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  • 5 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Saskia H., 04.06.2023

    Als Buch bewertet

    Der Pate Teil 4? Gibt’s doch gar nicht! Zumindest denkt sich das der Großteil der Bevölkerung, doch das kleine pfälzische Dorf Elwenfels belehrt uns in „Traubentod“ etwas Besseren.

    Carlos Herb, der sich in Elwenfels vor seiner Hamburger Vergangenheit versteckt, gerät in Schwierigkeiten als Mitglieder des Gangster-Clans, der ihm nach dem Leben trachtet, nähe seiner neuen Wahlheimat gesichtet werden. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit, bis sie sein Versteck entdecken und das bedeutet nicht nur Gefahr für ihn. Als wäre die Situation nicht schon verzwickt genug, macht sich noch eine Filmcrew in Elwenfels breit um den Film mit dem passenden Titel „Village oft the Wicked“ zu drehen…doch die Grenzen zwischen Film und Realität verschmelzen langsam….

    Als großer Fan der Elwenfels-Reihe habe ich lange auf dieses Buch hin gefiebert und kann schon mal so viel verraten, das Warten hat sich gelohnt. Wer die ersten 4 Bände kennt, wird wissen wovon ich schreibe, dem Rest rate ich, die Bücher unbedingt zu lesen. Natürlich kann man „Traubentod“ auch lesen ohne die vorherigen Bände zu kennen, da jedoch in den vorherigen Büchern doch viel passiert ist, macht es durchaus Sinn die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Wer trotzdem mit diesem Band anfangen möchte, kommt dennoch gut mit, da die wichtigsten Dinge noch mal kurz zusammengefasst werden. Hier möchte ich auch die Karte des Dorfes lobend hervorheben, denn so können neue aber auch eingefleischte Fan sich das Dorf noch besser vor Augen führen.

    Ebenfalls hat mir das Cover wieder besonders gut gefallen, denn nicht nur, dass es optisch in die Reihe passt, was für Leseratten wichtig sein kann, es gibt auch noch einen kleinen Ausblick auf die wichtigsten Dinge der Handlung. Neben der Filmcrew ist das, und das ist für jeden Pfälzer natürlich klar, der Wein, auch wenn er hier nochmal eine besondere Stellung einnimmt. Nicht nur das Cover hat mich überzeugt, sondern auch der Klappentext, der Neugier auf mehr weckt.

    Nach 4 Bänden könnte man meinen Elwenfels kann einen nicht mehr überraschen, aber Britta Habekost schafft genau das mit ihrem Mann Christian. Eine Filmcrew im manchmal zeitlich zurückgeblieben Elwenfels hätte ich mir nicht vorstellen können, dass die Dorfbewohner dann auch noch mitspielen wollen, damit hätte ich im Leben nicht gerechnet. Durch die Eitelkeit der Dorfbewohner, kommt so manche lustige Situation zustande, sodass ich oft laut los lachen musste beim Lesen. Der Humor ist einfach zu köstlich, was durch den Pfälzer Dialekt noch untermalt wird. Für mich als Pfälzer ist natürlich besonders lustig, aber auch Nicht-Pfälzer können das ein oder andere lustige Wort erlernen. Und falls es Verständigungsprobleme gibt, gibt es am Ende ein Glossar, dass auch ich immer wieder gerne lese.

    Die Charaktere sind in Elwenfels sehr vielseitig, dennoch wurde jeder in liebevoller Detailarbeit von dem Autorenduo erschaffen, sodass diese in meiner Vorstellung existieren und ich mir die Szenen mit ihnen bildlich vorstellen kann. Es gibt so viele Dorfbewohner, die mir ans Herz gewachsen sind, sei es jetzt Cordula mit ihrem Hauch zur Nostalgie, das Duo Willi und Otto mir ihren legendären Sprüchen oder Pfarrer Karl, der in diesem Band mal eine ganz andere Seite von sich zeigt. Natürlich gibt es noch so viele mehr, denn keiner von ihnen darf fehlen.

    Neben Humor, kommt die Spannung nicht zu kurz, sodass sich die perfekte Mischung ergibt. Carlos Herb wird von seiner Vergangenheit eingeholt und steckt ganz schön in der Klemme, sodass ich mehrmals mit ihm mitgezittert habe, schließlich ist ein Gangster-Clan hinter ihm her. Es gab mehrere Szenen bei denen ich den Atem angehalten habe und gebangt habe, besonders im alles entscheidenden Showdown. Generell ist das Buch so spannend gewesen, dass es mir noch sehr schwergefallen ist, das Buch aus der Hand zu legen.

