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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia J., 03.10.2017

    Als Buch bewertet

    Sieben Kurzgeschichten über Beziehungen die mit Liebe begannen und aus unterschiedli-chen Gründen mit Verrat an der Liebe enden. Meist haben die Charaktere einiges an psy-chischen Störungen, tuen so ihren Partnern weh, ziehen sie runter, zerstören vielleicht auch den anderen. Oder es treffen zwei aufeinander, die sich ergänzen.
    Diese sieben Geschichten sind eine Auswahl von sechzehn, die die Autorin in persönli-chen Gesprächen recherchiert hat. Durch den Verrat an der Liebe werden bei den Leuten emotionale Defizite befriedig, oder sie geraten durch diese in die gefühlsmäßige Abhän-gigkeit, die sie droht zu zerstören.
    Die sieben Erzählungen sind ausgesprochen emotionslos geschildert, halt aus der Sicht eines nicht urteilenden Menschen sondern von jemanden, der nur aufschreibt und nicht wertet.
    Ich fand es erschreckend, was alles passieren kann, was Menschen anderen antun unter dem Vorwand der Liebe, was dann so zerstörerisch wirkt. Wobei es in einigen Fällen für den Verräter ein anfälliges Opfer geben muss.
    Ein interessantes Thema, was in verschiedenen Facetten dargestellt wird. Mir fehlte ein wenig das Emotionale, oder irgendwie tiefer gehende. Wobei ich einfach nur froh bin nicht in so einer Situation zu stecken. Insofern interessant, was es für Abgründe gibt.

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska H., 13.10.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung: In diesem Buch sind 7 Geschichten über die Liebe und ihre Grausamkeiten niedergeschrieben. Alle Geschichten haben einen wahren Hintergrund, den die Autorin in Interviews mit allen Beteiligen ausführlich recherchiert hat. Dieses Wissen lässt einen manchmal selbst erschaudern, weil man schlecht begreift, welcher Verrat in Beziehungen geschieht. Meist ist der äußere Schein tadellos und erst im versteckten Kämmerlein wird der Partner psychisch oder auch körperlich gequält. Der Schreibstil der Autorin ist anfangs sehr gewöhnungsbedürftig. Oft wird sprunghaft von der Vergangenheits- in die Gegenwartsform gewechselt. Nichtsdestotrotz sind alle Geschichten sehr facettenreich und fesselnd.

    Mein Fazit: Tolle Kurzgeschichten von denen man aber kein Happy-End erwarten darf.

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  • 5 Sterne

    13 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine L., 03.10.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover zeigt eine führere perfekte Blume, die nun aber verwelkt ist. Genau das spiegelt sich auch in den Geschichten wieder. Die Liebe wurde zerstört, erschüttert oder ist nicht mehr vorhanden.

    Der Schreibstil ist kurz und klar. Die Autorin bringt in den kurzen Geschichten alles wichtige für den Leser rüber. Man hat nicht das Gefühl, dass die wenigen Seiten den Geschichten in Sinne von Verlust des Inhalts schaden.

    Gerade deswegen ist das Buch perfekt um abends noch kurz eine Geschichte zu lesen, da jede Geschichte in sich abgeschlossen ist.

    Die Geschichten haben mir bis auf eine sehr gut gefallen.
    Sie machen einen als Leser betroffen und nach Ende einer Geschichte reflektiert man das gelesene und vielleicht findet sich der ein oder andere Leser auch in einer Geschichte in groben Zügen wieder.

    Jede Geschicte schockiert einen aufs Neue und man schüttelt manchmal nur den Kopf über das Verhalten mancher Personen in den Geschichten.

    Auf jeden Fall lesenswert. Verdiente 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Amy-Maus87, 05.10.2017

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch von Jesscia Schülte am Hülse werden sieben wahre Kurzgeschichten über den Verrat an der Liebe erzählt.
    Ein Verrat, wie er in seinen unterschiedlichsten Ausprägungen innerhalb menschlicher Beziehungen entstehen kann und die betreffenden Personen im ersten Moment alles Vergessen lässt, was sie je für Liebe hielten.

    Meine Meinung:
    Die Geschichten ähneln sich nicht in der Thematik und auch nicht im Schreibstil, was mir besonders gut gefällt und die Einzigartigkeit jeder Erzählung unterstreicht.
    Teilweise werden diese aus der Ich Perspektive oder aus wechselseitiger Sicht der Protagonisten erzählt, sodass sich immer wieder eine Abwechslung im Lesefluss ergab.

    Da es Kurzgeschichten sind, werden zeitliche Abfolgen bewusst übersprungen um im Wesentlichen zusammengefasst. Ich habe selbst zwischen jeder der Geschichten ein wenig Zeit verstreichen lassen, um mir dessen Tragweite bewusst zu werden.
    Für mich ist es kein Buch, welches man in einem Rutsch durchlesen sollte. Dafür sind die Geschichten, die daraus resultierenden Vorkommnisse und die unterschiedlichen Emotionen, die einen als Leser berühren zu unterschiedlich. Denn teilweise sind diese Geschichten höchst emotional geschrieben, dann wiederum spannend bis zur letzten Zeile oder verlaufen in einem traurigen bitteren Ende.

    Wer als Leser Geschichten mit einem Happy End bevorzugt, wird mit diesen Erzählungen nicht glücklich werden. Ich hätte mir selbst nur zu gerne einen Epilog gewünscht, um zu erfahren, was aus den jeweiligen Menschen geworden ist, die wir als Leser ein kleines Stück ihres damaligen Lebens begleitet durften.

