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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 03.03.2018

    Chris und seine Schwester haben es mit ihren Eltern nicht leicht, sie werden auf jegliche Art mißbraucht, bis Chris Voodoo gegen sie einsetzt. Marc wird von seinen Eltern seit der Geburt seiner Schwester ignoriert, bis auch er etwas dagegen tut. Schließlich treffen sich Chris und Marc...

    Das Cover des Buches ist hervorragend gemacht - ein echter Eye-Catcher und dazu sehr passend.

    Was wie ein grausames Drama beginnt, zeigt im Laufe der Story einige Fantasyelemente, aber auch Thriller und Belletristik sind in diesem Buch vorhanden.

    Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, die Protagonisten und die Orte werden sehr gut dargestellt. Die kurzen knackigen Kapitel führen dazu, dass man das Buch kaum mehr weglegen kann/will.

    Die Spannung spielt eine sehr große Rolle, denn man weiß nie, wohin einen der junge Autor hinführen möchte.

    Es sind zwar einige Fehler (v.a. in der Groß-/Kleinschreibung) vorhanden, aber der Schreibstil lässt auf viele weitere wunderbare Bücher hoffen.

    Denn auch die Emotionen, die die Protagonisten hier haben, kann man oft mitfühlen.

    Was will man also mehr?

    Fazit: Wunderbare Geschichte über Jugendliche, die sich in kein Genre hineinpressen lässt. Mit 5 Sternen eine echte Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meike K., 07.03.2018

    Chris ist 15 Jahre alt und er und seine Schwester leben bei gewalttätigen Eltern. Beide misshandeln und missbrauchen sie. Als die beiden zur Strafe im Keller eingesperrt werden, entdeckt Chris dort ein Buch über Voodoo und er probiert es gleich aus. Allerdings läuft es nicht so, wie er denkt und ehe er sich versieht, landet Chris in einer Nervenheilanstalt, hier lernt er Marc kennen.
    Marc ist drei Jahre älter als Chris. Seit seine Mutter ein neues Kind bekommen hat, fühlt er sich unbeachtet und versucht alles, um wieder bemerkt zu werden.
    Beide verstehen sich und schmieden zusammen einen Plan um ihre momentane Lebenssituation zu ändern.

    Der Anfang der Geschichte ist wirklich heftig. Es wird erzählt, was Chris und seine Zwillingsschwester Marlene über sich ergehen lassen müssen und es ist nichts für schwache Nerven.
    Parallel dazu wird die Leidsgeschichte von Mark erzählt.

    Beide Erzählstränge sind sehr gut beschrieben und es total spannend sie zu lesen. Der Schreibstil nahm mich sofort gefangen und ich habe das Buch in einem Durchgelesen.

    Die beiden Protagonisten werden authentisch dargestellt, beides sind Jugendliche, welche aus ihrer persönlichen Hölle entkommen wollen und dazu zu schrecklichen Mitteln greifen.
    Nachdem die beiden sich in der Nervenklinik über den Weg gelaufen sind, wird die Geschichte nur noch aus der Sicht von Chris geschildert.

    Wenn ich mehr verrate, macht das Buch keinen Spaß mehr.
    Leider sind die ca. 130 Seiten viel zu schnell rum, aber zum Glück gibt es eine Fortsetzung und ich freue mich schon drauf.

    Einen Punkt Abzug gibt es, weil die Charaktere an einigen Stellen etwas unausgereift wirken. Das war ein wenig schade.

    Ein fesselndes Buch von der ersten bis zur letzten Seite.
    Leseempfehlung.

    Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

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  • 4 Sterne

    Ladybella911, 02.03.2018

    Zwei Täter, deren Lebenswege sich kreuzen. Als sie ihre unfassbaren Taten begehen, sind sie noch Kinder.