    Natürlich darf auch eine Prise Magie nicht fehlen, denn sonst würde sich die Reihe ja kaum von anderen Lokalkrimis unterscheiden. Diese Magie, die dezent in die Handlung eingefädelt ist, macht die Buchreihe zu etwas ganz Besonderem und Einzigartigen.

    Ich kann nur sagen, dass mir auch dieses Buch wieder spannende, humorvolle Stunden beschwert hat, die dank dem packenden und fesselnden Schreibstil viel zu schnell vorbei waren. Der einzige Kritikpunkt ist, dass die letzte Seite viel zu schnell gelesen war, sodass ich nun nur noch auf den nächsten Band warten kann.

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wildpony, 26.10.2023

    Als Buch bewertet

    Traubentod - Britta Habekost

    Kurzbeschreibung:

    In Elwenfels finden Dreharbeiten statt – ein richtiger Gangsterfilm! Da wird an der Weinstraße ein Toter entdeckt. Carlos erkennt das Opfer sofort und fürchtet um sein Leben! Denn der Tote ist einer der Kulekov-Brüder. Die berüchtigte Bande aus Hamburg trachtet Carlos nach dem Leben und hat ihn nun offenbar ausfindig gemacht. Doch in der unübersichtlichen Lage zwischen Filmset und Dorfleben kommt es zu einigen ebenso lustigen wie dramatischen Verwechslungen zwischen echten und Film-Gangstern. Die Elwenfelser müssen ihre ganze Kreativität aufbringen, um der Lage Herr zu werden.

    Mein Leseeindruck:

    Wieder einmal hab ich mich wie verrückt gefreut zu der tollen Dorfgemeinschaft von Elwenfels zurück kehren zu dürfen. Für alle Neueinsteiger ist Elwenfels zwar ein fiktiver Ort - aber nach dem ersten Buch fühlt man sich der tollen Dorfgemeinschaft so zugetan, das man im Kopf und im Herzen dabei ist und so Elwenfels absolut real wird.

    Auch im neuen Band wird es wieder spannend und aufregend. Denn ein Filmteam will im malerischen Elwenfels einen Film drehen. Als dann noch ein Toter gefunden wird, bedeutet es für Carlos, einem ehemaligen Polizisten, welcher in dem Dorf untergetaucht ist und dort heimisch geworden ist, ernsthafte Gefahr. Und so ist plötzlich wieder in dem sonst doch so ruhigen Ort der Teufel los.

    Ich muss gestehen ich bin mehr als verliebt in diese tolle Buchreihe und liebe den Dialekt von Herzen. Daher kann ich euch diese Buchreihe und hier natürlich den neuen Band Traubentod nur von Herzen empfehlen! Wescht wie ich meen?! Ok, diesen genialen Dialekt werde ich wohl zwar nie hin bekommen. Aber ich versteh tatsächlich jedes Wort.

    Fazit:

    Einfach eine Buchreihe mit Humor, einem traktorfahrenden Geist und ganz vielen bezaubernden Protagonisten.

    Für mein eine Herzens-Reihe! Daher vergebe ich super gern wieder 5 Sterne ***** und lege euch das Buch absolut ans Herz!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin N., 12.06.2023

    Als eBook bewertet

    Weeeswieschmäään

    "Ganz Gallien ist von den Römern besetzt. Ganz Gallien? Nein! Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten."

    Keine Sorge, ihr seid nicht bei einer Rezension zu Asterix und Obelix gelandet. Aber man könnte das kleine Örtchen Elwenfels trotzdem genau so beschreiben. Ein unbeugsames Dorf in der Pfalz hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten. So geschieht es auch im neusten Krimi "Traubentod" von Britta und Christian Habekost.

    Die Geschichte entführt die Leser in die malerische Kulisse eines kleinen Dorfs in der Pfalz. Mit einer mitreißenden Handlung, lebendigen Charakteren und einer Prise Geheimnis schafft es das Autorenduo, den Leser von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln. Man hat das Gefühl selbst zwischen den Reben zu stehen und den Duft der Trauben wahrzunehmen.

    Der Schreibstil ist flüssig und einfühlsam. Der Dialekt einfach herrlich und gibt den Bewohnern noch mehr Charme. Für all diejenigen die des Pfälzischen nicht mächtig sind gibt es ein Glossar am Schluss. Aber auch die Situationskomik ist sehr gelungen.

    Für alle Quereinsteiger enthält die Geschichte Rückblenden, so kann fehlendes Hintergrundwissen super kompensiert werden.

    In allen Büchern der Reihe schwebt ein bisschen Märchen und Übernatürliches mit. Aber es passt auch irgendwie dazu.

