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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel M., 14.03.2021

    Über LOVELYBOOKS durfte ich das Buch " Totennektar " testlesen .
    Autor : Drea Summer

    Handlung des Buches:
    Für alle sichtbar soll das Branding sein. Jeder soll es sehen!

    Chefinspektor Oliver Johnson eilt durch das kleine Dörfchen Eyam. Schreie einer jungen Frau ertönen immer wieder. Als er das Mädchen erblickt, um das sich schon eine Menschentraube gebildet hat, kann er seinen Augen nicht trauen. Will ihnen nicht trauen! Nackt, verdreckt und blutverschmiert. Ein Brandzeichen am Körper. Genau wie vor 15 Jahren. Die Bestie ist zurück und der Albtraum soll erst beginnen.

    Mein Fazit:
    Das Cover passt super zur Geschichte des Buches. Es wirkt düster , brutal und jenseits allem Gutem. Das Bild darauf wirkt verstörend und die Farbwahl tut ihr übriges. Eines Thrillers durchaus angemessen.

    Gleich zu Beginn der Handlung eine junge Frau die blutverschmiert und gebrandmarkt durch Passanten gefunden wurde. Eine rasante Fahrt durch ein Meer an Emotionen beginnt und zieht den Leser sofort in seinen Bann. Wer sich einmal auf die Geschichte eingelassen hat, der möchte nicht mehr aufhören zu lesen. Und so erging es mir ebenso. Die einzelnen Kapitel sind kurz gehalten und von Anfang an beherrschte eine seltsame Spannung die Geschichte. Zur Sprache kommen Charaktere aus der Vergangenheit, der Gegenwart , der Zukunft und durch Rückblicke des Mörders. Die Handlung ist gut durchdacht durch die Autorin und wird wie in einem Puzzle zusammen gesetzt. Erst ganz am Ende der Geschichte wird der Mörder genannt, was zu einer völligen Überraschung führt.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr lebendig, sehr modern und die Protagonisten sehr autentisch beschrieben. Der Spannungsbogen steigert sich im Laufe der Geschichte ins Unermessliche und man kann einfach nicht aufhören mit lesen. Wenn man bedenkt, zu welchen Greueltaten sich Menschen hinreißen lassen und was für kranke Praktiken die menschliche Seele hervor bringen kann, dann gruselts mich gewaltig bei dem Gedanken.

    Der Hauptprotagonist Chefinspektor Oliver Johnson gefällt mir sehr gut als Charakter. Am Anfang konnte ich ihn noch nicht richtig einschätzen, dann hat sich Mitleid eingeschlichen und am Ende unsagbares Staunen. Er kann mit seiner Vergangenheit nicht abschließen und ist seit Jahren auf der Suche nach der Wahrheit. Stück für Stück lernt der Leser sein Leben kennen und leidet bei seinen Erinnerungen mit ihm. Er ist oft sehr impulsiv, sehr unbeherrscht in seiner Art und doch versteht man seine Gründe. Die Nebencharaktere sind auch gut beschrieben, aber die ganze Zeit wollte ich wissen wie es mit Oliver weiter geht........
    Arthur, Olivers Bruder ist sehr undurchsichtig in seiner Art. Eher der zurückhaltende , schüchterne Typ , selbst durch seine Erlebnisse in der Kindheit traumatisiert und doch so ganz anders wie sein Bruder. Trotzdem hält er zu Oliver und versucht ihm zu helfen bei der Aufklärung der Morde. Leider mit verheerenden Folgen.......

    Von Anfang an war ich gefangen in der Geschichte und die Autorin hat mich seit Seite 1 gehabt. Ein Thriller der seinesgleichen sucht.
    : " Totennektar " ist ein Thriller, der an Spannung kaum zu überbieten ist. Ich habe das Buch an einem Tag gelesen und bin echt begeistert. Die Geschichte endet in einem fulminanten Feuerwerk der Gefühle, was ich so nicht erwartet habe. Für Thriller Fans ein absolutes Highlight 2021 .

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel M., 14.03.2021

    Über LOVELYBOOKS durfte ich das Buch " Totennektar " testlesen .
    Autor : Drea Summer

    Handlung des Buches:
    Für alle sichtbar soll das Branding sein. Jeder soll es sehen!

