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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tansmariechen, 21.01.2021

    Leah hat eine schreckliche Angst vor Einbrechern. Sie ist schwanger. Die Schwangerschaft verstärkt die Angst vor einem Einbruch so sehr, dass ihr Mann Maik alle Hebel in Bewegung setzt. Er investiert in das sündhaft teure Alarmsystem von Black Panther Security. Trotzdem kommt es zu einem Einbruch. In einem Gerangel mit den Einbrechern kann Leah zunächst fliehen doch Maik wird schwer verletzt. Damit er sich von seinen Verletzungen wieder erholt, gehen Leah und Maik in ein renommiertes Reha- und Traumazentrum. Leah nimmt nur widerwillig in den Traumasitzungen teil. Sie hat den Eindruck, irgendetwas stimmt mit dieser Klinik nicht, denn sie erkennt Maik nicht wieder. Hat es mit den Medikamenten zu tun? Und welche Rolle spielt Thomas, der sich so rührend um sie kümmert?

    Mit dem Buch “Trauma: Niemand wird dich retten” hat die Autorin Astrid Pfister gemeinsam mit dem dp Digital Publishers Verlag ein Ebook veröffentlicht, das am 14. Januar 2021 erschienen ist.

    Das Cover hat es schon in sich: rote Blockbuchstaben auf weißem Hintergrund, der wie ein zerwühltes Bettlaken aussieht. Medikamente weisen auf einen Psychothriller aus der Medizin hin. Der Name der Autorin und das Genre ist deutlich sichtbar.

    Astrid Pfister hat es mir mit ihrem flüssigen und bildhaften Erzählstil leicht gemacht. Gleich hat sie mich mit in ihre Geschichte genommen. Im ersten Drittel baut sie ihren Thriller sorgsam auf, hält im zweiten Drittel die Spannung konstant hoch um im letzten Drittel mit einem exzellenten Finale aufzuwarten. Als geübter Thriller-Leser hatte ich die ein oder andere Ahnung, die letztendlich auch eingetroffen ist. Trotzdem ist es Frau Pfister an entscheidenden Stellen gelungen, mich noch einmal nachdenken zu lassen und mich mit der ein oder anderen unerwarteten Wendung zu überraschen.

    Diesen Thriller habe ich in einem Stück durchgelesen. Er hat mich derartig gefesselt, dass ich ihn nicht aus der Hand legen mochte. Von mir eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 17.01.2021

    Ein gelungenes Verwirrspiel!

    Der neue Psychothriller "Trauma: Niemand wird dich retten" von Astrid Pfister und dem Verlag Digitalpublishers mit knapp 200 Seiten als E-Book hat mich zu hundert Prozent überzeugt, denn er hat mir unheimlich gut gefallen.
    Diese fesselnde Geschichte hat mich besonders am Ende positiv überrascht, mit dieser heftigen Wendung habe ich überhaupt nicht mit gerechnet.

    Maik und Leah sind nach einem Überfall in ihren eigenen vier Wänden traumatisiert und befinden sich deshalb zusammen in einem renommierten Reha und-Trauma-Zentrum.
    Maik wurde angeschossen und wäre fast gestorben, Leah ist körperlich nichts passiert.
    Damit sie das Geschehen im achten Monat ihrer Schwangerschaft verarbeiten kann, nimmt sie widerwillig an den Traumasitzungen teil.
    Leah wird misstrauisch und ist der Meinung, dass mit dem Reha-Zentrum etwas nicht stimmt.
    Auch Maik verändert sich, denn sie erkennt ihn nicht wieder. Aber Leah schiebt sein seltsames Verhalten auf das Trauma und den Medikamenten. Sie ist guter Hoffnung, dass sie nach der Entlassung eine glückliche Familie haben wird.
    Was wirklich hinter Maiks Verhalten steckt und wie schwer Leah der Überfall mitgenommen hat, das lest ihr am besten selbst.
    Mir hat dieser Thriller auf jeden Fall ein unterhaltsames und spannendes Lesevergnügen beschert.

