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  • 5 Sterne

    Lissa342, 19.10.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist sehr schön gestaltet. Mystisch, da will man direkt mehr wissen! Der Einstieg in die Geschichte hat etwas gedauert, aber jetzt wo ich das Buch zu Ende gelesen habe, muss ich sagen: Es hat sich gelohnt! Nimh und North kommen aus so unterschiedlichen Welten und sind sich trotzdem unheimlich ähnlich. Beide haben mir in ihrer Charakterentwicklung unheimlich gut gefallen. Nimh, die in ihrem Glauben am Anfang etwas naiv wirkte, jedoch auch zweifeln konnte und schließlich den Glauben an sich selbst gefunden hat. Und North der seiner Angst vor dem Unbekannten entwachsen ist und nun versteht, dass es manchmal schon reicht an eine Person zu glauben. Ich muss sagen, ich habe mich in beide Protagonisten restlos verliebt! Der Schreibstil hat mich von der ersten Seite mitgerissen und auch die Nebencharaktere haben sich in mein Herz geschlichen. Ein wundervolles Buch und ein starker Auftakt zu einer Reihe. Ich bin unheimlich gespannt, wie es weiter gehen wird, denn der Cliffhanger am Ende des Buches war einfach perfekt.
    Daher von mir 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Sabine B., 23.10.2022

    Als Buch bewertet

    "The Other Side of the Sky - die Göttin und der Prinz" ist der Auftakt zur neuen Reihe von Autorenduo Amie Kaufman und Meagan Spooner .

    Nimh ist 15 Jahre alt und eine Göttin . Sie darf niemals berührt werden und muss ihr Volk retten .
    North ist der Prinz der Himmelsstadt Almiel weit über den Wolken und landet bei einem Flugzeugabsturz in Nimhs Welt .

    Soweit so simpel , doch die Geschichte ist wahnsinnig gut erzählt und unglaublich vielschichtig .

    Geschrieben ist die Geschichte in der ich Perspektive und wechselt bei jedem Kapitel zwischen North und Nimh. So ist man immer überall dabei .

    Ich liebe die Bücher dieses Autorenduos , sie haben mich nie enttäuscht. Genauso war es auch hier . Ich brauchte zwar etwas länger um richtig warm zu werden , aber dann hat es mich total mitgerissen .

    Die Geschichte ist angenehm leicht geschrieben , spannend und bildgewaltig .

    Toll und bei den Autorinnen auch eigentlich nicht anders erwartet !

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  • 4 Sterne

    the wonderland of books, 31.10.2022

    Als Buch bewertet

    Zwei Personen aus unterschiedlichen Welten und ein gemeinsames Schicksal das ist die Headline, die dieses Buch am besten beschreibt.
    Über den Wolken lebt North als Prinz einer mit Technologie konfrontierten Welt, ist er dazu bestimmt, später als König zu regieren. Im Schatten drunter lebt Nimh, als Göttin ist es ihre Aufgabe, das Volk in dieser magischen Welt zu retten. Durch eine Prophezeiung werden beide miteinander vereint und teilen ein gemeinsames Schicksal.

    Für mich persönlich ist das Buch optisch sehr schön gestaltet und auch die Geschichte verspricht vieles. Dennoch konnten sich meine Erwartungen nicht so ganz erfüllen.
    Vorab möchte ich einmal erwähnen, dass ich bisher noch kein Buch der beiden gelesen habe. Ich weiß aber, dass das ein oder andere Buch sehr positiv gewertet wurde, wodurch auch meine Erwartungen an dieses Buch höher waren.
    Diesen Punkt möchte ich einmal nennen, da er definitiv ein Grund für meine Enttäuschung ist.

    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Hin und wieder fiel es mir schwer, gerade Nimh zu verstehen, aber die Dynamik und auch der gelegentliche Humor zwischen den beiden hat dieses sehr gut ausgeglichen.

    Am Anfang war ich schon direkt begeistert von der Grundidee und obwohl es mir schwerfiel, in die Geschichte reinzukommen, gerade weil der Anfang sehr langsam erzählt ist, habe ich mich gefreut, weiter zu lesen.
    Doch dieses Problem verfolgte mich im gesamten ersten Drittel, wodurch mir auch die Lust auf dieses Buch immer weiter verloren ging. Gerade das Verständnis für manche Geschehnisse und Handlungen hat mir das Lesen sehr erschwert.
    Für mich persönlich waren die Spannungselemente dabei sehr gut ausgearbeitet und sie sind auch der Grund, warum mich dieses Buch in der ersten Hälfte immer wieder kurz fesselnd konnte. Genau das ist auch der Knackpunkt.
    Ab der zweiten Hälfte wird das Buch für mich kontinuierlich fesselnder und spannender. Die einzelnen Erkenntnisse haben mich selbst überrascht und waren für mich nicht voraussehbar. Doch der große Höhepunkt am Ende des Buches blieb für mich aus. Auch hier fehlten mir zum Teil Erklärungen und Beschreibungen, um alles zu verstehen.

    Insgesamt ist es für mich kein Highlight geworden und dieses Buch hat für mich definitiv Schwächen. Doch obwohl mir das Lesen zum Teil echt schwerfiel, konnte mich gerade diese einzelnen Spannungspunkte so sehr begeistern, dass ich am liebsten jetzt schon weiter lesen würde.

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  • 4 Sterne

    rainbowly, 03.11.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    Nimh und North leben in ganz verschiedenen Welten und haben ihre ganz eigenen Vorstellungen von der Welt des anderen. Als North aus dem Wolkenland auf die Erde stürzt, stolpert er in eine ihm völlig unbekannte Welt und wird direkt in Machtkämpfe und Glaubensfragen verstrickt.