    Chefinspektor Oliver Johnson eilt durch das kleine Dörfchen Eyam. Schreie einer jungen Frau ertönen immer wieder. Als er das Mädchen erblickt, um das sich schon eine Menschentraube gebildet hat, kann er seinen Augen nicht trauen. Will ihnen nicht trauen! Nackt, verdreckt und blutverschmiert. Ein Brandzeichen am Körper. Genau wie vor 15 Jahren. Die Bestie ist zurück und der Albtraum soll erst beginnen.

    Mein Fazit:
    Das Cover passt super zur Geschichte des Buches. Es wirkt düster , brutal und jenseits allem Gutem. Das Bild darauf wirkt verstörend und die Farbwahl tut ihr übriges. Eines Thrillers durchaus angemessen.

    Gleich zu Beginn der Handlung eine junge Frau die blutverschmiert und gebrandmarkt durch Passanten gefunden wurde. Eine rasante Fahrt durch ein Meer an Emotionen beginnt und zieht den Leser sofort in seinen Bann. Wer sich einmal auf die Geschichte eingelassen hat, der möchte nicht mehr aufhören zu lesen. Und so erging es mir ebenso. Die einzelnen Kapitel sind kurz gehalten und von Anfang an beherrschte eine seltsame Spannung die Geschichte. Zur Sprache kommen Charaktere aus der Vergangenheit, der Gegenwart , der Zukunft und durch Rückblicke des Mörders. Die Handlung ist gut durchdacht durch die Autorin und wird wie in einem Puzzle zusammen gesetzt. Erst ganz am Ende der Geschichte wird der Mörder genannt, was zu einer völligen Überraschung führt.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr lebendig, sehr modern und die Protagonisten sehr autentisch beschrieben. Der Spannungsbogen steigert sich im Laufe der Geschichte ins Unermessliche und man kann einfach nicht aufhören mit lesen. Wenn man bedenkt, zu welchen Greueltaten sich Menschen hinreißen lassen und was für kranke Praktiken die menschliche Seele hervor bringen kann, dann gruselts mich gewaltig bei dem Gedanken.

    Der Hauptprotagonist Chefinspektor Oliver Johnson gefällt mir sehr gut als Charakter. Am Anfang konnte ich ihn noch nicht richtig einschätzen, dann hat sich Mitleid eingeschlichen und am Ende unsagbares Staunen. Er kann mit seiner Vergangenheit nicht abschließen und ist seit Jahren auf der Suche nach der Wahrheit. Stück für Stück lernt der Leser sein Leben kennen und leidet bei seinen Erinnerungen mit ihm. Er ist oft sehr impulsiv, sehr unbeherrscht in seiner Art und doch versteht man seine Gründe. Die Nebencharaktere sind auch gut beschrieben, aber die ganze Zeit wollte ich wissen wie es mit Oliver weiter geht........
    Arthur, Olivers Bruder ist sehr undurchsichtig in seiner Art. Eher der zurückhaltende , schüchterne Typ , selbst durch seine Erlebnisse in der Kindheit traumatisiert und doch so ganz anders wie sein Bruder. Trotzdem hält er zu Oliver und versucht ihm zu helfen bei der Aufklärung der Morde. Leider mit verheerenden Folgen.......

    Von Anfang an war ich gefangen in der Geschichte und die Autorin hat mich seit Seite 1 gehabt. Ein Thriller der seinesgleichen sucht.
    : " Totennektar " ist ein Thriller, der an Spannung kaum zu überbieten ist. Ich habe das Buch an einem Tag gelesen und bin echt begeistert. Die Geschichte endet in einem fulminanten Feuerwerk der Gefühle, was ich so nicht erwartet habe. Für Thriller Fans ein absolutes Highlight 2021 .

