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Bewertungen zu Tödliche Besessenheit / Lukas Baccus und Theo Borg Bd.1 (ePub)
Ein fesselnder Krimi der einen in die Abgründe der Gedanken eines Selbsternannten Genies führt
Die beiden Kriminalbeamten Baccus und Borg werden zu einem vermeintlichen Selbstmord gerufen. Durch Intrigen innerhalb der Abteilung werden sie von diesem Fall abgezogen bis die enthauptete Leiche eines Immobilienmaklers gefunden wurde.
Die Beiden Hauptprotagonisten müssen während sie sich gegen interne Intrigen und persönlichen Differenzen behaupten mit mehreren verschiedenen Mordfällen auseinandersetzen und das Puzzle aus mittelalterlichen Todesfolterungen zusammensetzen um den Mörder zu finden.
Elke Schwab hat mit diesem Krimi, der einem Thriller ähnlich kommt, die Abgründe der menschlichen Gedankenwelt mit einem dunkelhumorigen und überzeichneten Stil sehr gut getroffen.
Die Intrigen und die verschiedenen Persönlichkeiten die in einer Kriminalabteilung arbeiten inklusiv Patheologen. Die verschiedenen Menschentypen mit denen Baccus und Borg bei ihren Recherchen zusammentreffen. Juliane, die undurchschaubare Ehefrau des Immobilienmaklers. Und der bis zum Schluss schattenhafte Mörder. Alles verschiedene Persönlichkeiten die einen von Anfang bis Ende fesseln und glaubhaft wiedergegeben wurden.
Ich muß schon sagen , dass mich dieser Thriller sehr gefangen genommen hat .Eine Frau springt aus einem Hochhaus. Alles sieht nach Selbstmord aus. Mit dem Fall sind die beiden Kommissare Baccus und Borg beschäftigt. Doch schon ein paar Stunden später wird der reiche Immobilienmakler Pfeiffer enthauptet in seinem Bett aufgefunden. Nun glaubt keiner mehr an Zufälligkeiten, ein Serienmörder ist unterwegs. Doch dann plötzlich kommen internas in die Presse, wovon nur die beiden Kommissare etwas wußten . Niedmand weiß, wer dies getan hat, denn die beiden Ermittler bestreiten vehement, etwas an die Presse gegeben zu haben. Es muß irgendwo ein Maulwurf stecken. Die junge Ehefrau von Pfeifffer, die aus ganz kleinen Verhältnissen kommt, scheint irgendwie verdächtigt zu sein. Sie beginnt mit Bacccus ein Verhältnis, für ihn hat das auch Konsequenzen, da er sich mi einer Verdächtigen privat trifft. Man sieht in das Gefühlsleben der Ermittler. Der Mörder selbst (wird immer wieder eingeblendet) will Gerechtigkeit. Er möchte die Opfer foltern, vierteilen. Immer wieder lesen wir von seinen Visionen. Beim Lesen meint man stets, jetzt einen Hinweis auf den Mörder(in) gefunden zu haben, aber dann geht es plötzlich nicht mehr weiter. Der vermutliche Mörder ist dann selbst tot. Die Mordmethoden werden immer grausamer, der Psychopath hat immer grausamere Vorstellungen. Man ist von diesem Buch total gefesselt. Die Spannungsbögen steigern sich bis ins Unermessliche. Man fühlt und leidet mit Baccus. Juliane fesselt ihn als Frau, er kann nicht vor ihr lassen, aber da ist eben noch seine Ehefrau Marianne. Ein Lesegefühl das alles bietet: Gefühle, Spannung und Grausamkeiten.
Mittelalterliche Hinrichtungsrituale - eine Frau, die plötzlich Witwe ist und ein Kommissar, dessen Leben auf den Kopf gestellt wird- all das findet der Leser in Elke Schwabs neuen Krimi.