    Sprache
    Der Einstieg in die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Man erhält Einblick in die beiden ganz verschiedenen Welten und kann so die Schwierigkeiten und Missverständnisse zwischen den beiden Protagnisten, als sie dann aufeinander treffen, gut verstehen.
    Dann konzentriert sich die Geschichte aber auf Nimhs Welt auf der Erde. Ich hätte gerne ab und zu einen Blick ins Wolkenland gehabt, aber da nur aus Nimhs und Norths Sicht erzählt wird, war das ja nicht möglich.
    Die Anziehung zwischen den beiden hat in der Geschichte weniger Raum eingenommen, als ich gedacht hatte. Da Nimh nicht berührt werden darf, war es doch eine sehr subtile Annäherung, die für mich manchmal recht schwer nachvollziehbar war.

    Charaktere
    Nimh lebt in einer Welt mit vielen Problemen und alles ist geprägt vom Glauben an die Götter. Sie ist zwar die Göttin, doch es kommen im Volk immer mehr Zweifel an ihr auf. Damit hat sie schwer zu kämpfen und setzt jetzt all ihre Hoffnung in das Auftauchen von North.
    North kommt aus dem sehr technischen Wolkenland und ihm wurde von jeher erzählt, dass es auf der Erde kein Leben mehr gibt. Als er dann auf die Erde fällt und dort Städte voller Menschen und voller Magie entdeckt, wird sein Bild völlig erschüttert. Leider wird genau diese Erschütterung recht schnell abgeschüttelt. Er findet sich recht schnell mit dem Glauben an Magie ab und auch sein Plan, so schnell wie möglich ins Wolkenland zurückzukehren, gerät schnell in den Hintergrund. Das fand ich sehr schade, denn gerade seine anfänglichen Erkärungen der Magie durch sein technisches Wissen, war ein spannender Ansatz für eine Fantasy-Geschichte.

    Fazit
    Eigentlich hat mich das Buch nicht so begeistert, dass ich direkt Band 2 lesen wollte, aber da es im zweiten Band offensichtlich das Wolkenland zu entdecken gibt, welches mich mehr interessiert, als Nimhs Welt, werde ich es mir doch mal vormerken.

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  • 4 Sterne

    Meliha K., 17.10.2022

    Als Buch bewertet

    Prophezeiungen, göttliche Magie und verlorene Wissenschaft

    Über den Wolken schwebt Alciel, aber manche Bewohner befürchten, dass die Himmelsstädte langsam sinken. Prinz North würde gerne im "Unten" nach Antworten suchen, aber bei einem Flug mit seinem Gleiter stürzt er ab und landet früher als geplant in den Flusslanden und eine Rückkehr scheint fast unmöglich. Unten hat die Göttliche Nimh auf ein Zeichen gewartet und Norths Ankunft ist für sie der Beginn ihrer göttlichen Bestimmung.

    Nimh und North sind schon sehr unterschiedlich, während Nimh ihr Leben lang von Magie und Prophezeiungen umgeben war, gibt es in Alciel keine Religion oder Magie, aber dafür gibt es Wissenschaft. Durch ihre Unterschiede interpretieren sie ihre Umgebung auf ihre eigene Art: North versucht immer, eine logische Erklärung zu finden und ist skeptisch, wenn Nimh sie mit Magie einfach erklärt. Nimh hingegen wurde nach dem Versagen ihrer Vorgängerin so unter Druck gesetzt, dass sie schon besessen davon ist, ihre Göttlichkeit zu beweisen und daher will sie überall immer Zeichen sehen. Ich war mir manchmal schon nicht sicher, welchem der beiden ich glauben soll, denn Nimh macht es sich zu leicht, wenn sie überall nur Magie sieht, aber North kann auch nicht leugnen, dass die Wissenschaft all diese mysteriösen Phänomene nicht erklären kann. Ihre unterschiedlichen Sichtweisen und ihre kleinen Diskussionen darüber haben mir aber gut gefallen.

    Sie haben aber auch Gemeinsamkeiten, denn von beiden wird sehr viel erwartet und sie haben gelernt, wie man sich gewählt ausdrücken kann und können auch subtilere Zeichen gut lesen. Ihr Umgang mit Intrigen, ihr Wissensdurst und ihre Zielstrebigkeit machen sie zu einem spannenden Team.

    Hier suchen beide Protagonisten nach Antworten, die ihr Leben verändern könnten und es ist für beide ein gefährliches Abenteuer auf unbekanntem Terrain. Nimhs Geschichte um Göttliche, Prophezeiungen und einer bedrohlichen Gruppierung, die radikale Wege einschlagen möchte, hat mir noch etwas besser gefallen. Ich mochte die alte Geschichte beider Welten und die Magie, von der ich gern noch mehr sehen möchte.

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  • 3 Sterne

    Mine_B, 10.01.2024

    Als Buch bewertet

    Die beiden Autorinnen Amie Kaufman und Meagan Spooner haben sich zusammengetan und den Reihenauftakt „The other side of sky – Die Göttin und der Prinz“ geschrieben. Diese fantastische Reihe erzählt die Geschichte von zwei Protagonisten, welche buchstäblich aus zwei vollkommen unterschiedlichen Welten stammen.