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 21.03.2021

    „Für alle sichtbar soll das Branding sein“ Jeder soll es sehen!“
    Oliver Johnson, Chefinspektor, eilt durch das kleine Dörfchen Eyam. Immer wieder ertönen Schreie einer jungen Frau. Dann erblickt er das Mädchen, um das sich eine Menschentraube gebildet hat und kann seinen Augen nicht trauen. Sie ist nackt, verdreckt und blutverschmiert und hat ein Brandzeichen am Körper. Es ist genau wie vor 15 Jahren. Die Bestie ist zurück und der Albtraum soll erst beginnen.
    Dies ist mein erstes Buch von der Autorin Drea Summer. Ihr Schreibstil ist wirklich toll und die Handlung der Geschichte hat mich komplett überzeugt. Es handelt sich um eine rasante Geschichte. Die kurzen Kapitel sind super und immer wieder gibt es einen Perspektivwechsel, wodurch niemals Langeweile aufkommt. Ich konnte dieses Buch nicht mehr aus den Händen legen und habe es an einem Tag regelrecht verschlungen. Hier treibt ein perfider Täter sein Unwesen. Oder sind es gar mehrere Täter? Ich habe die ganze Zeit versucht, herauszufinden, was hier los ist. Doch die Autorin hat so geschickt falsche Fährten ausgelegt, dass ich die ganze Zeit im Dunkeln tappte. Erst am Ende war dann alles klar. Was für ein tolles Werk! Am Ende saß ich dann nur sprachlos da. Hier erlebt ihr einen fesselnden, spannenden, aufregenden und packenden Thriller, der euch nicht mehr loslassen wird. Einfach nur der absolute Wahnsinn! Der Spannungsbogen steigert sich immer mehr und ich hatte absolute Gänsehautmomente. Wow, klasse gemacht! Dies wird keinesfalls mein letztes Buch der Autorin Drea Summer sein!!! Ich bin begeistert und fasziniert und kann diesen Thriller nur allen Fans von diesem Genre weiterempfehlen!

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine B., 10.06.2021

    Verifizierter Kommentar

    Anhand der Inhaltsangabe und der Produktbeschreibung hatte ich mir mehr erwartet. Die Beschreibung von "Temporeich und Hochspannend" kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ein ganz guter Krimi, aber wirklich begeistern konnte mich das Buch nicht.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sven T., 22.03.2021

    „Totennektar“ von Drea Summer konnte meine Erwartungen nicht erfüllen. Ich habe mich sehr auf diesen Thriller gefreut, musste aber bei Zeiten feststellen, dass ich mich schwer in das Buch und seine Figuren hineinversetzen konnte.

    Was mir gefallen hat:
    Das Cover ist mal wieder ein echter Hingucker. Die Farben der Schrift im Kontrast zu dieser Frau in Schwarz-Weiß gehalten sticht ins Auge und spricht mich sofort an. Es verspricht ein grausames Buch zu werden, also genau mein Ding. Die Auflösung der Geschichte hat mir echt gut gefallen, es ist originell und rund, es bleiben keine großen Fragen offen.

    Was mir nicht so gut gefallen hat:
    Leider überwiegt dieser Punkt. Zum einem mochte ich das Erzähltempo nicht. Es wird mit einer Geschwindigkeit durch die Geschichte gerauscht, dass man nicht mehr von temporeich, sondern von überholen sprechen muss. Die Ereignisse überschlagen sich und es fehlt für mich an vielen Stellen an Glaubwürdigkeit. Ein Geschehen wird an das Nächste angereiht und dabei kommt die Entwicklung der Figuren zu kurz. Leider wird denen viel zu wenig Raum gegeben um glaubhaft zu wirken. Die Charaktere sind zum Großteil austauschbar und es gab nur wenige Stellen in dem Buch in denen ich mich auch emotional mit ihnen verbunden fühlte. Ich konnte nicht mitfiebern, sondern habe einfach nur gehofft, dass das Ende wenigstens schlüssig ist. Auch wenn ich zum Schluss mit der Auflösung überrascht wurde, konnte mich das nicht hinwegtrösten über den konstruiert wirkenden Plot.

    Fazit:
    Mich hat die Geschichte einfach nicht abgeholt. Die Figuren waren mir zu platt, ich hätte mir einfach mehr Seiten gewünscht, auf denen die Charaktere Raum haben sich zu entfalten. Die Geschehnisse waren zu schnell abgearbeitet und der Plot konnte mich leider nicht fesseln. Deshalb von mir nur 2,5/5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena B., 19.02.2021

    Das Grauen kehrt zurück

    Im kleinen Ort Eyam in England wird eine junge Frau gefunden. Verwirrt, nackt und mit Blut überströmt. Ihre Schreie klingen durch den Ort.
    Als Chefinspektor Oliver Johnson auch noch das Brandzeichen auf ihrer Haut entdeckt, wird er zurück in die Vergangenheit katapultiert, denn so war es auch damals, vor 15 Jahren. Eine grausame Bestie scheint zurück gekehrt zu sein und jagt nicht nur Oliver einen Schauer über den Rücken.

