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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liebezwischendenzeilen.blogspot.ch, 12.01.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    Umgeben von einem Elektrozaun und stets überwacht: Die Kleinstand Wayward Pines in den Bergen Idahos birgt ein schreckliches Geheimnis. Wenige Wochen nachdem Ethan Burke dort gestrandet ist, hat er nun die Aufgabe, die Stadt als Sheriff zu beschützen. Als einer der einzigen, der weiss, was Wayward Pines wirklich ist, liegt eine grosse Last auf seinen Schultern - so gross, dass er sie kaum zu stemmen vermag. Denn was sollte schon passieren, wenn er die anderen einweiht und die unfassbare Wahrheit ans Licht bringt?

    Meine Meinung
    Band 1 Psychose hat mich richtig packen können und so habe ich natürlich zur Fortsetzung Wayward gegriffen. Was mich im ersten Teil am Schreibstil ein wenig gestört hat, konnte ich nun im zweiten Teil endlich fassen: Teilweise besteht die Geschichte aus sehr kurzen Sätzen, denen noch kürzere Sätze folgen. Manchmal bin ich darübergestolpert, aber nun wo ich es weiss (und mich achte), komme ich besser damit klar. Zum Glück ist die Geschichte aber so spannend, dass es gar nicht gross auffällt.

    Secret-Service-Agent Ethan Burke ist im verschlafenen Bergstädtchen Wayward Pines gestrandet, einem Ort, der umgeben von einem meterhohen Elektrozaun ist und der ein schreckliches Geheimnis birgt. Als einer der wenigen, der um dieses Geheimnis weiss, hat Ethan nun die Stelle als Sheriff übernommen, um die Stadt zu schützen. Doch die Last um die Wahrheit wiegt schwer und als er nicht mehr schweigen will, kommt es zur Katastrophe.

    In Wayward geht es ruhiger und gemächlicher zu als in Band 1. Der Krimifaktor ist abhanden gekommen, Ethan kennt nun die Wahrheit und ist endlich in Wayward Pines angekommen. Und dennoch ist das Buch so spannend, dass ich einfach mal 100-200 Seiten am Tag wegsuchte. Ein grausamer Mord, der von keiner der tausenden Kameras erfasst worden ist, die Wayward Pines überwachen, beschäftigt den Sheriff nun, während er nebenbei versucht, alles über die Stadt und ihre Regeln herauszufinden. Völlig anders also als der erste Teil der Trilogie, aber dennoch wahnsinnig fesselnd. Allein die Idee des Autors ist so genial, dass es mich praktisch umgeworfen hat.

    Auch die zwischenmenschlichen Aspekte kommen hier mehr zum Tragen. Ethan ist zurück bei seiner Frau Theresa und dem gemeinsamen Sohn - und doch ist alles anders. Denn Theresa leidet. Und Ben ist irgendwie anders im Umgang mit ihm. Und als wäre das nicht genug, hat Ethan einiges mit Pilcher zu tun, dem Kopf hinter Wayward Pines. Die Verzweiflung von Ethan, aber auch von Theresa und einigen anderen Einwohnern ist so greifbar, dass es einem kalt den Rücken runter läuft.

    Dank des unglaublich fiesen Endes von Wayward bin ich direkt noch in die Stadt gefahren und habe mir Band 3 geholt, den ich mir nun morgen gönnen werde. Absolut lesenswerte Reihe!

    Fazit
    Wahnsinnig spannende Geschichte über eine Kleinstadt mit einem grausamen Geheimnis. Anders als erwartet aber unglaublich gut und fesselnd, erschreckend, emotional und brutal! Freue mich sehr auf den letzten Teil.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwelten, 08.12.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt


    Burke versucht sein Leben in Wayward Pines zu akzeptieren, aber das Wissen um die Stadt zermürbt ihn innerlich, denn er ist einer der Wenigen die wissen, was Wayward Pines wirklich ist. Seine Frau Theresa geht wie alle Bewohner einem überflüssigen Job nach um den gewohnten Trott aufrecht zu erhalten. Wenigstens hat Burke eine richtige Aufgabe, und das ist, das Geheimnis der Stadt zu bewahren und für Ordnung zu sorgen.