Die Autorin überzeugt wieder mit ihrem lockerem und flüssigem Erzählstil, sowie durch einen gut und interessant strukturierten Roman. Die Charaktere sind liebevoll und glaubhaft ausgearbeitet, wobei die Autorin durchaus an Rollenklischees anknüpft dort aber nicht stehen bleibt, sondern ihre Protagonisten weiterentwickelt. Mit den Kommissaren Baccus und Borg hat sie zwei gegensätzliche Menschen kreiert, die ein sehr interessante Duo ergeben. Die sexuellen Vorlieben und Wünsche der handelnden Personen spielen beim Aufbau dieses Romans eine wichtige und tragende Rolle. Das mag man als Leser oder man mag es nicht. Die Beschreibungen der Autorin in diesem Gebiet sind jedoch nie als platt oder gar pornographisch zu bezeichnen. Auch der Humor, in diesem Buch eher schwarzer Humor, kommt nicht zu kurz. Der Leser darf sich auf einen spannenden Krimi freuen, bei dem er durch unerwartete Wendungen bis zum Schluss rätseln wird, wer denn nun der Täter ist.
Da ich Krimis liebe und ein Cover-Käufer bin, hat mich dieses Buch schon von der ersten Minute an, angesprochen. Auch der Titel klang sehr interessant und vielversprechend. Als ich dann noch das Glück hatte, in einer Leserunde das Buch zu gewinnen, gab es kein Halten mehr.
Wie der Titel schon vermuten lässt, geht es in diesem Buch um Gefühle bzw. Emotionen. Und davon lässt die Autorin, Elke Schwab, sehr viel einfließen. Von Angst über Liebe, von Wahn bis Glück. Alles ist in diesem Buch vorhanden. Was mir jedoch am Besten gefallen hat war, die Ausgewogenheit der emotionalen Achterbahn. Seitenweise zittert man mit, der Blutdruck erhöht sich, die Fingernägel werden immer kürzer - dann wieder wird es wieder ruhiger und sanfter. Jedoch nie langweilig!
Die Autorin hat den beiden Ermittlern sehr interessante Charaktereigenschaften eingehaucht, die die beiden sehr sympathisch erscheinen lassen. Sympathisch und lebensnah.
Auch durch den Schreibstil, bzw. die Sprache der beiden Kommissare, wirkt alles sehr lebendig und gut nachzuvollziehen. Ich hatte nie das Gefühl, nur ein Buch zu lesen. Vielmehr empfand ich mich als Zuschauer. Zuschauer in einem TV-Krimi, der aber durchaus sehr viele Thrill-Momente besitzt beispielsweise durch die Foltermethoden.
Fazit:
Ich würde diesen Krimi eher in dem Genre Thriller eingliedern, da er für Leser mit einem schwachen Nervenkostüm leicht zu einem Anstieg des Blutdrucks führen könnte. 😃
Begeistert habe ich zur Kenntnis genommen, da es Folgebände gibt, die nun nach und nach mein Regale füllen werden.
Eine tolle Reihe - mit tollen sympathischen Ermittlern.
Dies war nicht mein erster Krimi von Elke Schwab und bestimmt auch nicht mein letzter.
Von Anfang an baute sich Spannung auf, die in gutem Wechsel mit ruhigeren Passagen erst richtig zur Geltung kam.
Elke Schwab führte mich in tiefe menschliche Abgründe, die dem Krimi einen Hauch Thrill verliehen, da ich zumindest einen vagen Einblick in das Seelenleben, Denken und Bestreben des Täters bekam. Diese Stellen fand ich oft sehr gruselig, weil sie Bilder in meinem Kopf erzeugten, die ich so schnell nicht mehr los wurde, weil sie unwillkürlich weiter gesponnen werden wollten.
Die Geschichte ist etwas verschachtelt, was ich aber nicht als Nachteil empfand, sondern eher das Gegenteil war der Fall. Die Geschichte profitierte davon, weil sie kaum vorherzusehen war. Dafür nahm ich gerne in kauf, dass ich mir die beteiligten Personen und ihre „Funktionen“ gut merken musste.
Das Ermittlerduo hat mir sehr gut gefallen. Die Figuren schienen gut ausgereift und bodenständig zu sein. Trotzdem boten sie auch Reibungspunkte, besonders im privaten Bereich, was die Authentizität allerdings nur noch unterstrich. Sie glänzten mit ihrer Präsenz und ich habe ihren Weg sehr gerne verfolgt, selbst wenn ich manchmal missbilligte was dort vor sich ging. So ist das Leben…
Nicht weniger interessant waren allerdings die Nebenfiguren, die einen entscheidenden Beitrag zum Gelingen der Geschichte beitrugen. Daher ist der Begriff „Nebenfigur“ auch nur bedingt passend, soll aber hier trotzdem Verwendung finden, denn die Verweildauer dieser Figuren war nun mal oft nicht lang. Ihre Nachhaltigkeit bzw. der Wiedererkennungswert war allerdings sehr wohl gegeben, was mich beeindruckt hat.
