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Bewertungen zu Ulm-Trilogie: Die Launen des Teufels (ePub)
Ein wunderschön gestalteter, spannend geschriebener Historischer Roman mit toller Handlung und lebendigen Figuren, den ich in einem Rutsch durchgelesen habe. Bin ganz kribbelig, wann von dieser Autorin das nächste Buch kommt. Auf meiner Schmöker-Skala bekommt er deshalb satte fünf Sterne!
Die „Ulm – Trilogie“ von Silvia Stolzenburg umfasst 3 Bände:
1. Die Launen des Teufels
2. Das Erbe der Gräfin
3. Die Heilerin des Sultans
„Die Launen des Teufels“ ist der Beginn des historischen Romans, der im Mittelalter in Ulm handelt.
Inhalt:
Ulm 1349: Der Aushub für das Ulmer Münster ist getan, als die Pest in Ulm einzieht und die Bevölkerung dahinrafft. Anabel ist die Tochter des Glockengießers Conrad, der mit strengem Regiment seine Familie tyrannisiert. Als er den Lehrling Bertram Steinhauer kauft, verlieben sich Anabel und Bertram ineinander. Conrad hat mit seiner Tochter jedoch andere Pläne. Zuerst überlässt er sie dem Abt, damit er beim Ulmer Münster – Bau bevorteilt wird und seinen Aufstieg in der Ulmer Gesellschaft, als „Alderman“ sichern kann, danach will Conrad Anabel einem alten Kaufmann zur Frau geben. Conrad schreckt für seine Pläne auch vor dem Mord am letzten „Alderman“ nicht zurück, und wird von Bertram dabei beobachtet. Durch Conrads Lügen wird Bertram ins Gefängnis (Metzgerturm) gesteckt. Während in Ulm die Pest wütet und Anabel im Hospital aushilft, lernt sie die junge Gräfin Katharina von Helfenstein kennen, die ihren Sohn Wulf auf die Welt bringt, der von ihrem Geliebten Ritter Wulf von Katzenstein stammt. Um ihren Sohn Wulf vor der Rache ihres Mannes, dem Grafen von Württemberg, zu schützen, vertraut sie Anabel ihren Sohn an. Durch die Hilfe eines Ritters der Gräfin, gelingt es Bertram frei zu kommen und er kann mit Anabel und Wulf nach Straßburg fliehen.
Großartiger historischer Roman in dem das mittelalterliche Leben, die Pest, Hass, Intrigen und Liebe, dem Leser ein opulentes Geschehen bietet. Nicht nur für mich als „Ulmerin“ ist es ein interessanter Roman, weil ich die Örtlichkeiten kenne, in denen sich die Romanfiguren bewegen, sondern für alle die historische Romane lieben.
Das Buch erhält von mir die Note: „ausgezeichnet“, ich habe die 527 Seiten in einem Rutsch verschlungen. Das einzige Manko, dass ich anbringe, die Autorin hätte im Buchanhang ein Glossar, wo sie eine Erklärung für bestimmte Wörter (z.B. „Häs“ = Tracht, Kostüm) oder Persönlichkeiten (z.B. „Beginen“ = christliche, weibliche Gemeinschaft ohne Klostergelübde (Quelle: Wikipedia). „Barfüßer“ = Franziskanermönche…), anhängen können. Nicht alle im Roman benutzten Wörter, sind aus dem Text erklärbar, wenn man nicht aus dieser Region stammt.
Hab mir gerade den zweiten Band "Das Erbe der Gräfin" gekauft, weil der erste "Die Launen des Teufels" so toll war. Musste oft lachen, weinen, staunen und bibbern, dass alles gut geht für Anabel und Bertram. Freue mich auf die Fortsetzung der Geschichte.
Das Buch ist der erste Band der Ulm-Trilogie der Autorin.
Wieder einmal ist es Silvia Stolzenburg gelungen mich auf eine Reise in die Mitte des 14. Jahrhunderts mitzunehmen. Dunkle Zeiten, wütet seinerzeit doch die Pest in Europa und das normale Leben ist nahezu erloschen.