    Meine Meinung:

    Das Cover finde ich schon ansprechend und es macht neugierig. Was hat es mit dieser Person auf sich? Ja, und das passt perfekt zur Geschichte.

    Ich weiß kaum, wo ich anfangen soll. Dieser Thriller ist einfach genial. Genau so muss ein guter Thriller sein. Spannung pur, überraschende Wendungen, nicht vorhersehbar, atmosphärisch und gut durchdacht.
    Totennektar hat so viele Wow – Momente, und immer wieder schießen einen die gleichen Fragen in den Kopf. Waaas? Hat er wirklich? Kann das sein? Aber… Was steckt da nur hinter? Oder hat er? Wer denn nur? Kann das sein? Wirklich? Ich denke ihr wisst was ich damit meine.

    Diese Story geht einem unter die Haut, weil es reiner Nervenkitzel ist und fordert quasi zum Fingernägel kauen auf. Definitiv nichts für schwache Gemüter. Drea Summer ist grausam, ehrlich und manchmal fast schon gruselig, genau das, was Thriller Fans wollen. Die gesamte Mischung ist ihr wunderbar gelungen.
    Dazu diese düstere Atmosphäre, die sie geschaffen hat, ich sag nur Gänsehaut.

    Mit ihrem Schreibstil fesselt die Autorin die Leser einfach ans Buch. Leicht und flüssig zu lesen, wahnsinnig guter Spannungsaufbau, und man muss einfach weiter lesen. Man kann dieses Buch nicht mehr zur Seite legen, es geht einfach nicht. Schon allein wegen den bereits erwähnten Fragen, die einem ständig durch den Kopf schießen.
    Die Spannung zieht sich kontinuierlich durch die Story. Es gibt immer etwas Neues zu entdecken und wird ganz sicher nicht langweilig. Durch die Zeitsprünge in die Vergangenheit, die ab und an vorkommen, bekommt man einen immer besseren Eindruck vom Gesamtbild.

    Besonders spannend finde ich die Einblicke beim Täter, denn Drea Summer schreibt teilweise aus Sicht des Täters. Ich persönlich finde das klasse. Wie man als Leser in die tiefen Abgründe der dunklen Seele hinein schaut und einen Einblick bekommt, was in so einem psychopathischen Kopf vor sich geht. Es ist gruselig und faszinierend zugleich.

    Chefinspektor Oliver Johnson hat es auch in sich. Er hat seine Ecken und Kanten, und auch eine harte Vergangenheit. Er ist nicht perfekt und macht auch Fehler, vor allem wenn seine Emotionen hoch kochen und sein Temperament. Auch ein Polizist ist eben nur ein Mensch mit Gefühlen. Oliver macht vielleicht nicht immer alles richtig, aber man kann ihn verstehen und seine Handlungen nachvollziehen. Ich finde ihn gerade dadurch sehr sympathisch und authentisch. So wie auch seinen Kollegen Ian, der etwas der Ruhepol ist und auf seinen Kollegen und Freund immer ein Auge hat. Die zwei sind ein top Duo.

    Fazit:

    Ein unbedingtes Must – Read für alle Thriller Fans. Totennektar ist wahnsinnig spannend, überraschen, und atmosphärisch. Wenn man Lust auf den Thriller Kick mit einer ordentlichen Portion Nervenkitzel hat, muss man dieses Buch einfach lesen. Es hat alles, was ein guter Thriller braucht. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Vanny09, 15.02.2021

    „Totennektar“ ist der neue Thriller von Drea Summer, der bereits auf den ersten Blick zu überzeugen weiß. Nach dem lesen kann ich für mich festhalten, dass hier definitiv das perfekte Cover für diese Geschichte gewählt wurde. Düstere Farben und ein Motiv, dass uns bereits einen kleinen Einblick auf die zu erwartende Geschichte gewährt. Lediglich der Titel wurde in einer kräftigen Farbe hervorgehoben. Im Gesamten erzeugt dieses die perfekte Atmosphäre für einen Thriller.

    Der Chefinspektor von Eyam, Oliver Johnson, wird zu einem neuen Einsatz beordert. Dort angekommen, hat sich bereits eine Menschentraube gebildet. In dieser Menschentraube befindet sich das Opfer, ein Mädchen. Nackt, blutverschmiert und mit einem Brandzeichen versehen, erinnert ihn das an ein Ereignis von vor 15 Jahren. Ist der Täter von damals wieder zurück und was bedeutet das für ihn und die Einwohner Eyams?

