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  • 5 Sterne

    Fairy, 06.05.2023

    Als Buch bewertet

    The Atlas Paradox: Schicksal ist eine Entscheidung (Atlas-Serie 2) von Olivie Blake




    Meinung

    Nach dem meisterhaften und fulminanten Auftakt der „The Atlas Six“ Reihe geht es nun endlich weiter und das war auch bitter nötig, denn mein Herz zerriss beinahe am Ende des ersten Bandes vor ungeklärten Fragen und der einen Überraschung, die das ganze Konstrukt wie ein Kartenhaus zusammenstürzen ließ.

    Was ich im Vorgänger bereits enorm bewunderte und feierte waren die verschiedenen Handlungsstränge der Charaktere, die sich nur allzu oft in Wirrungen und Irrgärten Gängen verloren, sodass man eigentlich nie wusste, woran man ist, geschweige denn welcher brilliante Schachzug als Nächstes kommt. Auch hier sticht dieses Verhalten der Autorin wieder hervor.

    Der Fokus liegt erneut auf den Protagonisten, die uns in wechselnden Perspektiven bestens unterhalten, wenngleich hier das Action Level niedriger als im ersten Teil ist. Doch das störte mich nicht, denn die Alexandrinische Gesellschaft weiß immer noch durch Mysterien und Geheimnisse aufzuwarten. Und gerade darin liegt die Stärke von Olivie Blake.

    Es gibt zu Beginn noch mal ausführliche Rückblicke und wichtige Informationen zu den Figuren, die ich sehr interessant fand. Auch besticht die Fortsetzung durch spannende Dialoge und die fortwährende Frage, welcher der Charaktere eigentlich der Gute oder Böse ist. Die Grenzen dessen verschwimmen so sehr, dass es mich alle nerven kostete, hinter ihre Fassaden zu blicken und am Ende doch scheiterte.

    Aber im positiven Sinn. Denn auch am Ende ist man in Punkto Fragen und deren Aufklärung nicht schlauer und auch der erneute Chliffhanger entfacht diese extreme Sucht nach mehr. Insofern mag die Fortsetzung weniger Action und Aufregung bieten, aber das muss sie auch nicht, so lange man sich unterhalten fühlt.


    Fazit

    The Atlas Paradox steht seinem Vorgänger in nichts nach. Denn Olivie Blake weiß erneut durch Mysterien, Geheimnisse, Irrungen und endlose Fragen zu glänzen. Insbesondere die herausstechenden Charaktere und der komplexe Aufbau sind das Herzstück dieser Reihe und trotz fehlender Action konnte die Autorin mich in diesen Punkten wieder absolut umhauen!

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  • 5 Sterne

    Viktoria B., 25.05.2023

    Als eBook bewertet

    'The Atlas Paradox' ist ein Fantasyroman der Autorin Olivie Blake. Außerdem bildet das Buch den zweiten Band der Atlas-Trilogie.

    Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und stach mir sofort ins Auge. Es fügt sich außerdem gut in die Reihe ein, der Wiedererkennungswert ist gegeben.

    Unter 'Über dieses Buch' kann man sich bereits einen kurzen Vorgeschmack auf die Geschichte rund um die Alexandrinische Gesellschaft holen. Die Geschichte selbst umfasst neun Abschnitte mit mehreren Kapiteln. Diese sind aus Sicht der verschiedenen Hauptfiguren erzählt – diesen Wechsel finde ich sehr gelungen. Es ist faszinierend Libby, Ezra, Reina, Tristan, Parisa, Callum und Nico auf ihren Wegen zu begleiten und deren Entwicklungen im Verlauf der Geschichte zu beobachten. Das Personenverzeichnis und die weiterführenden Hinweise am Anfang fand ich äußerst hilfreich. Diese haben mir auch einiges aus dem ersten Band wieder in Erinnerung gerufen und mir somit den Einstieg in den aktuellen Teil immens erleichtert.

    Ich finde die Figuren entwickeln sich wunderbar, auch im Vergleich zum ersten Band. Der sarkastische Witz von Callum ist super unterhaltsam. Libby mag ich sowieso, aber auch die anderen mag ich - alle bereichern die Geschichte auf ihre Art. Und ich muss sagen, ich fand diesen Teil sogar noch besser als den ersten – die Geschichte war spritziger und noch interessanter – wenn überhaupt möglich. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und ich bin gerne in die Geschichte der jeweiligen Figuren abgetaucht und habe mit ihnen entdeckt neues entdeckt.

