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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 26.09.2022

    Als Buch bewertet

    Anne-Maj Mortensen ist langweilig. Der Vorruhestand bekommt ihr nicht wirklich gut. So beschließt sie, im örtlichen Trödelladen eine Truppe von Rentnern einmal in der Woche zu unterstützen.
    Als Helmer, ehemaliger Rechtsanwalt und Chef der Rentnertruppe verstirbt, hat Anne-Maj mit der frischen Witwe Vips Mitleid. Sie lädt Vips zu ihrem traditionellen Sonntagsessen ein.
    Doch Vips erscheint nicht. Iben, Anne-Majs Tochter und Didi, die Enkeltochter werden unruhig. Anne-Maj schwingt ein großes Zepter in der Küche und am Familiensonntag sind schließlich Traditionen zu wahren. So muss auch Mortensen, der Dackel, sich über Gebühr in Geduld üben.
    Die Drei machen sich Sorgen und die selbsternannte Meisterköchin beschließt, zu Vips nachhause zu fahren. Dort macht sie einen grausamen Fund. Vips liegt tot auf dem Sofa.
    Nachdem der Alltag trotz der beiden Tode im Trödelladen eingekehrt, beginnt es in Anne-Maj zu rumoren. Irgendetwas stimmte mit Vips nicht, aber was?
    Von Iben angestiftet, beginnt Anne-Maj ihre eigenen Ermittlungen und erschleicht sich zwar das Vertrauen der Erben, wird aber mehrfach von der örtlichen Polizei gerügt.
    Als sie dann auch noch im Hinterhof des Trödelladens über ihren Kollegen Stanley stolpert, ist sich die rüstige Rentnerin samt Dackel einig, dass hier irgendetwas nicht mit rechten Dingen zu geht.
    Ich gestehe, ab und an darf es auch mal Cozy-Crime sein. Das es allerdings noch eine weitere Stufe, den Hygge-Krimi gibt, war mir neu. Anna Grue verpackt Spielsucht, Geldgier und Rache in einen Trödelladen und mischt das ganze gut unter einem mehr oder weniger rüstigen Rentnertrupp durch.
    Für mich bleibt festzustellen, dass mir Hygge-Krimis dann doch einfach zu seicht sind. Trotz immerhin drei Leichen entsprach das Tempo der Ermittlungen dem des alten Dackels Mortensen. Mir einfach etwas zu wenig lahm und zu wenig Spannung.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    readingmimi, 07.06.2022

    Als Buch bewertet

    Cosy Crime in Dänemark

    Die Rentnerin Anne-Maj aus der dänischen Kleinstadt Odsherred liebt es zu kochen und Kreuzworträtsel zu lösen. Gerne hilft sie auch im örtlichen Trödelladen aus, in dem sich plötzlich mehrere Todesfälle ereignen. Sie wird sofort stutzig und will der Sache auf den Grund gehen, da die Polizei hier nichts Verdächtiges erkennen kann.

    Die Kulisse der Geschichte hat mir gut gefallen. Es vermittelt eine Gemütlichkeit wenn Anne-Maj von ihrem Essen erzählt. Leider hatte ich aber ansonsten so meine Probleme in die Geschichte zu finden, wodurch die Spannung auch sehr auf der Strecke blieb. Wer der Täter war, war für mich auch ab der Hälfte erkennbar, sodass es hier auch keine große Überraschung zum Schluss gab. Da die Protagonistin mit ihrem Dackel Mortensen sowie die anderen Nebenfiguren aber alle sehr sympathisch gezeichnet sind, habe ich die Geschichte dennoch gerne gelesen.

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