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  • 5 Sterne

    11 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 25.05.2018

    Als Buch bewertet

    „...Brassoni packte die Wut, wenn er an all die prügelnden, aggressiven Ehemänner dachte, die er im Verlaufe seiner Karriere schon vernommen hatte. Er wünschte sich, dass die Gesellschaft solche Taten nicht mehr als Kavaliersdelikt ansah, die man stumm duldete...“

    Commisssario Luca Brassoni blättert gerade durch alte Fälle, als ihm das Eingangszitat durch den Kopf geht. Da klopft es an der Tür und Lorenzo, ein alter Bekannter, tritt ein. Er bittet ihn, den Fall von Loredana, einer Cousine seiner Frau, zu übernehmen. Loredana war an einem allergischen Schock verstorben. Sie musste unbewusst Erdnüsse gegessen haben. Der Fall wurde als Unfall zur Seite gelegt und abgeschlossen. Doch Lorenzo vermutet, dass man ihr das Allergen untergeschoben hat.
    Die Autorin hat erneut einen spannenden Krimi geschrieben, der in Venedig spielt. Es ist der fünfte Fall von Brassoni.
    Da ich die Vorgängerbände kenne, bin ich sofort wieder auf alte Bekannte getroffen. Neben Brasssoni und seiner Frau Carla, einer Rechtsmedizinerin, gehört dazu Caruso, ein Journalist und Brassonis Cousin. Weniger angenehm ist die Begegnung mit Brassonis Chef. Einerseits ist er ein Choleriker, andererseits kann ihm nichts schnell genug gehen. Familiäre Sorgen machen ihn momentan unleidlich.
    Die Geschichte lässt sich zügig lesen. Dazu tragen auch die kurzen Kapitel und die schnell wechselnden Handlungsorte bei. Ab und an erlaubt mir die Autorin einen Einblick in das Privatleben ihrer Protagonisten. Brassoni ist seit kurzem stolzer Vater. Als Carla ihre alte Arbeitsstätte besucht, nutzt sie die Gelegenheit, Loredanas Leiche zu untersuchen. Schnell wird klar, dass die Kaugummis der jungen Frau mit Erdnüssen verunreinigt waren.
    Für Brassoni und sein Team gibt es mehrere Verdächtige. Zum einen war Loredanas Freund kurz vor ihrem Tod handgreiflich gegen sie geworden, zum anderen gab es in ihrer Arbeitsstelle Drohungen. Loredana arbeitete in einer sozialen Einrichtung, die bedrohte Kinder aus ihren Familien nahm. Einem Vater hat das gar nicht gefallen. Allerdings würde das Eingangszitat gut auf ihn passen. Caruso findet außerdem heraus, dass Loredanas Chef nicht regelgerecht mit Spendengeldern umgegangen ist.
    Gut beschrieben werden die Handlungsorte in Venedig. Auch die sozialen Probleme der Stadt, vor allem die explodierenden Mieten und das Verhalten mancher Touristen, werden gekonnt im Rahmen des Geschehens thematisiert.
    Als besonders Stilmittel lässt die Autorin ab und eine Gestalt zu Wort kommen, die mich über die exakte Planung ihrer Taten informiert, denn Loredana war nur die erste Tote. Die Motive werden sacht angedeutet.
    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Die Balance zwischen Ermittlungen und privaten Passagen finde ich gelungen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    EvelynM, 28.06.2018

