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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miriam A., 21.04.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Sehr spannend geschrieben, man kann gar nicht aufhören zu Lesen!

    Liebevoll, emotionale, traurige, romantische Geschichte!

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 20.04.2020

    Als eBook bewertet

    Eine Geschichte voller Emotionen

    Klappentext:

    Emma ist ein Engel. Ein Fotoengel. So nennt die Organisation »Unvergessen« ihre Fotografen, die Familien, die schwere Schicksalsschläge erleben, professionelle Fotos als Erinnerung an einen geliebten Menschen schenken. Eines Tages soll Emma eine junge Familie fotografieren. Die Mutter wird nach einer Hirnblutung während der Geburt nur noch von Maschinen am Leben gehalten und Emmas Fotos sind die einzigen Erinnerungen für das Baby, das ohne Mutter aufwachsen wird. Also ein typischer Fall für Emma. Doch dieser Einsatz ist ein ganz besonderer und Emma weiß: Sie kann ihrer Vergangenheit nicht mehr entkommen. Die Verbindung zur Vergangenheit und der Weg zu Emmas Glück sind der attraktive Witwer Lukas. Aus anfänglichem Hass entsteht eine ganz besondere Freundschaft. Und bald muss sich Emma die Frage stellen: Wie nah ist zu nah?

    Fazit:

    Mich zog der Klappentext magisch an, da ich von dieser Organisation noch nie gehört habe und der Einsatz dieser Menschen mich tief berührte. Unter verschiedenen Namen gibt es solche Organisationen tatsächlich und ihr Einsatz ist bewundernswert.

    Im Buch begegnete ich zuerst Emma, die als Fotoengel zu einer jungen Familie gerufen wird, da die Mutter während der Geburt Hirnblutungen erlitt und nur noch von Maschinen am Leben gehalten wird. Für die neu geborene Tochter sollen Bilder entstehen, da sie die einzige Erinnerung an die Mutter sein werden. Dieser Einsatz bringt Emma an ihre Grenzen, da sie am Totenbett ihrer Freundin steht, zu der sie seit vielen Jahren kein Kontakt mehr hatte. Was hat die Freundinnen entzweit und warum ist es Emma so wichtig, dem Witwer aus dem früheren Leben ihrer Freundin zu erzählen und zu erfahren, was diese in den letzten Jahren erlebt hat?

    Der Witwer Lukas will anfangs keinen Kontakt zu Emma, da er meint, seine verstorbene Frau gut genug zu kennen, dementsprechend ist er extrem abweisend und gefühllos. Doch dann lässt er sich auf monatliche Treffen ein und so tauchen Emma und er immer tiefer in die Vergangenheit ein. Welche Geheimnisse gibt es zu entdecken? Dies müsst ihr leider selbst lesen, da ich nicht zu viel verraten will. Begebt euch bitte selbst auf Spurensuche.

    Die Charaktere wurden sehr authentisch und lebensnah beschrieben, so dass ich deren jeweiligen Gefühle und Gedanken gut nachvollziehen konnte. Beide müssen lernen mit dem Verlust umzugehen und in die Zukunft zu blicken. Doch vorher müssen Geheimnisse aus der Vergangenheit gelüftet und verarbeitet werden. Dies führt zu manchen Verwirrungen und es scheint so, als ob sich Emma und Lukas immer weiter voneinander entfernen, ohne offen und ehrlich die Vergangenheit zu verarbeiten. Doch ist das wirklich so?

    Immer wieder müssen sich Emma und Lukas überwinden, sich zu treffen und über die Verstorbene zu reden. Nach und nach baut sich dann doch eine ganz besondere Beziehung zwischen diesen so verschiedenen Menschen auf. Ob sie diese Beziehung zulassen können und es schaffen, mit der Vergangenheit abzuschließen und ihr Leben zu ändern?

    Der Autorin ist es gelungen die Wandlung der Charaktere äußerst sensibel zu beschreiben. Auch wenn mir Lukas anfangs sehr unsympathisch war, konnte ich ihn immer besser verstehen. Emma ist geplagt von Schuldgefühlen und lernt es im Laufe der Handlung, ihre selbst gewählte Einsamkeit zu überwinden und daran zu glauben, dass auch sie ein Zipfel vom Glück verdient hat.

