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  • 5 Sterne

    hapedah, 11.12.2023

    Als eBook bewertet

    Kacey ist auf dem besten Weg, ein berühmter Rockstar zu werden - doch hinter der schillernden Fassade liegt eine abgrundtiefe Traurigkeit, die sie jeden Abend mit Unmengen von Alkohol betäubt. Nach einem weiteren Absturz erwacht sie auf dem Sofa eines Fremden - Jonah ist der Fahrer der Limousine, die Kacey und ihre Bandkollegen zum Auftritt gebracht hat. Um ihr eine Pause zu verschaffen, schlägt der Chauffeur vor, dass sie ein paar Tage bei ihm wohnen kann, ohne zu ahnen, welch tiefe Gefühle sich in der kurzen Zeit zwischen ihnen entwickeln. Doch Jonah ist schwer krank, kann er sich dennoch auf diese Liebe einlassen?

    "All In - Tausend Augenblicke" von Emma Scott ist eine mitreißende, emotionale Geschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und begeistert hat. Inzwischen habe ich bereits viele Bücher der Autorin gelesen und bin immer wieder fasziniert von ihrer einzigartigen, gefühlsintensiven Schreibweise. Sowohl Kacey als auch Jonah sind mit schnell ans Herz gewachsen und ich habe jeden einzelnen Augenblick an ihrer Seite genossen. Beide Protagonisten habe ich als sehr authentisch und lebensecht empfunden, bereits nach kurzer Zeit haben sie sich für mich wie Freunde angefühlt, mit denen ich emotional durch alle Höhen und Tiefen gegangen bin.

    Trotz des ernsten Themas hat die Handlung Leichtigkeit und stellenweise sehr viel Lebensfreude vermittelt, wie es meiner Meinung nach nur Emma Scott kann. Zeitig im Buch war für mich absehbar, wohin die Reise gehen wird, dennoch habe ich während der gesamten Lesezeit Hoffnung und Zuversicht verspürt und ich mochte den E-Reader zwischenzeitlich kaum aus der Hand legen. Für mich als bekennenden Fan der Autorin hat dieses ergreifende Buch gehalten, was ich mir vom Klappentext her versprochen habe, daher spreche ich dafür gern eine Leseempfehlung aus.

    Fazit: Wie ich es von der Autorin kenne und liebe, hat mich die Geschichte an der Seite der Protagonisten emotional durch sämtliche Höhen und Tiefen mit genommen, diesen wunderbaren Roman empfehle ich gern weiter.

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  • 4 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jiskett, 29.10.2018

    Als Buch bewertet

    "All In - Tausend Augenblicke" erzählt eine emotionale, bewegende und mitreißende Geschichte. Es geht um Kacey, die zwar sehr stark ist, aber ihre eigenen Dämonen hat, und Jonah, der ebenfalls mit einigen gewichtigen Problemen kämpfen muss. In vielerlei Hinsicht sind die beiden das genaue Gegenteil voneinander: Sie ist oftmals sehr direkt, selbstbewusst und zudem ein Rockstar (auch wenn sie mit diesem Leben nicht wirklich glücklich ist), geht oft feiern und versucht, sich mit Alkohol von der Realität abzulenken. Er widmet seine ganze freie Zeit der Glasbläserei, hat einen strikt durchgeplanten Alltag und ist im Vergleich zu ihr sehr besonnen und ruhig. Auf den ersten Blick haben sie nicht viel gemeinsam, aber all diese Unterschiede sorgen dafür, dass sie einander perfekt ergänzen; dadurch können sie einander geben, was sie brauchen, und es war schön zu sehen, wie sie das Leben des jeweils anderen bereichert haben.

    Es gab zu Beginn ein paar Szenen, die ich nicht hundertprozentig realistisch fand, wenn man die Umstände bedenkt, doch Scott hat die besondere Verbindung zwischen den Protagonisten von Anfang an sehr gut dargestellt. Durch viele kleine Momente hat sie gezeigt, wie zwischen ihren Charakteren Vertrauen, Freundschaft und schließlich romantische Gefühle entstanden sind und die Tiefe dieser Emotionen wurde unglaublich echt und greifbar geschildert, ganz zu schweigen davon, dass die einzelnen Szenen toll beschrieben wurden, sodass ich mir sie leicht vorstellen konnte. Es war daher alles andere als schwer, sich in Jonah und Kacey hineinzuversetzen, mit ihnen zu fühlen, zu bangen und zu hoffen. Die Probleme, mit denen sie zu kämpfen hatten, wurden realistisch, schonungslos und zugleich einfühlsam thematisiert und gerade in den letzten Kapiteln gab es einige Szenen, die mir die Tränen in die Augen getrieben haben. Das Buch schickt den Leser auf eine Achterbahn der Gefühle und sowohl die schönen, glücklichen und unbeschwerten als auch die traurigen und schwierigen Augenblicke sind der Autorin sehr gelungen.

    Für meinen Geschmack gab es gerade später ein paar erotische Szenen zu viel, auch wenn das den emotionalen Momenten keinen Abbruch getan hat, und ich muss sagen, dass die Andeutungen bezüglich der Entwicklungen im zweiten Band mich nicht begeistern konnten, wobei das nur ein kleiner Kritikpunkt ist. Ich bin von dem Konzept der Fortsetzung noch nicht ganz überzeugt, aber da "Tausend Augenblicke" mir gut gefallen hat, will ich sie auf jeden Fall lesen. Der erste Band hat mich sehr bewegt, die Handlung konnte mich überzeugen, die Emotionen der Figuren wirkten echt und ich fand die Protagonisten sympathisch; ich kann mir nicht vorstellen, dass dies bei "Zwei Versprechen" anders sein wird.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 30.12.2019

    Als Buch bewertet

    Leider hat es mich emotional überhaupt nicht berührt


    Achtung: Band 1 einer Dilogie!

    Kacey ist gerade dabei mit ihrer Band den Durchbruch zu schaffen, allerdings bedeutet das für sie auch sich jeden Abend volllaufen zu lassen, inklusive Filmriss. Als es wieder einmal so weit kommt, schafft sie ihr Bodyguard gerade noch rechtzeitig in die bereitgestellte Limousine, um einen Skandal zu verhindern. Der Chauffeur ist Jonah, ein Künstler, der sich mit dem Nebenjob seine Kunst finanziert. Er kann Kacey nicht in ihrer Villa abliefern und muss sie bei sich übernachten lassen. Keiner der beiden hätte gedacht, dass sie Gefühle füreinander entwickeln könnten. Doch ihre „Beziehung“ hat ein Verfallsdatum: Jonah hat nicht mehr lange zu leben und Kacey muss ihren Vertrag, inklusive Tour erfüllen. Haben die beiden eine Chance auf eine Zukunft?


    Leider hat mich das Buch nicht gepackt. Ich bin weder emotional an die Charaktere herangekommen, wobei mir Jonah deutlich sympathischer war als Kacey, noch hat mich die Handlung mitgerissen. Mir waren es zu viele Klischees und insgesamt leider zu vorhersehbar. Ich wusste nach wenigen Kapiteln genau, wie die Handlung verlaufen und wie das Buch enden würde.