    Als Buch bewertet

    Commissario Brassoni, Maurizio Goldoni und selbst der Vice Questore sind ganz schön angeschlagen. Ersteren plagt eine Erkältung, Maurizio hat eine schmerzhafte Schulterverletzung bei der Flucht eines Verdächtigen erlitten und der Vice Questore glänzt ständig mit schlechter Laune, weil sich seine Frau von ihm trennen will. In Brassonis fünftem Fall geht es Schlag auf Schlag: zu viele Tote, einige Verdächtige und ein Vater mit Sohn auf der Flucht. Zuhause warten Frau und Kind auf Luca Brassoni, während er wie wild durch Venedig jagt, um einen Mörder zu finden. Auch dieses Mal kann er wieder auf die guten Kontakte und die empathischen Fähigkeiten seines deutschen Cousins Stefan Mayer vertrauen. Eine fremde Gestalt geht in Venedig wie ein Schatten seinen Rackegelüsten nach und ermordet eine junge Sozialarbeiterin und deren Vorgesetzten.
    Auch der neue Fall des sympathischen und willensstarken Ermittlers Commissario Luca Brassoni hat mir viele spannende Lesestunden beschert. Erneut bin ich durch den wunderbaren Schreibstil von Daniela Gesing tief in die wundervolle Lagunenstadt und deren geschichtssträchtigen Gebäude und Kanäle eingetaucht. Mit von der Partie ist Lucas unerschrockener und neugieriger Cousin Stefan Mayer, der ihn sogar im verdienten Urlaub in Deutschland tatkräftig unterstützt. Zudem ist Luca inzwischen mit der Gerichtsmedizinerin Carla Sorrenti verheiratet und einen Sohn. Die Balance zwischen Geschichte, Krimi und Privatleben des Commissarios gelingt der Autorin ausgesprochen gut und auch der Spannungsbogen ist jederzeit da. Durch die Einschübe zu der fremden Gestalt, die sich durch Venedig treibt, wird dem Leser nie langweilig und es bleibt jede Menge Raum für Spekulationen, um wen es sich hier handeln mag. Ohne das Geschlecht zu verraten, erzeugt die Inszenierung der Gestalt, die in einem dunklen Umhang geduldig auf ihre Opfer wartet, einen Nervenkitzel, dem man sich nicht entziehen kann. Schließlich endet der Krimi megaspannend und nachvollziehbar. Es macht einfach Spaß, Luca und seine Kollegen bei seiner Arbeit zu begleiten und sich dabei gedanklich und gefühlsmäßig nach Venedig zu versetzen.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate R., 10.07.2018

    Als eBook bewertet

    spannend und lustig geschrieben leichte sommerlektüre

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  • 4 Sterne

    Gaby2707, 25.05.2018

    Als Buch bewertet

    Mord in Venedig

    In der Dienststelle des venezianischen Commissarios Luca Brassoni geht es gerade richtig ruhig zu. Der aus dem Urlaub nach der Geburt seines kleines Sohnes Luis zurückgekehrte Brassoni kümmert sich gerade um einen Cold Case, als ihn ein alter Studienfreund bittet, den Tod einer jungen Frau zu untersuchen. Die junge Sozialarbeiterin Loredana Bermani ist am Piazza San Marco nach einem Streit mit ihrem eifersüchtigen Freund Massimo Giovanelli zusammengebrochen und duch einen allergischen Schock gestorben. Sofort fällt der Verdacht auf den cholerischen, als gewaltbereit und eifersüchtig bekannten Mann. Hat er seiner Freundin Erdnüsse ins Kaugummi gemischt? Ein weiterer Mord geschieht, der eng mit Loredana zusammenzuhängen scheint und ein kleiner Junge, aus einer Familie, die Loredana für´s Jugendamt betreut hat, wird entführt. Nach seinem Urlaub hat Commissario Brassoni nun richtig viel zu tun.

    Dies ist zwar schon der 5. Fall für den mir sehr sympathischen venezianischen Commissario. Aber ich schaue ihm heute das erste Mal bei seiner Arbeit und seinen Ermittlungen über die Schulter. Da die ersten 4 Fälle abgeschlossen wurden, fehlen mir hier keine Infos und ich kann sofort voll in die Geschichte einsteigen.
    Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, die Ausdrucksweise mir manchmal zu einfach. Auch die Dialoge könnten hier und da etwas spritziger sein. Die Spannung baut sich langsam aber stetig auf und man spürt in allem die Leichtigkeit und die Ruhe, mit der die Commissare an die Arbeit gehen. Neben der Hauptdarstellern sind auch die Nebenfiguren sehr bildlich und vorstellbar beschrieben. Hier tauchen jedoch für mich zu viele Klischees auf, die immer wieder bedient werden.
    Das ich schon recht früh einen Verdacht hatte, wer der Täter sein könnte, hat mich nicht gestört, da immer wieder neue Verdächtige auftauchen, deren Alibis sie aber als Täter ausschließen oder wo die Beweislage nicht nicht erhärten lässt. Dem Täter selbst begegne ich immer wieder mal bei seinen Vorbereitungen oder ich lese seine Gedanken, was mich aber bei meiner Vermutung nicht weiter bringt.