    Es gab immer wieder überraschende Wendungen und auch die Spannung konnte auf einem gewissen Level gehalten werden, da das Geheimnis aus der Vergangenheit erst sehr spät aufgelöst wurde. Ich hatte schon so eine Ahnung, doch die verrate ich nicht.

    Mich berührte auch immer wieder der Einsatz von Emma als Fotoengel. Da die Autorin selbst ein Fotoengel ist, kann sie tiefe Einblicke in deren wichtige und emotionale Arbeit geben. Für mich sehr beeindruckend, was diese Menschen leisten.

    Dieses Buch hat mich tief berührt und nachdenklich zurückgelassen. Diese sehr gefühlvolle und berührende Geschichte konnte mich schnell fesseln, so dass ich sie in einem Rutsch gelesen habe.

    Von mir eine Leseempfehlung an alle Leser, die mal eine etwas andere Liebesgeschichte lesen möchten.

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  • 5 Sterne

    PSlover7, 28.03.2020

    Als Buch bewertet

    Was war das nur für eine schöne berührende Geschichte? Wow! Aber fange ich mal ganz von vorn an.

    Und das beginnt nun mal mit em Cover. Ich finde persönlich, dass das Cover sehr schön gestaltet wurde. Die Farben harmonieren miteinander. Auch die drei Bilder finde ich echt klasse, da es ja in dem Buch sehr viel um Fotographie geht. Durch die Bilder wird dadurch darauf hingedeutet.

    Aber nun mal zum Inhalt:

    Alles beginnt mit einem Aufruf für ein Foto. Und sofort ist man in der Geschichte, in dem Leben von Emma drin.

    Anfangs erfährt man nur stückweise etwas von der Organisation, von Emma und so. Aber das kommt dann in der Geschichte immer mehr, sodass man Emma immer besser kennenlernt.

    Schließlich hat sie ihren Einsatz, womit das Chaos auch schon beginnt. Ihre Reaktion war echt gut geschrieben, als sie ihren Auftrag ausführen möchte. Und sofort wusste man, dass da was vorgefallen war. Doch was es genau war, da tappte man zunächst im Dunkeln.

    Die beiden Hauptprotagonisten treffen aufeinander und zuerst spürt man diesen Hass nicht. Die beiden kennen sich eben nicht und achten nicht weiter aufeinander.

    Doch weil Emma durch ihren Einsatz an ihre Vergangenheit erinnert wird, will sie die Verbindung zu dem jungen Witwer Lukas halten.

    Und dort spürt man dann schon, was Lukas Emma gegenüber emfindet. Er mag sie nicht und will nichts mit ihr zu tun haben. Doch Emma gibt nicht auf, bis sie sich schließlich treffen.

    Und so spürt man dann, dass die beiden sich nicht ausstehen können, sich jedoch treffen, um Antworten zu erhalten.

    Als Leser bekommt man den Einblick in Emmas Leben und Lukas' Leben. Sie haben beide ganz unterschiedliche Lebensstile, was sie zu Gegensätzen macht. Aber Gegensätze ziehen sich an, nicht wahr?

    Und so spürt man im Laufe der Geschichte, dass die beiden nicht mehr Hass für den anderen empfinden. Sie können den jeweils anderen im ihrer Nähe aushalten.

    Bis das dann auch nicht mehr reicht und es beginnt eine Freundschaft. Und das schweißt die beiden immer weiter zusammen, bis es schließlich zum ersten Kuss kommt.

    Und so könnte die Geschichte enden, alles wäre gut und sie leben glücklich bis an ihr Lebensende. Dioch nicht hier. Die Vergangenheit von Emma holt sie nun endgülig ein und macht ihren einen Strich durch die Rechung. Ein Fehler, eine icht ausgesprochene Wahrheit und schon ist Lukas ferner denn je. Und Emma total am Boden zerstört.