    Ein wirklich packender Schreibstil, der mich durch die gesamte Geschichte begleitet hat und der das Lesen zu einem wirklichen Abenteuer gemacht hat. Durch den locker und leichten Schreibstil konnte man das Buch rasend schnell lesen. Kaum angefangen, war man auch schon am Ende angekommen, denn die Seiten sind einfach nur so dahin geflogen. Das Buch ist in eine Vielzahl von Kapiteln unterteilt, die man aufgrund der Kürze super weg lesen konnte. Inhaltlich switchen wir hier zwischen Gegenwart und Vergangenheit, so erfahren wir auch Dinge, die das Geschehen bzw. die Zeit von vor 15 Jahren betreffen.

    Durch diesen Handlungsstrang bekommt man die Möglichkeit, das Geschehene besser nachvollziehen zu können bzw. liefert es wichtige Informationen zu den aktuellen Geschehnissen, die für die Handlung sowie die damit verbundenen Dinge von großer Bedeutung sind. Das Buch war einfach bis zur letzten Seite spannend, da vorher nicht klar war, wer hinter alledem steckt und vor allem was die Motive dafür waren. Die Autorin hat es zwischendurch immer mal wieder geschafft, mich mit Plot-twists aufs Glatteis zu führen und so war es für mich unmöglich, den Täter selbst in Erfahrung zu bringen. All dies macht einen guten Thriller einfach aus. Eine packende und temporeiche Geschichte, die auch noch den ein oder anderen historischen Aspekt für den Leser bereithält.

    Es hat großen Spaß gemacht, Chefinspektor Oliver Johnson bei diesem Fall zu begleiten, da er persönlich sehr stark in das Ganze involviert ist. Aufgrund der sehr detaillierten Beschreibungen der Autorin konnte ich mir Eyam, den Chefinspektor und das kleine Polizeirevier bestens vorstellen. Eine tolle Kulisse für diese Geschichte, bei dem ich das Gefühl hatte, an alldem aktiv teilzuhaben. Alle anderen Charaktere haben mehr oder weniger dafür gesorgt, dass der Fall am Ende aufgeklärt werden konnte und haben sie erst zu dem gemacht, was sie geworden ist, einfach perfekt und genau nach meinem Geschmack.

    Fazit: Ein von Anfang bis Ende packender Thriller, bei dem einfach alles stimmig war.

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  • 5 Sterne

    Alexa K., 01.03.2021

    Zum Buch: Auf dem Friedhof im idyllischen Örtchen Eyam in England wird eine nackte Frau gefunden, sie steht unter Drogen und ist über und über mit Blut besudelt. Als man ihr helfen will, wehrt sie sich standhaft. Ein Brandzeichen am Oberschenkel verbindet diesen Fall mit dem Mord von Chiefinspektor Olivers Mutter, der bis heute nie aufgeklärt werden konnte. Oliver und sein Kollege Ian sind mit der Frau überfordert und sie holen Olivers Bruder Arthur zu Hilfe, der Psychologe ist. Arthur nimmt die Frau mit in die Klinik und einen Tag später ist sie von dort verschwunden… Weiß Arthur etwas, was der Polizei bisher entgangen ist?

    Meine Meinung: Das Buch fängt schon sehr spannend an, weil sich dem Leser gleich viele Fragen auftun, die bis zum Ende aber nicht aufgeklärt werden. Das hält den Spannungsbogen von Anfang bis Ende oben!
    Die Ermittler können unterschiedlicher nicht sein: Oliver ist aufbrausend und impulsiv. Man merkt, dass ihn der Tod an seiner Mutter nicht ruhen lässt. Der Gegenpol zu Oliver ist sein jüngerer Kollege Ian, der auch Olivers Ruhepol ist und ihn immer wieder auf den Boden holt. Die beiden ergänzen sich perfekt und sind ein gutes Team!

    Das Setting ist unglaublich, wenn der Leser sich Kapitel für Kapitel der Auflösung nähert… Hier werden wirklich grausige Dinge von Menschen veranstaltet. Spannend ist der Zusammenhang zwischen dem alten Fall und dem aktuellen. In Rückblenden wird der Leser in Arthurs Vergangenheit mitgenommen, die genauso spannend ist wie der Rest des Buchs!