    Neben den drei Kriminalfällen webt die Autorin geschickt auch gesellschaftliche Themen ein. So ist der beste Freund Brassonis mit einem Mann liiert, seine Frau Carla Sorrenti, leitende Gerichtsmedizinerin, geht trotz Söhnchen Luis stundenweise ins Labor, familiäre Gewalt ist ein Thema.
    Das landestypische Flair stellt sich bei mir ein, wenn ich die immer wieder eingestreuten italienischen Worte und kurzen Redewendungen lese. Und natürlich darf das wunderbare italienische Essen nicht fehlen. Da beneide ich Luca um seine Mama, die nicht nur liebevoll auf den Sohnemann aufpasst, sondern auch superlecker kocht.

    Der Krimi, der durch seine Ruhe und seine Leichtigkeit besticht, hat mich gut unterhalten. Ich reise gerne mal wieder nach Venedig um auch den nächsten Fall mit Commissario Luca Brassoni zu lösen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 07.06.2018

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Commissario Luca Brassoni ist gerade Vater geworden und am liebsten würde er mehr Zeit mit seinem kleinen Sohn verbringen. Doch eine junge Frau erstickt auf qualvolle Weise mitten in den Gassen Venedigs. War es eine tödliche allergische Reaktion, wie alle vermuten? Brassoni glaubt nicht daran und beginnt zu ermitteln. Schnell gerät der übergriffige Exfreund ins Visier der Fahnder. Aber als eine weitere Leiche auftaucht und ein kleiner Junge entführt wird, ist klar, dass Brassoni und sein Team es nicht mit einer simplen Eifersuchtstat zu tun haben. Wie dunkel die Motive des Täters tatsächlich sind, bemerken sie fast zu spät.

    Dies ist der 5.Fall mit dem Commissario Luca Brassoni.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.
    Da ich die Vorgänger schon kannte,hatte ich große Erwartungen,Ich wurde nicht enttäuscht und die Autorin hat mich wieder in Bann gezogen.
    Der mir schon bekannte Schreibstil ist leicht,flüssig und locker.Die Seiten flogen nur so dahin und ich bin mit dem Lesen sehr gut voran gekommen.Ich wollte das Buch kaum noch aus den Händen legen.Auch die kurzen Kapitel haben dazu beigetragen.

    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Luca und Carla und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch die anderen Personen waren sehr interessant.
    Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Ich habe Luca Brassoni bei seinen Ermittlungen begleitet und dabei spannende Momente erlebt.Es gab immer wieder unvorhersehbare Wendungen und Überraschungen.Ich habe mitgebangt,mitgefühlt und mitgebangt.Auch habe ich einges über das Privatleben der Ermittler erfahren.Das hat mir sehr gut gefallen.Durch die sehr fesselnde und mitreissende Erzählweise der Autorin wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Auch wurde ich immer auf eine falsche Spur geführt was den Täter anbelangt.Und so habe ich bis zum Ende mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen von Venedig mit seinen engen Gassen und Kanälen.Ich hätte am liebsten meine Koffer gepackt und wäre dorthin gefahren.
    Geschickt baut Daniela Gesing auch andere Themen in die Geschichte ein.Da geht es um Massentourismus in Venedig,Gewalt in Familien und Mietexplosionen.
    Die Handlung blieb immer interessant und so kam nie Langeweile auf.
    Das Finale fand ich sehr gelungen und hat mich begeistert.

    Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte und rundet das brilliante Werk ab.