    Ich finde es bewundernswert, was Jonah für Kunstwerke erschaffen kann und wie er mit seiner Situation umgeht. Aber er konnte mich nicht so für sich gewinnen, dass ich emotional mitgelitten habe.

    Kacey hat mich am Anfang ziemlich genervt mit ihrem Alkoholkonsum. Ich kann dem einfach nichts abgewinnen und nicht nachvollziehen, warum man sich so abschießt. Sie hat sich allerdings im Verlauf der Handlung zum Positiven weiterentwickelt. Dennoch konnte auch sie mich nicht erreichen. Ich finde ihre Wandlung geht auch extrem schnell, unrealistisch schnell.

    Mich hat am meisten an diesem Buch gestört, dass ich emotional nicht mitgerissen wurde. Ich gehöre normalerweise zu den Menschen, die bei einem Buch wie diesem weinen ohne Ende. Leider habe ich nicht einmal auch nur ansatzweise Tränen vergossen.
    Ich vermute das lag mit daran, dass die Handlung zu 100% komplett vorhersehbar war. Das hat mich ziemlich genervt. Ich fand es einfach schade!


    Fazit: Leider hat mich das Buch überhaupt nicht gepackt. Mir war es zu vorhersehbar und klischeebeladen. Zudem konnte es mich emotional gar nicht erreichen und das, obwohl ich normalerweise recht nah am Wasser gebaut habe bei Büchern wie diesem.
    Mir wurde das Buch von vielen Seiten empfohlen, aber mein Fall war es nicht. Hätte ich es mir nicht zusammen mit der Fortsetzung von einem Gutschein zum Geburtstag gekauft, würde ich Band 2 nicht lesen. Aber da ich es schon habe, werde ich ihm eine Chance geben. Ich schätze morgen dürftet ihr erfahren, ob Band 2 besser ist als Band 1, zumindest aus meiner Sicht.

    Das Buch bekommt von mir leider nur 2 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Bibi, 04.10.2020

    Als Buch bewertet

    Kacey wollte immer Musik machen. Als sie mit ihrer aufsteigt, kommt sie jedoch nicht über ihre Einsamkeit hinweg. Nach einem Konzert wacht sie am nächsten Morgen bei ihrem Chauffeur Jonah auf. Jonah bietet Kacey die Auszeit, die sie benötigt. Ziemlich schnell fühlt sie sich zu hm hingezogen. Doch Jonah hat ein Geheimnis, welches ihr Leben für ommer auf den Kopf stellen wird.
    Das Buch umfasst 432 Seiten und erschien beim Lyx-Verlag. Es handelt sich um den ersten Teil der Reihe.
    Das Buch ist aus den Perspektiven von Jonah und Kacey geschrieben. Bei jedem Kapitel ist vermerkt, wer gerade erzählt. Die Geschichte startet aus Jonahs Sicht 15 Monate zuvor. Man erfährt, dass Jonah ein Spenderherz nach einer Virusinfektion erhalten hat, welche sein Herz angegriffen hat. Dies bietet einen guten Einstieg in das Buch und man versteht Jonahs Lebensweise sehr gut. Kaceys Geschichte startet in der Band, mit welcher sie ihren Aufstieg erlebt. Jonah lernt Kacey kennen, indem er sie eines Abends völlig betrunken nach Hause fahren soll, jedoch nicht in ihr Haus kommt und sie deshalb mit zu sich nimmt. Ab da beginnt die schöne, aber auch traurige Liebesgeschichte der beiden.
    Jonah und Kacey sind mir sehr sympathisch. Ich kann mich in beide sehr gut hineinversetzen und habe sie verstanden. Auch die Nebencharaktere waren mir sehr sympathisch, vor allem Tania und Theo.
    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Das Ende hat mich sehr berührt. Hier sind bei mir auch die Tränen geflossen, da ich mich so sehr mit Jonah und Kacey verbunden fühlte. Selten schafft es ein Buch mich zum Weinen zu bringen. Da Emma Scott es geschafft hat, gebe ich dem Buch 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra von zeitengenossin.de, 09.11.2018

    Als Buch bewertet

    Kritik zur Geschichte des Buches: Die Geschichte dieses Romans hat mich von Anfang an sehr angesprochen und deswegen zum Lesen bewegt. Ich war sehr gespannt, was mich in diesem Buch erwartet. Es war anfangs für mich gut zu lesen, doch es bewegte mich nicht so sehr, wie die anderen Leser. Dies war aber nur zu Anfang und bis zum Mittelteil so, denn das Ende hat mich bewegt und sehr überzeugt. Ich fand es traurig und hätte wirklich fast eine Träne verloren. Es war einfach schön zu lesen, was Liebe alles bewegen und erschaffen kann. Für mich war es zudem mal etwas Anderes, denn aus dieser Sicht habe ich bisher noch kein Buch gelesen. Manchmal fängt Liebe von ganz vorne an, altert mit uns und manchmal fängt sie vorne an aber schafft es nicht einmal bis zum Mittelteil. So würde ich das Buch und diese Geschichte von Emma Scott beschreiben, ohne zu viel vorwegnehmen zu wollen.

    Kritik zu den Protagonisten: Ich fand es gut, dass die Autorin die beiden Sichtweisen von Jonah und Kacey gewählt hat, sodass man jeweils deren Gedanken und Handlungen in jeweiligen Situationen lesen konnte. Das hat mir wirklich sehr gefallen. Zudem wurden alle Protagonisten sehr gut ausgearbeitet und vor allem passend zu dieser Geschichte. Theo, Jonahs Bruder gefiel mir trotz seiner anfänglichen Kühle sehr gut und es zeigte eben auf, dass man nicht immer extro- sondern auch introvertiert sein darf. Das hat mir sehr gefallen. Es hat mir zudem auch gezeigt, dass wir auch viel zu schnell und oft einen Menschen bewerten, der vielleicht nicht gleich auf Anhieb ein Lächeln für unseren Witz überhat. Dies hat manchmal nichts zu bedeuten oder einfach damit zutun, was er erlebt hat. Das hat Theo ganz deutlich gemacht in diesem Buch. Auch die Eltern von Jonah und Theo fand ich sehr sympathisch und konnte mir diese gleich bildlich vorstellen. Für mich die Vorzeigeeltern, im Gegensatz zu den Eltern von Kacey. Auch sie passten sehr gut in diese Geschichte und fügten sich einfach gut ein. Auch die sozusagen „Nebenprotagonisten“ haben mir sehr gut gefallen, nämlich die Freude von Jonah. Herzliche und humorvolle Menschen. Es passte einfach.