    Anfänglich sind es zwei Handlungsstränge, die parallel laufen, super spannend und sehr intensiv geschrieben.
    Chris und seine Schwester Marlene leiden sehr unter der Fuchtel ihrer Eltern, der Vater ist gewalttätig und die Mutter ist unterwürfig und folgt ihm bedingungslos. Beide sind Alkoholiker und behandeln die Kinder grausam und emotionslos, es scheint, als wären die nur dazu da, um die Gelüste der Eltern zu befriedigen.
    Marc ist eigentlich ganz zufrieden mit seinem Leben, bis, ja bis er eine kleine Schwester bekommt. Ab da existiert er nicht mehr für seine Eltern.
    Beide sinnen darauf, ihrer Hölle zu entkommen und setzen Ereignisse in Gang, die darin gipfeln, dass sie sich in einer psychiatrischen Klinik über den Weg laufen. Ab da beginnt ihr gemeinsamer, ungewöhnlicher Weg.
    Der Autor hat hier zwei Protagonisten geschaffen, die sehr bildhaft und lebensecht dargestellt werden. Man verfolgt ihr Schicksal intensivst und wird vom Strudel der Ereignisse mitgerissen. Spannung und Tempo machen, dass man mit dem Lesen nicht aufhören kann, so ungewöhnlich ist die Geschichte, so unglaublich die Gedankengänge, die zu ihren Taten führen.

    Mehr kann ich nicht verraten, ohne die Spannung zu nehmen. Am besten lest ihr selbst die Geschichte der „besonderen Kinder“, denn es ist wirklich auch eine besondere Geschichte. Das Ende könnte der Anfang für neue Erlebnisse werden.
    Mich hat der Plot sehr überrascht, mit einem Setting, das nicht alltäglich ist, und einem Schreibstil, der sich sehr angenehm und flüssig lesen lässt, sodass man nur so durch die Seiten fliegt.

    Für diese bemerkenswerte Idee vergebe ich gerne 4 Sterne und meine Empfehlung.



    Autor: Markus Geier
    Buch: Voodoo Kind (Die B

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  • 3 Sterne

    puppetgirl, 06.03.2018

    Das Buch „Voodoo Kind“ von Markus Geier ist am 19. Februar dieses Jahres erschienen. Es verknüpft die Geschichten zweier Jungs, zum einen den 15-jährigen Chris und zum anderen den 18-jährigen Marc. Am Anfang verlaufen die Geschichten der beiden vollkommen nebeneinander her. Immer wieder wechseln sich in den Kapiteln die beiden ab und erzählen uns ihre Geschichte.
    Chris hat eine Zwillingsschwester und Eltern, die man niemandem wünscht. Der Vater trinkt und prügelt und die Mutter macht bei allem auch noch mit. Der Vater verliert den Job und die Mutter gibt ihren auf. So sind die Kinder nun noch mehr dem Willen der Eltern ausgesetzt. Durch Überspitzung der Situation wird die schreckliche und verzweifelte Lage der Kinder geschildert. Nebenher erfahren wir, dass Marc eine kleine Schwester bekommen hat und er sich irgendwie vergessen fühlt, so als wäre er nicht da und wenn er da ist, dann nicht gut genug. Auch kommt es ihm vor, als würde die kleine Schwester, die noch aus der Flasche trinkt, alles dafür tun um ihn leiden zu lassen. Er hält das nicht aus, schließlich war das sein Leben und nun ist sie hier.
    Chris entdeckt in einer brenzligen Situation ein Buch im Keller des Hauses und er sieht es als seine Chance dem Ganzen zu entfliehen. Es geht um Voodoo. Irgendwie funktioniert das auch und so treffen sich Marc und Chris und gehen von da an gemeinsame Wege. Sie flüchten aus ihren Leben.

    Die Geschichte ist teilweise sehr schockierend und gerade die ersten Kapitel sind nichts für Leute, die sehr emotional sind, denn es ist einfach schrecklich, wie die Eltern mit den Kindern umgehen. Aber irgendwie kommt auch der Punkt, wo man weiterlesen will, wissen will, ob das mit dem Voodoo echt ist oder ob es nur ausgedacht ist und vielleicht ein Schutzmechanismus des Jungen ist um die ganze Sache zu überstehen. Die Lücken, die bei den Jungen entstehen, weil sie teilweise nicht wissen, was Traum und Wirklichkeit ist, lässt auch beim Leser selbst viele Fragen offen, was mich deutlich dazu gebracht hat bis zum Ende zu lesen und das fast ohne abzusetzen. Dennoch bleiben am Ende Fragen offen und das finde ich gut.
    Dem Buch merkt man an einigen Stellen an, dass es von einem jungen Mann geschrieben ist und dass er noch in der Entwicklung seiner schreibtechnischen Kunst ist. Talent hat er definitiv, denn seine Idee zieht einen in den Bann, doch sollte noch etwas mehr am Werk gefeilt werden, deshalb gebe ich ihm leider auch nur drei von fünf Punkten, aber ich bin sicher, dass von seinen zukünftigen Büchern noch einiges zu erwarten ist.

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  • 2 Sterne

    Anja L. von "books and phobia", 04.01.2019

    Als mich der Autor des Buches fragte, ob ich sein Werk lesen wolle, konnte ich nichts anderes als sofort zuzusagen. Denn nicht nur das Cover gefiel mir, sondern auch die Kurzbeschreibung weckte mein Interesse.



    Somit ging ich mit recht viel Spannung an das Buch und wurde gleich einmal aus den Socken gerissen, da die Handlung gleich ziemlich heftig begann. Hier möchte ich erwähnen, dass das Buch am Anfang aufgesplittet ist, damit man Chris und Marc, die Hauptcharaktere des Buches, erst einmal kennenlernen kann. Wobei ein kennenlernen weniger der Fall ist, da es ja hauptsächlich um die Lebensumstände von beiden Jungs geht. Chris muss mit seiner Schwester eine ganze Menge Gewalt aushalten, wohingegen Marc, diese Gewalt selbst in seine Familie bringt.



    In der Mitte des Buches fügen sich die beiden Geschichten schließlich zusammen und Chris und Marc agieren gemeinsam. Dabei ergänzten sie sich sehr gut, da sie verschiedene Fähigkeiten haben, die sie nun einsetzen müssen. Hierzu gehört auch die Kraft des Voodoo, welche Chris in Form einer Puppe ausübt. Klingt spannend, ist es auch, aber leider mit einem großen „Aber“, denn wie Chris in den Besitz des Voodoo-Buches kam, war mir mehr als suspekt. Ein Buch, das in einem Haus auftaucht, das der Familie schon ewig gehört? Naja, da hätte man sicher noch eine andere Option finden können. Auch ansonsten werden die Handlungen rund um die Religion sehr klischeehaft behandelt und haben mit dem eigentlichen Voodoo recht wenig zu tun.



    Auch sonst hätte ich mir mehr Tiefe für die Geschichte gewünscht. Alle Personen und deren Handlungen wurden nur sehr oberflächlich beschrieben, weswegen ich mir nicht einmal Chris und Marc bildlich vorstellen konnte. Auch die Misshandlungen, wirkten mehr wie ein Nebenprodukt, da sie nur sehr lasch abgehandelt wurden. Ich konnte mich z.B. nicht in Marc versetzen und verstehen, warum er seine kleine Schwester so hasst. Ok, ein Baby ist anstrengend und gerade in der Anfangszeit braucht es viel Aufmerksamkeit, aber es deswegen zu töten? Da gehört schon ein wenig mehr dazu, zumal Marc ansonsten sehr normal wirkt.



    Ja die Story hatte ihre Schwachstellen, aber besonders enttäuscht war ich von der Grammatik und Rechtschreibung. Kommas fehlten am laufenden Bande, Sätze ergaben manchmal keinen Sinn und Wörter vermissten fast auf jeder Seite mal einen Buchstaben. Dabei wurde ein Familienmitglied sogar dafür gelobt, Korrektur gelesen zu haben. Wie aber konnten dann Schnitzer wie „Klos im Hals“ statt „Kloß im Hals oder „durch Marc und Bein“ statt „Mark und Bein“ entstehen? Zumal diese Floskeln mehrfach verwendet und dabei jedes Mal falsch geschrieben wurden.



    Ich habe mich allerdings schon mit dem Autor in Kontakt gesetzt, um ihn darüber zu unterrichten, da sein Buch so, mehr der Unterhaltung diente, als inhaltlich zu packen. Eine Besserung wurde mir versprochen.


    Mein Fazit



    Für das erste Werk ist das Buch nicht schlecht, aber auch kein Highlight. Der Geschichte fehlte es an Tiefe und die groben Fehler sorgten dafür das ich mich sehr ärgerte. Auch wenn Besserung gelobt wurde, so finde es doch schade, das ein Buch so fehlerhaft auf den Markt geworfen wurde. Trotz allem hoffe ich Band 2 ebenfalls lesen zu können, da ich die Entwicklung des Autors gerne weiter beobachten möchte.

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