    Enden möchte ich mit einem Zitat von Callum: Wie bei jeder chronischen Krankheit war sein tägliches Überleben eine Frage der Erträglichkeit, nicht der trügerischen Illusion von Schmerzfreiheit. Der Trick lautete, damit fertig zu werden, bis es nicht mehr so heftig stach.

    Fazit: Wow, was für eine grandiose Geschichte. Ich fand diesen Band noch deutlich besser als den ersten – wenn das denn überhaupt möglich ist. Und was für ein Ende uns Olivie Blake hier liefert! Jetzt bin ich umso gespannter auf den nächsten Teil, denn ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht! Ich hoffe es dauert nicht zu lange das zu erfahren.

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  • 5 Sterne

    Laura W., 26.06.2023

    Als eBook bewertet

    Da ich bereits den ersten Band der Reihe lesen durfte und davon gut unterhalte wurde, war ich natürlich total gespannt auf die Fortsetzung. Anfangs musste die Handlung etwas Fahrt aufnehmen, aber vor allem das Ende hat mich überrascht zurückgelassen. Auch einige offene Fragen vom ersten Band wurden in diesem Teil beantwortet.

    Im zweiten Teil der Reihe werden Herzen gebrochen, Allianzen geschmiedet und wieder zerbrochen, und die Alexandrinische Gesellschaft wird als das enthüllt, was sie ist: eine mächtige Organisation, die von einem Mann geführt wird, der unsere Welt revolutionieren möchte. Doch die Gesellschaft verfügt auch über mächtige Feinde, die von sich behaupten, eine bessere Alternative zu sein. Die Magier*innen werden sich für eine der beiden Seiten entscheiden müssen. Und allen ist klar: Von dieser Entscheidung hängt nicht nur ihr eigenes Schicksal ab.

    Der erste Band ist jetzt schon einige Zeit her, deshalb musste ich erst wieder richtig in die Geschichte hineinfinden. Aber das ging recht schnell und auch der Schreibstil ist wieder genau mein Ding, leicht zu lesen und die Seiten fliegen wieder dahin, so dass ich das Buch regelrecht verschlungen habe.

    In diesem zweiten Band wurden einige offene Fragen beantwortet, die im ersten Teil aufkamen. Zwar gab es hin und wieder ein paar Längen und manche Verhaltensweisen der beiden Hauptfiguren waren für mich nicht ganz greifbar, aber vor allem zum Ende hin wurde die Spannungsschraube wieder mächtig angezogen. Ich bin schon sehr gespannt auf den dritten Teil und fiebere diesem entgegen. Von mir erhält der zweite Teil 4,5 von 5 Sternen!

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  • 4 Sterne

    Golden Letters, 13.05.2023

    Als Buch bewertet

    Vor einem Jahr haben sechs junge Medäer die Möglichkeit bekommen, sich der Alexandrinischen Gesellschaft anzuschließen, doch nur fünf von ihnen schaffen es in das zweite Jahr.
    Ihnen bleibt nach ihrer Initiation noch ein weiteres Jahr bei der Gesellschaft, um zu forschen und ihr Wissen zu mehren, doch die Kandidaten sind untereinander zerstritten und müssen neue Bündnisse eingehen. Schon bald werden sie feststellen, dass auch das Leben außerhalb des Herrenhauses weitergegangen ist und neue Feinde auf sie warten.

    "The Atlas Paradox - Schicksal ist eine Entscheidung" ist der zweite Band der Atlas-Serie von Olivie Blake.
    Wir dürfen aus den personalen Erzählperspektiven von Gideon Drake, Elizabeth Rhodes, Ezra Fowler, Reina Mori, Tristan Caine, Parisa Kamali, Callum Nova, Nico de Varona und Belen Jiménez lesen.

    Der erste Band hat mir richtig gut gefallen, weshalb ich mich schon sehr auf den zweiten Band gefreut habe!
    Wir begleiten die Charaktere, die wir im ersten Band bereits kennenlernen durften, über ein weiteres Jahr. Nach ihrer Initiation dürfen sie zu einem Thema forschen, das sie sich selbst ausgesucht haben und die Kluft zwischen den einzelnen Kandidaten wird immer größer. Neue Bündnisse werden geschmiedet, während andere zerbrechen. Der Verlust von Libby Rhodes ist stets präsent und besonders Nico hat sie noch nicht aufgegeben.