Elke Schwab schreibt einfach gute Krimis, dass hat sie auch hier wieder bewiesen. Sehr lesenswert!
Mit Elke Schwabs „Tödliche Besessenheit“ hatte ich dieses Mal einen Krimi vorliegen, der nicht nur das Kopfkino in Gang setzte, sondern mich auch fast fortwährend über nahezu die gesamte Länge des Buch zum nachdenken anregte. Ich war nicht sicher ob Ein Teil der Story so zusammen passte wie ich es gelesen hatte. Aber ich denke mit dem Finale klärte sich das für mich auf und ich habe letzten Endes einen wirklich sehr guten Krimi gelesen.
Es war der zweite Krimi aus ihrer Feder den ich gelesen habe und es ist so das für mich zweite Ermittlerduo gewesen. Die beiden fand ich insgesamt unterhaltsamer, wenn auch die beiden manchmal etwas seltsame Vögel sind. Aber gut das muss man wohl als guter Ermittler sein.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut zu lesen. Die Spannung ist gut aufgebaut und verleitet den Leser durchaus dazu mehr zu lesen als vor geplant. Für mich bedeutete dies letztlich, dass ich deswegen weniger Schlaf bekam.
Sehr bildhaft beschreibt Elke Schwab die Figuren und die Schauplätze so dass ich Ort und Figuren sicherlich erkennen würde so ich dorthin käme.
Ich fühle mich zu jedem Moment von dem Buch sehr gut unterhalten und so kann ich es guten Gewissens weiter empfehlen
Bewertungen zu Tödliche Besessenheit / Lukas Baccus und Theo Borg Bd.1 (ePub)
Bestellnummer: 68832377
5 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen15 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Caroline K., 26.09.2015
Als eBook bewertetEin fesselnder Krimi der einen in die Abgründe der Gedanken eines Selbsternannten Genies führt
Die beiden Kriminalbeamten Baccus und Borg werden zu einem vermeintlichen Selbstmord gerufen. Durch Intrigen innerhalb der Abteilung werden sie von diesem Fall abgezogen bis die enthauptete Leiche eines Immobilienmaklers gefunden wurde.
Die Beiden Hauptprotagonisten müssen während sie sich gegen interne Intrigen und persönlichen Differenzen behaupten mit mehreren verschiedenen Mordfällen auseinandersetzen und das Puzzle aus mittelalterlichen Todesfolterungen zusammensetzen um den Mörder zu finden.
Elke Schwab hat mit diesem Krimi, der einem Thriller ähnlich kommt, die Abgründe der menschlichen Gedankenwelt mit einem dunkelhumorigen und überzeichneten Stil sehr gut getroffen.
Die Intrigen und die verschiedenen Persönlichkeiten die in einer Kriminalabteilung arbeiten inklusiv Patheologen. Die verschiedenen Menschentypen mit denen Baccus und Borg bei ihren Recherchen zusammentreffen. Juliane, die undurchschaubare Ehefrau des Immobilienmaklers. Und der bis zum Schluss schattenhafte Mörder. Alles verschiedene Persönlichkeiten die einen von Anfang bis Ende fesseln und glaubhaft wiedergegeben wurden.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein10 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Elisabeth U., 28.10.2015
Als eBook bewertetIch muß schon sagen , dass mich dieser Thriller sehr gefangen genommen hat .Eine Frau springt aus einem Hochhaus. Alles sieht nach Selbstmord aus. Mit dem Fall sind die beiden Kommissare Baccus und Borg beschäftigt. Doch schon ein paar Stunden später wird der reiche Immobilienmakler Pfeiffer enthauptet in seinem Bett aufgefunden. Nun glaubt keiner mehr an Zufälligkeiten, ein Serienmörder ist unterwegs. Doch dann plötzlich kommen internas in die Presse, wovon nur die beiden Kommissare etwas wußten . Niedmand weiß, wer dies getan hat, denn die beiden Ermittler bestreiten vehement, etwas an die Presse gegeben zu haben. Es muß irgendwo ein Maulwurf stecken. Die junge Ehefrau von Pfeifffer, die aus ganz kleinen