Inmitten dieses Szenarios lebt die junge Anabel mit ihrem Vater Conrad, ihrer Steifmutter und Geschwistern.
Wer aber die Autorin kennt weiß ganz genau, dass es kein schönes Leben war, sondern eher die Hölle wozu der Vater, Conrad, einen großen Teil beigetragen hat.
Wie üblich sind die Figuren sehr schön und bildhaft ausgearbeitet und man litt mit den Figuren, lachte mit ihnen und gruselte sich mit ihnen. Denn der Autorin gelingt es immer wieder ganze Ereignisse so treffend zu beschreiben, dass es einem so vorkommt, man würde einen bunten, farbenfrohen Film vor dem inneren Auge ablaufen sehen.
Es kommt einem vor als stünde man mitten in Ulm an der Baustelle des Ulmer Münsters, als würde man selbst über den Markt gehen oder den Beginen bei der Behandlung zusehen.
Auf die Spannung muss man gar nicht lange warten, die setzt schon nach wenigen Seiten ein und lässt bis zum dramatischen Finale nicht nach.
Der zweite Handlungsstrang geht um die hochschwangere adlige Katharina von Helfenstein. Wie die beiden Handlungsstränge zusammen passen war mir lange nicht klar, wurde aber schnell aufgeklärt. Zuviel möchte ich dazu nicht sagen, denn das würde bedeuten dass ich Spoilern würde und das möchte ich doch vermeiden.
Nicht vielen Autoren ist es gegeben ihre Leser so zu fesseln wie Silvia Stolzenburg. Wie bei vielen historischen Romanen kommt auch hier die Liebe nicht zu kurz, aber auch das grauen der damaligen Zeit deckt die Autorin Schonungslos auf und gerade das ist es was die Bücher von Silvia Stolzenburg ausmachen.
Von mir gibt es für das Buch 5 von 5 Sternen
Ich muss sagen, ein voll und ganz gelungenes Debut, obwohl ich das gar nicht erwartet hätte, als ich das Buch geschenkt bekommen habe. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Ich habe mit Anabel und Bertram mitgefiebert, den fiesen Glockengießer Conrad aus ganzem Herzen gehasst und viele Details über das Mittelalter gelernt, die ich bis jetzt noch gar nicht kannte. Ich freue mich auf den zweiten Teil.
Ich bin total beeindruckt. Endlich mal wieder eine Autorin deutscher Romane, die das historische Genre aus dem Keller holt. Sprachlich wunderbar. Von der Spannung mal ganz abgesehen.
„Die Launen des Teufels“ ist der Debütroman von Silvia Stolzenburg, dem hoffentlich viele weitere historische Romane folgen werden, denn die Geschichte muss sich, was Aufbau der Story, Darstellung der Charaktere, historische Genauigkeit und schöne Sprache betrifft, keineswegs hinter den großen Namen der historischen Romane verstecken.
„Die Launen des Teufels“ stellt das Leben in einer mittelalterlichen Stadt in vielen Facetten dar: von Dombau zu Pest, von aufstrebendem Bürgertum zu machtbewussten Kirchenleuten, von heiligmäßigen Beginen bis zu mutigen Rittern, auch die Schattenseiten des Lebens damals werden beleuchtet, allerdings ohne Grausamkeiten extrem auszuwalzen.
Für mich ist es ein interessanter und unterhaltsamer Lesegenuss gewesen und ich bin schon gespannt auf den Folgeband.
Bewertungen zu Ulm-Trilogie: Die Launen des Teufels (ePub)
Bestellnummer: 38080823
5 von 5 Sternen
5 Sterne 10Schreiben Sie einen Kommentar zu "Ulm-Trilogie: Die Launen des Teufels".
Kommentar verfassen18 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Kunibald, 13.10.2010
Als Buch bewertetEin wunderschön gestalteter, spannend geschriebener Historischer Roman mit toller Handlung und lebendigen Figuren, den ich in einem Rutsch durchgelesen habe. Bin ganz kribbelig, wann von dieser Autorin das nächste Buch kommt. Auf meiner Schmöker-Skala bekommt er deshalb satte fünf Sterne!