    Ich muss sagen, dass ich den ersten Band stärker fand als diese Fortsetzung. Es war alles wieder sehr theoretisch und wissenschaftlich, aber es konnte mich dennoch gut unterhalten!
    Es wurden viele Fragen aufgeworfen, aber am Ende des Buches hatte ich nicht das Gefühl, sehr viel schlauer zu sein als zu Beginn des zweiten Bandes. Es ist immer noch vieles sehr undurchsichtig und manches lässt sich auch nicht so einfach in gut oder böse und richtig oder falsch teilen.
    Ich hatte auch das Gefühl, dass im ersten Band einfach mehr passiert ist, vielleicht auch, weil die Kandidaten der Alexandrinischen Gesellschaft im zweiten Band keinen Unterricht mehr hatten, sondern frei forschen durften und jeder mit dieser Freiheit etwas anderes angefangen hat. Mir hat besonders zum Ende hin ein wenig Tempo gefehlt und hatte auch den Eindruck, dass die häufigen Perspektivwechsel die Geschichte etwas träge gemacht hat.

    Am liebsten habe ich aus den Perspektiven von Libby, Nico und Parisa gelesen, während mir die von Tristan und Reina nicht ganz so gut gefallen haben. Ich fand die Charaktere aber alle sehr spannend, weil sie einfach so verschieden waren! Nicht nur ihre Fähigkeiten haben sich in den letzten zwei Jahren verändert, auch sie sind nicht mehr dieselben wie vor ihrer Zeit bei der Alexandrinischen Gesellschaft.
    Ich bin sehr gespannt, wo sie am Ende des dritten Bandes stehen werden!
    Ich hoffe auch, dass im dritten Band ein paar Erklärungen mehr auf uns warten werden, besonders was die Pläne von Atlas und seinen Kandidaten angeht, aber ich freue mich schon sehr auf das Finale!

    Fazit:
    "The Atlas Paradox - Schicksal ist eine Entscheidung" von Olivie Blake ist ein guter zweiter Band der Atlas-Serie, den ich jedoch schwächer fand als den Auftakt.
    Ich mochte die Geschichte echt gerne, auch wenn vieles sehr wissenschaftlich war.
    Es wurden wieder viele Fragen aufgeworfen und ich hatte am Ende nicht das Gefühl, viel schlauer zu sein als zu Beginn des Buches, sodass ich hoffe, dass im dritten Band vieles noch vernünftig aufgeklärt wird.
    Die Charaktere finde ich immer noch sehr spannend, manche mochte ich lieber als andere, aber es war keiner dabei, den ich überhaupt nicht mochte. Es ist echt spannend, sie über die Jahre zu begleiten und ihre Entwicklung zu verfolgen!
    Auch wenn ich den zweiten Band etwas schwächer fand als den Auftakt, so hat es mir doch gut gefallen und ich vergebe vier Kleeblätter!

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  • 5 Sterne

    Heike R., 25.07.2023

    Als eBook bewertet

    Dies ist der zweite Band der Atlas Reihe von Olivier Blake. Für ein volles Verständnis sollte der erste Band auf jeden Fall gelesen werden. Da ich den ersten Band vor kurzem gelesen habe, konnte ich sofort in Band 2 und dessen Handlung einsteigen.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder sehr gut gefallen. Das Buch liest sich sehr angenehm. Die Kapitel sind erneut aus der Sicht der unterschiedlichen Protagonisten geschrieben. Man lernt diese noch ein wenig besser kennen.

    An sich ist gar nicht mal so viel passiert, dafür das in dem Buch ein Jahr vergangen ist. Und wieder spielen zwischenmenschliche Aktionen, Intrigen und Geheimnisse eine große Rolle.

    Ich mag die wissenschaftlichen Fragestellungen wie zum Beispiel das Zeitreise in Verbindung mit Magie sehr. Dies spricht mich als Doktorand auf jeden Fall sehr an.

    Ich bin noch etwas unschlüssig wo die Reise jetzt hingeht und sehr gespannt auf den dritten Teil der Reihe.

