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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascari V., 10.07.2020

    Ich gebe zu, als ich das Cover gesehen habe, musste ich sofort an eines der früheren Bücher von Jennifer Wellen denken: Sternschnuppenwünsche. Da lag die Vermutung nahe, dass es vielleicht eine Fortsetzung sein würde, aber nein, dem ist nicht so. Allerdings – und ich denke, das darf ich schon verraten – ist eine nette Anspielung auf “Sternschnuppenwünsche” in der Geschichte versteckt :). Treue Leser von Jennis Büchern dürfen sich freuen!

    Wer Jennifer Wellens Bücher allerdings noch nicht kennt, dem verrate ich gerne, was auf ihn zukommt, nämlich eine lustig leichte Liebes- und Lebensgeschichte, also genau das Richtige für Urlaubstage, die man am liebsten mit Faulenzen, Nichtstun und ein bisschen Tagträumen verbringt.

    Protagonistin dieser Geschichte ist Mila, die nach dem Ende ihrer Profi-Karriere ihren Traum vom Eislaufen bei einer Tournee fortsetzen möchte und dafür sehr vieles in ihrem Leben zurückgestellt hat. Wie viel das ist, erfährt man gleich zu Beginn, als klar wird, dass sie sich schon früh in ihrem Leben von ihrer Familie entfremdet hat. Dementsprechend frostig fällt die Begrüßung zuhause aus, vor allem der Vater lässt Mila deutlich spüren, was er von ihrer Entscheidung hält, dem Eis immer wieder den Vorzug zu geben.

    Auch ihre neue Bekanntschaft Finn ist von ihrer Passion fürs Eislaufen wenig begeistert und zieht sie gnadenlos damit auf, was im Verlauf der Geschichte immer wieder zu sehr netten und lustigen Wortgefechten führt. Trotzdem merkt Mila bald, dass er ihr nicht gleichgültig ist – und es fällt ihr zunehmend schwerer, sich für ihr altes Leben – und damit ihre Karriere auf dem Eis – zu entscheiden.

    Sehr gut gefallen haben mir auch die kleinen Informationshäppchen, die die Autorin dem Leser zu Beginn jeden Kapitels serviert. Ich weiß ehrlich gestanden nicht besonders viel übers Eislaufen, aber ich fand es beispielsweise durchaus spannend zu erfahren, wer denn nun eigentlich dafür verantwortlich ist, dass Eislaufschuhe heute Zacken an den Spitzen haben (was nicht immer so war!).

    Einen kleinen Kritikpunkt sehe ich dieses Mal allerdings bei der verwendeten Sprache. Und damit meine ich nicht unbedingt den Dialekt aus dem Ruhrpott, sondern die flapsigen Ausdrücke, die die Autorin Mila in den Mund legt. “Yippie-Ya-Yeah, Schweinebacke” gehört für mich jetzt persönlich nicht unbedingt zu einem Vokabular, dass ich mit einer ehemaligen Olympia-Eiskunstläuferin verbinden würde. Aber davon abgesehen mochte ich Milas Charakter. Ihr Ehrgeiz und ihr Wille, sich nicht unterkriegen zu lassen, machen sie trotz ihrer anfänglich sehr ich-bezogenen Art zu einem doch sympathischen Menschen, mit dem man mitleben und -lieben kann.

    Das Ende birgt dann tatsächlich noch einmal eine kleine Überraschung, die dem Ganzen noch zusätzlichen Charme verleiht. Aber lest einfach selbst!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 10.05.2020

    Zum Inhalt (übernommen):
    Eiskunst-Star Mila schwebt wie auf Wolken – endlich geht es auf Welttournee! Vorher will sie aber ein letztes Mal ihre Eltern besuchen, in der heimischen Eishalle ein paar Runden drehen und ihrem ehemaligen Tanzpartner aus der Klemme helfen. Doch das Unvorstellbare geschieht: Bei einem Sprung verletzt sie sich, die Tournee scheint gestrichen und ihr großes Glück Geschichte … Doch Mila will sich nicht unterkriegen lassen – noch dazu braucht der Besitzer der Eishalle dringend ihre Hilfe. Eine Spendenaktion mit Mila als Showact soll die Halle vor dem Aus retten. Aber wird sie rechtzeitig wieder fit sein? Hilfe erhält Mila ausgerechnet von Finn, dem ruppigen Eishockeyspieler. Dabei hütet er ein Geheimnis, das ihre Welt auf den Kopf stellen könnte ...

    Meine Meinung:
    Ich bin durch den Kurzroman "Wenn die Liebe für dich kocht" auf die Autorin aufmerksam geworden und wollte unbedingt mehr von ihr lesen! Ich nehme es gleich vorweg, ich habe es nicht bereut und kann noch immer nicht genug bekommen ;-)

    Mila, eine erfolgreiche Eiskunstläuferin, fährt kurz vor ihrer Welttournee zu ihren Eltern nach Essen. Als sie sich dort verletzt und die Tournee ohne sie stattfinden muss, ist sie zunächst verzweifelt. Sie vermisst auch schmerzlich Roman, ihren Freund und Tanzpartner. Mila entwickelt sich weiter, war der Familienbesuch anfangs eher Pflichtprogramm, kommt sie mehr und mehr zu Hause an und erkennt was wirklich wichtig ist. Milas Vater ist schwer krank, ihre Eislaufkarriere liegt im wahrsten Sinne auf Eis und dann ist da noch Finley McClair, der Milas Herz stolpern lässt ;-)

    Durch die Ich-Perspektive konnte ich mich zu jeder Zeit sehr gut in Mila hineinversetzen, mich mit ihr freuen, aber auch leiden. Die Autorin schreibt locker und flüssig, der Schlagabtausch zwischen Mila und Finn ist köstlich dargestellt und hat mich beim Lesen schmunzeln lassen. Ich mag diesen Wortwitz!

