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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika T., 31.08.2022

    Sehr kurzweiliger, charmanter Krimi mit einer ausgebufften Ermittlerin!

    Die lebensfrohe Rentnerin Annamirl Hofstetter entdeckt beim Spaziergang mit ihren beiden Hunden auf einer Bank am See eine alte Dame - tot! War das ein Mord? Annamirl kann gar nicht anders: Äußerst geschickt steckt sie ihre Spürnase in Dinge, die sie eigentlich nichts angehen.

    Ruth M. Fuchs hat einen wunderbar liebenswerten, spannenden und sehr humorvollen Krimi geschrieben! Ihre Protagonist*innen sind dermaßen gut gezeichnet, das man sie absolut für real halten kann. Und ihnen gerne bei ihren Ermittlungen über die Schulter schaut. Annamirl ist eine äußerst gewitzte und kluge Person, dabei so raffiniert und ausgebufft, das sie den amtierenden Hauptkommissar Auerbach locker in die Tasche steckt. Charmantes, bayerisches Flair komplettiert diese fesselnde und sehr unterhaltsame Geschichte, die auch für jede Menge Schmunzelmomente sorgt.
    Ich finde den Krimi wirklich super gelungen! Er unterhält, ist abwechslungsreich, unvorhersehbar und bietet auch noch reichlich Spaß! Meine absolute Leseempfehlung! (Ich habe das Buch als Taschenbuch gelesen.)

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 22.09.2022

    Ohne die bayerische Miss Marple und ehemalige Lehrerin Annamirl Hofstetter geht in diesem unterhaltsamen Regionalkrimi gar nichts.

    Beim Spaziergang mit ihnen beiden Hunden trifft sie wirklich zufällig auf eine Leiche. Trotzdem tritt die umtriebige Frau damit eine Lawine los. Neugierig wie sie ist, und mit einem ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit ausgestattet, ermittelt die Karlsfelder Miss Marple, noch zusätzlich zur Polizei, munter auf eigene Faust.

    Bayerische Mundart und der ganz eigene, so typische Humor kommen hier nicht zu kurz, was mir besonders gut gefällt.

    Die Handlung ist packend, das Ende überraschend, klare Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 08.09.2022

    Krimibegeisterte Lehrerin in Rente als gewiefte Ermittlerin

    Am Karlsfelder See findet Annamirl Hofstetter eine Leiche. Es stellt sich die Frage, ob die alte Frau eines natürlichen Todes starb oder ob sie ermordet wurde. Hauptkommissar Auerbach möchte die krimibegeisterte Rentnerin unbedingt von weiteren Ermittlungen abhalten. Doch als es einen weiteren Mord gibt, weiß Annamirl genau, dass sie weiter ermitteln wird…

    Dies ist bereits der zweite Fall, in dem Annamirl Hofstetter, die resolute Lehrerin in Rente, ermittelt. Ihre Spitzfindigkeiten sind klasse, man merkt ihr die gewiefte Lehrerin immer noch an. Der Erzählung gibt genau dies eine humorvolle, einzigartige Note. Die Geschichte lebt vor allem von Annamirls Ermittlungen, die nicht unbedingt den Vorgaben der Polizei entsprechen würden, und ihrem glasklaren Verstand, der einzelne Details gut aufnehmen und miteinander in Verbindung setzen kann. Natürlich ist es wieder einmal Annamirl, die den Fall letztendlich löst. Die Tagebucheinträge des Täters machen neugierig auf die Auflösung, die mich völlig überrascht hat, aber im Nachhinein gesehen gut eingefädelt wurde. Das Buch enthält einige Passagen im Dialekt, was die Geschichte authentischer macht. Der Lesbarkeit tut dies keinen Abbruch; wer sich damit etwas schwer tut, findet im Anhang eine kleine „Übersetzung“ des bayrischen Dialekts.

    Mich hat die Geschichte bestens unterhalten können, so dass ich sehr gerne alle 5 möglichen Sterne vergebe. Auf weitere Fälle mit Annamirl bin ich schon sehr gespannt.

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  • 5 Sterne

    Andrea T., 25.09.2022

    spannend

    Eigentlich wollte Annamirl nur mit ihren Hunden Gassi gehen, doch da muss sie am Karlsfelder See eine Leiche finden. Starb die alte Frau eines natürlichen Todes oder wurde sie ermordet? Eigentlich hat ihr Hauptkommissar Auerbach strengstens verboten, wieder ihre eigenen Ermittlungen anzustellen, doch Annamirl kann es nicht lassen und geht selbst auf Tätersuche.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Ja, Annamirl ist schon so eine. Sie kann es einfach nicht lassen und so begibt sie sich selbst auf die Tätersuche, was nicht immer so ungefährlich aber dafür sehr spannend ist. Ich habe auch mit ermittelt und muss ehrlich sagen, ich bin einer falschen Spur gefolgt. Ich mag Annamirl und würde mich freuen, wenn sie noch ein paar Fälle zum mitermitteln bekommen würde. 5 von 5*.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 28.08.2022

    „...Warum bin ich eigentlich nicht schon viel früher darauf gekommen, dass ein Mord die einfachste und beste Lösung für all meine Probleme ist? Wie dumm war ich, es erst mit Reden zu versuchen!...“

    Das Buch beginnt mit einem Tagebuch des Mörders. Das Zitat zeigt die ersten Sätze daraus. In das Tagebuch erhalte ich noch mehrmals Einblick. Es ist immer in kursiv gesetzt. Bei den Ermittlungen ist es eher wenig hilfreich. Es führt gern auf eine falsche Fährte.
    Die Autorin hat einen fesselnden Krimi geschrieben.
    Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Der eingeflochtene Dialekt gibt der Geschichte ein gewisses lokales Flair.
    Annamirl, ehemalige Lehrerin, geht mit ihren beiden Hunden Loki und Odin spazieren. Auf einer Bank sitzt eine alte Dame. Mit der hat Loki schon unangenehme Erfahrungen gemacht. Trotzdem nähert er sich der Bank. Die Frau reagiert nicht. Sie ist tot. Das ist nicht die erste Tote, die Annamirl sprichwörtlich vor die Füße fällt. Deshalb ist Kommissar Jürgen Auerbach auch nicht begeistert.
    Ich mag das resolute Auftreten von Annamirl.