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  • 4 Sterne

    Bücherwurm, 05.06.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem Libby Rhodes verschwunden ist, ist für die verbliebenen Medäer nichts mehr wie es war. Dennoch sind sie gezwungen, ihre Studien fortzusetzen und im Sinne der Alexandrinischen Bibliothek zu agieren. Jeder verfolgt dabei sein eigenes Ziel und versucht, neue Allianzen zu knüpfen…

    Band 2 knüpft nahtlos an seinen Vorgänger an und sofort befand ich mich mitten im Geschehen. Wie zuvor wird die Geschichte aus wechselnder Sicht der einzelnen ProtagonistInnen wiedergegeben. Dabei bleibt sie so komplex und in ihrer Erklärungsweise detailverliebt wie man es aus Band 1 bereits kennt.

    Im Gegensatz zum Vorgängerband konnte ich in „The Atlas Paradox“ den einzelnen Gedanken und Erklärungen besser folgen und empfand die Geschichte insgesamt runder. So beinhaltete sie meiner Meinung einen ausgewogeneren Spannungsbogen und die abschweifenden Erklärungen, die mich in Band 1 nervten, nahmen ein geringeres Ausmaß an. Hinzu kam, dass ich die einzelnen Figuren und ihre Charaktereigenschaften bereits kannte. Hierdurch konnte ich die Protagonisten besser einschätzen, was mir den Lesefluss erleichterte. Ein richtiges „Mitfühlen“ und „Mitfiebern“ mit einzelnen Figuren blieb bei mir jedoch auch bei Band 2 leider größtenteils aus. Einzig Gideon, der einen wesentlichen Part übernimmt, habe ich so richtig ins Herz geschlossen. Dies liegt vermutlich an der grundsätzlich eher sterilen Erzählweise der Autorin, die sich sehr auf physikalische Erklärungen der Magie stürzt. Insgesamt finde ich aber den „ernsthaften“ Ansatz, den die Romanreihe bietet, sehr interessant. Da Band 2 mit einem Cliffhanger endet und in meinen Augen eine gelungene Fortsetzung darstellt, möchte ich natürlich unbedingt wissen, wie es weiter- und ausgeht! Ich freue mich daher auf Band 3 und hoffe, dass alle offenen Fragen geklärt werden.

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  • 3 Sterne

    Selection, 25.05.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem "The Atlas Six" für mich ein absolutes Highlight war, musste ich den zweiten Band unbedingt lesen und hatte die wunderschöne Sonderausgabe bei der Bücherbüchse bestellt. Doch wo der Reihenauftakt mich begeistern konnte, lässt der Folgeband mich enttäuscht zurück.

    Der erste Band konnte mich dank des cleveres Magiesystems und der intellektuellen Macht- und Wettkämpfe begeistern. Diese Kombination war einfach etwas ganz Neues. Eine intelligent aufgebaute Story, die den Leser zum Mitdenken motiviert hat. Bereits im Reihenauftakt folgte die Handlung nicht immer einem roten Faden, doch in diesem zweiten Band sind die Sprünge extrem. Auf mich hat es wie eine Aneinanderreihung verschiedener Szenen gewirkt, ohne einen Plot, der vorher gut durchdacht wurde. Es folgen viele überflüssige Sequenzen, die weder die Handlung vorantreiben, noch für mehr Charaktertiefe sorgen. Dadurch entstehen einige Längen. Wenn ich ehrlich bin, waren nur die Handlungsstränge von Libby und Gideon ganz interessant. Gerade die Szenen in der Bibliothek fühlten sich wie Lückenfüller an, die bei mir Langeweile aufkommen ließen. Vieles ging mir einfach zu weit und wirkte aufgesetzt. So als wäre um jeden Preis versucht worden, so viel wie möglich an actionreicheren Szenen unterzubringen - egal wie glaubwürdig das Gesamtbild wirkt. Und trotzdem kommt einfach überhaupt keine Spannung auf. Für mich hatte Gideon als Charakter viel Potenzial. Leider wurde davon bisher sehr wenig genutzt. Ich hätte mir auch gewünscht, mehr über Atlas Blakeley, Dalton Ellery oder Ezra zu erfahren. Details, die den Leser tiefer in die Welt der Medäer gezogen hätten. Olivie Blake bietet in dieser Fortsetzung zu wenig Neues, um mich als Leser bei der Stange zu halten.