    Die Geschichte fängt ruhig an, ab der Mitte nimmt alles an rasantem Tempo zu.
    Leah beschreibt ihren Klinikalltag und ihre Gefühle/ Gedanken kommen authentisch rüber. Sie erzählt ihrer Therapeutin in den Einzelstunden vom Abend des Überfalls bis hin zur Einlieferung. So konnte ich mich sehr gut in ihre Lage hineinversetzen. Ich habe mit ihr mit gebangt und fand sie mit ihrer fröhlichen und freundlichen Art von Anfang an sehr sympathisch. Ihr Misstrauen zur Therapeutin wird immer deutlicher, sie hat ihr oft versucht zu erklären, dass es ihr gut geht und sie eigentlich nur wegen ihres Mannes in der Reha ist.
    Als sie dort auch noch den restlichen Ärzten misstraut, will sie so schnell wie möglich heraus, denn schließlich ist sie ja freiwillig da.

    Ab da hat mich jede einzelne Seite gefesselt und ich wurde intensiv in die Handlung mit hineingezogen. Mit jedem einzelnen Protagonisten fieberte ich mit und die Autorin hat mich geschickt auf falsche Fährten geführt.
    Die Wendungen haben für ein extrem spannendes Lesevergnügen gesorgt, ich war bei dem kranken Katz und Maus Spiel live mit dabei.
    Emotionen kamen hier wunderbar rüber.
    Der Schreibstil ist flüssig, detailliert und authentisch.
    Ich hätte am Anfang nicht gedacht, dass das Ende so heftig wie eine Bombe einschlägt. Der Spannungsbogen steigert sich, ohne abzurutschen.
    Obwohl der größte Teil hier Fiktion ist, ist nicht alles so ganz an den Haaren herbeigezogen.
    Denn hier hatte ich erschreckende Einblicke in kranke Seelen.

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  • 3 Sterne

    KrishaB., 16.06.2022

    Was ist hier die Wahrheit?

    Die Hauptprotagonistin in diesem Roman ist die schwangere Leah, die nach einem traumatischen Einbruch in ihrer Wohnung schwer verletzt wird und auch ihr Mann Maik bekommt durch die Einbrecher schwerste Schussverletzungen zugefügt. Nach dem Aufenthalt im Krankenhaus kommen beide in ein renommiertes Rehe- und Trauma-Zentrum um sich von dem Überfall zu erholen. Hier lernt Leah Thomas kennen einen Mitpatienten, sie beginnt sich ihm zu öffnen da sie widerwillig an den Traumasitzungen teilnimmt. Dies findet ihr Ehemann Maik nicht so passend. Als dann Maik auf eine andere Station verlegt wird und sie dadurch von einander getrennt werden, glaubt sie an eine Verschwörung... Denn sie kommt einfach nicht mehr an ihren Ehemann heran, zudem wird Dr. Reynolds (Psychologin im Bereich der Trauma-Bewältigung) ihres Erachtens nach immer komischer. Was passiert hier aber wirklich? Leah driftet mehr und mehr in eine Parallelwelt ab.... Kann sie einen Weg aus der Psychose finden? Warum gibt es keine Paartherapie und was ist mit dem Baby? Diese und viele andere Fragen kommen auf.
    Die Leserschaft erfährt alles in diesem etwas anderen Roman, mit vielen Irrungen und Wirrungen.
    Es geht um psychische Erkrankungen die durch traumatische Erfahrungen entstanden sind. Aber auch um Angst die mehr und mehr die Oberhand gewinnt....
    Schauplatz ist das Ruhrgebiet.

    Fazit: Ein spannender Anfang, dass Ende ist dann doch sehr verwirrend aber auch sehr emotional geschrieben. Meiner Meinung nach dann doch etwas zu viel des Guten. Die Geschichte liest sich sonst aber sehr flüssig und die bildliche Darstellung unterstützt das Ganze noch. Langeweile kommt trotz der wenigen Personen die in dieser Geschichte spielen nicht auf.

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  • 5 Sterne

    Anja S., 17.02.2021

    Wow – was für ein Buch!