    Pilcher, Milliardär und Gründer der Stadt, lässt jeden Schritt seiner Einwohner von einem Team überwachen. Auffälligkeiten werden sofort gemeldet. Niemand scheint zu bemerken, dass man in Wayward keinen einzigen Schritt machen kann ohne beobachtet oder abgehört zu werden, bis auf eine kleine Gruppe Aufsässiger, der auch Burkes ehemalige Geliebte Kate angehört.


    Burke fällt es immer schwerer, die vorgegaukelte Fassade von Wayward aufrecht zu erhalten. Und als es zu einem Selbstmord im Wald kommt, den man hätte verhindern können, zweifelt er noch mehr am System der Stadt. Die Menschen sollen wissen was wirklich los ist und warum sie wirklich hier sind. Und dann findet Burke die grauenhaft zugerichtete Leiche von Pilchers Tochter. Burke muss die Ermittlungen aufnehmen und deckt dabei weitere Abgründe des vermeintlichen Paradieses auf.



    Meine Meinung


    Die Fortsetzung dieses Mystery Thrillers geht genauso spannend und faszinierend weiter, wie Band eins aufgehört hat. Das Buch knüpft fast nahtlos an den Vorgänger an, es gibt nur einen Zeitsprung von drei Wochen. Am Anfang fiel mir erst eine gewisse Unlogik auf, über die ich mir vorher gar keine Gedanken gemacht hatte. Nämlich warum niemand der Menschen in Wayward Pines mit der Außenwelt Kontakt aufnehmen möchte. Aber das wird im Verlauf des Buches geklärt.


    Die Geschichte ist weiterhin super konstruiert. Ein Kontrollstaat ist nichts Neues und doch hat er in diesem Buch eine besondere Funktion. In diesem Band erfährt man in Rückblenden sehr viel über die Entstehung der Stadt, über Pilchers Familie und wie er sein Team zusammengestellt hat. Neben dem eigentlichen Geschehen wird der Leser so nach und nach mit wichtigen Informationen versorgt.


    Der Schreibstil ist weiterhin einfach und das Buch ist vom Anfang bis zum Ende auf seine ganz besondere Art spannend. Dabei wird wieder aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben, meistens jedoch aus der Sicht von Ethan Burke.



    Fazit



    Band zwei darf man auf keinen Fall lesen, wenn man Band eins noch nicht kennt, da es keine abgeschlossenes Buch ist, sondern eine fortlaufende Geschichte. Dieses Buch hat mich wieder von Anfang bis zum Ende gefesselt und nach dem das Buch mit einem fiesen Cliffhanger endet ist klar, dass schnellst möglich Band 3 her muss, worauf ich mich jetzt schon riesig freue. Von mir gibt es ganz klar weiterhin eine Leseempfehlung für diese Bücher!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 24.01.2020

    Als Buch bewertet

    Drum merke dir, fange nie zu lesen an, wenn du nicht alle Bände Zuhause hast.
    Eine Aussage, die ich bei der Wayward Pines Trilogie absolut unterschreiben muss.
    Band 1 hat mich quasi mehr als begeistert. Es hat richtig eingeschlagen und ich war wirklich sprachlos darüber, was sich hinter Wayward Pines verbarg.

    Im zweiten Band ist Ethan kein verzweifelter Secret Service Agent mehr. Er wird nicht mehr gejagt. Stattdessen wird er selbst zum Jäger.
    Aber wie sehr, kann er diese Position ausfüllen?
    Wie sehr ist er der Aufgabe als Sheriff gewachsen?
    Und was noch viel wichtiger ist , wird er mit der Masse oder gegen den Strom schwimmen?
    Dieser Band schließt nahtlos an den Vorgänger an, wodurch ich wieder sehr gut in der Handlung angekommen bin.
    Der Autor schreibt unglaublich fesselnd, mitreißend und bildhaft, dass ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte. Die Kapitel sind nicht allzu lang, dennoch oft mit kleinen Cliffhangern versehen. So dass man unbedingt weiterlesen muss.
    Dieser Band ist mit unterschiedlichen Perspektiven versehen, so dass ziemlich interessante Aspekte verdeutlicht werden.
    Dieser Band zeichnet sich nicht durch Unwissenheit und pure Action aus.
    Viel mehr ist es die Monotonie der Gesellschaft und die schreckliche Wahrheit dahinter, die alles beklemmend macht. Der Autor versäumt in keinster Weise , darauf hinzuweisen. Im Laufe der Handlung gibt es immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit, die mir zunächst unglaublich viele Rätsel aufgaben. Anfangs etwas verwirrend, aber dennoch durchgehend interessant.
    Dieses Mal steht nicht allein Ethan im Fokus.
    Wir erfahren mehr über die Menschen dahinter. Wobei die Antagonisten hier sehr viel Raum bekommen.
    Das macht sie noch Angst einflößender und unberechenbarer. Man fühlt eine Beklemmung, die sich bis in die Zehenspitzen verstärkt.
    Man fühlt eine Angst, die sich immer mehr im ganzen Körper ausbreitet.
    Eine Wut, endlich diese Monotonie zu durchbrechen und aufzuräumen.
    Doch was kommt danach?
    Friede, Chaos oder die Monster, die man so sehr fürchtet?

