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  • 5 Sterne

    18 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 22.05.2020

    Als Buch bewertet

    "Du bist gegangen, Der Kummer lässt mich verstummen, mein Herz weint. Geblieben ist die Sehnsucht." (Elvira von Ostheim)
    Kriminalhauptmeisterin Klaudia Wagner kann gerade noch mal schlimmeres verhindern, als ihr bei der Heimfahrt von ihrem Vater ein unbeleuchtetes Auto die Vorfahrt nimmt. Erst danach entdeckt Klaudia die tote Frau, die im Schlamm liegt. Hat sie bei diesem Unfall eine Frau getötet? Klaudia, die vom Fall abgezogen wird, erfährt außerdem wenig später, dass die Frau schon tot war, und das nicht erst seit ein paar Tagen. Jennifer Böseke wurde nämlich schon vor 2 Jahren ermordet, den diese Tat hat ihr Freund gestanden. Seit der Unfallnacht vermisst außerdem Manuela Strahl ihren Mieter Mike Kaprolat, ein Student der örtlichen Apotheke arbeitet. War er womöglich der andere Autofahrer, von dem bisher jede Spur fehlt? Diese eigenartige Frau ist eine Kräuterhexe und ihre Geschichte erscheint Klaudia schon etwas sonderbar zu sein. Kann sie wirklich die spüren, ob jemand noch lebt? Und auch Klaudias Alleingänge sollen sie wieder einmal an ihre Grenzen bringen.

    Meine Meinung:
    Der inzwischen fünfte Fall von Kriminalhauptmeisterin Klaudia Wagner führt mich wieder einmal in die Tiefen des Spreewalds. Das düstere Cover passt hierzu wieder sehr gut, besonders zu den vorangegangenen Krimis, die bei einem anderen Verlag erschienen sind. Der Schreibstil ist interessant, locker, flüssig, spannend und mitunter auch ein wenig mystisch. Sehr verworren beginnt dieser Kriminalfall, mit einem Opfer das, eigentlich schon seit 2 Jahren tot sein soll. Den ihr ehemaliger Freund Thorsten Gebhardt hatte sie damals im Drogenrausch bei einem Streit getötet. Doch anscheinend war sie danach wohl nicht tot. Jetzt ist nur die Frage, wer hat diese Frau 2 Jahre lang versteckt und warum? Und warum liegt sie nun ausgerechnet nach dieser langen Zeit tot im Schlamm? Alles Fragen die Klaudia Wagner und ihr Team sehr verwirrt. Was sie jedoch sicher wissen ist, das Thorsten Gebhardt unschuldig in Haft sitzt. Als weitere Todesopfer dazukommen wird die Geschichte immer mysteriöser und verworrener. Ein Kriminalfall voller Geheimnisse, einer Hexe, Mysterien und jede Menge Opfer hält mich dieses Mal wieder in Atem. Klaudia Wagner ist wieder einmal voll in ihrem Element und ermittelt natürlich trotz Mahnungen auf eigenen Faust. Dabei kann sie ihre Meniere Erkrankung gerade noch so in den Griff bekommen. Und auch im Team geht es drunter und drüber, einer geht, wann es ihm passt, der andere würde Klaudia am liebsten bemuttern und ihr Chef würde sie liebend gern vom Fall abziehen. Aber auch diesmal bekommt man die Idylle des Spreewalds sehr gut zu spüren. Da ich das Team schon von Beginn an begleite, waren mir natürlich die meisten Dinge aus dem Privatleben bekannt. Wer jedoch von den Ermittlern mehr erfahren möchte, der sollte die anderen Bücher zuvor lesen. Was mich diesmal ein wenig störte, war das Klaudia mal wieder, als Superheldin davon kam, der nichts etwas antun kann. Selbst nach einem schweren Unfall macht sie weiter als, wenn kaum was geschehen wäre. Manchmal ist mir ihre Unverwundbarkeit fast ein wenig zu überspannt dargestellt. Doch trotzdem packte mich dieser besonders, eigenwilliger Krimi bis zum Ende und hat mich dabei gut unterhalten. Deshalb gebe ich 4 1/2 von 5 Sterne und freue mich auf hoffentlich weitere Krimis aus dem Spreewald.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike K., 13.07.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Durch eine Unaufmerksamkeit kommt es beinahe zu einem Unfall, als Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner nachts auf ihrem Heimweg von einem unbeleuchteten Fahrzeug die Vorfahrt genommen wird. Im letzten Moment kann Klaudia ausweichen und landet mit ihrem Auto mehr oder weniger unbeschadet auf dem Feld. Doch die Erleichterung währt nur kurz, denn auf dem Weg zurück zur Straße stolpert sie über eine überfahrene Frau. Klaudia ist geschockt, doch bald stellt sich heraus, dass die Frau bereits tot war, als Klaudia sie mit ihrem Auto überrollte. Und nicht nur das - bei der Toten handelt es sich um Jennifer Böske, die angeblich bereits vor 2 Jahren von ihrem damaligen Freund im Drogenrausch ermordet wurde. Was ist damals wirklich passiert? Wo ist Jennifer die letzten 2 Jahre gewesen, während ihr Freund unschuldig hinter Gittern saß? Und wer hat sie nun tatsächlich getötet? Klaudia und ihre Kollegen beginnen zu ermitteln und treffen dabei auf eine Frau, die sich selbst als Spreewaldhexe bezeichnet und die seit der Unglücksnacht ihren jungen Mieter vermisst...