    Ich habe das Buch erst vor wenigen Stunden aus der Hand gelegt und muss sagen uiuiuiuiuiuiuiuiui…was für ein Buch! Zunächst einmal beginnt es mit einem Ereignis – vor dem sich sicher jeder mehr oder weniger fürchtet. Ein Einbruch! Und als wäre das nicht schlimm genug, wird der Partner der Hauptfigur dabei auch noch schwer verletzt und verliert beinahe sein Leben. Dass man so etwas nicht ohne Weiteres verkraftet und sich professionelle Hilfe suchen muss, ist klar. So begeben sich die beiden Hauptfiguren in eine Therapie und wer jetzt meint, dass alles gut wird….der muss unbedingt weiter lesen. Ich habe lange nicht mehr ein so rasantes, hoch-spannendes, dramatisches und gutes Buch gelesen. Wow!

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  • 4 Sterne

    Esther U., 14.02.2021

    Leah und Maik überstehen einen schweren Überfall und befinden sich in einem Reha- und Trauma-Zentrum. Um angeblich besser genesen zu können, werden die beiden in getrennten Räumen untergebracht und sehen sich quasi nur zu den Mahlzeiten. Leah, die schwanger ist und das Kind nicht in dem Zentrum zur Welt bringen möchte, bekommt während den Therapiesitzungen immer mehr den Eindruck, dass ihre Ärztin ihr das Verlassen der Klinik ausreden und gar nicht wirklich genehmigen möchte. Auch die Polizisten, die regelmäßig zu Besuch kommen und über den neuesten Stand der Ermittlungen informieren, sprechen getrennt mit dem Paar. Dann wird Maik eines Tages auf eine andere Station verlegt. Ihr Gedankenkarussell läuft und sie hat stark das Gefühl, dass etwas nicht mit rechten Dingen vor sich geht. Und welche Rolle spielen die anderen Bewohner bzw. Patienten des Reha- und Trauma-Zentrums? Gibt es eine Wahrheit, die verborgen wird?
    Astrid Pfister hat, meiner Ansicht nach, einen gut aufgebauten und spannenden Thriller geschrieben. Hin und wieder kamen bei beim Lesen schon Verdachtsmomente auf (z.B. getrennte Zimmer etc.). Die Autorin weiß aber auch mit den Rollen der anderen Bewohner bzw. Patienten gut zu spielen, sodass man recht lange an der Nase herumgeführt wird. Am Ende löst sich das Rätsel und so mancher „Verdachtsmoment“ löst sich auf. Ein flott zu lesendes, spannendes Buch!
    Einziger Minuspunkt: Für meinen Geschmack eine zu ungenauere Differenzierung der Rolle der Dr. Reynolds, die mal als Psychiaterin, Therapeutin oder Psychologin erwähnt wird.

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  • 4 Sterne

    summersoul, 02.02.2021

    Wir erleben den Alltag im Reha- und Trauma-Zentrum durch die Augen von Leah, die im Grunde nur da ist, um ihren Mann Maik zu unterstützen. Bei ihren Sitzungen mit ihrer Psychiaterin Dr. Reynolds erfahren wir, was aus Leahs Sicht am Tag des Einbruchs und danach passiert ist. Dabei konnte ich mich durchaus in Leah hineinfühlen und nachvollziehen, wieso sie unsicher ist, ob ihre Gespräche mit Dr. Reynolds überhaupt notwendig sind. Wobei ich schon von Anfang an eine Vermutung hatte, was die Ereignisse des Einbruchs angeht. Der Spannung hat dies aber ehrlich gesagt keinen Abbruch getan, denn natürlich war ich mir nicht voll und ganz sicher und wollte unbedingt wissen, ob ich mit meiner Vermutung richtig lag. Was ich dann letztendlich auch tat. Zudem hat die Autorin eine Wendung eingebaut, mit der ich nicht gerechnet habe, denn ich hatte eine ganze andere Person auf dem Zettel, der ich zugetraut hätte, dass sie ein falsches Spiel spielt.
    Leider gibt es ein paar Logiklücken, die das Lesevergnügen ein wenig getrübt haben. Zudem empfand ich die Auflösung, was nach dem Einbruch wirklich geschah, als zu lieblos und nüchtern. Wobei doch gerade diese Ereignisse im Grunde für Leahs Trauma verantwortlich sind.