    Natürlich gibt's auch Krimi im Buch. Super spannend bis zum Schluss, mit tollen Wendungen und einem 1A Showdown. Großes Kino und der Abspann darf natürlich auch nicht fehlen. So weiß man zumindest was aus allen geworden ist.

    Ein fabelhaftes Buch, so bildlich, so spannend, mit vielen Feinheiten, authentischen Figuren und viel Humor.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 15.05.2023

    Als eBook bewertet

    Aufgeben oder kämpfen?
    Traubentod von Britta Habekost und Christian Habekost
    Den Leser erwartet ein packender,und zugleich humorvoller Roman. Den Rahmen der Geschichte bildet der kleine pfälzische Ort Elwenfels. Die Autoren haben mit viel Feingefühl die Atmosphäre in dem kleinen fiktiven Dorf für den Leser eingefangen und so die Charaktere lebendig wirken zu lassen. Dies ist bereits der 5. Band einer spannenden Romanserie. Im Mittelpunkt stehen immer Carlos und die Bewohner mit ihren Eigenarten. Hier ist jeder etwas Besonderes.
    Kommt mit und schaut euch in einem verborgenen kleinen Dorf um... lernt die Bewohner kennen und ihre einfache Art zu leben und den anderen zu umsorgen und die Gemeinschaft zu beschützen. Es gibt viel Geheimnisvolles zu entdecken, das ist auch unserem Privatermittler Carlos Herb klar. Aber was weckt seine Spürnase? Die ganze Geschichte steckt voller kleiner Sackgassen, die uns in die Irre führen. Gleichzeitig fühlt man sich wohl, hat so manches zu lachen und man lernt außerdem interessante Details über Weinbau, Weinverkostungen, den Pfälzerwald und die Fabelwesen es Waldes.
    Carlos lebt im Ort, ist aber immer noch auf der Flucht vor seiner Vergangenheit. Man ist ihm auf den Fersen...
    Die berüchtigte Bande aus Hamburg trachtet Carlos nach dem Leben und hat ihn nun offenbar ausfindig gemacht. Doch in der unübersichtlichen Lage zwischen Filmset und Dorfleben kommt es zu einigen ebenso lustigen wie dramatischen Verwechslungen zwischen echten und Film-Gangstern.
    Was wird er tun? Aufgeben oder kämpfen?

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 06.05.2023

    Als Buch bewertet

    Im fiktiven Ort Elwenfels wird ein Gangsterfilm gedreht und die Bewohner sind in heller Aufregung, sollen doch einige von Ihnen als Statisten mitwirken. Kurz darauf gibt es einen echten Toten und das Gespenst der Mafia geht um.Für den Ex Polizisten Carlos ,der vor längerer Zeit in dem kleinen Ort untergetaucht ist und den Bruder des Ermordeten,herrscht die höchste Alarmstufe .

    Werden die Kreativität der Dorfbewohner und der Zauberwein ausreichen, um den Gangstern das Handwerk zu legen?

    Meine Meinung:

    Ich bin als Neuling in die Reihe gestartet und wurde sofort mit dem Pfälzer Virus infiziert,weeschwieschmään?

    Die herrlich schrägen Einwohner,die sich oft unter Wert verkaufen ,aber mit allen Wassern,äh,Riesling gewaschen sind,der Pfälzer Dialekt,der Fantasyanteil und zwei ziemlich außergewöhnliche Liebesgeschichten,machen den Roman zu etwas Besonderem.Ich hatte beim Lesen ein durchgehend breites Grinsen im Gesicht, was manchmal von lautem Lachen abgelöst wurde.Obwohl sich mir die mundartlichen Begriffe (manchmal nach längerer Überlegung) selbst erschlossen haben, war das Glossar am Ende trotzdem hilfreich.

    Als besonderes Sahnehäubchen empfand ich den Abspann,quasi eine humorvolle Vorschau.

    Ab sofort bin ich Fan der Reihe und freue mich auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    Jeanette L,, 20.05.2023