    "The Atlas Paradox" entpuppte sich für mich persönlich als Enttäuschung. Dieser Folgeband ist deutlich schwächer als der Reihenauftakt und lässt viel Potenzial ungenutzt. Zudem kamen einige Längen auf. Von mir gibt es daher ganz knappe 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Tanja W., 01.05.2023

    Als eBook bewertet

    Ich war zurück in der Alexandrinischen Gesellschaft. Auf den 2. Teil habe ich mich sehr gefreut, die Wartezeit war zum Glück nicht zu lang. Endlich habe ich weiterlesen können und habe die Teilnehmer wieder gesehen.
    Doch ich wurde enttäuscht. Die Fortsetzung ist eine Aneinanderreihung von losen Fäden.
    Wiederholungen nehmen die Spannung.
    Der schnelle Ablauf der Zeit hat mich verwirrt.
    Im Flug ist ein Jahr um und ich habe mich gefragt, was ist nun passiert? Wo ist die Zeit hin und was ist auf den vielen Seiten überhaupt geschehen?
    Zumindest Reina hat mir immer wieder ein Schmunzeln bereitet. Wie die Pflanzen auf sie reagieren ist schön schräg. Oh Mutter, Mutter, hilf mir, hätte ich am liebsten gerufen. Denn die amüsanten Einwürfe der Grünpflanzen haben das Ruder leider nicht in die richtige Richtung gebracht.

    Diesmal lag der Hauptaugenmerk nicht auf den Fähigkeiten der Teilnehmer, es ging viel mehr um die zwischenmenschlichen Aspekte. Allerdings trug es nicht dazu bei, dass mir die Personen sympathischer geworden sind.
    Es war ein Gerangel aus Machtspielen, Besserwissern, sexuelle Anziehung, Selbstzweifeln.

    Immerhin fand ich das Ritual, welches nach dem ersten Jahr gemacht werden muss, interessant.
    Dort zeigten sich die Figuren sehr intensiv. So hätte der Stil weitergehen können.

    Der Verbleib von Libby gibt Rätsel auf. Diese Storykomplex hat mich wieder aufgebaut. Es hat mir gefallen, wie diese Szenen erzählt wurden.
    Da hat die Autorin mich wieder eingefangen.
    Wo ist Libby? Wer ist für ihr Verschwinden verantwortlich?
    Die Sorge, die die Magiere umtreibt, ist schwer zu greifen. Da verliert sich die Spannung wieder.
    Ich hätte mir mehr Zusammenhalt unter den Teilnehmern gewünscht. Es ist ein Haufen Egoisten, die sich kaum um andere scheren.

    Für mich muss etwas Zeit vergehen, ob ich den
    3. Band lesen möchte.
    Ich bleibe unzufrieden zurück und kann dem Buch nur eine mittlere Bewertung geben.
    Teil 1 hatte von mir 5 Sterne erhalten.

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  • 3 Sterne

    jublo, 30.04.2023

    Als eBook bewertet

    Olivie Blake – The Atlas Paradox: Schicksal ist eine Entscheidung
    (Atlas Serie 2)


    Unerwartet typischer Mittelband


    Meine Meinung / Bewertung:
    Ich war von „The Atlas Six: Wissen ist tödlich“ derart fasziniert, dass ich es innerhalb kürzester Zeit ein zweites Mal gelesen habe. Umso gespannter war ich daher auf die Fortsetzung. Ich befürchte, dass ich zu gespannt war und so zu hohe Erwartungen an das Buch hatte, die es nicht erfüllen konnte.
    Es hat ein wenig von seiner Magie verloren – sowohl für mich beim Lesen, als auch inhaltlich. Vielmehr ging es ums Ränkeschmieden und wer wen leiden kann oder wer wem vertraut. Es fühlte sich wie ein typischer zweiter Band einer Trilogie an, in dem all das Neue aus dem Beginn verarbeitet wird und die Wege für das Ende bereitet werden.
    Ich bin zwiegespalten. Mit seiner eigenen Art hat mir das Buch schon irgendwie gefallen. Aber es passiert inhaltlich so wenig.

    Mein Fazit:
    Interessant war die Geschichte schon und vor allem hat sie mich neugierig auf die Fortsetzung gemacht, dennoch hätte ich mir inhaltlich mehr (Magie) gewünscht und weniger theoretische Gedankenspiele.


    Sterne: 3 von 5!


    Viel Spaß beim Lesen!

