10%¹ RABATT + Versand GRATIS!

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 102387701

eBook (ePub)
Download bestellen
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 02.09.2018

    Der "Road Ripper" tötet in London Autofahrer. Bei den Toten werden Kinderspielzeuge und Zahlen gefunden. DC Arthur Law und DS Ellie Buckland ermitteln, dabei werden sie auch aus den eigenen Reihen immer wieder gestört.

    Das Cover des Buches ist auffällig und passt auch einigermaßen zum vorliegenden Buch.

    Der Schreibstil des Autors ist gut, Protagonisten und Orte werden sehr gut dargestellt bzw. eingeführt.

    Der Plot selbst ist eigentlich gut. Leider wird der Täter für den Leser schon sehr früh auf dem Tablett serviert, was leider die Spannung etwas nahm. Trotzdem hatte das Buch noch einiges an Spannung zu bieten.

    Auch die Zahlen, die ja titelgebend für das Buch sind, sind eigentlich leicht zu "entschlüsseln", die Polizei allerdings kommt erst spät durch Zufall darauf. Dies wirkt in diesem Fall nicht sehr realistisch.

    Auch langwierige Erklärungen über Hubschrauber etc. beeinflussten die Spannung leider negativ.

    Sowohl der Täter als auch die beiden Hauptermittler Law und Buckland sind interessant und werden sich hoffentlich in weiteren Bänden noch weiterentwickeln; dies gilt ebenso für den Reporter.

    Das Buch selbst endet nicht 100%ig was natürlich auf einen Folgeband verweist.

    Fazit: Interessante Charaktere, guter Plot, aber zu lange Erklärungen und ein zu früh präsentierter Täter. 4 von 5 Sternen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 09.09.2018

    Für einen Thriller zu schwach

    Das Cover ist mir direkt aufgefallen und nach dem lesen des Klappentextes war ich sehr gespannt auf dieses Buch von Ewan Scott und den Auftakt um die Ermittler Law und Buckland.

    Klappentext:
    Brutale Morde. Ein perfider Killer. Ein riskanter Wettlauf gegen die Zeit.

    Die Londoner Detectives Arthur Law und Ellie Buckland jagen einen Serienkiller. Da er seine Opfer entlang der einsamen Straßen findet, wo er sie in ihren Autos brutal ermordet, hat die Presse schon bald einen Namen für ihn: Road Ripper. Als Signatur hinterlässt er am Tatort ein Spielzeug und einen Zettel mit einer scheinbar willkürlichen Zahlenfolge. Was aber ist sein Motiv? Und was bedeuten die mysteriösen Zahlen? Arthur Law und Ellie Buckland ahnen zunächst nicht, dass der Killer sie auf eine tödliche Spur locken will - und dass er ihnen nah ist. Sehr nah. Ein gefährlicher Wettlauf gegen die Zeit beginnt ... Schaffen sie es, die Hinweise zu entschlüsseln, bevor der Road Ripper erneut zuschlägt?

    "The Numbers" ist der Auftakt einer Reihe mit den Ermittlern Law und Buckland.

    Der Schreibstil ist flüssig, aber im Verlauf des Buches haben mich die vielen Fremdwörter und Fachbegriffe etwas gestört. Die handelnden Personen und die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Die Spannung kam leider im gesamten Buch nicht so richtig auf, was meiner Meinung daran lag, dass der Autor sehr ausweifend erzählt hat und viele Nebensächlichkeiten detailliert beschrieben waren, dann aber wieder Details gefehlt haben.

    Für diesen Thriller, mit einem für mich zu schwachen Spannungsbogen und zu ausschweifenden Nebensächlichkeiten vergebe ich noch drei Sterne. Vielleicht wird es im nächsten Buch um die beiden Ermittler spannender, denn Potential haben die beiden auf jeden Fall für weitere Ermittlungen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin B., 18.09.2018

    In London werden rund um die Umgehungsstraße Autofahrer ermordet - immer noch einem anderen Muster, dennoch ist sich die Polizei sicher, dass sie es hier mir einem Serientäter zu tun haben. Doch der Sinn der Morde ist unklar - denn niemand weiß etwas mit den Zahlen anzufangen, die der Täter hinterlässt.