    Ich bin auf dieses Buch aufmerksam geworden, weil die Autorin Amie Kaufman an diesem Buch geschrieben hat. Ich mag ihre gemeinschaftlichen Projekte mit Jay Kristoff bisher recht gerne und wollte auch diesem Werk eine Chance geben, obwohl mich das Cover nicht unbedingt neugierig gemacht hat. Aber der Klappentext klang recht vielversprechend und so habe ich mich ohne große Erwartungen in dieses Buch gestürzt.
    Der Schreibstil ist recht angenehm, dieser ist bildhaft. Durch den Perspektivenwechsel wird zusätzliche Spannung erzeugt. Auch bekommt man einen umfangreicheren Eindruck der beiden Protagonisten. Kennt ihre Gedanken und auch ihr bisheriges Leben besser und kann damit ihre Handlungen besser nachvollziehen. Gekonnt wird hier eine dichte Atmosphäre geschaffen, sodass ich als Leser keine Probleme hatte, mir die mit Worten gemalte Welt vorzustellen. Ich konnte in diese beiden unterschiedlichen Welten abtauchen und diese näher kennenlernen. Die Himmelsstadt lernt man jedoch nicht so umfangreich kennen wie die Welt auf dem Boden. Die oberirdische Stadt ist fortschrittlicher, hat moderne Technologien zu bieten. Dennoch hat sie ihre Defizite, altes Wissen scheint verloren zu sein und es gibt wohl auch kein Interesse dieses wiederzubeleben. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass man nicht das Bestreben hat, ein Fluginstrument zu bauen oder zu erforschen, wenn man in den Wolken lebt. Die Welt auf dem Boden ist rückständiger. Sie glaubt an wiedergeborene Götter und eine alte Prophezeiung, Technik sucht man hier vergebens. Dafür gibt es hier Magie, welche das Leben der Bevölkerung prägt. Ich persönlich fand die Gegensätze dieser beiden Welt und auch das Leben der Bevölkerung in dieser recht ansprechend. Leider hat hier in meinen Augen nicht alles einen Sinn ergeben. Dennoch fand ich die unterschiedlichen Ansichten dieser beiden Welten gut dargestellt.
    Der Einstieg in das Buch ist mir persönlich nicht leicht gefallen. Das Buch beginnt recht gemächlich. Zunächst lernen wir die beiden Protagonisten kennen und bekommen einen Einblick in ihr Leben, was sie prägt und welche Gedanken sie beschäftigt. Meiner Meinung nach tritt das Buch hier ein bisschen auf der Stelle. Manche Szenen empfand ich als langatmig und haben mein Lesevergnügen nicht gesteigert. Recht gemächlich entwickelt sich erst die Geschichte. Zu Beginn brauchte ich wahrlich Durchhaltevermögen. Wird doch eher das Leben der Protagonisten erzählt, auch wenn der Sturz aus den Wolken immense Folgen für North hatte. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte eher so dahinplätschert, richtige Spannung ist nicht aufgebaut worden.
    Die beiden Protagonisten sind sehr unterschiedlich und machen einen wesentlichen Aspekt des Buches aus. North ist ein Prinz in der fortschrittlichen Himmelsstadt und rebelliert auf seine eigene Art. Auch ist er wissensdurstig und hinterfragt gewisse Sachen. Nimh lebt als wiedergeborenen Göttin auf der Erde. Auf der einen Seite hadert sie mit ihrem Schicksal und sehnt sich nach menschlicher Nähe, aber auf der anderen Seite geht sie hingebungsvoll und voller Pflichtbewusstsein in ihrer Rolle auf. Die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein und ich mochte ihren Zusammenstoß sehr. Wie die beiden eine unterschiedliche Sicht auf die Dinge haben, geprägt durch ihr Umfeld und ihr bisheriges Leben. Dennoch bin ich mit beiden nicht komplett warm geworden. Mir persönlich waren sie zu unnahbar und distanziert. Auch wie sie miteinander umgegangen sind, fand ich nicht immer greifbar. Dies hatte zur Folge, dass ich nicht wirklich um sie gebangt habe. Dafür hat mir ihre charakterliche Entwicklung zugesagt. Am Anfang sind mir beide noch recht kindlich und naiv vorgekommen. Doch beide sind mit ihren Aufgaben gewachsen und haben die Hürden gemeistert, welche ihnen in den Weg gelegt worden sind. Ein weiterer Kritikpunkt ist für mich die Darstellung der Nebencharaktere oder auch des Antagonisten. Diese wirkten auf mich eher blass. Sie sind kaum dargestellt und haben keine Tiefe entwickelt. Mein persönlicher Lieblingscharakter war der Findelkater von Nimh, dieser hat mir in manchen Situationen ein Lächeln auf die Lippen gezeichnet.
    Der Cliffhanger am Ende ist wirklich nochmal fies und steigert das Interesse. Zu gerne möchte man wissen, wie die Geschichte weitergeht und ob es für Nimh und North noch ein Happy End geben kann.

    Insgesamt konnte mich „The other side of sky – Die Göttin und der Prinz“ aus der Feder von Amie Kaufman und Meagan Spooner nicht vollständig überzeugen. Es gab interessante Ansätze, die unterschiedlichen Welten fand ich recht interessant. Aber dennoch hat dieses Buch ein paar Defizite und besonders der Einstieg ist mir hier nicht leichtgefallen. Daher möchte ich 3 Sterne vergeben.

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  • 4 Sterne

    Jen, 31.10.2022

    Als Buch bewertet

    Unten lebt Nimh als Göttin ist es ihre Aufgabe, das Volk vor dem Unheil in ihrer Welt zu retten. Im Himmel über ihr lebt North, der Prinz einer mit Technologie lebenden Welt. Doch das Schicksal der beiden verbindet sie.

    Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, war ich direkt angetan von der Geschichte.
    Beide Charaktere kommen aus zwei unterschiedlichen Welten und wissen von der Existenz der jeweils anderen Welt und ihrer Besonderheiten nichts. Gerade North fand ich toll ausgearbeitet. Mit Nimh ́s Verhalten und Handlungen hatte ich hingegen hin und wieder meine Schwierigkeiten. Wobei ich die Beziehung zwischen den beiden und ihren Humor wirklich sehr mag.

    Aber auch die Handlung ist für mich nicht ganz rund. Gerade der Beginn war für mich sehr langsam erzählt und mir fiel es schwer, mich in die Geschichte hinein fallen zu lassen. Dieses Problem streckte sich über das gesamte erste Drittel des Buches. Doch im Laufe der Geschichte wurde es immer spannender und für mich viel besser. Dennoch hatte ich hin und wieder Schwierigkeiten, manche Handlungen oder Beschreibungen zu verstehen.

    Für mich also insgesamt eine wirklich gute Idee, die nicht ganz so gut umgesetzt wurde. Aber gerade durch die Spannungselemente konnte mich das Buch immer wieder fesseln und mich dennoch überzeugen, auch den weiteren Band zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Lesemaus 34, 06.11.2022

    Als Buch bewertet

    Meinung :
    Der Einstieg ins dieses Jugendbuch fiel mir erstaunlich schwer. Das "Worldbuilding" inklusive der Protagonistin waren für mich zunächst eher oberflächlich und boten nicht sofort einen Anreiz zum Weiterlesen.

    Doch schon bald musste ich feststellen, dass hinter dieser für mich so anstrengenden und zunächst nicht zu einfachen Fassade eine hoch spannende und interessante Geschichte steckt. Sogar so gut, dass ich das Buch im Endeffekt an einem Tag voller Begeisterung verschlungen habe.
    Denn die Autorin schafft es nach knapp 60 Seiten ein so ausgezeichnetes Konstrukt aus Fantasy, Intrigen, Worldbuilding und Spannung zu schaffen, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann, weil einen die Charaktere förmlich mit ihrer Erzählung, durch die Seiten hetzen, so erdrückend erscheint der Spannungsverlauf, denn keine Seite ist auch nur ansatzweise langweilig. Auch die Charakter, so wird dem Leser schnell bewusst, sind keines Falls stereotypisch, sondern machen einfach Spaß.

    Fazit :
    Für mich ein außerordentliches Lesevergnügen, voller Spannung und allen Zutaten, die ein gutes Buch dieses Genres braucht.

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  • 4 Sterne

    Christina B., 29.10.2022

    Als Buch bewertet

    Wer hätte gedacht, dass die Welt, wie Nimh und North sie jeweils kennen jenseit ihrer Grenzen mit einer komplett anderen verbunden ist? Der einen Boden, der anderen Himmel? So entwickelten sich zwei Parallelgesellschaften, jede mit ihrer eigenen Anschauung der Welt, Prognosen und Nöten. Für die einen Magie, für die anderen eine handfeste Wissenschaft.
    Ich muss schon sagen, es ist herrlich zu sehen, wie unsere beiden Protagonisten mit ihrem aus der Not geborenen Bündnis miteinander diskutieren. Aber eben nicht nur das, denn die beiden scheint zunehmend mehr zu verbinden.
    Jeder ist mir hier auf seine Art sympathisch.
    Richtig gelungen finde ich die jeweilige Welt und die Dynamik die sie dann doch verbindet. Ich bin auch mega gespannt, wie sich das alles weiterentwickeln mag denn die Geschichte nimmt echt Fahrt auf.
    Einziges Manko: Am Anfang des Buches wusste ich nicht, dass es sich hier um einen Mehrteiler handelt und war dann am Ende doch etwas enttäuscht, da ich eigentlich ein rundes Ende und eine Auflösung erwartet hätte.

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  • 4 Sterne

    Gavroche, 25.10.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover finde ich wunderschön und sehr passend zu diesem Fantasy-Buch. In Zusammenhang mit dem Titel kann man sich schon bevor man das Buch liest, seine Gedanken machen und sich gut einstimmen. Denn wir befinden uns hier direkt über den Wolken von Alciel.
    Die beiden Autorinnen Amie Kaufman und Megan Spooner kenne ich beide bereits von anderen Büchern und ich war dementsprechend gespannt auf die Zusammenarbeit der beiden, die meiner Meinung nach gelungen ist.
    Die Idee mit den Himmelsstädten und dem darunter liegenden Alciel voller alter Magie und dass diese beiden Welten nichts voneinander wissen ist eine Zusammensetzung von Einzelteilen, die an sich nichts total Neues bieten - was auch immer schwieriger wird - aber die Welt wurde gut ausgebaut und dargestellt.
    Auch die beiden Hauptcharaktere Nimh, die Göttin, und Prinz North, der nicht an Götter, sondern an Technik glaubt, wurden gut angelegt. Auch dieses Buch wird aus zwei unterschiedlichen Perspektiven geschrieben und es gibt so manch eine überraschende Wendung.

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  • 4 Sterne

    Angelina S., 23.10.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover passt natürlich perfekt zum Titel. Die Person auf dem Cover sieht einfach sehr majestätisch und hoheitsvoll aus und passt gut zu der Göttin. Meiner Meinung nach ist das Cover perfekt für einen jufgednlichen Fantasyroman. Ich kannte vorher keine der Autorinnen und hatte daher eigentlich keine Erwartungshaltung.
    Der Schreibstil ist wirklich angenehm und flüssig zu lesen. Er ist sehr bildlich geschrieben, sodass man eine gute Vorstellung von allem bekommen hat. Die Geschichte wir aus den beiden Ich-Perspektiven von Nimh und North erzählt.
    Die beiden haben mir sehr gut gefallen, weil sie interessante Charaktere sind. Sie sind beide sehr sympathisch und kommen aus unterschiedlichen Welten. Ihre gemeinsamen Szenen habe ich geliebt.