    Ich hatte wieder einmal wundervolle und spannende Stunden mit dieser Lektüre.Ich kann diesen Krimi nur empfehlen und vergebe glatte 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 17.06.2018

    Als Buch bewertet

    Unglück oder Mord? Es wird wieder spannend in Venedig

    *Inhalt*
    Die Sozialarbeiterin Loredana Bermani stirbt nach einem Streit mit ihrem Freund Massimo Giovanelli an einem allergischen Schock. Unglücksfall oder Mord? Commisssario Luca Brassoni vertraut seinem Bauchgefühl und beginnt im näheren Umfeld von Loredana zu ermitteln. Gleich mehrere Verdächtige treten auf den Plan, der eifersüchtige Freund oder vielleicht ein Vater, dessen Kind sie aus der Familie geholt. Dann geschieht ein weiterer Mord, und ein kleiner Junge wird entführt, hängen die Taten alle miteinander zusammen und welches Motiv hat der Täter.
    Die Zeit drängt…

    *Meine Meinung*
    "Venezianische Intrigen" von Daniela Gesing ist bereits der 5. Band um den sympathischen Commisssario Luca Brassoni. Mir hat das Wiedersehen mit all den bekannten Charakteren gut gefallen. Den Schreibstil von der Autorin finde ich einfach nur klasse, er ist flüssig und spannend, leicht und locker. Die privaten Einschübe rund ums neue Leben von Luca und Carla mit dem kleinen Luis. Der Fall ist interessant und spricht aktuelle Probleme an. Und immer wieder lockt Daniela Gesing uns Leser auf eine falsche Fährt…

    Den italienischen Touch bekommt das Buch durch die wunderschönen Beschreibungen von den tollen Schauplätzen in Venedig. Und dass Essen darf natürlich auch nicht fehlen.
    Beim Lesen bekomme ich immer wieder Hunger und Lust mir diese Stadt unbedingt einmal anzuschauen.

    Die altbekannten Charaktere entwickeln sich weiter, Luca ist ein entzückender Vater und geht ganz in seiner neuen Rolle auf. Und auch Carla macht eine Entwicklung durch, die mir sehr bekannt ist. Schön, dass Lucas Eltern ihr dabei helfen, stundenweise arbeiten zu können.
    Aber auch die nicht ganz sympathischen Charaktere werden gut beschrieben. Gerade bei denen ist ein Schwarz-Weiß-Denken nicht angesagt, die Menschen sind nämlich nicht nur böse…

    *Fazit*
    Der Krimi mit seinem Venedig-Flair hat mich rundum begeistert. Die Ermittlungen und das Privatleben haben sich die Waage gehalten. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybella911, 14.10.2018

    Als Buch bewertet

    Gleich zu Anfang, mir hat dieser fesselnde Krimi mit seinem sympathischen Ermittler Commissario Luca Brassoni gut gefallen.Natürlich ist der Schauplatz der gleiche, und auch hier wird das Privatleben des Comiissario und seiner Frau Carla nicht vernachlässigt, aber das schmälert den Reiz dieses Romans auf keinen Fall.
    Gerne hätte Luca etwas mehr Zeit gehabt, um diese mit seinem neugeborenen Sohn und seiner Frau zu verbringen, aber wenn es darum geht, einen ungewöhnlichen Fall zu beleuchten, hat dieser eben Vorrang.
    Dies ist auch die Einstellung seiner Frau Carla, einer Rechtsmedizinerin. Da es während seines Urlaubs relativ ruhig war, soll Brassoni sich auf Weisung seines Vorgesetzten um ältere, ungelöste
    Fälle kümmern. Damit ist er beschäftigt, als er auf einen alten Bekannten trifft, der ihn darum bittet, den ungewöhnlichen Tod der Cousine seiner Frau zu untersuchen. Die junge Frau war auf der berühmten Piazza San Marco zusammen gebrochen und qualvoll erstickt. Man geht von einer allergischen Reaktion aus, aber die Familie ist skeptisch. Denn Loredana wusste von ihrer Erdnussallergie und war sehr sorgfältig in ihren Essgewohnheiten.
    Aber wer hätte ein Motiv, die junge Frau, die als Erzieherin arbeitete, zu ermorden? War es vielleicht ihr extrem eifersüchtiger Exfreund Massimo?
    Eine weitere Leiche taucht auf und ein kleiner Junge wird entführt und die Ermittlungen führen zu einem Täter mit einem abgrundtief dunklen Motiv.