    aktualisiert am 20.05.2023

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2023 in der Piper Verlag GmbH und beinhaltet 378 Seiten.
    “Schauspieler, Ganoven und ein Mord“
    Es finden Dreharbeiten in Elwenfels statt - für einen richtigen Gangsterfilm! Ausgerechnet jetzt wird ein Toter an der Weinstraße entdeckt. Carlos Herb erkennt das Opfer sofort und fürchtet nun um sein Leben! Der Tote ist nämlich einer der Handlanger des Kulekov-Klans. Dies ist eine berüchtigte Bande aus Hamburg, die Carlos nach dem Leben trachtet und ihn nun offenbar ausfindig gemacht hat. Doch es kommt in der unübersichtlichen Lage zwischen Filmset und Dorfleben zu einigen ebenso lustigen wie dramatischen Verwechslungen zwischen echten und Film-Gangstern. Um der Lage Herr zu werden, müssen die Elwenfelser ihre ganze Kreativität aufbringen.
    Was für ein tolles Cover! Was für ein superklasse Elwenfels-Krimi! Für mich ist es bereits der fünfte Ausflug in den mir bereits ans Herz gewachsenen, wunderschönen Ort Elwenfels. Ich habe mich so gefreut, als ich dieses Buch in den Händen hielt und es an einem Tag verschlungen, denn in Elwenfels wird es niemals langweilig und ich fühle mich mit den Menschen, die da leben, einfach nur pudelwohl. Mich hat die Handlung der Geschichte sofort in ihren Bann gezogen. Dieses Mal soll hier ein Film gedreht werden. Na, das ist eigentlich nicht wirklich eine gute Idee, denn die Elwenfelser sind viel lieber unter sich und möchten nicht, dass dieser Ort bekannt wird, denn schon allein zwanzig Touristen könnte hier für sehr viel Unruhe sorgen. Und ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, an dem die Dreharbeiten beginnen, gibt es einen Toten. Als Carlos ihn sieht, steht für ihn sofort fest, dass Personen aus seinem Leben vor Elwenfels ihm wieder auf den Fersen sind. Und dabei hatte er sich doch so gut versteckt. Zunächst möchte er alles im Alleingang selbst lösen, aber Elwenfels wäre nicht Elwenfels, wenn nicht alle hinter ihm stehen würden, um ihm zu helfen. Und es passiert noch viel mehr… Aber das möchte ich euch keinesfalls verraten. Wer die Bücher von Britta und Christian Habekost noch nicht kennt, hat echt etwas verpasst. Das Autorenduo hat einfach einen ganz eigenen Schreibstil, der so genial ist, dass ich immer wieder laut auflachen musste. Die Dialoge sind so köstlich. Mein Lieblingssatz: „Es kummt, wie´s kummt, un wenn´s net kummt, kummt´s halt annerschder.“ Wer das nicht versteht, sollte zuerst ins Glossar des Buches sehen. Da ist alles gut erklärt! Oh man, ich bin so traurig, dass die Geschichte schon wieder zu Ende ist. Es ist einfach nur Lesespaß pur! Natürlich ist die Geschichte auch spannend, aufregend, fesselnd und packend, aber der Humor überwiegt schon. Und wenn Erwin auf seinem antiquierten Trecker, der weder laut knattert, noch durch den Gestank von Diesel auffällt, angerollt kommt, hüpft mein Herz vor Freude. Warum? Das müsst ihr selbst herausfinden. Man kann diesen Band ohne Vorkenntnisse der anderen Bände lesen, was aber aus meiner Sicht keinen Sinn macht, denn die Elwenfels-Krimis machen süchtig und da sollte man einfach von vorn beginnen. Den pälzischen Dialekt zu lesen ist für mich wie in der Heimat anzukommen. Ach ja und dann gibt es da noch geheimnisvolle Wesen: Die Elwetritsche! Und mit denen erleben wir dieses Mal einen absoluten Höhepunkt, den es nur alle sieben Jahre gibt… Na, hab ich euch jetzt neugierig gemacht? Ich bin totaler Fan dieser Geschichten und empfehle sie euch daher unbedingt! Mich haben die Autoren Britta und Christian Habekost auf jeden Fall begeistert, fasziniert und mich komplett überzeugt. Ich hatte absolut tolle Lesemomente und wieder Mal ein Lesehighlight der ganz besonderen Art! Ich hoffe, dass diese Geschichten immer weitergehen und freu mich schon jetzt auf die nächste!

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  • 5 Sterne

    Redrose, 01.05.2023

    Als Buch bewertet

    Hilft ein Rieslingschorle auch gegen die Mafia?

    Kenner der Kultreihe um das leider nur fiktive Dörfchen Elwenfels wissen es bereits: mit einem Rieslingschorle lässt sich alles viel leichter ertragen und wenn es dann noch ein paar Tröpfchen von dem Zauberwein gibt, dann ist plötzlich alles möglich. Aber hilft das Allheilmittel von Elwenfels auch gegen die brutale Gewalt eines ganzen Mafiaclans?

    Carlos Herb, der Hamburger, der in Band 1 seine neue Zuflucht in Elwenfels gefunden hat, muss befürchten, dass die Mafia ihn aufgespürt hat. Dabei ist das Dörfchen ohnehin gerade wieder in Aufruhr, denn es finden Dreharbeiten zu einem Gangsterfilm statt.