    „...“Die ist wahrscheinlich einfach an Altersschwäche gestorben“, maulte ein junger Mann, der trotzdem sein Handy hob, um ein Foto zu schießen. „Ach, Sie sind Arzt? Oder Hellseher?“, fuhr Annamirl ihn in bester Lehrermanier an...“

    Natürlich mischt sich Annamirl gekonnt in die Ermittlungen ein. Bei Spaziergängen mit den Hunden kommt man ganz leicht mit Leuten am Gartenzaun ins Gespräch. Man muss sich nur die richtigen Wege aussuchen.
    Die Polizei, insbesondere Patrick und Julia, beschäftigen sich derweil mit dem Neffen der Toten und werden beim Notar wegen des Testaments vorstellig. Das hat die Tote kontinuierlich geändert. Als Patrick den momentan Begünstigten aufsucht, findet er ihn ermordet in seiner Wohnung.
    Mir gefällt, dass auch aktuelle Themen ins Geschehen integriert werden. Vor allem Annamirl hat dazu meist eine feste Meinung.

    „...Dieses übertriebene Gendern geht mir allmählich auf die Nerven. Die deutsche Sprache ist eine gewachsene, die sich ganz von allein so verändern wird, wie es für das Zusammenleben erforderlich ist. Ich muss das wissen, ich habe schließlich Deutsch unterrichtet...“

    Annamirl hat eine unnachahmliche Art, die Leute zum Reden zu bringen. Dadurch erfährt sie Dinge, die der Polizei verborgen bleiben. Natürlich informiert sie Patrick darüber.
    Ich mag den trockenen Humor, der immer mal wieder aufflammt.

    „...So oder so war die Summe auf Russes Konto beunruhigend niedrig. Zu wenig Stellen links vom Komma, hätte Russe wohl gesagt...“

    Annamirl ist eine ausgezeichnete Beobachterin. Genau das führt dazu, dass sie den Mörder eher kennt als die Polizei.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es hat ein bisschen was vom alten englischen Krimi und ist doch gekonnt in unserer Zeit verwurzelt.

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  • 5 Sterne

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    Anett H., 29.08.2022

    „Tatort Karlsfelder See“ von Ruth M. Fuchs habe ich als Taschenbuch mit 336 Seiten gelesen. Es ist das zweite Buch mit Annamirl Hofstetter.
    Am idyllisch gelegenen Karlsfelder See findet Annamirl eine Leiche, nicht die erste für sie. Obwohl ihr Hauptkommissar Auerbach strengstens untersagt hat, sich wieder in die Ermittlungen einzumischen, lässt ihr das keine Ruhe und sie versucht, mehr über die Tote herauszufinden. Dabei muss sie feststellen, dass Afra Russe eine böse, überall unbeliebte Frau war. Mit allen hat sie sich zerstritten, war Menschen- und Tierhasser. Kontakt hatte sie fast nur zu ihrem Neffen, den sie eigentlich auch nicht mochte, und zu einem unbekannten jungen Mann. Sie bleibt nicht die einzige Tote. Annamierl geht mit Hilfe ihrer Freundin Monika sehr geschickt vor und kommt der Polizei auch nicht in die Quere. Sehr hilfreich ist natürlich, dass ihr ehemaliger Schüler Patrick bei der Polizei arbeitet und in die Ermittlungen eingebunden ist und dessen FreundinSandra Annamirls Untermieterin ist. Sie verstehen sich alle sehr gut und sie erfährt von Patrick, wie der Stand der Dinge ist. Durch ihre zufälligen Begegnungen mit bestimmten Personen und ihre unverfänglichen Unterhaltungen erfährt sie natürlich mehr als die Polizei.
    Es ist eine sehr unterhaltsame, spannende und auch mit Humor gespickte Geschichte, die mir wieder sehr gut gefallen hat. Die Hauptcharaktere kenne ich schon aus dem ersten Teil. Annamirl kann gut beobachten und erkennt schnell Zusammenhänge. Sie geht zwar forsch, aber durchaus überlegt und auch nicht aufdringlich vor.
    Patrick ist jung und hat noch Einiges zu lernen, macht seine Arbeit aber gut und denkt auch mit. In Sachen Frauen ist er doch sehr naiv. Bevor er Sandra kennenlernte, war er hoffnungslos in seine Kollegin Julia verknallt, die nichts von ihm wissen wollten. Nun ist Julia wieder Single und schmeißt sich sehr offensichtlich an Patrick ran, der es nicht mal merkt. Das fand ich einerseits lustig, andererseits machte es mir Julia nicht sympathischer.
    Zwischendurch gibt es kurze Kapitel in Kursiv aus Sicht des Täters, was spannend war, aber mich nicht schlauer machte im Hinblick auf diesen.
    Es ist eine sehr gut konstruierte Geschichte mit immer neuen Wendungen und Verdächtigen. Die eingestreuten Dialoge mit Dialekt habe ich fast immer verstanden. Falls nicht, hilft die im Anhang befindliche Übersetzung.
    Auch das Cover ist wieder toll, passend zur Handlung und zum ersten Teil. Ich freue mich schon sehr auf weitere Ermittlungen mit Annamirl und kleinen tierischen Begebenheiten am Rande.

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