    Mit der Auflösung, die wirklich erst ganz am Ende auf den Leser wartet, hätte ich so nicht gerechnet. Ganz tolle Idee, wie ich finde! Der Schreibstil der Autorin liest sich sehr flüssig weg, was auch den kurzen Kapiteln geschuldet ist. Ich war nach zwei aufregenden Leseabenden regelrecht enttäuscht, dass ich schon durch war mit dem Buch!

    Mein Fazit: Hier handelt es sich um einen spannenden Thriller, der mit einem interessanten Setting und einem unerwarteten Ende daherkommt! Es war mein erstes Buch der Autorin, aber sicherlich nicht mein Letztes! Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen, volle Punktzahl von mir!

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  • 5 Sterne

    Veronika K., 03.03.2021

    In dem englischen Örtchen Eyam wird ein junges Mädchen, verunstaltet mit einem Skorpion als Brandzeichen blutüberströmt aufgefunden. Es stellt sich heraus, dass es in der Vergangenheit schon ähnliche Fälle mit dem gleichen Brandzeichen gegeben hat. Der erste bekannte Fall reicht 15 Jahre zurück. Chefinspektor Oliver Johnson und sein Halbbruder Arthur sind beide auch privat betroffen und ermitteln gemeinsam.
    Dies war mein erstes Buch von Autorin Drea Summer und ich muss sagen, ihr Schreibstil gefällt mir außerordentlich gut.
    Es kommt sehr schnell Spannung auf und man wird ruckzuck in das Geschehen hineingezogen und möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die kurzen Kapitel haben mich regelrecht durch das Buch gepeitscht. Man sollte nicht zu zart besaitet sein, denn es geht stellenweise etwas brutal zur Sache.
    Es gibt immer wieder Wechsel zwischen den einzelnen Zeitsträngen der Vergangenheit und der Gegenwart, aber alles war gut zu verstehen. Auch die Sicht der Protagonisten hat zwischendurch immer wieder gewechselt und in kurzen Kapiteln kam auch immer mal wieder der Täter zu Wort.
    Der Schreibstil hat mir gut gefallen – er ist sehr bildhaft und teilweise metaphorisch, so dass man beim Lesen Bilder vor Augen hatte und eine düstere Atmosphäre die Spannung noch zusätzlich unterstrichen hat.
    Sehr interessant fand ich auch die etwas ungewöhnliche Thematik mit einem ernsten Hintergrund und Ritualen aus zum Glück lang vergangenen Zeiten.
    Wer eine leichte Lektüre mit viel Nervenkitzel sucht, der sollte dieses Buch unbedingt lesen. Nervenkitzel wird hier garantiert!

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  • 5 Sterne

    Melanie S., 13.03.2021

    zur Info: als Taschenbuch gelesen

    Spannender und fesselnder Thriller


    "TOTENNEKTAR" von Drea Summer ist im Januar 2021 im EMPIRE-VERLAG erschienen. Die Spannung lässt einen auf den 274 Seiten nicht mehr los.

    Zum Inhalt:

    Chefinspektor Oliver Johnson ermittelt im Fall einer aufgefundenen nackten und blutverschmierten Frau, mit einem Brandzeichen am Körper. Genau dasselbe Zeichen wie schon bei Fällen von vor 15 Jahren, die aber nie aufgeklärt werden konnten.

    Das Cover ist natürlich schon der Hingucker schlechthin für einen Thriller. Absolut düster!

    Drea Summer hat einen super fesselnden und flüssigen Schreibstil. Ich habe das Buch nicht mehr aus der Hand gelegt, da ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht. Die Spannung fängt sofort auf den ersten Seiten an und hält sich auch durch das ganze Buch hinweg. Es tauchen immer neue Fragezeichen im Kopf auf, die sich auch erst am Ende auflösen. Man versucht hinter die Geheimnisse zu kommen und wird doch immer wieder eines besseren belehrt.

    Wir lesen in mehreren Zeitebenen, was die Geschichte noch spannender macht.

    Gänsehautmomente sind auf jeden Fall vorprogrammiert. Das Buch ist nichts für "zartbesaitete".

    Es ist zwar mein erstes Buch von der Autorin, aber definitiv nicht mein letztes.