    Für mich war es der erste Band aus der schon fünfbändigen Reihe, aber ich konnte mich ohne Probleme in die Geschichte hineinfinden. Der Schreibstil ist locker und lässt sich gut lesen und die Akteure authentisch, bildhaft und überaus sympathisch dargestellt. Und auch die Bösen sind nicht nur böse.
    Es macht grossen Spass, den Commissario bei seinen Recherchen und Ermittlungen zu begleiten, was nicht zuletzt auch auf die eindrucksvollen Beschreibungen der Schauplätze zurückzuführen ist.

    Mich hat dieser Krimi von Daniela Gesing sehr gut unterhalten und angenehme Lesestunden beschert, und ich empfehle ihn gerne mit 5 Sternen weiter.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 21.04.2018

    Als Buch bewertet

    Der frischgebackene Papa Commissario Luca Brassoni würde gerne mehr Zeit mit seiner Familie verbringen, doch sein Beruf lässt das nicht zu. Als eine Frau in den Straßen von Venedig qualvoll erstickt, glauben alle an eine allergische Reaktion, doch Brassoni hat seine Zweifel und ermittelt. Im Verdacht steht der Exfreund der Toten. Aber es gibt schon bald eine weitere Leiche und ein kleiner Junge wird entführt. Was steckt dahinter?
    Dies ist bereits der fünfte Fall mit dem sympathischen Commissaro Luca Brassoni und ich habe auch alle Vorgängerbände gelesen. Auch dieser Krimi lässt sich wieder sehr schön flüssig lesen und es ist toll, Luca durch Venedig zu begleiten. Die Atmosphäre der Lagunenstadt kommt gut herüber und versetzt einen ein wenig in Urlaubsstimmung.
    Brassoni ist ein Mensch, der die Schönheiten des Lebens liebt, aber er ist auch ein fähiger und charismatischer Ermittler, den ich sehr mag. Auch Lucas Frau, Rechtsmedizinerin Carla Sorrenti, ist mir sehr sympathisch. Es ist ein komplexer Fall mit dem es die beiden zu tun haben und Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen ist manchmal gar nicht so einfach.
    Bei diesen Venedig-Krimis geht es immer ein wenig ruhiger zu, so dass ich mich an die Ermittlungen von Donna Leons Commissario Brunetti erinnert fühle. Obwohl es dabei nicht nervenaufreibend spannend zugeht, mag ich diese Krimis. Auch die Lösung ist gewohnt schlüssig.
    Ein unterhaltsamer und dennoch spannender Krimi mit toller Venedig-Atmosphäre.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 02.06.2018

    Als Buch bewertet

    Bei "Venezianische Intrigen" von Daniela Gesing handelt es sich um den 5. Fall für Commissario Luca Brassoni.

    Mitten in den Gassen Venedig's erstickt eine junge Frau qualvoll. Alle , außer Brassoni, vermuten dass es sich um eine tödliche allergische Reaktion handelt.
    Schnell gerät ihr Exfreund unter Mordverdacht. Aber als es eine weitere Leiche gibt und ein kleiner Junge entführt wird, wird allen Ermittlern klar, dass es sich nicht um eine Eifersuchtstat handelt.

    Für mich war Venezianische Intrigen, das erste Buch, das ich aus dieser Reihe gelesen habe. Auch ohne Vorkenntnisse der anderen Bände, kann man dieses Buch problemlos lesen.

    Der Fall an sich ist neu und wird komplett aufgelöst.

    Aus dem Privatleben des Commissario Brassoni wird zwar einiges erzählt, aber ich hatte nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben.