    Fazit:
    Ein Psychothriller, der ganz unblutig daherkommt und uns tief in die Seele einer stark traumatisierten Frau blicken lässt. Dabei fragt man sich die ganze Geschichte über, ob beim Einbruch wirklich das passiert ist, an was Leah sich erinnert oder ob ihre Erinnerungen trügen.

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  • 4 Sterne

    Dahlie0812, 27.02.2021

    Das Cover finde ich ansprechend und zum Titel passend. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd.
    Das Buch beginnt mit einem Raub-Überfall, bei dem Leah und ihr Mann Maik verletzt werden. Nach der körperlichen Genesung begeben sich die beiden gemeinsam in eine Reha-Klinik. Ab diesem Zeitpunkt wird alles ein bisschen unheimlich. Leah wird von ihrem Mann getrennt, weil er sich dadurch angeblich besser erholen kann. Dadurch fühlt sich Leah allein gelassen und versucht sich gegen die Ärzte durchzusetzen. Da sie im 8. Monat schwanger ist, macht es alles nur noch schlimmer für Leah, sie würde gerne zur Geburt zu Hause sein.
    Die Geschichte beginnt spannend und bleibt es bis zum letzten Kapitel. Da einige plötzliche Wendungen vorkommen, konnte ich der Story teilweise nur schwer folgen.
    Daher gebe ich für dieses Buch 4 von 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Greenie_Apple, 27.02.2021

    Ein Ende mit k(l)einem Überraschungseffekt

    Leah ist mit ihrem Mann Maik in einer Reha- und Trauma-Klinik gelandet, nachdem sie zu Hause überfallen wurden und Maik dabei eine lebensgefährliche Schussverletzung davongetragen hat. Um ihr vermeintliches Trauma aufzuarbeiten, nimmt Leah, wie Maik auch, an den Trauma-Sitzungen teil, in der Hoffnung, so schneller entlassen zu werden, denn sie ist hochschwanger. Allerdings ist sie auch davon überzeugt, nicht traumatisiert zu sein. Warum will man sie dennoch nicht gehen lassen? Ihre Therapeutin verhält sich immer seltsamer und auch Maik scheint sich zu wandeln. Was geht hier vor sich? Wird Thomas, den sie in der Klinik kennengelernt hat, ihr helfen können?
    Ich muss gestehen, dass ich mit den Protagonisten nicht so richtig warm wurde, allein Leah hatte etwas leicht Nerviges und Unsympathisches an sich, das ich nicht näher greifen kann. Dennoch hat mir die Idee zur Story gut gefallen. Etwas gewundert hat mich, dass es bis auf Leah und Maik anscheinend keine weiteren Familienmitglieder gab. Vielleicht wurde dieser Bereich aber auch einfach ausgeklammert, weil er für die Geschichte nicht wichtig erschien und man in der Klinik auch keinen Außenkontakt, nicht einmal per Handy, haben durfte. Einige Geschehnisse waren für mich sehr vorhersehbar, bei einigen dachte ich jedoch nur, dass ich sie sofort durchschaut hätte und das Ende brachte dann doch noch eine kleine Wende, die allerdings im Nachhinein auch nicht so ganz überraschend kam. Vor allem, wenn man Titel und Cover auf sich wirken lässt, wird einem einiges recht schnell klar. Es war aber alles stimmig erzählt, von daher hatte ich alles in allem dennoch kurzweilige Lesestunden.

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  • 3 Sterne

    Sarah S., 09.05.2021

    Trauma Niemand wird dich Retten

    Autorin: Astrid Pfister

    Verlag: dp Digital Publishers

    Rezensionsexemplar, eBook

    _____________________________________________________________________________________________

    "Nimm dich in Acht, dann überlebst du vielleicht …"

    ------------------------------------------

    Danke an @digitalpublishers für das Rezensionsexemplar von
    Astrid Pfister - Trauma Niemand wird dich Retten.

    ------------------------------------------

    Puhhh,....

    also, dieses Buch kostetet mich nerven. Gerade um die ersten
    ca. 60 Seiten wollte ich dieses Buch gefühlt bei jeder Seite
    abbrechen. Es war zu beginn recht langweilig (meine Meinung).
    Ich fragte mich immer wieder, wohin diese Reise nun geht
    und macht es sinn, das Buch weiter zu lesen?!