    Mein Fazit:
    Es sind schonungslose Geschichten über den Verrat an der Liebe, die zum Nachdenken anregen und einen bitteren Nachgeschmack der Liebe entfachen.

    Ich gebe diesem Buch gerne 4,5 Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia W., 14.01.2018

    Als Buch bewertet

    Die Charaktere:
    An sich können hier die Charaktere nicht wirklich beschrieben werden, da es sich bei diesem Buch um sieben Kurzgeschichten mit unterschiedlichen Protagonisten handelt. Allerdings kann ich sagen, dass mich so mancher Charakterzug wirklich erschütterte bzw. sogar anwiderte, wenn ich überlege, dass es sich hierbei um wahre Geschichten handelt. Somit konnte zu den einzelnen Charakteren natürlich auch keine Bindung aufgebaut werden.

    Der Schreibstil:
    Erzählt werden die Kurzgeschichten jeweils aus der Sicht von einem Teil des "Liebespaares" aus der Er-/Sie-Perspektive. Allerdings wird der Schreibstil natürlich etwas neutral gehalten, da es sich hierbei ja um keinen Roman handelt. Durch die abwechselnden Geschichten war das Buch allerdings stets interessant und konnte mich pro Kurzgeschichte fesseln.

    Meine Meinung:
    Mit "Verrat - Sieben Verbrechen an der Liebe" habe ich meine ersten Kurzgeschichten gelesen. Somit ging ich ohne große Erwartungen oder Vorurteile an dieses Buch heran.
    Zwar muss ich sagen, dass Kurzgeschichten nicht unbedingt meins sind und ich diese nur hin und wieder einmal lesen kann, doch dieses Buch war wirklich sehr interessant.
    Die Kurzgeschichten sind jeweils logisch aufgebaut und man versteht die Hintergrundgeschichte, auch wenn diese natürlich kurzgehalten werden musste. Es wird sich hierbei eben auf die wesentlichen Aspekte konzentriert, weshalb es eigentlich keine langatmigen oder langweiligen Stellen gab.

    Auf den Inhalt der Kurzgeschichten bezogen, muss ich gestehen, dass ich wirklich aus allen Wolken gefallen bin. Meiner Meinung nach war es oftmals so, dass eine wirklich Liebesbeziehung nur von einer Seite des Paares aufgebaut wurde. Somit wurde die Beziehung meist auf Lügen, Intrigen und Manipulation aufgebaut. Und diese Erkenntnis hat mich wirklich geschockt. Es geht augenscheinlich schneller als Gedacht, dass eine Liebesbeziehung mit einer Zweckbeziehung gleichgestellt wird. Oder dass ein Partner die Schwäche des Anderen für sich nutzt und somit Liebe erzwingt.

    Dieses Buch hat mich wirklich fassungslos zurückgelassen und war mehr als interessant!

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kleine_welle, 09.03.2018

    Als Buch bewertet

    Jessica Schulte am Hülse erzählt in diesem Buch in sieben Geschichten den wohl schlimmsten Verrat – den Verrat an der Liebe.

    Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut. Ich kann euch zwar nicht sagen, welche Blume das genau ist, aber ich mag sie gerne ansehen. 
    In ihrem Vorwort sagt die Autorin, dass es sich um wahre Geschichten handelt. Nur leider führt sie das nicht weiter aus und man fragt sich, ob es sich um Geschichten handelt, die wirklich genauso passiert sind oder ob sie zu ähnlich passierten Dingen eine fiktive Geschichte drumherum gesponnen hat.
    Nichts desto trotz habe ich kaum was an dem Buch auszusetzen, denn die Autorin erzählt jede ihrer sieben Geschichten in einem trockenen und teils sehr berichtenden Ton, der das Ganze noch dramatischer erscheinen lässt.
    Mit präzisen und klaren Worten ohne viel Schnörkel enthüllen diese sieben Geschichten ihre grausame Seite und zeigen, was aus Liebe werden kann.
    Doch obwohl Liebe neben dem Verrat im Mittelpunkt steht, sind die Geschichten geprägt von einer meist einseitigen Liebe und mit Romantik hat das hier nur wenig zu tun. Eher mit Tragik und so entwickelt man starkes Mitleid für die jeweiligen Personen.
    Es sind Geschichten zum Nachdenken und weniger zum Genießen. Und so kann man sich nicht in Ruhe zurücklehnen und sich berieseln lassen, nein man ist mit Spannung dabei.
    Und ich muss sagen, dass die sieben Geschichten durchweg sehr gut sind. Denn auch wenn sich an der Erzählweise nichts ändert, wird das nicht langweilig, denn jede Geschichte hat ihren eigenen Charakter und alle unterscheiden sich von ihren Handlungen sehr stark.
    Einzig die Geschichte Flucht ist nicht so klar und direkt durchschaubar wie die anderen Geschichten, was aber nichts in ihrer Stärke mindert.
    Am besten hat mir auch direkt die erste Geschichte gefallen, Vorbildliches Doppelleben. Zuerst hatte ich starke bedenken, denn wenn eine Kurzgeschichtensammlung mit einer so starken Geschichte beginnt, kann sie das dann auch halten?
    Aber ich brauchte mir keine Gedanken zu machen, denn ja, das Buch kann halten was es verspricht.

    Mein Fazit: Wer mal etwas über die negativen Seiten der Liebe und vor allem an dem Verrat an dieser lesen möchte, sollte unbedingt zu diesem Buch greifen, denn Jessica Schulte am Hülse kann in einem wunderbar klaren Erzählstil, die Tragik und Grausamkeit sehr gut beschreiben und herausbilden. Ein wirklich sehr tolles Buch!

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