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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa-Maria R., 02.09.2022

    Als Buch bewertet

    Der Name ist Programm

    Ein Twitter-Krieg beschert nur Probleme, das musste Pepper selbst merken. Sie hat in der Schule richtig viel erreicht, ist beliebt, erfolgreich im Sport und auch dem Geschäft ihrer Familie geht es gut. Eines Tages beschuldigt jedoch ein kleines Deli, das Unternehmen ein Rezept geklaut zu haben und Pepper beginnt sich mit dem Sohn des Delibesitzers über Twitter zu bekriegen. Was sie nicht weiß, Jack, ihr Mitschüler, ist dieser Sohn. Um so länger diese ganze Sache geht, umso näher kommen sich die beiden natürlich auch …

    Die Protagonisten:

    Pepper ist eine Musterschülerin. Sie ist diejenige, bei der man sich beschwert, weil sie den Notendurchschnitt verschiebt. Sie lebt schon seit vier Jahren in New York, hat ihren Block bis jetzt allerdings fast nie verlassen, ist generell auch etwas zurückgezogener und hat eigentlich nicht wirklich Freunde. Ich mochte sie sehr, vor allem ihre Leidenschaft für das Backen fand ich toll.
    Jack ist ein Zwilling und steht ziemlich im Schatten seines Bruders, der beliebt und dazu noch super in der Schule ist. Zu Hause sieht das nicht unbedingt anders aus. Man erkennt den familiären Unterschied von ihm und Pepper sehr. Jack ist ehrgeizig und ist auf dem Weg herauszufinden, was er wirklich in seinem Leben möchte, wobei er allerdings nicht allein ist, denn Pepper geht es ähnlich.
    Ich mochte die Protagonisten sehr, auch die Nebencharaktere waren super.

    Die Umsetzung:

    Das Cover des Buches ist klasse und da ich die Bücher aus dem ONE-Verlag generell als sehr toll für zwischendurch empfinde, konnte ich hieran nicht vorbei kommen. Das Buch ist aus beiden Perspektiven der Protagonisten geschrieben. Emma Lords Schreibstil gefällt mir sehr. Er ist flüssig, leicht zu lesen und ich konnte mich einfach fallen lassen, sodass ich ruck zuck immer mal hundert Seiten auf einmal durchgelesen habe.
    In den ersten Kapiteln lernt man beide Protagonisten und ihre Lebensumstände erst einmal besser kennen. Pepper mit ihrer etwas zerrütteten Familie, die eine riesige Burgerkette besitzt. Dann noch Jack mit seiner Familie, bei denen das Familiengeschäft nicht ganz so gute Zahlen schreibt. Die beiden Hauptcharaktere kommen sich im „richtigen“ Leben immer näher und schreiben währenddessen anonym über eine App. Allerdings wissen sie dabei nicht, dass sie mit dem jeweils anderen schreiben. Die Gefühle haben eher an der Oberfläche gekratzt, insgesamt war das Buch eher humorvoll und etwas weniger tiefgründig. Das Ende war ein guter Abschluss für die Geschichte.

    Mein Fazit:

    Ich kann das Buch nur jedem nahelegen, der nach einem super Buch sucht, um einfach mal abzuschalten. Das Buch ist humorvoll und super geschrieben, weshalb es von mir 4,5 von 5 Sterne bekommt.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    Lenas.Zeilenwelt, 01.07.2022

    Als Buch bewertet

    „Schon komisch, dass man nicht weiß, wie weit man gekommen ist, bis man den Weg plötzlich nicht mehr zurückfindet.“ Die große Burgerkette von Peppers Eltern wird beschuldigt, einem kleinen Deli das Rezept geklaut zu haben. Sie betreut den Twitteraccount des Unternehmens und fängt an, darüber zu posten. Schnell entwickelt sich der Schlagabtausch zu einem Twitter-Krieg, der, was sie nicht weiß, auf der anderen Seite von Jack, einem ihrer Mitschüler geführt wird.

    Die Geschichte wird abwechselnd aus Peppers und Jacks Sicht erzählt. Die beiden treffen auf mehreren Ebenen aufeinander: in der Schule, im Twitter-Krieg auf den Unternehmensaccounts und in einer anonymen Chat-App. Durch die verschiedenen Berührungspunkte lernt man die Protagonisten von verschiedenen Seiten kennen.

    Die Handlung ist, unterstützt durch zahlreiche Textnachrichten und einige Twitterposts, sehr kurzweilig. Auch die schlagfertigen Dialoge tragen dazu bei. Wie der Titel des Buches schon verrät, ist die Geschichte wirklich Cute.