    Doch es gibt auch noch eine Freundin von Emma, die besonders am Ende der Geschichte eine entscheidende Rolle einnimmt. Durch sie kommen Lukas und Emma wieder zusammen.

    Und nun zu meinem Fazit:

    Das Buch ist wirklich großartig geschrieben. Nadine Gerber hat einen wirklich tollen Schreibstil, der leicht und locker zu lesen ist. Man versteht als Leser sofort, was sie ausdrücken möchte.

    Auch die Idee der ganzen Geschichte ist wundervoll. Das es wirklich diese Fotoengel gibt, habe ich nicht gewusst. Doch nach dieser Geschichte habe mich mal etwas schlau gemacht. Und es gibt sie tatsächlich. Und es ist wirklich klasse, dass es solche Menschen gibt, die so etwas machen. Sie haben meinen größten Respekt von mir.

    Und nun daraus so eine wunderbare emotionale Geschichte zu schreiben, ist einfach der Hammer. Durch eine tragisches Ende findet etwas anderes seinen Beginn. So berührend!

    Ich finde es toll, wie man mehr über die Figuren erfährt. Stück für Stück kommen neue Informationen hinzu und man kann sich Lukas und Emma noch besser vorstellen und sich noch besser in sie hineinversetzen. Dazu tragen auch die vielen kleinen Details bei, die im Buch zu finden sind.

    Außerdem wird durch Emmas Vergangenheit diese Spannung aufgebaut. Ich wollte unbedingt wissen, was passiert war und warum es Emma so mitgenommen hat. Ich habe Vermutungen angestellt, doch so richtig konnte ich mir erstmal nichts vorstellen. Bis dann immer mehr Hinweise kamen und bis dann schließlich die Auflösung kam.

    Und auch den Ablauf in der Vergangenheit wurde geschickt beschrieben. Es gab immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit, um dort mehr zu erfahren. Das fand ich eine sehr gute Idee und es hat mich auch nicht durcheinander gebracht. Man wusste immer, dass es in der Vergangenheit spielt oder nicht. Das war ganz klar abgegrenzt.

    Natürlich hat mir am meisten gefallen, die sich die Beziehung der beiden Hauptprotagonisten entwickelt hat. Das war ja der Kernpunkt der Geschichte. Es ging um die Liebe. Und die findet immer einen Weg. ;)

    Es war schon interessant zu sehen, wie aus diesem anfänglichen Hass plötzlich Freundschaft wurde. Und dann wurde es immer mehr Zuneigung bis es Liebe war. Und bei beiden hat man es genau mitverfolgen können. Man konnte ganz genau lesen, was sich jeweils bei den beiden verändert.

    Was ich richtig schön fand, war, dass Lukas vor diesem tragischen Erlebnis diesen besonderen Lebenstil hatte. Und er hat nie richtig Gefühle gezeigt. Selbst nach diesem tragischen Geschehniss zunächst nicht. Und auch mit seiner Tochter hat er es schwer und kommt nicht mehr so ganz klar mit seinem Leben. Natürlich steuert Emma da auch etwas dazu, denn sie bringt sein Leben durch ihre Vergangenheit völlig durcheinander.

    Und dann passiert folgendes: Lukas fängt an Gefühle zuzulassen. Sonst war er immer der unnahbare Mann, der keine Schwäche zeigte. Aber durch Emma sah er das Leben ganz anders, hinterfragte es, betrachtete es von anderen Seiten und.....lies Gefühle zu. Was mich zutiefts berührt hat, war, als er das erste Mal zu weinen begann, nachdem seine Frau gestorben war, Und das geschah nicht direkt nach ihrem Tod. Es geschah Wochen bzw. Monate danach. Doch auf einmal spürte er etwas, nämlich diesen Schmerz, diesen Trauer über den Verlust, und das hat mich von Herzen gerührt. Denn Emma hat dies geschafft. Und das ist doch schon irgendwie magisch, hab ich Recht?