    Meine Meinung:
    "Vermisst" ist bereits der fünfte Teil der Spreewaldkrimireihe um Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner. Um nicht gespoilert zu werden und die Entwicklung der Protagonisten chronologisch mitzuerleben, empfiehlt es sich natürlich grundsätzlich, die Bücher der Reihenfolge nach zu lesen. Die jeweiligen Fälle sind jedoch unabhängig von einander und daher sehr gut auch ohne Vorwissen zu lesen.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Wie schon bei den Vorgängern der Reihe webt sie die regionalen Eigenheiten und Gegebenheiten des Spreewalds gekonnt in die Geschichte ein, was für eine tolle und authentische Atmosphäre sorgt.

    Die Protagonistin Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner hat sich aus privaten Gründen vor einiger Zeit in den beschaulichen Spreewald versetzen lassen. Seitdem ist viel passiert. Gesundheitlich ist sie nach ihrem Hörsturz und mit ihrem Tinitus noch immer angeschlagen, was sie vor ihren Kollegen zu verheimlichen versucht. Hinzu kommt ihr an Demenz erkrankter Vater, der ihr Sorgen bereitet. Aber sie ist eine taffe Frau, die sich so schnell nicht unterkriegen lässt, und darüber hinaus eine gute Ermittlerin, die allerdings gerne mal einen Alleingang wagt und sich damit oftmals in Gefahr bringt...

    Der Plot ist spannend und fesselnd. Auch wenn es hier und da aufgrund des eher ländlichen Schauplatzes etwas gemächlicher zugeht und die Polizisten auch manche nicht ganz so spannende Ermittlungsarbeit wie bspw. Protokolle schreiben leisten müssen, geht dies keinesfalls zu Lasten der Spannung. Denn der Plot hält durchaus die eine oder andere überraschende Wendung bereit. Insbesondere das Ende hat es in sich und konnte mich überzeugen. Die schlussendliche Aufklärung ist - auch wenn man sich als Leser nach und nach das eine oder andere zusammenreimen kann - zum Teil überraschend und dennoch glaubwürdig.

    Fazit:
    Wieder einmal ein spannender und athmosphärischer Teil der Spreewaldkrimireihe von Christiane Dieckerhoff mit überraschendem Ende und sympathischer Protagonistin.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 31.03.2020

    Als Buch bewertet

    Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner fährt mit ihrem Wagen nach Hause. Als sie für einen kurzen Moment abgelenkt ist, nimmt ihr ein unbeleuchtetes Fahrzeug die Vorfahrt. Klaudia kann zwar ausweichen, landet allerdings auf einem Acker. Dort macht sie eine schreckliche Entdeckung. Denn dort liegt eine tote Frau! Klaudia macht sich schreckliche Vorwürfe, denn offenbar hat sie die Frau bei ihrem Ausweichmanöver überfahren. Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass es sich bei der Toten um eine Frau handelt, die bereits als tot galt und deren Mörder in einem Indizienprozess verurteilt und anschließend inhaftiert wurde. Das Team um Klaudia Wagner beginnt zu ermitteln. Dabei stoßen sie auf einen jungen Mann, der von seiner Vermieterin vermisst gemeldet wurde und von dem nun jede Spur fehlt....