    Kritik zur Umsetzung des Buches und dem Schreibstil: Die Umsetzung des Buches fand ich sehr gut, auch wenn ich anfangs gedacht habe, wie auch oben schon geschrieben, dass es mich nicht in seinen Bann ziehen wird. Bis zum Mittelteil empfand ich es als gutes Buch für zwischendurch, dachte mir aber, dass es nicht wirklich das ist, was ich an Erwartung hatte. Nämlich das dieser Hype berechtigt ist und ich vielleicht auch mal ein paar Tränen verdrücke. Ich fand es daher bis zum Mittelteil nur gut. Das Ende hingegen hat mich dann umgehauen und nochmal einen Rückblick auf die ganze Geschichte bei mir ausgelöst. Es taten sich Fragen bei mir auf, die aber nicht auf das Buch bezogen sind, sondern allgemein zu dem Thema Liebe und was man für einen Menschen, den man liebt wirklich bereit ist zutun. Es war daher auch eine Inspiration für mich. Dafür bin ich dankbar. Es wirft einfach einen schönne Blick auf die Liebe und das die Liebe das Licht ist, Berge versetzen kann.

    Der Schreibstil war absolut angenehm und es war leicht zu lesen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das Buch in vier Tagen auslesen würde aber genau das ist passiert. Einfach weil der Schreibstil angenehm war, es keine Umschweifungen gab und die Autorin einfach alles gleich auf den Punkt brachte. Das fand ich sehr gut.

    Kritik zum Cover: Ich habe mir das Cover sehr oft angesehen und finde das es ein Blickfang ist. In diesem Augenblick in dem man es sieht, bleibt der Blick einfach daran hängen. Da hat der Verlag wieder sehr gute Arbeit geleistet. Weiter so! Ich finde es für meinen Teil echt wunderschön und passend, was ich wichtig finde.

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  • 5 Sterne

    3 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie M., 22.10.2018

    Als Buch bewertet

    Was für eine wunderschöne Liebesgeschichte ♥

    Darum gehts:
    Kaceys Leben als Rockstar ist ein Tanz auf dem Vulkan, den sie nicht überlebt hätte, wäre Jonah Fletcher nicht in ihr Leben getreten. Ihn zu lieben ist ein Sprung ins Ungewisse, der größtes Glück oder größten Schmerz bringen kann. Doch ganz gleich, was kommt, Kacey weiß, dass sie nicht mehr zurück kann - und dass Jonah es wert ist, alles zu riskieren.

    Meine Meinung:
    Ich fange einfach mal mit dem wunderschönen Cover an, für mich ist es das schönste Cover das nun in meinem Bücherregal steht - und im Inhalt verbirgt sich eine wunderschöne Geschichte, die noch lange nachhallt. Die Farben sind so wunderschön satt und kräftig, es wirkt sehr edel und ausdrucksstark. Es lohnt sich wirklich das Buch als Print zu kaufen!
    Beide Protagonisten, sowohl Kacey Dawson als auch Jonah Fletcher sind sehr gut und authentisch ausgearbeitet. Aber auch die Nebenfiguren bleiben nicht blass und beiläufig, sie werden alle liebevoll in die Geschichte eingearbeitet und man schließt sie alle nach und nach ins Herz. Obwohl Kacey anfangs mit dem Leben als Gitarristen einer angesagten Rockband nicht wirklich klar kommt, ist sie mir wahnsinnig sympathisch und wirkt sehr authentisch – genau so stelle ich mir das Leben eine Rockstars vor. Sie versucht ihr Leben in den Griff zu bekommen und bekommt es dank Jonahs Zuspruch auch sehr gut hin - seit langer Zeit findet sie endlich ein zu Hause in Las Vegas. Man will sie einfach nur in den Arm nehmen und ihr sagen, dass alles gut wird und sie an die Hand nehmen. Jonah hat schon furchtbare Zeiten hinter sich und wahrscheinlich noch viel schlimmeres vor sich, man ahnt schnell was ihn erwartet und darf seine und Kaceys Reise begleiten. Er ist eine starke Persönlichkeit in die man sich einfach verlieben muss.

    Mir war von Anfang an klar, wo das enden würde und war mir eigentlich sicher, dass mir das Ende absolut nicht gefallen würde. Aber weit gefehlt … ich hätte nicht gedacht, dass die Autorin das Ende von Jonah so gut umsetzt. Die beiden sind so sehr ineinander verliebt, dass man diese Liebe und Zuneigung förmlich spüren kann. Ich habe beim Lesen der letzten Kapitel doch einige Tränen fließen lassen, nicht nur weil ich das Ende der Geschichte so traurig und emotional empfand, sondern weil die Autorin so schöne Worte gefunden hat und auch Jonahs Familie und engsten Freunde so sehr einbezogen hat. Ich liebe sie alle, egal ob es Kacey, Jonahs Eltern, sein Bruder Theo, seine besten Freunde Dana und Oscar oder Tania sind – ich habe sie alle in mein Herz geschlossen.

    Ich fand es schön, dass das Buch in 3 Teile aufgeteilt war – jedes Mal mit einem wunderschönen Zitat begleitet, passende zum Lebensabschnitt der beiden. Der Schreibstil hat mich sehr an den von Brittainy C. Cherry erinnert. Ihre Bücher haben mich emotional genau so berührt wie nun das Buch von Emma Scott. Es ist zu einem weiteren Lese-Highlight für mich in diesem Jahr geworden und nun fiebere ich dem Erscheinungstermin des 2. Bandes entgegen. Ich bin mir sehr sicher, dass auch diesen Buch mich wieder in den Bann ziehen wird und Emma Scott dann endgültig in den Kreis meiner Lieblingsautoren aufrücken wird.

    Fazit:
    Was für eine wunderschöne Liebesgeschichte ♥
    Ein absolutes Lesehighlight. Der Schreibstil von Emma Scott ist einfach toll, locker, flüssig, so intensiv und emotional, die Seiten fliegen nur so dahin. Kaum hat man mit dem Buch angefangen, schon ist es vorbei und ich wollte einfach nicht, dass es schon vorbei ist. Ich hätte so gern noch so viel mehr von Kacey und Jonah gelesen, aber die wunderschönen Worte der Autorin hallen noch sehr lange in mir nach und lassen mich noch Tage nach dem auslesen des Buches über die Geschichte nachdenken. Sie beschreibt die Umgebung so wundervoll. Ich wollte bisher noch nie nach Las Vegas, nichts hat mich bisher an dieser Stadt gereizt. Nach diesem Buch sieht es nun anders aus, sollte mich irgendwann einmal mein Weg nach Las Vegas führen, werde ich auf jeden Fall dem Bellagio Hotel einen Besuch abstatten. Ich werde mich in die Mitte des Empfangshalle setzen und meinen Blick nach oben richten, mir die wunderschönen Glasblumen, das Kunstwerk von Dale Chihuly ansehen und an dieses wunderschöne Buch - die Geschichte von Kacey und Jonah denken. ♥

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  • 5 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeSa, 22.10.2018

    Als Buch bewertet

    Wenn tausend Augenblicke nicht genug sind

    Kacey landet, nach einer durchzechten Nacht mit ihrer Band, total verkatert bei ihrem Chauffeur Jonah auf der Couch. Jonah merkt, dass sie am Rande eines Absturzes steht und versucht alles um sie davon abzuhalten. Bei Jonah findet Kacey alles, was sie immer gesucht hat: Liebe, Geborgenheit und Leben. Je länger Kacey Zeit mit Jonah verbringt, desto mehr überdenkt sie ihr komplettes Leben. Doch die Augenblicke rasen nur so dahin…