    Das Buch bildet den Auftakt einer Reihe rund um das Ermittler-Duo Detective Arthur Law und Ellie Buckland. Leider wird hier ein Klischee bedient, denn Arthur hat ein Alkohol-Problem, kommt mit seiner Tochter nicht wirklich klar und auch die Arbeit leidet. Irgendwie kommt es in meinen Augen viel zu häufig vor, dass der leitende Ermittler Probleme mit sich selbst hat, sodass ich etwas genervt war. Außerdem nimmt mir sein Privatleben etwas zu viel Raum ein, was aber damit gerechtfertigt werden kann, dass die Reihe weiter geht und hier ein Handlungsstrang rund um sein Leben aufgebaut wird.
    Ellie dagegen ist noch recht jung, aber sehr willensstark und clever - sie hat mir wirklich gut gefallen und ich habe sie gleich ins Herz geschlossen.

    Der Plot an sich ist gut aufgebaut: Es gab schon Morde, der Leser steigt also mitten in das Geschehen ein. Auch wenn die einzelnen Taten sehr blutig sind, wird es in einem normalen Maß geschildert, man muss sich also nicht ekeln und auch zartere Gemüter können diesen Thriller gut lesen. Gefallen hat mir auch, dass man mal durch die Augen des Täters, dann wieder durch die Augen der Ermittler blickt. Mysteriös sind natürlich die Zahlenfolgen, die der Mörder in den Autos der Opfer hinterlässt. Natürlich habe ich hier auch mitgerätselt, bin dann aber schneller auf die Lösung gekommen als die Ermittler. Hier war ich ein bisschen enttäuscht, wie sie auf dem Schlauch standen.

    Das gleiche gilt für den Täter an sich: Auch hier hatte ich eine frühe Ahnung, wer es sein könnte, die sich dann auch bestätigt hat. Leider wird es mir dann am Ende etwas zu undurchsichtig bzw. zu konstruiert. Zum Schluss gibt es nochmal ein großes, spannendes Finale, aber eben mit vielen Zufällen und Verwicklungen, die doch - für meinen Geschmack - etwas weit hergeholt sind.

    Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen, die Sprache war locker-leicht zu lesen, es gab spannende Passagen und eine sympathische Ermittlerin. Leider war es an der ein oder anderen Stelle aber doch zu vorhersehbar, zumindest für erfahrene Thriller-Leser. Deswegen gibt es von mir 3 Sterne!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 08.09.2018

    Leider erst spät, dann jedoch sehr spannend

    Zum Inhalt:
    Rund um London werden Autofahrer ermordet. Da der Täter eine Signatur hinterlässt – Zettel mit Zahlen und Kinderspielzeuge – die Opfer unendlich grausam zu Tode kamen und die Morde immer schneller aufeinander zu folgen scheinen, steht die Kriminalpolizei unter großem öffentlichem Druck. Weil der leitende Beamte Law ein nicht zu übersehendes Alkoholproblem hat und zudem die Presse zu gut informiert scheint, wird ihm nicht nur Ellie Buckland zur Seite, sondern einer seiner ältesten Widersacher gegenüber gestellt. Und so kämpft Law nicht nur gegen den Serientäter, sondern zusätzlich gegen die Feinde unter den Kollegen.