    "Vermisst" ist nach "Spreewaldgrab", "Spreewaldtod", "Spreewaldrache" und "Spreewaldwölfe" bereits der fünfte Fall für Kommissarin Klaudia Wagner. Dieser Teil der Serie ist allerdings der erste, der im Aufbau Verlag erscheint, die vorherigen vier erschienen bei Ullstein. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ermittlungen auch dann problemlos folgen, wenn man noch keinen Band der Reihe gelesen hat. Um die privaten und beruflichen Hintergründe der Kommissarin besser zuordnen zu können, empfiehlt es sich allerdings, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die vorgesehene Reihenfolge einzuhalten.

    Auch bei diesem Fall gelingt es Christiane Dieckerhoff, das besondere Flair des Spreewalds zu Leben zu erwecken. Man kann sich Handlungsorte und Protagonisten lebhaft vorstellen. Beim Lesen trifft man nicht nur auf alte Bekannte aus den vorherigen Bänden, sondern auch auf neue Akteure. Die Nebenhandlungen, die sich durch die gesamte Reihe ziehen, nehmen nicht zu viel Raum ein. Man kann dem Ganzen auch dann problemlos folgen, wenn man noch keinen Teil gelesen hat, da wichtige Hintergrundinformationen so ins Geschehen eingestreut werden, dass man sich auch nicht die Spannung verdirbt, wenn man die Serie nicht in der richtigen Reihenfolge liest.

    Der Einstieg in den Krimi gelingt mühelos, denn die Autorin versteht es hervorragend, sofort das Interesse an diesem rätselhaften Fall zu wecken. Gemeinsam mit dem Team versucht man den geheimnisvollen Vorgängen, die sich dieses Mal im Spreewald zutragen, auf den Grund zu gehen. Dabei kann man eigene Überlegungen anstellen. Überraschende Wendungen sorgen allerdings dafür, dass schon bald nichts mehr so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Dadurch bleibt die bereits früh aufgebaute Spannung nicht nur bis zum Schluss erhalten, sondern kann sich zum Ende hin sogar noch steigern, um schließlich in einem nervenaufreibenden Finale zu gipfeln.

    Ein gelungener Spreewald-Krimi, der nicht so leicht zu durchschauen ist und dadurch durchgehend spannend bleibt!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 09.06.2020

    Als Buch bewertet

    Spannender und fesselnder Krimi mit schönem Spreewaldflair

    *Klappentext (übernommen)*
    Als ihr nachts in der Nähe von Lübben ein unbeleuchtetes Auto die Vorfahrt nimmt, kann Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner im letzten Moment ausweichen. Doch dabei überfährt sie eine Frau. Klaudia ist am Boden zerstört. Dann die Überraschung: Die Frau galt bereits als tot. In einem Indizienprozess wurde ein Mann als ihr Mörder schuldig gesprochen. Wo aber ist Jennifer Böseke in den letzten zwei Jahren gewesen? Klaudia beginnt zu ermitteln und gerät an eine Frau, die als Spreewaldhexe gilt und die seit der Unglücksnacht einen jungen Mann vermisst, der in ihrem Haus gewohnt hat.

    *Meine Meinung*
    "Vermisst" von Christiane Dieckerhoff ist der 5. Teil der Spreewaldkrimi-Serie mit der sympathischen Ermittlerin Klaudia Wagner. Schon die ersten Teile haben mir richtig gut gefallen. Ich mag den Schreibstil der Autorin, er ist spannend und fesselnd. Wechselnde Handlungsstränge, falsche Fährten und kurze Kapitel erhöhen die Spannung. Die Landschaftsbeschreibungen sind anschaulich, der Spreewald muss wunderschön sein, aber manchmal auch ziemlich mystisch. Ich kann mir die beeindruckenden Schauplätze gut vorstellen. Außerdem mag ich es, wenn man bei Krimis den Ermittlern über die Schulter schauen und miträtseln kann. Auch gefällt mir hier die Mischung Kriminalfall und Privatleben. Durch viele Anspielungen auf die Vergangenheit rate ich dem Neueinsteiger mit dem ersten Band anzufangen.