    Der Cliffhanger am Ende war fies. Also wirklich fies. Ich kann es jetzt kaum erwarten zu wissen wie es weitergeht.
    Insgesamt muss ich sagen, das mir dieses Buch unheimlich gut gefallen hat. Es war spannend und hat mir eine schöne Leesezeit breitet.

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  • 4 Sterne

    Jennifer M., 14.11.2022

    Als Buch bewertet

    Ich bin nicht unbedingt der größte Fatasy Fan, aber immer wieder schafft es mal ein Buch, dass ich neugierig werde und es lesen möchte.
    So ging es mir auch bei The other Side of the Sky von Amie Kaufmann und Meagan Spooner.
    Der Auftaktband klang vom Klappentext her jedenfalls schon mal richtig spannend.

    Das Cover hat ein spannendes Motiv. Eine Art Wolkenstadt und dazu das geheimnisvolle Mädchen.

    Die Geschichte des Buches ist mal was völlig anderes und hat mich überrascht. Ich hatte schon mal ähnliches gelesen, aber das Buch hier kann locker damit mithalten.
    Die Figuren sind aussergewöhnlich und bleiben in Erinnerung und der Start der Reihe ist wirklich gut gelungen.

    Der Schreibstil ist wirklich angenehm zu lesen und der Aufbau wirklich spannend. Das Tempo der Geschichte ist nicht zu stark und hat einen guten Spannungsbogen.

    Ich bin gespannt, wie es weitergeht. ❤️

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  • 4 Sterne

    Anna S., 02.11.2022

    Als Buch bewertet

    Das Aufeinandertreffen und das darauffolgende Abenteuer der beiden Protagonisten Nimh und North haben mich toll unterhalten. Die sehr gegensätzlichen "Welten" aus denen die beiden kommen spiegeln sich stark in ihren Wesen wider. Während North aus dem Land über den Wolken stammt und starker Verfechter der Wissenschaft ist, lebt Nimh als Göttin auf der Erde, wo es zwar keine Wissenschaft und Technologie aber dafür Magie gibt. Gemeinsam geraten die beiden in ein Abenteuer, welches über beider Zukunft, vor allem aber über Nimhs entscheiden kann.
    Schade, dass das Cover des englischsprachigen Originals nicht übernommen wurde. Dieses finde ich im Gegensatz zum etwas langweiligen deutschen Gegenstück wunderschön und atmosphärisch gestaltet. Die Buchgestaltung unter dem Schutzumschlag hingegen gefällt mir wahnsinnig gut.

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  • 3 Sterne

    Tuniwell, 16.11.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch „The other side of the Sky“ von Amie Kaufmann und Meagan Spooner vereint Fantasy und Science-Fiction miteinander und ist ein guter Auftaktband einer neuen Reihe. In der Geschichte geht es um die beiden Protagonisten North und Nimh, die beide in ihren Welten ein Schicksal zu erfüllen haben.

    Während Nimh auf der „unteren“ Welt eine Göttin ist, die versucht ihre Welt zu retten, ist North ein Prinz der Himmelsinsel Alciel. Als er eines Tages mit einem Flugzeug abstürzt und auf Nimhs Welt trifft will er nichts weiter als zurück in seine Heimat. Nimh hingegen glaubt das es die Erfüllung einer Prophezeiung ist, dass North auf ihre Welt herabstürzte und er der Schlüssel zur Rettung ihrer Welt sei. So unterschiedlich die beiden auch sind, lernen sie schnell zusammen zu arbeiten um ihre jeweiligen Ziele zu erreichen. Erschwert wird dies jedoch davon, dass sie sich nach und nach zueinander hingezogen fühlen, Nimh als Göttin jedoch von niemanden berührt werden darf.

    Das Cover des Buches finde ich leider nicht so ansprechend, dafür hatte mich der Klappentext aber dann umso mehr überzeugt. Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und der Perspektivwechsel in den einzelnen Kapiteln zwischen North und Nimh lässt einen die Protagonisten besser verstehen und ihnen nahekommen. Ich fand es schön zu lesen, wie North und Nimh sich im Laufe der Geschichte weiterentwickeln und es herrschte eine gute Dynamik zwischen den beiden.

    Leider empfand ich die Mischung zwischen Fantasy und Science-Fiction zum Teil als etwas gewöhnungsbedürftig und die Geschichte in manchen Passagen sehr langatmig. Außerdem fehlten mir an manchen Stellen mehr Erklärungen und Hintergrundinformationen zu den Welten. Zum Teil wurden auch Dinge erklärt, die dann nicht weiter in die Handlung integriert wurden (z. B. das North eigentlich nicht schwimmen kann, aber auf der Reise mit dem Boot damit anscheinend kein Problem mehr hatte).
    Des Weiteren fehlte mir manchmal die Leichtigkeit in der Geschichte, die mich dazu anhielt weiter zu lesen. Es herrschte immer unterschwellig eine Art Schwere und Melancholie die mich zeitweilen davon abhielten, dass Buch wieder in die Hand zu nehmen.