    Wie ich das bereits gewohnt bin, wird mein Zwerchfell wieder aufs heftigste erschüttert und ich komme aus dem Lachen kaum noch heraus. Wie die Dörfler den bornierten Hauptdarsteller mit ihren Dialektsalven überschütten, ist an Komik kaum zu überbieten. Ich freue mich schon riesig auch auf das Hörbuch, welches wieder von den beiden Autoren selbst gelesen wird und hier insbesondere auf die Predigt von Pfarrer Karl. Wenn es mehr Pfarrer wie Karl gäbe, müssten die Kirchen nicht so über Mitgliederschwund jammern. 😉

    Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit den lieb gewonnenen Charakteren: den beiden Dickschädeln Willi und Otto, Erwin auf seinem Trekker, der immer einen weisen Spruch parat hat, die adrette Cordula, welche sich nicht nur für Dessous interessiert, die wehrhafte Anna, die mit Fuchs und Gewehr im Wald lebt, Carlos mit seiner angebeteten Charlotte und all die anderen, die aus Elwenfels so einen zauberhaften Ort machen, dass ich mir wünsche, ebenfalls Einwohner zu sein.

    Wer wissen möchte, ob die ganze Pälzer-Schläue allerdings auch gegen brutale Mafia-Killer ausreicht, der schnappt sich am besten Trauben Tod und findet es selbst heraus, weeschwieschmään?. Und wer die Reihe noch nicht kennt, der hat noch vier weitere Bände das Vergnügen, die Elwenfelsler mit ihren Elwetritschen kennenzulernen.

    Für mich hat diese Reihe einen ganz besonderen Stellenwert in meinem Herzen. Ich vergebe 5 Sterne Plus und hoffe, dass wir auch in Zukunft noch weitere Abenteuer in Elwenfels erleben dürfen.

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  • 5 Sterne

    Lesezeichenfee, 25.05.2023

    Als Buch bewertet

    Kurzmeinung: Sehr unterhaltsam, witzig, kurzweilig, actionreich, kreativ, tolle Charaktere und Lokalkolorit, einfach schöööööööööööööööööön. Rezi folgt.
    Spannend, witzig, actionreich, tolle Charaktere und Lokalkolorit
    Das Cover

    Ist so schön und passt wunderbar zu den anderen Teilen der Cosy Crime Serie. Eine 1 mit Sternchen.

    Der Inhalt

    Carlos wurde jetzt endgültig aufgespürt und 4 Ganoven verfolgen ihn, wobei zwei am liebsten aussteigen und in der Pfalz bleiben wollen. Zudem ist da ein Filmteam, mit Klaus Kinski äh nee, Rudolf Rosinski, die viel Unterhaltung; Action und Unruhe ins Dorf bringen.

    Die Charaktere

    finde ich genial. Klasse fand ich die beiden perfekt getimten Auftritte von Erwin. Aber auch die anderen Elwenfelser sind klasse, vor allem der Pfarrer, der hier einen größeren Auftritt bekommt, zusammen mit Nadja. Auch Zohres finde ich cool eingebaut.

    Der Krimi

    ist in diesem Fall – meiner persönlichen Meinung nach – noch spannender als in den anderen 4 Bänden. Ich weiß nicht, aber die Szene wo Carlos verschwunden ist und alles in die Filmszene platzt, genial. Weschwieichmeen (oder so, bei mir heißt das: Woisch! Allerdings ist das pälzisch sympathischer. ;-) )

    Die Lustigkeit

    lustig- spannend war die Zohres-Szene, wo er seinen Humor beweisen durfte. Erst hält man die Luft an und dann gibt’s was zu lachen.

    Der Lokalkolorit

    ist wie immer genial. Viele dürfen Pälzisch reden, die Landschaft, die Orte, die Charaktere.

    Die besten Szenen

    Die Zohres-Szene, wo er seinen Humor beweist, die spannende Brückenszene, Carlos Büro bei Cordula, die Patenzitate auf Pfälzisch, Kinski äh Rosinski, Erwin 1 und Erwin 2 (perfektestens getimed), die Szene mit den "schrägen Vögeln" die schlüpfen, die Szenen mit Anna, natürlich die "besondere Weinverkostung" etc.

    Ich liebe den Epilog und den Abspann, weil ich mich nicht so schnell von „Elwenfels“ bzw. dem Buch verabschieden will. Von daher find ich das total klasse.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

    Ein sehr spannender, witziger, actionreicher Krimi, mit super Charakteren, megaviel Lokalkolorit, einfach MEGA. 10 FeenSternchen.