    Ich muss zugeben , dass der Anfang interessant und spannend war. Er mich aber nicht wirklich vom Hocker gerissen hat. Denn neue Entwicklungen gab es nicht wirklich zu verzeichnen. Dafür verstand Blake Crouch gekonnt, mit den Ängsten der Leser zu spielen.
    Er gaukelt uns eine Sicherheit und Harmonie vor, die allzu trügerisch und auch fatal ist.
    Daneben spürt man deutlich wie es im Hintergrund brodelt. Wie man kontinuierlich auf eine Katastrophe zusteuert.
    Besonders interessant und faszinierend fand ich diesmal die Charaktere. Die sich merklich weiterentwickelt haben. Ihre Fassade bröckelt und man sieht Facetten, die man nicht für möglich halten würde.
    Ich war wirklich überrascht und schockiert gleichermaßen. Wusste aber dennoch nicht, was es für die gesamte Handlung bedeutete.
    Aufgrund brillant gesetzter Wendungen, bekam ich mit voller Brutalität, die Auswirkungen zu spüren.
    Der Autor legt dabei sehr viel Einfühlungsvermögen hinein, um auch den psychologischen Aspekt zu verdeutlichen.
    Auf der zwischenmenschlichen Ebene entwickelt sich eine Menge und löst damit auch neue Konflikte aus.
    Das letzte Drittel hat mich förmlich aus den Latschen kippen lassen.
    Ein Schock folgte dem nächsten und ich war nicht mehr sicher, wo ich überhaupt noch stand.
    Ist es der pure Wahnsinn, Gier, Selbstüberschätzung?
    Oder ist es einfach nur die Wahrheit?

    Auch wenn ich anfangs meine Zweifel hatte, so hat mich dieser Band am Ende mehr als überzeugen können. Die losen Fäden fanden zusammen und meine Emotionen und Gedanken gerieten völlig durcheinander. Das Adrenalin peitschte durch meine Adern, weil ständig etwas neues passierte.
    Sie viel Erkenntnisse, soviel Grausamkeit , aber auch Traurigkeit und Verzweiflung. Verpackt in einem zweiten Band, der schlichtweg an die Grenzen bringt und am eigenen Verstand zweifeln lässt.
    Das Ende hab ich zwar kommen sehen, aber nicht mit so einer Präsenz und Gewalt.
    Ich bin ehrlich erschüttert, schockiert, wütend und atemlos. Ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht.

    Fazit:
    Wayward Pines geht in die zweite Runde und bringt damit neue Entwicklungen und Wahrheiten ans Licht.
    Ein Band , der mich ordentlich gefordert und an die Grenzen getrieben hat.
    Blake Crouch setzt diesmal den Fokus auf die Charaktere und die Vergangenheit.
    Ein Aspekt der sehr überraschend und schockierend ist.
    Ein sehr gelungener, emotionaler und vielschichtiger zweiter Band, der mich erschüttert und unglaublich wütend gemacht hat.
    Der Cliffhanger ist so fies, dass ich unbedingt sofort Band 3 brauche.
    Am Ende steht man vor der Frage, wer denn die eigentlichen Monster sind.
    Die, die wir aussperren oder die, die uns eine lächelnde Fassade zeigen?

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