    Die Geschichte ist aus der Sicht von Jonah und Kacey erzählt, man kann sich also sehr gut in die Gefühle und Gedanken der beiden hineinversetzen. Mit voranschreiten der Handlung kann man sich immer mehr mit den beiden identifizieren und ihr handeln nachvollziehen. Der Schreibstil ist flüssig und das Buch schnell gelesen, was nicht zuletzt an der Spannung liegt. Schon nach den ersten Kapiteln fragt man sich, wo das Ende hinsteuern wird und ist von dem emotionalen, wunderschönen, gefühlvollen Schluss so gefesselt, dass man den zweiten Band direkt hinterher lesen möchte. Auch die Chemie zwischen dem Titel des Buches, dem explosiven Cover und dem Handlungsort Las Vegas passt auf den Punkt genau. Die Anmerkung von Emma Scott am Ende des Buches bringen den Leser zum Nachdenken und spätestens da kullern die Tränen. Wie so oft, lässt aber auch dieses Buch den Leser mit einigen Fragen zurück und wenn der zweite Band nur halb so gut ist wie der erste, dann lohnt sich das Lesen allemal.

    All In – Tausend Augenblicke ist eine herzzerreißende Geschichte über Liebe und Hoffnung, Leben und Tod. Diese Liebesgeschichte wird man nicht mehr vergessen können, denn sie ist so explosiv wie das Cover!

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 07.11.2018

    Als Buch bewertet

    In " All In - Tausend Augenblicke " möchte Rockmusikerin Kacey nur eines... doch das soll sie nicht bekommen und um ihre Einsamkeit einzudämmen entflieht sie der Realität mit dem Alkohol. Nach einer extrem desaströsen Nacht erwacht sie auf einer fremden Couch. Doch ausgerechnet Fletcher, Besitzer jener Couch, erkennt etwas in ihr, das sonst noch keiner bemerkte.
    Aber Flechter hat selbst mit sich genug zu tun. So versucht er Kacey auf Abstand zu halten und doch kann er es aus unerklärlichen Gründen nicht.
    Dabei kann und wird sein Geheimniss alles was zwischen ihnen ist beenden.
    Die Geschichte von Kacey u. Flechter hst mich von Anfang an in ihren Bann gezogen, so musste och sie in einem Rutsch durchlesen und konnte sie nicht aus der Hand legen. Dabei geht es abwechslungsreich und spannend zu.
    Man durfte mit den beiden mitfiebern und die verschiedensten Emotionen erleben. Es gab einiges zum schmunzeln aber auch einige bis viele Tränen zu vergiessen. Haltet Taschentücher bereit.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Golden Letters, 26.05.2019

    Als Buch bewertet

    Als Kacey Dawson nach einer durchzechten Nacht auf der Couch des Limousinenfahrers Jonah Fletcher aufwacht, ahnt sie nicht, dass er ihr Leben für immer verändern wird.
    Doch ihre Beziehung ist von Beginn an zum Scheitern verurteilt.

    "All In - Tausend Augenblicke" ist der Auftakt von Emma Scotts All-In Duett, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der zweiundzwanzig Jahre alten Kacey Dawson und des fünfundzwanzig Jahre alten Jonah Fletcher erzählt wird.

    Um das Buch schleiche ich schon sehr lange herum, auch weil es so viele absolut begeisterte Stimmen gibt, was mich ehrlich gesagt ein wenig abgeschreckt hat. Meistens gehe ich an solche Bücher dann mit zu hohen Erwartungen ran und werde enttäuscht. Bei "All In - Tausend Augenblicke" war es zum Glück nicht so, auch wenn mich Kaceys und Jonahs Geschichte auch nicht restlos begeistern konnte.

    Besonders Kacey konnte mich wirklich überraschen! Sie ist Gitarristin in der Band Rapid-Confession, mit der sie gerade auf Tournee ist und die kurz vor dem großen Durchbruch steht. Doch das Partyleben tut Kacey nicht gut und zerstört sie Stück für Stück. Ich habe mir Kacey irgendwie als knallharten Rockstar vorgestellt, für die es nichts Wichtigeres gibt, als die Musik. Doch sie ist eine quirlige und lebensfrohe junge Frau, auf die man sich absolut verlassen kann, was mich echt positiv überrascht hat!
    Jonah hat zwei harte Jahre hinter sich, denn er leidet an einer schweren Krankheit. Er ist ein passionierter und begabter Glasbläser, der Kacey zur Hilfe kommt, als sie kurz vor dem kompletten Absturz steht. Auch Jonah mochte ich richtig gerne, weil er ein netter Kerl ist, der sich nicht unterkriegen lässt!

    Zwischen Jonah und Kacey gab es von Beginn an eine tolle Verbindung, auch weil sie beide den gleichen Humor haben, doch besonders Jonah kämpft, verständlicherweise, gegen seine Gefühle an.
    Ich möchte auch gar nicht zu viel verraten, denn es gibt einen guten Grund, warum Jonah Kacey nicht zu nah an sich heranlassen möchte. Mir ging es dann ein wenig zu schnell mit den beiden, auch wenn mir die Entwicklung ihrer Beziehung richtig gut gefallen hat!
    Der Schreibstil von Emma Scott ließ sich richtig gut lesen und besonders das Ende konnte mich emotional mitreißen und begeistern!
    Nach diesem doch sehr gemeinen Ende freue ich mich aber schon sehr auf den zweiten Band, denn ich habe so meine Vermutung, wie es weitergehen wird. Ich bin gespannt, ob das wirklich so kommt, wie ich denke, und wie Emma Scott die Fortsetzung gelingen wird! Ich bin echt neugierig auf den zweiten Band, obwohl ich gar nicht unbedingt eine Fortsetzung brauchen würde.

    Fazit:
    "All In - Tausend Augenblicke" von Emma Scott hat mir richtig gut gefallen!
    Die Geschichte von Kacey und Jonah ließ sich richtig gut lesen und die beiden haben mir auch sehr gut gefallen! Mir ging es mit den beiden irgendwo ein wenig zu schnell, aber besonders das Ende konnte mich mitreißen und emotional berühren, sodass ich sehr gute vier Kleeblätter vergebe!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Roros_buecherwelt, 11.11.2020

    Als Buch bewertet

    "Er musterte mich lange und sanft, und ich war voller Hoffnung, ganz sicher, dass uns nicht nur Tausende Augenblicke blieben, sondern Millionen.
    Millionen." Kacey

    Worum geht's?
    Es geht um Kacey und Jonah, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch so perfekt zusammen passen.
    Kacey ist ein angehender Rockstar, sie lässt es gern mal krachen mit allem, was dazu gehört. Ruhm, Partys, Alkohol und Männer. Aber langsam merkt sie, dass sie damit auf Dauer nicht glücklich wird.
    Jonah ist ein bescheidener junger Mann, der sich an seinen strikten Zeitplan hält und sich durch nichts und niemanden aufhalten lassen möchte. Deswegen schließt er auch keine neuen Freundschaften und bleibt bei seiner Struktur. Bis er Kacey kennen lernt.