    Es war wirklich schön geschrieben, wie die beiden sich dann endlich nähergekommen sind und was für Bedenken sie dennoch hatten. Das hat die ganze Sache spannender und interessanter gemacht.

    Aber nach all dieser schönen Zeit war es doch nur vorhersehbar, dass noch etwas passieren musste. Und so geschah es auch.

    Und das war von der Autorin wieder geschickt eingefädelt. Wie Lukas die endgültige Wahrheit herausbekommt und wie er reagiert. Diese Emotionen waren sehr gut rübergebracht und auch nachvollziehbar.

    Und auch das Verhalten von Emma zu diesem Vorfall und auch Lukas' Verhalten waren perfekt auf die Figuren zugeschnitten. Das passte einfach zu ihrem Charakter. Das hat die Geschichte noch authentischer werden lassen.

    Und dann kam ja der Plan von Emmas Freundin. Ich habe so mitgefiebert und gehofft, dass alles gut geht. Das war wirklich so toll geschrieben und es hat mich auch zum Lachen gebracht, denn es war schon lustig, dass die Freundin bei Emmas Glück nachhilft. ;)

    Aber das Ende hat mich ja nun total berührt. Das war so wundervoll geschrieben. Als Leser bekam man einen Einblick in die Zukunft und wie sich alles entwickelt hat. Und nach dieser schweren Zeit, durch die die Hauptprotagonisten gegangen sind, haben die sich das wirklich verdient. Und genau das hat mich zu Tränen gerührt. Und auch wenn ich daran zurückdenke, berührt es mich noch total. Ein sehr gelungenes und emotionales Ende.

    Zum Schluss kann ich nur sagen, dass ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen kann!

    Ab und zu kann man schmunzeln, doch es ist auch eine sehr gefühlvolle und berührende Geschichte, durch die ab und zu eine Träne vergossen werden kann. Also eine wunderschönes Buch zum Eintauchen in eine andere Welt. :)

    LG PSlover7

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  • 5 Sterne

    Lindea, 26.05.2020

    Als Buch bewertet

    Schicksale, die ans Herz gehen

    Emma, die ehrenamtlich als Fotoengel arbeitet, wurde über ihre Organisation angefordert, im Krankenhaus Fotos von einer Familie mit einem Neugeborenen zu machen, dessen hirntote Mutter nur noch mit Maschinen am Leben erhalten wird. Hier begegnen sich die Fotografin Emma und der Geschäftsmann Lukas, die Hauptprotagonisten des Romans, die unterschiedlicher in Charakter und Lebensstil nicht sein können. Dennoch verbindet beide ein besonderes Interesse aneinander. Emma, die in der Sterbenden ihre beste Freundin Barbara erkennt und ein Stückchen gemeinsamer und sie belastender Vergangenheit aufarbeiten möchte und Lukas, der gerade seine Frau verliert, von der er auch nach 5 Jahren Beziehung so gut wie nichts weiss, um es vielleicht mal seiner Tochter Sophie erzählen zu können. Emma und Lukas vereinbaren deshalb monatliche Treffen, um mehr über die verstorbene Freundin bzw. Ehepartnerin Barbara zu erfahren. Die Komunikation zwischen beiden gestaltet sich schwierig. Emma, die 14 Jahre keinen Kontakt zu ihrer verschollenen Freundin Barbara hatte und mit ihr ein schicksalhaftes Geheimnis teilt, möchte ihre Vergangenheit und die damit verbundenen Schuldgefühle endlich verarbeiten. Lukas erfährt von Emma erst Monate später und nach vielen Missverständnissen wichtige Details bzw. Begebenheiten aus dem Leben seiner verstorbenen Frau.

    Aus anfänglicher Abneigung entsteht zwischen Emma und Lukas Freundschaft und Zuneigung, die schließlich in eine Liebesbeziehung übergeht.