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  • 2 Sterne

    Sasa, 28.04.2023

    Als eBook bewertet

    „The Atlas Paradox“ wurde von Olivie Blake geschrieben. Es handelt sich dabei um die Fortsetzung von The Atlas Six, in dem sich 6 talentierte Magier*innen den tödlichen Prüfungen der Alexandrinischen Gesellschaft stellen. Ich würde empfehlen, den vorherigen Band gelesen zu haben, da die Handlung aufeinander aufbaut und direkt am Ende von Band 1 anknüpft.
    Trotzdem muss ich sagen, dass ich ein Problem hatte, wieder in die Geschichte reinzukommen. Auch wenn es zu Beginn eine kleine Vorstellung der Charaktere mit ihren Fähigkeiten und Eigenschaften gab. Vielleicht war es schon zu lange her.
    Handlung und Umsetzung konnten mich leider auch nicht von sich überzeugen, haben mich eher verwirrt und ratlos zurückgelassen. Die Geschichte hat sich eher gezogen, wodurch es mir immer schwerer gefallen ist, am Ball zu bleiben. Man begleitet die verschiedenen Charaktere kapitelweise dabei, wie sie irgendein Ziel verfolgen, welches mir nicht so ganz klar wurde. Aus ihnen ist noch immer keine Einheit geworden. Eher eine Zweckgemeinschaft, die sich jedoch weiterhin nicht vertraut und ihre jeweiligen Pläne für sich behalten. Ich hätte mir gewünscht, dass sie endlich mal als Gruppe ein gemeinsames Ziel verfolgen. Zusammen handeln und etwas Großes erreichen. Am besten gefallen haben mir die Stellen mit Libby. Zumindest wusste ich bei ihr, woran ich bin. Welches Ziel sie verfolgt. Ihre Kapitel waren der einzige Lichtblick.
    Atlas bleibt auch in diesem Teil ein Mysterium für sich, das sich wahrscheinlich erst im Laufe des letzten Teils auflösen wird. Einerseits bin ich neugierig, was es mit dem Eigenleben der Bibliothek und dem Konstrukt der Gesellschaft auf sich hat, jedoch habe ich auch Angst, dass mich die Handlung weiterhin nicht überzeugen kann.
    Ich bin noch am Überlegen, ob ich mir den abschließenden Teil holen werde.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alekto, 11.04.2023

    Als eBook bewertet

    Nicht ganz so gelungene Fortsetzung der Atlas-Reihe mit starkem Schluss

    "The Atlas Paradox" ist nach "The Atlas Six" der zweite Band der Atlas-Reihe von Olivie Blake. Nachdem im Finale des Vorgängers die Leiche der Physiomagierin Libby Rhodes von Illusionist Tristan Caine, dessen Fähigkeit nicht im besonders kunstfertigen Weben von Illusionen, sondern im mühelosen Durchschauen derselben besteht, als Animatur entlarvt wurde, haben die verbliebenen Atlas Six nach der verschwundenen Libby gesucht. Doch fehlt auch einen Monat später noch jede Spur von ihr. So geht das Leben in der Alexandrinischen Bibliothek weiter und für die verbliebenen fünf Auserwählten steht nun das mysteriöse Ritual an, mit dem ihre Initiierung erfolgen soll. Darüber werden sie von Kurator Atlas Blakely und Forscher Dalton Ellery im Unklaren gelassen, wenn sie lediglich erfahren, dass es sich dabei um eine Art von Spiel handelt, das allerdings ohne Regeln, Verlierer und Gewinner auskommt.