    Schreibstil/Gestaltung:
    Das Buch ist wieder in einem locker, leichten und sehr einfühlsamen Schreibstil geschrieben, mit dem sie einfach jede Faser des Körpers berührt. Die Erzählperspektive wechselt zwischen Kacey und Jonah. Die beiden Charaktere sind total liebenswürdig und sympathisch beschrieben. Man muss sie einfach in sein Herz schließen. Egal, was andere gegen ihre Beziehung hatten, sie standen darüber und habe ihre Zeit so gut es geht ausgekostet. Die Liebe, die diese beiden Menschen miteinander verband, spürte man in jeder Zeile.
    In diesem Buch wurde einfach alles hineingepackt - Romantik, Liebe, Krankheit, Trauer, Schmerz, Leidenschaft, Freundschaft.
    Das Cover des Buches fand ich von den Farben her sehr ansprechend. Es bieten viel mehr, als man auf den ersten Blick vermuten mag. Je weiter man im Buch voran kommt, desto mehr merkt man, wie passend das Cover ist.
    Die einzelnen Schauplätze, sei es Las Vegas allgemein, Jonah's und Lacey's Wohnung, der Wald, die Werkstatt oder auch die Hotels sind wunderbar bildlich beschrieben. Da ich selbst schon einen Urlaub in Las Vegas verbracht habe, konnte ich mich noch besser hinein versetzen.

    Meine Meinung:
    Emma Scott hat mit dieser Geschichte ein sensibles Thema angeschnitten, welches sie in einer sehr einfühlsame und auch dramatische Liebesgeschichte gepackt hat. Schon zu Beginn hat man mit den beiden Protagonisten mitgefiebert, ich selbst konnte das Buch kaum bei Seite legen, da ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. So manche Szenen trieben mir Tränen in die Augen. Tränen der Rührung, des Glückes. Auch wenn man sich das Ende sehr bald schon vorstellen konnte, wollte man dennoch wissen, wie die beiden ihre Zeit nutzen.
    Besonders gut hat mir die künstlerische Ader von Jonah gefallen. Ich war damals in der 5. Klasse auf Klassenfahrt auch in einer Glasbläserei und konnte mir dadurch sehr gut seine Arbeiten bildlich vorstellen.
    Durch die bildliche Beschreibung von Las Vegas fühlte ich mich direkt wieder selbst vor Ort. Ich wusste genau, wie die Wasserfontänen vor dem Bellagio aussehen oder wie der Eiffelturm beim Hotel Paris in den Strip integriert ist. Mir gefiel dieses Setting sehr gut.

    Mein Fazit:
    Emma Scott hat mal wieder mein Herz zerrissen. Dieses Buch ist so emotional, ich habe zwischendurch, im wahrsten Sinne des Wortes, Rotz und Wasser geheult.
    Für mich war dies definitiv ein Jahreshighlight und deswegen hat dieses Buch auch zurecht seine volle Sterneanzahl verdient.
    5+/5 ⭐

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra8811, 23.12.2018

    Als Buch bewertet

    Lovestory & ernstes Thema mit viel Humor - Gefühlsachterbahn Hoch 10!

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
    Das Buch sorgte bei der Lesejury-Leserunde für große Begeisterung, daher war ich neugierig.

    Cover:
    Das Cover ist traumhaft und verspielt. Mit etwas Fantasie könnte man Feuer und Rauch erkennen. Es deutet schon eher auf einen Liebesroman hin, es ist allerdings nicht klar ersichtlich. Mir gefällt vor allem die Farbkombination darauf.

    Inhalt:
    Kacey und ihre Band, Rapid Confession, befinden sich gerade in einer Tournee, die sie berühmt machen wird. Allerdings kämpft Kacey trotzdem mit Einsamkeit und der Ablehnung ihrer Eltern. Nach einem schlimmen Kater wacht sie eines Morgens in Las Vegas bei ihrem Limo-Fahrer Jonah Fletcher auf, der es ihr ermöglich, sich eine Auszeit von ihrem Leben zu nehmen. Kacey spürt direkt eine tiefe Verbundenheit mit Jonah und kommt dann auf sein herzzerreißendes Geheimnis. Sorgt Jonah dafür, dass Kacey ihr Leben ändert?

    Handlung und Thematik:
    Ein Buch, bei dem man total Gefühlsachterbahn fährt! Endlich mal ein Buch, das nicht gleich zu Beginn auf „und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende“ hindeutet. Ein absolut gelungener Mix aus witzig, traurig, romantisch und frustrierend. Man wird bereits auf der ersten Seite total mitgerissen von einem Schicksal, das niemand erleiden möchte. Es ist absolut schockierend, dass ein kleines Abenteuer in der Jugend das ganze Leben zerstören kann, sogar in zweierlei Hinsicht. Besonders der Schluss ist sehr emotional, hier ist wohl niemand vor Tränen sicher. Ich empfand das Ende als Cliffhanger und schätze, dass es im zweiten Band der Dilogie genau an dieser Stelle weiter geht.

    Charaktere:
    Kacey ist der Inbegriff meines Bildes eines Rockstars. Zerrüttete Kindheit, Alkoholprobleme und Party ohne Ende um sich den Problemen nicht stellen zu müssen. Dennoch hat äußert sie immer wieder ihre weiche Seite in ihren Gedanken, was sie sofort absolut sympathisch macht. Auch ihre Liebe zu Filme-Klassikern fand ich sehr cool, das macht sie zu etwas Besonderem.
    Jonah’s Schicksal riss mich gleich zu Beginn total mit. Anfangs hatte ich vermutlich nur aus Mitgefühl Sympathie für ihn empfunden. Schnell wurde allerdings klar, was für ein guter Mensch er ist und dass die Sympathie berechtigt ist.

    Schreibstil:
    Ich kannte die Autorin zuvor noch nicht, aber durch ihren Mix der Gefühle hat sie sich jetzt schon in mein Herz geschrieben! Es waren viele lustige Passagen darin, wo ich mich kurzzeitig nicht mehr auf dem Stuhl halten konnte: Wer kommt auf die Idee, sich an einem Gefrierfach abzukühlen XD
    Durch die Ich-Perspektiven von Kacey und Jonah brachte sie auch die Gedanken- und Gefühlswelt der Charaktere gut rüber. So wurde manches sogar noch mitreißender. Meine absolute Lieblingsstelle ist der Vergleich von Jonahs Äußerungen mit Tarzan & Jane.
    Dennoch brachte die Autorin den Ernst des Themas gut rüber und regte dadurch sehr zum Nachdenken an.