    Besonders gut hat mir die Leichtigkeit, die das Buch vermittelt, gefallen. Ich habe mich gut amüsiert. Gleichzeitig werden aber auch tiefgründige Themen wie Leistungs- und Erwartungsdruck durch die Eltern und Zukunftsängste behandelt.

    Insgesamt hat das Buch meine Erwartungen an eine süße Liebesgeschichte, die gute Laune macht, erfüllt.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    Felicitas B., 27.06.2022

    Als Buch bewertet

    Aber manchmal ist es besser, in die Leere hinein zuschreien, statt ihr nur entgegen zu starren.
    Seite 32

    Bei Pepper läuft eigentlich alles ziemlich gut. Sie hat Freunde, ist Kapitänin im Schwimmteam und die Burgerkette ihrer Familie boomt. Nur ihre Familie liegt leider in Scherben und Pepper scheint die Einzige zu sein, die bereit ist die Brüche zu kitten. Als dann ein kleines Deli ihre Eltern beschuldigt, das gut gehütete Rezept für die besten Käsesandwiches gestohlen zu haben, gerät das Image der Fastfoodkette ins Wanken. Ein Twitter-Krieg entflammt und Pepper setzt mehr als einen der bissigen Kommentare ab. Was sie aber nicht weiß: Am anderen Ende sitzt ihr Mitschüler Jack, Sohn der Deli-Besitzer. Und während sie sich online an die Gurgel gehen, beginnt es offline zwischen den beiden zu knistern.

    Irgendwie ist es, als wäre Bluebird niemand und gleichzeitig alle. Jedes Mal, wenn jemand aufblickt und mich ansieht, könnte es sein, dass ich ihr direkt ins Gesicht schaue.
    Seite 39

    Ich habe schon seit einer Weile kein Young Adult gelesen (ohne besonderen Grund) und fand es total angenehm, mal wieder in dieses Genre einzutauchen. Es sind wirklich super viele Charaktere, im Laufe der Geschichte, aber die Autorin hat sich total bemüht, dass man als Leser gut mitkommt und weiß, wer wer ist. Erst als dann die Schwimm- und Sprungteams mit ins Spiel kamen, wurde es bei mir etwas wild.
    Mich spricht auch das Cover total an und der Titel ist einfach nur süß ♥
    Die Handlung gefällt mir gut, alles baut aufeinander auf lässt sich nachvollziehen. Hier und da hätte man vielleicht das Tempo etwas anziehen können, aber Gemütlichkeit tut eigentlich auch mal richtig gut.

    "Hast du schon mal etwas richtig, richtig Blödes gemacht?"
    "Nein, natürlich nicht. Ich bin perfekt und habe noch nie etwas Blödes gemacht."
    Seite 76

    An Peppers Schule gibt es eine App in der die Schüler anonym miteinander sprechen können. Pepper ist BLuebird und schreibt schon lange mit jemandem namens Wolf. Doch sie weiß nicht, wer er ist.
    Als Leser fand ich es total spannend mit zu fiebern, wann Bluebird und Wolf herausfinden, wer der jeweils andere in Wahrheit ist ^^ und vor allem WIE!
    Die Art, wie es passiert fand ich überraschend, aber gut umgesetzt  Dann kam erstmal eine ganze Menge raus, es war gar nicht so leicht mit zu kommen und ich muss sagen, die ganzen Wendungen und Schlenker, die noch auf dem Weg zum Happy End gewartet haben, waren mir auch etwas zu viel. Ich mochte die erste Hälfte vom Buch irgendwie lieber. Das plötzlich das College Gespräch kam, war für mich genauso überraschend, wie Pepper. Das normale Leben ist doch ziemlich auf der Strecke geblieben.

    Wir können nicht für immer in der Weazel-Blase bleiben. Aber für jetzt ... Für jetzt ist es schön
    Seite 204

    Es werden viele wichtige Themen angesprochen, aber ein bisschen Tiefe hätte hier für meinen Geschmack nicht geschadet und dafür mehr Konzentration auf ein oder zwei Themen? Aber Pepper findet ihren Mut und gibt ihrer Mutter kontra, das war super  Und die weise Oma mochte ich auch, die Jack ganz ehrlich die Meinung sagt ♥ Außerdem geht es um das Thema Zwillinge, aus der Sicht eines Zwillings, es geht um Identität und Selbstbestimmung, das war sehr schön umgesetzt 
    Alles in allem war das Buch wirklich sehr cute und besonders für jüngere Leser ist es glaube ich eine sehr schöne Lektüre.

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