    Ich vergebe sehr gerne 5 STERNE (und hoffe schon ein bisschen auf eine Fortsetzung)

    Wer auf temporeiche, spannungsgeladene und raffinierte Thriller steht, ist hier wirklich genau richtig!

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  • 5 Sterne

    wildberry, 06.03.2021

    Die Autorin Drea Summer entführt uns dieses Mal nach England in das kleine Dörfchen Eyam.
    In dem sonst so ruhigen Ort, hat sich vor Jahren schon eine Tragödie ereignet, die bis heute nicht geklärt worden konnte.
    Vertuchungen, Lügen und Intrigen haben das ganze verschleiert.
    Doch jetzt in der Gegenwart kommt es erneut zu Fällen die deutliche Gemeinsamkeiten mit den Opfern aus der Vergangenheit aufweist.
    Chefinspektor Oliver und sein Bruder Arthur möchten nicht mehr, als die Bestie dingfest zu machen.
    Das Cover finde ich mega gestaltet und auch sowas von passend zum Buchinhalt.
    Der bildhafte Schreibstil von der Autorin ist wie immer Bombe. Sie könnte auch Rezepte schreiben und ich würde applaudieren.
    Die Spannung war von Beginn an direkt gegeben so das ich direkt gefesselt war in der Story.
    Sehr temporeich aber undurchsichtig worauf die Geschichte letztendlich raus läuft und wer der / die Täter sind.
    Ein super durchdachter Thriller mit ausdrucksstarken Figuren.
    Spannend, blutig und teilweise sehr erschreckend und eklig.
    Die Autorin konnte mich auf jeden Fall wieder total begeistern und überraschen.
    Wer schon Bücher von Drea Summer kennt weiß das sie immer ein spezielles Thema aufgreift, und das Buch immer anders endet wie man selbst vermutet.
    Ich kann eine absolute Lese Empfehlung aussprechen und schon gespannt was als nächstes kommen wird.

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  • 4 Sterne

    Inas Buecherregal, 15.02.2021

    "Ihm stockte der Atem, als er die nackte blutverschmierte Frau sah. Sie war höchstens 25 Jahre alt. Ihr blonden kurzen Haare standen wie Antennen von ihrem Kopf ab. Die blauen Augen waren weit aufgerissen und gerötet. Ein Skorpion prangte dunkelrot auf ihrem rechten Oberschenkel. Das Brandzeichen, schoss es Oliver durch sein Hirn…"

    (AUSZUG AUS DEM BUCH)
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Drea Summers Cran Canaria Bücher habe ich bis jetzt jedes mal regelrecht verschlungen. Dieses Mal entführt Drea Summer ihre Leser nach England in ein Cottage. Keltenkreuz, Regen und dichte Wälder bestimmen das Bild. Alles in allem schwebt über diesem Buch eine drückendere Stimmung als bei den Cran Canaria Thrillern.

    Das Buch wechselt zwischen den Erzählungen über Oliver und die Ermittlungen und verschiedenen Zeiträumen, dazu kommen Passagen in der Ich-Form aus der Sicht des Täters. Dadurch hält die Autorin die Spannungskurve konstant oben.

    Oliver fühlt sich zerrissen, hadert mit sich und der Vergangenheit und wünscht sich nichts sehnlicher, als einen Abschluss. Ohne seinen Kollegen und Freund Ian wäre Oliver heute nicht der, der er ist. Und auch jetzt ist es wieder Ian, der ihn besänftigt und Halt gibt. Und das, obwohl er im Moment auch nicht so recht weiß, wo ihm der Kopf steht.

    Wie gewohnt schreibt die Autorin sehr bildhaft, man findet sich gleich zurecht und hat ein klares Bild von den örtlichen Begebenheiten und den Personen vor sich. Sie stiftet Verwirrung, legt falsche Fährten und gibt stückchenweise Enthüllungen preis, die den Leser bei der Stange halten. Zumindest ging es mir so, ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen.

    Anders als in ihren anderen Büchern hatte ich zu Anfangs Schwierigkeiten, eine Verbindung zu den Protagonisten aufzubauen. Vor allem Oliver war mir zu impulsiv, unbeherrscht. Dies bringt ihn in Gefahr, die an dieser Stelle für mich vorhersehbar war. Obwohl Oliver im Fokus der Geschichte steht, war mir Ian viel sympathischer. Erst ab etwa der Hälfte des Buches habe ich mich Oliver angenähert, dazu haben auch die Hintergründe, die man nach und nach erfährt, beigetragen.