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ja nein16 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Biggi M., 28.07.2015
Als eBook bewertetDie „Ulm – Trilogie“ von Silvia Stolzenburg umfasst 3 Bände:
1. Die Launen des Teufels
2. Das Erbe der Gräfin
3. Die Heilerin des Sultans
„Die Launen des Teufels“ ist der Beginn des historischen Romans, der im Mittelalter in Ulm handelt.
Inhalt:
Ulm 1349: Der Aushub für das Ulmer Münster ist getan, als die Pest in Ulm einzieht und die Bevölkerung dahinrafft. Anabel ist die Tochter des Glockengießers Conrad, der mit strengem Regiment seine Familie tyrannisiert. Als er den Lehrling Bertram Steinhauer kauft, verlieben sich Anabel und Bertram ineinander. Conrad hat mit seiner Tochter jedoch andere Pläne. Zuerst überlässt er sie dem Abt, damit er beim Ulmer Münster – Bau bevorteilt wird und seinen Aufstieg in der Ulmer Gesellschaft, als „Alderman“ sichern kann, danach will Conrad Anabel einem alten Kaufmann zur Frau geben. Conrad schreckt für seine Pläne auch vor dem Mord am letzten „Alderman“ nicht zurück, und wird von Bertram dabei beobachtet. Durch Conrads Lügen wird Bertram ins Gefängnis (Metzgerturm) gesteckt. Während in Ulm die Pest wütet und Anabel im Hospital aushilft, lernt sie die junge Gräfin Katharina von Helfenstein kennen, die ihren Sohn Wulf auf die Welt bringt, der von ihrem Geliebten Ritter Wulf von Katzenstein stammt. Um ihren Sohn Wulf vor der Rache ihres Mannes, dem Grafen von Württemberg, zu schützen, vertraut sie Anabel ihren Sohn an. Durch die Hilfe eines Ritters der Gräfin, gelingt es Bertram frei zu kommen und er kann mit Anabel und Wulf nach Straßburg fliehen.
Großartiger historischer Roman in dem das mittelalterliche Leben, die Pest, Hass, Intrigen und Liebe, dem Leser ein opulentes Geschehen bietet. Nicht nur für mich als „Ulmerin“ ist es ein interessanter Roman, weil ich die Örtlichkeiten kenne, in denen sich die Romanfiguren bewegen, sondern für alle die historische Romane lieben.
Das Buch erhält von mir die Note: „ausgezeichnet“, ich habe die 527 Seiten in einem Rutsch verschlungen. Das einzige Manko, dass ich anbringe, die Autorin hätte im Buchanhang ein Glossar, wo sie eine Erklärung für bestimmte Wörter (z.B. „Häs“ = Tracht, Kostüm) oder Persönlichkeiten (z.B. „Beginen“ = christliche, weibliche Gemeinschaft ohne Klostergelübde (Quelle: Wikipedia). „Barfüßer“ = Franziskanermönche…), anhängen können. Nicht alle im Roman benutzten Wörter, sind aus dem Text erklärbar, wenn man nicht aus dieser Region stammt.
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ja nein16 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Timo, 02.03.2011
Als Buch bewertetDer Hammer! Bin total begeistert. Kann ich jedem nur empfehlen. Spannend, düster und echt gruseliges Mittelalter. Super!
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ja nein13 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gerald Sch., 15.03.2015
Als eBook bewertetein historischer Roman den man in einen Zug durchlesen möchte.Weiter so
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ja nein14 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Stefanie M., 31.05.2011
Als Buch bewertetHab mir gerade den zweiten Band "Das Erbe der Gräfin" gekauft, weil der erste "Die Launen des Teufels" so toll war. Musste oft lachen, weinen, staunen und bibbern, dass alles gut geht für Anabel und Bertram. Freue mich auf die Fortsetzung der Geschichte.
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ja nein7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Thomas J., 26.07.2016
Als Buch bewertetDas Buch ist der erste Band der Ulm-Trilogie der Autorin.