    Ein heiterer Liebesroman, der aber auch ernsthafte Themen anspricht (die Krankheit des Vaters, finanzielle Schwierigkeiten des Besitzers der Eishalle, Eltern, die ihre Kinder zu Ehrgeiz und Leistung trimmen,...).

    Mila blickt letzlich nach vorne und gestaltet ihr Leben neu.

    "Alles was uns im Leben passiert, ist für etwas gut." (Zitat Kapitel 24)

    Am Anfang jeden Kapitels findet sich kurze Infos zum Thema Eiskunstlauf, welche den Roman perfekt abgerunden.

    Fazit:
    Ein Buch perfekt zum Alltag vergessen, Schmunzeln, Seufzen....
    Sehr zu empfehlen und ich freue mich schon auf den nächsten Roman von Jennifer Wellen!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alles.aber.ich, 20.05.2020

    Mila hat einen Unfall und all ihre Zukunftspläne scheitern mit einem Schlag. Sie ist bei ihrer Familie die sie nur widerwillig einmal im Jahr besucht und dann gibt's da noch einen nervigen Kanadier.

    Die Geschichte wird aus Milas Sicht erzählt.
    Man merkt fast die ganze Zeit dass sie eigentlich keinen Bezug zu ihrer Familie hat und auch nach Wochen der physischen Anwesenheit ändert sich das nicht. Sie hat soviel verpasst und es fällt ihr nicht Mal auf.

    Mila ist es gewohnt alles allein mit sich auszumachen weil sie schon als junges Mädchen ins Internat wollte.
    Finn ist soo lieb wie er sich immer um sie kümmert doch Mila sieht in ihm meistens nur den Arsch.

    Eine Geschichte die uns zeigt was wirklich wichtig ist im Leben und das man einen Plan B haben sollte.

    Der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen und das Buch ist stellenweise auch ganz witzig.
    Irgendwie weiss Mila die meiste Zeit nicht was sie will.

    Aber sehr schön für zwischendurch ich würde sagen auch für jugendliche geeignet obwohl die Charaktere vom Alter her fast 30 sind benehmen sie sich doch meistens wie Teenies.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    name1979, 01.05.2020

    Hier bekommt ihr das neue Buch "Traumtänzerküsse" von Jennifer Wellen lesen.
    Ihr lernt Hauptprota Mila kennen, die von klein auf fest mit ihren Schlittschuhen verwachsen ist. Der Schreibstil aus der Ich-Perspektive von Mila lässt sich flüssig lesen und ich habe mich mitten im Geschehen gefühlt. Die Ausdrucksweise der Autorin ist verständlich und dem Verlauf der Geschichte konnte ich gut folgen. Personen, Handlungsorte und das Geschehen sind bildhaft und detailreich beschrieben, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte.
    Sehr schön gewählt und informativ sind die Eiskunstlauffakten zu Beginn eines jeden Kapitels.

    Ein kurzweiliges Lesevergnügen mit vielen abwechslungsreichen und überraschenden Geschehnissen. Klare Leseempfehlung von mir für dieses Buch.

    Vielen lieben Dank an dotbooks - der eBook - Verlag für das Reziexemplar. Meine persönliche und ehrliche Lesermeinung hat das nicht beeinflusst.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alles.aber.ich, 20.05.2020

    Mila hat einen Unfall und all ihre Zukunftspläne scheitern mit einem Schlag. Sie ist bei ihrer Familie die sie nur widerwillig einmal im Jahr besucht und dann gibt's da noch einen nervigen Kanadier.
    Die Geschichte wird aus Milas Sicht erzählt.
    Man merkt fast die ganze Zeit dass sie eigentlich keinen Bezug zu ihrer Familie hat und auch nach Wochen der physischen Anwesenheit ändert sich das nicht. Sie hat soviel verpasst und es fällt ihr nicht Mal auf.
    Mila ist es gewohnt alles allein mit sich auszumachen weil sie schon als junges Mädchen ins Internat wollte.
    Finn ist soo lieb wie er sich immer um sie kümmert doch Mila sieht in ihm meistens nur den Arsch.
    Eine Geschichte die uns zeigt was wirklich wichtig ist im Leben und das man einen Plan B haben sollte.
    Der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen und das Buch ist stellenweise auch ganz witzig.
    Irgendwie weiss Mila die meiste Zeit nicht was sie will.
    Aber sehr schön für zwischendurch ich würde sagen auch für jugendliche geeignet obwohl die Charaktere vom Alter her fast 30 sind benehmen sie sich doch meistens wie Teenies.

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