    Das Ende ist unerwartet und lässt den Leser erschaudern. Ich jedenfalls werde noch lange bei bestimmte Tätigkeiten an das Buch denken. Mehr möchte ich nicht verraten, ihr müsst es schon selbst lesen 😉

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  • 4 Sterne

    Daniela W., 19.02.2021

    Eine blutüberströmte, nackte Frau wird gefunden, sie ist völlig verwirrt und trägt ein Brandzeichen. Chefinspektor Oliver Johnson traut seinen Augen kaum. Sofort hat er die Bilder von vor 15 Jahren im Kopf, und es macht ihn fast wahnsinnig. Ist die Bestie zurück ?

    Das Buch spielt in dem kleinen Städtchen Eyam in England, die Umgebung gibt der Story eine düstere Stimmung.

    Die Geschichte wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt, dadurch bekommt man gute Einblicke in die Vergangenheit von Oliver, die Ermittlungen, und in die Gedanken des Täters.

    Der Einstig ins Buch fiel mir am Anfang etwas schwer, dann hat mich die Spannung gepackt. Die verschiedenen Handlungsstränge werden am Ende gekonnt entwirrt, und es zeigt sich die ganze schreckliche Geschichte. Mit dieser Auflösung, war absolut nicht zu rechnen.

    Das Wort ( Nektar ) wird mir noch lange nachhängen



    Von mir gibt es 4 ⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung!

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  • 3 Sterne

    Buchwurm05, 21.03.2021

    Inhalt:

    Im kleinen Dorf Eyam wird eine junge Frau gefunden. Schreiend, blutüberströmt, nackt und mit einem Brandzeichen versehen. Sofort werden bei Chefinspektor Oliver Johnson Erinnerungen wach. Genau dieses Zeichen wurde damals vor 15 Jahren an einer Frau gefunden. Jedoch war sie tot. Wieso geht das nach so langer Zeit wieder los? Ist die Bestie etwa zurück?

    Leseeindruck:

    "Totennektar" ist ein rasanter Thriller. Sehr rasant. Der Einstieg beginnt ohne lange Vorrede und man wird sofort mit den Ereignissen konfrontiert. Im Prinzip gefällt mir so etwas. Allerdings gibt es in der Anfangsphase keinerlei nähere Informationen zu den Figuren. Vieles wird als gegeben vorausgesetzt. Das hat es mir schwer gemacht der Geschichte zu folgen. Diese ist unaufhaltsam voran geschritten, meine Gedanken hatten allerdings keine Zeit mit dem Tempo mitzuhalten. Erst im zweiten Drittel wurde das besser. Man hat etwas mehr zu den Protagonisten erfahren und auch die Story wurde minimal langsamer. So hatte ich endlich Zeit zum Durchatmen. Konnte das Ganze sacken lassen. Bin immer besser in einen Lesefluss gekommen. In dieser Phase haben mir besonders gut die Zwischenkapitel in Ich-Form aus Sicht des Täters gefallen. Sie sind wohldosiert und tragen wesentlich zur Spannung bei. Genau wie die kurzen Kapitel und kleinere Cliffhanger an genau den richtigen Stellen. Jedoch gab es auch hier immer wieder Gedankengänge oder Verwicklungen, die wie aus dem Nichts kamen. Vorher nie erwähnt wurden. Was mich ab und an dazu veranlasst hat zurück zu blättern, um sicher zu gehen, dass ich nichts verpasst habe. Das Ende ist perfide und bietet eine Auflösung zum Thema Totennektar, welche ich so nicht erwartet habe. Auch das offene Ende á la Stephen King hat mir gefallen. Leider habe ich aber am Schluss auch etwas den Überblick was die Figuren betrifft verloren.

    Fazit:

    "Totennektar" ist rasant und spannend. Der Thriller hat mir durchaus gute Unterhaltung geboten. Leider waren für meinen Geschmack die Protagonisten zu neutral. So konnte ich mich nicht so gut in sie hinein versetzten. Auch im Privaten sind einige Fragen offen geblieben. Eine ausgewogenere Mischung hätte mir persönlich besser gefallen. Wer darauf aber nicht so viel Wert legt, wird hier auf seine Kosten kommen. Kurzweilig ist der Thriller allemal. Nur allzu zart besaitet sollte man nicht sein.

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