    Persönliche Gesamtbewertung:
    Ich bin absolut begeistert von der Thematik und dem Schreibstil der Autorin! Trotz des ernsten Themas enthält das Buch viel Humor. Ich bin total Gefühlsachterbahn gefahren und freue mich auf die Fortsetzung, die hoffentlich genau am Ende dieses Buches ansetzt. Absolute Leseempfehlung für alle Lovestory-Fans!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 26.09.2019

    Als Buch bewertet

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)

    Wer mich kennt, weiss, dass ich mich nicht gerade oft im Genre NewAdult tummle, denn ich bin recht kritisch und entscheide mich meistens nur für ganz ausgewählte, etwas besondere Geschichten, die irgendwie aus der Masse herausstechen.
    Hier habe ich wegen des Hypes lange gezögert, schlussendlich durfte es dann doch einziehen ;)

    Da ich es grösstenteils in der ungekürzten Hörbuchvariante gehört habe werde ich zuerst darauf eingehen.
    Es wird übrigens aus zwei Perspektiven erzählt Kacey und Jonah, weshalb ich die Wahl, eine Frau und einen Mann als Sprecher einzusetzen gut fand.
    Polly Nolden hat ihre Sache für ein Debut ( jedenfalls habe ich im Netz keine andere Hörbuchversion von ihr gefunden) echt gut gemacht. Ihr leicht kratziger/ heiserer Unterton und die jugendliche Stimme passte meiner Meinung nach sehr gut zu Kacey und auch ihre Darstellungsform und Umsetzung fand ich gelungen.
    Der männliche Part Tiziano Renz war mir bis anhin kein Begriff.
    Den Klang seiner Stimme mochte ich ebenfalls ganz gerne, empfand seine Präsentation allerdings gerade in den etwas emotionaleren Momenten als zu künstlich/ konstruiert/ zu gewollt.
    Abgesehen von diesen Kritikpunkten habe ich die Hörbuchversion aber wirklich genossen.

    Wie oben schon erwähnt wird aus zwei Sichtweisen wie so oft in dem Genre, in der ICH- Form erzählt am Anfang des Kapitels entweder mit Namen der Protas Jonah oder Kacey angegeben.
    Der Schreibstil selber ist sehr flüssig, mitreissend, unkompliziert, wortgewandt, anschaulich und gefühlvoll.
    Immer wieder gibt es auch wunderschöne Formulierungen, mit allerdings manchmal einer Tendenz zum Kitsch.

    Kacey kommt zu Beginn als das typische rotzig, freche, etwas verruchte, taffe Partygirl rüber, welches das Leben in seinen vollen Zügen auskostet ( Alkohol, Drogen usw...) Weshalb ich zu Anfangs schon meine liebe Mühe mit ihren Charaktereigenschaften hatte.
    Wie so oft steckt hinter dieser Maske und dem ungesunden Verhalten allerdings ein verletzliches, Mädchen, das einfach nur um seiner Selbst geliebt und gesehen werden will.
    Jonah hingegen mochte ich mit seiner liebenswürdigen, humorvollen, charmanten Art sofort.
    Durch die Erzählweise bekommt man als Leser einen guten Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt von Kacey und Jonah
    Ich habe ihren gemeinsamen Weg sehr gerne mitverfolgt und mochte die spritzigen, witzigen aber auch tiefgründigen Dialoge echt gerne.
    Ich denke es ist kein Spoiler, wenn ich verrate, dass sich aus ihrer anfänglichen Freundschaft mehr entwickelte.....dies ging teilweise ein bisschen schnell und intensiv vonstatten hatte aber auch seine Gründe, die ich hier jetzt nicht nennen möchte.....
    Die Anziehungskraft der Beiden beruhte nicht nur auf Äusserlichkeiten, was ich absolut toll fand, ebenfalls waren die erotischen Szenen niveauvoll beschrieben, was für mich immer ein wichtiger Punkt ist!
    Allerdings hat der Sex in einer bestimmten Phase der Geschichte gerade für K. recht viel Raum eingenommen, was ich so gar nicht nachvollziehen konnte und auch unauthentisch fand.
    Kacey macht im Verlauf des Buches übrigens eine wahnsinnige Entwicklung durch, gerade in Bezug auf ihren ungesunden Lebenswandel wirkte dies auf mich allerdings etwas unglaubwürdig.
    Einer der wichtigsten Nebencharakteren war Theo, Jonahs Bruder, der so ganz anders war, nicht nur vom Äusseren, auch ihn mochte ich sehr gerne.
    Weitere Personen, die für den Plot eine Rolle spielen waren ausreichend ausgearbeitet.

    Das Buch beginnt mit einem Prolog, der DAS grosse, herzzerreissende Geheimnis ( so der Buchrückentext) eigentlich schon verrät, dies fand ich etwas schade.
    Ebenfalls war mir von Anfang an klar wohin das Ganze führen wird...dies tat jedoch, jedenfalls für mich der Geschichte keinen Abbruch.
    Die Autorin hat die " geheime" Thematik feinfühlig, bewegend und glaubhaft beschrieben. Es war ersichtlich, welche Aspekte ihr wichtig waren zu erzählen und das sie selber wohl ebenfalls, wie ihre Charaktere, eine Vorliebe für musische Kreativität hat.
    Im übrigen war ich ehrlich gesagt sehr froh, dass diese ganze Musik- Band- Sequenzen gar nicht soviel Raum eingenommen haben, für mich war dies nämlich lange ein Hinderungsgrund das Buch überhaupt lesen zu wollen, da es einfach nicht so meine Materie ist ;)

    Schlussendlich kann ich sagen...ich verstehe den Hype...trotz dem ein oder anderem Kritikpunkt ist es eine wirklich schöne, emotionale, romantische Liebesgeschichte

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesefee23.05, 26.06.2021

    Als Buch bewertet

    „Wir haben vielleicht keine Monate oder Jahre, aber wir haben Augenblicke. Tausende und Abertausende davon.“

    „All In – Tausend Augenblicke“ ist ein New-Adult-Roman von Emma Scott. Er erschien im Oktober 2018 im Lyx Verlag und ist der erste Band der „All-In-Dilogie“.
    Kaceys Leben als Musikstar ist nicht ganz so, wie sie es sich erhofft hat. Der Glanz der Bekanntheit hat auch seine Schattenseiten und Kacey lebt im Grunde in ständiger Betrunkenheit, damit sie alles ertragen kann. Eines Tages wacht sie nach einem Konzert jedoch nicht im Hotel auf, sondern in der Wohnung des jungen Chauffeurs Jonah. Zwischen ihnen entsteht sofort eine Verbindung, die tiefergeht als alles, was Kacey bisher kannte. Doch Jonahs Geheimnis ist größer, als Kacey es sich jemals vorstellen könnte und überschattet schließlich das Leben von beiden…