    Die Charaktere sind lebendig und facettenreich, mir ist Klaudia, auch mit ihren Eigenarten ans Herz gewachsen. Ich kann mich gut in sie hineinversetzen und kann den Schmerz spüren, den sie nach dem Unfall hat. Und auch die anderen Charaktere sind glaubhaft, einige sogar etwas skurril, wie die Spreewaldhexe oder auch der Kahnführer Schiebschick. Gut finde ich auch das Personenregister am Anfang des Buches.

    Einziges Manko an diesem Buch, es ist einfach zu schnell durchgelesen. ;-)

    *Fazit*
    Diesen spannenden Krimi mit einer düsteren bzw. mystischen Atmosphäre kann ich jedem Krimi-Leser empfehlen. Jeder Fall ist in sich abgeschlossen, aber die Rahmenhandlung ist aufeinander aufgebaut, somit ist es für Neueinsteiger besser, mit dem ersten Band zu beginnen.
    Von mir gibt es 5 Sterne. Nun warte ich auf den nächsten Teil...

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  • 5 Sterne

    Isabelle B., 17.04.2020

    Als Buch bewertet

    "Vermisst" von Christiane Dickerhoff, ist ein bis zum Schluss rätselhaft und spannender Spreewaldkrimi, mit einer Hexe, eine Tote die zweimal stirkt, einem junger Mann der nachdem er einen Geist sieht plötzlich verschwindet und Klaudia Wagner die glaubt eine Mörderin zu sein.

    Kriminalhauptkommissarin Klaudia Wagner ist gerade auf dem nachhause Weg als ihr ein unbeleuchtetes Auto entgegenkommt. Sie kann ausweichen doch dabei überfährt sie eine Frau. Klaudia ist geschockt und am Boden zerstört, doch schon wenig später die Überraschung. Die Frau war zum Zeitpunkt bereits tot. Vor zwei Jahren wurde bereits ein Mann schuldig gesprochen, doch wo befand sich Jennifer Böseke die letzten zwei Jahre? Der Fall wird immer rätselhafter. Bei ihren Ermittlungen trifft Klaudia auf eine Frau die als Spreewaldhexe bekannt ist und seit der Unglücksnacht ihren Mieter, einen jungen Mann vermisst.

    Christiane Dickerhoff weiss wie sie ihre Leser fesselt und in einen von Anfang an spannend und rätselhaft ausgearbeiteten Spreewaldkrimi entführt. Auch ohne Vorkenntnisse der Reihe fühlt man sich durch die eindrucksvoll, atmosphärisch beschriebenen Schauplätze und den sehr einnehmend und tollen Schreibstil schnell mitten im Geschehen. Richtig klasse und als kleine Hilfestellung dient, ein kurz beschriebenes Personenverzeichnis mit den wichtigsten Charakterzügen der Figuren, zum immer wieder kurzen spickeln. Besonders Klaudia Wagner ist ein sehr interessant und facettenreich ausgearbeiteter Charakter, die mir von Anfang sympathisch und irgendwie vertraut war. Man fühlt, rätselt und fiebert mit den Charakteren mit, tappt immer wieder in falsch gelegte Fährten, das beim lesen ein, richtiges Krimifeeling entfacht. Auch der gut konstruierte Handlungsaufbau, Spannungsmomente und die kurzen Kapitel sorgen für ein zügiges Vorankommen, das mich zeitweise so fesseln konnte, das es mir unmöglich schien das Buch aus den Händen zu legen.
    Auch im Bezug auf den Mörder bin ich bis fast zum Schluss im dunkeln getappt, das mich am Ende sogar noch richtig überraschen konnte.

    Ein toller mit Spannungsmomenten und bis zum Schluss rätselhafter Krimi, der durch die atmosphärische Schreibweise in den scheinbar idyllischen Spreewald entführt. Absolut lesenswert.

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  • 4 Sterne

    Buchwurm05, 25.04.2020

    Als Buch bewertet

    Kriminalhauptmeisterin Klaudia Wagner hat für eine Woche die Pflege ihres demenzkranken Vaters übernommen. Auf der Rückfahrt nach Lübben fährt ein unbeleuchtetes Fahrzeug aus einer Seitenstraße und Klaudia ist gezwungen auszuweichen. Das bleibt nicht ohne Folgen. Sie landet im Acker. Beim Aussteigen bemerkt sie eine Tote unter ihrem Auto. Klaudia ist mit den Nerven fertig. Doch dann stellt sich heraus, dass die Frau schon vor Jahren ermordet wurde, der Mörder im Gefängnis ist. Allerdings wurde die Leiche nie gefunden. Klaudia beginnt auf eigene Faust zu ermitteln und stößt dabei auf die Kräuterhexe Manuela, die ihren Mieter vermisst.......

    "Vermisst" ist der fünfte Spreewald Krimi der Autorin Christiane Dieckerhoff. Jedoch der erste, der im Aufbauverlag erschienen ist. Man nimmt sowohl an den spannenden Ermittlungen als auch am Leben von Kriminalhauptmeisterin Klaudia Wagner teil. Dies zieht sich wie ein roter Faden durch die Bücher. Im aktuellen Band wird immer wieder Bezug auf die Vorgänger genommen. Jedoch nicht alles im Detail erklärt. So hatte ich als Neueinsteigerin ein paar Probleme damit. Hat mich das doch sehr unbefriedigend zurück gelassen. Den Fall selbst habe ich als spannend empfunden. Zwar kam mir durch eingestreute Fährten schnell ein Verdacht, der sich auch bestätigt hat, wie das aber alles zusammenhing, wurde mir erst am Ende bewusst. Die Figuren haben alle ihren eigenen besonderen Charme und Charakter. Spiegeln die Mentalität der Gegend gut wider.

    Fazit: Ein spannender Regionalkrimi, bei dem auch das Leben der Ermittlerin eine große Rolle spielt. Ich raten würde, die Krimis in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Wer gerne Bücher mit eigenen aber charmanten Figuren liest, der ist hier gut aufgehoben.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 09.07.2020

    Als eBook bewertet

    Klaudia Wagner kann nachts gerade noch ausweichen, als ihr ein unbeleuchtetes Fahrzeug entgegenkommt, landet dafür aber im Acker. Beim Aussteigen entdeckt sie eine tote Frau. Sie ist erschüttert. Ist sie für den Tod verantwortlich? Etwas später erfährt sie, dass die Frau schon länger als tot galt. Die Leiche war nie gefunden worden, aber ihr ehemaliger Freund Thorsten Gebhardt hatte den Mord gestanden und sitzt hinter Gittern. Wo war Jennifer Böseke die ganze Zeit? Obwohl Klaudia mit dem Fall nichts zu tun hat, lässt ihr die Sache keine Ruhe und sie ermittelt auf eigene Faust. Dabei trifft sie auf Manuela Strahl, die ihren Mieter vermisst.
    Dies ist bereits der fünfte Fall für Klaudia Wagner. Ich habe zuvor „Spreewaldgrab“ und „Spreewaldrache“ gelesen. Um die Entwicklung der Protagonisten nachvollziehen zu können, ist es sicherlich leichter, wenn man die Vorgängerbände kennt
    Ich mag den Schreibstil der Autorin Christiane Dieckerhoff und die atmosphärische und etwas düstere Darstellung des Spreewalds.
    Kriminalhauptmeisterin Klaudia Wagner hat es nicht leicht, da sie sich zurzeit noch um ihren demenzkranken Vater kümmern muss und ihre eigene Krankheit ihr auch zu schaffen macht. Sie ist eine gute Ermittlerin, aber ihre Alleingänge bringen sie in Schwierigkeiten. Aber auch die anderen Charaktere sind sehr gut und interessant dargestellt. Hervorheben möchte ich noch die Kräuterhexe Manuela, die ziemlich eigentümlich ist.
    Obwohl ich recht schnell eine Ahnung hatte, wer der Täter ist, habe ich die Zusammenhänge erst ziemlich spät erkannt. Daher blieb die Spannung bis zum Ende hoch.
    Mir hat dieser spannende Krimi mit der besonderen Spreewaldatmosphäre gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Langeweile, 01.04.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt übernommen:

    Als ihr nachts in der Nähe von Lübbenau ein unbeleuchtetes Auto die Vorfahrt nimmt, kann Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner im letzten Moment ausweichen. Doch dabei überfährt sie eine Frau. Klaudia ist am Boden zerstört. Dann die Überraschung: Die Frau galt bereits als tot. In einem Indizienprozess wurde ein Mann als ihr Mörder schuldig gesprochen. Wo aber ist Jennifer Böseke in den letzten zwei Jahren gewesen? Klaudia beginnt zu ermitteln und gerät an eine Frau, die als Spreewaldhexe gilt und die seit der Unglücksnacht einen jungen Mann vermisst, der in ihrem Haus gewohnt hat.

    Meine Meinung:

    Mit der Figur der Klaudia Wagner hat die Autorin eine Figur geschaffen,die sich angenehm von der breiten Masse abhebt.Sie ermittelt auf ihre eigene Art und stört sich wenig an die Anweisungen ihres Vorgesetzten. Dabei bringt sie sich selber, das ein oder andere Mal in Gefahr.

    Der Roman war von Anfang an spannend,ohne allzu blutrünstig zu sein.Neben den Ermittlungen, erfährt man auch einiges über das Privatleben der sympathischen Kommissarin. Ich hatte zwar mehrere Verdächtige auf dem Schirm, habe jedoch bis kurz vor Schluss nicht die richtige Idee gehabt, so soll ein Krimi sein.

    Neben den Ermittlungen, erfährt man auch einiges über das Privatleben der sympathischen Kommissarin. Ich hatte zwar mehrere Verdächtige auf dem Schirm, habe jedoch bis kurz vor Schluss nicht die richtige Idee gehabt, so soll ein Krimi sein.

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  • 5 Sterne

    Martina W., 17.03.2020

    Als eBook bewertet

    Dieser Krimi hat mich von der ersten Seite an gepackt! Obwohl ich noch keinen der Vorgängerbände gelesen habe, war es nicht schwer, auch die Rahmenhandlung zu verstehen. Besonders die Hauptperson Klaudia Wagner hat mir gefallen.
    Tolle Atmosphäre im Spreewald, tolle Charaktere – sehr genau gezeichnet und ein bis zur letzten Seite spannender Kriminalfall – großartig!
    Ich werde mir gleich die anderen Bände besorgen und freue mich darauf!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne F., 10.04.2020

    Als Buch bewertet

    Der krimi ist fesselnd und spannend von Anfang bis zum Ende. Ein Unfall passiert und dabei wird eine Leiche gefunden, zudem wird ein Mann vermisst. Gibt es einen Zusammenhang?
    Als ich das Buch las wusste ich erst fast am Ende wer der Mörder war und konnte es nicht fassen.
    Der schreibstil der Autorin ist toll und liest sich gut und flüssig. Das Cover des Buches hat mich von Anfang an fasziniert und ich wollte unbedingt das Buch lesen. Tolles Buch und sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 18.04.2020

    Als Buch bewertet

    Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner ist mit ihrem Auto auf dem Weg nach Hause.Sie kommt durch ein unbeleuchtetes Fahrzeug vom Weg ab und überfährt eine Frau.Klaudia ist völlig fertig-doch bei der Obduktion stellt sich heraus,das sie die Frau nicht getötet hat,sie war schon tot.Und sogar schon seit ein paaar Jahren,ihr Freund soll sie damals umgebracht haben.Er sitzt schon seit einiger Zeit in der JVA.Kurz drauf kommen noch zwei Menschen um,für Klaudia und ihre Kollegen wird der Fall immer mysteriöser.Als der Fall dann aufgeklärt scheint,ermittelt Klaudia heimlich weiter und findet Unglaubliches raus.


    Die Autorin Christiane Dieckerhoff hat einen sehr spannenden Spreewald Krimi geschrieben,ihr Schreibstil nimmt einen mit in den Spreewald.Man sieht durch ihre Beschreiung alles vor sich.Es ist bereits der 5 .Fall von Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner aus der Feder von Christiane Dieckerhoff.Und auch dieser war wieder spannend und düster im Spreewald.Leider war das Buch viel zu schnell gelesen und der Fall gelöst,5 Sterne auf jeden Fall dafür.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 05.04.2020

    Als Buch bewertet

    Mörderjagd im Spreewald

    Kriminalhauptmeisterin Klaudia Wagner ist auf dem Weg nachhause, als sie einen Augenblick abgelenkt ist, ein unbeleuchtetes Fahrzeug aus einem Nebenweg kommt, sie gerade noch ausweichen kann und über ein Gurkenfeld rumpelt. Kurz darauf entdeckt sie dort eine junge Frau – tot. Sie macht sich die schlimmsten Vorwürfe, ist der Meinung, dass sie die Frau überfahren hat. Doch dann die große Überraschung: die Frau war schon tot. In einem Indizienprozess wurde ihr Mörder vor 2 Jahren verurteilt. Nur, wo war Jennifer Böseke in den letzten beiden Jahren, wenn sie jetzt hier auf dem Feld liegt?
    Klaudia Wagner soll sich zwar aus diesem Fall heraus halten, was allerdings gegen ihre Arbeitsauffassung geht. Und so geht sie zusammen mit ihrem Team auf Spurensuche.


    Dies ist schon der 5. Fall für das Kommissariat in Lübbenau, den ich mit Klaudia Wagner löse. Man kann auch dieses Buch lesen, ohne die vorherigen Bände zu kennen. Ich persönlich beginne immer bei Band 1, um die Entwicklung der Figuren sowohl beruflich als auch privat von Beginn an mit zu erleben.
    So sind mir KHM Klaudia Wagner, ihre Kollegen KOM Thang Rudnik, KHM Peter Demel, ihre Freundin KHM Wibke Bredau und vor allem Kahnführer Schiebschick richtig ans Herz gewachsen. Alle hier agierenden Figuren, nicht nur die Kommissare, sind sehr detailgenau und menschlich beschrieben. Mit ihren Ecken und Kanten, ihren Gedanken und Gefühlen kann ich sie mir alle sehr gut vorstellen. Ich komme mir vor wie ein Teil von ihnen.

    Christiane Dieckerhoff gelingt es mühelos mich in diesen besonders kniffligen Fall, mit dem sich Klaudia und ihre Kollegen sich herum schlagen müssen, ab der ersten Seite hinein zu ziehen. Wie oft kommt es schon vor, dass die Leiche bereits seit 2 Jahren tot sein soll, hier aber erst jetzt getötet wurde. Ein großes Verwirrspiel beginnt und endet für mich in einer menschlichen Tragödie. Was bei mir auch immer punktet: es gibt kein großartiges Blutvergießen. Nur beim Besuch der Leichenbeschau eines jungen Mannes habe ich meinen Geruchssinn ausgeschaltet. Boah, das müsste ich nicht haben.
    Der Fall löst sich nach und nach auf, alle losen Fäden verbinden sich und es kommt zu einer schlüssigen Auflösung. Für mich mit einer kleinen Überraschung.

    Besonders gut gefallen haben mir auch diesmal wieder die Beschreibungen vom Umland und der Menschen aus dem Spreewald. Wie gerne würde ich mich in einen Kahn setzen und durch die Gegend staken lassen.

    Insgesamt habe ich einen spannenden Krimi mit einem interessanten, nicht alltäglichen Fall, ohne viel Blutvergießen gelesen, der mich ab der ersten Seite gefangen genommen hat. Schon heute freue ich mich auf den nächsten Besuch bei meinen Freunden im Spreewald.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 12.05.2020

    Als Buch bewertet

    Die Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner überfährt nachts eine Frau, als sie einem anderen Fahrzeug ausweichen muss. Dann stellt sich jedoch heraus, dass die Frau bereits als tot galt und ihr Mann in einem Indizienprozess schuldig gesprochen wurde. Doch wo war die Frau in dieser Zeit gewesen? Klaudia beginnt zu ermitteln.

    Ich habe mich wahnsinnig auf diesen Spreewald-Krimi gefreut, da ich diese Reihe um Klaudia Wagner bereits verfolgt habe. Deshalb war ich sehr gespannt auf ihren neuesten Fall.
    Der Schreibstil ließ sich sehr angenehm und flüssig lesen, so dass ich ganz schnell ins Buch hinein fand. Ich fühlte mich mittendrin im Geschehen und alles wirkte sehr authentisch auf mich.
    Klaudia fand ich auch dieses Mal wieder sehr sympathisch. Es gab Einblicke in ihr Privatleben, was ihr zusätzlich Tiefe verlieh und sie menschlich wirken ließ. Ihren Überlegungen und Gedanken konnte ich stets folgen und hatte meine Freude, sie bei den Ermittlungen zu begleiten. Dass sie zu - manchmal gefährlichen - Alleingängen neigt, mag ich, denn das erhöht die Spannung, aber ohne unrealistisch zu wirken.
    Der Fall war prima durchdacht, undurchsichtig und sehr spannend. Ich hatte während des Lesens viele Fragezeichen im Kopf und hing deshalb gespannt an den Seiten. Die einzelnen Puzzleteile fügten sich erst nach und nach zusammen. Dennoch tappte ich ewig im Dunkeln. Und am Ende gab es dann noch eine Überraschung, mit der ich nicht gerechnet hätte.