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  • 5 Sterne

    Lilofee, 07.05.2023

    Als Buch bewertet

    Mitten in der schön Pfalz liegt Elwenfels.
    Ein kleines Dorf mit ganz besonderen Bewohnern.
    Dieses Mal finden Dreharbeiten für einen Gangsterfilm statt.
    Als dann auch noch ein Toter aufgefunden wird,
    herrscht große Aufregung. Denn der Tote ist ein Handlanger
    des Kulekov-Klans. Diese berühmt-berüchtigte Band trachtet Carlos
    nach dem Leben. Der hielt sich hier bis jetzt versteckt.
    Als dann die richtigen bösen Jungs auf der Bildfläche
    erscheinen, kommt es zu dramatischen und sehr humorvollen
    Verwicklungen mit den Film-Gangstern.

    Von Anfang an ist man mitten drin in diesem schönen
    Pfälzischen Elwenfels. Es ist wie ein nach Hause kommen.
    Ein kleines Dorf mit wunderbaren, klugen Siedlern.
    Die ohne Vorurteile und völlig selbstlos handeln.
    Alle Bewohner haben sich gerade wegen ihrer Eigenheiten
    einen Weg in mein Herzen gebahnt.
    Lebensfroh, bodenständig und vor allem sehr kreativ sorgen
    sie für Gerechtigkeit.

    Durch ihren authentischen und atmosphärisch mitreißenden Erzählstil
    sorgen die Autoren auch dieses Mal für ein originelles und sehr humorvolles Leseerlebnis.
    Der Pfälzer Dialekt gibt dem ganzen eine besondere Dynamik.
    Alles wird sehr bildhaft in Szene gesetzt.
    Die Mischung zwischen Humor und etwas Fantasie/Mystik ist mehr als gelungen.
    Auch die Spannung kommt hier nicht zu kurz.
    Immer wieder gibt es neue interessante Details und man fiebert mit.
    Mein Kopfkino lief wieder auf Hochtouren.

    Das Cover ist gewohnt wunderschön und hat einen hohen Wiedererkennungswert.
    Die Kapitel sehr liebevoll gestaltet und geben schon kleine Hinweise auf den
    Inhalt.
    Vorne im Buch gibt es eine sehr hübsche gezeichnete Karte von Elwenfels
    und Umgebung.
    Hinten im Buch gibt es ein Glossar.

    Ein wunderbares humorvolles Buch mit einem Hauch von Mystik, dass diese Reihe zu etwas Besonderem macht.

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  • 5 Sterne

    Ameland, 09.05.2023

    Als Buch bewertet

    Auch gegen die Mafia ist ein Kraut ... ähm Wein gewachsen

    Traubentod ist bereits der fünfte Band aus der Elwenfels-Reihe. Auch wenn er meiner Meinung nach ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann, verpasst man jede Menge Spaß und Spannung.

    Für mich war es wie ein Nachhausekommen. Dieses idyllische Dorf mit seinen liebenswerten und einfallsreichen Bewohnern ist mir inzwischen ans Herz gewachsen. Die einzelnen Bewohner sind schon wirkliche Originale, haben das Herz aber am rechten Fleck. Das wird noch zusätzlich durch den pälzischen Dialekt unterstützt.

    Dieses Mal wird das Dorf von einer Filmcrew heimgesucht, die einen Gangsterfilm drehen. Und als ob das nicht genug Trouble mit sich bringt, schlagen auch noch echte Gangster dort auf, die es auf den Ex-Polizisten Carlos abgesehen haben. Aber wer, wenn nicht die Elwenfelser sollte mit diesen beiden Gruppen fertig werden? Und dann gibt es noch eine neue Romanze eines ganz besonderen Paares.

    Der Schreibstil der Autoren Britta und Christian Haberkost ist locker, flüssig zu lesen, mit vielen Dialogen und einer großen Prise Humor gewürzt. Etwas Besonderes sind auch die Kapitelüberschriften, die neugierig auf den jeweiligen Inhalt machen. Damit das Kopfkino die Geschehnisse auch örtlich einordnen kann, findet man am Anfang eine Skizze von Elwenfels und der näheren Umgebung. Und wie beim Film üblich, gibt es am Ende dieses Mal auch einen Abspann. Für alle die im Pfälzischen nicht so zuhause sind, haben die Autoren zum Glück noch ein Glossar angehängt.

    Es war wieder ein wunderbarer Ausflug nach Elwenfels. Ich vergleiche diese Krimi-Reihe gerne mit den bekannten Ü-Eiern, denn man erhält Spannung, Spaß, etwas Fantasy und das alles eingebettet in viel Regionalität.

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  • 5 Sterne

    Anne S., 05.05.2023

    Als Buch bewertet

    Der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht, das Bild auf dem Cover ist wirklich toll gestaltet und die verschiedenen Abbildungen haben in der Geschichte auch ihren Auftritt.