    Ab Seite 80 ging es richtig zur Sache. Es wurde immer
    spannender und ich hatte das Gefühl, selbst Leah zu sein.
    Ich litt mit ihr mit und wäre am liebsten ins Buch bei
    einigen Stellen gesprungen.
    Mir tut sie sehr leid, was sie alles erlebt hatte
    und nun verarbeiten muss - SCHRECKLICH!

    An einer Stelle bliebt ich Stocken und überdachte was
    ich bis dahin gelesen habe,... "Hatte ich etwas überlesen??"...

    Der Schluss lies mich sogar eine Träne verlieren. Eine tolle Wendung.


    Manchmal steckt man selbst nicht mehr in der Realität,
    da die erschaffene "Traumwelt" besser zu sein scheint.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Bewertung: 3 / 5

    Die 3 nur, weil der Anfang absolut nicht
    meins war.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

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  • 3 Sterne

    leseratte1310, 09.02.2021

    Da Leah schwanger ist und Angst vor einem Einbruch hat, lässt ihr Mann Maik die Wohnung mit einer Alarmanlage absichern. Doch trotzdem wird bei ihnen eingebrochen. Während Leah fliehen kann, wird Maik angeschossen. Als sich Maik von seinen Verletzungen erholt hat, begeben sich die beiden in ein Traumazentrum. Leah nimmt nur widerwillig in den Sitzungen teil. Sie hat das Gefühl, dass irgendetwas in dem Zentrum falsch läuft und dann verändert sich Maik zusehends.
    Obwohl sich der Schreibstil der Autorin flüssig lesen lässt, hat mich das Buch nicht wirklich gefesselt. Der Spannungsaufbau dauerte sehr lange. Allerdings wollte ich doch wissen, wie die Geschichte ausgeht. Das Ende versöhnt dann mit dem etwas schleppenden Beginn der Story.
    Auch die Charaktere konnten mich nicht ganz überzeugen. Ihre Ausarbeitung hätte durchaus etwas mehr Tiefe vertragen können. So kam mir niemand wirklich nahe und ich konnte nicht mitfühlen. Psychiaterin Dr. Reynolds sieht in Leah behandlungsbedürftige Person, obwohl Leah das selbst überhaupt nicht findet, sondern sich nur als Begleitung für den traumatisierten Maik sieht. Thomas gibt den Kümmerer so intensiv, dass er verdächtig wirkt.
    Wer treibt da so ein perfides Spiel? Ich war auf der richtigen Spur, obwohl es einige Wendungen gibt, die einen dann doch zum Zweifeln bringen.
    Gute Idee, aber nicht so überzeugend in der Umsetzung.

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  • 3 Sterne

    black_cat595, 03.02.2021

    Story:

    Die Geschichte startet mitten in den Klinikaufenthalt einer Frau, die nach einem aus dem Ruder gelaufenen Überfall in einer Reha therapeutische Hilfe in Anspruch nimmt, um ihr Trauma zu verarbeiten. Sie begleitet dabei ihren Mann, der bei dem Überfall verletzt wurde und zusätzlich noch Physiotherapie macht.

    Das Buch konnte bei mir leider nicht wirklich Spannung aufbauen, da sich immer wieder auf unwichtige Details verzeift wird, wichtige Dinge besonders oft betont und wiederholt werden und die ganze Geschichte mir als Leser bereits nach wenigen Seiten unrealistisch vor kam. Grundkenntnisse über Psychologie oder auch der reine Menschenverstand reichen, um aufzudecken, dass nicht alles mit rechten Dingen vor sich geht.

    Auch die Arbeit der Polizei an dem Überfall und der Ablauf des Überfalls ansich fand ich wenig überzeugend und nicht besonders gut durchdacht. Ich habe mich gefragt, warum die Polizei den Fall nicht viel früher aufgelöst hat.

    Charaktere:

    Die Charaktere standen nicht besonders im Vordergrund. Das ist schade, da so der Geschichte der Tiefgang gefehlt hat.

    Schreibstil:

    Der Schreibstil war angenehm und man konnte der Geschichte leicht folgen.

    Grundsätzlich fand ich die Idee der Autorin wirklich gut und finde es schade, dass sie in der Geschichte Potenzial verschenkt hat.

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