    Mit gehypten Büchern ist es ja häufig so eine Sache… Auf das Lesen von „All In“ fiebere ich im Grunde schon seit dem Erscheinungstermin hin, bin aber tatsächlich erst jetzt dazu gekommen. Meine Erwartungen waren auf Grund der vielen vorher gelesenen Meinungen recht hoch und nun muss ich sagen, ich wurde zwar nicht gänzlich enttäuscht, hatte mir aber irgendwie insgesamt doch mehr versprochen.
    Mehr Gefühle, mehr Emotionen, mehr Herzschmerzmomente. Leider muss ich nämlich sagen, dass ich die Geschichte von Kacey und Jonah zwar grundsätzlich sehr berührend finde, sie mich aber nicht wirklich erreichen konnte. Die Grundidee gefällt mir dabei gut, wenn sie auch an ein wenig an „Ein ganzes halbes Jahr“ erinnert und die Handlung natürlich sehr vorhersehbar ist.
    Nichtsdestotrotz haben mir das Setting und die Figuren gut gefallen. Sowohl Kacey als auch Jonah sind sympathische Figuren, die für mich allerdings ein bisschen undurchschaubar und blass blieben, obwohl die Ich-Perspektive zwischen den beiden wechselt.
    Jonahs Krankheit dominiert natürlich den gesamten Roman und die gemeinsame Zeit, die die beiden miteinander haben und nutzen, erinnert einen mehrfach daran, dass das Leben kurz sein kann. Man sollte die Augenblicke nutzen, die man hat und sie nicht verschwenden! Dies ist die zentrale Botschaft des Romans und, wie ich finde, absolut gelungen!
    Jonahs Umgang mit seiner Krankheit finde ich persönlich sehr abgeklärt und erstaunlich neutral für einen Jungen, der erst Mitte 20 ist. Er scheint das Sterben hinzunehmen und nicht mehr zu kämpfen, was mich schon ein wenig erstaunt. Vielleicht liegt dies aber auch einfach daran, dass die Romanhandlung natürlich recht spät in Jonahs Krankheitsverlauf einsetzt und der Schmerz, die Wut und das Kämpfen vielleicht schon zuvor auftraten. Durchaus zu erkennen ist in manchen Situationen nämlich natürlich seine Verzweiflung und auch die Abkapselung von den meisten seiner Freunde spricht natürlich für sich. Ganz deutlich wird auch die Angst vor dem Tod und der Wunsch der Endlosigkeit, der sich in Jonahs Tagesroutine widerspiegelt und für mich absolut nachvollziehbar ist.
    Kacey selbst ist unglaublich stark und beweist viel Courage und Mut, indem sie sich an Jonah Seite stellt und bis zum Ende bei ihm bleibt. Ihre Entwicklung gefällt mir dabei zwar gut, wirkte auf mich aber ein wenig zu gradlinig. Ich bin mir unsicher, ob sich ihr Lebensstil so schnell wirklich ändern lässt und gerade in Bezug auf den Alkohol hätte ich doch einen Rückfall erwartet.
    Trotz aller kritischen Anmerkungen habe ich den Roman insgesamt aber sehr gern gelesen. Die Liebesgeschichte entwickelt sich leicht und flüssig, der Gedanke an eine solche Verbindung, wie Jonah und Kacey sie zu haben scheinen, ist absolut romantisch und gleichzeitig traurig. Kacey zeigt Jonah noch einmal, wie das Leben sein kann und lässt ihn für einen kurzen Augenblick noch einmal glücklich sein.
    Der Romantitel wird im Roman meines Erachtens brillant aufgegriffen und widergespiegelt, der Schreibstil ist locker und flüssig, sodass die Seiten nur so dahinfliegen. Auch die Anspielungen und Andeutungen auf den zweiten Band der Reihe sind gut eingearbeitet und mir persönlich sehr schnell aufgefallen. Nachdem ich mich dann kurz mit dem Klappentext des zweiten Bandes gespoilert habe, weiß ich nun aber noch nicht ganz genau, ob mir die Entwicklung nun wirklich gefällt… Weiterlesen werde ich aber auf jeden Fall!

    Mein Fazit: „All In - Tausend Augenblicke“ Ist definitiv ein solider und guter New-Age-Roman mit tiefgreifender Thematik, die grundsätzlich gut behandelt und beleuchtet wird. Der Schreibstil ist fesselnd und letztlich ist es wohl so, dass der Hype vielleicht (mal wieder) nicht ganz gutgetan hat. Ich hatte mir mehr Emotionen erhofft und hohe Ansprüche an den Roman, die er so nicht ganz erfüllen konnte. Dennoch habe ich die Geschichte sehr gern gelesen und vergebe 4,5 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    monika s., 04.12.2018

    Als Buch bewertet

    ein wenig zu langatmig, ein Thema, dass schon sooo viel beschrieben und verfilmt wurde

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nuean, 19.11.2018

    Als eBook bewertet

    Ein wunderschönes trauriges Buch mit tollen Charakteren.
    Als erstes ist mir das Cover ins Auge gesprungen. Die Farben sind einfach toll, die Schrift und der Titel haben mich neugierig gemacht. Nach Lesen des Klappentextes musste ich dieses Buch unbedingt lesen.
    Es geht um Kacey, die eine nicht einfache Vergangenheit hat und nun in einer Rockband auf dem Weg zum Star ist. Allerdings hält sie das alles nur mit viel Alkohol und Zigaretten durch. Als sie eines Abends nach einem Konzert bewusstlos ist, nimmt der Fahrer ihrer Limousine, Jonas, sie kurzerhand mit zu sich nach Hause. Dort kommt Kacey wieder zu sich und fast sofort solches Vertrauen zu ihm, dass sie kurz darauf ein paar Tage bei ihm bleibt um den Kopf frei zu bekommen und über ihre Zukunft nachzudenken. Doch auch wenn Jonas sich zu ihr hingezogen fühlt, hat auch er seine Gründe, warum er sich nicht ganz auf Kacey einlassen möchte. Eine Liebesgeschichte mir Höhen und Tiefen beginnt.
    Ich mochte Kacey und auch Jonas sofort. Es wird aus beiden Sichten geschrieben, sodass man sich als Leser in beide sehr gut hineinversetzen kann. Kacey wirkt auf den ersten Blick hart und verkorkst, aber sie ist so liebenswert, hilfsbereit und liebevoll, dass ich sie sofort ins Herz geschlossen habe. Jonas war mir auch sofort sympathisch, obwohl er eigentlich denkt, dass es keine gute Idee ist sich auf Kacey einzulassen tut er alles für sie.
    Der Schreibstil ist flüssig, mit einer guten Portion Humor und unendlich viel Liebe. Das Buch hat mir immer wieder die Tränen in die Augen getrieben. Es war toll zu lesen, auch wenn ich mir einen anderen Ausgang gewünscht hätte…
    Fazit: Ein wunderschönes trauriges Buch mit tollen Charakteren.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 26.10.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buch habe ich vor einiger Zeit auf Facebook gesehen und dachte mir: Das muss ich lesen!
    Umso mehr habe ich mich gefreut als ich bei der Leserunde bei der Lesejury mitmachen durfte.

    Und was soll ich sagen: Ich bin geflashed!
    Der Schreibstil von Emma Scott ist wahnsinnig leicht und flüssig, sodass ich den ersten Abschnnitt in einem Rutsch
    gelesen habe. Emotionen pur!
    Die Charaktere sind toll gewählt und super umgesetzt. Ich war sofort dran an beiden.
    Vor allem der Perspektivenwechsel gefällt mir sehr gut. Ich mag das. Beide Seiten zu lesen.
    So komme ich den Charakteren immer viel näher. Super finde ich, dass es sich in diesem Buch
    um einen weiblichen "Bad Boy" handelt und nicht wie es sonst immer ist.
    Aber man merkt auch, dass dort einiges tief vergraben ist.