    Die Autorin greift das Thema Fotoengel auf und bringt dem Leser schicksalhafte Ereignisse mit dem Tod authentisch nahe, empathisch ohne sentimental zu werden. Die sich zwischen ihren beiden Romanhelden entwickelnde Liebe und insbesondere die Wandlung von Lukas zu einem beziehungsfähigen Menschen werden glaubhaft erzählt. Die Schreibweise ist flüssig und die Rückblenden, Tagebucheintragungen und Betrachtungsweisen aus der Sicht mehrer Personen machen das Buch sehr abwechslungsreich. Im ersten Teil des Romans wird eine Spannung um diese schicksalhaften Erlebnisse zwischen Emma und Barbara aufgebaut und der Leser wird mitgerissen und neugierig, welches Geheimnis dahinter steckt. Im zweiten Teil werden dann leider auch Klischees bedient.

    Dennoch bleibt das Buch bis zum Schluss spannend, einfühlsam und die Wandlungen der Protagonisten sind authentisch und nachvollziehbar. Die 332 Seiten haben ich sehr schnell und mit Interesse gelesen und kann das Buch nur weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    nellsche, 07.05.2020

    Als Buch bewertet

    Emma ist ein Fotoengel und macht für Familien, die schwere Schicksalsschläge erleben, professionelle Fotos als Erinnerung an einen geliebten Menschen. Dadurch kommt sie eines Tages zu einer Familie, in der die Mutter nach der Geburt ihres Babies nur noch von Maschinen am Leben gehalten wird. Emma soll die Erinnerungen festhalten für das Kind, das ohne seine Mutter aufwachsen muss. Doch dieser Fall verlangt alles von Emma ab.

    Die Beschreibung hat mich wahnsinnig neugierig gemacht, so dass ich mich sehr auf das Lesen dieser Geschichte gefreut habe.
    Der Schreibstil war sehr einnehmen und gefühlvoll, so dass ich mich ganz schnell in die Geschichte fallen lassen konnte.
    Emma war ein ganz wundervoller Charakter, authentisch, bodenständig und warmherzig. Ich habe sie sofort liebgewonnen und in mein Herz geschlossen. Dadurch war ich in der Lage, ihre Gedanken und Gefühle zu verstehen und ich konnte alles mit ihr mitempfinden.
    Lukas dagegen wirkte anfangs überheblich und wenig liebenswert. Doch mit jedem weiteren Blick hinter seine Fassade, bekam ich mehr Verständnis für ihn, so dass er mir ebenfalls sympathisch wurde.
    Die Story fand ich einfach nur schön. Das Thema "Fotoengel" war für mich ganz neu und ich fand es sehr interessant und faszinierend. Doch darauf lag nicht das Augenmerk der Geschichte, sondern auf der Liebesgeschichte zwischen Emma und Lukas. Und die war sehr warmherzig und gefühlvoll beschrieben. Ich konnte mitfühlen und mithoffen und war sehr gespannt, wie es sich zwischen den beiden entwickeln wird. Ein toller Roman, in dem verschiedene Schicksale miteinander verknüpft wurden. 

    Diese emotionale Geschichte hat mich sehr berührt und gefesselt. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Sabine H., 27.03.2020

    Als eBook bewertet

    Unvergessen – Dein Bild für die Ewigkeit
    von Nadine Gerber 

    Ich werde hier nicht auf den Inhalt eingehen, denn dieser aussagekräftige Klappentext spricht für sich. Ich kann euch nur eins sagen : "lest dieses Buch nur, wenn ihr einen großen Vorrat an Taschentücher habt".
    Die Autorin schreibt so unendlich gefühlvoll daß ich bestimmt drei Liter Wasser auffüllen musste, ich habe geheult wie ein Schlosshund und konnte die Tränen nicht mehr stoppen. Unfassbar überträgt sie die Emotionen auf den Leser und hält dabei eine Spannung die seinesgleichen sucht. Verfasst in einem geschmeidigen Schreibstil der feinsinnig im Fluss ist. Ihre Protagonisten liebt man aus tiefstem Herzen, sie gehen sowas von unter die Haut, grandios! Ehrlich, ich habe ganz, ganz selten ein solch perfektes, rundes inhaltsreich und stimmiges Buch gelesen und ich bin restlos begeistert!