    Mein Eindruck..
    Zwar kommt der Krimi zum Ende hin ganz gewaltig in die Puschen, bis dahin vergeht aber viel zu viel Zeit mit Privatgedöns, bei dem man sich öfter wie in einem französischen Drama fühlt: Wenn nur einer mal den Mund aufmachen würde, könnte man sich viel Ärger ersparen. Aber wieso sollte der Autor an Ärger sparen, wenn er damit problemlos (nur nicht für Law und seine Umgebung) viele Seiten füllen kann. Und so wühlt sich die Leserschaft durch Mengen an Alkohol, Diskussionen mit der Tochter und schwermütige Gedanken an die Ehefrau (welche Law verlassen hat), bis man ganz am Grund der Depression einen Fall findet, der Selbstjustiz mit banaler Schwerkriminalität kombiniert. Leider bleibt dadurch nicht mehr viel Platz für Charakterentwicklungen, Ermittlungen oder auch nur einen tieferen Blick in die Psyche des Täters und so kommt der Leser dem Mysterium um die Zahlenkombinationen schneller auf die Spur als eine ganze Mannschaft von Polizisten. Apropos Mannschaft: Scott führt dermaßen viele Charaktere ein, dass man als Leser schnell den Überblick verliert. Diese Charaktere sind jedoch fast beliebig und austauschbar, - großartige Informationen erhält man zu ihnen nicht. Sie werden erwähnt und schon fällt ein neuer Name. Mehr Ausschmückung erfahren die Morde bzw. die aus ihnen erfolgten Verletzungen: Hier beweist Scott eine Erfindungsgabe und Detailtreue, die sensiblen Gemütern ganz schön auf den Magen schlagen kann. Trotzdem dümpelt man ein wenig durch die Geschichte, erfährt vieles über Laws und Bucklands Vergangenheit (schließlich ist das Buch der Beginn einer Reihe) um dann praktisch völlig überraschend und urplötzlich in einen Showdown zu stürzen, der es in sich hat. Hier zeigt Scott wirklich sein erzählerisches Können und lässt den Leser mitfiebern, mitleiden, hoffen und bangen und schenkt weder Law, seinen Kollegen und dem Killer auch nur eine Atempause. Einen Zusammenhang und fast übermenschliche Fähigkeiten einer Figur hätte sich Scott jedoch lieber sparen sollen – der Glaubwürdigkeit seiner Geschichte hätte es besser zu Gesicht gestanden.

    Mein Fazit:
    Zu viel Drumherum, zu wenig Fall, am Ende jedoch ein echter Pageturner

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thaliomee, 16.09.2018

    Der Thriller ist Auftakt einer Reihe um die Ermittler Law und Buckland. Arthur Law hat ein Alkoholproblem und steht sich oft selbst im Weg, die junge Ellie Buckland ist motiviert und integer – mir waren trotzdem beide sympathisch.
    Der eigentlich Fall beginnt rasant, denn es ist ein Serienmörder am Werk. Rund um London ermordet der Unbekannte Autofahrer und hinterlässt seine ganz eigenen Signatur. Er platziert einen Zettel mit Zahlenkombinationen und ein Kinderspielzeug am Tatort und variiert seine Tötungsarten. Scheinbar zufällig sucht er seine Opfer aus und kommt jedes Mal nahe genug an sie heran, um sie zu töten.

    Ich bin leider mit falschen Erwartungen an das Buch herangegangen. Ich hatte ein Rätsel rund um die Morde und den Täter erwartet… vielleicht ein wenig Londoner Atmosphäre und viel Spannung. Spannend wurde es am Ende wirklich, aber anders als gedacht. Bis dahin gab es vor allem viel Drama rund um Laws (Familien-)Geschichte.
    Die Ermittlungen waren für mich etwas zäh, was auch an den Begriffen lag, die mir das Lesen erschwert haben. Britische Dienstgerade und ihre Abkürzungen haben mich schon zur Verzweiflung gebracht, aber zu allem Überfluss bringt der Autor auch viel medizinisches Wissen in Form von Fachbegriffen ein. Der eigentlich gut lesbare Thriller wird dadurch stellenweise etwas anstrengend. Auch die Aufarbeitung der Vater-Tochter-Beziehung von Law hätte ich so nicht gebraucht, obwohl es ein Kernstück des Buches ist.

    Am Ende bleibt einiges offen, denn anders als bei anderen Krimiserien (ein richtiger Triller ist das Buch wegen der Längen für mich eher nicht) ist der Fall nicht ganz abgeschlossen. Für Serienleser sicher ein gutes Buch, mich konnte es nicht ganz überzeugen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein