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Ein Buch, das interessant ist uns aber auch die damalige Zeit in der früheren DDR näher bringt. Der ehemalige Polizist und nunmehrige Biograf Tom Berger erhält einen sonderbaren Brief. Von einer fremden Frau hat er eine Villa und deren Vermögen geerbt. Ihr Namen, Flora Meininger, sagt ihm überhaupt nichts. Bei näheren Nachforschungen bringt er heraus, dass dies eine Industriellenwitwe ist. Leider kann ihm in dieser Sache auch seine Mutter nicht weiterhelfen, die an fortschreitender Demenz leidet. Tom fängt an zu recherchieren und findet heraus, das Flora Meininger unter Mordverdacht steht und in der früheren DDR unter einem anderen Namen gelebt hat. Jetzt liegt sie nach einem Selbstmordversuch in der Klinik im Koma. Auch wird Tom beschattet, was er sich nicht erklären kann. Und dann fährt er in den Osten um mehr über seine sonderbare Gönnerin zu erfahren. Ein Buch, das zwar Fiktion ist, aber die damaligen Gepflogenheiten der DDR gut rüberbringt. Wer nicht linientreu war, hatte mit Repressalien zu rechnen. Wir erleben hier, wie durch dieses unverhoffte Testament das Leben von Tom Berger durcheinandergewirbelt wird und er selbst in Lebensgefahr gerät. Der Autor schreibt derart authentisch, er versteht es, die Spannung immer wieder aufzubauen, dass der Leser mit den Protagonisten leidet. Die Ausdrucksweise ist sehr gut zu gewählt. Man wird nochmal in die Jahre vor der Wende zurückgeworfen und sieht die Trostlosigkeit und die Tristesse dieses Lebens. Jedoch konnten einige sehr engagierte DDR Bürger sich nicht an die neuen Begebenheiten gewöhnen. Toms Leben wurde total auf den Kopf gestellt. Aber der Autor hat in all den dramtischen Gegebenheiten eine kleine Liebesgeschichte mit eingebaut. Ein Buch, das mehr als lesenswert ist. Zum einen wirklich ein total spannender Krimi, zum anderen wurden uns das Leben der DDR etwas näher gebracht. Das Cover ist mehr als passend dazu ausgewählt worden. Es zeigt uns den verschwommenen Schatten einer Frau.
Wie kommt es zu dem merkwürdingen Testament / Vermächntis an Tom?
Der Autor legt uns viele Fährten die in Irrgänge und auf Holzwegen enden. Ich lerne vieles über das vergangene Ostdeutschland kennen. Kann Gefühle und Entscheidungen durchaus nachvollziehen und verstehen. Hätte ich ähnlich gehandelt?
Und manches das in der heutigen Zeit gar nicht mehr vorstellbar und unerträglich ist schien damals nur zugunsten der Menschen geschehen zu sein.
Gut drückt der Autor die widersprüchlichen Gefühle zu seiner Mutter, zu Flora und auch zu Mia aus. Und irgendwie ist der Thriller auch eine Art Biografie auf ganz eigene Weise.
Die Auflösung findet erst ganz zum Schluß statt. Gut gefallen hat mir das Ende und wer weiß vielleicht gibt es eine Fortsetzung...
Noch ein Wort zur Gestaltung des Buches. Es ist hochwertig verarbeitet, die Seiten liegen gut in der Hand. Das Cover ist passend zur Geschichte. Wie sich Flora von der schemenhaften Person in eine liebenswerte Frau verwandelt.
Sehr gut hat mir die Handlung dieses spannenden, bewegenden und unterhaltsamen Buches gefallen. Sie beinhaltet auch eine teilweise Aufarbeitung deutsch- deutscher Geschichte, denn Protagonist Tom Berger ist u.a. auf der Suche nach seiner wahren Identität.
Zunächst treibt ihn die Frage nach dem Grund einer unerwarteten Erbschaft von einer ihm unbekannten Frau um. Aber schnell entwickelt sich daraus noch viel mehr.
Mitreißend erzählt und mit immer noch aktuellen Themen, leider, wie man sagen muss.
Tom Berger ist Berliner Biograf und Ex-Polizist. Er erhält einen Brief mit einer Kopie eines Testamentes der Industriellenwitwe Flora Meininger. Hier wird er als allein Erbe aufgeführt. Doch er kennt diese Frau nicht. Bei seinen Recherchen kommt heraus, dass diese Frau seit Jahrzehnten unter falscher Identität lebte. Dieses Buch hat mein Interesse und Neugierde bereits nach wenigen Seiten gefesselt. Erzählt wird eine sehr mysteriöse Geschichte, die aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet wird. Als Leser erfährt man so immer mehr wie die eigentlichen Zusammenhänge sind, oder waren. Da ist auch noch Manfred Lehmann, der Tom Berger nach dem Leben trachtet. Das Buch hat mich so gefesselt, dass ich es nicht weglegen konnte, bis ich zum Schluss kam. Dieser jedoch hat mich erneut noch überrascht. Das Buch kann ich sehr empfehlen.
Der Buchtext klang schon vielversprechend. Einer von vielen Krimis die ich schon in meinem Leben gelesen habe! Aber dieser hier ist andres.
Tom, ehemaliger Polizist lebt in Berlin. Er hat ein Auge auf seine Nachbarin Mia geworfen und lebt eigentlich ein Standartmässig normales Leben. Bis zu dem Tag an dem Tom Post bekommt. Er wurde eingesetzt als alleiniger Erbe einer völlig fremden. Zu erst glaubt Tom an einen schlechten Scherz oder gar einen Betrug. Doch als er herausfindet das die Fremde versucht hat sich umzubringende und das Testament tatsächlich rechtskräftig ist beginnt er zu ermitteln. Wer ist die mysteriöse Frau, und ganz besonders, was hat er mit ihr zu tun. Eine spannende und durch aus gefährliche Reise in die Vergangenheit beginnen!
Für mich ein durch und durch gelungenes Buch! Das Cover sieht ansprechend aus und ich finde die Geschichte super ansprechend geschrieben. Ich war sofort in der Mitte der Geschichte. Tom war mir durchaus sympathisch und ich habe mit ihm mit gefiebert bis zur letzten Seite. Die andern Rollen im Buch waren auch sehr authentisch. Toms Mutter war mir eher unsympathisch aber ich denke das war so gewollt. Für mich war die Geschichte echt super spannend! Klar, als alter Krimi Fan war mir der Ursprung der Geschichte schnell klar. Aber das darum rum war äußerst spannend erzählt und wurde bis zum Ende nicht langweilig. Die kleinen Nebengeschichten von der kleinen entstehenden Liebelei, der Gemüse Verkäuferin von nebenan oder der Böse Schurke aus der Vergangenheit haben die Geschichte aufgelockert. Die Location Wechsel haben mir auch gut gefallen! Schön! Mir hat es echt sehr gut gefallen und das Buch hat mich bestens unterhalten. Ich würde Tom und seine mysteriöse Geschichte Wärmstens weiterempfehlen!
Der Autor Alexander Köhl war mir bis zu diesem Leseerlebnis nicht bekannt.
Mit großer Eindringlichkeit und steigender Spannung berichtet er in seinem Roman von einem jungen Mann, der trotz einiger Widrigkeiten sein Leben recht gut im Griff hat.
Tom war Polizist, bis eben diese Widrigkeiten auftraten. Nun schreibt er Auftragsbiografien.
Er ist ledig, ein kleines bisschen in seine Vermieterin verliebt, fleißig und gewissenhaft.
Eines Tages flattert ein Brief bei ihm an und der verändert sein Leben gewaltig. Er soll erben, kennt aber die Erblasserin nicht. Und weil diese nach einem Selbstmordversuch im Koma liegt, kann er sie auch nicht befragen.
Und so versucht er auf anderen Wegen, an Informationen über die Dame heran zu kommen. Was wiederum anderen so gar nicht in den Kram passt.
Und so wird eine Kettenreaktion ausgelöst, wie man es sich kaum vorstellen kann.
Auf 383 Seiten kann man viel über die ehemaligen Methoden in der DDR, Ängste und Vorgänge im Leben der Bürger dieses Landes und wie man versucht hat, dem zu entkommen, was dann passiert ist, wann gelogen wurde, dass sich die Balken bogen, lesen und sich seine Gedanken darüber machen.
Ein absolut lesenswerter Roman mit Nachhaltigkeit.
Bewertungen zu Vermächtnis einer Fremden (ePub)
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5 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Elisabeth U., 02.11.2023
Als Buch bewertetEin Buch, das interessant ist uns aber auch die damalige Zeit in der früheren DDR näher bringt. Der ehemalige Polizist und nunmehrige Biograf Tom Berger erhält einen sonderbaren Brief. Von einer fremden Frau hat er eine Villa und deren Vermögen geerbt. Ihr Namen, Flora Meininger, sagt ihm überhaupt nichts. Bei näheren Nachforschungen bringt er heraus, dass dies eine Industriellenwitwe ist. Leider kann ihm in dieser Sache auch seine Mutter nicht weiterhelfen, die an fortschreitender Demenz leidet. Tom fängt an zu recherchieren und findet heraus, das Flora Meininger unter Mordverdacht steht und in der früheren DDR unter einem anderen Namen gelebt hat. Jetzt liegt sie nach einem Selbstmordversuch in der Klinik im Koma. Auch wird Tom beschattet, was er sich nicht erklären kann. Und dann fährt er in den Osten um mehr über seine sonderbare Gönnerin zu erfahren. Ein Buch, das zwar Fiktion ist, aber die damaligen Gepflogenheiten der DDR gut rüberbringt. Wer nicht linientreu war, hatte mit Repressalien zu rechnen. Wir erleben hier, wie durch dieses unverhoffte Testament das Leben von Tom Berger durcheinandergewirbelt wird und er selbst in Lebensgefahr gerät. Der Autor schreibt derart authentisch, er versteht es, die Spannung immer wieder aufzubauen, dass der Leser mit den Protagonisten leidet. Die Ausdrucksweise ist sehr gut zu gewählt. Man wird nochmal in die Jahre vor der Wende zurückgeworfen und sieht die Trostlosigkeit und die Tristesse dieses Lebens. Jedoch konnten einige sehr engagierte DDR Bürger sich nicht an die neuen Begebenheiten gewöhnen. Toms Leben wurde total auf den Kopf gestellt. Aber der Autor hat in all den dramtischen Gegebenheiten eine kleine Liebesgeschichte mit eingebaut. Ein Buch, das mehr als lesenswert ist. Zum einen wirklich ein total spannender Krimi, zum anderen wurden uns das Leben der DDR etwas näher gebracht. Das Cover ist mehr als passend dazu ausgewählt worden. Es zeigt uns den verschwommenen Schatten einer Frau.
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ja nein2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Martha D., 28.10.2023
Als Buch bewertetEin ganz tolles Buch das vorneweg.
Wie kommt es zu dem merkwürdingen Testament / Vermächntis an Tom?
Der Autor legt uns viele Fährten die in Irrgänge und auf Holzwegen enden. Ich lerne vieles über das vergangene Ostdeutschland kennen. Kann Gefühle und Entscheidungen durchaus nachvollziehen und verstehen. Hätte ich ähnlich gehandelt?
Und manches das in der heutigen Zeit gar nicht mehr vorstellbar und unerträglich ist schien damals nur zugunsten der Menschen geschehen zu sein.
Gut drückt der Autor die widersprüchlichen Gefühle zu seiner Mutter, zu Flora und auch zu Mia aus. Und irgendwie ist der Thriller auch eine Art Biografie auf ganz eigene Weise.
Die Auflösung findet erst ganz zum Schluß statt. Gut gefallen hat mir das Ende und wer weiß vielleicht gibt es eine Fortsetzung...
Noch ein Wort zur Gestaltung des Buches. Es ist hochwertig verarbeitet, die Seiten liegen gut in der Hand. Das Cover ist passend zur Geschichte. Wie sich Flora von der schemenhaften Person in eine liebenswerte Frau verwandelt.
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ja nein2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Kerstin B., 20.10.2023
Als Buch bewertetSehr gut hat mir die Handlung dieses spannenden, bewegenden und unterhaltsamen Buches gefallen. Sie beinhaltet auch eine teilweise Aufarbeitung deutsch- deutscher Geschichte, denn Protagonist Tom Berger ist u.a. auf der Suche nach seiner wahren Identität.
Zunächst treibt ihn die Frage nach dem Grund einer unerwarteten Erbschaft von einer ihm unbekannten Frau um. Aber schnell entwickelt sich daraus noch viel mehr.
Mitreißend erzählt und mit immer noch aktuellen Themen, leider, wie man sagen muss.
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ja nein2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Jürg K., 15.09.2023
Als Buch bewertetTom Berger ist Berliner Biograf und Ex-Polizist. Er erhält einen Brief mit einer Kopie eines Testamentes der Industriellenwitwe Flora Meininger. Hier wird er als allein Erbe aufgeführt. Doch er kennt diese Frau nicht. Bei seinen Recherchen kommt heraus, dass diese Frau seit Jahrzehnten unter falscher Identität lebte. Dieses Buch hat mein Interesse und Neugierde bereits nach wenigen Seiten gefesselt. Erzählt wird eine sehr mysteriöse Geschichte, die aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet wird. Als Leser erfährt man so immer mehr wie die eigentlichen Zusammenhänge sind, oder waren. Da ist auch noch Manfred Lehmann, der Tom Berger nach dem Leben trachtet. Das Buch hat mich so gefesselt, dass ich es nicht weglegen konnte, bis ich zum Schluss kam. Dieser jedoch hat mich erneut noch überrascht. Das Buch kann ich sehr empfehlen.
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Svenja K., 05.11.2023
Als Buch bewertetDer Buchtext klang schon vielversprechend. Einer von vielen Krimis die ich schon in meinem Leben gelesen habe! Aber dieser hier ist andres.
Tom, ehemaliger Polizist lebt in Berlin. Er hat ein Auge auf seine Nachbarin Mia geworfen und lebt eigentlich ein Standartmässig normales Leben. Bis zu dem Tag an dem Tom Post bekommt. Er wurde eingesetzt als alleiniger Erbe einer völlig fremden. Zu erst glaubt Tom an einen schlechten Scherz oder gar einen Betrug. Doch als er herausfindet das die Fremde versucht hat sich umzubringende und das Testament tatsächlich rechtskräftig ist beginnt er zu ermitteln. Wer ist die mysteriöse Frau, und ganz besonders, was hat er mit ihr zu tun. Eine spannende und durch aus gefährliche Reise in die Vergangenheit beginnen!
Für mich ein durch und durch gelungenes Buch! Das Cover sieht ansprechend aus und ich finde die Geschichte super ansprechend geschrieben. Ich war sofort in der Mitte der Geschichte. Tom war mir durchaus sympathisch und ich habe mit ihm mit gefiebert bis zur letzten Seite. Die andern Rollen im Buch waren auch sehr authentisch. Toms Mutter war mir eher unsympathisch aber ich denke das war so gewollt. Für mich war die Geschichte echt super spannend! Klar, als alter Krimi Fan war mir der Ursprung der Geschichte schnell klar. Aber das darum rum war äußerst spannend erzählt und wurde bis zum Ende nicht langweilig. Die kleinen Nebengeschichten von der kleinen entstehenden Liebelei, der Gemüse Verkäuferin von nebenan oder der Böse Schurke aus der Vergangenheit haben die Geschichte aufgelockert. Die Location Wechsel haben mir auch gut gefallen! Schön! Mir hat es echt sehr gut gefallen und das Buch hat mich bestens unterhalten. Ich würde Tom und seine mysteriöse Geschichte Wärmstens weiterempfehlen!
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sigrid C., 12.11.2023
Als Buch bewertetDer Autor Alexander Köhl war mir bis zu diesem Leseerlebnis nicht bekannt.
Mit großer Eindringlichkeit und steigender Spannung berichtet er in seinem Roman von einem jungen Mann, der trotz einiger Widrigkeiten sein Leben recht gut im Griff hat.
Tom war Polizist, bis eben diese Widrigkeiten auftraten. Nun schreibt er Auftragsbiografien.
Er ist ledig, ein kleines bisschen in seine Vermieterin verliebt, fleißig und gewissenhaft.
Eines Tages flattert ein Brief bei ihm an und der verändert sein Leben gewaltig. Er soll erben, kennt aber die Erblasserin nicht. Und weil diese nach einem Selbstmordversuch im Koma liegt, kann er sie auch nicht befragen.
Und so versucht er auf anderen Wegen, an Informationen über die Dame heran zu kommen. Was wiederum anderen so gar nicht in den Kram passt.
Und so wird eine Kettenreaktion ausgelöst, wie man es sich kaum vorstellen kann.
Auf 383 Seiten kann man viel über die ehemaligen Methoden in der DDR, Ängste und Vorgänge im Leben der Bürger dieses Landes und wie man versucht hat, dem zu entkommen, was dann passiert ist, wann gelogen wurde, dass sich die Balken bogen, lesen und sich seine Gedanken darüber machen.
Ein absolut lesenswerter Roman mit Nachhaltigkeit.
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