    Der Schauplatz der Geschichte ist Elwenfels, in dem beschaulichen Dorf soll ein echter Gangsterfilm gedreht werden. Und dann gibt es auch noch einen Toten. Der Tote ist Carlos nicht unbekannt, er ist ein Handlanger des geflüchteten Kulekov-Klans aus Hamburg und Carlos denkt, dass er das nächste Opfer sein könnte. Es kommt zu Irrungen und Verwechslungen zwischen "echter" Mafia und Filmteam. Der humorvolle und kreative Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ein wenig Fantasy ist in dieser Geschichte auch vorhanden, es geht um einen Zauberwein, die Idee finde ich wirklich klasse. Ich habe die vorherigen 4 Bände nicht gelesen, hatte jedoch trotzdem viel Spaß und konnte der Handlung gut folgen. Die Charakter waren alle unterschiedlich und sehr facettenreich, die verschiedenen Beziehungen untereinander und es war wirklich spannend, wie alles ein rundes Bild ergeben hat. Die Kapitel hatten sehr amüsante Überschriften und am Ende gab es noch einen Abspann und ein Glossar, wirklich toll. Ich hatte viele schöne Lesestunden und empfehle das Buch auf jeden Fall weiter

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 27.05.2023

    Als Buch bewertet

    „Hä? Wie soll das denn gehen? Das ist doch bloß Wein.“
    Sofie lachte leise. „Wein ist nie einfach bloß Wein. Und dieser hier erst recht net.“
    Seite266
    Nein, dieser hier erst recht nicht… Aber nicht nur der Wein ist besonders in Elwenfels. Die Menschen, die Gegend sind so besonders, dass auch eine Filmcrew darauf aufmerksam wurde und mit seinen Dreharbeiten die Bewohner des beschaulichen Ortes ganz schön durcheinanderbringen.
    Und als wäre das nicht genug, wird in der Nähe eine Leiche gefunden. Jemand, den der in Elwenfels untergetauchte Privatdetektiv Carlos Herb kennt. Schlagartig wird ihm klar, dass seine Verfolger im näher sind, als er denkt und er so nicht nur sich, sondern auch ganz Elwenfels in Gefahr bringt.
    Aber Elwenfels wäre nicht Elwenfels, wenn nicht alle zusammenhelfen würden!
    „Traubentod“ ist der fünfte Band der Elwenfels-Reihe, und er steht seinen Vorgängern in nichts nach! In diesem Band kämpfen die Dorfbewohner nicht nur gegen einen cholerischen Hauptdarsteller und die eigene Eitelkeit sondern auch gegen die Mafia! Denn niemand geringerer ist Carlos auf den Fersen, seit er den Kopf der Bande erschossen hat. Sie sind es auch, die ihm einen Mord in die Schuhe geschoben haben, und so versteckt er sich vor der Polizei ebenso wie vor der Mafia. Ihm wird klar, dass er nicht ewig untertauchen kann. Und so wagt er sich aus der Deckung und versucht, seinen Namen wieder reinzuwaschen.
    Mit Elwenfels haben die Autoren Britta und Christian Habekost ein Dörfchen erschaffen, das ein wenig aus der Zeit gefallen wirkt. Internet gibt es nur an wenigen Flecken, was ein Streamingdienst ist, lässt sich den Bewohnern schwer erklären. Dafür zählen hier noch Freundschaft, Zusammenhalt und ein gutes Glas Wein. Sogar ein magisches, wenn es aus dem geheimen Wingert im Wald kommt, bewacht von den Elwetritschen.
    Ihr merkt, hier kommt einiges zusammen und es fällt mir schwer, das Buch in ein Genre zu pressen. Magischer Lokalkrimi mit subtilem Humor und Tiefe in schönstem Pälzer Dialekt würde es wohl am ehesten treffen.
    Ja, magisch auch so mancher Bewohner mit eisblauen Augen, der Wein und die Fabelwesen, die nicht immer nur in der Fabel leben. Und magisch, wie sehr mich das Autorenduo wieder gepackt hat! Der Schreibstil ist ebenso fesselnd wie die Handlung, die Bewohner gleichermaßen skurril wie liebenswert.
    Und so ist und bleibt Elwenfels für mich ein Sehnsuchtsort, wo aus den verrücktesten Ideen die besten Lösungen entstehen und man am Schluss – fast ein wenig wie bei Asterix – am Dorfplatz zusammenkommt, um bei einem Glas Wein auf das gute Ende des Abenteuers anstößt!
    Alla hopp, ich hoffe, ihr schreibt schon an der Fortsetzung!
    Fazit: Magischer Lokalkrimi mit subtilem Humor und Tiefe.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 15.05.2023

    Als Buch bewertet

    Es ist bereits das 5.Buch der Reihe und ich habe schon sooo gewartet das es weitergeht und ich wieder nach Elwenfls kann.Ich bin seit dem ersten Buch ein totaler Fan und es fühlt sich immer wieder an als ob man nach Hause kommt.