    Die Geschichte fängt gleich mit der ersten Toten an . Die Spannung baut sich sehr schnell auf bis hin zu einem atemberaubendem Ende.
    Zwischendurch kommt immer mal wieder ein Kapitel vor , in dem die Gestalt zu Wort kommt, die die Morde begeht. Deren Identität bleibt bis zum Schluß geheim.
    Dies fand ich sehr gut, da man gleichzeitig zu den Ermittllungsschritten erfährt, was als nächstes geplant ist und teilweise den Ermittlern einen Schritt voraus ist.

    Die Autorin führt den Leser immer wieder auf die falsche Spur. Bis zum Schluss wusste ich nicht wer der Täter ist. Viele hätten einen Grund zum Töten gehabt. Ich konnte richtig miträtseln, Verdächtige für mich ausschließen und neue kamen hinzu.

    Sehr gefallen hat mir das beschriebene Flair Venedigs. Mit seiner Altstadt, seine Gassen und Kanälen. Ich habe mich beim Lesen sehr gut in die Umgebung hineinversetzen können.

    Die Geschichte ist plausibel, erschütternd, traurig und macht nachdenklich.

    Ich empfehle diese Buch auf jeden Fall weiter.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 05.03.2019

    Als eBook bewertet

    Kurzweilig und spannend

    Ein junge Frau und ein Mann streiten sich. Kurze darauf erstickt die Frau qualvoll. Ein Unfall aufgrund einer tödlichen, allergischen Reaktion? Oder doch ein Mord? War etwa der Freund der Täter? Commissario Brassoni ermittelt.
    Doch dann passiert ein zweiter Mord, den der Verdächtige nicht begangen haben kann. Wer hat ein Motiv? Dann gibt es da noch den kleinen Jungen, der von einer Sozialarbeiterin den Eltern weggenommen worden ist, und der dann entführt wurde. Hat beides miteinander zu tun? Erst spät erkennt Brassoni das dunkle Motiv des Täters. Zu spät?

    Meine Meinung
    Das Buch lie0 sich sehr gut lesen, denn die Autorin schreibt so, dass ich bei keinem Wort überlegen musste, was sie jetzt wohl gerade meint. Ich war schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen. Die Ermordete war Sozialarbeiterin gewesen und hatte einer Familie wegen bestimmter Vorkommnisse den Sohn weggenommen. Ich konnte mich gut in Brassoni hineinversetzen. Brassoni hatte erst vor kurzem einen kleinen Sohn bekommen, Carla, seine Frau blieb zunächst zu Hause. Caruso, Brassonis Cousin, mischte auch wieder mit. Als dann der zweite Mord passierte, war Brassoni eigentlich klar, dass der Verdächtige nicht der Mörder sein konnte. Irgendwann kam dann die Rede auf jemanden, den ich mir als Mörder/Mörderin vorstellen konnte und ich hatte einen dunklen Verdacht. Diese Reihe um den Commissario Luca Brassoni von Daniela Gesing habe ich von Anfang an verfolgt und sie hat mir bisher immer sehr gut gefallen. Und ich wurde auch mit diesem fünften Buch der Reihe nicht enttäuscht. Von mir sehr gerne eine Weiterempfehlung sowie vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 13.06.2018

    Als Buch bewertet

    Commissario Luca Brassoni ist Vater geworden und gerade aus seinem Urlaub wieder auf der Dienststelle.Da bittet ihn ein alter Studienfreund um Hilfe.Die Sozialarbeiterin Loredana Bermani ist bei einem Streit mit ihrem Freund auf der Piazza San Marco zusammen gebrochen und an einem allergischen Schock gestorben.Gleich fällt der Verdacht auf ihren Freund den cholerischen,gewaltbereiten und eifersüchtigen Massimo Giovanelli.Hat er seine Freundin ins Kaugummi Erdnüsse getan?Ein weiterer Mord geschied-der mit Loredanas zusammen hängend scheint.Aus der Familie die Loredana fürs Jugendamt betreut hat,wird ein kleiner Junge endführt.

    Der Schreibstil ist flüssig,die Spannung steigt langsam an.Die Autorin Daniela Gesing beschreibt alles sehr schön ,so das ich Venedigs Gassen vor mir sehe.Ich gebe dem Roman 4 Sterne

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