    Nichts desto trotz finde ich, ist das Buch trotz kleinerer Mängel ein gelungener Reihenauftakt der zum Ende hin einen guten Spannungsbogen aufbaute und in einem fiesen Cliffhanger endete. Ich freue mich im nächsten Teil die Auflösung dessen zu erfahren und außerdem darauf, die Himmelsinsel Alciel näher kennen zu lernen. 3,5 Sterne

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  • 3 Sterne

    Cynthia M., 28.12.2022

    Als Buch bewertet

    An sich fand ich die Idee zweier Welten, die so nah beieinander existieren, aber nichts voneinander wissen, total spannend und faszinierend. Zwei Welten, die aufeinander prallen. Magie und Wissenschaft, Fortschritt und alter Götterglaube.

    Zum Inhalt: Nimh ist die wiedergeborene Göttin ihres Volkes. Und obwohl sich ihre Fähigkeit noch nicht manifestiert hat, hofft sie ihr Volk retten zu können. Mithilfe einer alten Prophezeiung versucht sie Antworten zu erhalten und alte Kräfte offenbaren zu können. Als North quasi vom Himmel fällt, scheint er die Antwort auf all ihre Fragen zu sein. Aber wird er ihr helfen?

    Ich fand, dass die Geschichte unglaublich lange brauchte um überhaupt erst einmal in Gang zu kommen. Und auch bis die beiden Protagonisten endlich aufeinander treffen vergeht für meinen Geschmack eindeutig zu viel Zeit. Auch dann stehen sie sich erstmal sehr ungläubig gegenüber, was ja aufgrund der Umstände auch verständlich ist. Aber diese misstrauischen, abwehrenden Verhaltensweisen halten sich sehr hartnäckig und auch wenn ich das anfangs noch amüsant fand, wurde es irgendwann etwas anstrengend, wie viel die beiden voreinander verbergen.

    Ungefähr ab der Hälfte nimmt die Geschichte endlich mehr Fahrt auf und wird dann auch interessanter. Trotzdem konnte ich zu keinem der Protagonisten eine echte Bindung aufbauen. Und auch die angedeutete sich anbahnende Liebesgeschichte hab ich eher nicht so gespürt. Besonders die Opposition aus Graumänteln und Zweiflern an Nimhs Göttlichkeit fand ich aber dann doch sehr interessant. Durch sie hat die Geschichte deutlich an Spannung gewonnen, vor allem, da es eine ernstzunehmende Konkurrenz auf den Posten der Göttlichen gab.

    Obwohl ich einige Aspekte durchaus spannend fand, wie z.B. die Prophezeiungen und ihre Bedeutung, die Geschichte von Norths Volk, bin ich mit der Geschichte einfach nicht so richtig warm geworden. Zwischendurch wär mir die Story einfach zu zäh und Nimhs fast schon kindliche Naivität haben mich teilweise echt gestört. Ich schwanke daher zwischen zwei und drei Sternen und würde das Buch eher nicht empfehlen..

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  • 3 Sterne

    Aurelia, 27.11.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Mädchen, das die Last der Verantwortung und Hoffnung eines ganzen Volkes auf seinen Schultern trägt. Ein Junge, der neugierig und wagemutig mehr erleben möchte, als ihm zusteht.

    Als besonders empfand ich den Schreibstil, der sehr lebendig und malerisch mit einzigartigen Metaphern geschmückt ist und mir viel Freude beim Lesen bereitet hat. Am Anfang zieht es sich etwas und die vielen Beschreibungen hier und da hätten etwas gekürzt werden können, sodass mehr Raum für Handlungen geblieben wäre. Die Beschreibungen beider "Welten", die nicht unterschiedlicher hätten sein können, bilden einen so spannenden Kontrast mit sehr viel Potenzial, dass ich mitgerissen wurde und mich sehr auf das Treffen der beiden Protagonisten gefreut habe. Zeitweise erschien es mir unglaublich, wie sehr sich die Kulturen auseinandergelebt hatten, obwohl sie doch einen Ursprung haben. Vor allem die Gegenüberstellung von Magie und Wissenschaft, die möglicherweise einen Ursprung in der Geschichte hat, ist den Autorinnen perfekt gelungen und wirft viele Fragen auf.

    Die Handlung und Entwicklungen zwischen Nimh und North hat Höhen und Tiefen und ab und zu warten einige Überraschungen auf die beiden, die Spannung und eine gewisse Dynamik aufbauen. Am spannendsten war für mich das große Geheimnis um die Vergangenheit beider Kulturen und Völker und wie einige bestehende Missverständnisse auftreten konnten. Was hat es mit den Göttern auf sich? Existieren diese überhaupt? Wie funktioniert die Magie? Ich hoffe, dass diese Fragen in den nächsten Bänden hinreichend beantwortet werden.

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  • 3 Sterne

    Ronja, 26.11.2022

    Als Buch bewertet

    Nimh wurde bereits als fünfjähriges Kind als neue menschliche Göttin erkannt. Dies ist absolut unüblich, da diese normal doch ein Alter nahe eines Erwachsenen haben. Doch ihre Vorgängerin beging einen schweren Fehler und wurde daher vorzeitig als unwürdig erkannt.
    Doch ihr Volk plagt Zweifel, da sich in Nimh auch nach 10 Jahren keine göttliche Fähigkeit manifestiert hat. Daher hat sie Feinde, tödliche Feinde!

