überflutet zu werden mit Figuren, Alter Egos und Informationen. Ich bin daher nicht ganz so leicht in die Story reingekommen. Mir hat zudem die Gaming- und Programmierer-Sprache echt Schwierigkeiten bereitet, weil ich manchmal, besonders bei Episoden mit Arc nicht ganz folgen konnte, was genau jetzt sein Plan ist.

    Die Story hinter dem Spiel fand ich ganz gut, auch wenn sie an vielen Stellen überdramatisiert und etwas vorhersehbar wirkt. Nicht immer fand ich alle Handlungsentscheidungen unbedingt schlüssig, aber muss ich ja auch nicht. Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten.

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