    Diesmal fällt eine Filmcrew in das Dörfchen ein,mit seinem cholerisch veranlagten Hauptdarsteller.Und die Hamburger Mafia -vor der sich Calos Herb in Elwenfels versteckt hat,scheint ihn gefunden zu haben.Als ein Toter aufgefunden wird,herrscht helle Aufregung.Schnell wird klar das der Tote ein Handlanger des Kulekov-Klans ist.Als dann die richtigen bösen Jungs auf der Bildflächeerscheinen, kommt es zu dramatischen und vielen humorvollen Verwicklungen mit dem Film Ganstern.Der Pfälzer Dialekt gibt dem ganzen eine besondere Dynamik.Die Mischung zwischen Humor und etwas Fantasie ist mehr als gelungen,und auch die Spannungslevel war bis oben….

    Die Autorin Britta Habekost hat einen locken, und flüssig Schreibstil, mit vielen Dialogen und einer großen Prise Humor war es ein Vergnügen das Buch zu lesen.Bildhaft schildert sie die Geschichte und ich war wie bei den Vorgänger Bücher gleich mitten in Elwenfels,wo ich sogar die Geburt der Elwetrische-Nachwuchs, den man schon mal gerne in echt sehen würde-dabei war.Es war wieder sooo schön in Elwenfels,das mir der Abschied richtig schmerzt.Sehr gerne 5 Sterne-am liebsten hätte ich aber noch viele Sterne mehr gegeben.Dankschää an Britta und Christian Habekost für diese wunderschöne Buchreihe.💕📖👍🏻

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith S., 04.05.2023

    Als Buch bewertet

    Die Magie von Elwenfels kriegt auch Mörder klein

    Zuerst fiel es mir erstaunlich leicht, in die Geschichte einzutauchen, obwohl das Pfälzische mir als gebürtiger Berlinerin total fremd ist. Es ließ sich alles gut an, begann, wie es sich für einen Krimi gehört, mit einem Mord, einem untergetauchten Ex-Polizisten, ein paar bitterbösen Kriminellen und ein bisschen Liebe, Wein und Tratsch im Dorf.
    Dann taucht im abgeschiedenen Elwenfels eine Filmcrew auf, es beginnt ein regelrechter Wettbewerb der Elwenfelser Ureinwohner um die besten Rollen. Das ganz große Kino wird aufgerollt, Freilichtatmosphäre auf dem Marktplatz, „Der Pate“ wird mit Speis‘ und Trank und jeder Menge Sprüche in Mundart garniert.
    Aber der Name des Dorfes ließ es mich schon richtig vermuten, hier sind nicht nur pure Krimischreiber und Pfälzer „Dialektiker“ am Werk, nein, hier wird auch die Fantasygemeinde herzlich angesprochen. Der Fantasykrimi nimmt seinen Lauf, mal gemächlich, mal mit Tempo, es fließt jede Menge Zauberwein und man wundert sich, was die Pfalz so alles zu bieten hat.
    Es gibt auf jeden Fall eine Menge Charakterstärken im Dorf, ob es nun Willi und Otto sind, die beiden wohlgenährten Beinahehelden, oder der wunderhübsch errötende Dorfpfarrer Karl, seine heimliche Liebste oder das Kuschelduo Carlos und seine Charlotte, jeder hat seine herrlichen Attitüden und Allüren. Vom Filmteam ganz zu schweigen, ein Regisseur, der ständig Contenance bewahren will, ein abgehobener Hauptdarsteller, der kaum klein beigibt, nachdem er sich eine Schelle gefangen hat, und den der Zauberwein dann endlich etwas willenlos macht. Ein Dutzend Ungenannte verzeihen mir!
    Die vielen Anspielungen auf Filmepisoden sind amüsant zu lesen, waren mir schließlich dann doch etwas viel. Aber zusätzlich zur Cineastik lernt man auch noch ein bisschen etwas dazu aus der Pfälzer Geschichte, das war ein gutes Pendant zu den Filmzitaten.
    Über den kriminellen Verlauf spoilere ich hier nicht, jeder Leser soll seinen Spaß und seine Spannung behalten.
    Fazit: Wer es gern satirisch, ironisch, deftig und lustig hat, das Pfälzische gut versteht, ein Prise Fantasy nicht verachtet und auch den Schreibstil mag, der ist in Elwenfels genau richtig.
    Gerne vier Sterne. Reimt sich!

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