    Es handelt sich hier um den 1. Teil einer Serie. Ich habe von dem Autorenduo bereits andere Bücher gelesen, die mir sehr gut gefallen haben. Hier ist es aber so, das viele Dinge zu genau beschrieben werden, das Szenen in zu viele Kleinigkeiten beschrieben werden. Was für mich das Buch gerade am Anfang sehr zäh gemacht hat. Ich habe bei den ersten 100 Seiten definitiv das Problem gehabt, das mich das Buch nicht gefesselt hat und ich es immer wieder beiseitegelegt habe.
    Danach hatte die Geschichte doch etwas mehr Spannung und zum Ende hin warte ich dringend auf den 2. Teil der Geschichte.
    Ich werde die Geschichte definitiv weiter lesen, aber das Autorenduo hat schon spannendere Bücher geschrieben.

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  • 2 Sterne

    Elchi130, 07.11.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch konnte mich nicht fesseln

    Dies ist die Geschichte von North und Nimh. Ihre Vorfahren stammten aus derselben Welt. Doch dann schufen sich die Vorfahren von Prinz North eine neue Heimat in den Wolken. Auf der Erde entstand die Legende, dass die Götter sich in den Himmel zurückgezogen haben und die Menschen ihrem Schicksal auf der Erde überließen. Nimh lebt als lebende Göttin in dieser Welt. Doch sie ist eine Göttin, deren Gabe sich noch nicht gezeigt hat. Als North mit seinem Fluggerät abstürzt und auf der Erde landet, trifft er auf Nimh. Der Junge aus den Wolken, der nicht an Götter und Magie glaubt und die lebende Göttin, die North für den Gott aus den Wolken hält, der ihr Volk rettet.

    Die Autorinnen Megan Spooner und Amie Kaufman haben mit viel Fantasie eine magische Geschichte geschaffen, die alles hat, was ich mir als Fan von Fantasygeschichten wünsche. Und doch konnte mich das Buch „The other side oft the sky – Die Göttin und der Prinz 1“ nicht begeistern.

    Das liegt vor allen Dingen daran, dass jede Szene unendlich lang ausgeführt ist. Jede Szene enthält so viele Details und Beschreibungen, dass das Geschehen viel zu ausführlich angelegt ist. Dadurch habe ich beim Lesen fast immer Ungeduld und in letzter Konsequenz Langeweile empfunden. Alles wirkte so unglaublich langatmig auf mich.

    Zudem hat es mich gestört, dass die Antagonistin einfach nur böse, größenwahnsinnig und von sich selbst geblendet war. Die Protagonistin dagegen vergeht in ewigen Selbstzweifeln, traut sich kaum etwas zu, wirkt oft leise und verhuscht. Wie soll ich als Leserin da an die Macht der Guten glauben, wenn diese es nicht einmal selbst tut?

    Nachdem ich mich durch Dreiviertel des Buches gequält hatte, kaum vorwärts gekommen bin und immer mehr die Lust an der Geschichte verloren hatte, bin ich auf den Gedanken gekommen, die Seiten einfach nur noch quer zu lesen. Und was soll ich sagen: plötzlich hatte ich eine kurzweilige, spannende und temporeiche Geschichte vor mir. Das Grundgerüst und die Idee des Buches sind gut. Das Ganze hätte nur radikal gekürzt werden müssen, um Spannung zu erzeugen und bei mir Lust auf die Geschichte auszulösen.

    Für mich endet die Reise mit Nimh und North hier. Ich spüre keine Neugierde in mir, die gestillt werden möchte, wenn es um die weiteren Entwicklungen der Figuren und ihrer Welten geht.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    April1985, 11.01.2023

    Als Buch bewertet

    Ich war unglaublich gespannt auf 'The other Side of the Sky'. Auch wenn ich vorher noch kein Buch des Autorinnenduos gelesen hatte, waren meine Erwartungen hoch. Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht und das Buch eines meiner Highlights aus dem Lesejahr 2022.

    Technischer Fortschritt trifft auf alten Götterglauben...

    Ich weiß gar nicht wo ich mit meiner Schwärmerei anfangen soll, so sehr begeistert mich Amie Kaufmanns und Megan Spooners Jugendbuch. Hier treffen ein geniales Worldbuilding, tolle Charaktere, ein einnehmender Schreibstil und eine fesselnde Handlung aufeinander.

    Die Welt wie wir sie kennen, gibt es nicht mehr. Die Menschen haben sich einst vor den gefährlichen Nebeln in die Wolken geflüchtet und glänzende Himmelsstädte errichtet. In dieser vom technologischen Fortschritt geprägten Welt lebt Prinz North. Was er nicht weiß, ist, dass auch ein Reich unter den Wolken existiert. "Unten" ist eine unwirtliche Welt erbaut auf dem Wasser und bevölkert von gefährlichen Tieren. Im Gegensatz zum Himmelreich Alciel ist es ein Reich, in dem die Menschen noch Magie praktizieren und an die alten Götter glauben. Die 15-jährige Nimh ist eine lebende Göttin, wiedergeboren und auserwählt die Welt zu retten. Als North mit seinem Flugzeug abstürzt, ist es Nimh, die ihn aufgrund einer Prophezeiung bereits erwartet. Wie es weiter geht, müsst ihr selber lesen und ich kann nur dringend dazu raten.

    Der Dilogieauftakt wird abwechselnd aus der Perspektive von Nimh und North erzählt, zwei Charaktere, die aufgrund ihrer jeweiligen Herkunft unterschiedlicher nicht sein könnten. Nimh ist für ihr junges Alter sehr mutig, kämpferisch und klug. Doch sie ist auch einsam. In einem Tempel aufgewachsen, gilt die Göttliche als unantastbar. Bei der kleinsten Berührung würde Nimhs Göttlichkeit und damit ihre Kräfte schwinden. Im Gegensatz zu Nimh glaubt North nicht an Magie. In seiner Welt existieren längst keine Gottheiten mehr. Wissenschaft und Technologie prägen das Reich. Prinzregent North ist klug und wissbegierig. Er liebt es die Technik und die sich damit bietenden Möglichkeiten zu erforschen. Er möchte zudem für ein Umdenken in seinem Reich sorgen und Besserungen herbeiführen.