    Ich liebe die kleinen Gespräche zwischen Jonah und seinem Hirn ;) Genauso wie ich die kleinen Neckereien zwischen
    Kacey udn Jonah liebe.

    All die kleinen schönen Dinge hat die Autorin wunderbar niedergeschrieben. Sei es die Glasbläsersache, das Kennenlernen, das Näherkommen,
    den Zwiespalt und auch das Setting.

    Super gefallen hat mir die Entwicklung der Charaktere und der Geschichte. Es war erfrischend anders.
    Emma Scott hat es geschafft dieses wirklich schwere Thema so voller Liebe und Emotionen zu schreiben.
    Ich habe Tränen geweint, ich habe geschmunzelt. Ein Hoch auf die Achterbahn der Gefühle, die auch Emma Scott draufhat.

    Diese tiefe innige Liebe der Beiden ist so schön zu lesen. All die Hochs und Tiefs mitzuerleben.

    Ich freue mich jetzt wahnsinnig auf Band 2 und lasse euch mit Band 1 und einer klaren Leseempfehlung zurück.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 05.01.2019

    Als Buch bewertet

    Kacey Dawson ist 22 Jahre alt und spielt in der Band Rapid Confession. Es ist aber nicht der Ruhm, der sie glücklich macht. Im Gegenteil. Um ihre Tage zu überstehen, greift sie immer öfter zum Alkohol und betäubt sich damit. Sie sehnt sich nur nach Anerkennung und Liebe. Diese bekommt sie zwar von ihren Fans, doch will sie diese lieber von ihren Eltern. Kacey ist in ihrer Familie unerwünscht. Jedes mal, wenn sie einen neuen Versuch macht und ihre Eltern anruft, wird sie wieder verletzt und abgewiesen.

    Jonah ist 26 Jahre alt und hat ein neues Herz, weil sein altes nicht mehr mitgemacht hat. Er arbeitet rund um die Uhr. Zur Zeit ist er der Limousinenfahrer der Bank Rapid Confession und erlebt allerhand mit den Bandmitgliedern. Eines Nachts wird er gebeten, die betrunkene Kacey von einem Auftritt weg zu bringen, damit keine unangenehme Aufmerksamkeit besteht. Durch einige Zufälle ist er dazu gezwungen, sie mit sich nach Hause zu nehmen. Es passt ihm gar nicht, jemand wildfremden bei sich zu haben. Er will niemanden kennenlernen, er will keinen an sich ran lassen und doch liegt dort eine wunderschöne junge Frau, die seinen Verstand und sein krankes Herz nicht mehr los lässt.

    All in ist ein tolles Buch, das in einem wunderschönen Schreibstil geschrieben ist. Man versinkt sehr schnell in dieser Geschichte. Und jedem wird klar sein, dass man nicht entscheidet ob und in wen man sich verliebt. Es bringt nicht, seine Gefühle zu leugnen oder zu ignorieren. Sie sind trotzdem vorhanden und stärker als jeder Wille. Jemand, der schon mal versucht hat, gegen seine Gefühle anzugehen, wird das kennen. Lasst es einfach sein. Die Liebe findet ihren eigenen Weg. Wann und wie und bei wem sie es will. Ihr habt keine Chance gegen sie.

    Ich habe das Buch mit zu einem Arztbesuch genommen und schnell gemerkt, wenn ich weiter lesen werde, werde ich anfangen zu weinen. Also habe ich das Lesen tatsächlich auf zuhause beschränkt. Ich bin da sehr anfällig und wollte nicht in einem vollen Wartezimmer meine Tränen fließen lassen. Am Ende des Buches brauchte ich dann auch wirklich einige Taschentücher. Es ist ein sehr emotionales Buch. Ich habe mit Kacey gelitten, die um Anerkennung und Liebe flehte und ich habe es gehasst, das alle Hoffnung manchmal keinen Sinn macht. Manchmal muss man im Augenblick leben. Es gab sogar einige heiße Szenen, allerdings waren sie nebensächlich.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anoli, 22.10.2019

    Als eBook bewertet

    Das Buch ist sehr schön geschrieben, hatte mich sofort in seinem Bann. So gefühlvoll das mir mehrmals die Tränen liefen, aber trotzdem so voller Hoffnung und Liebe. Bin am Folgeband dran und sehr froh wie es weitergeht!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa M., 03.02.2021

    Als Buch bewertet

    Nach dem ich schon so viel Gutes über dieses Buch gehört habe, dachte ich mir ich höre es jetzt einfach mal als Hörbuch. Es geht um Jonah und Kacey die sich kennenlernen, doch ihre aufkeimende Beziehung wird durch Jonahs Geheimnis hart auf die Probe gestellt.
    Zunächst einmal der Erzählstil der Autorin ist locker, leicht und man kann ihm gut folgen. Jonah ist in diesem Fall nicht der typische Bad Boy den man vielleicht aus anderen Büchern dieses Genres kennt. Er ist ruhig, zurückhaltend und in meinen Augen an manchen Stellen etwas blass. Im Gegensatz zu Kacey die mir dahingegen fast zu viel Platz eingenommen hat. Natürlich ist das ihrem Charakter geschuldet, aber beizeiten war mir das einfach viel zu viel. Sie wurde grundsätzlich auf ein Podest gestellt und fast schon als „heilig“ betitelt. Leider fand ich diese durchaus sehr gefühlvolle Lovestory der beiden, etwas zu vorhersehbar und ohne großen Kniff und spontane Wendungen. Es verläuft sehr gradlinig auf das Ende hin und viele Dinge passierten für mich einfach viel zu selbstverständlich. Automatisch mochten Jonahs Familie und Freunde Kacey auf Anhieb, ohne dass sie großartig irgendwo angeeckt ist, was man bei ihrer speziellen Art vielleicht hätte denken können. Lediglich Jonahs Bruder Theo war eine Ausnahme und war mir dadurch tatsächlich relativ sympathisch. Einen Spannungsbogen gab es aufgrund der Vorhersehbarkeit und dem geradlinigen Erzählstil leider kaum, dass fand ich sehr schade denn die Geschichte hätte wesentlich mehr Potential gehabt. Außerdem hat mich die Grundidee der Geschichte relativ stark an eine andere relativ bekannte Geschichte erinnert.
    Alles in allem hat die Autorin einen wirklich emotionalen und teilweise mitreißenden Schreibstil. Jedoch konnte mich die Story mit ihren Charakteren leider nicht so abholen wie ich mir das gewünscht hätte. Manche Protagonisten waren mir wie gesagt zu überspitzt und manche kamen so gar nicht zur Geltung. Deswegen gibt es von mir 3 von 5 Sternen und Teil 2 werde ich mir tatsächlich sparen.

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