    Zum Einstieg von "The Atlas Paradox" stellt Olivie Blake umfangreiches Material zur Verfügung, das Informationen aus "The Atlas Six" in übersichtlicher Form zusammenfasst. Das beginnt bei der prägnanten Vorstellung der Atlas Six als gesuchte Personen. Dabei wird kurz deren Herkunft abgerissen, deren magisches Fachgebiet erwähnt und werden relevante Ereignisse aus dem ersten Band der Reihe bzw. Merkmale ihrer Charakterisierung wiedergegeben. Neben Physiomagierin Libby Rhodes zählen dazu ihr Gegenstück Nico de Varona, der ebenfalls Physiomagier ist, Naturmagierin Reina Mori, eine Art von Illusionist Tristan Caine, Empath Callum Nova und Telepathin Parisa Kamali. Zudem findet sich unter "weiterführenden Hinweisen" das übrige Figurenarsenal beschrieben, zu dem etwa neben Libbys Ex-Freund und Entführer, dem Zeitreisenden Ezra Fowler, auch der Träumer Gideon Drake, der der Mitbewohner und beste Freund von Nico ist, und Animatist Dalton Ellery gehört. Dalton, in dessen Verstand sich eine andere Version seiner selbst eingesperrt als Prinz in einem Schloss versteckt, forscht bereits seit zehn Jahren an der Alexandrinischen Bibliothek und hat die Animatur von Libby erschaffen, ohne dass er sich daran zu erinnern vermag. Abgerundet wird diese Vorstellung der Figuren von einem beigefügten Studienplan, den die Auserwählten resp. Initiierten in ihrem ersten und zweiten Jahr in der Bibliothek zu durchlaufen haben.
    Weil ich den ersten Band der Atlas-Reihe noch ganz gut in Erinnerung hatte, ist mir diese Überleitung auch vor dem Hintergrund, dass die sich in den ersten, aus Sicht der Atlas Six geschilderten Kapitel fortgesetzt hat, ein wenig zu lang geraten. Denn die sind mit ihrer Suche nach Libby befasst, deren Abwesenheit zumindest einigen von ihnen immer wieder schmerzhaft bewusst wird. So hat sich Olivie Blake abgesehen von einem vorangestellten Kapitel, das den Titel “Anfang” trägt, für meinen Geschmack zu viel Zeit damit gelassen, bis die Handlung dann doch noch in die Gänge kommt.

    Der Aufbau von "The Atlas Paradox" entspricht im Wesentlichen dem, wie er mir aus dem ersten Band bekannt gewesen ist. "The Atlas Six" ist von den Perspektiven der sechs von Atlas Auserwählten geprägt, deren Sichtweise reihum gewechselt hat. Das ist ein passendes Konstrukt für die von der Autorin erzählte Geschichte gewesen. Denn der erste Band kreiste um das moralische Dilemma, in dessen Fokus die Frage stand, welcher der Atlas Six von den anderen getötet werden soll, damit die Überlebenden als vollwertige Mitglieder in die Alexandrinische Geheimgesellschaft aufgenommen werden. Dafür hat sich das in "The Atlas Six" inszenierte Kammerspiel angeboten, durch das ich ganz nah dran an jedem der sechs, an ihren Gedankengängen und Zweifeln, aber auch ihrer Sicht auf die anderen gewesen bin. Intensität wurde dabei aus den geschlossenen und wieder verworfenen Allianzen, aus den Intrigen und Ränkespielen gewonnen, indem die so essentiell gewesen sind.
    Diese Erzählweise, die in "The Atlas Paradox" nahezu unverändert beibehalten wird, entwickelt sich dabei immer mehr zum Korsett, das nicht recht passen will und stellenweise der an sich interessanten Geschichte die Luft abschnürt. Denn die sich verschiebenden Allianzen unter den verbliebenen Atlas Six, die nach der erfolgten Initiierung um ihre Forschungsgebiete ringen, ist weit weniger spannend als im Vorgänger ausgefallen, weil dabei die moralische Fallhöhe fehlt, die im ersten Band auf einen Mord hinausgelaufen wäre.

    Die nach wie vor als Kammerspiel inszenierten Scharmützel in der Bibliothek werden auf der einen Seite vom Interesse geprägt, das vom Wesen der Bibliothek geweckt wurde, so dass Versuche unternommen werden, diesem auf den Grund zu gehen. Die andere Seite hat sich der Suche nach der verschollenen Libby verschrieben, die allerdings auf nicht immer nachvollziehbaren Umwegen erfolgt und so von eher mäßigem Erfolg gekrönt ist. Wenn grundlegend neue Erkenntnisse über die Bibliothek bzw. Libbys Aufenthaltsort über weite Strecken ausbleiben, tritt die Handlung auf der Stelle. Daran ändern auch die in "The Atlas Paradox" begründeten Zweckgemeinschaften wenig, die zuvor nicht in Frage gekommen wären. Indem Olivie Blake ihre Hauptfiguren derart fundiert in "The Atlas Six" beschrieben hat, dass deren präzise ausgearbeitete Charakterisierungen eine der großen Stärken dieses Romans gewesen sind, irritierte mich umso mehr, dass diese plötzlich ganz andere Wesenszüge zeigten. Dafür wird zwar am Rande als Erklärung angeführt, dass quasi jeder der in der Bibliothek verbliebenen Fünf bemerkt, dass etwas an ihm zehrt. Das ist für mich aber schlecht nachvollziehbar gewesen.
    Um den Roman interessanter zu gestalten, hätte sich angeboten, den zweiten Band der Reihe stärker vom Vorgänger abzugrenzen, statt sich zu stark an dessen Erfolgskonzept zu orientieren, das nur minimal abgewandelt wurde. Denn als besonders gelungen habe ich "The Atlas Paradox" genau dann empfunden, wenn Olivie Blake die beschränkte Welt der Alexandrinischen Bibliothek, der sie wohl nicht viel Neues mehr hinzuzufügen hatte, hinter sich gelassen hat. Das ist in den Kapiteln der Fall, die aus Sicht von Gideon, Libby und Ezra erzählt sind, sowie bei einem ungewöhnlichen Roadtrip, zu dem Tristan und Nico aufbrechen und von dem sie nur leider viel zu schnell wieder zurückkommen. Dabei entwickelte sich Träumer Gideon für mich zum Sympathieträger, dessen erstes Kapitel zwar noch stark an Inception erinnert hat. Im weiteren Verlauf schaffte es aber die Autorin ihren Szenen aus der Traumwelt eine ganz eigene Note zu verleihen. Das wird besonders deutlich in Gideons Konfrontation mit Telepathin Parisa. Aber auch in den Kapiteln von Nico und Libby mausert sich Gideon bei jedem seiner Auftritte zum Szenendieb. Davon hätte ich gern mehr gelesen.