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  • 5 Sterne

    begine, 06.04.2020

    Als Buch bewertet

    Fotoengel

    „Unvergessen – Dein Bild für die Ewigkeit“ von Nadine Gerber hat mich sehr gut unterhalten. Es ist ein Liebesroman mit Esprit.
    Die Idee der Fotoengel ist eine gute Idee. Emma ist Fotografin und fotografiert ehrenamtlich Sterbende oder Tote, damit die Familie eine Erinnerung haben.
    Als sie eine bei einer Geburt gestorbene Frau mit der lebenden Tochter fotografieren soll, ist das ihre lang vermisste Freundin Barbara.

    Die Freundinnen hatten mit 19 Jahren ein schreckliches Erlebnis. Barbara fühlt sich verraten und Emma mitschuldig

    Die Autorin schreibt einfühlsam und mit viel Herz die Geschichte der Beiden.
    Für dieses Genre ist es ein Roman, der 5 Sterne verdient.

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  • 4 Sterne

    Lucienne M., 20.04.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Emma ist ein Engel. Ein Fotoengel. So nennt die Organisation »Unvergessen« ihre Fotografen, die Familien, die schwere Schicksalsschläge erleben, professionelle Fotos als Erinnerung an einen geliebten Menschen schenken. Eines Tages soll Emma eine junge Familie fotografieren. Die Mutter wird nach einer Hirnblutung während der Geburt nur noch von Maschinen am Leben gehalten und Emmas Fotos sind die einzigen Erinnerungen für das Baby, das ohne Mutter aufwachsen wird. Also ein typischer Fall für Emma. Doch dieser Einsatz ist ein ganz besonderer und Emma weiß: Sie kann ihrer Vergangenheit nicht mehr entkommen. Die Verbindung zur Vergangenheit und der Weg zu Emmas Glück sind der attraktive Witwer Lukas. Aus anfänglichem Hass entsteht eine ganz besondere Freundschaft. Und bald muss sich Emma die Frage stellen: Wie nah ist zu nah?

    Meine Meinung:
    Das Cover ist wunderschön und detailreich gestaltet, es hat mich sofort mit den freundlichen Farben angesprochen. Auch der Titel beschreibt die Geschichte sehr gut und verspricht eine tolle Reise mit den Charakteren.Auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht, weshalb ich das Buch unbedingt lesen musste. Ich wurde nicht enttäuscht und bin sehr froh, es gelesen zu haben. Sprache und Schreibstil sind sehr angenehm und flüssig zu lesen. Man findet sich gut in der Geschichte und den beschriebenen Orten zurecht. Nicht nur die Hauptfiguren sondern auch alle Nebencharaktere sind super durchdacht und runden die Geschichte ab. Einen Stern muss ich leider abziehen, da mich das Buch einfach nicht komplett überzeugt hat. Trotzdem ein sehr schönes Buch und eine Leseempfehlung von mir.

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  • 3 Sterne

    YaBiaLina, 26.04.2020

    Als Buch bewertet

    Fotoengel - Was dahinter steckt finde ich wirklich ganz fantastisch.Familien werden in unterschiedlichen Situationen,wenn sie einen geliebten Menschen gehen lassen müssen,begleitet und alles wird mit der Kamera festgehalten.Damit hat man noch Jahre später,Erinnerungen an diese Zeit,wie schwer sie auch sein mochte.

    In diesem Buch geht es genau darum,denn Emma ist solch ein Fotoengel.Auf diesem Wege trifft sie auf ihre ehemals beste Freundin Barbara,mit der sie sich nie aussprechen konnte,aber kurz darauf stirbt sie.Ihre Geschichte und somit auch Barbaras,versucht sie ihrem Witwer Lukas und seiner kleinen Tochter Sophie zu erzählen und somit nimmt die Geschichte und ihre Probleme ihren Lauf...

    Ich habe erwartet,das es hier viel mehr um die Fotoengel geht,als wie es im Buch der Fall war.Man konnte zwar anhand der Anfragen sehen,für wie viele verschiedene Situationen diese in Frage kommen,jedoch habe ich damit gerechnet,mehr an diesen emotionalen Momenten teil zu haben.Das finde ich wirklich schade.