Verhältnissen kommt, scheint irgendwie verdächtigt zu sein. Sie beginnt mit Bacccus ein Verhältnis, für ihn hat das auch Konsequenzen, da er sich mi einer Verdächtigen privat trifft. Man sieht in das Gefühlsleben der Ermittler. Der Mörder selbst (wird immer wieder eingeblendet) will Gerechtigkeit. Er möchte die Opfer foltern, vierteilen. Immer wieder lesen wir von seinen Visionen. Beim Lesen meint man stets, jetzt einen Hinweis auf den Mörder(in) gefunden zu haben, aber dann geht es plötzlich nicht mehr weiter. Der vermutliche Mörder ist dann selbst tot. Die Mordmethoden werden immer grausamer, der Psychopath hat immer grausamere Vorstellungen. Man ist von diesem Buch total gefesselt. Die Spannungsbögen steigern sich bis ins Unermessliche. Man fühlt und leidet mit Baccus. Juliane fesselt ihn als Frau, er kann nicht vor ihr lassen, aber da ist eben noch seine Ehefrau Marianne. Ein Lesegefühl das alles bietet: Gefühle, Spannung und Grausamkeiten.
Auch das Cover letztendlich ist grau und düster.
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ja nein6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Claudia N., 19.10.2015
Als Buch bewertetMittelalterliche Hinrichtungsrituale - eine Frau, die plötzlich Witwe ist und ein Kommissar, dessen Leben auf den Kopf gestellt wird- all das findet der Leser in Elke Schwabs neuen Krimi.
Die Autorin überzeugt wieder mit ihrem lockerem und flüssigem Erzählstil, sowie durch einen gut und interessant strukturierten Roman. Die Charaktere sind liebevoll und glaubhaft ausgearbeitet, wobei die Autorin durchaus an Rollenklischees anknüpft dort aber nicht stehen bleibt, sondern ihre Protagonisten weiterentwickelt. Mit den Kommissaren Baccus und Borg hat sie zwei gegensätzliche Menschen kreiert, die ein sehr interessante Duo ergeben. Die sexuellen Vorlieben und Wünsche der handelnden Personen spielen beim Aufbau dieses Romans eine wichtige und tragende Rolle. Das mag man als Leser oder man mag es nicht. Die Beschreibungen der Autorin in diesem Gebiet sind jedoch nie als platt oder gar pornographisch zu bezeichnen. Auch der Humor, in diesem Buch eher schwarzer Humor, kommt nicht zu kurz. Der Leser darf sich auf einen spannenden Krimi freuen, bei dem er durch unerwartete Wendungen bis zum Schluss rätseln wird, wer denn nun der Täter ist.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Diana J., 14.11.2015
Als Buch bewertetDa ich Krimis liebe und ein Cover-Käufer bin, hat mich dieses Buch schon von der ersten Minute an, angesprochen. Auch der Titel klang sehr interessant und vielversprechend. Als ich dann noch das Glück hatte, in einer Leserunde das Buch zu gewinnen, gab es kein Halten mehr.
Wie der Titel schon vermuten lässt, geht es in diesem Buch um Gefühle bzw. Emotionen. Und davon lässt die Autorin, Elke Schwab, sehr viel einfließen. Von Angst über Liebe, von Wahn bis Glück. Alles ist in diesem Buch vorhanden. Was mir jedoch am Besten gefallen hat war, die Ausgewogenheit der emotionalen Achterbahn. Seitenweise zittert man mit, der Blutdruck erhöht sich, die Fingernägel werden immer kürzer - dann wieder wird es wieder ruhiger und sanfter. Jedoch nie langweilig!
Die Autorin hat den beiden Ermittlern sehr interessante Charaktereigenschaften eingehaucht, die die beiden sehr sympathisch erscheinen lassen. Sympathisch und lebensnah.
Auch durch den Schreibstil, bzw. die Sprache der beiden Kommissare, wirkt alles sehr lebendig und gut nachzuvollziehen. Ich hatte nie das Gefühl, nur ein Buch zu lesen. Vielmehr empfand ich mich als Zuschauer. Zuschauer in einem TV-Krimi, der aber durchaus sehr viele Thrill-Momente besitzt beispielsweise durch die Foltermethoden.