    Ein spannender Spreewald-Krimi, der mir super gefallen hat. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

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    Wencke M., 07.04.2020

    Als Buch bewertet

    Ein richtig guter Spreewald-Krimi!

    Dieses ist nun schon der 5. Fall aus der Spreewald-Krimi-Reihe. Ich kenne bislang alle Bände, denke aber, dass eine Kenntnis der vorherigen Bände nicht unbedingt erforderlich ist. Ich finde es einfach sehr schön, auf "bekannte Menschen" zu treffen. So weiß man doch schon einiges aus dem privaten Leben der Ermittler. Die Autorin versteht es hier sehr gut, dazu Wichtiges in diesem Buch mit zu erwähnen.

    Der Schreibstil ist sehr gut verständlich und leicht zu lesen. So kann man wunderbar in diesen Regionalkrimi eintauchen und es ist eine tolle Werbung für den Spreewald.

    Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner kommt gerade aus dem Ruhrgebiet, wo sie ihren kranken Vater besucht hat. Kurz bevor sie ihr zu Hause erreicht, hat sie mit ihrem Auto einen Unfall: ein unbeleuchtetes Fahrzeug nimmt ihr die Vorfahrt. Auf dem Acker, wo sie mit ihrem Auto gelandet ist, entdeckt Klaudia eine Tote. Klaudia ist fest davon überzeugt, dass sie die Frau überfahren hat.

    Auf ihrer Dienststelle beginnen dazu die Ermittlungen. Klaudia wird gebeten, sich aus diesen Ermittlungen herauszuhalten, weil sie dort eine beteiligte Person ist. Aber irgendwie gelingt Klaudia das nicht so richtig.

    Mir hat es bei diesem Krimi sehr gefallen, dass das Geschehene so gut nachvollziehbar war und ich als Leserin so wunderbar miträtseln konnte. Es war bis zum Schluss spannend.

    In meinen Augen ist dieses der bislang beste Teil aus der Reihe der Spreewald-Krimis.

    Ein toller Krimi, für den ich meine eindeutige Leseempfehlung aussprechen möchte!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ste, 02.04.2020

    Als Buch bewertet

    Verschwunden im Spreewald
    Inhalt: Die Kriminalhauptmeisterin Klaudia Wagner befindet sich auf dem Weg zurück in den Spreewald. Als ihr plötzlich ein Auto die Vorfahrt nimmt, muss sie ins Feld ausweichen, wobei sie eine Frau überfährt. Eine Frau, die dort eigentlich nicht sein kann. Doch damit nicht genug: In derselben Nacht verschwindet ein Student, der nahe des Unfallortes wohnte, und seine Vermieterin, eine selbsternannte weiße Hexe, spürt dunkle Schwingungen. Wie hängt dies alles mit einem vor zwei Jahren abgeschlossenen Fall zusammen? Welche Geheimnisse verbergen sich in der kleinen Siedlung am Fließ?

    Persönliche Meinung: Obwohl ich die vier Vorgängerbände nicht kannte, hatte ich keine Probleme, mich in der Handlung und mit den Figuren zurecht zu finden. Erleichtert wurde dies auch durch die Kurzvorstellung der wichtigsten im Krimi auftretenden Personen. Die Handlung ist wunderbar rätselhaft und durchweg spannend. Sie setzt sich aus mehreren Handlungsfäden zusammen, die in einem fulminanten und überraschenden Finale alle wieder aufgegriffen und zu einem schlüssigen, perfekt durchdachten Ende geführt werden. Auch der Spreewald als Handlungsort wurde mit seinen zahlreichen Flussverzweigungen sehr schön in Szene gesetzt. Insgesamt handelt es sich um einen hervorragenden Krimi, den ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann!

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