    Es wurde mehr Wert auf die Liebesgeschichte zwischen Emma und Lukas gelegt,die sich aufgrund eines schweren Schicksalsschlag näher kommen.Im Große und Ganzen war mir das alles ziemlich langgezogen,damit meine ich nicht,den Schreibstil,sondern viel mehr die Zeit in dem Buch.Meiner Meinung nach hätte man das innerhalb weniger Tage/Wochen klären können,statt in einem Zeitraum von fast einem Jahr.Das,was Emma bis zum Schluss hinaus zögert,um es Lukas zu sagen,konnte ich mir bereits am Anfang denken,als Emma gewisse Andeutungen gemacht hat,so war es für mich keine große Überraschung mehr,als das Geheimnis gelüftet wurde.Einzig allein Lucas Wandel in dem Buch,fand ich bemerkenswert.Er hat es von einem oberflächlichen und arroganten Menschen,zu einem liebevollen Vater geschafft,der endlich gesehen hat,das es noch mehr auf der Welt gibt,als Geld und Karriere.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen.Man kam rasch voran und auch der Perspektivenwechsel empfand ich als positiv.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine aus Ö - Lesen und Träumen, 25.04.2020

    Als eBook bewertet

    Ich kannte bisher kein Buch der Autorin, der Klappentext versprach eine emotionale und berührende Geschichte und hat mich damit neugierig auf das Buch gemacht.

    Die Autorin erzählt die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Lukas und Emma. Diese Art Schreibstil mag ich sehr gern, weil sie damit ermöglicht, sich in beide Protagonisten hineinzuversetzen. Gerade der Beginn war sehr berührend. Emma wird mit einem neuen Auftrag für die Fotoengel in ihre Vergangenheit zurückkatapultiert und kämpft sehr damit. Sehr gut haben mir die Szenen mit ihrer Therapeutin gefallen, die ihr auch immer wieder neue Denkansätze vermittelt.
    Was mir jedoch nicht ganz so gut gefallen hat, war die Tatsache, dass Emma Lukas eine Information quasi aufzwingt, um ihre eigene Vergangenheit zu bewältigen.
    Lukas als trauernden Witwer fand ich hingen sehr gut beschrieben, seine Verzweiflung angesichts der Tatsache, nun mit einem Baby alleine zu sein, war nachvollziehbar.

    Auch die Idee der Fotoengel, die es meines Wissens ja auch tatsächlich gibt, fand ich wunderbar beschrieben und umgesetzt.

    Nun kommt mein großer Kritikpunkt: Die Gefühle der beiden sind zwar beschrieben - aber fühlen konnte ich sie leider nicht. Die Geschichte hat mich nicht so berührt, dass mir Tränen in die Augen gestiegen wären, was am eher nüchternen Schreibstil liegt. Somit habe ich die Geschichte zwar gelesen, aber sie ging mir - trotz der Tatsache, dass sie wirklich berührend ist - nicht ins Herz.

    Fazit: "Unvergessen - dein Bild für die Ewigkeit" konnte mich zwar mit einer sehr schönen (Liebes)Geschichte an sich überzeugen, doch leider kamen die Gefühle bei mir nicht an und sie konnte mich somit nicht berühren. Schade.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine J., 20.04.2020

    Als Buch bewertet

    Unvergessen ist das dritte Buch von Nadine Gerber, das ich gelesen habe, und wieder konnte sie mich begeistern.

    Wir lernen die Fotografin Hanna kennen, die im Rahmen eines Einsatzes für die Organisation „Unvergessen“ plötzlich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird. Ab sofort ist alles anders ...

    Nadine Gerber hat mit „Unvergessen“ einen sehr emotionalen Roman geschaffen, der - frei von jeglichem Schmalz und Schnulz - nicht nur durch eine spannende Erzählweise überzeugt, sondern auch durch tiefgründige und menschliche Charaktere.

    „Unvergessen“ ist eine wunderschöne Geschichte, die mein Herz berührt hat.

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