Wieder einmal ist es Silvia Stolzenburg gelungen mich auf eine Reise in die Mitte des 14. Jahrhunderts mitzunehmen. Dunkle Zeiten, wütet seinerzeit doch die Pest in Europa und das normale Leben ist nahezu erloschen.
Inmitten dieses Szenarios lebt die junge Anabel mit ihrem Vater Conrad, ihrer Steifmutter und Geschwistern.
Wer aber die Autorin kennt weiß ganz genau, dass es kein schönes Leben war, sondern eher die Hölle wozu der Vater, Conrad, einen großen Teil beigetragen hat.
Wie üblich sind die Figuren sehr schön und bildhaft ausgearbeitet und man litt mit den Figuren, lachte mit ihnen und gruselte sich mit ihnen. Denn der Autorin gelingt es immer wieder ganze Ereignisse so treffend zu beschreiben, dass es einem so vorkommt, man würde einen bunten, farbenfrohen Film vor dem inneren Auge ablaufen sehen.
Es kommt einem vor als stünde man mitten in Ulm an der Baustelle des Ulmer Münsters, als würde man selbst über den Markt gehen oder den Beginen bei der Behandlung zusehen.
Auf die Spannung muss man gar nicht lange warten, die setzt schon nach wenigen Seiten ein und lässt bis zum dramatischen Finale nicht nach.
Der zweite Handlungsstrang geht um die hochschwangere adlige Katharina von Helfenstein. Wie die beiden Handlungsstränge zusammen passen war mir lange nicht klar, wurde aber schnell aufgeklärt. Zuviel möchte ich dazu nicht sagen, denn das würde bedeuten dass ich Spoilern würde und das möchte ich doch vermeiden.
Nicht vielen Autoren ist es gegeben ihre Leser so zu fesseln wie Silvia Stolzenburg. Wie bei vielen historischen Romanen kommt auch hier die Liebe nicht zu kurz, aber auch das grauen der damaligen Zeit deckt die Autorin Schonungslos auf und gerade das ist es was die Bücher von Silvia Stolzenburg ausmachen.
Von mir gibt es für das Buch 5 von 5 Sternen
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ja nein4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Kornelia B., 06.01.2017
Als eBook bewertetLieferung auf meinen tolino erfolgte ohne Probleme.
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ja nein5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Axel W., 27.11.2016
Als eBook bewertetDas Buch ist interessant und gut zu lesen.
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ja nein14 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Marissa, 19.02.2011
Als Buch bewertetIch muss sagen, ein voll und ganz gelungenes Debut, obwohl ich das gar nicht erwartet hätte, als ich das Buch geschenkt bekommen habe. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Ich habe mit Anabel und Bertram mitgefiebert, den fiesen Glockengießer Conrad aus ganzem Herzen gehasst und viele Details über das Mittelalter gelernt, die ich bis jetzt noch gar nicht kannte. Ich freue mich auf den zweiten Teil.
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ja nein12 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Simone F., 10.03.2011
Als Buch bewertetIch bin total beeindruckt. Endlich mal wieder eine Autorin deutscher Romane, die das historische Genre aus dem Keller holt. Sprachlich wunderbar. Von der Spannung mal ganz abgesehen.
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ja nein5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
iris, 27.01.2013
Als Buch bewertet„Die Launen des Teufels“ ist der Debütroman von Silvia Stolzenburg, dem hoffentlich viele weitere historische Romane folgen werden, denn die Geschichte muss sich, was Aufbau der Story, Darstellung der Charaktere, historische Genauigkeit und schöne Sprache betrifft, keineswegs hinter den großen Namen der historischen Romane verstecken.
„Die Launen des Teufels“ stellt das Leben in einer mittelalterlichen Stadt in vielen Facetten dar: von Dombau zu Pest, von aufstrebendem Bürgertum zu machtbewussten Kirchenleuten, von heiligmäßigen Beginen bis zu mutigen Rittern, auch die Schattenseiten des Lebens damals werden beleuchtet, allerdings ohne Grausamkeiten extrem auszuwalzen.
Für mich ist es ein interessanter und unterhaltsamer Lesegenuss gewesen und ich bin schon gespannt auf den Folgeband.
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