Fazit:
Ich würde diesen Krimi eher in dem Genre Thriller eingliedern, da er für Leser mit einem schwachen Nervenkostüm leicht zu einem Anstieg des Blutdrucks führen könnte. 😃
Begeistert habe ich zur Kenntnis genommen, da es Folgebände gibt, die nun nach und nach mein Regale füllen werden.
Eine tolle Reihe - mit tollen sympathischen Ermittlern.
Mein Lesetipp!!!
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ja nein4 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
T. G., 28.10.2015
Als Buch bewertetDies war nicht mein erster Krimi von Elke Schwab und bestimmt auch nicht mein letzter.
Von Anfang an baute sich Spannung auf, die in gutem Wechsel mit ruhigeren Passagen erst richtig zur Geltung kam.
Elke Schwab führte mich in tiefe menschliche Abgründe, die dem Krimi einen Hauch Thrill verliehen, da ich zumindest einen vagen Einblick in das Seelenleben, Denken und Bestreben des Täters bekam. Diese Stellen fand ich oft sehr gruselig, weil sie Bilder in meinem Kopf erzeugten, die ich so schnell nicht mehr los wurde, weil sie unwillkürlich weiter gesponnen werden wollten.
Die Geschichte ist etwas verschachtelt, was ich aber nicht als Nachteil empfand, sondern eher das Gegenteil war der Fall. Die Geschichte profitierte davon, weil sie kaum vorherzusehen war. Dafür nahm ich gerne in kauf, dass ich mir die beteiligten Personen und ihre „Funktionen“ gut merken musste.
Das Ermittlerduo hat mir sehr gut gefallen. Die Figuren schienen gut ausgereift und bodenständig zu sein. Trotzdem boten sie auch Reibungspunkte, besonders im privaten Bereich, was die Authentizität allerdings nur noch unterstrich. Sie glänzten mit ihrer Präsenz und ich habe ihren Weg sehr gerne verfolgt, selbst wenn ich manchmal missbilligte was dort vor sich ging. So ist das Leben…
Nicht weniger interessant waren allerdings die Nebenfiguren, die einen entscheidenden Beitrag zum Gelingen der Geschichte beitrugen. Daher ist der Begriff „Nebenfigur“ auch nur bedingt passend, soll aber hier trotzdem Verwendung finden, denn die Verweildauer dieser Figuren war nun mal oft nicht lang. Ihre Nachhaltigkeit bzw. der Wiedererkennungswert war allerdings sehr wohl gegeben, was mich beeindruckt hat.
Elke Schwab schreibt einfach gute Krimis, dass hat sie auch hier wieder bewiesen. Sehr lesenswert!
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ja nein5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Thomas J., 31.01.2016
Als Buch bewertetMit Elke Schwabs „Tödliche Besessenheit“ hatte ich dieses Mal einen Krimi vorliegen, der nicht nur das Kopfkino in Gang setzte, sondern mich auch fast fortwährend über nahezu die gesamte Länge des Buch zum nachdenken anregte. Ich war nicht sicher ob Ein Teil der Story so zusammen passte wie ich es gelesen hatte. Aber ich denke mit dem Finale klärte sich das für mich auf und ich habe letzten Endes einen wirklich sehr guten Krimi gelesen.
Es war der zweite Krimi aus ihrer Feder den ich gelesen habe und es ist so das für mich zweite Ermittlerduo gewesen. Die beiden fand ich insgesamt unterhaltsamer, wenn auch die beiden manchmal etwas seltsame Vögel sind. Aber gut das muss man wohl als guter Ermittler sein.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut zu lesen. Die Spannung ist gut aufgebaut und verleitet den Leser durchaus dazu mehr zu lesen als vor geplant. Für mich bedeutete dies letztlich, dass ich deswegen weniger Schlaf bekam.
Sehr bildhaft beschreibt Elke Schwab die Figuren und die Schauplätze so dass ich Ort und Figuren sicherlich erkennen würde so ich dorthin käme.
Ich fühle mich zu jedem Moment von dem Buch sehr gut unterhalten und so kann ich es guten Gewissens weiter empfehlen
Für mich sind das verdiente 5 Sterne von 5
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