    Spannender wäre "The Atlas Paradox" ausgefallen, wenn Olivie Blake sich weniger auf die Ereignisse in der Bibliothek konzentriert, sondern vielmehr Gideon, Libby und Ezra als Sprungbrett genutzt hätte, um die von ihr in "The Atlas Six" angedeutete, phantastische Welt der Magie jenseits der engen Grenzen der Alexandrinischen Bibliothek zu erforschen. Dafür hätten sich die von Gideon erkundeten Traumreiche ebenso wie der Handlungsstrang, der auf einer zweiten Zeitebene in der Vergangenheit angesiedelt ist, angeboten. Auch hätte etwa in Gestalt von James Wessex ein interessanter Gegenspieler der Bibliothek zur Verfügung gestanden, bei dem es sich gelohnt hätte, diesen näher zu beleuchten. Denn Wessex, der als genialer Visionär Karriere gemacht hat, ist nun ein abgebrühter Geschäftsmann, der als beinahe Schwiegervater von Tristan sogar eine persönliche Beziehung zu einem der Auserwählten hat. Leider beweist die Autorin eine Schwäche beim Timing, das sich gerade in der Entscheidung zeigt, von welchen Stunden oder Tagen sie erzählt und welche Ereignisse sie überspringt, um sie dann nur im Rückblick kurz anzuschneiden. Denn dabei werden häufig gerade die spannendsten Stellen ausgelassen wie beispielsweise beim Aufeinandertreffen von Ezra und Libby nach deren Entführung. Da währenddessen in der Bibliothek nicht sonderlich viel passiert, haben sich so Längen eingeschlichen, die hätten vermieden werden können.
    Am besten haben mir der letzte Teil "IX Olymp" und das offene Ende gefallen, weil Olivie Blake darin mit einigen überraschenden Wendungen aufzuwarten hatte. Auch die gelungene Umsetzung die Lebensgeschichte einer Nebenfigur aus deren Sicht im Zeitraffer abzuspulen, hat mich überzeugt. Dieser Ansatz ist aus dem ersten in den zweiten Band der Reihe übernommen worden, hebt sich aber vom Vorgänger dadurch deutlich genug ab, dass eine ganz andere Figur in deren Mittelpunkt gestellt wurde.
    Im Finale von "The Atlas Paradox" hat die Autorin sogar einen actiongeladenen Showdown untergebracht, der seine eigenwillige Dynamik den magischen Fähigkeiten, die Hexer und Medäer im Kampf einsetzen, verdankt, und der Bibliothek wird das Opfer dargebracht, auf das sie schon lange gewartet hat. Mit Libby, Gideon und Dalton durchlaufen die Figuren, die für mich in diesem Roman am interessantesten gewesen sind, eine glaubwürdig geschilderte Entwicklung, für die die Autorin einen passenden Abschluss gefunden hat. Weil ich die sich in den letzten Kapiteln andeutenden neuen Allianzen teils als unerwartet, teils als vielversprechend empfunden habe, bin ich nun schon auf die Fortsetzung der Atlas-Reihe gespannt.

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