    Es war spannend zu sehen, wie sich Nimh und North annähern und erst lernen müssen einander zu vertrauen. Dadurch, dass man abwechselnd aus Sicht der beiden liest, lernt man auch als Leser die zwei nach und nach kennen und verstehen. Dabei geben Nimh und North längst nicht alles preis. Jeder hütet seine Geheimnisse und verfolgt seine eigenen Ziele. Eine kleine Liebesgeschichte gibt es auch, allerdings nur hintergründig. Sie fügt sich einfach super in die Haupthandlung ein. Dass Nimh nicht berührt werden darf, macht es natürlich auch nicht leichter.

    Neben den gut ausgeklügelten Weltenbau und den einnehmenden Protagonisten, glänzt das Buch auch mit einem unglaublich tollen Schreibstil. Dieser ist locker und eingängig, detailreich und bildhaft. Es haben sich ganze Landschaften vor meinen Augen aufgebaut. Vorallem das Reich "unten" wurde sehr gut beschrieben, weil sich der Großteil der Handlung dort abspielt. Kleine Inseln, Tempel, Urwald, Sümpfe, exotische Tiere - ohne je dort gewesen zu sein, musste ich an Bilder von Thailand und Tempelanlagen wie Angkor Wat denken.

    Dazu kommt jede Menge Spannung, Geheimnisse, die ans Licht kommen, unvorhersehbare Wendungen und Plottwists. Man weiß irgendwann wirklich nicht mehr, wer Freund und wer Feind ist und wessen "Wahrheit" nun die richtige ist.

    Ich kann es kaum erwarten endlich weiter lesen zu dürfen. Nicht nur, dass mich das Ende mit einem bösen Cliffhanger zurück gelassen hat. Ich hoffe auch noch mehr von den faszinierenden Welten zu erfahren. Ganz große Buchempfehlung!

    Fazit:

    Ein Reich oben über den Wolken, eines unten im Nebel. Technischer Fortschritt vs. alter Götterglaube. Eine Prophezeiung, ein Schicksal und zwei Welten!

    'The Other Side of the Sky' war für mich ein Highlight im Jahr 2022. Ein Mix aus Sci-Fi, Fantasy und Dystopie mit einem großartigen Worldbuilding, einnehmenden Protagonisten, Geheimnissen, viel Spannung und überraschenden Wendungen. Muss ich mehr sagen? Lesen!

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    Fairys Wonderland, 25.10.2022

    Als Buch bewertet

    Rezension „The Other Side of the Sky – Die Göttin und der Prinz“ von Amie Kaufman / Megan Spooner




    Meinung

    „The Other Side of the Sky - Die Göttin und der Prinz" stammt aus der Feder von Amie Kaufman und Meagan Spooner und beide vereinen sie eine gewaltige, bildhafte und explosive Stil Mischung und eine ebensolch grandiose und nachdrückliche Storyline. In einer Atmosphäre, die den Weg ebnet zu Farben, Facetten, Ideen und Kreativität, wie ich sie noch nie zuvor erlebte.

    Die beiden Autorinnen entführen uns hier in eine spektakuläre und faszinierende Welt - mit Magie, Göttern, Wissenschaft, Verrat, uralten Prophezeiungen, dunklen Geheimnissen und tödlichen Stürmen. Es ist ein origineller sowie kunstvoller Mix aus Dystopie, Fantasy und Science-Fiction, der mich von Anfang bis zum letzten Satz vollkommen in Atem hielt.

    Zwei Welten, zwei Geschichten und zwei Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten, dennoch verbindet sie etwas. Ihre Bestimmung, ausgelöst durch eine alte Prophezeiung.

    Es ist unglaublich und wunderschön. Wie konnten diese zwei Welten gleichzeitig existieren? Die eine wächst im Glauben an Magie und Götter auf. Der andere inmitten von Wissenschaft und Technik. Nimh und North sind zwei unglaublich sympathische, mutige und starke Figuren, deren Welten wie ein Urknall aufeinanderprallen. Gerade für North sind seine neuen Erfahrungen in der fremden Welt etwas ganz besonderes und diese gibt er auch durch witzige Kommentare zum besten.

    Ich habe mich in den beiden verloren, ihre Emotionen, Gedanken und Gefühle bis in jede kleinste Zelle gespürt. Ihr Weg und ihre Entwicklung steckten voller tausend Seiten. Auch Spannung und Action kommen nie zu kurz, weshalb Langeweile ein Fremdwort für die beiden Autorinnen ist. Die Seiten flogen nur so dahin. Es gibt unzählige Twists und natürlich auch eine Prise Romantik, die den eigentlichen Kern der Story aber nie überschattet.

    Nichts ist in dieser Welt wie es scheint und am Ende war die Sehnsucht nach der Fortsetzung übermächtig.



    Fazit

    Megan Spooner und Amie Kaufman entführen den Leser mit „The Other Side of the Sky“ in eine Welt inmitten von Magie, Göttern, Technik und Wissenschaft. Und mit ihren beiden Charakteren Nimh und North werden diese zwei Unterschiede auf eine Weise entfesselt, die einem Urknall gleicht. Atemberaubende Bilder und Details, Hochspannung und ein Plot, der es in sich hat.



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